Weichenanordnung 13e i \Veichen, die in Pflaster oder in Makadain
lieben, ist die Weichenzunge zwischen der Fahrschiene und der sogenannten Gegenschiene
gelagert. Die Fahrschiene wird in der Regel von einem Ende des Weichenstückes hi,
zum anderen durchgeführt und ist an die anstoßenden Schienen mit den üblichen Schienenstoßverbindungen
angeschlossen. Bei dem an der Weichenspitze von der durchgehenden chiene abzweigenden
Schienenstrang wird S S
zun:icha die Fahrkante und die Fahrflüche durch (lie
Weichenzunge gebildet, während hinter der Zungenwurzel die abzweigende Schiene beginnt
und die Fahrkante der Weichenzunge in die Fahrkante der Abzweigschiene übergeht.
Die Anordnung der Gegenschiene, die bei abzweigender Fahrt als Leit-#cltiene dient,
ist nur auf die Länge der Weiclienzungc notwendig, weil vor der Zungensi)itze und
hinter der Zungenwurzel die Z@- an;zsschienen der anstoßenden Rillenschienen als
Leitschienen dienen. Bei einfachen Wagenverhältnissen werden oft auch Vignolschienen
in Pflaster oder Makadam verlegt, und es fällt dann vor und hinter der Weichenzunge
eine Leitschiene überhaupt fort. Die Gegenschiene, wird mit ihren beiden Enden rin
die durchgehende Schiene bzw. an die abzweigende Schiene mittels irgendwelcher Befestigungsmittel
angeschlossen. Bei dieser Anordnung ergibt sich der Nachteil, daß die abzweigende
Schiene immer nur sehr kurz ausfällt, weil man die Baulänge des U'eichenstückes
in der Regel soweit als möglich be-:chrünkt. Es gelingt infolgedessen nicht, die
Abzweigschiene zum ruhigen Liegen zu bekommen, da die beim Befahren an jedem Sehienenende
auftretenden Stöße sich auf ..las andere Schienenende übertragen und zur schnellen
Lockerung der Stoßverbindungen führen.Switch arrangement 13e i \ Veichen, who love in pavement or in macadain, the switch tongue is mounted between the running rail and the so-called counter rail. The running rail is usually carried out from one end of the switch piece hi to the other and is connected to the adjoining rails with the usual rail joint connections. In the case of the track branching off from the continuous rail at the point of the switch, S S becomes: icha the running edge and the running surfaces through (the switch tongue is formed, while the branching rail begins behind the tongue root and the running edge of the switch tongue merges into the running edge of the branch rail of the counter rail, which serves as a guide rail when the journey branches off, is only necessary for the length of the white tongue, because in front of the tongue position and behind the tongue root the tooth rails of the adjoining grooved rails serve as guide rails. With simple carriage conditions, Vignole rails are often laid in pavement or macadam, and a guardrail is then omitted in front of and behind the switch tongue. The counter rail is connected with both ends rin the continuous rail or to the branching rail by means of any fastening means. With this arrangement there is the disadvantage that the branching rail is always very short, because the overall length of the U'eichenstück is usually reduced as much as possible. As a result, it is not possible to get the branch rail to lie quietly, since the impacts that occur when driving on at each end of the viewing rail are transferred to the other end of the rail and lead to the rapid loosening of the joint connections.
ach der Erfindung soll dieser llißstand beseitigt und eine in sich
festere und dauerhaftere '\ÄTeichenanordnung dadurch erreicht werden, daß die Abzweigschiene
an der Weichenwurzel um diese herumgekröpft und als Innenschiene weitergeführt wird,
wobei an der Kröpfung der für den Radkranz nötige freie Raten durch Ausarbeitung
aus der Schienenfahrflächehergestellt wird. Die Kr6pfung muß naturgemäß so erfolgen,
claß die Außenkante der Fahrschiene hinter der Kröpfung zur Innenkante der Leitschiene
wird, und es muß daher die durch die Kröpfung herbeigeführte Querversetzung der
Schiene gleich deren Kopfbreite zuzüglich der Rillenbreite sein.According to the invention, this obsession should be eliminated and one in itself
firmer and more permanent '\ ÄTeicheneinrichtung can be achieved that the branch rail
is cranked around the turnout root and continued as an inner rail,
where at the crank the necessary free installments for the wheel rim through elaboration
is made from the rail running surface. The strengthening must naturally take place in such a way that
claß the outer edge of the rail behind the crank to the inner edge of the guardrail
is, and it must therefore be the offset caused by the offset of the
Rail must be the same as the width of the head plus the width of the groove.
Die Abbildungen geben der Erfindung. Abb. i -zeigt eine Rillenschienenweiche
in der Aufsicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 1-I, Abb. 3 einen Schnitt nach
der Linie !I-11, Ahb. 4. einen Schnitt nach der Linie 111-!I1., wobei alle nebensächlichen
Konstruktionsteile, welche finit der Erfindung im Zusammenhang stehen, fortgelassen
sind. Es ist darin a die durchgehende Schiene, h die Weichenzunge, c die abzweigende
Schiene, die um den Drehstuhl e
lieruinsekröpft ist und in ihrem
Teile d die Rolle der Leitschiene übernimmt. In den Abb. @ his 7 ist diese Schiene
noch einmal besonders herausgezeichnet und diejenigen Teile, welche von der Schiene
abzuschneiden bzw. herauszuarbeiten sind, durch punktierte Linien gekennzeichnet.
Abb. 5 zeigt die Aufsicht, Abb. V einen Schnitt nach der Linie IV-IV, Abb. 7 einen
Schnitt nach der Linie V-V. Die schraffierte Fläche g deutet die Ausarbeitung des
Schienenkopfes zur Schaffung der Spurkranzrille an, die schraffierte Fläche f zeigt
die alte Spurkranzrille, welche vollzuschweißen ist. Die Abb. S und 9 -zeigen gegenüber
Abb.5 bis 7 eine andere Art der Kröpfung der Schiene, und zwar ist die Abb. 8 die
Aufsicht auf die bereits zur Kröpfung vorgeschnittene Schiene, Abb. 9 die Aufsicht
auf die bereits gekröpfte Schiene. Die in 9 angekreuzte Linie deutet an, daß hier
der in Abb. 8 spitz ausgezeichnete Lappen a der Rille und Zwangsschiene an die Kröpfung
der Hauptschiene angeschweißt wird. Die schraffierte Fläche b kennzeichnet die für
die Herstellung der Rille nötige Ausarbeitung aus dem Kopf. Statt einer Rillenschiene
kann man auch für die Abzweigschiene sogenannte Vollrillenschienen benutzen, d.
h. Schienen finit Rillcuprotilen, in denen aber die Rille nicht eingewalzt ist.
Abb. io zeigt eine solche gekröpfte Vollrillenschiene, bei welcher die Rille in
ihrer ganzen Länge nachträglich einzuhobeln ist, wie die schraftierte Fläche andeutet.
Abb. ii bis 13 bringen eine Darstellung des gleichen Erfindungsgedankens
bei einer Federzungenweiche. Abb. i i ist eine Aufsicht, Abb. 12 ein Schnitt nach
der Linie VI-VT, Abb. 13 ein Schnitt nach der Linie VII-VII. In den Abbildungen
ist a die durchgehende Schiene, b die Weichenzunge, c die abzweigende Schiene, d
der als Leitschiene ausgebildete Teil der letzteren. Die Weichenzunge setzt sich
im Schienenkopf mit der S-förmigen Linie f gegen den entsprechend ausgeschnittenen
Kopf der Abz-%veigschiene c. Die Querschnitte i2 und 13 zeigen die Befestigung
der Weichenzunge an der Abzweigschiene.The figures give the invention. Fig. I - shows a grooved rail switch in a plan view, Fig. 2 a section along the line 1-I, Fig. 3 a section along the line! I-11, Ahb. 4. a section along the line 111-! I1., With all secondary construction parts, which are finitely related to the invention, are omitted. In it, a is the continuous rail, h the switch tongue, c the branching rail, which is cranked around the swivel chair and in its part d takes on the role of the guardrail. In Fig. @ His 7 this rail is once again particularly drawn out and those parts which are to be cut off or worked out from the rail are indicated by dotted lines. Fig. 5 shows the top view, Fig. V a section along the line IV-IV, Fig. 7 a section along the line VV. The hatched area g indicates the preparation of the rail head to create the flange groove, the hatched area f shows the old flange groove, which is to be fully welded. Figs. S and 9 show a different type of cranking of the rail compared to Figs. The crossed line in FIG. 9 indicates that the tab a of the groove and constraining rail, which is pointed in Fig. 8, is welded to the crank of the main rail. The hatched area b identifies the machining from the head that is necessary for the production of the groove. Instead of a grooved rail, so-called fully grooved rails can also be used for the branch rail, ie rails finitely grooved, in which, however, the groove is not rolled. Fig. 10 shows such a cranked fully grooved rail, in which the groove has to be planed in its entire length afterwards, as the hatched surface indicates. Fig. Ii to 13 show the same inventive concept in a spring tongue switch. Fig. Ii is a plan view, Fig. 12 is a section along the line VI-VT, Fig. 13 is a section along the line VII-VII. In the figures, a is the continuous rail, b the switch tongue, c the branching rail, d the part of the latter designed as a guardrail. The switch tongue sits in the rail head with the S-shaped line f against the correspondingly cut-out head of the dismantling rail c. The cross-sections i2 and 13 show the attachment of the switch tongue to the branch rail.