DE446100C

DE446100C - Entry device consisting of a drum for the material in separators for combustion residues

Info

Publication number: DE446100C
Application number: DEH86294D
Authority: DE
Original assignee: HANS HEPPE VERNER
Current assignee: HANS HEPPE VERNER
Priority date: 1921-07-14
Filing date: 1921-07-14
Publication date: 1927-06-23

Description

Aus einer Trommel bestehende Eintragungsvorrichtung für das Gut bei Scheidern für Verbrennungsrückstände. Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Scheidung von Verbrennungsrückständen in ihre Bestandteile Koks und Schlacke mit Hilfe einer Flüssigkeit, deren spezifisches Gewicht zwischen den spezifischen Gewichten der beiden Bestandteile hegt. Bei dem Scheider nach dem Hauptpatent finden zwei Becherschöpfräder Verwendung, von denen das eine nur in der oberen Zone der Scheideflüssigkeit schöpft und die leichten Bestandteile, der, Koks usw., austrägt, während das zweite Schöpfrad nur in der unteren, die niedersinkende Schlacke usw. enthaltenden Zone schöpft. Dabei werden die Schöpfbereiche der beiden Becherräder durch eine Wand voneinander getrennt gehalten. Bei dem Scheider nach dem Hauptpateut wird das zu verarbeitende Gut, nachdem es durch eine Siebtrommel zur Abscheidung des Staubes usw. hindurchgegangen ist, in die Flüssigkeit eingestürzt; hierdurch wird der Wirkungsgrad der Scheidung infolge des Niederreißens von Koks in die Schlacke und des Austragens mit dieser ungünstig beeinflußt. Nach der vorliegenden Erfindung wird deshalb eine besondere Eintragungsvorrichtung verwendet. Diese besteht aus einer um eine wagerechte Achse drehbaren Kammertrommel, die teilweise in die Scheideflüssigkeit eintaucht, so daß abwechselnd ein Teil der K%mmern aus dieser vorsteht und zur Aufnahme des Sichtgutes dient, während die anderen Kammern in die Scheideflüssigkeit eintauchen und mit muldenförrnig gestalteten Böden das aufgenommene Gut nach Maßgabe ihres Eintauchens in steter, gleichmäßig dünner Schicht und in sanfter, wesentlich stoßfreier Weise abgeben. Man erreicht dadurch eine vollständige Scheidung von Koks und Schlacke, da das Gut ohne jeden Stoß aufgelegt wird, so daß der Koks oben schwimmend verbleibt und die Schlacke absinken kann.Entering device for the goods consisting of a drum Separators for combustion residues. The invention relates to devices to separate combustion residues into their components coke and slag with the help of a liquid whose specific gravity is between the specific Weights the two components. Find the main patent at the Scheider two cup impellers use, one of which is only in the upper zone of the Scoops vaginal fluid and discharges the light constituents, coke, etc., while the second bucket wheel is only in the lower one, the sinking slag, etc. containing zone scoops. The scoop areas of the two bucket wheels are thereby kept separated from each other by a wall. At the separator for the main godfather the material to be processed after it has passed through a sieve drum for separation the dust, etc., passed through, collapsed into the liquid; through this becomes the efficiency of the separation due to the breakdown of coke in the slag and the discharge is adversely affected by this. According to the present invention a special registration device is therefore used. This consists of a chamber drum that can be rotated about a horizontal axis and which is partially immersed in the vaginal fluid immersed, so that alternately a part of the balls protrudes from this and for inclusion of the items to be viewed, while the other chambers are immersed in the vaginal fluid and with trough-shaped bottoms, the goods picked up according to their needs Immersion in a constant, evenly thin layer and in a gentle, significantly less shock-free layer Way to submit. This achieves a complete separation of coke and slag, since the material is placed without any impact, so that the coke remains floating on top and the slag can sink.

Es ist schon eine Eintragungstrommel für ähnliche Zwecke vorgeschlagen worden; doch befindet sich diese gänzlich oberhalb der Flüssigkeit, läuft mit senkrechter Achse um und hat keine Kammern, sondern von oben nach unten durchlaufende Tragschaufeln, auf denen das Gut liegenbleibt, um durch den Druck nachfolgenden Gutes in die Flüssigkeit hinabgestoßen zu werden. Hierbei gelangt das- Gut fallend in die Flüssigkeit, so daß die oben geschilderten Nachteile des freien Einsturzes zum Teil auch hier vorhanden sind. Dabei besteht noch die Gefahr, daß das ganze auf einer Schaufel ruhende Gut auf einmal plötzlich in die Flüssigkeit einstürzt. Dies ist bei der Einrichtung nach der Erfindung gänzlich ausgeschlossen. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.An entry drum has been proposed for similar purposes been; but this is completely above the liquid and runs vertically Axis and has no chambers, but carrying blades that run through from top to bottom, on which the item remains in order to allow the item to move into the liquid as a result of the pressure to be pushed down. Here, the good falls into the liquid, so that the disadvantages of free collapse described above are also partly present here are. At the same time there is still the risk that the whole material resting on a shovel suddenly collapses into the liquid. This is when setting up entirely excluded according to the invention. The subject of the invention is illustrated in the drawing in two embodiments.

Abb. i zeigt einen Teillängsschnitt durch einen Scheider nach dem Hauptpatent mit der neuen Eintragvorri#Iitung.Fig. I shows a partial longitudinal section through a separator after Main patent with the new registration procedure.

Abb. 2 und 3 zeigen die zweite Ausführungsform der Eintragvorrichtung in Seitenansicht und Draufsicht.Fig. 2 and 3 show the second embodiment of the entry device in side view and top view.

Der Scheider besteht aus zwei um eine wagerechte Welle i drehbaren Schöpfrädem :2 und 3 mit den Bechern 5 und 6, die in einem Behälter 4 umlaufen. Die Becher 5 schöpfen die Schlacke, die Becher 6 den Koks; sie leiten das Schöpfgut Schurren zu, die es an untergestellte Wagen abgeben.The separator consists of two scoop wheels rotatable around a horizontal shaft i: 2 and 3 with the cups 5 and 6, which rotate in a container 4. The cups 5 scoop the slag, the cups 6 the coke; they direct the material to be scooped, which deliver it to the car parked under it.

Eine Wand scheidet den Schöpfbereich der Becher 5 von dem der Becher 6. A wall separates the scoop area of the cups 5 from that of the cups 6.

Zwischen dieser Wand und der Bahn der Schöpfräd#r,3 ist eine möglichst die ganze Fläche einnehmende Trommel 2o vorgesehen, die nach außen hin offene Kammern 21 hat. Die Böden 22 der Kammern sind muldenförmig ausgebildet, und zwar so, daß sie beim Drehen der Trommel einerseits das auf ihnen befindliche Gut nur ganz allmählich und gleichmäßig und in sanfter, wesentlich stoßfreier Weise in die Flüssigkeit abgeben, andererseits in der Flüssigkeit schwimmendes Gut mit ihrer Rückseite nicht etwa wieder aus der Flüssigkeit ausheben, sondern vielmehr in den Schöpfbereich der koksfördemden Becher hineinschieben. Dies wird beispielsweisdr-#mit einer Form der Kammerböden 22 erreicht, wie sie aus Abb. i der Zeichnung erkennbar ist.Between this wall and the path of the bucket wheels, 3 there is as much as possible The entire surface of the drum 2o is provided, the chambers open to the outside 21 has. The floors 22 of the chambers are trough-shaped, in such a way that On the one hand, they move the goods on them very gradually as the drum rotates and release into the liquid evenly and in a gentle, substantially shock-free manner, on the other hand, goods floating in the liquid do not have their backside dig it out of the liquid again, but rather in the scoop area of the coke conveying unit Slide in the mug. This is done for example with a shape of the chamber bottoms 22 reached, as can be seen from Fig. I of the drawing.

Wenn schon eine derart ausgebildete Kammertrommel das Gut mit ziemlich großer Stetigkeit der Flüssigkeit zuführt, so kann hierin noch eine Steigerung erreicht werden, wenn die Kammertrommel nach Art der Abb. 2 und 3 ausgebildet ist. Danach sind nämlich die Kammern durch Zwischenwände 23 (Abb. 3) in Teilkammern 24 untergeteilt, und die Böden 22 dieser Teilkammern sind schraubenförmig gegeneinander versetzt. - Man erreicht so bei der Umdrehung der Trommel, daß sich die nebeneinanderliegenden Teilkammern der Reihe nach entleeren. Wird dabei die Anordnung im Sinne der Abb. 2 so getroffen, daß sich die Teilkammern gleichmäßig auf den ganzen Kreisunifang verteilen, so wird eine durchaus vollkommene Stetigkeit in der Entleerung erreicht. Die neue Einrichtung wirkt wie folgt: Die Kammertrommel 2o wird durch eine von einer (nicht gezeichneten) Sichtsiebtrommel kommende Schurre 13, die unmittelbar über ihr ausmündet, beschickt; die Schurre ist dabei so ausgebildet, daß der Strom des Gutes der Trommel ihrer ganzen Breite nach zugeführt, diese also gleichmäßig beliefert wird. Die Trommel erhält eine von der Umlaufgeschwindigkeit der Schöpfbecher abhängige zwangläufige Umdrehung, und zwar in dem Sinne des Pfeiles x in der Abb. i. Dabei läßt jeder einzelne Muldenboden der Kammertrommel in dem Maße, wie seiii äußerer Rand in die Flüssigkeit eintaucht, das aufgenommene Gut über seine ganze Breite nach und nach stetig in die Flüssigkeit gleiten, wobei wegen der gewählten Form des Muldenbodens die Abgabe bis zur völligen Entleerung gleichmäßig erfolgt, so daß das Gut fortgesetzt in dünner, regelmäßiger Schicht der Flüssigkeit zugeführt wird und diese die Möglichkeit hat, eine beste Scheidung der Bestandteile unmittelbar nach der Freigabe zu bewirken. Dabei bleiben die spezifisch leichten Teile sozusagen an der Oberfläche der Scheideflüssigkeit haften, während die"schweren Teile ungehindert, und ohne leichte Teile mitzunehmen, niedersinken.If a chamber drum designed in this way already feeds the material to the liquid with a fairly high degree of steadiness, an increase can be achieved here if the chamber drum is designed according to the type of FIGS. 2 and 3 . Thereafter, namely, the chambers are divided into sub-chambers 24 by partition walls 23 (Fig. 3) , and the bases 22 of these sub-chambers are helically offset from one another. - It is thus achieved with the rotation of the drum that the adjacent sub-chambers are emptied one after the other. If the arrangement in the sense of Fig. 2 is made in such a way that the sub-chambers are evenly distributed over the entire circumference of the circle, then a perfectly complete continuity in the emptying is achieved. The new device works as follows: The chamber drum 2o is fed by a chute 13 coming from a screen drum (not shown) and opening directly above it; the chute is designed in such a way that the flow of goods is fed to the drum along its entire width, that is to say that it is supplied evenly. The drum receives a forced rotation that is dependent on the speed of rotation of the scoop, in the direction of the arrow x in Fig. I. Each individual trough bottom of the chamber drum allows the material picked up to slide steadily into the liquid over its entire width to the extent that its outer edge is immersed in the liquid, whereby due to the selected shape of the trough bottom the discharge is uniform until it is completely emptied takes place so that the material is continuously fed in a thin, regular layer of the liquid and this has the possibility of effecting the best possible separation of the components immediately after the release. The specifically light parts stick to the surface of the vaginal fluid, so to speak, while the "heavy parts" sink down unhindered and without taking light parts with them.

Statt Koks, Kohle und Schlacke kann auch jedes andere Gemenge, das Bestandteile verschiedenen spezifischen Gewichtes enthält, mit der neuen Vorrichtung in diese Teile zerlegt werden.Instead of coke, coal and slag, any other mixture that Contains components of different specific gravity with the new device be broken down into these parts.

Claims

PATr- # NTANSPRÜciir- -. i. Entering device consisting of a drum for the material in separators for combustion residues according to patent 444 954, characterized in that a chamber drum (2o) rotatable with a horizontal axis is partially immersed in the separating liquid, so that alternately part of its chambers (21) are located on the outside and serves to receive the material to be viewed, while the other chambers are in the liquid and, with trough-shaped bottoms (7,2), effect the delivery of the material received according to their immersion in a constant, evenly thin layer and in a gentle, substantially shock-free manner.

2. Apparatus according to claim i, characterized in that the drum chambers (22) are subdivided by i # isch walls (23) and the bottoms of the sub-chambers thus created. (24) are helically offset from one another.