DE448272C

DE448272C - Bottle encapsulation machine

Info

Publication number: DE448272C
Application number: DEH103811D
Authority: DE
Original assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Current assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date: 1925-10-06
Filing date: 1925-10-06
Publication date: 1927-08-15

Description

Flaschenverkapselungsmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenverkapselungsmaschine, bei welcher an einem sich drehenden Gestell übereinander eine übereinstimmende Anzahl von Flaschenträgern und Verkapselungsvorrichtungen angeordnet sind. Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist für sämtliche Verkapselungsvorrichtungen eine gemeinsame, feststehende Zuführungsrinne vorhanden, mit deren Mündung die Eintrittsschlitze der Verkapselungsvorrichtungen bei der Drehung des Gestells vorübergehend in Verbindung treten. Dabei steht für die durch Herabrutschen der Kapseln in der Rinne bewirkte Einführung einer Kapsel in die jeweils an der Rinnenmündung entlanggeführte Verkapselungsvorrichtung nur eine Drehung des Gestells um 2 bis 3', also eine äußerst beschränkte Zeit zur Verfügung. Es kommt infolgedessen häufig vor, daß die Kapseln nur unvollständig in die Verkapselungsvorrichtungen eingeführt -werden, wodurch erhebliche Betriebsstörungen und auch Flaschenbrüche herbeigeführt werden.Bottle encapsulation machine. The invention relates to a bottle encapsulation machine in which a corresponding number of bottle carriers and encapsulation devices are arranged one above the other on a rotating frame. In the known machines of this type, a common, fixed feed channel is available for all encapsulation devices, with the mouth of which the entry slots of the encapsulation devices temporarily come into contact when the frame is rotated. There is only one rotation of the frame by 2 to 3 ', i.e. an extremely limited time, for the insertion of a capsule into the encapsulation device, which is caused by the capsules sliding down in the channel, into the encapsulation device that is guided along the channel mouth. As a result, it often happens that the capsules are only incompletely inserted into the encapsulation devices, as a result of which considerable operational malfunctions and also bottle breakages are brought about.

Dieser Mangel ist bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Flaschenverkapselungsvorrichtung, bei welcher ebenfalls an einem sich drehenden Gestell übereinander eine gleiche Anzahl von Flaschenträgern und Verkapselungsvorrichtungen angeordnet sind, dadurch beseitigt, daß für jede Verkapselungsvorrichtung eine eigene, mitumlaufende Kapselzuführungsvorrichtung vorgesehen ist. Infolge dieser Einrichtung steht für die Zuführung der Kapseln eine große Winkeldrehung des Gestells, nämlich der nach Abzug des für den Verkapselungsvorgang benötigten Teiles noch verbleibende, etwa 27o° betragende Rest der Gestellumdrehung, also eine sehr lange Zeitspanne zur Verfügung. In dieser Zeitspanne können die Kapseln in der Rinne mit Sicherheit um den zur Einführung der jeweils untersten Kapsel in die zugehörige Verkäpselungsvorrichtung erforderlichen Betrag herabrutschen, wodurch eine ord'-nungsmäßige und vollständige Einführung der Kapseln gewährleistet ist, so daß Betriebsstörungen oder Flaschenbrüche durch unvollständig eingeführte Kapseln nicht vorkommen können. Damit ist zugleich die Möglichkeit gegeben, die Maschine mit einer wesentlich größeren Drehzahl laufen zu lassen als bisher und so ihre Leistung erheblich zu steigern. Bei der neuen Ausbildung der Verkapselungsmaschine kann wie bisher für sämtliche Verkapselungsvorrichtungen ein gemeinsamer Kapselbehälter vorhanden sein. Dieser Kapselbehälter nimmt jedoch im Gegensatz zu den bekannten Maschinen an der Drehung des die Flaschenträger und die Verkapselungsvorrichtungen tragenden Gestells teil. Der Behälter ist dabei erfindungsgemäß mit jeder Verkapselungsvorrichtung durch eine besondere Zuführungsrinne verbunden, und er enthält für jede dieser Zuführungsrinnen ein eigenes Einordnungsrad oder Rührwerk. Um eine gleichmäßige Verteilung der im Behälte, befindlichen Kapseln auf die verschiedenen Rührwerke und Rinnen zu erreichen, ist der Boden des Behälters vorteilhaft mit einer mittleren, oben kegeligen Erhöhung versehen, und' die letztere umgebende Ringfläche ist derart wellenförmig gestaltet, d:aß sie .mach den Rührwerken hin abfällt, während sich zwischen je zwei benachbarten Rührwerken eine dachförmige Erhöhung befindet.This deficiency is in the bottle encapsulation device forming the subject matter of the invention, in which also one on top of the other on a rotating frame Number of bottle carriers and encapsulation devices are arranged thereby eliminates the need for a separate, circulating capsule feed device for each encapsulation device is provided. As a result of this facility, there is one for the supply of the capsules large angular rotation of the frame, namely after deduction of the for the encapsulation process required part remaining, about 27o ° amount of the rest of the frame rotation, so a very long period of time is available. During this time the capsules in the channel with certainty around the introduction of the bottom capsule in each case slide down the associated encapsulation device required amount, whereby an orderly and complete introduction of the capsules is guaranteed, so that malfunctions or broken bottles due to incompletely inserted capsules cannot occur. This also gives the opportunity to use the machine to run at a much higher speed than before and so their performance to increase significantly. With the new design of the encapsulation machine can, as before, have a common capsule container for all encapsulation devices to be available. However, this capsule container, in contrast to the known Machines at the rotation of the bottle carriers and the encapsulation devices supporting frame part. According to the invention, the container is here with any encapsulation device connected by a special feed chute, and it contains feed chutes for each of these its own grading wheel or agitator. In order to ensure an even distribution of the im Containers, capsules located on the various agitators and channels to reach, the bottom of the container is advantageous with a central, conical elevation at the top provided, and 'the latter surrounding ring surface is shaped like a wave, d: ate them. make the agitators fall off, while between each two neighboring Agitators a roof-shaped elevation is located.

Da bei der neuen Maschine die Binnenmündungen mit den Eintrittsschlitzen der Verkapselungsvorrichtungen dauernd in Verbindung stehen, empfiehlt es sich, eine Einrichtung vorzusehen, welche verhindert, daß der Kopf der jeweils verkapselten Flasche bei ihrer Entfernung aus der Verkapselungsvorrichtung .an der nächsten in die Vorrichtung einzuführenden Kapsel hängenbleibt. Zu dein Zwecke kann .erfindungsgemäß am unteren Ende einer jeden Zuführungsrinne ein Finger angeordnet sein, der in Abhängigkeit von der Drehung des Gestells (z. B. durch eine feststehende Leitkurve) so gesteuert wird, daß er während der Anwesenheit eines Flaschenkopfes in der zur Rinne gehörigen Verkapselungsvorrichtung, mindestens aber bei der Wiederentfernung des Flaschenkopfes aus der letzteren, die jeweils unterste der in der Rinne hefindlichen Kapseln etwas in die Rinne zurückzieht und dadurch vom Flaschenkopf fernhält.As in the new machine, the inner mouths with the entry slits the encapsulation devices are permanently connected, it is recommended that to provide a device which prevents the head of each encapsulated Bottle as it is removed from the encapsulation device. To the next in the device to be inserted capsule remains hanging. According to the invention, for your purposes be arranged at the lower end of each feed chute, a finger depending controlled by the rotation of the frame (e.g. by a fixed guide curve) becomes that it belongs to the gutter during the presence of a bottle head in the Encapsulation device, but at least when removing the bottle head from the latter, each of the lowest of the capsules in the gutter, something withdraws into the channel and thereby keeps it away from the bottle head.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der neuen Maschine, Abb. 2 eine Draufsicht, wobei der oberhalb der Linie A-A in Abb. i liegende Teil entfernt ist, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Kapselbehälter, Abb. d. eine Draufsicht desselben, Abb. 5 einen Teilschnitt nach der Linie B-B der Abb. d., Abb. 6 einen senkrechten Schnitt durch die unteren Enden einer Verkapselungsvorrichtung und der zugehörigen Rinne. Das drehbare Gestell der Maschine besteht, wie bekannt, aus einem um eine mittlere, feststehende Säule gelagerten Rohr a, das unten die auf der Zeichnung nur teilweise dargestellten Führungen b für eine Anzahl von (im Beispiel vier) senkrecht auf und ab beweglichen Flaschenträgern c und oben einen in der Höhe verstellbaren Schlitten d trägt, an dem eine gleiche Anzahl von gleichachsig zu den Flaschenträgern angeordneten Verkapselungsvorrichtungen f befestigt sind. Die in bekannter Weise .elastisch zusammendrückraren Flaschenträger c besitzen je am unteren Ende eine Rolle g, welche auf einer feststehenden Hubkurve h läuft. Letztere ist so ausgebildet, daß die Flaschenträger c auf der dem Beschickungstisch i entgegengesetzten Seite der Maschine gegen die Verkapselungsvorr ichtungen f angehoben werden. Letztere sind, wie bekannt, so eingerichtet, daß der beim Anheben einer Flasche in den Halsring f1 der Verkapselungsvorrichtung eintretende Flaschenkopf die auf einem nach innen vorspringenden Rand des Halsrings liegende Kapsel mit nach oben nimmt, wobei letztere durch einen innen kegeligen Verschlußring f2 um den Flaschenkopf geschlossen wird. Ein unter Federwirkung stehender Stempel f-3 preßt dabei die Kapsel abdichtend auf den Rand des Flaschenkopfes.The drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention, Fig. 1 shows a side view of the new machine, Fig. 2 shows a plan view, with the part above the line A-A in Fig. i removed, Fig. 3 a vertical section through the capsule container, Fig. d. a top view of the same, Fig. 5 is a partial section along the line B-B in Fig. D., Fig. 6 is a vertical section Section through the lower ends of an encapsulation device and the associated one Gutter. As is known, the rotatable frame of the machine consists of one around one middle, fixed column mounted pipe a, the one below on the drawing only partially shown guides b for a number of (in the example four) perpendicular up and down movable bottle carriers c and one adjustable in height at the top Carrying carriage d on which an equal number of coaxially to the bottle carriers arranged encapsulation devices f are attached. Which in a known way .Elastically compressible bottle carriers c each have one at the lower end Roller g, which runs on a fixed lifting curve h. The latter is designed so that the bottle carrier c on the opposite side of the loading table i of the machine against the encapsulation devices f. Latter are, as is known, set up so that when a bottle is lifted into the neck ring f1 the bottle head entering the encapsulation device on an inward protruding edge of the neck ring takes the capsule upwards, with the latter is closed by an internally conical locking ring f2 around the bottle head. A plunger f-3 under the action of a spring presses the capsule open in a sealing manner the edge of the bottle head.

Die zu verarbeitenden Kapseln werden den Verkapselungsvorrichtungen aus einem gemeinsamen Behälter h zugeführt, der an einen nach oben gerichteten Robrfortsatz dl des Schlittens d mittels einer Muffe k1 befestigt ist und somit mit dem drehbaren Gestell umläuft. Dieser Behälter ist mit jeder Verkapselungsvorrichtung durch eine besondere Zuführungsrinne m verbunden, die mit ihrem oberen Ende am Behälter k und mit ihrem unteren Ende an einer Verkapselungsvorrichtung f befestigt ist. Das untere Ende einer jeden Rinne mündet dabei in den bekannten seitlichen Eintrittsschlitz f4 am Hals der Verkapselungsvorrichtung, mit welchem Schlitz es in dauernder Verbindung bleibt, während das obere Ende am Rande des Bodens des Kapselbehälters k in diesen einmündet. Oberhalb einer jeden Rinne m ist an der Wandung des Behältersein Einordnungsrad oder Rührwerk n an sich bekannter Art angeordnet. Diese Einordnungsräder n sitzen auf vier radial zum Behälter angeordneten Wellen ,die durch die Abr ollung von auf ihren inneren i Enden vorgesehenen Kegelrädern n2 auf einen stillstehenden Mittelrad o -gedreht werden. Letzteres ist mittels Feder und Nut auf dem oberen Ende der feststehenden Maschinensäule p auf und ab beweglich, aber undreh- i bar geführt, wobei es sich nach unten gegen den mittleren Teil k2 des Behälterbodens stützt. Das Rädergetriebe ist von einem am Boden des Behälters h angegossenen, im Grundriß kreisruniden Schutzkasten q umgehen, dessen Deckel q1 an seiner Innenseite einen Rohrfortsatz q= trägt, der das Kegelrad o nach oben abstützt. Letzteres ist somit gezwungen, an der gemeinsamen Höhenverstellung des Behälters h und der Verkapselvorrichtungen f teilzunehmen.The capsules to be processed are the encapsulation devices supplied from a common container h, which is attached to an upwardly directed Robrfortsatz dl of the carriage d is attached by means of a sleeve k1 and thus with the rotatable Frame revolves. This container is with each encapsulation device by a special feed channel m connected, which with its upper end on the container k and is attached with its lower end to an encapsulation device f. The lower The end of each channel opens into the known side entry slot f4 on the neck of the encapsulation device, with which slot it is in permanent communication remains, while the upper end at the edge of the bottom of the capsule container k in this joins. Above each channel m is a classification wheel on the wall of the container or agitator n of a known type arranged. These classification wheels sit n on four shafts arranged radially to the container, which are caused by the unrolling of their inner i ends provided bevel gears n2 on a stationary center gear o -be rotated. The latter is by means of a tongue and groove on the upper end of the fixed Machine column p movable up and down, but non-rotatable, whereby it is down against the middle part k2 of the container bottom supports. The gear train is of a cast on the bottom of the container h, in plan circumvent circular protective box q, the lid q1 of which has a Pipe extension q = carries, which supports the bevel gear o upwards. The latter is thus forced to adjust the height of the container h and the encapsulation devices f to participate.

Der den Schutzkasten q umgebende, ringförmige Teil k3 des Behälterbodens ist derart wellenförmig gestaltet, daß er nach den Einordnungsrädern oder Rührwerken n, hin abfällt. Zwischen je zwei benachbarten Rührwerken ist dabei am Borden noch eine besondere, dachförmige Erhöhung r vorge--ehen, die durch eine am Boden befestigte, winklig gebogene Platte gebildet ist (Abb. 5). Endlich besitzt der Deckel q1 des Räder-#;chutzkastens q eine kegelige Gestalt, wodurch in Verbindung mit der beschriebenen Ausbildung des ringförmigen Bodenteils h3 eine gleichmäßige Verteilung der Kapseln auf die vier Rührwerke gewährleistet ist.The ring-shaped part k3 of the container bottom surrounding the protective box q is designed in such a wave-like manner that it follows the classification wheels or agitators n, falls down. Between each two adjacent agitators is still on the shelf a special, roof-shaped elevation r provided, which is secured by a, angled plate is formed (Fig. 5). Finally, the lid q1 des Wheels - #; chutzkastens q have a conical shape, making in connection with the described Formation of the annular bottom part h3 a uniform distribution of the capsules on the four agitators is guaranteed.

Am unteren Ende einer jeden Zuführungsrinne in befindet sich ein schwingbar gelagerter Finger,s, der von unten her in die Rinne eingreifen kann, jedoch gewöhnlich durch eine Federt in der in Abb. 6 strichpunktiert gezeichneten unwirksamen Stellung gehalten wird. An diesem Finger t ist eine wagerecht geführte Zugstange u angelenkt, deren äußeres Ende eine Rolle iil trägt. Letztere ist 1.estimmt, mit einer feststehenden Leitschiere v zusammenzuwirken, und zwar derart, daß der Finger dadurch in die in Abb. 6 ii: vollen Linien gezeichnete Stellung gedreht wird, wobei er in die Rinne in eingreift, die jeweils am unteren Binnenende befindliche, schon teilweise in den Schlitz f4 der Verkapselungsvorrichtung f hineinragende Kapsel erfaßt und etwas in die Rinne zurückzieht. Die Leitschiene v befindet sich auf der dem Beschickungstisch i gegenüberliegenden Seite der :Maschine, nämlich dort, wo die Verkapselung der Flaschen geschieht. Sie wird dabei x-(-)n mehreren Säulen v1 getragen, die am festen Maschinenunterteil angebracht sind.At the lower end of each feed chute in there is a swingable Positioned finger, s, which can reach into the groove from below, but usually by a spring in the ineffective position shown in phantom in Fig. 6 is held. A horizontally guided pull rod u is articulated on this finger t, the outer end of which bears a roller. The latter is 1st true, with a fixed one Leitschiere v cooperate, in such a way that the finger thereby into the in Fig. 6 ii: position drawn in full lines, being turned into the gutter in engages, the one located at the lower inner end, already partially in the slot f4 of the encapsulation device f encapsulates protruding capsule and something withdraws into the gutter. The guide rail v is on the loading table i opposite side of the: machine, namely where the encapsulation of the Bottles happens. It is supported x - (-) n several pillars v1, which are fixed at the Machine base are attached.

Das Rohr a mit den Flaschenträgern c, den Verkapselungsvorrichtungen f und dem Behälter 1, wird von der Antriebswelle w aus durch ein auf der Zeichnung nicht sichtbares Vorgelege ständig gedreht. Dabei sorgen die umlaufenden Einordnungsräder oder Riihrwerke -ri dafür, daß die Zuführungsrinnen m ständig mit Kapseln gefüllt sind. Durch das Gewicht der in den Rinnen befindlichen Kapseln wird die jeweils unterste Kapsel in jeder Rinne in den Halsring f1 der zugehörigen Verkapselungsvorrichtungen gedrückt. Die zu verschließenden Flaschen und die bereits verschlossenen Flaschen werden entweder von Hand oder selbsttätig zu- und abgeführt. In jedem Falle werden aber am Beschickungstisch i. einerseits die verkapselten Flaschen vcn den Flaschenträgern entfernt, anderseits auf den dadurch frei gewordenen Träger je eine unverschlossene Flasche gestellt.The tube a with the bottle carriers c, the encapsulation devices f and the container 1, is from the drive shaft w through a on the drawing Invisible additional gear rotated constantly. The revolving classification wheels take care of this or agitators -ri that the feed channels m constantly filled with capsules are. Due to the weight of the capsules in the channels, the lowest capsule in each channel in the neck ring f1 of the associated encapsulation devices pressed. The bottles to be closed and the bottles that have already been closed are fed and discharged either manually or automatically. In any case it will be but at the loading table i. on the one hand the encapsulated bottles from the bottle carriers removed, on the other hand one unlocked each on the carrier that has become free Bottle placed.

Es sei nun angenommen, daß sich die ZTaschine im Betrieb befinde und jede Verkapselungsvorrichtung "eine Kapsel enthalte. Die jeweils am Beschickungstisch auf einen Flaschenträger gestellte Flasche wird durch die Drehung des Gestells im Kreise herumgcführt. Dabei wird auf der dem Beschickungstisch i entgegengesetzten Seite der Maschine, nämlich auf dem Wege von der Stelle I nach der Stelle Il die Flasche durch Aufwärtsbewegung des Flaschenträgers c gegen die Verkorkvorrichtung f angehoben, wobei ihr in den Hals der letzteren eintretender hopf in bekannter Weise mit der in der Verkapselungsvorrichtung befindlichen Kapsel i (Abb. 6) versehen, d. h. verschlossen wird. Alsdann wird die Flasche auf dem Wege von II nach III durch Senken des Flaschenträgers wieder aus der Verkorkvorrichtung f entfernt, und sie wandert nun weiter zum Beschikkungstisch i, wo sie vom Flaschenträger abgenommen und durch eine neue Flasche ersetzt wird.It is now assumed that the machine is in operation and that each encapsulation device contains a capsule. The bottle placed on a bottle carrier at the loading table is moved around in a circle by the rotation of the frame , namely on the way from point I to point II the bottle is lifted by upward movement of the bottle carrier c against the corking device f, with its hopf entering the neck of the latter with the capsule i located in the encapsulation device in a known manner (Fig. 6 The bottle is then removed from the corking device f on the way from II to III by lowering the bottle carrier, and it now moves on to the loading table i, where it is removed from the bottle carrier and replaced by a new bottle .

Bei Beginn des eben beschriebenen Anhebens des Flaschenträgers c läuft die an der Zugstange 2e gelagerte Rolle u1 auf die Leitschiene v auf. Dadurch wird der am unteren Binnenende vorgesehene Finger s aus der strichpunktierten Stellung (Abb. 6) in die in vollen Linien gezeichnete Stellung gedreht. Hierbei wird in der bereits weiter oben erläuterten Weise die jeweils an der unteren Binnenmündung befindliche Kapsele, die bis dahin gegen die bereits ganz in der Verkor kvorrichtung befindliche Kapsel i sich stützte, etwas in die Rinne in zurückgezogen, so daß sie mit der Kapsel i nicht mehr in Berührung steht. Dadurch, daß die Leitschiene v sich von der Stelle I bis zur Stelle III (s. Abb. 2) erstreckt, wird die Kapsele in der zurückgezogenen Lage so lange gehalten, bis der Flaschenträger c wieder gesenkt und der Kopf der verkapselten Flasche aus der Verkapselungsvorrichtung f entfernt ist. Es kann also nicht vorkommen, daß der Flaschenkopf an der an der Binnenmündung befindlichen Kapsel e hängenbleibt. Sobald der Flaschenkopf die Verkapselungsvorrichtung verlassen hat, kehrt infolge Ablauf ens der Rolle u1 von der Leitschiene v der Finger s in seine unwirksaure Stellung zurück. Die an der Rinnenmündung befindliche Kapsel wird also freigegeben und kann durch den Drück der über ihr in der Rinne vorhandenen Kapseln in,die Verkapselungsvorrichtung eingeschoben werden. Für diesen Vorgang des Einführens einer neuen Kapsel steht der ganze Weg der Verkapselungsvorrichtung vors der Stelle III bis zur Stelle I, d. i. eine Drehung des Ma-Schinengestells um etwa 270° zur Verfügung. In dieser langen Zeitspanne können die Kapseln in der Rinne m mit Sicherheit um .den erforderlichen Betrag herabrutschen, wodurch eine ordnungsgemäße, vollständige Einführung der Kapsel in die Verkapselungsvorrichtung gewährleistet ist.At the beginning of the lifting of the bottle carrier c just described runs the roller u1 mounted on the tie rod 2e on the guardrail v. This will the finger s provided at the lower inner end from the dot-dash position (Fig. 6) turned to the position shown in full lines. This is done in the the manner already explained above, whichever is located at the lower inner mouth Capsule, which by then against the already completely located in the Verkor kvorrichtung Capsule I propped up, pulled back a little into the groove so that it was with the capsule i is no longer in contact. By the fact that the guardrail v is from the point I extends to point III (see Fig. 2), the capsule is withdrawn in the Position held until the bottle carrier c is lowered again and the head of the encapsulated bottle is removed from the encapsulation device f. So it can does not happen that the bottle head on the capsule located at the inner mouth e gets stuck. As soon as the bottle head has left the encapsulation device, as a result of the expiry of the role u1 from the guide rail v, the finger s returns to his inoperative position back. The capsule located at the mouth of the channel is therefore released and can by pressing the capsules in the channel above it in the Encapsulation device are inserted. For this The process of inserting a new capsule stands all the way for the encapsulation device before position III up to position I, d. i. a rotation of the machine frame available by about 270 °. During this long period of time, the capsules can be in the Rinne m with security slide down by the required amount, whereby a proper, complete insertion of the capsule into the encapsulation device is guaranteed.

Das vorstehend für einen Flaschenträger und eine Verkapselungsvorrichtung mit Rinne beschriebene Spiel findet bei sämtlichen vier Flaschenträgern und Verkapselungsvorrichtungen in gleicher Weise statt, es werden also bei jeder Umdrehung des Maschinengestells vier Flaschen verkapselt und die Verkapselungsvorrichtungen «nieder neu beschickt.The above for a bottle carrier and encapsulation device The game described with gutter takes place in all four bottle carriers and encapsulation devices in the same way, so it will be with each revolution of the machine frame four bottles encapsulated and the encapsulation devices “reloaded.

Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie auch andere Ausführungen möglich. So könnte beispielsweise für jede Zuführungsrinne in ein besonderer Kapselbehälter vorgesehen oder der eine Behälter k in vier Einzel= kammern unterteilt sein. Ferner könnte die Leitschiene v für,die Steuerung des Fingers s sich nur von der Stelle II zur Stelle III erstrecken, so daß die jeweils unterste Kapsel in jeder Zuführungsrinne nur während der Wiederentfernung des Flaschenkopfes aus der Verkapselungsvorrichtung zurückgezogen wird. Weiter könnte das Anheben der Flaschenträger statt durch eine feststehende Hubkurve auch durch einen in regelmäßiger Folge mechanisch auf und ab bewegten Schlitten erfolgen, über dem die Flaschenträger c mit ihren Rollen g auf dem Wege von I nach III hinweglaufen. Endlich könnte die Maschine statt mit vier auch mit einer größeren oder kleineren Zahl von Flaschenträgern, Verkapselungsvorrichtungen und Rinnen ausgestattet sein.Of course, the invention is not limited to the example shown; rather, various modifications of the same as well as other designs are possible. Be divided so could, for example, provided for each feed trough in a particular capsule container or a container in k = four individual chambers. Furthermore, the guide rail v for controlling the finger s could only extend from point II to point III, so that the bottom capsule in each feed channel is only withdrawn from the encapsulation device while the bottle head is being removed again. Furthermore, the lifting of the bottle carriers could also be carried out instead of a fixed lifting curve by a slide mechanically moved up and down in a regular sequence, over which the bottle carriers c run with their rollers g on the way from I to III. Finally, instead of four, the machine could also be equipped with a larger or smaller number of bottle racks, encapsulation devices and chutes.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Bottle encapsulation machine, be: which on a rotating rack a matching number of bottle carriers on top of each other and encapsulation devices are arranged, characterized in that for Each encapsulation device has its own rotating capsule feed device is provided.

2. Bottle encapsulation machine according to claim i, characterized in that the capsule container (h) common to all V Erkapsehingsvorrichtungen (f) mit.dem frame (a) rotates, is connected to each encapsulation device (f) by a special feed channel (m) and for each of these feed chutes contains its own classification wheel or agitator (s).

3. Bottle encapsulation machine according to claims 1 and 2, characterized in that .the bottom of the capsule container has a central, at least in the upper part conical elevation, and its latter surrounding annular part () a ') is designed in such a wave-like manner that it after falls towards the agitators, while between each two adjacent agitators a roof-shaped elevation (r-) is located. q ..

Bottle encapsulation device according to Claim i to 3, characterized in that the central elevation of the container bottom by a cast on the latter, provided with a cone-shaped cover (qi) Protective box for the drive gear (n =, o) of the agitators (n) is formed, the one on the fixed central column (p) of the machine being displaceable but non-rotatable guided center wheel (o) of this gear train between the container bottom and a inner, tubular extension (q2) of the protective box cover (q1) is held.

5. Bottle encapsulation machine according to claim i and 2, characterized in that at the lower end of each feed channel (rn) a finger (t, s) is arranged, which is dependent on the rotation of the frame (a) (z. B. by a fixed guide curve v) is controlled so that while a bottle head is present in the encapsulation device belonging to the gutter, but at least when the bottle head is removed from the latter, it pulls the bottom of the capsules in the gutter slightly back into the gutter and thus keep it away from the bottle head.