DE4443209C2 - Sprungschichttiefenmesser - Google Patents

Sprungschichttiefenmesser

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sprungschichttiefen­ messer zur Ermittlung der Temperatursprungschicht in Angel- und Sportfischereigewässern.
Es ist bekannt, daß in allen etwas tieferen Gewäs­ sern kalte und warme Gewässerschichten bzw. solche Strömungen vorhanden sind. In den Grenzbereichen solcher Gewässerschichten, d. h. an den Stellen wo kalte und warme Gewässerschichten zusammentreffen, bestehen Temperaturdifferenzen von mehreren Grad Celsius. Diese Schichten werden von Anglern und Sportfischern auch als Sprungschichten bezeich­ net. Diese Sprungschichten sind für den Angler und Sportfischer deshalb von besonderem Interesse, weil sich gerade hier sehr häufig Raubfische aufhalten, weshalb der Angler und Sportfischer möglichst genau in diesen Sprungschichten seinen Köder plazieren will.
Sofern nicht auf die sehr aufwendige Prozedur einer Ermittlung dieser Schichten völlig verzichtet wird und auf "gut Glück" geangelt wird, kann diese Sprungschicht nur mit einem Thermometer ausgelotet werden. Dies geschieht, in dem ein solches systema­ tisch oftmals nacheinander in den unterschiedlichen Gewässertiefen plaziert und zum Ablesen eingeholt wird, bis an einem gewissen Temperatursprung die ungefähre Tiefe der gesuchten Sprungschichten ermittelt worden ist. Nachteilig bei der Verwendung eines bekannten Thermometers für diesen Zweck ist der unverhältnismäßig große Aufwand, weshalb von Anglern und Sportfischern meist ganz auf die Er­ mittlung der Sprungschichten in den Gewässern verzichtet wird. Die Handhabung eines Thermometers zum Ausloten der Sprungschichten ist ohnehin nur von einem Boot aus möglich, weshalb ein Angler von Land aus überhaupt keine Möglichkeit zur Ermittlung der Sprungschichten hat.
Problem der Erfindung ist es, ein Meßgerät für Angler und Sportfischer zur Ermittlung der Sprung­ schichttiefen in Fischereigewässern in einem Arbeits­ gang zu schaffen, das auch von Land aus verwendbar ist. Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß in einem schlanken, wasserdichten Gehäuse, etwa in der Größe eines Schreibgerätes, mindestens ein elektronischer Drucksensor, mindestens ein elektronischer Temperatursensor, mindestens ein LED Display und mindestens eine elektrische Energiequelle sowie eine elektronische Schaltung angeordnet sind, die in an sich bekannter Weise gegebenenfalls auch mit anderen elektronischen Bauelementen so zusammengeschaltet sind, daß die Signale des Temperatursensors beim Absenken des Sprungschichttiefenmessers von der elektronischen Schaltung so verarbeitet werden, daß beim Auftre­ ten einer Temperaturdifferenz von mehr als 3°K in einem Temperatursprung, die Gewässertiefe an dieser Meßstelle gemessen und registriert wird sowie der Meßwert im Display angezeigt wird, wo er bis zu einer manuellen Rückstellung sichtbar bleibt.
In Ausgestaltung der Erfindung kann die elektroni­ sche Schaltung auch in an sich bekannter Weise mit den Meßwertgebern, Drucksensor und Temperatur­ sensor, einen Meßdatenspeicher sowie dem Display so zusammengeschaltet sein, daß unterschiedliche Meßwerte gespeichert werden, wie für Gewässertiefe, Sprungschichttiefe, obere und untere Temperatur der Sprungschicht sowie vorherrschende Temperaturen in verschiedenen Gewässertiefen und daß sich diese Meßwerte mittels manueller Programmschaltung im Display sichtbar machen lassen.
Am Gehäuse befindet sich mindestens eine Öse oder eine Bohrung zur Befestigung einer Angelschnur oder einer Lotschnur. Das Gehäuseteil 3 ist als Hohlraum ausgebildet, in welchem Beschwerungen in Form von gleich oder unterschiedlich großen Gewichten eingebracht werden können. Der Hohlraum ist zweck­ mäßigerweise mit Öffnungen zum Druckausgleich versehen. Die Beschwerungen können aber auch als zum Gehäuse paßgerechte Formstücke ausgebildet sein und am Gehäuse außen anbringbar sein.
Der erfindungsgemäße Sprungschichttiefenmesser ist in seiner konstruktiven Gestaltung dem beabsichtig­ ten Verwendungszweck optimal angepaßt. Er ist klein und leicht, einfach zu handhaben und in seiner Wirkungsweise zuverlässig. Die Verwendung eines solchen Gerätes verringert die Mühen der Vorberei­ tung beim Angeln und erhöht die Erfolgsaussichten und damit den Spaß an der Freizeitgestaltung.
Der Sprungschichttiefenmesser läßt sich mit relativ geringem Aufwand bei einem akzeptablen Preis- Leistungs-Verhältnis in verschiedenen Varianten industriell herstellen.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausfüh­ rungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung des Sprungschichttiefenmessers.
Das Gehäuse 6 ist mit dem Gehäuseteil 3 ver­ schraubt. Das Gehäuseteil 3 ist hohl und weist Druckausgleichsöffnungen 2 auf. Es kann mit Be­ schwerungen 4 aufgefüllt werden.
Im Gehäuse 6 befindet sich ein Drucksensor, ein Temperatursensor, eine elektronische Schaltung, eine elektrische Energiequelle, ein von außen betätigba­ rer Programmschalter 8 und ein Display 7 sowie die Öffnung 1 für den Drucksensor und die Öffnung 5 für den Temperatursensor. Diese elektrischen, elektronischen und mechanischen Baugruppen bzw. Bauelemente sind so in bekannter Weise zusammenge­ schaltet, daß die Signale des Drucksensors und des Temperatursensors von der elektronischen Schaltung verarbeitet und gespeichert werden kön­ nen. Mittels des von außen betätigbaren Programm­ schalters 8 sind verschiedene gespeicherte und von der elektronischen Schaltung bearbeitete Meßwerte vom Datenspeicher abzufordern und im Display lesbar zu machen.
Am Gehäuse 6 befindet sich oberhalb desselben die Öse 9 zur Befestigung der Lotschnur.
In Anwendung des Sprungschichttiefenmessers wird dieser an einer Angelschnur oder Lotschnur mittels der Öse 9 befestigt, die Betriebsbereitschaft mittels Programmschalter 8 hergestellt und in das Gewässer abgesenkt. Die von den Druck- und Tempera­ tursensoren gemessenen Werte werden von der elektro­ nischen Schaltung verarbeitet und dabei insbesondere ein Temperatursprung von mehr als 3°K bei der je­ weiligen Tiefe registriert und gespeichert.
Vom tiefsten Meßpunkt des Gewässers an werden beim Herausnehmen des Sprungschichttiefenmessers keine Meßdaten mehr registriert und gespeichert. An dem aus dem Gewässer genommenen Sprungschichttie­ fenmesser lassen sich nun die von der elektronischen Schaltung aufbereiteten und gespeicherten Meßdaten insbesondere der Temperatursprung bei einer gemessenen Tiefe mittels des Programmschalters 8 vom Datenspeicher abrufen und auf dem Display 7 lesbar machen. An Hand dieser Informationen kann der Angler jetzt für die sich an oder in der Sprungschicht vermuteten Fische artgerechte Köder plazieren und so seine Erfolgschancen positiv beeinflussen.

Claims (1)

1. Sprungschichttiefenmesser zur Ermittlung der Temperatursprungschicht in Angel- und Sportfi­ schereigewässern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem wasserdichten Gehäuse (6) mindestens ein Außendrucksensor, mindestens ein Temperaturs­ ensor, mindestens ein LED Display (7), minde­ stens eine elektrische Energiequelle sowie eine elektronische Schaltung mit oder ohne Meßdaten­ speicher angeordnet sind, die in an sich bekann­ ter Weise so zusammengeschaltet sind, daß die Signale des Temperatursensors beim Absenken des Sprungs­ chichttiefenmessers in das Gewässer von der elektronischen Schaltung so verarbeitet werden, daß beim Auftreten einer Temperaturdifferenz von mehr als 3°K in einen Temperatursprung die Gewäs­ sertiefe an dieser Stelle gemessen und der Meß­ wert registriert und gespeichert wird oder im Display (7) angezeigt wird, wo er bis zu einer manuellen Rückstellung mittels Programmschalter (8) sichtbar bleibt.
  • 1. Sprungschichttiefenmesser nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung eine Vielzahl verschiedener Meßdaten verarbeitet und im Meßdatenspeicher speichert, und daß sich diese Meßwerte mittels Programmschalter (8) abrufbar und im im Display sichtbar machen lassen.
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