Elektrische Klavier- o. dgl. Beleuchtungseinrichtung. Die Erfindung
betrifft eine elektrische Klaviero. dgl. Beleuchtungseinrichtung, bei der oberhalb
des Notenhalters eine Lichtquelle verdeckt angeordnet ist, welche das Notenblatt
mittels eines Reflektors beleuchtet. Von den bekannten ähnlichen Beleuchtungseinrichtungen
der angegebenen Art, bei denen der Reflektor eine Gebrauchs- und eine Nichtgebrauchsstellung
hat, unterscheidet sich die Beleuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung dadurch,
daß die
Lichtquelle unmittelbar hinter einem@Ausschnitt am oberen
Rande der Vorderwand angeordnet ist und ihre Lichtstrahlen durch den Ausschnitt
auf einen im vorderen Teil des Klavierdeckels unsichtbar angeordneten Reflektor
fallen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Neubau von Klavieren die Beleuchtungseinrichtung
ohne jede Störung der Linienführung- eingebaut werden kann. Auch bei bereits vorhandenen
Musikinstrumenten läßt sich diese Beleuchtungseinrichtung nachträglich ohne Störung
der Linienführung einbauen, da nur eine unwesentliche Verbreiterung des Klavierdeckels
erforderlich ist und der zum Durchlassen der Lichtstrahlen erforderliche Ausschnitt
durch die vordere Zierleiste des Deckels verdeckt wird.Electric piano or the like lighting device. The invention
concerns an electric piano. Like. Lighting device in the above
of the note holder a light source is arranged concealed, which the sheet of music
illuminated by means of a reflector. From the known similar lighting devices
of the specified type, in which the reflector has a use and a non-use position
has, the lighting device according to the invention differs in that
that the
Light source immediately behind a @ cutout at the top
Edge of the front wall is arranged and its rays of light through the cutout
on an invisible reflector in the front part of the piano lid
fall. This arrangement ensures that the lighting device when building new pianos
can be installed without any disturbance of the line layout. Even with existing ones
This lighting device can be retrofitted to musical instruments without interference
the lines, as there is only an insignificant widening of the piano lid
is required and the cutout required to allow the light rays to pass through
is covered by the front decorative strip of the lid.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung -beispielsweise
dargestellt;- es zeigt Abb. z einen senkrechten Querschnitt durch ein mit der Beleuchtungseinrichtung
versehenes Klavier, Abb. 2 einen Teil von Abb. z in größerem Maßstab und gleichzeitig
einen Schnitt nach Linie A-B von Abb. q. bzw. C-D von Abb. 3, Abb. 3 eine Unteransicht
des rechten Teiles von Abb. 2, Abb. q. eine Oberansicht der Lampenanordnung nach
Abb. 2, Abb. 5 einen Schnitt durch den vorderen Teil eines gewöhnlichen Klavierdeckels
und Abb. 6 einen Schnitt nach Linie E-F von Abb. 3.The subject of the invention is shown in the drawing, for example
- Fig.z shows a vertical cross-section through a with the lighting device
provided piano, Fig. 2 a part of Fig. z on a larger scale and at the same time
a section along line A-B of Fig. q. and C-D of Fig. 3, Fig. 3 is a bottom view
of the right part of Fig. 2, Fig. q. a top view of the lamp assembly according to
Fig. 2, Fig. 5 a section through the front part of an ordinary piano cover
and Fig. 6 is a section along line E-F of Fig. 3.
Im Winkel zwischen dem Deckel a und der Vorderwand b eines Klaviers
ist eine Soffittenlampe c angeordnet, .die auf einer konsolenartigen Leiste d der
Vorderwand über dem Notenhalter ruht. Sie muß so tief liegen, daß der Spieler nicht
geblendet wird. Um die Lampe möglichst weit nach vorn anbringen zu können, ist die
Vorderwand der Lampenform entsprechend ausgefräst. Zum Abschluß nach dem Innern
zu trägt die Leiste d eine Rückwand c und Seitenwände f, f'. Die Lichtstrahlen
der Lampe treten durch einen Ausschnitt g im oberen Teil der Wand b aus und fallen
dann auf einen Spiegel h an der Unterseite des Deckels a. Um das Licht auf
den Notenhalter und die Klaviatur in geeigneter Weise reflektieren und die Beleuchtungseinrichtung
vollkommen verdeckt anordnen zu können, sind die Lampe, der Ausschnitt in der Vorderwand
und der Spiegel so Beinessen und so angeordnet, daß die Kladatur etwa mit den äußersten
Lichtstrahlen des Lichtbündels abschneidet und der Notenständer und das Notenblatt
voll beleuchtet sind. Zur Aufnahme des Spiegels h besitzt der Deckel a eine Ausnehmung,
die der Form des Spiegels entspricht und seine schräge Anordnung gestattet. Um den
Spiegel in den richtigen Winkel einstellen zu können, ist er an der einen Seite
scharnierartig befestigt und an der anderen Seite durch Stellschrauben i,
i' gehalten, die gegen den Druck von Blattfedern h wirken. Eine an der Unterseite
des Klavierdeckels angebrachte Leiste l verdeckt den Ausschnitt in - der Vorderwand
und verhindert eine Blendung des Spielers. Die Stromzuführung erfolgt durch einen
Steckkontakt j, dessen Leitung m, in'
durch einen Kontaktknopf n o. dgl. geschlossen
wird. Da es nicht möglich ist, den Deckel zu öffnen, ohne die Beleuchtungswirkung
zu beeinträchtigen, ist die untere Vorderwand zum Feststellen in aufgeklappter Stellung
eingerichtet. Aus Abb. 5 und 6 geht hervor, daß die äußere Linienführung durch Anbringen
der Beleuchtung an einem fertigen Klavier in keiner Weise geändert wird.In the angle between the lid a and the front wall b of a piano there is a festoon lamp c, which rests on a console-like bar d of the front wall above the music holder. It must be so low that the player is not blinded. In order to be able to attach the lamp as far forward as possible, the front wall is milled out to match the shape of the lamp. Finally, towards the inside, the strip d carries a rear wall c and side walls f, f '. The light rays of the lamp emerge through a cutout g in the upper part of the wall b and then fall on a mirror h on the underside of the cover a. In order to be able to reflect the light on the music stand and the keyboard in a suitable way and to be able to arrange the lighting device completely covered, the lamp, the cut-out in the front wall and the mirror are arranged in such a way that the cladature is approximately with the outermost rays of light from the light beam cuts off and the music stand and sheet of music are fully lit. To accommodate the mirror h, the cover a has a recess which corresponds to the shape of the mirror and allows it to be arranged at an angle. In order to be able to set the mirror at the correct angle, it is fastened like a hinge on one side and held on the other side by adjusting screws i, i ' which act against the pressure of leaf springs h. A strip l attached to the underside of the piano lid conceals the cut-out in the front wall and prevents the player from being dazzled. The power is supplied through a plug contact j, the line m 'in' of which is closed by a contact button n or the like. Since it is not possible to open the cover without impairing the lighting effect, the lower front wall is designed to be locked in the opened position. It can be seen from Figs. 5 and 6 that the external lines are not changed in any way by attaching the lighting to a finished piano.
;Um die Saiten des Klaviers vor Wärmeausstrahlung der Lampe zu schützen,
erhält diese zweckmäßig eine Asbestbekleidung o, die nur den oberen Teil der Lampe
frei läßt, von dem aus die Wärme durch den Ausschnitt g abgeführt wird.; To protect the strings of the piano from heat radiation from the lamp,
this is appropriately an asbestos cladding o that only the upper part of the lamp
leaves free, from which the heat is dissipated through the cutout g.