Abdrucklöffel o.dgl. für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft
einen Abdrucklöffel o. dgl. für zahnärztliche Zwecke und besteht darin, daß eine
in der Richtung der geometrischen Längsmittelachse des Löffels verschiebbare Bodenplatte
mit ausschwingbaren Seitengliedern an sich bekannter Art so verbunden ist, daß bei
Längsverschiebung der Bodenplatte die Seitenglieder mechanisch ausgeschwungen «-erden
und so die durch die Platte und die Seitenglieder gebildete Schale entsprechend
vergrößert oder verkleinert wird. Wenn sich der Abdrucklöffel mit dem plastischen
Material im Mund befindet, wird durch Verkleinern des Löffels das plastische -Material
gegen den Gaumen und die Zähne und in die Zahnhöhlen gedrückt, und nach Herausnalinie
des Löffels wird durch Vergrößerung desselben eine leichte Abnahme des mit dein
Eindruck versehenen Materials ermöglicht. Die Bodenplatte und die Seitenglieder
sind durch geeignete, in schräge Führungsschlitze des einen Teiles greifende Stifte
des anderen Teiles derart miteinander verbunden, daß bei Längsverschiebung der Bodenplatte
die Seitenglieder zueinander oder voneinander ausgeschwungen «-erden. Die Seitenglieder
stoßen vorn vor der Mitte der Bodenplatte aneinander und sind dort durch eine Blattfeder
verbunden, von der ein Lager für eine Gewindeinutter herabhängt, welch letztere
mit einer von der Grundplatte aus nach vorn gerichteten Schraube in Eingriff steht
zwecks Verschiebung der Bodenplatte. Hinten an den Seitengliedern befestigte Klammern
greifen mit ihren Bodenflanschen unter die Bodenplatte und haben schräg nach hinten
und innen verlaufende Schlitze, in welche Stifte der Bodenplatte eingreifen.Impression spoon or the like. for dental purposes The invention relates to
an impression spoon o. The like. For dental purposes and consists in that one
base plate displaceable in the direction of the geometric longitudinal center axis of the spoon
is connected with swinging side members of a known type that at
Longitudinal displacement of the base plate, the side links mechanically "-earthed"
and so the shell formed by the plate and the side members accordingly
enlarged or reduced. When the impression tray is in contact with the plastic
Material is in the mouth, the plastic material becomes by reducing the size of the tray
pressed against the roof of the mouth and teeth and into the tooth cavities, and following the line out
The enlargement of the spoon results in a slight decrease in the size of the spoon
Impression provided material enables. The bottom plate and the side links
are by means of suitable pins reaching into inclined guide slots in one part
of the other part connected to one another in such a way that when the base plate is longitudinally displaced
the side links to one another or to one another "- grounded. The side links
butt against each other in front of the middle of the base plate and are there by a leaf spring
connected, from which a bearing for a threaded nut depends, the latter
engages a screw directed forwardly from the base plate
for the purpose of moving the base plate. Brackets attached to the back of the side links
reach with their bottom flanges under the bottom plate and have angled backwards
and internal slots into which pins of the bottom plate engage.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar
zeigt: Abb. i einen Grundriß, Abb. a eine Seitenansicht mit gewissen Teilen im Schnitt,
Abb. 3 eine Rückansicht, Abb.4 einen Grundriß des mit der Unterseite nach oben gekehrten
Abdrucklöffels. Die Bodenplatte 5 ist aus leichtem, nicht zerfreßbarem Metall, wie
Aluminium, hergestellt und ist von halbelliptischer Form; der -Mittelteil 6 ist
gewölbt und entspricht der Form des Gaumens. Die Randteile der gegenüberliegenden
Seiten der Bodenplatte sind durch nach innen gerichtete Bodenflanschen 7 von Seitengliedern
8 überlappt, die zweckmäßig ebenfalls aus Aluminium bestehen und aufrechte Seitenwände
9 haben. Die Seitenglieder sind Gegenstücke und entsprechen in Form den Seitenkanten
der Bodenplatte, welche sie überlappen. Die Bodenplatte 5 und die Seitenglieder
8 bilden eine Schale mit Umfangsrand, um eine genügende Menge von plastischem Material
für den Eindruck aufnehmen zu können. Wie besonders aus Abb. i und d. ersichtlich
ist, stoßen die Seitenglieder 8 vorn vor der Mitte der Bodenplatte 5 aneinander
und sind dort durch eine gebogene Blattfeder io miteinander verbunden, welche z.
B. durch Niete i i mit den Seitengliedern
befestigt ist und der
Bewegung der Seitenglieder mit Bezug aufeinander und auf die Bodenplatte Widerstand
entgegensetzt.The subject of the invention is shown in the drawing, namely
shows: Fig. i a plan, Fig. a a side view with certain parts in section,
Fig. 3 is a rear view, Fig. 4 is a plan view of the bottom side up
Impression spoon. The bottom plate 5 is made of light, non-erodible metal, such as
Aluminum, made and is of semi-elliptical shape; the middle part 6 is
arched and conforms to the shape of the palate. The edge parts of the opposite
Sides of the bottom plate are through inwardly facing bottom flanges 7 of side members
8 overlaps, which are also expediently made of aluminum and have upright side walls
9 have. The side links are counterparts and correspond in shape to the side edges
the bottom plate which they overlap. The bottom plate 5 and the side members
8 form a peripheral rim to hold a sufficient amount of plastic material
for the impression to be able to record. As especially from Fig. I and d. evident
is, the side members 8 butt against each other in front of the center of the base plate 5
and are connected there by a curved leaf spring io which z.
B. by rivets i i with the side links
is attached and the
Movement of the side members with respect to each other and to the bottom plate resistance
opposed.
Wie aus den Abb. 2, 3 und q. ersichtlich ist, sind die hinteren Enden
der Seitenglieder mit der Bodenplatte durch Stift- und Schlitzverbindungen 12 befestigt.
Diese Verbindungen 12 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Klammern 13, welche an
den Seitengliedern 8 durch Niete rq. befestigt sind und waagerechte Teile 15 haben,
welche an den Seiten unter die Bodenplatte 5 greifen und dazu dienen, die Teile
zusammenzuhalten. Diese Teile 15 haben schräg nach hinten und innen verlaufende,
nach außen offene Schlitze 16, in welche Stifte 17 der Bodenplatte 5 eingreifen.
Bei Längsverschiebung der Bodenplatte 5 mit Bezug auf die Seitenglieder 8 wird durch
die Schlitz- und Stiftverbindung ein Ausschwingen der Seitenglieder zu- oder voneinander
bewerkstelligt. Zu diesem Zwecke wird eine Schraubenverbindung 18 benutzt. Ein Gewindebolzen
i9 ist mit einem flachen Teil 2o am vorderen Ende der Bodenplatte 5 befestigt und
ragt von dort nach vorn und trägt eine Mutter '2i, die in einem Lager 22 drehbar
ruht, welches von der Blattfeder io herabhängt.As shown in Figs. 2, 3 and q. can be seen are the rear ends
the side members are attached to the base plate by pin and slot connections 12.
In the exemplary embodiment, these connections 12 consist of brackets 13 which are attached to
the side links 8 by rivets rq. are attached and have horizontal parts 15,
which grip on the sides under the base plate 5 and serve to support the parts
to stick together. These parts 15 have sloping backwards and inwards,
Outwardly open slots 16, in which pins 17 of the base plate 5 engage.
With longitudinal displacement of the base plate 5 with respect to the side members 8 is through
the slot and pin connection cause the side members to swing out towards or from one another
accomplished. A screw connection 18 is used for this purpose. A threaded bolt
i9 is attached to the front end of the base plate 5 with a flat part 2o and
protrudes forward from there and carries a nut '2i which is rotatable in a bearing 22
rests, which hangs down from the leaf spring io.
Die Herstellung des Eindruckes geschieht folgendermaßen: Die Schale
wird für volle Größe eingestellt und mit plastischem Material gefüllt und dann in
den Mund des Patienten gebracht und gegen den Gaumen gedrückt, wobei überflüssiges
Material herausgedrückt wird. Nach Entfernung dieses überschüssigen Materials wird
die Schale wiederum in den Mund des Patienten gebracht und mit der Hand fest gegen
den Gaumen gedrückt, während durch die andere Hand die Mutter 2,1 gedreht wird,
um die Seitenglieder 8, 8 zusammenzuziehen; hierdurch wird das plastische Material
gleichförmig und gleichmäßig nach außen gegen die Zähne, die Zahnhöhlungen und den
Gaumen gepreßt. Nach dem Erhärten des Materials wird die Schale herausgenommen,
und die mit Eindrücken versehene Form kann leicht aus der Schale entfernt werden,
nachdem diese mit Hilfe der Mutter 21 durch Ausschwingen der Seitenglieder 8 nach
außen vergrößert worden ist. Die Schraubenverbindung 18 dient weiterhin dazu, die
verschiedenen Teile in eingestellter Lage zu sichern.The creation of the impression is done as follows: The shell
is set to full size and filled with plastic material and then put in
brought to the patient's mouth and pressed against the roof of the mouth, leaving superfluous
Material is squeezed out. After removing this excess material
the bowl in turn placed in the patient's mouth and pressed firmly with the hand
the palate is pressed while the other hand turns the nut 2, 1,
to draw the side members 8, 8 together; this makes the plastic material
uniformly and evenly outwards against the teeth, the tooth cavities and the
Palate pressed. After the material has hardened, the shell is removed,
and the indented shape can be easily removed from the shell,
after this with the help of the nut 21 by swinging the side members 8 after
has been enlarged on the outside. The screw connection 18 continues to serve the
to secure various parts in the set position.