DE4445835C2 - Thermooptischer Schalter, insbesondere Richtkoppler, sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Thermooptischer Schalter, insbesondere Richtkoppler, sowie Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen thermooptischen Schalter,
insbesondere Richtkoppler, gemäß dem Anspruch 1, sowie ein
Verfahren zu seiner Herstellung gemäß dem Anspruch 4.
In der optischen Nachrichtentechnik werden neben passiven
lichtleitenden Komponenten für die Nachrichtenübertragung in
zunehmendem Maße schaltbare Strukturen für eine optische
Nachrichtenübermittlung benötigt. Optische Koppelnetze
sollten aus Kostengründen in miniaturisierter Form auf einem
Chip unter Verwendung integrierter Lichtwellenleiter
realisiert werden.
Eine Schaltfunktion kann durch Interferometer- oder
Richtkoppleranordnungen aus zwei Lichtwellenleitern erreicht
werden, in deren einem Arm eine definierte, reversible
Brechungsindexänderung hervorgerufen wird. In Materialien,
die keinen elektrooptischen
Effekt aufweisen, wie zum Beispiel Siliciumdioxid,
kann eine solche Brechungsindexänderung auf ther
mischem Wege, das heißt durch Heizen des einen Licht
wellenleiters, erreicht werden. Siliciumdioxid auf
Siliciumsubstraten ist als Material für integriert
optische Schaltungen von besonderem Interesse, wenn
elektronische Funktionen auf dem gleichen Substrat
integriert werden sollen. Um einen optischen Weg
unterschied zwischen den beiden Armen (Lichtwellen
leitern) des Kopplers oder Interferometers zu er
zielen, darf hierbei der zweite Arm nicht mitgeheizt
werden.
Interferometerstrukturen können mit einem großen Ab
stand der beiden Wellenleiter hergestellt werden, oh
ne die Schaltfunktion zu beeinträchtigen. Die ther
mische Entkopplung kann somit durch die räumliche
Trennung der Interferometerarme sichergestellt wer
den. Die beiden Arme des Interferometers müssen je
doch auf der Eingangs- und Ausgangsseite durch Y-Ver
zweiger beziehungsweise -Vereiniger oder durch Richt
koppler miteinander gekoppelt werden. Dies führt zu
einer beträchtlichen Baulänge des Schalters, was die
Herstellung von, komplexeren Strukturen, insbesondere
von kaskadierten Schaltern, auf einem einzigen Chip
verhindert.
Für viele Anwendungen ist daher der Einsatz von
schaltbaren Richtkopplern vorzuziehen. Da hierbei le
diglich eine einzige Kopplerstruktur eingesetzt wird
und keine zusätzlichen Verzweiger oder Vereiniger be
nötigt werden, können wesentlich kürzere Baulängen
realisiert werden als mit Interferometern. Ein weite
rer Vorteil besteht darin, daß die Schalteigenschaf
ten des Interferometers sich periodisch mit der Tem
peratur ändern und somit die genaue Einhaltung einer
definierten Temperaturdifferenz gewährleistet sein
muß. Richtkoppler hingegen weisen zwar auch eine
Periodizität der Koppelcharakteristik auf, jedoch
nimmt die Amplitude, mit der die Lichtintensität
zwischen beiden Armen hin- und zurückschwingt, mit
zunehmender Temperaturdifferenz sehr schnell ab. Die
Einhaltung einer definierten Temperaturdifferenz ist
daher wesentlich unkritischer als bei einem Inter
ferometer.
Nachteilig wirkt sich bei einem Richtkoppler jedoch
der sehr kleine räumliche Abstand beider Lichtwellen
leiter im eigentlichen Koppelbereich aus, der ty
pischerweise einige Mikrometer beträgt. Hierdurch
wird eine selektive thermische Beeinflussung eines
der beiden Arme äußerst schwierig.
In "Elektronic-Letters" 23, Nr. 15 (1987), S. 788,
wurde von Toba und anderen bereits vorgeschlagen,
thermooptische Schalter auf Siliciumsubstraten in
Form von Interferometern auszubilden. Hierbei werden
integrierte Lichtwellenleiter verwendet, die ein
Mach-Zehnder-Interferometer bilden, dessen einer Arm
mit Hilfe eines Dünnschichtwiderstandes beheizbar
ist. Ein Abstand zwischen den beiden Armen des op
tischen Schalters ist hierbei so groß zu wählen, daß
eine thermische Beeinflussung des nicht beheizbaren
Armes ausgeschlossen werden kann. Diese bekannten op
tischen Schalter besitzen daher eine relativ große Bauform.
Aus N. Neil et al., Electronics Letters, Band 30, Nr. 8,
Seiten 639 bis 640, ist ein thermooptischer Schalter in Form
eines Richtkopplers bekannt, der wenigstens zwei integrierte
Lichtwellenleiter aufweist, von denen mindestens einer
beheizbar ist, so daß sich durch eine Temperaturänderung des
Lichtwellenleitermaterials eine Änderung des
Brechungsindexes, und damit eine Ablenkung des Lichtes an
der Koppelstelle erzielen läßt. Der thermooptische Schalter
beruht dabei auf Polymermaterialien, die thermisch
miteinander gekoppelt sind. In JP 1-15 84 13 (A) wurde
weiter bereits vorgeschlagen, einen thermisch entkoppelten
Bereich einer geheizten Wellenleiteranordnung aus einer mit
einem Basissubstrat verbundenen Membran auszubilden.
Schließlich ist aus JP 5-34 525 (A) bereits bekannt, bei
einem thermooptischen Element unter einem von zwei parallel
verlaufenden Lichtwellenleitern eine Ausnehmung in einem
Substrat vorzusehen, um auch bei höherer Integrationsdichte
auf dem Substrat eine gute thermische Isolation der
erzeugten Strukturen untereinander zu erreichen. Dabei wird
jedoch das Substrat von der Rückseite her entfernt, was zu
einer beidseitigen Strukturierung des Substrates führt, so
daß durch eine selektive Freilegung eines Wellenleiters bei
gleichzeitiger Positionierung des zweiten Wellenleiters
nicht möglich ist.
Der erfindungsgemäße thermooptische Schalter mit den im
Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet demgegenüber den
Vorteil, daß miniaturisierte optische Schalter erzielbar
sind, deren Lichtwellenleiter in der Koppelstelle einen
geringfügigen Abstand aufweisen und dennoch eine
gegenseitige thermische Beeinflussung ausgeschlossen ist.
Dadurch, daß der mit Wärmeenergie beaufschlagbare
Lichtwellenleiter innerhalb der Koppelstelle auf einem
Bereich angeordnet ist, der von dem, den zweiten
Lichtwellenleiter tragenden Basissubstrat thermisch
entkoppelt ist, ist es vorteilhaft möglich, die
Lichtwellenleiter in einem extrem kleinen räumlichen Abstand
innerhalb der Koppelstelle zueinander anzuordnen und
trotzdem eine selektive thermische Beeinflussung nur eines
der beiden Lichtwellenleiter zu ermöglichen. Diese
thermooptischen Schalter sind daher sehr klein und sind
idealerweise mit weiteren optischen und/oder elektronischen
Schaltungen auf einem gemeinsamen Basissubstrat zu
integrieren. Insbesondere lassen sich so eine Vielzahl von
thermooptischen Schaltern, die eine kaskadenartige
Signalbeeinflussung erlauben, auf engstem Raume
unterbringen.
Bei der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bereich von einer
mit dem Basismaterial zumindest im Bereich der Koppelstelle
einseitig verbundenen Membran gebildet wird, die
vorzugsweise durch eine unterätzte Lichtwellenleiterschicht
gebildet wird. Hierdurch wird es vorteilhaft möglich, über
ein an sich bekanntes anisotropes naßchemisches Ätzverfahren
die den beheizbaren Lichtwellenleiter aufweisende Membran zu
unterätzen. Mittels der Ätztechnik lassen sich in dem
Basismaterial, insbesondere wenn dieses ein einkristallines
Siliciumsubstrat ist, Strukturen einätzen, deren Ausbildung
von einer unterschiedlichen Ätzgeschwindigkeit der einzelnen
Kristallebenen bestimmbar ist. Durch die vorzugsweise
Ausbildung einer Maske neben dem zu unterätzenden
Lichtwellenleiter, wobei wenigstens die dem
Lichtwellenleiter zugeordnete Seite der Maske parallel zu
diesem verläuft, kann dieser in einfacher Weise
zeitgesteuert unterätzt werden. Hierdurch ist der unterätzte
Lichtwellenleiter nur noch über die Lichtwellenleiterschicht
mit dem benachbarten, unbeheizten Lichtwellenleiter
verbunden. Die Lichtwellenleiterschicht stellt einen
schlechten Wärmeleiter dar, so daß eine thermische
Entkopplung der beiden Lichtwellenleiter auf engstem Raume
erreicht ist.
Ferner ist vorgesehen, daß die Lichtwellenleiter in der
Koppelstelle eine wählbare Ausrichtung zu den Kristallebenen
des Siliciumsubstrats, nämlich eine wählbare Winkeldrehung
zu der 110-Kristallrichtung aufweisen. Hierdurch wird es
möglich, die Unterätzung des mit Wärmeenergie
beaufschlagbaren Lichtwellenleiters in einer kürzeren Zeit
zu erreichen. Der naßchemische Ätzprozeß kann somit in
Richtung der 111-Kristallebenen des Substrats sehr schnell
vorangetrieben werden, bis sie diese erreichen, so daß der
Anfangsätzvorgang nicht durch die insgesamt maximal vier
möglichen 111-Kristallebenen, die nur einen relativ
langsamen Ätzfortschritt erlauben, beeinflußt wird. Durch
eine entsprechende Wahl des Drehwinkels zu der 110-
Kristallrichtung kann eine minimale und maximale Ätzrate für
die Unterätzung des Lichtwellenleiters eingestellt werden.
Insgesamt kann somit eine definierte Unterätzung des mit
Wärmeenergie beaufschlagbaren Lichtwellenleiters erreicht
werden, während der zweite Lichtwellenleiter weiterhin auf
dem Basissubstrat liegt. Innerhalb kürzester Abstände findet
somit eine wirksame thermische Entkopplung statt, die eine
gegenseitige Wärmebeeinflussung und damit eine negative
Beeinflussung einer Koppelcharakteristik des optischen
Schalters ausschließt.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, einen
thermooptischen Schalter anzugeben, der nur einen kleinen
Platzbedarf hat. Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Schalters angegeben werden, das eine schnelle
Herstellung ermöglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen
anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen
Richtkoppler, der die Grundlage der Erfindung
bildet;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Richtkoppler
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen
Richtkoppler nach einem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 eine schematische Darstellung verschiedener
Ätzvorgänge.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht einen als Richtkoppler
ausgebildeten thermooptischen Schalter 10. Der Schalter 10
besitzt eine auf einem Basissubstrat 12 aufgebrachte
Lichtwellenleiterschicht 14. Innerhalb der
Lichtwellenleiterschicht 14 sind zwei integrierte
Lichtwellenleiter 16 und 18 strukturiert. Der
Lichtwellenleiter 16 besitzt einen Eingang 20, an den
beispielsweise eine Lichtquelle 22, wie eine Laserdiode,
anschließbar ist. Der Lichtwellenleiter 16 besitzt weiterhin
einen Ausgang 24, an den eine hier angedeutete
Lichtleitfaser 26 anschließbar ist. Der Lichtwellenleiter 18
besitzt einen Eingang 28, an den eine hier angedeutete
Lichtleitfaser 30 ankoppelbar ist. Weiterhin besitzt der
Lichtwellenleiter 18 einen Ausgang 32, an den beispielsweise
ein Lichtempfänger 34, wie beispielsweise eine Photodiode,
anschließbar ist. Im Rahmen der Erfindung soll auf die
Ankopplung der Lichtleitfasern 26 und 30 beziehungsweise der
Lichtquelle 22 und des Lichtempfängers 34 an die
Lichtwellenleiter 16 beziehungsweise 18 nicht näher
eingegangen werden. Im Bereich der Eingänge 20 und 28
beziehungsweise der Ausgänge 24 und 32 besitzen die
Lichtwellenleiter 16 und 18 hierzu Ankoppelbereiche.
Die Lichtwellenleiter 16 und 18 sind innerhalb einer
Koppelstelle 36 über eine bestimmte Koppellänge in
einem geringen Abstand parallel zueinander angeord
net. Innerhalb der Koppelstelle 36 ist dem Lichtwel
lenleiter 18 ein Heizelement 38, das beispielsweise
als Dünnschichtwiderstand ausgebildet sein kann, zu
geordnet. Im Bereich der Koppelstelle 36 ist der
Lichtwellenleiter 18 auf einer Membran 40 angeordnet,
die eine Ausnehmung 42 - wie die nachfolgenden Fi
guren noch verdeutlichen - des Basissubstrats 12
überspannt. Die Ausnehmung 42 ist hierbei auf den
Bereich des Lichtwellenleiters 18 mit dem darüber an
geordneten Heizelement 38 beschränkt.
Mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten thermoop
tischen Schalters 10 kann eine Schaltfunktion derart
durchgeführt werden, daß ein an dem Eingang 20 des
Lichtwellenleiters 16 von der Lichtquelle 22 ausge
sandtes Lichtsignal mit Hilfe der Koppelstelle 36 auf
den am Ausgang 32 des Lichtwellenleiters 18 ange
schlossenen Lichtempfänger 34 umgeschaltet werden
kann. Die Schaltfunktion wird hierbei durch das Heiz
element 38 bewirkt, das je nach Erwärmung des Licht
wellenleiters 18 im Bereich der Koppelstelle 36 eine
Brechnungsindexänderung in diesem Bereich durchge
führt wird, so daß die von der Lichtquelle 22 aus
gehenden Lichtsignale für den Ausgang 32 des Schal
ters 10 zu- beziehungsweise abschaltbar sind. Im Be
trieb der Heizeinrichtung 38 erfolgt hierbei eine
Durchschaltung des thermooptischen Schalters 10, so
daß die am Eingang 20 anliegenden Lichtsignale am
Ausgang 24 abgegriffen werden können. Bei einem
Betriebszustand, bei dem das Heizelement 38 unbeheizt
ist, erfolgt eine Brechungsindexänderung derart, daß
die am Eingang 20 anliegenden Lichtsignale dem Aus
gang 32 zugeführt werden, während der Eingang 28 mit
dem Ausgang 24 auf Durchgang geschaltet ist. Somit
ist über eine Ansteuerung des Heizelementes 38 eine
Schaltfunktion in einfacher Weise möglich. Diese
Schaltfunktion hängt wesentlich von der erreichten
thermischen Entkopplung der Lichtwellenleiter 18 und
16 im Bereich der Koppelstelle 36 ab. Anhand der
nachfolgenden Figuren wird diese thermische Entkopp
lung noch näher erläutert.
In der Fig. 2 ist der thermooptische Schalter 10 in
einer Schnittdarstellung gezeigt, die durch die Kop
pelstelle 36 gelegt ist. Anhand der Schnittdar
stellung wird deutlich, daß auf dem Basissubstrat 12
die Lichtwellenleiterschicht 14 aufgebracht ist. Die
Lichtwellenleiterschicht 14 besitzt einen Schichtauf
bau, bei dem beispielsweise zwischen zwei undotierten
Siliciumoxidschichten 44 eine die Lichtwellenleiter
16 beziehungsweise 18 ausbildende dotierte Silicium
oxidschicht 46 angeordnet ist. Als Dotierung kann
hierbei beispielsweise Germaniumoxid, Titanoxid,
Stickstoff, Phosphor oder ein anderes geeignetes Ma
terial eingesetzt werden, das eine definierte Bre
chungsindexänderung des Siliciumoxids der undotierten
Schichten 44 bewirkt. Oberhalb des Lichtwellenleiters
18 ist die Heizeinrichtung 38 angeordnet, wobei aus
Gründen der Übersichtlichkeit hier auf die Darstel
lung von Anschlüssen, beispielsweise Leiterbahnen,
für eine Betätigung der Heizeinrichtung 38 verzichtet
wurde. Das Basissubstrat 12, das beispielsweise aus
einkristallinem Silicium besteht, besitzt die Aus
nehmung 42. Eine seitliche Begrenzung 48 der Aus
nehmung 42 verläuft dabei zwischen den Lichtwellen
leitern 16 und 18, zumindest im Bereich der Koppel
stelle 36. Die Seitenwand 48 mündet hierbei an der
Oberfläche 50 des Basissubstrats 12 in etwa in der
Mitte zwischen den beiden Lichtwellenleitern 16 und
18. Die Lichtwellenleiterschicht 14 bildet somit die
Membran 40 aus, die die Ausnehmung 42 des Basis
substrats 12 überspannt. Die Membran 40 besitzt hier
bei einen noch zu erläuternden Spalt 52, so daß die
Membran 40 im Bereich der Ausnehmung 42 quasi auf
geschlitzt ist. Der den Lichtwellenleiter 18 tragende
Bereich der Membran 40 ist lediglich durch einen, von
der Dicke der Lichtwellenleiterschicht 14 bestimmten
Steg 54 mit dem Basissubstrat 12 verbunden.
Durch die hier gefundene Anordnung wird erreicht, daß
eine über die Heizeinrichtung 38 erfolgende Erwärmung
des Lichtwellenleiters 18 innerhalb der Koppelstelle
36 auf den Lichtwellenleiter 18 beschränkt bleibt. Da
die Schichten 44 beziehungsweise 46 der Lichtwellen
leiterschicht 14 schlecht wärmeleitend sind, kann
eine Wärmeleitung über den Steg 54 auf den Licht
wellenleiter 16 nicht erfolgen. Unterhalb des Licht
wellenleiters 18 ist die Ausnehmung 42 angeordnet, so
daß diese - in der Regel mit Luft gefüllt - als
Wärmeisolator gegenüber dem Basissubstrat 12 wirkt.
Somit kann über das Basissubstrat 12 ebenfalls keine
Wärmeleitung auf den Lichtwellenleiter 16 erfolgen.
Insgesamt ist somit gewährleistet, daß die Licht
wellenleiter 16 und 18 trotz ihres typischerweise nur
einige µm betragenden Abstandes zueinander thermisch
entkoppelt sind. Eine thermisch bedingte Änderung
eines Brechungsindex bleibt somit ausschließlich auf
den Lichtwellenleiter 18 im Bereich der Koppelstelle
36 beschränkt, so daß eine zuverlässige Schaltfunk
tion des gesamten thermooptischen Schalters 10 trotz
seiner extrem kleinen Bauform gewährleistet ist.
Im weiteren wird auf die Ausbildung der Ausnehmung 42
des Basissubstrats 12 eingegangen.
Das Basissubstrat 12, das beispielsweise aus einem
einkristallinen Silicium besteht, kann mit allgemein
bekannten naßchemischen Ätzverfahren in alkalischen
Lösungen, wie beispielsweise Kaliumhydroxid, mit ho
her Präzision strukturiert werden. Bei dem naßche
mischen Ätzen werden bekanntermaßen über eine Mas
kierung Strukturen entlang bestimmter Kristallebenen
des einkristallinen Siliciums geätzt. Hierbei werden
beispielsweise die 111-Kristallebenen nur sehr lang
sam geätzt, während beispielsweise die 100-Kristall
ebenen wesentlich schneller angegriffen und damit
abgeätzt werden. Aufgrund dieser Tatsache lassen sich
im einkristallinen Silicium mittels einer entspre
chenden Maskierung von den 111-Kristallebenen be
grenzte V-förmige Vertiefungen strukturieren. Unter
Ausnutzung dieser Gegebenheiten wird in der Lichtwel
lenleiterschicht 14 der Spalt 52 mittels geeigneter
Maßnahmen, beispielsweise mittels einer Photolitho
graphie strukturiert, so daß sich eine Maske 56 er
gibt. Die Maske 56 ist hierbei so strukturiert, daß
sich eine an den Lichtwellenleiter 18 anschließende
Seitenkante 58 der Maske 56 zumindest im Bereich der
Koppelstelle 36 parallel zu dem Lichtwellenleiter 18
verläuft. Über die Maske 56 wird ein naßchemisches
Ätzen des Basissubstrats 12 durchgeführt, so daß un
terhalb der Lichtwellenleiterschicht 14 im Bereich
der Maske 56 die Ausnehmung 42 entsteht. Während des
naßchemischen Ätzens werden die unterschiedlichen
Kristallebenen des Basissubstrats 12 unterschiedlich
schnell geätzt. Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten
Beispiel verläuft eine 110-Kristallrichtung parallel
zur Lage der Lichtwellenleiter 16 und 18 im Bereich
der Koppelstelle 36. Da die Kanten, insbesondere die
Seitenkante 58 der Maske 56, parallel zu der 110-
Kristallrichtung liegen, erfolgt ein allmähliches Un
terätzen der Lichtwellenleiterschicht 14, so daß die
Ausnehmung 42, die allseitig von V-förmig verlaufen
den Seitenwänden, die bekanntermaßen unter einem Win
kel von 54,7° zu den senkrechten Kanten der Mas
kierung 56 verlaufen, begrenzt wird. Über einen zeit
gesteuerten Prozeß wird das naßchemische Ätzen so
lange fortgeführt, bis die Begrenzung 48 der Ausneh
mung 42 die Oberfläche 50 des Basissubstrats 12 in
etwa mittig zwischen den Lichtwellenleitern 16 und 18
schneidet. Entsprechend der Wahl der Größe der Maske
56 kann die Längserstreckung der Ausnehmung 42 einge
stellt werden. Diese wird - wie in Fig. 1 in der
Draufsicht zu sehen ist - eine in Richtung des Licht
wellenleiters 18 gesehene axiale Erstreckung auf
weisen, die die axiale Erstreckung des Heizelementes
38 übersteigt.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen thermooptischen Schalters 10 gezeigt.
Gleiche Teile wie in Fig. 1 und 2 sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen und hier nicht nochmals erläutert.
Bei dem hier dargestellten thermooptischen Schalter 10 ist
die Koppelstelle 36, das heißt, der Bereich, in dem die
Lichtwellenleiter 16 und 18 in engem Abstand parallel
zueinander verlaufen, um einen bestimmten Winkel α zu der
110-Kristallrichtung des Basissubstrates 12 gedreht. Die
110-Kristallrichtung ist in der Fig. 3 mit dem Pfeil 60
angedeutet. Entsprechend dem Winkel α ist der die Maske 56
ergebende Spalt in der Lichtwellenleiterschicht 14 ebenfalls
gedreht. Dieser liegt in jedem Fall so, daß seine dem
Lichtwellenleiter 18 zugewandte Seitenkante 58 parallel zu
diesem, zumindest im Bereich der Koppelstelle 36, liegt.
Aufgrund der bekannten Tatsache, daß bei einem naßchemischen
Ätzen des Basissubstrats 12 der Ätzfortschritt in der 110-
Kristallrichtung wesentlich schneller voranschreitet als in
Richtung der 111-Kristallebene, kann durch die Drehung der
Koppelstelle 36 um den Winkel α der Prozeß der Ausbildung
der Ausnehmung 42 und damit der Unterätzung des
Lichtwellenleiters 18 innerhalb der Koppelstelle 36
beschleunigt werden.
Anhand der Fig. 4 soll der zeitabhängige Ätzfortschritt
verdeutlicht werden. In der schematischen Draufsicht ist auf
einem Basissubstrat 12, das aus einkristallinem Silicium
besteht, die Maske 56 mit
ihrer parallel zu dem Lichtwellenleiter 18 ver
laufenden Kante 58 angedeutet. Zu einem Zeitpunkt t0,
bei dem der Ätzvorgang beginnt, ist auf dem Basis
substrat 12 lediglich die Maskierung 56 vorhanden.
Mit fortschreitendem Naßätzprozeß wird das Basis
substrat 12 unterhalb der, in Fig. 4 nicht dar
gestellten, die Maske 56 aufweisenden Lichtwellen
leiterschicht 14 weggeätzt. Der Ätzvorgang schreitet
hierbei in der 110-Kristallrichtung und der zu dieser
um 90° versetzt verlaufenden 110-Kristallrichtung
(Pfeil 61) schnell voran, bis die Seitenkanten die
langsam ätzenden 111-Kristallebenen schneiden. Zum
Zeitpunkt t1 ist hier angedeutet, daß in 110-
Kristallrichtung 60 der Ätzprozeß bereits die hier
mit 62 bezeichneten und in 110-Kristallrichtung 61
die hier mit 64 bezeichneten 111-Kristallebenen zum
Teil erreicht haben. Mit fortschreitender Ätzdauer,
hier mit den Zeitpunkten t2, t3 und t4 dargestellt,
verringert sich die durch die Kante 58 vorgegebene,
parallel zu dem Lichtwellenleiter 18 verlaufende Ätz
front immer weiter, da der Ätzvorgang die 111-
Kristallebenen 62, 64, in denen nur ein langsameres
Weiterätzen erfolgt, immer mehr erreicht. Mit zu
nehmender Ätzdauer überwiegen die 111-Kristallebenen
immer mehr, bis schließlich zum Zeitpunkt t4 die
geätzte Struktur in eine V-Nut übergeht, die von vier
langsam ätzenden 111-Kristallebenen begrenzt wird.
Unter Ausnutzung dieser Vorgänge wird es durch
Einstellung eines Winkels α und Wahl einer Ätzzeit
möglich, eine Geschwindigkeit der lateralen Unter
ätzung des Lichtwellenleiters 18 im Bereich der Kop
pelstelle 36 einzustellen. Die Unterätzung kann
beliebig zwischen von einer minimalen Ätzrate, bei
einem Winkel α von 0° und einer maximalen Ätzrate bei
einem Winkel α von ca. 30° eingestellt werden. Bei
dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel wird die Aus
nehmung 42 durch Wahl des Winkels α und Wahl der
Zeitdauer t1 so eingestellt, daß eine Unterätzung des
Lichtwellenleiters 18 erfolgt, während der Lichtwel
lenleiter 16 von der Unterätzung nicht erfaßt ist.
Während der Ausätzung der Ausnehmung 42 bleibt die
Lichtwellenleiterschicht 14 bestehen, so daß es zur
Ausbildung der den Lichtwellenleiter 18 aufnehmenden
und das Heizelement 38 tragenden Membran 40 kommt.
Geeigneterweise besteht die Lichtwellenleiterschicht
- wie bereits erwähnt - aus Siliciumdioxid, das dem
anisotropen naßchemischen Ätzen des einkristallinen
Siliciums des Basissubstrats 12 gegenüber resistent
ist. Bei einer gegenüber dem Beispiel in der Fig. 3
anders gewählten Kopplergeometrie kann über die Wahl
des Winkels α und der Zeitdauer des Ätzvorgangs t1
bis t4, wobei selbstverständlich auch Zwischen
schritte möglich sind, eine entsprechend angepaßte
Unterätzung durchgeführt werden.
Insgesamt sind thermooptische Schalter 10 herstell
bar, bei denen unabhängig von der Lage der Koppel
stelle 36 und des Verlaufs der Lichtwellenleiter 16
und 18, insbesondere der Lage der Eingänge 20 und 28
beziehungsweise der Ausgänge 24 und 32, eine defi
nierte Unterätzung eines Lichtwellenleiters durch
führbar ist. Diese Unterätzung führt - wie bereits
erwähnt - zu der thermischen Entkopplung der Licht
wellenleiter 16 und 18 im Bereich der Koppelstelle 36
auf engstem Raume, so daß insgesamt eine sehr kleine
Bauform der thermooptischen Schalter 10 realisierbar
ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die darge
stellten Ausführungsbeispiele; so ist beispielsweise
auch die gleichzeitige Herstellung einer Vielzahl von
Unterätzungen an kaskadenförmig angeordneten Koppel
stellen 36 auf einem Basissubstrat 12 möglich. Mit
der Herstellung der Ausnehmung 42 durch den Ätzvor
gang können weiterhin gleichzeitig weitere Struk
turierungen auf dem Basissubstrat 12, so beispiels
weise die Ankoppelstellen an den Eingängen be
ziehungsweise Ausgängen der Lichtwellenleiter 16 und
18 hergestellt werden.
Claims (6)
1. Thermooptischer Schalter mit einer auf einem
einkristallinen Siliciumsubstrat (12) angeordneten
Lichtwellenleiterschicht (14), in die wenigstens zwei
Lichtwellenleiter (16, 18) strukturiert sind, die innerhalb
eines Koppelbereiches (36) eng benachbart zueinander
verlaufen, wobei
einer der beiden Lichtwellenleiter (18) innerhalb des Koppelbereiches (36) mit Wärmeenergie beaufschlagbar ist,
der mit Wärmeenergie beaufschlagbare Lichtwellenleiter (18) im Koppelbereich (36) auf einer aus der Lichtwellenleiterschicht (14) gebildeten Membran (40) angeordnet ist, die eine nur unter diesem Lichtwellenleiter (18) gebildete Ausnehmung (42) in der Oberfläche des Siliciumsubstrates (12) überspannt, und wobei
die Lichtwellenleiter (16, 18) im Koppelbereich (36) um einen vorgegebenen Winkel (α) gegen die 110-Kristallrichtung des Siliciumsubstrates (12) gedreht sind.
einer der beiden Lichtwellenleiter (18) innerhalb des Koppelbereiches (36) mit Wärmeenergie beaufschlagbar ist,
der mit Wärmeenergie beaufschlagbare Lichtwellenleiter (18) im Koppelbereich (36) auf einer aus der Lichtwellenleiterschicht (14) gebildeten Membran (40) angeordnet ist, die eine nur unter diesem Lichtwellenleiter (18) gebildete Ausnehmung (42) in der Oberfläche des Siliciumsubstrates (12) überspannt, und wobei
die Lichtwellenleiter (16, 18) im Koppelbereich (36) um einen vorgegebenen Winkel (α) gegen die 110-Kristallrichtung des Siliciumsubstrates (12) gedreht sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, bei dem die Ausnehmung (42) von
einer Unterätzung einer der Lichtwellenleiter (16, 18)
aufweisenden Lichtwellenleiterschicht (14) gebildet wird.
3. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Lichtwellenleiterschicht (14) eine schlecht
wärmeleitende Schicht, insbesondere eine
Siliciumoxidschicht, ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines thermooptischen Schalters
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, bei dem
die Lichtwellenleiter (16, 18) so in der Wellenleiterschicht strukturiert werden, daß sie im Koppelbereich (36) um einen vorgegebenen Winkel (α) gedreht gegen die 110-Kristallebene des Siliciumsubstrates ausgerichtet sind,
in der Wellenleiterschicht (14) benachbart zum Koppelbereich eine bis zum Siliciumsubstrat reichende Ausnehmung (52, 56) erzeugt wird, die eine parallel zu dem mit Wärme beaufschlagbaren Lichtwellenleiter (18) verlaufende Seitenkante aufweist, und bei dem
das Siliciumsubstrat (12) unterhalb des mit Wärmeenergie beaufschlagbaren Lichtwellenleiters (18) im Koppelbereich mittels eines anisotropen naßchemischen Ätzverfahrens ausgehöhlt wird.
die Lichtwellenleiter (16, 18) so in der Wellenleiterschicht strukturiert werden, daß sie im Koppelbereich (36) um einen vorgegebenen Winkel (α) gedreht gegen die 110-Kristallebene des Siliciumsubstrates ausgerichtet sind,
in der Wellenleiterschicht (14) benachbart zum Koppelbereich eine bis zum Siliciumsubstrat reichende Ausnehmung (52, 56) erzeugt wird, die eine parallel zu dem mit Wärme beaufschlagbaren Lichtwellenleiter (18) verlaufende Seitenkante aufweist, und bei dem
das Siliciumsubstrat (12) unterhalb des mit Wärmeenergie beaufschlagbaren Lichtwellenleiters (18) im Koppelbereich mittels eines anisotropen naßchemischen Ätzverfahrens ausgehöhlt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Erzeugung der
Ausnehmung (52, 56) in der Wellenleiterschicht (14) mittels
eines photolithographischen Schrittes erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei dem der
Ätzprozeß zeitgesteuert erfolgt.
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US9310552B2 (en) | 2012-06-15 | 2016-04-12 | Micron Technology, Inc. | Methods and apparatus providing thermal isolation of photonic devices |
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- 1994-12-22 DE DE19944445835 patent/DE4445835C2/de not_active Expired - Fee Related
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