Elektrischer Sammler Die Bauart des Sammlers nach der Erfindung bezweckt,
die Elektrodenplatten mit allen sie tragenden und voneinander trennenden Organen
außerhalb des Gefäßes zusammenzufügen und dieses ganze Paket zwecks Reinigung aus
dem Gefäß ahne Verschieben oder Lockern der einzelnen Teile entfernen und wieder
einsetzen zu können, wodurch sowohl bei der Herstellung des Sammlers als auch besonders
bei der Reinigung des: selben viel Zeit :erspart und eine Berührung der positiven
mit den negativen Platten vermieden wird. Es wurde vorgeschlagen, diesen Zweck dadurch
zu erreichen, daß die Platten mittels sie durchdringender Stäbe aus nicht leitendem
Stoff zu einem festen Paket vereinigt wurden, wobei die Stäbe in der Mitte der Platten
und in i/4 und 3/4 ihrer Höhe angebracht waren. Hierbei läßt sich nicht vermeiden,
daß sich Bleischlamm auf die Oberkanten dieser Stäbe zwischen den Elektrodenplatt.en
festsetzt, durch die Löcher der Trennungsplatten durchwächst und zu Kurzschlüssen
führt. Dieser Übelstand wird beim Sammler nach der Erfindung dadurch vermieden,
daß die die Platten tragenden Leisten oder Prismen miteinander und mit den die Platten
voneinander im Abstand haltenden Stäben, Röhren o. dgl, fest verbunden sind, und
daß die Platten nach ihrem Einsetzen in dieses feste Gebilde mit den oberen Enden
der Abstandshalter in feste Verbindung gebracht werden.Electrical collector The purpose of the construction of the collector according to the invention is to
the electrode plates with all organs that carry them and separate them from one another
outside of the vessel and put this whole package out for cleaning
remove the individual parts from the vessel without moving or loosening them and then again
to be able to use, whereby both in the manufacture of the collector and especially
in cleaning the: same a lot of time: saved and a touch of the positive
with the negative plates is avoided. It has been suggested to accomplish this end
to achieve that the plates by means of penetrating rods made of non-conductive
Fabric were combined into a solid package, with the rods in the middle of the panels
and were placed at 1/4 and 3/4 of their height. Here it cannot be avoided
that lead sludge settles on the upper edges of these rods between the electrode plates
sets, grows through the holes in the separation plates and causes short circuits
leads. This inconvenience is avoided in the collector according to the invention by
that the strips or prisms supporting the plates with each other and with the plates
spaced rods, tubes or the like are firmly connected, and
that the plates after their insertion into this solid structure with the upper ends
the spacer can be firmly connected.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Sammlers nach der Erfindung
ohne Gefäß, und zwar Abb. i im Schnitt senkrecht zu den Plattenebenen, in Abb.2
parallel zu denselben. ,a ist die positive Platte, b sind die beiden negativen
Platten. Die Elektrodenplatten ruhen auf den beiden Leisten c, die durch die Grundplatte
d miteinander verbunden sind. An den Leisten c sind die Abstandshalter e befestigt,
welche aus schmalen, schlangenförmig geschnittenen Streifen bestehen. Diese tragen
an ihrem oberen Ende die äsen f. Die Elektrodenplatten haben an den den äsen entsprechenden
Stellen Bohrungen, und durch die Bohrungen und äsen sind die Stäbe g gesteckt. Statt
der Streifen e können auch Röhren verwandt werden, in welchem Falle die äsen durch
Querlöcher in den Röhren ersetzt werden. Alle genannten Stücke, mit Ausnahme der
Elektrodenplätten, bestehen aus isolierendem, von der Säure nicht angreifbaren Stoff,
vorzugsweise aus- Hartgummi u. dgl.The drawing shows an embodiment of the collector according to the invention without a vessel, namely Fig. I in section perpendicular to the plate planes, in Fig.2 parallel to the same. , a is the positive plate, b are the two negative plates. The electrode plates rest on the two strips c, which are connected to one another by the base plate d. The spacers e, which consist of narrow, serpentine strips, are attached to the strips c. At their upper end these bear the tines f. The electrode plates have bores at the points corresponding to the tines, and the rods g are inserted through the bores and tines. Instead of the strips e, tubes can also be used, in which case the tubes are replaced by transverse holes in the tubes. All the pieces mentioned, with the exception of the electrode plates, are made of insulating material that cannot be attacked by the acid, preferably made of hard rubber and the like.