Drehschalter mit hohler Welle und Fortschnellfeder Um die Herstellung,
den Zusammenbau, den Abbau und den Wiederzusammenbau von Drehschaltern einfach zu
halten, wird bei vorliegender Neuerung in bekannter Weise die Schaltwalze auf eine
hohle Welle gesteckt, und es wird für die Betätigung dieser-,ein- an sich bekannter
Knebel verwendet. Bei diesem Schalter besteht die Neuerung jedoch gegenüber früheren
Ausführungen darin, daß in. seine hohle Welle das Auslöseorgan für die Sperrfeder
einfach eingesteckt*und hier weder vernietet noch verlötet wird. Den Halt ber kommt
dieses Auslöseorgan dadurch, daß es für die Schalterknebelschraube als Muttex dient
und durch diese gegen eine entsprelchende Aussparung in der hohlen Welle gezogen
wird. Gleichzeitig werden hierdurch der Knebel und die Abdeckscheibe bzw. der Deckel
befestigt.Rotary switch with hollow shaft and rapid spring To manufacture,
easy to assemble, disassemble and reassemble rotary switches
hold, with the present innovation in a known manner, the shift drum on a
hollow shaft inserted, and it is known for the actuation of this, one per se
Gag used. With this switch, however, is the innovation compared to previous ones
Statements are that in. Its hollow shaft is the trigger element for the locking spring
simply plugged in * and is neither riveted nor soldered here. The hold comes
this trigger member in that it serves as a Muttex for the switch toggle screw
and pulled through this against a corresponding recess in the hollow shaft
will. At the same time, the toggle and the cover plate or cover are thereby removed
attached.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Abb. i den Schalter im Schnitt,
Abb.2 die Ansicht desselben ohne Deckel und Knebel von oben und Abb. 4 die hohle
Welle des Schalters dar. Diese hohle Welle ist mit 3 bezeichnet und trägt .die Schaltwalze
8 und in der in Abb. i und 4 vorgesehenen Öffnung 14 das Auslöseorgan
13. In diesem sitzt die Befestigungsschraube 15 des Schalterknebels
16, so daß Teil 13 hier als Mutter dient. Erreicht wird hierdurch,
daß die Sperrfedern io bei der Drehung heruntergedrückt werden, so daß sie unter
die Vorsprünge i i am feststehenden Bügel 12 gleiten können. Die Schaltwalze wird
dann durch den Druck der eingebauten Fortsehnellfeder 6 rasch gedreht, bis die Sperrfeder
io von einem neuen Vorsprung i i am Bügel iz angehalten wird. Diese Momentschaltung
ist wegen der symmetrischen Ausbildung des Schalters sowohl bei Rechtswie auch beiLinksschaltung
vorhanden. Wesentlich ist für die Ausbildung des Schalters, daß die Sperrfedern
io an der Stirnplatte der Schaltwalze recht lang gehalten sind, damit sie leicht
federn und wenig beansprucht werden; denn andernfalls besteht die Gefahr des Abbrechens
dieser Federn. Daher werden die beiden Schenkel des Auslöseorgans 13 nicht
um i8o°; sondern in einem stumpfen Winkel zueinander versetzt ausgeführt. Hierdurch
wird erreicht, daß die Federn auf einen recht langen Weg heruntergedrückt werden
können, so daß selbst bei der Wahl eines dicken Bleches als Federwerkstoff die Federn
wenig beansprucht werden und trotzdem eine geschmeidige Bewegung der- Schaltwalze
und der Federn erzielt wird.In the accompanying drawing, Fig. I shows the switch in section, Fig.2 the view of the same without cover and toggle from above and Fig. 4 shows the hollow shaft of the switch. This hollow shaft is denoted by 3 and carries .die switching drum 8 and in the opening 14 provided in Fig. i and 4, the release member 13. In this is the fastening screw 1 5 of the switch toggle 1 6, so that part 13 serves as a nut here. What is achieved hereby is that the locking springs io are pressed down during rotation so that they can slide under the projections ii on the fixed bracket 12. The switching drum is then rotated rapidly by the pressure of the built-in Fortsehnellfeder 6 until the locking spring io is stopped by a new projection ii on the bracket iz. Due to the symmetrical design of the switch, this momentary switching is available for both right and left switching. It is essential for the design of the switch that the locking springs io are kept quite long on the face plate of the switch drum so that they spring easily and are not subject to much stress; otherwise there is a risk of these springs breaking off. Therefore, the two legs of the triggering member 13 are not by i8o °; but rather offset from one another at an obtuse angle. This ensures that the springs can be pressed down a long way, so that even when a thick sheet metal is selected as the spring material, the springs are little stressed and a smooth movement of the shift drum and the springs is achieved.