Wenn Registriereinrichtungen. welche zwecks Aufdrucks der Zeit mit einer Uhr versehen
sind, sich auf Fahrzeugen, z. B. Automobilen, befinden, so erfährt der Gang der Uhr durch
die Erschütterungen des Fahrzeuges eine Beeinflussung, welche ein häufiges Nachstellen
der Uhr auf genaue Zeit und die Anwendung von Maßnahmen erforderlich macht, durch
die eine hinreichende Kontrolle des Gangs ίο "der Uhr ermöglicht wird. Eine solche Kontrolle
erfolgt nach der Erfindung dadurch, daß beim Einstellen der Uhr auf die genaue Zeit das Zeitdruckwerk vor und nach dem
Einstellen zwangsweise in Tätigkeit gesetzt wird. Geschehen solche Aufdrucke wiederholt
während einer längeren Zeit, z. B. während mehrerer Monate, so läßt sich mit für die
Praxis genügender Genauigkeit durch Interpolation der Fehler der Uhr für jeden beliebigen
Zeitpunkt feststellen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen
Kontrollvorrichtung dargestellt.If registration facilities. which are provided with a clock for the purpose of printing the time
are on vehicles, e.g. B. automobiles are located, then learns the rate of the clock through
the vibrations of the vehicle have an influence, which a frequent readjustment
the clock on the exact time and the application of measures required by it
which enables a sufficient control of the gear ίο "of the watch. Such a control
takes place according to the invention in that when setting the clock to the exact time, the time pressure mechanism before and after
Setting is forcibly put into action. Such imprints happen repeatedly
for a longer period of time, e.g. B. for several months, it can be used for
Sufficient accuracy in practice by interpolating the clock's errors for any one
Determine the point in time. In the drawing is an embodiment of such
Control device shown.
Abb. ι stellt die Seitenansicht der fraglichen Einrichtung, Abb. 2 die Vorderansicht
dar. In dem Rohrstück fx ist die Welle g"
drehbar gelagert, welche fest mit der Schienet verbunden ist. Das Radi dreht sich lose
auf der Welle g und ist mittels des Rohrstückes /o mit dem Stellknopf / fest verbunden,
welch letzterer zum Einstellen der Uhr gedreht wird. Auf der Schiene Λ befinden
sich noch schwer drehbar angeordnet die Räder A1 und L·, wobei- die erforderliche Reibung
durch die Spreizfedern I1 und Z2 erreicht
ist. Wird nun der Knopf/, der in der Abb. 2 weggelassen ist, im Sinne des Uhrzeigers gedreht,
so bewegt sich die Schiene Λ infolge der Friktion der " Räder kv L· so weit, daß
der Stift It2 den Ansatz O2 des Hebels p2 hochdrückt
und den federnden Teil<72 desselben
dadurch spannt, daß dieser gegen den Anschlagstift L gedrückt wird. Alsdann wird
beim Weiterbewegen der Schiene Λ durch das Zurückschnellen des federnden Teiles q2 der
Hebelp2 um seine Achse U2 nach links gedreht,
wodurch der Auslösehehel r ein Zeitdruckwerk einschaltet, indem der Fortsatz ν
des Hebels r den Auslösestift w, der an dem
Rad χ des Zeitdruckwerkes befestigt ist, freigibt. Auf diese Weise wird die bisherige
Zeitangabe der Uhr gedruckt. Beim Weiterbewegen des Knopfes/ bzw. der Schiene/z
greift das Rad A2 in das Minutenrad m, so daß
die Uhr vorgestellt werden kann. Ist dies geschehen, so zieht die Feder5 die Schiene//
in die frühere Lage zurück. Bei dieser Bewegung wird wieder gedruckt, und zwar diesmal
die neu eingestellte Zeit.Fig. Ι shows the side view of the device in question, Fig. 2 the front view. In the pipe section f x , the shaft g ″ is rotatably mounted, which is firmly connected to the rail. The radiator rotates loosely on the shaft g and is means of the pipe section / o is firmly connected to the adjusting knob /, which the latter is turned to set the clock. The wheels A 1 and L · are still difficult to turn on the rail Λ, whereby the required friction is caused by the expanding springs I 1 and Z 2 is reached. If now the, button / key is omitted in the Fig. 2, is rotated in the clockwise sense, so the rail Λ moved due to the friction of the "wheels k v L · so far that the pin It 2 the Approach O 2 of the lever p 2 pushes up and the resilient part <7 2 of the same tensions in that it is pressed against the stop pin L. Then when moving the rail Λ by the snap back of the resilient part q 2 of the lever p 2 is rotated about its axis U 2 to the left, whereby the Auslösehehel r switches on a time pressure mechanism by the extension ν of the lever r the release pin w, which is attached to the Wheel χ of the time pressure unit is attached, releases. In this way the previous time of the clock is printed. When moving the button / or the rail / z, the wheel A 2 engages in the minute wheel m so that the clock can be advanced. Once this has happened, the spring5 pulls the rail // back into its previous position. During this movement, printing is carried out again, this time the newly set time.
Der entsprechende Vorgang spielt sich ab, wenn die Uhr zurückgestellt wird. Hier tritt,
wie ersichtlich, der untere symmetrische Teil der Einrichtung in Tätigkeit, indem der
Stift W1 den Ansatz -O1 des Hebels P1 nach
unten drückt und hierdurch den federnden TeU^1 desselben spannt, bis durch Zurückschnellen
desselben der Hebel /?, den das Drucken auslösenden Hebel r in Tätigkeit versetzt.
The corresponding process takes place when the clock is set back. Occurs here, as can be seen, the lower symmetrical part of the device in action by the pin W 1 the approach -O 1 of the 1 of the same biases lever P 1 pushes down and thereby the resilient TEU ^ until by snap-back that the lever /? , activates the lever r that triggers the printing.