DE4443628A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von lösungsmittelhaltiger Luft mittels Aktivkohlefilter und Regeneration des Filters bei Rückgewinnung des Lösungsmittels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von lösungsmittelhaltiger Luft mittels Aktivkohlefilter und Regeneration des Filters bei Rückgewinnung des LösungsmittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regeneration von
mit Lösungsmitteln, insbesondere mit Chlorkohlen-
Wasserstoffen (CKW) oder Fluorchlorkohlenwasserstoffen
(FCKW) verunreinigter Aktivkohle aus Aktivkohlefilteranlagen
durch Austreiben des adsorbierten Lösemittels mittels
überhitztem Wasserdampf bei gleichzeitiger Rückgewinnung des
Lösungsmittels durch Ableiten des Dampf-
Lösungsmittelgemisches über einen Kondensator in einen
Abscheider zur Trennung von Wasser und Lösungsmittel sowie
die Entwicklung einer Vorrichtung zur Reinigung von
lösungsmittelhaltiger Luft in einem Aktivkohlefilter mit
integrierter Regenerationsmöglichkeit nach dem vorgenannten
Verfahren.
Beim Betrieb vieler Geräte, in denen während der
Behandlungsprozesse Lösungsmittel verdunsten, wie z. B.
Metallentfettungsanlagen, in der Textilreinigung oder auch
im Bereich der Analytik bei Extraktoren zur Fettanalyse von
Fleischproben, gelangen Anteile an Lösungsmitteldämpfen mit
der Abluft aus der Anlage.
Um die umweltbelastenden und zum Teil gesundheitsschädlichen
Lösungsmittel aus der Abluft zu entfernen sind
Adsorptionsanlagen bekannt, bei denen die
lösungsmittelhaltige Luft durch einen Aktivkohlefilter
gedrückt wird, in dem die Lösungsmittelrückstände adsorbiert
werden.
Zur Regenerierung des lösungsmittelhaltigen
Aktivkohlefilters und zur Rückgewinnung des Lösungsmittels
ist die Desorption mittels Wasserdampf bekannt. Hierzu wird
im allgemeinen in speziellen, druckbeständigen
Dampferzeugern heißer Wasserdampf mit z. T. Temperaturen um
die 600°C erzeugt. Der Wasserdampf wird anschließend
außerhalb des Dampferzeugers auf einen Temperaturbereich
oberhalb von 120° abgekühlt und dann durch die Aktivkohle
geleitet. Anschließend wird der Wasserdampf mit den
desorbierten Lösungsmittelmolekülen in einen Kondensator
geleitet, bei dem Wasserdampf und Lösungsmittel an
Kühlelementen kondensiert und sich anschließend in einem
Abscheidegefäß sammelt und aufgrund ihrer unterschiedlichen
Dichte voneinander abscheidet.
Nachteilig bei den bisher so durchgeführten
Desorptionsverfahren ist die Entstehung von unerwünschten
Reaktionsprodukten. So entsteht insbesondere bei der
Desorption von chloriertem Kohlenwasserstoff durch
Abspaltung von Chlor und Wasserstoff Salzsäure. Aus diesem
Grunde müssen bisher alle Aktivkohleanlagen aus speziellen,
säurebeständigen Materialien hergestellt werden, was den
Aufbau dieser Anlagen sehr teuer und aufwendig macht.
Außerdem entsteht dabei das Problem der Entsorgung der
Reaktionsprodukte und es kommt zu einem unnötigen Verlust
von Lösungsmitteln, die nicht zurückgewonnen werden können.
In besonderem Maße betrifft das die umweltakzeptableren,
nicht brennbaren aber leider auch sehr
temperaturempfindlichen Lösungsmittel, wie z. B.
Methylenchlorid und Perchloräthylen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren nach der
eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß eine
schonende Desorption der Lösungsmittel stattfindet, bei der
nahezu keine unerwünschten Reaktionsprodukte mehr entstehen
und eine entsprechende, einfach aufgebaute Vorrichtung zur
Reinigung von lösemittelhaltiger Luft zu konstruieren,
welche nach obigem Verfahren selbstgenerierend arbeitet und
die Lösungsmittel nahezu vollständig zurückgewinnt.
Die Verfahrensaufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die mittlere Spüldampftemperatur mittels einer
Temperaturregelung innerhalb eines Temperaturbereiches
zwischen einer unteren Grenztemperatur, der
Verdampfungstemperatur des Wassers, und einer oberen
Grenztemperatur, bei welcher die Lösungsmittelmoleküle
aufgespalten werden und/oder mit den Wassermolekülen
reagieren, gehalten wird.
Die gegenständliche Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der
Dampferzeuger und ein zusätzlicher Erhitzer und der
Aktivkohlefilter mit regelbaren Heizmitteln und/oder
Temperaturmeßeinrichtungen sowie einer Regelung zur
temperaturabhängigen und/oder zeitabhängigen Ansteuerung der
Heizmittel versehen sind.
Da bei dem genannten Verfahren die mittlere
Spülungstemperatur immer unterhalb der Reaktionstemperatur
der Lösungsmittelmoleküle gehalten wird, entstehen beim
Desorptionsprozeß erst gar keine Reaktionsprodukte. Damit
erübrigt sich zum einen die Ausgestaltung der gesamten
Anlage mit teuren säurebeständigen Materialien und zum
anderen eine Entsorgung der Reaktionsprodukte.
Nicht zu vernachlässigen ist der zusätzliche Vorteil der
Wertstofferhaltung, da nahezu das gesamte Lösemittel
zurückgewonnen werden kann.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß zur
Erzeugung des Dampfes kein spezielles, teures,
druckbeständiges Behältnis verwendet werden muß.
Die verschiedenen Unteransprüche enthalten vorteilhafte
Ausgestaltungen des Verfahrens und der entsprechenden
Vorrichtung, die zum einen den Desorptionsprozeß sicherer
machen und/oder beschleunigen, zum anderen die
Herstellungskosten der selbstregenerierenden Filteranlage
minimieren.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführung der Erfindung
dargestellt, die im folgenden näher erläutert wird. Im
einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der
selbstregenerierenden Aktivkohlefilteranlage,
Fig. 2 eine perspektivische Skizze des Dampferzeugers und
des Erhitzers,
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht des
schrankartigen Gehäuses mit teilweise
aufgebrochener Seitenwand zum Einblick in das
Innere mit eingebauten Bauteilen.
Die dargestellte, selbstregenerierende Aktivkohle-
Filteranlage (1) besteht aus zwei Luftzuleitungen (2, 3),
von denen wahlweise die eine an den Lösemittel-Emittenten
angeschlossen werden kann und die andere als Zuleitung für
Frischluft dient. Beide Leitungen (2, 3) führen zu einem
Luftfilter (4), in welchem die Luft von groben
Verschmutzungen gereinigt wird. Dieser Filter (4) ist dann
mit einem Gebläse (5) verbunden, welches wiederum über ein
Rückschlagventil (6) mit dem Erhitzer (7) verbunden ist. An
dem Erhitzer (7) ist über eine weitere Zuleitung ein
Dampferzeuger (10) angeordnet. Die Ableitung des Erhitzers
(7) führt zum Aktivkohlefilter (13).
Der Erhitzer (7) ist in einer Flaschenform ausgeführt. Die
Zuleitung für Frischluft und/oder lösungsmittelhaltige Luft
ist z. B. mittig im Boden der "Flasche" angeordnet, die
Dampfzuleitung ist an der Seitenwand, vorzugsweise ca. auf
halber Höhe des Erhitzers (7) angeordnet. Die Ableitung des
Erhitzers (7) befindet sich in Verlängerung des
"Flaschenhalses". Diese Form des Erhitzers (7)
gewährleistet, daß keine störenden Verwirbelungen o. ä. des
Dampfes vor der Ableitung entstehen.
Dampferzeuger (10) und Erhitzer (7) sind mit Heizmittel (9,
8), welche beim Dampferzeuger (10) in Bodennähe, beim
Erhitzer (7) im oberen Bereich, d. h. oberhalb der
Dampfzuleitung, angeordnet sind, in Form von Heizpatronen o. ä.
versehen. Am Dampferzeuger (10), oberhalb des
Wasserspiegels, und am Aktivkohlefilter (13), knapp oberhalb
der Aktivkohle (14), befinden sich Temperatursensoren (11,
12), wie z. B. Thermoschalter.
Über eine Ableitung (16) ist der Aktivkohlefilter (13) mit
einem Kondensator (17) verbunden.
In der hier gezeigten Ausführungsform ist die Ableitung (16)
in Form einer Steigleitung (15) ausgeführt, die durch den
Aktivkohlefilter (13) nach oben führt, oberhalb der
Aktivkohle (14) abgewinkelt und nahezu waagerecht,
vorzugsweise mit einem leichten Gefälle, zum Kondensator
(17) führt. Der Kondensator (17) ist mit Kühlwasser od. dgl.
gekühlt. In der Kühlstoffzuleitung (22) ist ein Magnetventil
(23) od. dgl. angeordnet zur Unterbrechung des
Kühlstoffzuflusses. Zusätzlich kann an dieser Stelle ein
Strömungswächter o. ä. zur Kühlstoffkontrolle installiert
sein. Unterhalb des Kondensators (17) befindet sich ein
Abscheidebehältnis (21), z. B. in Form eines entnehmbaren
Kanisters (21′), in welchem sich das kondensierte
Lösungsmittel und das Wasser sammelt. Aufgrund der
unterschiedlichen Dichte der Stoffe scheiden sich
Lösungsmittel und Wasser voneinander ab, wobei bei der
Verwendung von Dichlormethan bzw. Methylenchlorid oder
Perchloräthylen sich das Lösungsmittel unten sammelt und das
Wasser darüber sammelt.
Der Abscheidebehälter (21) ist oben offen, so daß hier die
Luft entweichen kann.
Sämtliche Komponenten sind gemeinsam mit der dazugehörigen
Steuerung (24) in einem schrankähnlichen Gehäuse (29)
untergebracht. Vorteilhafterweise ist dieses schrankähnliche
Gehäuse (29) mit Rollen (30), Rädern od. dgl. versehen.
Die beschriebene Anlage (1) hat zwei verschiedene
Betriebsarten.
Bei dieser Funktionsart wird die vom Lösungsmittel-
Emittenten emittierte lösungsmittelhaltige Luft gemeinsam
mit einem Anteil von Frischluft durch den Luftfilter (4)
mittels des Gebläses (5) durch das Rückschlagventil (6) und
durch den außer Betrieb gesetzten Erhitzer (7) in den
Aktivkohlefilter (13) gedrückt. In dem Aktivkohlebett (14)
erfolgt eine restlose Abscheidung des Lösungsmittels durch
Adsorption an der Aktivkohle (14).
Die Reinluft wird dann durch den außer Betrieb gesetzten
Kondensator (17) durch den Abscheidebehälter (21) an die
Umgebung (18) wieder abgegeben.
Bei einer Verwendung von Lösemittel mit einer höheren Dichte
als Wasser kann dies prinzipiell auch bei gefülltem
Abscheidekanister (21) geschehen, da die Reinluft nur mit
dem oben schwimmenden Wasser (19) im Abscheidebehälter (21)
in Kontakt kommt.
Bei Verwendung von anderen Lösungsmitteln ist es sinnvoll,
einen getrennten Reinluftausgang hinter dem Filter (13) zu
schaffen und über eine entsprechende Ventil- bzw.
Weichensteuerung, je nach Betriebsart der Filteranlage (1),
entweder den Reinluftausgang oder den Prozeßdampfausgang
(16) zu öffnen.
Zu Beginn des Regenerationsprozesses wird zuerst der
Füllzustand und das Vorhandensein des Abscheidebehältnisses
(21) kontrolliert sowie die Voraussetzung für eine
ausreichende Kühlung des Kondensators (17) überprüft.
Weiterhin wird automatisch der Lösungsmittel-Emittent
abgestellt. Das Gebläse (5) saugt dann reine Frischluft an,
die im Erhitzer (7) auf einer niedrigen Heizstufe erwärmt
wird und durch den Aktivkohlefilter (13) gedrückt wird um
die Aktivkohle (14) für die anschließende Desorptionsphase
vorzuwärmen. Die Steuerung der Heizleistung geschieht
hierbei durch periodisches Ein- und Ausschalten der
Heizelemente bzw. Heizpatronen (8) im Erhitzer (7), einem
entsprechenden Taktverhältnis, z. B. zum Vorheizen der Luft:
2 sec. Heizen, dann 1 sec Ausstellen, usw. Gleichzeitig
werden bei Beginn der Regenerationsperiode die Heizpatronen
(9) im Dampferzeuger eingeschaltet und das dort vorhandene
Wasser wird zum Sieden gebracht.
Bei Erreichen einer bestimmten Grenztemperatur, z. B. ca.
87°C, im Dampferzeuger (10) schaltet ein Thermoschalter
(11). Dieses Schalten des Wasserthermoschalters (11) muß
innerhalb einer bestimmten Zeitphase nach Einschalten der
Heizelemente bzw. Heizpatronen (9) geschehen. Schaltet der
Wasserthermoschalter (11) zu früh, z. B. innerhalb 9 Min.
nach Einstellen der Heizpatronen (9), so wird der
Regenerationsvorgang abgebrochen, da vermutlich kein oder zu
wenig Wasser im Dampferzeuger (10) vorhanden war. Schaltet
der Wasserthermoschalter (11) bis zum Erreichen der oberen
Zeitmarke, z. B. 32 Min., nicht, so wird ebenfalls der
Regenerationsvorgang abgebrochen, da vermutlich die
Heizpatronen (9) defekt sind.
Bei Schalten des Wasserthermoschalters (11) wird der Lüfter
(5) ausgeschaltet, so daß keine Frischluft mehr eingeblasen
wird. Gleichzeitig wird der Erhitzer (7) auf Dauerheizen
gestellt und dient nun als Überhitzer für den Wasserdampf.
Mit einer Verzögerung von z. B. 60 Min. nach Einschalten des
Wasserthermoschalters (11) wird die Kühlung des Kondensators
(17) eingeschaltet, d. h., das Magnetventil (23) im
Kühlwasserkreislauf (22) wird geöffnet.
Um zu verhindern, daß der überhitzte Dampf die obere
Grenztemperatur, bei welcher die Lösungsmittelmoleküle
aufgespalten werden und/oder mit den Wassermolekülen
reagieren, überschreitet, schaltet bei Erreichen einer
bestimmten festgelegten Temperatur, z. B. 120°C, ein
weiterer Thermoschalter (12), welcher am Aktivkohlefilter
(13) direkt oberhalb der Aktivkohle (14) angeordnet ist.
Schaltet der Thermoschalter (12) am Aktivkohlefilter (13)
nicht innerhalb einer bestimmten Zeit, z. B. 32 Min., so
wird der gesamte Regenerationsvorgang abgebrochen, da davon
auszugehen ist, daß die Heizpatronen (8) im Erhitzer (7)
defekt sind oder ein ähnlicher Fehler vorliegt.
Bei Schalten des Thermoschalters (12) am Aktivkohlefilter
(13) wird der Erhitzer (7) zunächst für eine längere
Periode, z. B. ca. 4 Min., ausgeschaltet, um ein
Überschwingen zu verhindern. Anschließend wird auf einer
sehr geringen Heizstufe, z. B. mit einem Taktverhältnis
1 sec. Heizen zu 3 sec. Ausstellen, weitergeheizt.
Da der überhitzte Dampf bei der hier beschriebenen Methode,
anders als bei herkömmlichen Dampferzeugern, bereits bei
Temperaturen von knapp über 100°C eingesetzt wird, kommt es
zu einer sehr schonend einsetzenden Desorption im
Aktivkohlefilter (13), wodurch eine Spaltung der in der
Aktivkohle (14) gelagerten Lösungsmittel weitestgehend
verhindert wird. Außerdem ist für diese Art der
Dampfgewinnung eine weitaus geringere Heizleistung
erforderlich als bei gängigen Dampferzeugern.
Da die Erzeugung des Dampfes auch nahezu drucklos geschieht,
wird weder für den Dampferzeuger (10) noch für den Erhitzer
(7) oder den Aktivkohlefilter (13) ein Druckbehälter
benötigt. Die Dampfgeschwindigkeit, mit der der Dampf durch
die Aktivkohle (14) zieht, beträgt ca. 1 cm/Min. Die
Dampfableitung (16) ist zunächst als Steigleitung (15)
innerhalb der Aktivkohle (14) ausgebildet. Dies hat den
Vorteil, daß der Dampf mit den darin enthaltenen
Lösungsmitteln auf dem Weg zum Kondensator (17) nicht
vorzeitig kondensiert und sich in der Zuleitung (16) zum
Kondensator (17) oder im unteren Bereich des
Aktivkohlefilters (13) keine Feuchtigkeit bildet. Eine
zusätzliche Isolierung der Dampfableitung (16) kann daher
eingespart werden.
Der lösungsmitteldurchsetzte Wasserdampf kondensiert dann an
der Kühlvorrichtung (22) im Kondensator (17) und tropft
anschließend in das Abscheidebehältnis (21).
Aufgrund der unterschiedlichen Dichte lagern sich Wasser
(19) und Lösungsmittel (20) getrennt schichtweise ab.
Eine definierte Zeit nach dem Schalten des ersten
Thermoschalters (11) am Dampferzeuger (10), z. B. nach
130 Min., wird die Heizeinrichtung (9) des Dampferzeugers
(10) ausgeschaltet. Gleichzeitig wird das Gebläse (5) wieder
eingeschaltet und der Erhitzer (7) auf eine höhere
Heizleistung, z. B. auf einen Heiztakt von 4 Sec. Heizen zu
1 Sec. Ausschalten, geschaltet.
Das Einblasen der heißen Luft dient zum Trocknen der
Aktivkohle (14).
Nach z. B. ca. 60 Min. wird die Trocknungszeit beendet. Es
wird dann der Erhitzer (7) ausgeschaltet und kalte Luft über
den Lüfter (5) zum Abkühlen des Aktivkohlefilters (13)
eingeblasen. Nach z. B. ca. 90 Min. ist die Aktivkohle (14)
auf unter 40° abgekühlt und hat damit wieder ihre volle
Adsorptionsfähigkeit.
Gebläse (5) und Magnetventil (23) für die
Kühlwasserzuleitung (22) werden ausgeschaltet und der
Regenerationsvorgang ist beendet.
Die hier beschriebene Steuerung ist eine besonders
kostengünstige Ausführung, da im wesentlichen nur ein Lüfter
(5) und u. U. ein Kühlwasser-Magnetventil (23) und Hubventil
ein- und ausgeschaltet werden und für die Regelung der
Heizung nur zwei einfache Thermoschalter (11, 12) benötigt
werden.
Alternative Ausführungsformen der Steuerung, z. B. mit Hilfe
von kontinuierlich anzeigenden diversen Temperatursensoren
und einer davon abhängigen geregelten Heizung sind
selbstverständlich ebenfalls möglich.
Die hier benutzte Steuerungseinheit besteht im wesentlichen
aus einem Ein-Chip-Mikroprozessor mit integrierter
Speichereinheit, z. B. einem EPROM, und einem ebenfalls
integrierten Zeitgeber.
Durch minimale Veränderungen im Steuerungsprogramm, wie z. B.
Veränderungen der jeweiligen Zeittaktverhältnisse bei der
Heizung, läßt sich die Regelung individuell auf das vom
Anwender benutzte Lösungsmittel einstellen.
Weiterhin ist auf diese Weise auch eine Einstellung auf
eventuell veränderte Umweltbedingungen, wie
Umgebungstemperatur o. a. möglich.
Claims (30)
1. Verfahren zur Regeneration von mit Lösungsmitteln,
insbesondere mit CKW′s oder FCKW′s verunreinigte Aktivkohle
aus Aktivkohle-Filteranlagen durch Austreibung des
adsorbierten Lösungsmittels mittels überhitztem Wasserdampf
bei gleichzeitiger Rückgewinnung des Lösungsmittels durch
Ableiten des Dampf-Lösungsmittelgemisches über einen
Kondensator in einen Abscheider zur Trennung von Wasser und
Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere
Spüldampftemperatur mittels einer Temperaturregelung
innerhalb eines Temperaturbereiches zwischen einer unteren
Grenztemperatur, der Verdampfungstemperatur des Wassers, und
einer oberen Grenztemperatur, bei welcher die
Lösungsmittelmoleküle aufgespalten werden und/oder mit den
Wassermolekülen reagieren, gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel Methylenchlorid ist und die untere
Grenztemperatur ca. 105°C, die obere Grenztemperatur ca.
120°C beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel Perchloräthylen ist und die untere
Grenztemperatur ca. 105°C, die obere Grenztemperatur ca.
140°C beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Dampferzeuger (10) das
Wasser (27) auf ca. 100° erhitzt wird und der ausströmende
Wasserdampf in einem dahinter angeordneten Erhitzer (7) auf
die obere Grenztemperatur überhitzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung des Erhitzers
(7) nach Erreichen einer Grenztemperatur des Wasserdampfes
über eine von der Temperatur des Dampfes unabhängigen
zeitabhängigen Steuerung geregelt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Durchströmen mit dem
überhitzten Spüldampf warme Luft zum Vorwärmen der
Aktivkohle (14) durch die Aktivkohle (14) geblasen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Durchströmen mit dem
überhitzten Spüldampf zum Trocknen der Aktivkohle (14) heiße
Luft durch die Aktivkohle (14) geblasen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Trocknen der Aktivkohle
(14) Kaltluft zur Abkühlung der Aktivkohle (14) durch die
Aktivkohle (14) geblasen wird.
9. Vorrichtung zur Reinigung von lösungsmittelhaltiger,
insbesondere CKW- oder FCKW-haltiger Luft durch einen
Aktivkohlefilter und zur Regeneration von mit
Lösungsmitteln, insbesondere CKW oder FCKW verunreinigter
Aktivkohle in dem Aktivkohlefilter und zur Rückgewinnung der
Lösungsmittel nach einem in den Ansprüche 1 bis 8 genannten
Verfahren mit einem Dampferzeuger, einem Erhitzer, einer
Frischluftzuleitung, einer Zuleitung für die zu reinigende
Luft, einem aus einem mit Aktivkohle gefüllten Behälter
bestehenden Filter, einem Kondensator und einem dahinter
angeordneten Abscheidebehältnis, in welchem sich Wasser und
zurückgewonnenes Lösungsmittel aufgrund des
unterschiedlichen spezifischen Gewichtes trennen, dadurch
gekennzeichnet, daß Dampferzeuger (10) und Erhitzer (7) und
Aktivkohlebehälter (13) mit regelbaren Heizmitteln (8, 9)
und/oder Temperaturmeßeinrichtungen (11, 12) und einer
Regelung zur temperaturabhängigen und/oder zeitabhängigen
Ansteuerung der Heizmittel (8, 9) versehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dampferzeuger (10) direkt und die
Frischluftzuleitung (3) über ein Ventil (6) mit dem Erhitzer
(7) verbunden sind, wobei der Erhitzer (7) wechselweise zum
Überhitzen des Spüldampfes oder zum Erhitzen der Frischluft
dient.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Frischluftzuleitung (3)
verschließende Ventil (6) ein mittels Variation des
anströmenden Druckes der Frischluft durch ein in der
Frischluftzuleitung (3) angeordnetes Gebläse (5)
angesteuertes Rückschlagventil od. dgl. ist und die
Frischluft und/oder lösungsmittelhaltige Luft mittels
Gebläse (5) durch den Erhitzer (7) und den Aktivkohlefilter
(13) gedrückt wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- bzw. Dampfableitung
(16) des Aktivkohlefilters (13) in Form eines Steigrohres
(15) im Inneren des Aktivkohlefilters (13) ausgebildet ist
und dieses Steigrohr (15) oberhalb der Aktivkohle (14)
abgewinkelt ist und waagerecht oder mit Gefälle nach außen
geführt wird und dort mit dem Kondensator (17) verbunden
ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (17) mit einem
regelbaren Kühlmittelstrom (22) oder Kühlmittelstrom
versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (2) für die zu
reinigende, lösungsmittelhaltige Luft direkt mit der
Frischluftzuleitung (3) verbunden ist und im Filterbetrieb
die lösemittelhaltige Luft gemeinsam mit einem
Frischluftanteil mittels des Gebläses (5) durch den außer
Betrieb gesetzten Erhitzer (7) und den Aktivkohlefilter (13)
gedrückt wird und den Filter (13) nach Durchlaufen des außer
Betrieb gesetzten Kondensators (17) durch das
Abscheidebehältnis (21) wieder verläßt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Gebläse (5)
ein die Frischluft und/oder die lösungsmittelhaltige Luft
von groben Verschmutzungen befreiender Luftfilter (4)
angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Aktivkohlefilter (13)
oder dem Kondensator (17) zusätzlich eine Reinluftableitung
angeordnet ist und die Reinluftableitung und die zum
Abscheidebehältnis (21) oder zum Kondensator (17) führende
Dampfableitung (16) mit Ventilen versehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Frischluftzuleitung (3) und
Zuleitung (2) für lösungsmittelhaltige Luft verbunden mit
einem Luftfilter (4), verbunden mit einem Gebläse (5) und
über ein Rückschlagventil (6) verbunden mit einem Erhitzer
(7) und ein Dampferzeuger (10), verbunden mit dem Erhitzer
(7), und ein damit verbundener Aktivkohlefilter (13),
verbunden mit einem Kondensator (17) und weiter verbunden
mit einem Abscheidebehältnis (21), gemeinsam mit den
dazugehörigen Steuervorrichtungen (24) in einem
schrankartigen Gehäuse (29) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß Frischluftzuleitung (3) und Zuleitung (2) für
lösungsmittelhaltige Luft an unterschiedlichen Seiten des
schrankartigen Gehäuses (29) angeordnet sind und mit
Anschlüssen dergestalt ausgeführt sind, daß einer von beiden
Anschlüssen an den Lösemittel-Emittenten wahlweise
anschließbar ist und der andere Anschluß dann als
Frischluftzuleitung (3) dient.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (24) von einer
einen Mikroprozessor, einen Programmspeicher und einen
Zeitgeber aufweisenden elektronischen Steuerung gebildet
wird.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mikroprozessor, Programmspeicher
und Zeitgeber der Steuerung (24) in einem Baustein
integriert sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheidebehältnis (21) ein
entnehmbarer, auswechselbarer Kanister (21′) ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Kanisteraufnahmestelle
(32), welche den das Abscheidebehältnis (21) bildenden
Kanister (21′) aufnimmt, an die Steuerung (24)
angeschlossene Sensoren zur Lage- und Füllstandsbestimmung
des Kanisters (21′) angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (10) mit einem
an die Steuerung (24) angeschlossenen, den Wasserstand im
Dampferzeuger (10) messenden Sensor versehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstandskontrolle im
Dampferzeuger (10) durch eine die zeitliche Veränderung der
Temperatur nach Einschalten der Heizmittel (9) im
Dampferzeuger (10) ermittelnde Steuerung erfolgt.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (24) eine
Zeitschaltuhr (26) zum selbsttätigen Starten der
Regenerationsphase beinhaltet.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (24) mit einer
Vorrichtung zum automatischen Abschalten des Lösungsmittel-
Emittenten zu Beginn der Regenerationsphase versehen ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle des
Filterzustandes hinter dem Aktivkohlefilter (13) ein
Abluftmeßgerät zur Lösungsmittelkonzentrationsbestimmung
angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abluftmeßgerät zur Lösungsmittelkonzentrations
bestimmung ein kapazitiv und/oder induktiv arbeitender
Leitwertsensor ist.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Adsorptionsfilter (13)
ein kapazitiv und/oder induktiv arbeitender Leitwertsensor
zur Ermittlung der Luftfeuchtigkeit angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Abscheidebehältnis (21) eine
die Luft abführende Absaugvorrichtung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443628 DE4443628A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von lösungsmittelhaltiger Luft mittels Aktivkohlefilter und Regeneration des Filters bei Rückgewinnung des Lösungsmittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443628 DE4443628A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von lösungsmittelhaltiger Luft mittels Aktivkohlefilter und Regeneration des Filters bei Rückgewinnung des Lösungsmittels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443628A1 true DE4443628A1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=6535209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944443628 Withdrawn DE4443628A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von lösungsmittelhaltiger Luft mittels Aktivkohlefilter und Regeneration des Filters bei Rückgewinnung des Lösungsmittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4443628A1 (de) |
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