Gliedhülle. Die Erfindung bezieht sich auf eine Gliedhülle zur Verhütung
der Wäschebeschmutzung und besteht darin, daß am vorderen Ende ein Verschlußbügel
angebracht ist, dessen beide Bügelhälften wie bei einem Messerfutteral auseinanderspreizbar
und umklappbar sind. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.Limb envelope. The invention relates to a limb cover for contraception
the laundry soiling and consists in the fact that a locking bracket at the front end
is attached, the two halves of the bow can be spread apart like a knife case
and can be folded down. The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
Der hintere Abschnitt a der Hülle ist luftdurchlässig gemacht, z.
B. durch Anordnung von getrennten Lappen c und cl, die das Glied oben und unten
bedecken und mittels der durch die Löcher e gehenden Bänder f und
f 1 am Körper festgehalten werden. Die Trennung bietet zwei Vorteile: Erstens
freie Lüftung und Ausdünstung der Gliedhaut, zweitens wesentliche Erleichterung
im Anlegen der Hülle gegen--. über einer rohrförmigen Hülle. Der vordere Abschnitt
der Hülle besteht ebenfalls aus getrennten Teilen b und b1, die mit einem Maulverschluß
in der Art der bekannten Taschenfutterale für Messer u. dgl. versehen sind. Dieser
Verschluß schafft für die Erfüllung der Erfindungsaufgabe vier neue vorteilhafte
Wirkungen i. Er erfordert in seiner Verwendung für die Erfindung den geringsten
wirtschaftlichen Aufwand. 2. Er ermöglicht zum Zwecke des Urinierens eine vollkommene
Bloßlegung der Eichel (Abb. i)' ohne Zurückschiebung der Hülle vom Glied, einfach
durch Zurückklappen der langen Bügelteile des Verschlusses. 3. Er erlaubt eine Festlegung
der für die Aufsaugung dienenden Watte d durch Einklemmung zwischen den Verschlußbügeln
(Abb.3), die, besonders nach Durchtränkung, bei freier Beweglichkeit die Eichel
unangenehm reiben und reizen würde. 4. Er ermöglicht ein Auswechseln der durchtränkten
Watte ohne Beschmutzen der Finger und ohne Infektionsgefahr, indem man beim Einklemmen
der'Watte einen Zipfel außerhalb des Verschlusses lassen kann, ohne letzteren dadurch
zu beeinträchtigen (Abb. 3).The rear portion a of the envelope is made air-permeable, e.g. B. by arranging separate flaps c and cl, which cover the member above and below and are held by means of the straps f and f 1 going through the holes e on the body. The separation offers two advantages: firstly, free ventilation and evaporation of the skin of the limb, secondly, it is considerably easier to put on the cover against -. over a tubular shell. The front section of the sheath also consists of separate parts b and b1, which are provided with a mouth lock in the manner of the known pocket cases for knives and the like. This closure creates four new advantageous effects i. It requires the least economic outlay in its use for the invention. 2. It enables the glans to be completely exposed for the purpose of urination (Fig. I) without pushing the cover back from the limb, simply by folding back the long strap parts of the closure. 3. It allows the wadding d used for absorption to be fixed by being clamped between the locking brackets (Fig. 3), which, especially after soaking, would rub and irritate the glans uncomfortably if they were free to move. 4. It enables the soaked wad to be replaced without dirtying the fingers and without the risk of infection, in that when the wad is clamped, a tip can be left outside the closure without affecting the latter (Fig. 3).
Die Abb. 2 und 4 entsprechen den Abb. i und 3, sie sind nur um go
° gedreht.Figs. 2 and 4 correspond to Figs. I and 3, they are just about go
Rotated.