DE4445814A1 - Ladegenerator mit Selbstdiagnosefunktion - Google Patents
Ladegenerator mit SelbstdiagnosefunktionInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ladegenerator mit
Selbstdiagnosefunktion, insbesondere vorzugsweise auf einen Ladegenerator
für ein von einer Verbrennungskraftmaschine angetriebenes Fahrzeug mit
einer Selbstdiagnosefunktion.
Es ist bekannt, daß in einer herkömmlichen Diagnosevorrichtung eines
Ladegeneratorsystems, wie z. B. eines Wechselstromgenerators, wie be
schrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 195 436/1983,
Informationen über verschiedene Teile eines Ladegeneratorsystems gesam
melt werden und daß das Ladegeneratorsystem diagnostiziert wird und
daß die Diagnoseergebnisse sofort auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt
werden. Die oben erwähnte herkömmliche Diagnosevorrichtung kann
einen Alarm an einen Bediener senden, wenn Anomalitäten erfaßt
werden, und dieser wird im Falle des Erfassens verschiedener Anomalitä
ten in einem Ladegeneratorsystem fortgeführt. Jedoch kann ein Bediener
manchmal einen Alarm nicht erkennen, da der Alarm nur einmal erzeugt
wird, wenn die Anomalität unter speziellen Bedingungen eingetreten ist.
Daher sind die herkömmlichen Diagnosevorrichtungen nicht ausreichend
brauchbar für eine Wartungsperson oder einen Inspektor.
Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der oben beschriebenen
Probleme erzielt worden und zielt auf das Stützen einer Bestätigung der
Situation eines Eintretens einer Anomalität in einem Ladegeneratorsystem
sowie der Klärung der Anomalitäten ab, indem zumindest die Informa
tion der Anomalität und der Inhalt der Anomalität in einer Speicher
einrichtung beim Auftreten der Anomalität gehalten wird und indem der
gespeicherte Inhalt durch ein Eingabesignal von außerhalb des Ladegene
rators durch die vorliegende Erfindung ausgegeben wird, je nach Erfor
dernis.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, das Ladegeneratorsy
stem genauer zu diagnostizieren und die Information über das Ladegene
ratorsystem nacheinander an einen Bediener zu senden und weiterhin
einer Wartungsperson oder einem Inspektor die Information zum Zeit
punkt des Auftretens der Anomalität zu geben, indem Eingabe- und
Ausgabesignale einer Steuerschaltung unter Verwendung einer Diagnose
schaltung überwacht werden, wobei beide Schaltungen in einem Ladege
nerator mit Diagnoseeinrichtung durch die vorliegende Erfindung bereitge
stellt werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die gespeicherten
Daten bezüglich eines Ladegenerators oder einer Spannungseinstelleinheit
auszugeben und um das Auftreten einer Anomalitätssituation einer
Wartungsperson oder einem Inspektor leichter übergeben zu können,
indem ein Informationsprozessor, wie z. B. ein Personalcomputer, mit der
Diagnoseschaltung je nach Bedarf verbunden wird.
Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, zumindest eine Gruppe
von Anomalitätsdaten und Anomalitätsinhalten zu halten und die gehalte
nen Daten durch Verwendung einer Ausgabeeinrichtung auszugeben,
wobei eine Eingabe eines spezifischen Signals von außerhalb der Vor
richtung durch die vorliegende Erfindung erfaßt wird, wenn die gehalte
nen Daten gebraucht werden, und zwar in dem Ladegenerator mit einer
Selbstdiagnosefunktion, der eine Selbstdiagnoseeinrichtung, eine Speicher
einrichtung und eine Ausgabeeinrichtung aufweist. Durch das oben er
wähnte Merkmal kann die Funktion der Selbstdiagnose zum Unterstützen
der Bestätigung des Auftretens einer Anomalitätssituation und der Klä
rung der Anomalitäten realisiert werden.
Durch die oben erwähnte Selbstdiagnoseeinrichtung ist es möglich, zu
mindest die Anomalitätsdaten bzw. die Anomalitätsinhalte in einer Spei
chereinrichtung beim Auftreten der Anomalität in der Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zu halten und die Inhalte der Speicherein
richtung auszugeben, indem ein solches spezifisches Eingabesignal einer
spezifischen Spannung oder eines spezifischen Impulses je nach Bedarf
erfaßt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Ladegenerators in einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ein Aufbaudiagramm einer Selbstdiagnoseeinrichtung in einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Selbstdiagnoseprozesses in einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Ausgabeprozesses der gespeicherten Da
ten in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ein Beispielsanzeigeformat einer Anzeigevorrichtung in einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 die Bereiche im Spannungsfrequenzbereich zum Trennen der
Eingabesteuersignale in einem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 7 eine Beispielwellenform eines Eingabesignals von außen in
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 eine Beispielwellenform eines Eingabemodussignals in einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Hiernach werden Details der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage
von Ausführungsbeispielen erklärt, wobei man sich auf die Zeichnungen
bezieht.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm eines Ladegenerators mit einer Selbst
diagnosefunktion, eingebaut in einem Fahrzeug, aufweisend einen Genera
tor 1, eine Ankerwicklung 11, einen Dreiphasen-Vollwellengleichrichter 12
zum Umwandeln von Wechselströmen, die in der Ankerwicklung 11
erzeugt werden, in Gleichströme und eine Feldwicklung 13. Weiterhin
bedeuten die Bezugszeichen die folgenden Ausrüstungsgegenstände, d. h.
Bezugszeichen 2 ist eine Spannungseinstelleinheit, 3 ist eine Ladelampe,
4 ist ein Motorschlüsselschalter, 5 ist eine durch den Generator 1 ge
ladene Batterie zum Speisen von Strömen an eine äußere Last 6 über
einen Schalter 6a, 7 ist eine Anzeigevorrichtung (CRT), 8 ist eine Mo
torsteuereinheit, und 9 ist ein Personalcomputer.
Im folgenden wird die Spannungseinstelleinheit 2 im Detail erklärt.
Bezugszeichen 21 bedeutet eine Schwungraddiode, um einen Rücklauf
strom an den Anschluß B zu führen, wenn ein Leistungstransistor 22
zum Ansteuern einer Feldwicklung 13 vom Aus- zum Ein-Zustand schal
tet. Bezugszeichen 23 bedeutet einen Leistungstransistor zum Ansteuern
einer Ladelampe 3. Bezugszeichen 24 ist ein Feldschwächungswiderstand
zum Erfassen eines Feldstroms, und Bezugszeichen 25 bedeutet eine
Steuerschaltung zum Ansteuern der Ein-Aus-Operationen des Leistungs
transistors. Das Bezugszeichen 26 bedeutet eine Selbstdiagnoseschaltung.
Bezugszeichen 27 bedeutet den Anschluß C zum Eingeben eines Steuersi
gnals, um die Spannungseinstellung von außerhalb des vorliegenden
Ladegenerators zu steuern (hiernach als der C-Anschluß bezeichnet), und
Bezugszeichen 28 bedeutet einen Ausgabeanschluß zum Ausgeben der
Information von der oben erwähnten Selbstdiagnoseschaltung 26 an einen
äußeren Personalcomputer 9.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm des inneren Aufbaus der Selbstdiagnoseschal
tung 26, die z. B. an einen Mikrocomputer angeschlossen ist. Die in der
Figur gezeigte Selbstdiagnoseschaltung 26 weist eine CPU 261 zur Be
rechnung, einen RAM 262, der zur Datenspeicherung und Berechnung
verwendet wird, einen ROM 263 zum Speichern von Programmen und
einen beschreibbaren ROM 264 auf, für den ein nichtflüchtiger Speicher
verwendet wird. Weiterhin weist die Schaltung ein I/O-Register 265 zum
Eingeben von Signalen vom C-Anschluß 27 und der Information über das
Laderegistersystem, ein I/O-Register 266 zum Ausgeben der Ansteuersi
gnale des Leistungstransistors 23, wobei die Signale auf einem CRT 7
angezeigt werden und die Signale an den äußeren Personalcomputer 9
gesandt werden, und eine BUS-Leitung 267 auf.
Im folgenden werden die Operationen des Ausführungsbeispiels mit dem
oben erwähnten Aufbau mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Operationen des Ausführungsbei
spiels im normalen Zustand zeigt. Zunächst wird durch Drehen eines
Schlüsselschalters eines Motors die Spannungseinstelleinheit 2 gestartet,
und die Programme im ROM 263 werden ausgeführt. Als nächstes läßt
man anfängliche Erregerströme in die Feldwicklung 13 durch eine Ein-
Aus-Steuerung des Leistungstransistors 22 mit konstanter Leitungsrate
durch die Steuerschaltung 25 fließen, und die Ladelampe wird eingeschal
tet. Dann wird der Generator 1 über einen Generatorantriebsriemen
(nicht gezeigt in den Figuren), der um den Motor geführt ist, angetrie
ben, und der Generator 1 wird durch Starten des Motors angetrieben,
und Wechselströme werden in der Ankerwicklung 11 induziert und zur
Batterie 5, der Spannungseinstelleinheit 2, den externen Lasten bzw.
Verbrauchern 6 usw. gespeist, nachdem sie durch den Dreiphasen-Voll
wellengleichrichter 12 gleichgerichtet worden sind. Gleichzeitig wird der
Beginn des Betriebs des Generators 1 durch die Steuerschaltung 25
erfaßt, und der Leistungstransistor 23 wird in den nichtleitenden Zustand
geschaltet, und die Ladelampe wird ausgeschaltet. Die Spannungssteue
rung des Steuerns der Leitungsrate des Leistungstransistors 22, um die
optimale Ausgabespannung zu erhalten, wird mit dem Erfassen der
Anschlußspannung der Batterie 5 begonnen. In den oben erwähnten
Generatorzuständen werden in Schritt 302 Informationen über das Lade
generatorsystem, wie z. B. Umdrehungszahl des Generators, Ausgabespan
nung des Generators, Feldströme usw., in einen RAM 262 genommen.
Im Schritt 303 wird der Zustand des Schlüsselschalters 4 ausgelesen, und
wenn er im Ein-Zustand ist, geht der Prozeß zum Schritt 304, anderer
seits geht der Prozeß auf Ende. Im Schritt 304 werden die verschiedenen
Arten von Information, die in den RAM 262 genommen sind, mit ihrem
vorbestimmten Wert oder Bereich verglichen, und wenn er dem vor
bestimmten Wert gleicht oder in den vorbestimmten Bereich fällt, wird
die Information über das Ladegeneratorsystem auf der Anzeigevorrichtung
7 im Schritt 305 angezeigt, und der Prozeß geht auf Ende. Anderweitig
wird beurteilt, daß die Information anormal sei und der Prozeß geht zum
Schritt 306.
Am Schritt 306 werden die Inhalte der Anomalität, wie z. B. Unterbre
chung von Leitungen, die im Ladegeneratorsystem verdrahtet sind, Draht
ablösungen an Verbindungsanschlüssen, Kurzschluß des Leistungstransi
stors, Schlupf oder Unterbrechung des Generatorantriebsriemens, usw. auf
der Grundlage der Information beurteilt, welche als anormal im Schritt
304 bestimmt wurde, und auf der Grundlage eines Signals entsprechend
den Inhalten der Anomalität wird im Schritt 307 der Alarm eines Auf
tretens einer Anomalität einem Bediener angezeigt, indem der Leistungs
transistor 23 angesteuert wird und die Ladelampe 3 geblinkt wird, und
weiterhin werden die Inhalte der Anomalität ebenso dem Bediener
angezeigt.
Im Schritt 308 werden die Information über den Ladegenerator in den
anormalen Zuständen und die Inhalte der Anomalität auf einem CRT 7
angezeigt. Im Schritt 309 werden die Inhalte der im ROM 264 gespei
cherten Anomalität in einen RAM 262 genommen, und die vorherigen
Inhalte werden mit den gegenwärtigen Inhalten verglichen. Wenn beide
gleich sind, geht der Prozeß auf Ende, anderweitig werden die gegen
wärtigen Inhalte im ROM 264 gespeichert, und der Prozeß geht auf
Ende. Der oben erwähnte Prozeß wird in der voreingestellten Periode
während des Ein-Zustands des Schlüsselschalters ausgeführt. Es ist dann
möglich, die Inhalte der Anomalität in Zeitreihen zu speichern und die
Information anzubieten, die zum Bestätigen der Situation beim Auftreten
einer Anomalität und zum Abfragen der Ursache der Anomalität nützlich
sind.
In Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Ausgabe der gespeicherten Daten
gezeigt. Im Schritt 402 wird am C-Anschluß das Signal erfaßt, und das
Signal wird in einen RAM 262 genommen. Im Schritt 403 wird das
erfaßte Signal mit den gespeicherten Daten eines digitalen Ausgabemodus
verglichen, und wenn beide gleich sind, geht der Prozeß zum Schritt 404,
anderweitig geht der Prozeß auf Ende.
Im Schritt 404 wird das Vorhandensein der im ROM 264 gespeicherten
Daten bestätigt, und wenn der ROM keine Daten enthält, geht der
Prozeß auf Ende. Anderweitig werden im Schritt 405 die gespeicherten
Daten auf einem CRT 7 in der wie in Fig. 5 gezeigten Form angezeigt
oder an einen Personalcomputer 9 über den Ausgabeanschluß 28 ausge
geben, dann geht der Prozeß zu Schritt 404. Das zuvor Erwähnte ist der
Prozeß für den Datenausgabemodus, durch welchen die gespeicherten
Daten leicht ausgegeben werden können.
Nun wird eine ergänzende Erklärung des Schritts 403 beschrieben. In
dem Ausführungsbeispiel ist es notwendig, die Signale, die an den C-
Anschluß eingegeben werden, zu unterscheiden, da das Datenausgabemo
dus-Signal, um die Selbstdiagnoseschaltung 26 anzufordern, die gespeicher
ten Daten auszugeben, an den C-Anschluß eingegeben wird, an welchen
das Signal zum Steuern der Spannungseinstellung von außen (bezeichnet
als ein äußeres Steuersignal) ebenso eingegeben wird. Der verwendete
Bereich jedes Eingabesignals ist durch den Spannungsfrequenzraum in
Fig. 6 gezeigt. In der Figur ist der Bereich a durch das äußere Steuersi
gnal verwendet und ein Signal, welches sich vom äußeren Steuersignal in
zumindest der Spannung oder der Frequenz unterscheidet, kann als das
Ausgabemodussignal im Bereich b ausgewählt werden. Wenn z. B. das
Signal mit einem Arbeitspegel von VA Volt und einer konstanten Peri
ode t, wie gezeigt in Fig. 7, für das äußere Steuersignal verwendet wird,
kann das Signal im Bereich b, wie gezeigt in Fig. 8, für das Ausgabemo
dussignal verwendet werden. Da das äußere Steuersignal sich vom Aus
gabemodussignal in sowohl Spannung als auch Frequenz unterscheidet, ist
die Unterscheidung beider Signale leicht.
Dann werden im Ausführungsbeispiel, indem die Spannung VB des
Ausgabemodussignals auf die Klemmenspannung der Batterie 5 eingestellt
wird und indem nur der C-Anschluß und der Anschluß der Batterie 5
verbunden werden, die gespeicherten Daten leicht herausgenommen, ohne
eine spezielle Vorrichtung zur verwenden.
Weiterhin muß nicht erwähnt werden, obwohl eine Kathodenstrahlröhre
(CRT) als Anzeigevorrichtung im Ausführungsbeispiel verwendet wird, daß
irgendeine Anzeigevorrichtung, wie z. B. ein Flüssigkristallpanel, ein LED-
Panel usw., verwendet werden können. Wenn eine Anzeigevorrichtung
eines Navigationssystems auch als jene dieser Selbstdiagnoseschaltung
verwendet wird, kann die Selbstdiagnosefunktion in eine der Funktionen
eines Navigationssystems eingebaut werden. In diesem Fall ist es möglich,
ein System zu realisieren, bei dem Diagnoseresultate und die Information
über das Ladegeneratorsystem, welche von der Selbstdiagnoseschaltung 26
gesendet werden, angezeigt werden, indem die Selbstdiagnose auf einem
Menüschirm des Navigationssystems ausgewählt wird, wodurch das Aus
gabemodussignal der gespeicherten Daten vom Navigationssystem zur
Selbstdiagnoseschaltung 26 über den C-Anschluß 27 gesendet wird.
Es ist eine Wirkung der vorliegenden Erfindung, einem Bediener einen
Alarm über das Auftreten einer Anomalität zu geben, und einer War
tungsperson oder einem Inspektor Unterstützung zu geben beim Bestäti
gen des Auftretens einer Anomalität und bei der Untersuchung der
Ursache der Anomalität, indem ein Ladegenerator realisiert wird, bei
dem Anomalitätszustände darin leicht von außen durch eine einfache
Einrichtung ausgelesen werden können.
Es ist eine andere Wirkung der vorliegenden Erfindung, eine genauere
Selbstdiagnose auszuführen, und die Information über das Ladegenerator
system nacheinander an einen Bediener zu senden und weiterhin einer
Wartungsperson oder einem Inspektor die Information zum Zeitpunkt des
Auftretens der Anomalität zu geben, indem Eingabe- und Ausgabesignale
eines Steuerteils überwacht werden unter Verwendung eines Diagnoseteils,
wobei beide Teile in einem Ladegenerator mit einer Diagnoseeinrichtung
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind.
Es ist eine weitere Wirkung der vorliegenden Erfindung, das Ausgeben
der gespeicherten Inhalte bezüglich des Ladegenerators oder der Span
nungseinstelleinheit zu vereinfachen und das Auftreten einer Anomalitäts
situation leichter einer Wartungsperson oder einem Inspektor zu überge
ben, indem ein Informationsprozessor; wie z. B. ein Personalcomputer; je
nach Bedarf verbunden wird.
Claims (11)
1. Ladegenerator, der einen von einem Motor angetriebenen Generator
mit einer Ankerwicklung und einer Feldwicklung, eine Spannungsein
stelleinheit zum Einstellen einer Ausgabespannung des Generators
durch Steuern von Feldströmen der Feldwicklung und eine Batterie
aufweist, die von der Ausgabe des Generators geladen wird, wobei
der Generator aufweist:
eine Selbstdiagnoseeinrichtung, die in die Spannungseinstelleinheit eingebaut ist, zum Diagnostizieren einer Steuerschaltung der Span nungseinstelleinheit;
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten über Zustände des Ladegenerators einschließlich Diagnoseresultate, wobei die Spei chereinrichtung in der Selbstdiagnoseeinrichtung bereitgestellt ist; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von in den Ergebnissen der Speichereinrichtung gespeicherten Daten von der Selbstdiagnose einrichtung durch Eingeben eines Ausgabeanforderungssignals für die gespeicherten Daten von außerhalb des Ladegenerators.
eine Selbstdiagnoseeinrichtung, die in die Spannungseinstelleinheit eingebaut ist, zum Diagnostizieren einer Steuerschaltung der Span nungseinstelleinheit;
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten über Zustände des Ladegenerators einschließlich Diagnoseresultate, wobei die Spei chereinrichtung in der Selbstdiagnoseeinrichtung bereitgestellt ist; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von in den Ergebnissen der Speichereinrichtung gespeicherten Daten von der Selbstdiagnose einrichtung durch Eingeben eines Ausgabeanforderungssignals für die gespeicherten Daten von außerhalb des Ladegenerators.
2. Ladegenerator mit Selbstdiagnosefunktion gemäß Anspruch 1, wobei
die Selbstdiagnoseeinrichtung einen Eingabesignalanschluß aufweist
sowie eine Einrichtung zum Unterscheiden der Eingabe des Ausgabe
anforderungssignals für gespeicherte Daten an den Eingangsanschluß
von einer äußeren Steuersignalausgabe einer Motorsteuereinheit,
welche ebenso an den Eingabeanschluß eingegeben wird, und wobei
die Selbstdiagnoseeinrichtung die gespeicherten Daten aufgrund des
Ausgabeanforderungssignals für gespeicherte Daten ausgibt.
3. Ladegenerator mit einer Selbstdiagnosefunktion gemäß Anspruch 1,
wobei die Speichereinrichtung zumindest Daten über Anomalitäts
zustände des Ladegenerators beim Auftreten einer Anomalität und/-
oder Inhalte der Anomalität speichert.
4. Ladegenerator mit einer Selbstdiagnosefunktion gemäß Anspruch 1,
wobei die Ausgabeeinrichtung der Spannungseinstelleinheit zumindest
eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Ausgaben der Selbstdiagno
seeinrichtung oder eine Übertragungseinheit zum Übertragen der
Diagnoseergebnisse an eine Ausgabevorrichtung außerhalb des Lade
generators aufweist.
5. Ladegenerator mit einer Selbstdiagnosefunktion gemaß Anspruch 1,
wobei eine Steuerschaltung der Spannungseinstelleinheit die Aus
gabespannung des Generators steuert, indem sie die Daten über die
Zustände des Ladegenerators einschließlich der Spannung der Batte
rie, den Feldströmen und der Umdrehungszahl des Generators sowie
die äußere Steuersignalausgabe von der Motorsteuereinheit aufnimmt,
und wobei die Selbstdiagnoseeinrichtung der Spannungseinstelleinheit
eine Selbstdiagnose unter Verwendung der Daten über die Zustände
des Ladegenerators, der Steuersignale, die von der Steuerschaltung
ausgegeben werden, und des äußeren Steuersignals ausführt.
6. Ladegenerator mit einer Selbstdiagnosefunktion gemäß Anspruch 1,
wobei die Selbstdiagnoseeurrichtung eine Informationsanzeigeeinrich
tung aufweist, die in einem Fahrzeug installiert ist, zum Anzeigen
der gespeicherten Daten über die Zustände des Ladegenerators
einschließlich der Diagnoseresultate.
7. Ladegenerator mit einer Selbstdiagnosefunktion gemaß Anspruch 1,
wobei die Speichereinrichtung die gespeicherten Daten an eine
Vorrichtung ausgibt, die in der Lage ist, Information zu verarbeiten,
und die mit der Speichereinrichtung verbunden ist.
8. Ladegenerator mit einer Selbstdiagnosefunktion gemaß Anspruch 1,
wobei die Speichereinrichtung die Fähigkeit des Haltens der gespei
cherten Daten selbst im Falle einer Energiequellenunterbrechung hat.
9. Ladegenerator, der einen Generator, der von einem Motor angetrie
ben ist, zum Speisen von Strömen an Verbraucher, eine Spannungs
einstelleinheit zum Einstellen einer Ausgabespannung des Generators
durch Steuern von Feldströmen der Feldwicklung und eine Batterie
aufweist, die von der Ausgabe des Generators geladen wird, wobei
der Generator aufweist:
eine Selbstdiagnoseeinrichtung, die in die Spannungseinstelleinheit eingebaut ist, zum Diagnostizieren einer Steuerschaltung der Span nungseinstelleinheit; und
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten über Zustände des Ladegenerators einschließlich Diagnoseresultate, wobei die Spei chereinrichtung in der Selbstdiagnoseeinrichtung bereitgestellt ist, wobei die gespeicherten Daten in einem Zustand ausgelesen werden können, bei dem die Spannungseinstelleinheit von einem Fahrzeug entnommen ist.
eine Selbstdiagnoseeinrichtung, die in die Spannungseinstelleinheit eingebaut ist, zum Diagnostizieren einer Steuerschaltung der Span nungseinstelleinheit; und
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten über Zustände des Ladegenerators einschließlich Diagnoseresultate, wobei die Spei chereinrichtung in der Selbstdiagnoseeinrichtung bereitgestellt ist, wobei die gespeicherten Daten in einem Zustand ausgelesen werden können, bei dem die Spannungseinstelleinheit von einem Fahrzeug entnommen ist.
10. Ladegenerator, der einen Generator, der von einem Motor angetrie
ben ist, zum Speisen von Strömen an Verbraucher, eine Spannungs
einstelleinheit zum Einstellen einer Ausgabespannung des Generators
durch Steuern von Feldströmen einer Feldwicklung und eine Batterie
aufweist, die durch die Ausgabe des Generators geladen wird, wobei
der Generator aufweist:
eine Selbstdiagnoseeinrichtung, die in die Spannungseinstelleinheit eingebaut ist, zum Diagnostizieren einer Steuerschaltung der Span nungseinstelleinheit;
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten über Zustände des Ladegenerators einschließlich Diagnoseresultate, wobei die Spei chereinrichtung in der Selbstdiagnoseeinrichtung bereitgestellt ist;
eine Informationsanzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeug installiert ist, zum Anzeigen der gespeicherten Information; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der gespeicherten Daten an eine Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs, welche mit der Selbst diagnoseeinrichtung verbunden ist.
eine Selbstdiagnoseeinrichtung, die in die Spannungseinstelleinheit eingebaut ist, zum Diagnostizieren einer Steuerschaltung der Span nungseinstelleinheit;
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten über Zustände des Ladegenerators einschließlich Diagnoseresultate, wobei die Spei chereinrichtung in der Selbstdiagnoseeinrichtung bereitgestellt ist;
eine Informationsanzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeug installiert ist, zum Anzeigen der gespeicherten Information; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der gespeicherten Daten an eine Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs, welche mit der Selbst diagnoseeinrichtung verbunden ist.
11. Ladegenerator mit einer Selbstdiagnosefunktion gemäß Anspruch 9
oder 10, wobei die Speichereinrichtung aus nichtflüchtigen Speichern
gebildet ist.
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