DE465694C

DE465694C - Subdivided run-on device for sliding platforms

Info

Publication number: DE465694C
Application number: DEH110420D
Authority: DE
Original assignee: HOHENZOLLERN AKT GES fur LOKO
Current assignee: HOHENZOLLERN AKT GES fur LOKO
Priority date: 1927-03-04
Filing date: 1927-03-04
Publication date: 1928-09-21

Description

Es sind bereits Auflaufvorrichtungen an Schiebebühnen bekannt, bei denen zwei Auflaufstrecken von im wesentlichen gleicher Steigung unter Zwischenschaltung einer im wesentlichen waagerechten Strecke derart angeordnet sind, daß die Längensumme der Zwischenetrecke und einer der Auflaufstrekken gleich oder annähernd gleich dem Achsabstand des Drehgestells eines auflaufenden Fahrzeugs ist, um beim Auflaufen des vorderem. Rades eines Fahrgestells auf die hintere Auflaufstrecke gleichzeitig oder möglichst gleichzeitig das Auflaufen des hinteren Rades desselben Drehgestells auf die davorliegende Auflaufstrecke zu erreichen und dadurch ein unzulässig starkes Kippen des Drehgestells zu vermeiden.There are already known run-on devices on transfer platforms in which two run-on sections of essentially the same slope with the interposition of an essentially horizontal path in this way are that the sum of the lengths of the intermediate section and one of the approach sections equal to or approximately equal to the center distance of the bogie of an accruing Vehicle is to run up against the front. Wheel of a chassis to the rear At the same time, or if possible at the same time, the run-up of the rear wheel of the same bogie to reach the run-up section in front of it and thereby a to avoid excessive tilting of the bogie.

Gemäß der Erfindung wird dieselbe Wirkung mittels einer viel einfacheren Anordnung erreicht, die darin besteht, daß die beiden steigenden Strecken mit der in ihrer wirksamen Lage waagerechten oder annähernd waagerechten Zwischenstrecke zu einer einheitlichen Auflaufzunge vereinigt sind.According to the invention, the same effect is obtained by means of a much simpler arrangement reached, which consists in the fact that the two ascending stretches with the in their effective position horizontal or approximately horizontal intermediate section to a uniform Auflaufzunge are united.

Da bei der bekannten Auflaufvorrichtung eigentlich nur die vordere Steigung eine am Ende der Schiebebühne frei hängende Zunge, die hintere Steigung aber eine oberhalb der Bühne und in einem größeren Abstand von deren freiem Ende angeordnete Rampe bildet, ergibt sich bei der bekannten Anordnung eine große Baulänge der Schiebebühne, wogegen durch den Gegenstand der Erfindung eine bedeutende Verkürzung der Schiebebühne und damit ein sehr erheblicher technischer Fortschritt erreicht wird.Since in the known overrun device actually only the front slope one on At the end of the transfer table freely hanging tongue, but the rear slope is one above the Forms a stage and a ramp arranged at a greater distance from its free end, the known arrangement results in a large overall length of the transfer table, whereas by the subject matter of the invention a significant shortening of the transfer table and so that a very significant technical advance is achieved.

In der beiliegenden Zeichnung ist in Abb. 1 die alte Ausführung der Auflaufzungen dargestellt. In the accompanying drawing, Fig. 1 shows the old version of the opening tongues.

Abb. 2 zeigt die neue Form der Auflaufzungen mit dem Drehgestell am Ende der ersten schrägen Strecke.Fig. 2 shows the new shape of the runners with the bogie at the end of the first sloping stretch.

Gemäß Abb. 3 ist das Drehgestell mit dem Ende der Achse 2 auf die Zunge aufgefahren, während inAccording to Fig. 3, the end of the axle 2 of the bogie is pushed onto the tongue, while in

Abb. 4 das Drehgestell die Zunge mit der Achse 2 verläßt.Fig. 4 the bogie leaves the tongue with axis 2.

Wie aus Abb. 1 hervorgeht, ist bei den bekannten Ausführungen die durchgehende schräge Strecke mit der für die Wagen zulässigen Neigung recht lang. Die Festigkeit und Steifigkeit der Zunge ist nach dem freien Ende zu wegen des Querschnitts ziemlich gering. Die Verhältnisse gestalten sich erheblich günstiger, und auch die Gefahr des Ausfahrens wird wesentlich verringert, wenn man das Ende der Zunge steiler abschrägt. Wie die Abb. 2 bis 4 erkennen lassen, ist dies möglich, ohne daß beim Auffahren das zulässige Maß der Neigung des Drehgestells überschritten würde. Es ist nur nötig, die Lauffläche der Zunge in mehrere schräge Abschnitte a, a¹ zu unterstellen, an die sich gerade, zu den Schienen der Gleise parallele Strecken h, b¹ anschließen. Die einzelnen Abschnitte der schrägen Strecken sind dabei so gehalten, daß die Höhe h, bezogen auf den Abstand c der beiden Achsen der Drehgestelle,As can be seen from Fig. 1, in the known designs, the continuous sloping section with the slope permissible for the carriages is quite long. The strength and rigidity of the tongue is rather low towards the free end because of the cross-section. The conditions are much more favorable, and the risk of extension is significantly reduced if the end of the tongue is beveled more steeply. As can be seen in Figs. 2 to 4, this is possible without the permissible degree of inclination of the bogie being exceeded when driving up. It is only necessary to place the running surface of the tongue in several inclined sections a, a ¹ , which are followed by straight lines h, b ¹ parallel to the rails of the tracks. The individual sections of the inclined sections are kept in such a way that the height h, based on the distance c between the two axles of the bogies,

das zulässige Maß der Neigung für die Drehgestelle nicht überschreitet. Läuft, wie in Abb. 2 gezeigt, das Drehgestell auf die Zunge auf, so nimmt zunächst die Neigung des Drehgestells zu. An der Grenze der für die Drehgestelle zulässigen Neigung läuft die Achse 2 des Drehgestells gerade auf die zur Schiene parallele Strecke b. Dadurch wird die Neigung¹ des Drehgestjeills gegenüber der durch die Schienen der Gleise gegebenen Waagerechten auf das für die Drehgestelle zulässige Maß begrenzt. Die Länge der an die Neiguingsstredke α sich. anscMießendieii Strecke b ist so bemessen, daß, wenn die Achse ι des Drehgestells über dem tiefsten Punkt der Neigungsstrecke α steht, die Räder der Achse 2 den Fußpunkt der nächstfolgenden Neigungsstrecke α¹ berühren oder, was dasselbe ist, die gerade Strecke b verlassen (vgl. Abb. 3). Haben beide Strecken α und a¹ gleiche Neigung, so verringert sich die Neigung des Drehgestells gegenüber der Waagerechten nicht und bleibt auf der für sie zulässigen Grenze stehen. Ist ein größerer Höhenunterschied zu überwinden, so werden mehrere derartige Neigungsstrecken aneinandergereiht. Da die Neigungsstrecke steiler ist als bei der üblichen, in Abb. 1 dargestellten Ausführung, so ist auch die Gesamtlänge der Zunge kürzer. Es ergibt sich dadurch eine in jeder Beziehung wirtschaftliche, vorteilhaftere Gestaltung der Zungen der Schiebebühnen, zumal auch ein Abkröpfen der Schienen der Gleise nicht mehr notwendig ist.does not exceed the permissible degree of inclination for the bogies. If, as shown in Fig. 2, the bogie hits the tongue, the inclination of the bogie increases at first. At the limit of the permissible inclination for the bogies, the axis 2 of the bogie runs straight on the path b parallel to the rail. As a result, the inclination ^{1 of} the bogie with respect to the horizontal given by the rails of the tracks is limited to the dimension permissible for the bogies. The length of the slope α itself. anscMießendieii route b is dimensioned so that, when the axis ι of the bogie is above the lowest point of the inclination distance α , the wheels of axis 2 ^{touch the base of the next inclination distance α 1} or, which is the same, leave the straight distance b (cf. . Fig. 3). If both lines α and a ^{1 have the} same inclination, the inclination of the bogie relative to the horizontal does not decrease and remains at the limit permissible for it. If there is a greater difference in height to be overcome, several such incline sections are strung together. Since the slope is steeper than in the usual version shown in Fig. 1, the total length of the tongue is also shorter. This results in an economical, more advantageous design of the tongues of the transfer platforms in every respect, especially since it is no longer necessary to crimp the rails of the tracks.

Claims

Claim:

Subdivided run-up device for transfer platforms with two rising sections arranged one behind the other with the interposition of a horizontal or approximately horizontal section, characterized in that the two rising sections (a and α ¹ ) with the horizontal or approximately horizontal intermediate section (b) in their effective position form a uniform On the tongue are united.

1 sheet of drawings

Berlin, pressed in bee reichsdkuckerei