DE4447239A1 - Tragfeste Kunststoffplatten - Google Patents
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Description
Das technische Gebiet der Erfindung sind Platten oder Paneele
zur Verwendung im Bauwesen, in der Verpackungsindustrie und/oder
bei papierverarbeitenden Verfahren, etc. Gegenwärtig stehen für
verschiedene Zwecke halbsteife oder steife Schichten oder
Platten aus thermoverformbaren Kunststoffmaterialien zur
Verfügung. Gleichzeitig sind relativ steife Paneele für
verschiedene Anwendungen gut bekannt, die durch Extrusion
hergestellt werden und im wesentlichen zwei beabstandete
Schichten mit längslaufenden Verbindungsstrukturen zwischen den
beiden Schichten umfassen. Beispiele für solche Paneele sind in
der Bauindustrie geläufig, werden als "Honigwaben-" oder
"alveolated" Platten bezeichnet und sind aus Polycarbonat oder
Polymethylmetacrylat hergestellt; ebenso sind sie aus dem
Verpackungs- und Papierverarbeitungssektor bekannt unter dem
Namen "multi-wave" oder "cartonplast" und sie sind aus
Polypropylen hergestellt. Da solche Platten durch Extrusion
hergestellt werden, ist es offensichtlich, daß ihre Form in
jedem Querschnitt senkrecht zur Extrudierrichtung immer
identisch ist. Obwohl solche Paneele in verschiedener Hinsicht
zufriedenstellend sind, so weisen sie dennoch unterschiedliche
Biegefestigkeit und Druckfestigkeit auf, wenn in senkrechten
Ebenen Spannungen auftreten, da ihre Rippen nur ein Längsmuster
aufweisen.
In einigen Anwendungen ist das Vorgenannte wünschenswert oder
kann es hingenommen werden; jedoch in anderen Anwendungsgebieten
ist es wünschenswert, Platten oder Paneele mit einheitlichen
(gleichmäßigen) Eigenschaften zu haben, sowohl in Längsrichtung
als auch in Querrichtung. Unter anderem eine Aufgabe ist es
daher, eine tragfeste Kunststoffplatte mit einer Strukturlage zu
schaffen, die im wesentlichen gleichförmige Eigenschaften in
sowohl der Längs- als auch der Querrichtung aufweist. Das wird
mit der Lehre des Anspruchs 1 erreicht, ebenso mit der
Verfahrens lehre gemäß Anspruch 5 oder der Vorrichtung gemäß
Anspruch 14 zur Herstellung der tragfesten Kunststoffplatte
gemäß Anspruch 1.
Vorteilhafte Wirkung der erwähnten Lehren ist es außerdem, daß
der Aufbau dieser Platten oder Paneele preiswert ist.
Die jeweils abhängigen Ansprüche konkretisieren und ergänzen die
erwähnten Lehren.
Das Composit-Paneel enthält zumindest eine Fläche oder Platte,
an die eine wabenförmige oder eine mit Erhebungen und
Vertiefungen versehene Lage oder Schicht angefügt wird (im
folgenden: verformungssteife Traglage). Vorzugsweise weist die
Platte oder das Paneel zwei Schichten auf, zwischen denen eine
honigwaben-geformte oder Wabenstruktur oder eine mit Erhöhungen
oder Vertiefungen versehene Zwischenlage gelegt ist, die mit den
Schichten mittels Thermofusion, Thermofusions-Kleben oder
Thermoschweißen (fest) verbunden ist. Eine bevorzugte
Tragschicht enthält im wesentlichen Vierkant-Vorsprünge, die
leicht geneigte Schrägwände haben, die fast senkrecht zu den
breiteren Flächen (Flachseiten) stehen; die Erhebungen sind in
geordnet er Weise in zueinander senkrechten Reihen angeordnet
(Anspruch 3). Ein anderes bevorzugtes Paneel weist eine
Zwischenlage auf, die Vertiefungen enthält, die zusammen mit
Vorsprüngen so angeordnet sind, daß sie die Traglage ergeben,
wobei Vorsprünge und Vertiefungen über geneigte oder gekrümmte
Wände verbunden sind (Anspruch 3). Ein weiteres bevorzugtes
Paneel enthält eine Lage mit zylindrischen Vorsprüngen, die
durch Unterdruck erzeugt werden (Anspruch 3).
Die viereckigen Vorsprünge eines vierten - bevorzugten -
Paneels, ähnlich wie diejenigen des zuerst genannten bevorzugten
Paneels, sind in geordneter Weise in Reihen angeordnet, die
entlang den Ecken der Vorsprünge verlaufen.
Die Paneele können auch so gestaltet werden, daß sie drei
beabstandete (im wesentlichen ebene) Schichten aufweisen, und
zwei jeweils zwischengelegte wabenförmige Tragschichten
enthalten. Jede Tragschicht ist zwischen die Mittenschicht und
die Außenschicht gelegt. Es können auch Paneele mit mehr als
zwei zusammenwirkenden Tragschichten - verformungsfesten
Erhebungens-/Vertiefungsschichten - zusammengefügt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren (Anspruch 5) beinhaltet das
Führen oder Leiten einer verformungssteifen Tragschicht, die
Wabenstruktur aufweisen kann; sie wird zu einem Ort geführt, wo
eine erste (im wesentlichen ebene) Schicht auf eine ihrer
Oberflächen aufgebracht wird. Dann - gleichzeitig oder
aufeinanderfolgend - wird eine zweite (im wesentlichen ebene)
Schicht auf ihrer zweiten Oberfläche aufgebracht.
Eine vorteilhafte Gestaltung dieses Verfahrens ist so gestaltet,
daß die verformungssteife Tragschicht kontinuierlich geformt
wird; sie kann zwischen einem walzenförmigen Stempel und einem
angepaßten Stempel mit geformten Öffnungen in ihre strukturelle
Form gebracht werden. Eine andere Möglichkeit ist es, die
verformungssteife Traglage in kontinuierlicher Weise
prägezuformen, mittels hin- und herbewegender Stempel oder
Prägeformen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung (Anspruch 14) beinhaltet
Formungseinrichtungen, die hügel- oder vertiefungsformende
Elemente aufweisen; ausgehend von einer schichtförmigen Lage,
die kontinuierlich oder simultan extrudiert wird oder von einer
Haspel abgewickelt wird, werden die vorgenannten Erhöhungen und
Vertiefungen in die Schichten eingebracht. Ein oder mehrere
Extruder sind vorgesehen, um Deckschichten zu erzeugen, die von
Druckrollen oder -walzen an der ausgeformten Traglage fest
angebracht werden.
Dieses beschriebene Paneel, das mit ihm verbundene
Herstellungsverfahren und die Vorrichtung zu seiner Produktion
bewirken eine gleichförmige mechanische Eigenschaft sowohl in
Längs- als auch in Querrichtung. Die erfindungsgemäßen Paneele
können im Bauwesen verwendet werden, um leichtgewichtige Wände
aufzubauen, sie können dazu dienen, Messe- oder
Ausstellungsstände zu errichten, auch ist es möglich, sie bei
der Verpackung zu verwenden, sei es, daß sie in papier- oder
kartonverarbeitenden Industrien Verwendung finden.
Die erfindungsgemäßen Vorschläge erreichen die kontinuierliche
Herstellung solcher Paneele, die da zu hin schnell und preiswert
erfolgen kann.
Ausführungsbeispiele erläutern und ergänzen die Erfindung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Paneels,
bei dem eine Deckschicht abgenommen ist, um die die Zwischenlage
mit ihren Erhebungen und Vertiefungen zu zeigen.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht eines zweiten
Paneels.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Paneel-
Typs, bei dem ein Teil einer Deckschicht abgenommen ist.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines vierten Paneel-
Typs, bei dem ein Teil einer Deckschicht abgenommen ist.
Fig. 5 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts durch einen
fünften Paneel-Typ.
Fig. 6 ist ein Diagramm einer Vorrichtung, die ein Verfahren
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführt.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren für ein zweites
Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 zeigt eine weitere Vorrichtung und ein weiteres
Verfahren.
Fig. 9 zeigt eine andere Vorrichtung und ein anderes Verfahren.
Fig. 10 zeigt noch eine andere Vorrichtung und ein anderes
Verfahren.
Fig. 1 zeigt eine Platte 10, die zwei - entweder glatte oder
geprägte - Seitenflächen 14 und 16 und eine wabenförmige oder
mit Erhebungen und Vertiefungen versehene (verformungssteife)
Zwischen- oder Traglage 12 umfaßt. Die Schichten 14, 16 und die
verformungssteife Traglage 12 werden auf geeignete Weise, wie
z. B. durch Verkleben, Thermofusion oder ein anderes Verfahren,
miteinander verbunden. Obwohl das Paneel 10 mit zwei festen
Schichten an seinen Flachseiten gezeigt ist, kann es auch nur
eine Schicht umfassen und so ein Zwischenerzeugnis erbringen.
Die Schichten 14 und 16 und die verformungssteife Traglage
können beide aus demselben Material oder aus verschiedenen
Materialien hergestellt sein, vorzugsweise bestehen sie jedoch
aus demselben Kunststoffmaterial. In diesem besonderen Fall hat
die verformungssteife Traglage 12 Vierkant-Vorsprünge, die sich
von derselben Seite einer flachen Basisebene 18 aus erstrecken
und im wesentlichen senkrechte oder leicht geneigte
Seitenwände 19 aufweisen. Die Vorsprünge sind in parallelen,
zueinander senkrechten Reihen mit parallel
nebeneinanderliegenden Seiten angeordnet.
Das in Fig. 2 gezeigte Paneel 10a umfaßt ein wabenförmiges oder
mit Erhebungen und Vertiefungen versehenes Element 12a zwischen
Schichten 14 und 16, die im wesentlichen gleich den Schichten
des vorstehend beschriebenen Paneels sind. Auch in diesem Fall
hat die verformungssteife Traglage Vierkant-Vorsprünge, die
- als 17a dargestellt - auf beiden Flachseiten identisch sind
und durch steil geneigte Flächen und Krümmungen miteinander
verbunden sind; die Vierkant-Elemente sind diagonal versetzt
ausgerichtet. In diesem Fall erscheint die Platte 10a von beiden
Flachseiten aus betrachtet identisch.
Die Platte 10b von Fig. 3 umfaßt zwischen den Schichten 14
und 16 eine verformungssteife Traglage 12b mit zylindrischen
Vorsprüngen 17b, die von einer Basisoberfläche 18b herausragen
und parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei in
nebeneinanderliegenden Linien die Vorsprünge abwechselnd
angeordnet sind. Ein solches verformungssteifes Tragelement ist
gut bekannt und wird durch Unterdruck an ,einer Kunststoffschicht
erzeugt. Die Schicht 16 haftet an der Basisfläche 18b der
Kunststoffschicht und die Schicht 14 an den oberen Grundflächen
der Zylinder 17b.
Fig. 4 zeigt ein anderes Paneel 10c, das zwischen den
Schichten 14 und 16, die ähnlich denen aller vorstehend
beschriebenen Paneele sind, ein geprägtes verformungssteifes
Element 12c mit Vierkant-Vorsprüngen 17c ähnlich denen des
Paneels 10 enthält, die jedoch entlang den Diagonalen der
Vierecke ausgerichtet sind.
Das in Fig. 5 im Ausschnitt gezeigte Paneel umfaßt drei
beabstandete parallele Schichten 14, 16 und 20, wobei ein erstes
verformungssteifes Element 12d zwischen den Schichten 14 und 20
angeordnet und mit diesen fest verbunden ist, und wobei ein
zweites verformungssteifes Element 12e zwischen den Schichten 20
und 16 angeordnet und mit diesen verbunden ist. Es ist
ersichtlich, daß auch mehrere Schichten und mehr als zwei
verformungssteife Elemente zusammengefügt werden können, und daß
das verformungssteife Element in dem Doppelpaneel von Fig. 5
aus einem beliebigen Platten-Typ gebildet sein kann.
Die vorstehend beschriebenen Paneele können in beliebiger Weise
miteinander verbunden werden; z. B. sogar durch Verwenden
individuell hergestellter Schicht- und verformungssteifer
Einheiten und durch Zusammenfügen von Hand; vorzugsweise sind
sie durch eines der Verfahren und eine der Vorrichtungen
miteinander zu verbinden, die nachstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 6 bis 10 beschrieben werden.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung, die zwei Formungs- oder
Preßwalzen mit zusammenwirkenden Erhebungs- und
Vertiefungsoberflächen nur stromabwärts eines mit 30
bezeichneten Extruders umfaßt; die Formungswalzen oder -zylinder
sind mit 32 und 34 bezeichnet. Eine vom Extruder 30 extrudierte
Kunststoffschicht wird durch das Zusammenwirken der
Zylinder 32, 34 entsprechend der besonderen Gestaltung der
Zylinder geformt. Die mit 12′ bezeichnete kontinuierliche
Schicht mit Erhebungen oder Vertiefungen passiert den
Extruder 36, der ein glattes oder geprägtes Band oder Schicht
14′ extrudiert, das die Schicht 14 bildet, welches mit der
verformungssteifen Einheit 12′ mittels der Druckwalze 38, die
gegen die Formungswalze 34 drückt, verbunden wird. Stromabwärts
davon erzeugt ein anderer Extruder 40 eine kontinuierliche
Schicht 16′, die mittels Druckwalzen 42, 42 und durch
Thermoschweißen mit dem verformungssteifen Element 12 und der
Schicht 14 verbunden wird. Stromabwärts der Druckwalzen 42 ist
eine Zieh- und Kühlvorrichtung 44 gezeigt, stromabwärts von
welcher das kontinuierliche Paneelband in eine herkömmliche
Zieheinrichtung 46 gezogen wird, um Spannungen im Inneren zu
vermeiden.
Wenn das Paneel 10 eine einzige Schicht 14 aufweisen soll, kann
die Vorrichtung auf die Elemente 30, 32, 34, 36, 38 beschränkt
werden und der Extruder 40 und die Druckeinrichtung 42 können
entfallen.
Die Vorrichtung und das Verfahren von Fig. 7 weisen dieselben
Bestandteile 30, 32, 34 wie in Fig. 6 beschrieben auf, jedoch
sind in diesem Fall der Extruder 36 für die Schicht 14 und der
Extruder 40 für die Schicht 16 gegenüberliegend und auf
derselben Höhe bzw. Ebene angeordnet; das heißt, die
Schichten 14 und 16 werden gleichzeitig durch Druckwalzen mit
der verformungssteifen Lage 12 verbunden. Dieses
Ausführungsbeispiel erzeugt ein Produkt, das wesentlich
geringeren inneren Spannungen ausgesetzt ist.
Die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung ist zur Herstellung des in
Fig. 3 gezeigten Paneels 10b geeignet. In diesem Fall
extrudiert der Extruder 30 eine Schicht auf einen
Formungszylinder 34, der mit einer Unterdruckeinrichtung
zusammengebaut ist, so daß das verformungssteife Element 12b
beim Austritt aus dem Zylinder erhalten wird und dann wie in
Fig. 7 mit den Schichten 14, 16 verbunden wird; das heißt, die
Schichten 14, 16 werden auf beiden Seiten gleichzeitig von den
Extrudern 36 und 40 extrudiert.
In Fig. 9 werden kontinuierlich zwei verformungssteife
Bandelemente 12b von zwei Extrudern 30 und 30′ mittels zweier
Unterdruckzylinder 34 und 34′ erzeugt und fortlaufend direkt mit
einem inneren Schichtband 20 verbunden, das von einem
Zentralextruder 50 extrudiert wird. Das so erhaltene Element,
das ein kontinuierliches Schichtband 20 und zwei
verformungssteife Schichten 12b umfaßt, passiert die Extruder 36
und 40, die, wie bei den vorstehend beschriebenen Paneelen, das
kontinuierliche Schichtband 14 und ein kontinuierliches Band 16
extrudieren, um deren Verbindung mit den verformungssteifen
Elementen 12b bei den Druckwalzen 42 bewirken.
Fig. 10 illustriert die Möglichkeit, ein kontinuierliches
verformungssteifes Bandelement in diskontinuierlicher Form
mittels gegenüberliegender (und sich hin- und herbewegender)
Prägeplatten 60, 62 herzustellen. Das erzeugte verformungssteife
Element 12 bildet so eine Schleife oder Schlinge zwischen zwei
Walzen 52, 54 und wird dann wie bei den vorstehend beschriebenen
Systemen zwischen zwei Druckwalzen 42, 42 vorbewegt, die es mit
kontinuierlichen Schichtbändern 14 und 16 verbinden, welche von
Extrudern 36, 40 extrudiert werden. Das so gebildete
kontinuierliche Paneelband, das von einer Förder- und
Kühleinrichtung 44 gezogen wird, wird gekühlt und dann einer
Wärmebehandlung in Einrichtung 46 unterzogen.
Weitere Ausführungsbeispiele des Paneels, der Vorrichtung und
des Verfahrens können von einem auf diesem Gebiet erfahrenen
Techniker nach dem Studium der vorliegenden Erfindung ausgeführt
werden.
Claims (16)
1. Composit-Paneel (10, 10a, 10b, 10c), bei dem
- (a) eine wabenförmige oder eine mit Erhöhungen und/oder Vertiefungen versehene (verformungssteife) Traglage (12, 12a, 12b, 12c) vorgesehen ist; und
- (b) mindestens eine Schicht (14, 16) fest entlang einer Oberfläche der Erhebungen/Vertiefungen (17, 17a, 17b, 17c) mit der Traglage (12, 12a, 12b, 12c) verbunden ist.
2. Plattenförmiges Element nach Anspruch 1, bei dem
zwei parallele Schichten (14, 16) vorgesehen sind, die
beabstandet sind und zwischen sich die verformungssteife
Traglage (12) aufnehmen, wobei die Oberfläche der
Erhebungen/Vertiefungen mit der Innenseite der Deckschicht
integral verbunden ist.
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, bei der
die Erhebungen/Vertiefungen der Traglage (12) eine der
folgenden Formen aufweist:
- (a) eine Struktur mit hohlen, viereckigen Vorsprüngen (17), die aus einer einzigen Oberfläche einer Basisebene hervorstehen, wobei die Vorsprünge senkrechte oder leicht geneigte Wände bezüglich der Basisebene haben und in geordnet er Weise längs korrespondierender senkrechter Linien angeordnet sind;
- (b) eine Struktur mit quadratischen Vorsprüngen (17a), die aus beiden Oberflächen der verformungsfesten Traglage hervorstehen, wobei die Vorsprünge durch steil geneigte Wände miteinander verbunden sind;
- (c) eine Struktur, die zylindrische Vorsprünge (17b) aufweist, die von nur einer Oberfläche der Basisebene hervorstehen;
- (d) eine Struktur, die quadratische Vorsprünge (17c) aufweist, die von einer Basisoberfläche herausragen und in einer Richtung angeordnet sind, die den Diagonalen der quadratischen Oberflächen entsprechen.
4. Platte oder Paneel nach einem der erwähnten Ansprüche, bei
der drei Schichten (14, 16, 20) vorgesehen sind, von denen
eine Mittenschicht (20) auf beiden Oberflächen mit den
Vorsprüngen der Tragschicht fest verbunden ist.
5. Verfahren zum Herstellen verformungssteifer Platten nach
einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
eine verformungssteife Tragschicht (12) kontinuierlich in
Bandform geformt wird und eine erste Deckschicht (14; 16)
fortlaufend hergestellt wird, die an die
Vertiefungen/Erhöhungen der Tragschicht mit einer
Druckeinrichtung (38; 42) angebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem
eine zweite extrudierte Schicht (16; 14) in kontinuierlicher
Weise hergestellt wird, die an der verformungssteifen
Traglage (12) auf ihrer entgegengesetzten Oberfläche mittels
einer Druckeinrichtung (42; 38) fest angebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem
die erste Schicht (14) vor der zweiten Schicht (16)
angebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem
erste und zweite Schichten (14, 16) gleichzeitig auf beiden
Oberflächen der verformungssteifen Zwischenlage (12)
angebracht werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem
die verformungssteife Traglage in einem kontinuierlichen
Prozeß erzeugt wird, indem ein ebenes Band hergestellt wird,
das durch zusammenwirkende, gegensinnig geformte
Formungswalzen (32, 34) geführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem
die verformungssteife Traglage (12) hergestellt wird, indem
ein Band zwischen hin- und herbewegbaren - gegensinnig
ausgebildeten - Formungsmatrizen (60) hindurchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei dem nach
dem Anbringen oder Anheften der kontinuierlich erzeugten (im
wesentlichen ebenen) Schichten (14, 16) eine Hitze- oder
Wärmebehandlung (46) des Zwischenproduktes folgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, bei dem
zwei kontinuierliche Tragschichten (12a, 12b) simultan auf
beide Seiten einer extrudierten Mittelschicht (20)
extrudiert werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, bei dem
eine erste und eine zweite Schicht aufeinanderfolgend auf je
eine der Oberflächen des Paneels aufextrudiert werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 5 bis 13 oder zur Herstellung des
Paneelenproduktes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
- (a) Fördereinrichtungen, die ein kontinuierliches Band einer verformungssteifen Erhebungs-/Vertiefungslage (12) an zumindest einem Extruder (36, 40) vorbeiführen;
- (b) zumindest einen Extruder (36, 40, 30), der kontinuierlich eine Kunststoffschicht extrudiert;
- (c) eine Druckeinrichtung (42, 38), mit der die verformungssteife Traglage (12) und die verformungsarme Decklage (14, 16) zusammengefügt werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der
ein zweiter Extruder (40, 36) vorgesehen ist, um eine zweite
Schicht (16) kontinuierlich gegen die Erhebungs-Oberflächen
zu führen, die der Oberfläche gegenüberliegen, an der die
erste Schicht (14) angebracht wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der eine
Zieheinrichtung und eine Wärme-Behandlungseinrichtung (44,
46) nach der Andruckeinrichtung (42) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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