DE444763C - Hilfsvorrichtung fuer Kleiderablagen und aehnliche Aufbewahrungsstaetten - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer Kleiderablagen und aehnliche Aufbewahrungsstaetten

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DE444763C
DE444763C DEA47470D DEA0047470D DE444763C DE 444763 C DE444763 C DE 444763C DE A47470 D DEA47470 D DE A47470D DE A0047470 D DEA0047470 D DE A0047470D DE 444763 C DE444763 C DE 444763C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Hilfsvorrichtung für Kleiderablagen und ähnliche Aufbewahrungsstätten. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß in Kleiderablagen von Theatern, Versammlungssälen oder ähnlichen öffentlichen Gebäuden sowie anderen Aufbewahrungsstätten die Sicherheit gegen Diebstahl, Veruntreuungen, Irrtümer usw. dadurch wesentlich erhöht werden könnte, daß den Aufbewahrenden neben der üblichen Garderobenmarke o. dgl. noch ein Kennwort mitgeteilt und der aufbewahrte Gegenstand dem Eigentümer nur dann ausgehändigt wird, wenn er bei Rückgabe der Garderobenmarke gleichzeitig auch das Kennwort nennt. Ein derartiges Sicherungsverfahren ist bei Stahlkammern bekannt, doch läßt es sich nicht ohne weiteres auf Kleiderablagen usw. übertragen, nämlich deswegen nicht, weil bei ihnen in der Regel ein Massenandrang stattfindet, so daß eine Verständigung zwischen dem Verwalter der Kleiderablage und,dem die Kleider Abgebenden in geheimer Weise nicht möglich ist. Würden aber gleichzeitig Umstehende (las Kennwort hören oder auf andere Weise kennenlernen, so wäre der Zweck desselben verfehlt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine V orrichtung, welche es ermöglicht, eine Verständigung über das Kennwort nur zwischen den Beteiligten in geheimer Weise zu erzielen und gleichzeitig auch dieses Kennwort mit dem aufzubewahrenden Gegenstand in solche Verbindung zu bringen, daß beim Aushändigen des letzteren das zugehörige Kennwort leicht festgestellt werden kann. Die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung bestehen darin, daß ein Stapel von mit Aufhängeeinrichtungen versehenen Scheiben aus Pappe, Blech o. dgl. einzeln herausnehmbar in einem Behälter untergebracht ist und die im übrigen gegen Sicht verdeckt gehaltene Fläche der jeweils vordersten Scheibe des Stapels so hinter einer Schauöffnung liegt, daß darauf vorhandene Worte oder Zeichen einem Beschauer nur dann erkennbar werden, wenn er die Augen bis nahe an die Schauöffnung heranbringt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines kleinen Handgerätes, doch ist die Erfindung nicht auf ein solches beschränkt, da sie sich auch in größeren, standfesten Apparaten ausführen ließe. Abb. i ist eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Vorderansicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem an seiner Oberseite bei i offenen Behälter 2, in den mit einer Aufhängeöffnung 3 versehene Scheiben 4 aus Karton, Metall o. dgl. stapelweise einlegbar sind. Der Stapel wird durch eine Platte 5 zusammengehalten, deren Spindel 6 mit einem Handknopf 7 versehen ist, in einer Hülse 8 geführt wird und unter dem Druck einer Feder 9 steht. Die in Abb: 2 jeweils links liegenden Flächen der Scheiben tragen je ein Kennwort, :die erste beispielsweise das Wort »Lampe« (Abb.3). Dieses Kennwort erscheint innerhalb einer Öffnung i o an der vorderen Stirnwand i i des Behälters 2. An diese Öffnung schließt sich ein Glaszylinder i2; der an seinem hinteren Teil 13 mattiert und zweckmäßig an seinem vorderen Teil 1q. geschwärzt und so lang und so eng ist, daß das Kennwort nur dann erkannt werden kann, wenn das Ende des Rohres 1,2 dicht vor das Auge des Beschauers gehalten wird. Der mattierte Teil 13 des Glasrohres 12 läßt genügend Licht durch, um das Kennwort zu beleuchten.
  • Gibt nun ein Theaterbesucher seine Garderobe ab, so erhält er in üblicher Weise zunächst dieGarderobenmarke. Gleichzeitigwird ihm aber von dem Beamten der Kleiderablage die dargestellte Vorrichtung hingehalten; er blickt in diese hinein und merkt sich dhs Kennwort, ohne daß irgendeine der umstehenden Personen in :der Lage wäre, das Wort zu sehen. Der Beamte nimmt, sobald dies geschehen, die jeweils vorderste, das besichtigte Kennwort tragende Scheibe q., ohne daß eine der umstehenden Personen etwas erkennen kann, aus dem Behälter 2 heraus und hängt diese Scheibe dann mit der das Kennwort tragenden Fläche gegen die Wand auf den Garderobenhaken. Eine Aushändigung der Kleider erfolgt dann nur, wenn nicht nur die Garderobenmarke abgegeben, sondern auch das zugehörige Kennwort genannt wird, dessen-Richtigkeit der Beamte der Kleiderablage durch einen Blick auf die am Garderobenhaken verdeckt hängende Scheibe feststellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsvorrichtung für Kleiderablagen und ähnliche Aufbewahrungsstätten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapel von mit Aufhängeeinrichtungen versehenen Scheiben (q.) aus Pappe, Blech o. dgl. einzeln herausnehmbar in einem Behälter (2) untergebracht ist und die im übrigen gegen Sicht verdeckt gehaltene Fläche der jeweils vordersten Scheibe des Stapels so hinter einer Schauöffnung liegt, .daß auf der Scheibe vorhandene Worte oder Zeichen dem Beschauer nur dann erkennbar werden, wenn er die Augen bis nahe an die- Schauöffnung heranbringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit federnder Klemmvorrichtung (5-9) versehenen einseitig offenen Kasten (2), an dessen einer mit einer öffnung (io) versehenen Stirnwand (ii) ein Rohrstück (i2) angebracht ist. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (i2) aus einem mattierten, zweckmäßig an seinem freien Ende geschwärzten Glasrohr besteht.
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