Claims (1)
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein federloser Fangverschluß für Bremshaustüren
von Eisenbahnwagen, bei dem ein Fanghaken auf eine Doppelrast einwirkt. Derartige
Doppelrasten für Türverschlüsse sind an sich schon bekannt. Das Wesen der Erfindung
besteht demgegenüber darin, daß der mit Anhebegriff versehene Fanghaken mit seinem
um 900 versetzten Gehäuse ein geschlossenes, ίο in die Türdurchbrechung ersetzbares Aggregat
bildet. Die Abmessungen des Gehäuses bzw. der diesen entsprechenden Türdurchbrechung
sind dabei denen des Drückergriffes derart angepaßt, daß das Einsetzen des Aggregats in die Tür ohne weiteres möglich
ist.The subject of the invention is a springless catch for brake house doors of railroad cars, in which a catch hook acts on a double detent. Such double notches for door locks are already known per se. The essence of the invention consists in contrast, is that the handle is provided with lifting hook with its 90 0 offset a closed housing ίο forms in the door opening replaceable unit. The dimensions of the housing or the door opening corresponding to it are adapted to those of the lever handle in such a way that the unit can be easily inserted into the door.
Die Zeichnung zeigt den Fangverschluß in Abb. ι in Vorderansicht,The drawing shows the safety catch in Fig. Ι in a front view,
Abb. 2 in Seitenansicht,
Abb. 3 in Aufsicht.Fig. 2 in side view,
Fig. 3 in top view.
Der Verschluß besteht aus einer einerseits mit Fanghaken α und Anhebebügel b, andererseits
mit Drückergriff c versehenen Schiene d, welche um einen Zapfen e in einem um 900
zum Griff versetzt stehenden, in seiner Länge und Breite den Griffabmessungen entsprechenden
Gehäuse / schwenkbar ist, und aus einer am Türrahmen g angebrachten Doppelrast
mit zwei hintereinanderliegenden Zähnen h, i. Um den Verschluß mit der Tür k
zu verbinden, wird in diese ein dem Gehäuse f entsprechendes Loch I gebohrt und durch dieses
der Drückergriff c, dessen Längen- und Breitenausdehnung denen des Gehäuses entsprechen,
von der Innenseite der Tür aus hindurchgestreckt. Nach dem Durchtritt des | Griffes durch das Loch Ϊ wird der Verschluß j
um 900 gedreht, wodurch das Gehäuse/ in Richtung des Loches zu stehen kommt. Das
Gehäuse wird alsdann in das Loch eingeschoben und mittels aufgeschraubter Platte« in
diesem festgehalten. Der Verschluß ist damit für das Zusammenwirken mit der Doppelrast
bereit. Zieht oder drückt man die Tür so weit zu, daß sie mit ihrer Anschlagleiste fest
und dicht gegen den Türrahmen zur Anlage kommt, so bewegt sich der Fanghaken über
den Rücken des Zahnes h ninweg und kommt in der Schlußstellung mit dem Zahn i zum.
Eingriff. Wird, dagegen die Tür nur nachlässig zugemacht oder, wie es häufig geschieht,
durch Zuwerfen zu schließen versucht, so vermag der Fanghaken nicht bis zu seiner Eingriff stelle mit dem Zahn i vorzudringen,
da selbst bei kräftigem Zuschlagen die hiermit gepaart gehende und in dem engen Raum des Bremserhäuschens sich
stauende Luftbewegung durch ihren Gegendruck und ihre Pufferwirkung die Tür verhindert,
bis zu ihrer, dem Stand des Zahnes i entsprechenden, dichtschließenden Stellung
vorzudringen. Der Fanghaken schnappt alsdann in den Zahn h ein und hält dadurch die
Tür zwar nicht dichtschließend, wohl aber gegen selbsttätiges öffnen und Schlagen beim
Rangieren und Abstoßen des Wagens gesichert zu.The closure consists of a one hand α with hook and b lifting bracket, on the other hand, with trigger handle c rail provided d, which in a 90 0 offset from the handle, in its length and width the grip dimensions corresponding housing / is pivotable about a pin e standing, and from a double notch attached to the door frame g with two teeth h, i lying one behind the other. In order to connect the lock to the door k , a hole I corresponding to the housing f is drilled into the door and the trigger handle c, the length and width of which corresponds to that of the housing, is passed through this from the inside of the door. After the passage of the | Grip through the hole, the closure Ϊ j 90 0 rotated, whereby the housing comes to rest in the direction of the hole /. The housing is then pushed into the hole and held in place by means of a screwed-on plate. The lock is ready to interact with the double detent. If you pull or push the door so far that it comes to rest firmly and tightly against the door frame with its stop bar, the catch hook moves over the back of the tooth h and comes in the final position with the tooth i. Intervention. If, on the other hand, the door is only closed carelessly or, as is often the case, an attempt is made to close it by throwing it, the catch hook cannot penetrate to its point of engagement with the tooth i , since even with a strong slam the paired with it and in the narrow one In the area of the brake cage, the air movement that accumulates due to its counter pressure and its buffer effect prevents the door from reaching its tightly closing position, which corresponds to the position of the tooth i. The catch then snaps into tooth h and thereby does not hold the door tightly, but secures it against automatic opening and knocking when maneuvering and pushing the car.