DE4446669A1 - UV-Gerät zur Entkeimung und mit einem solchen Gerät ausgerüstete Wasseraufbereitungsanlage - Google Patents
UV-Gerät zur Entkeimung und mit einem solchen Gerät ausgerüstete WasseraufbereitungsanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein UV-Ge
rät zur Entkeimung von aufzubereitendem Wasser, welches
Gerät mindestens eine UV-Lampe aufweist. Weiter betrifft
die Erfindung eine Wasseraufbereitungsanlage mit minde
stens einer ersten und einer zweiten Behandlungsstation,
welche zweite Behandlungsstation ein solches UV-Gerät
aufweist, und welche erste Behandlungsstation mit einer
Frischwasserzulaufleitung und über eine Übertragungs
leitung mit dem UV-Gerät in Verbindung steht, das seiner
seits ausgangsseitig mit einer Ausgangsleitung zur Ver
bindung mit einem Endverbraucher in Verbindung steht.
Wasser zur Verwendung in einem Labor, im
Haushalt, in Krankenhäusern, in pharmazeutischen Betrie
ben, etc. muß aufbereitet werden, um die verschiedenen
Erfordernisse beim Endverbraucher zu erfüllen. Eine sol
che Wasseraufbereitung kann in der Regel im wesentlichen
aus den Stufen Enthärten, Filtration, Vollentsalzen, Ad
sorption, Osmose und Entkeimung entstehen. Dazu werden in
bekannter Weise Partikelfilter, Aktivkohlefilter, etc.
eingesetzt.
Auf den Oberflächen der Anlageteile solcher
Anlagen können sich nun Keime bilden und vermehren, kann
sich ein Biorasen bilden. Somit können von den einzelnen
Wasseraufbereitungsstufen selbst vermehrt Keime in das
nachgeschaltete UV-Gerät gelangen, und dies in einer der
art großen Menge, daß die UV-Energie nicht ausreicht,
diese Keime abzutöten. Partikelfilter und Enthärter sind
üblicherweise mit austauschbaren Patronen, also Wegwerf
artikeln ausgerüstet und sind selten als regenerierbare
oder sich automatisch reinigende Geräte ausgebildet. Ent
sprechend werden sich auch auf den Oberflächen dieser Pa
tronen Keime bilden, bzw. ein Biorasen entstehen. Durch
die Keimbildung verringert sich die Lebensdauer der aus
wechselbaren Patronen. Abgesehen davon, daß ein öfteres
Ersetzen der Patronen hohe Betriebskosten verursacht, be
steht wieder die Gefahr, daß von solcher Wasseraufberei
tungsstufen vermehrt Keime in das UV-Gerät gelangen.
Somit besteht für den Betreiber solcher Was
seraufbereitungsanlagen ständig die Gefahr, daß sich
beim Ausgang der Wasseraufbereitungsanlage mehr Keime be
finden als im Rohwasser, im Zulaufwasser, beim Eingang
der Anlage. Und damit verlieren solche Wasseraufberei
tungsanlagen ihren Sinn und verursachen sehr hohe Be
triebskosten, z. B. durch ein öfteres Auswechseln von Aus
tauscheinheiten, z. B. der Patronen.
Aufgabe der Erfindung ist ein UV-Gerät zur
Entkeimung von aufzubereitendem Wasser zu schaffen, mit
tels welchem die Keimbildung in den verschiedenen Statio
nen einer Wasseraufbereitungsanlage verhindert werden
kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Wasser
aufbereitungsanlage mit mindestens einer ersten und einer
zweiten Behandlungsstation zu schaffen, welche zweite Be
handlungsstation ein UV-Gerät aufweist, bei welcher Was
seraufbereitungsanlage ein Verkeimen von Anlageteilen der
ersten Stufe verhindert wird.
Das erfindungsgemäße UV-Gerät ist gekenn
zeichnet durch ein langgestrecktes Gehäuse mit einem Was
sereinlaufanschluß, einem Wasserauslaufanschluß, einem
Lufteinlaßanschluß und einem Luftgemischauslaßan
schluß, in welchem Gehäuse ein langgestreckter, bei
einem Ende offener und beim entgegengesetzten Ende ge
schlossener Behälter aus einem für UV-Strahlen durchläs
sigen Stoff angeordnet ist, wobei zwischen der Außen
fläche der UV-Lampe und der Wand des Behälters ein Luft
strömkanal ausgebildet ist, und zwischen der Wand des Be
hälters und der Wand des Gehäuses ein Wasserströmkanal
ausgebildet ist.
Die Wasseraufbereitungsanlage mit mindestens
einer ersten und einer zweiten Behandlungsstation, welche
zweite Behandlungsstation ein erfindungsgemäß ausgebil
detes UV-Gerät aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftgemischauslaßanschluß des UV-Gerätes mit einer
Luftgemischübertragungsleitung verbunden ist, welches der
Frischwasserzulaufleitung vor der ersten Behandlungssta
tion zugeführt ist, um dem Frischwasser vor dem Eintritt
in die erste Behandlungsstation Ozon zuzuführen, das im
UV-Gerät durch Umwandlung vom Sauerstoff der Luft in Ozon
erzeugt wurde.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand an
hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein UV-Ge
rät,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B
der Fig. 1,
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer ersten Aus
führung einer Wasseraufbereitungsanlage, und
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer zweiten Aus
führung einer Wasseraufbereitungsanlage.
Das in der Fig. 1 im Schnitt dargestellte
UV-Gerät weist ein Gehäuse 1, 2 auf, welches aus einem
Gehäusekörper 2 und einem Gehäusekopf 1 besteht, welcher
Gehäusekopf 1 unter Zwischenschaltung eines Dichtungs
ringes 9 mit dem Gehäusekörper 2 verschraubt ist.
Im Gehäuse 1, 2 ist eine langgestreckte UV-
Lampe 11 angeordnet. Diese UV-Lampe 11 befindet sich in
einem in Form eines Quarz-Reaganzglases ausgebildeten Be
hälter 10, der ein in der Fig. 1 rechts liegendes ge
schlossenes Ende 22 und links liegendes offenes Ende 21
aufweist. Dieser Behälter 10 ist im Gehäusekopf 1 dich
tend gehalten, wozu in der Fig. 1 eine Nutmutter 6, eine
Distanzscheibe 7 und ein Dichtungsring 8 dargestellt
sind.
Im Gehäusekopf 1 sind ein Wassereinlaufan
schluß 19 und ein Wasserauslaufanschluß 20 angeordnet.
Weiter ist ein Lufteinlaßanschluß 18 vorhanden. Dieser
kann als einfache Verschraubung oder aber z. B. als Luft
filter aus einem gesinterten Material vorliegen. Die Be
zugsziffer 15 bezeichnet einen Luft-Ozon-Gemischauslaß
anschluß, wobei auf das ausströmende Luft-Ozon-Gemisch
weiter unten im einzelnen eingegangen wird.
Der Gehäusekopf 1 enthält weiter einen Ein-/
Aus-Taster 13, eine LED 14 zur Anzeige des Betriebes der
UV-Lampe, einen Stundenzähler 5, die Elektronik 16 für
den Betrieb. Vom Gehäusedeckel 12 aus verläuft schließ
lich das Elektrokabel 17 zur Stromversorgung.
Im aus einem Quarz-Reagenzglas gebildeten Be
hälter 10 ist nun die UV-Lampe 11 allgemein bekannter
Bauart angeordnet. Unter der UV-Lampe 11 befindet sich im
Behälter 11 weiter ein ebenfalls aus Quarz hergestelltes
Luftgemischströmrohr 4, das beim Bereich des geschlosse
nen Endes 22 des Behälters 10 offen ist und beim entge
gengesetzten Ende mit dem Luftgemischauslaßanschluß 15
fest und gedichtet verbunden ist.
Unter dem langgestreckten Behälter 10 ist
weiter im Innenraum des Gehäusekörpers 2 ein Wasserein
laufrohr 3 angeordnet, welches ebenfalls beim Bereich des
geschlossenen Endes 22 des Behälters 10 offen ist und
beim entgegengesetzten Ende mit dem Wassereinlaufan
schluß 19 verbunden ist. Dieses Wassereinlaufrohr 3 be
steht bevorzugt ebenfalls aus einem Quarzglas.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und Fig. 3 ergibt
sich für den Innenraum des Gehäusekörpers 2 folgende Aus
bildung und Arbeitsweise:
Im aus Quarzglas bestehenden Behälter 10 be finden sich die UV-Lampe 11 und das Quarzrohr 4, so daß sich zwischen den Außenseiten letzterer zwei Bauteile und der Wand des Behälters 10 ein Raum ergibt, der ein Luftströmkanal 23 ist (siehe Fig. 3). Dabei strömt die zu behandelnde Luft vom Lufteinlaßanschluß 18 her durch den Innenraum des Gehäusekopfes 1 hindurch (siehe Pfeil C) und beim offenen Ende 21 des Behälters 10 in den Luft strömkanal 23 ein. Dabei wird der in der Luft vorhandene Sauerstoff durch die UV-Strahlen im Wellenbereich von 180-200 nm in Ozon umgewandelt. Das Ozon-Luft-Gemisch strömt beim geschlossenen Ende des Behälters 10 in das Quarzrohr 4 und durch dieses zum Luftgemischauslaßan schluß 15, so daß ein keimabtötendes Ozon-Luft-Gemisch zur Verfügung steht.
Im aus Quarzglas bestehenden Behälter 10 be finden sich die UV-Lampe 11 und das Quarzrohr 4, so daß sich zwischen den Außenseiten letzterer zwei Bauteile und der Wand des Behälters 10 ein Raum ergibt, der ein Luftströmkanal 23 ist (siehe Fig. 3). Dabei strömt die zu behandelnde Luft vom Lufteinlaßanschluß 18 her durch den Innenraum des Gehäusekopfes 1 hindurch (siehe Pfeil C) und beim offenen Ende 21 des Behälters 10 in den Luft strömkanal 23 ein. Dabei wird der in der Luft vorhandene Sauerstoff durch die UV-Strahlen im Wellenbereich von 180-200 nm in Ozon umgewandelt. Das Ozon-Luft-Gemisch strömt beim geschlossenen Ende des Behälters 10 in das Quarzrohr 4 und durch dieses zum Luftgemischauslaßan schluß 15, so daß ein keimabtötendes Ozon-Luft-Gemisch zur Verfügung steht.
Da der Behälter 10 von der Wand des Gehäuse
körpers 2 einen Abstand aufweist, ist weiter ein Wasser
strömkanal 24 gebildet. Das zu behandelnde Wasser strömt
durch den Wassereinlaufanschluß 19 und durch das Wasser
einlaufrohr 3, um dort beim Bereich des geschlossenen
Endes 22 des Behälters 10 auszutreten und in den Wasser
strömkanal 24 hineinzuströmen. In diesem Wasserströmkanal
24 wird das Wasser durch den Einfluß der UV-Strahlen mit
Wellenlängen von 250-280 nm entkeimt und strömt schließ
lich durch den Wasserauslaufanschluß 20 aus dem UV-Gerät
hinaus.
Durch die Wasserführung aufgrund des Wasser
einlaufrohres 3 wird eine optimale Bestrahlungszeit er
reicht, und somit wird die Entkeimungswirkung bei einer
gegebenen UV-Intensität der UV-Lampe durch die Verweil
zeit des Wassers im Wasserströmkanal erhöht.
Anhand der Fig. 4 und 5 werden nun zwei
Ausführungen einer Wasseraufbereitungsanlage beschrieben,
die mit einem wie oben beschriebenen UV-Gerät ausgerüstet
ist. Es ist eingangs beschrieben worden, daß eine Was
seraufbereitungsanlage verschiedene Wasseraufbereitungs
stufen enthalten kann.
Der Einfachheit halber wird zwischen einer
ersten Behandlungsstation 25 und einer zweiten Behand
lungsstation 26 unterschieden. Die erste Behandlungssta
tion 25 kann nun irgendwelche der eingangs genannten Stu
fen enthalten. Die gezeichnete Ausführung enthält als
Beispiel in der ersten Behandlungsstation 25 einen Ultra-
Filter/Aktivkohle-Filter 33, gefolgt von einem Nano-Fil
ter 34.
Die zweite Behandlungsstation 26 enthält das
beschriebene UV-Gerät mit den verschiedenen Anschlüssen
15, 18, 19, 20.
Zu. behandelndes Frischwasser strömt durch die
Frischwasserzulaufleitung 27 zur Wasseraufbereitungsanla
ge. In den Filtern 33 und 34 wird das Wasser entsprechend
gereinigt und strömt danach durch die Übertragungslei
tung 28 zum Wassereinlaufanschluß 19 des UV-Gerätes 26.
Im UV-Gerät wird das Wasser entkeimt und tritt beim Was
serauslaufanschluß 20 aus um durch die Ausgangsleitung
29 dem Endverbraucher zugeführt zu werden.
Umgebungsluft wird durch eine Pumpe 31, nach
dem Beispiel der Fig. 4 eine Membranpumpe, zum Luftein
laßanschluß des UV-Gerätes gefördert. Im UV-Gerät wird,
wie oben beschrieben, der Sauerstoff in der Luft zu keim
tötendem Ozon umgewandelt. Das Ozon-Luftgemisch tritt
beim Luftgemischauslaßanschluß 15 aus dem UV-Gerät aus
und strömt durch eine Luftgemischübertragungsleitung 30,
welche mit einem Sehließventil 35 und einem Rückschlag
ventil 36 ausgerüstet ist. Diese Luftgemischübertragungs
leitung 30 führt zur Frischwasserzulaufleitung 27. Das
nun der Frischwasserleitung 27 zugeführte Photoozon ver
hindert die Keimvermehrung in allen Stufen der ersten Be
handlungsstation und wirkt dann in der zweiten UV-Gerät-
Stufe 26 in Kombination mit-dem UV-Licht bei Wellenlängen
von 250-260 nm enorm keimabtötend. Dabei entstehen aktive
Sauerstoffspezies, die Keime vermehrt abtöten und dabei
Ozon in Sauerstoff-Radikalen umwandeln.
Die Variante nach Fig. 5 entspricht in allen
Teilen der Variante nach Fig. 4, lediglich mit dem Un
terschied, daß zum Fördern der Luft, bzw. dem Ozon-Luft-
Gemisch anstelle der Membranpumpe 31 vor dem UV-Gerät in
der Frischwasserzulaufleitung 27 eine Strahlpumpe 32 an
geordnet ist, deren Betriebsflüssigkeit das Frischwasser
ist und welche das Ozon-Luftgemisch durch die Luftge
mischübertragungsleitung 30 ansaugt.
Dadurch, daß dem Frischwasser vor der ersten
Behandlungsstation 25 keimabtötendes Ozon zugegeben wird,
wird einer Keimvermehrung in den verschiedenen Stufen
entgegengewirkt, so daß das behandelte Wasser in der
zweiten UV-Station sicher entkeimt werden kann und der
Endverbraucher mit sicher entkeimtem Wasser versorgt wer
den kann. Insbesondere wird das im Frischwasser aufgelös
te Ozon im UV-Gerät zu Sauerstoff-Radikalen umgewandelt,
bzw. in Sauerstoffe in statu nascendi, welche Keime noch
stärker abtöten als UV-Strahlen alleine.
Claims (7)
1. UV-Gerät zur Entkeimung von aufzubereiten
dem Wasser, welches Gerät mindestens eine UV-Lampe (11)
aufweist, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Gehäu
se (1, 2) mit einem Wassereinlaufanschluß (19), einem
Wasserauslaufanschluß (20), einem Lufteinlaßanschluß
(18) und einem Luftgemischauslaßanschluß (15), in wel
chem Gehäuse (1, 2) ein langgestreckter, bei einem Ende
(21) offener und beim entgegengesetzten Ende (22) ge
schlossener Behälter (10) aus einem für UV-Strahlen
durchlässigen Stoff angeordnet ist, wobei zwischen der
Außenfläche der UV-Lampe (11) und der Wand des Behälters
(10) ein Luftströmkanal (23) ausgebildet ist, und zwi
schen der Wand des Behälters (10) und der Wand des Gehäu
ses (1, 2) ein Wasserströmkanal (24) ausgebildet ist.
2. UV-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Behälter (10) neben der UV-Lampe (11)
ein parallel dazu verlaufendes Luftströmrohr (4) angeord
net ist, und daß im Zwischenraum zwischen dem Behälter
(10) und der Wand des Gehäuses (1, 2) ein parallel zum
Behälter (10) verlaufendes Wassereinlaufrohr (3) angeord
net ist.
3. UV-Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftströmkanal (23) beim Bereich des
offenen Endes (21) des Behälters (10) mit dem Luftein
laßanschluß (18) in Verbindung steht, daß das Luft
strömrohr (4) einerends neben dem geschlossenen Ende (22)
des Behälters (10) endet, um mit dem Luftströmungskanal
(23) in Verbindung zu stehen und andererends neben dem
Bereich des offenen Endes (21) des Behälters (10) mit dem
Luftgemischauslaßanschluß (15) verbunden ist, und daß
der Wasserströmkanal (24) beim Bereich des offenen Endes
(21) des Behälters mit dem Wasserauslaufanschluß (20) in
Verbindung steht und das Wassereinlaufrohr (3) einerends
beim Bereich des geschlossenen Endes (22) des Behälters
(10) endet, um mit dem Wasserströmkanal (24) in Verbin
dung zu stehen und andererends neben dem Bereich des
offenen Endes (21) des Behälters (10) mit dem Wasserein
laufanschluß (19) verbunden ist.
4. UV-Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der langgestreckte Behälter (10) als
Quarz-Reagenzglas ausgebildet ist und daß das Luftström
rohr (4) als Quarzrohr ausgebildet ist.
5. Wasseraufbereitungsanlage mit mindestens
einer ersten (25) und einer zweiten Behandlungsstation
(26), welche zweite Behandlungsstation (26) ein UV-Gerät
nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist, und wel
che erste Behandlungsstation (25) mit einer Frischwasser
zulaufleitung (27) und über eine Übertragungsleitung
(28) mit dem UV-Gerät in Verbindung steht, das seiner
seits ausgangsseitig mit einer Ausgangsleitung (29) zur
Verbindung mit einem Endverbraucher in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftgemischauslaßan
schluß (15) des UV-Gerätes mit einer Luftgemischüber
tragungsleitung (30) verbunden ist, welche der Frisch
wasserzulaufleitung (27) vor der ersten Behandlungssta
tion (25) zugeführt ist, um dem Frischwasser vor dem Ein
tritt in die erste Behandlungsstation (25) Ozon zuzufüh
ren, das im UV-Gerät durch Umwandlung vom Sauerstoff der
Luft in Ozon erzeugt wurde.
6. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das UV-Gerät lufteintritts
seitig mit einer Luftfördervorrichtung (31) verbunden
ist.
7. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Frischwasserzulauf
leitung (27) eine Strahldüseneinrichtung (32) angeordnet
ist, die saugseitig mit der Luftübertragungsleitung (30)
in Verbindung steht und deren Betriebswasser durch die
Frischwasserzulaufleitung (27) das zugeführte, aufzube
reitende Wasser ist.
Priority Applications (2)
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- 1994-12-15 DE DE4446669A patent/DE4446669A1/de not_active Withdrawn
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- 1995-05-31 IT ITMI951130A patent/IT1275285B/it active IP Right Grant
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1275285B (it) | 1997-08-05 |
ITMI951130A0 (it) | 1995-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |