DE4442281A1 - Behälterartiger Sammler und Verteiler für Heizungs- und/oder Kühlanlagen - Google Patents
Behälterartiger Sammler und Verteiler für Heizungs- und/oder KühlanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen behälterartigen Sammler und Verteiler für Heizungs-
und/oder Kühlanlagen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Es ist bei Heizanlagen mit mindestens einer Wärmequelle und mit einer Vor- und einer Rück
laufleitung sowie mit parallelgeschalteten, ebenfalls Vor- und Rücklaufleitungen aufweisenden
Verbraucherkreisen bekannt (EP-OS 312 903; AT-PS 390 506), zwischen der Wärmequelle und
diesen Verbraucherkreisen einen behälterartigen Sammler und Verteiler vorzusehen und die
Vorlauf- und die Rücklaufleitung der Wärmequelle und die Vorlauf- und die Rücklaufleitungen
der Verbraucherkreise direkt mit diesem behälterartigen Sammler und Verteiler zu verbinden.
Analoge Maßnahmen werden auch bei Kühlanlagen angewandt. In Rücklauf- bzw. Vorlauflei
tungen der einzelnen Kreise sind Umlaufpumpen angeordnet. Dank dieser bekannten Einrich
tung sind dem Wärmeträgermedium eindeutige Wege vorgegeben, so daß die von der Wärme
quelle erzeugte Wärme gleichmäßig verteilt und abgeführt wird, unabhängig von den unter
schiedlichen Strömungswiderständen der einzelnen Kreise. Dank dieser vorbekannten behälter
artigen Sammler und Verteiler und ihrer Anordnung können nicht nur die Schaltungen und Lei
tungsführungen solcher Anlagen vereinfacht werden gegenüber den bisher verwendeten Vertei
lern, es sind auch gegenseitige Beeinflussungen der einzelnen Kreise unterbunden, so daß ein
solcher behälterartiger Sammler und Verteiler sozusagen den Strömungsnullpunkt innerhalb der
Anlage bildet. Dabei können die einzelnen Vorlauf- und Rücklaufleitungen der verschiedenen
Kreise ohne Berücksichtigung einer bestimmten Reihenfolge angeschlossen werden, wobei der
behälterartige Sammler und Verteiler wegen seines geringen Umfanges und seines kleinen Vo
lumens an jedem beliebigen Platz eines Heiz- oder Kühlraumes angebracht werden kann. Durch
den und in dem erwähnten behälterartigen Sammler und Verteiler werden die Vor- und Rück
laufleitung der Wärmequelle strömungsmäßig miteinander verbunden. Das Volumen eines sol
chen behälterartigen Sammlers und Verteilers hängt von der Größe der Anlage ab, in der er ein
gesetzt wird.
Die Entwicklung moderner Heizkessel zielt darauf ab, die CO₂-Emissionen in möglichst gro
ßem Umfang zu reduzieren. Durch den Einsatz von Erdgas als Brennstoff mit seinem gegenüber
anderen fossilen Brennstoffen deutlich geringeren Kohlenstoffanteil läßt sich bereits eine bis zu
50%-ige Verringerung des CO₂-Ausstoßes erreichen. Moderne Niedertemperatur-Gasheizkessel
ermöglichen bereits eine sehr hohe Energieausnutzung und niedrige Schadstoffemission. Es läßt
sich jedoch eine noch weitere Steigerung des Kesselwirkungsgrades erreichen, wenn die Abgase
bis unter den Wasserdampf-Taupunkt abgekühlt werden, so daß eine teilweise Nutzung der
Kondensationswärme des bei der Verbrennung gebildeten Wasserdampfes im Abgas erfolgt.
Dieses im industriellen und gewerblichen Bereich schon lange praktizierte Verfahren ist seit
Beginn der 80er-Jahre durch die Entwicklung kompakter Brennwertkessel auch bei kleinen Hei
zungsanlagen einsetzbar, wie sie im Wohnbau verwendet werden.
Der Brennwertkessel hat seinen Namen aus der Tatsache, daß bei der Abgaskondensation nicht
nur der Heizwert, sondern auch der Brennwert des Brennstoffes ausgenutzt wird. Für Erdgas er
gibt sich bei vollständiger Nutzung des Brennwertes ein um 11% höherer Wärmegewinn gegen
über dem Heizwert, während dieser Unterschied beim leichten Heizöl nur 6% beträgt. Der hohe
Energiegewinn des Brennwertkessels liegt jedoch nicht allein in der teilweise Nutzung der Kon
densationswärme, die je nach Heizungsrücklauftemperatur zu max. etwa 80% gewonnen werden
kann, sondern in der fast vollständigen Ausschöpfung der fühlbaren Wärme, d. h. der herkömm
lichen Abgasverluste.
Entsprechend der gezielten Energieeinsparung verringern sich natürlich auch die CO₂-Emissio
nen. Bedingt durch den spezifisch höheren Kohlenstoffgehalt im Heizöl können mit einem Gas-
Brennwertkessel gegenüber einem älteren Ölheizkessel sogar CO₂-Minderungen von über 50%
erreicht werden.
Diese radikale Restwärmenutzung der Abgase könnte prinzipiell durch eine Vergrößerung der
Heizflächen bei jedem normalen Gasheizkessel erreicht werden. Allerdings kommt es bei Ab
senkung der Oberflächentemperaturen der Heizflächen unter ca. 55°C zu einer zumindest zeit
weisen Kondensation der Abgase, die in besonders gravierenden Fällen zur Beschädigung des
Kessels oder zu Störungen des Betriebs durch z. T. starke Korrosionseinflüsse führen kann. Des
halb wurden für Brennwertkessel spezielle Wärmetauscherkonstruktionen entwickelt, deren be
stimmungsgemäße Aufgabe es ist, die Abgase soweit wie möglich unter den Taupunkt abzuküh
len und die gewonnene Kondensationswärme möglichst vollständig auf das Heizungswasser zu
übertragen. Daraus ergibt sich, daß ein Brennwertkessel dann effizient betrieben werden kann,
wenn zwischen Vor- und Rücklauftemperatur ein möglichst großes Temperaturgefälle besteht.
Diese Forderung besteht übrigens auch bei Fernheizanlagen.
Da beim Einsatz des eingangs erwähnten behälterartigen Sammlers und Verteilers sich Vorlauf-
und Rücklaufleitung der Wärmequelle in ein und demselben Behälterraum angeschlossen sind,
ist die beim Einsatz von Brennwertkessel bzw. beim Anschluß einer Fernheizanlage gewünschte
große Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf- und Rücklaufleitung nur schwer zu erreichen.
Um die durch den Einsatz des genannten behälterartigen Sammlers oder Verteilers erzielbaren
Vorteile auch bei Anlagen mit Wärmequellen der letzterwähnten Art zu erreichen und dennoch
die Rücklauftemperatur gegenüber der Vorlauftemperatur der Wärmequelle möglichst weit ab
zusenken, ist Zweck und Aufgabe der Erfindung, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch jene Maßnahmen gelöst, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Pa
tentanspruches 1 sind. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen definiert.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird sie anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Ansicht des behälterartigen Sammlers und Verteilers; Fig. 2 einen Horizontalschnitt
nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Vertikalschnitt (Schnittlinie III-III in Fig. 2); Fig.
4 ein schematisches Schaltbild; die Fig. 5 und 6 Vertikalschnitte wie Fig. 3, jedoch mit anders
gestalteten Zwischenwänden.
Der topfartige behälterartige Sammler und Verteiler 1 besteht aus einem zylindrischen Mantel 2,
einem schalenartig gewölbten Deckel 3 und einem gleich ausgebildeten Boden 4. Diese drei
Teile sind miteinander unlösbar verbunden, beispielsweise verschweißt. Entlang des Umfanges
des Mantels 2 sind nun zwei Reihen von Rohrstutzen 5 bis 13 angeordnet, wobei die Anzahl die
ser Rohrstutzen beider Reihen gleich groß ist. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß diese Rohrstutzen
beider Reihen gegeneinander um die halbe Teilung versetzt sind. So ist es möglich, diese beiden
Reihen von Rohrstutzen möglichst nahe beieinander anzuordnen, so daß die Höhe H des Mantels
2 gering gehalten werden kann. Der Durchmesser des behälterartigen Sammlers und Verteilers 1
beträgt je nach Größe der Anlage, in der er eingesetzt wird, zwischen 300 bis 900 mm. Das Fas
sungsvermögen des behälterartigen Sammlers und Verteilers ist von der Größe der Anlage, in
der er verwendet wird abhängig; sein Volumen kann zwischen 10 Liter und mehreren Hundert
Litern liegen. Zweckmäßigerweise ragen die Rohrstutzen einer Reihe entlang des Umfanges des
Mantels 2 in wechselnder Folge unterschiedlich weit in das Innere des behälterartigen Sammlers
und Verteilers 1 (Fig. 2).
Aus Fig. 3 ist nun ersichtlich, daß das Innere des behälterartigen Sammlers und Verteilers 1 hier
durch zwei nahe beieinander und zumindest annähernd parallel liegende und zwischen sich einen
Spaltraum 14 begrenzende Zwischenwände 15 und 16 in über den Spaltraum 14 miteinander
verbundene Kammern 17 und 18 unterteilt ist. Jede dieser Zwischenwände 15 und 16 erstreckt
sich über ca. 2/3 des Behälterquerschnitts. Entlang des Umfanges des Mantels 2 sind zu beiden
Seiten dieser Zwischenwände 15 und 16 die Rohrstutzen angeordnet. Im Mittelbereich einer je
den Kammer 17 und 18 sind noch Strömungsleitbleche 19 und 20 vorgesehen.
Ist im gezeigten Ausführungsbeispiel der behälterartigen Sammler und Verteiler 1 durch die bei
den nahe beieinander liegenden Zwischenwände 15 und 16 in zwei etwa gleich große Kammern
17 und 18 unterteilt, so ist es möglich, ein weiteres Zwischenwandpaar vorzusehen, so daß der
behälterartige Sammler und Verteiler 1 in drei Kammern unterteilt ist, wobei den Mantelab
schnitten jeder Kammer Rohrstutzen zugeordnet sind. Anstelle von Rohrstutzen können auch
andere Anschlußmöglichkeiten für die Vor- und Rücklaufleitungen der einzelnen Kreise vorge
sehen werden.
Die beiden Zwischenwände 15 und 16 sind in dem Bereich, in dem sie sich gegenseitig über
decken, gekröpft. Dadurch können die Schweißnähte, mit welchen sie an der Innenseite des
Mantels 2 befestigt oder wenigstens angeheftet sind, in der gleichen Ebene angeordnet werden.
Um den Strömungswiderstand des Spaltraumes 14 zu vergrößern, können die Zwischenwände
15 und 16 zumindest in dem Bereich, in dem sie sich gegenseitig überdecken, gewellt ausgebil
det sein. Eine andere Möglichkeit zur Erhöhung des Strömungswiderstandes ist die Anordnung
von Schikanen in diesem Spaltraum 14. Diese Zwischenwände 15 und 16 liegen zumindest an
nähernd parallel zu den Achsen der Rohrstutzen oder Anschlußstutzen 5 bis 13. Die Querschnitte
der Ein- bzw. Austrittsöffnungen des Spaltraumes 14 sind annähernd gleich groß wie der Quer
schnitt des größten Rohrstutzens oder der größten Anschlußöffnung.
In einer Heizanlage mit einem Brennwertkessel 22 als Wärmequelle und mit Normal- (40° bis
70°) und Hochtemperatur- (70° bis 100°)-Verbraucherkreisen sowie mit Niedertemperaturkrei
sen (25° bis 40°) sind die Vorlaufleitung 25 und die Rücklaufleitung 21 des Brennwertkessels 22
an Rohrstutzen unterschiedlicher Kammern angeschlossen, die Vorlaufleitung 25 oben, die
Rücklaufleitung 21 hingegen unten. Die Normal- oder Hochtemperaturkreise 23 (Boiler, Radia
toren, Lüftung) bzw. deren Vor- und Rücklaufleitungen sind entweder oben oder oben und unten
angeschlossen. Die Niedertemperaturkreise 24 hingegen (Fußbodenheizung, Niedertemperatur
radiatoren) bzw. deren Vorlauf- und Rücklaufleitungen werden zweckmäßigerweise nur unten
angeschlossen. Eine weitere Anschlußmöglichkeit für einen Verbraucherkreis 26 ist ebenfalls
dargestellt, die Vorlaufleitung ist oben, die Rücklaufleitung ist unten angeschlossen.
Wie Versuche zeigen, sind so hohe Temperaturdifferenzen zwischen Vorlaufleitung 25 und
Rücklaufleitung 21 für den Brennwertkessel 22 erreichbar.
Ist der behälterartige Sammler und Verteiler mehrfach unterteilt, so daß drei oder noch mehr
Kammern vorliegen, so läßt sich dadurch unter Berücksichtigung des aufgezeigten Anschluß
schemas für die einzelnen Verbraucherkreise unterschiedlicher Temperaturstufen eine noch grö
ßere Temperaturdifferenz zwischen der Vorlaufleitung 25 und der Rücklaufleitung 21 des
Brennwertkessels 22 erzielen.
Was vorstehend anhand eines Brennwertkessels veranschaulicht und beschrieben worden ist, gilt
auch dann, wenn als Wärmequelle ein von einem Fernheizwerk gespeister Wärmetauscher vor
gesehen ist. Auch hier ist für die Effizienz der Heizanlage eine hohe Temperaturdifferenz zwi
schen Vor- und Rücklaufleitung der Wärmequelle erforderlich.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist im Mittelbereich
des behälterartigen Sammlers und Verteilers ein von den Zwischenwänden 15 und 16 begrenzter
Spaltraum 14, in welchem eine ausgeprägte Querströmung des Heizmediums eintritt. Dies be
günstigt die Erreichung des angestrebten Zweckes.
Grundsätzlich ist es möglich, im behälterartigen Sammler und Verteiler (Fig. 5) eine einfache
Zwischenwand 27 vorzusehen und in dieser ein oder mehrere Aussparungen anzuordnen. Es
können dabei wenige Aussparungen mit großem Querschnitt oder viele Aussparungen mit klei
nerem Querschnitt vorgesehen werden. Eine dazu vergleichbare Konstruktion zeigt Fig. 6, wobei
hier die randseitigen Aussparungen 28 freigestanzte und hochgebogene Laschen besitzen. Die
gezeigte mittlere Aussparung ist jedoch als einfache Bohrung oder als einfaches Stanzloch aus
gebildet.
Bezugszeichenliste
1 Behälterartiger Sammler und Verteiler
2 Mantel
3 Deckel 4 Boden
5 Rohrstutzen
6 Rohrstutzen
7 Rohrstutzen
8 Rohrstutzen
9 Rohrstutzen
10 Rohrstutzen
11 Rohrstutzen
12 Rohrstutzen
13 Rohrstutzen
14 Spaltraum
15 Zwischenwand
16 Zwischenwand
17 Kammer
18 Kammer
19 Strömungsleitblech
20 Strömungsleitblech
21 Rücklaufleitung
22 Brennwertkessel
23 Hochtemperaturkreis
24 Niedertemperaturkreis
25 Vorlaufleitung
26 Verbraucherkreis
27 Zwischenwand
28 Aussparung
2 Mantel
3 Deckel 4 Boden
5 Rohrstutzen
6 Rohrstutzen
7 Rohrstutzen
8 Rohrstutzen
9 Rohrstutzen
10 Rohrstutzen
11 Rohrstutzen
12 Rohrstutzen
13 Rohrstutzen
14 Spaltraum
15 Zwischenwand
16 Zwischenwand
17 Kammer
18 Kammer
19 Strömungsleitblech
20 Strömungsleitblech
21 Rücklaufleitung
22 Brennwertkessel
23 Hochtemperaturkreis
24 Niedertemperaturkreis
25 Vorlaufleitung
26 Verbraucherkreis
27 Zwischenwand
28 Aussparung
Claims (9)
1. Behälterartiger Sammler und Verteiler für Heizungs- und/oder Kühlanlagen mit mindestens
einer eine Vor- und eine Rücklaufleitung aufweisenden Wärmequelle und mehreren, je eine
Vor- und Rücklaufleitung aufweisenden Verbraucherkreisen, wobei in den einzelnen Vor-
bzw. Rücklaufleitungen Umwälzpumpen angeordnet sind und die Vor- und Rücklaufleitun
gen aller Kreise am behälterartigen Sammler und Verteiler angeschlossen sind, wobei zum
Anschluß dieser Vor- und Rücklaufleitungen Rohrstutzen bzw. Anschlußöffnungen entlang
des Umfanges des vorzugsweise topfartigen, geschlossenen behälterartigen Sammlers und
Verteilers verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des behälterarti
gen Sammlers und Verteilers (1) durch mindestens eine Öffnungen begrenzende Zwischen
wand (15, 16, 27) in miteinander verbundene Kammern (17, 18) unterteilt ist und entlang
des Umfanges des topfartigen geschlossenen Sammlers und Verteilers (1) zu beiden Seiten
dieser Zwischenwände (15, 16, 27) Rohrstutzen (5 bis 13) bzw. Anschlußöffnungen vorge
sehen sind.
2. Behälterartiger Sammler und Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Innere des behälterartigen Sammlers und Verteilers (1) durch mindestens zwei zumindest
annähernd parallel liegende und zwischen sich einen schmalen Spaltraum (14) begrenzende
Zwischenwände (15, 16) in über den Spaltraum (14) miteinander verbundene Kammern (17,
18) unterteilt ist und entlang des Umfanges des topfartigen, geschlossenen behälterartigen
Sammlers und Verteilers (1) zu beiden Seiten dieser Zwischenwände (15, 16) Rohrstutzen
(5-13) bzw. Anschlußöffnungen vorgesehen sind. (Fig. 3)
3. Behälterartiger Sammler und Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Öffnungen (28) bzw. den Spaltraum (14) begrenzenden Zwischenwände (15, 16,
27) zumindest annähernd parallel zu den Achsen der Rohrstutzen bzw. Anschlußöffnungen
angeordnet sind. (Fig. 3 und 5)
4. Behälterartiger Sammler und Verteiler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwände (15, 16) zumindest in dem sich gegenseitig überdeckenden und den
Spaltraum (14) begrenzenden Bereich gewellt ausgebildet sind oder im Spaltraum (14) des
sen Strömungswiderstand erhöhende Schikanen angeordnet sind.
5. Behälterartiger Sammler und Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnitte der Ein- bzw. Austrittsöffnungen des Spaltraumes (14) annähernd gleich groß
sind wie der Querschnitt der größten Anschlußöffnung bzw. des größten Rohrstutzens.
6. Behälterartiger Sammler und Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der zu beiden Seiten der Zwischenwände (15, 16) vorgesehenen
Rohrstutzen bzw. Anschlußöffnungen (5 bis 13) gleich ist.
7. Behälterartiger Sammler und Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
entlang des Umfanges aufeinanderfolgenden Rohrstutzen (5 bis 13) in wechselnder Folge
unterschiedlich weit in das Innere des behälterartigen Sammlers und Verteilers (1) ragen.
(Fig. 2)
8. Behälterartiger Sammler und Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die Zwischenwände (14, 15, 27) voneinander getrennten Kammern (17, 18) annä
hernd gleich groß sind.
9. Behälterartiger Sammler und Verteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, 6 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der beiden Zwischenwände (15, 16) ca. 2/3 des Behälterquer
schnittes überdeckt. (Fig. 3)
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DE4442281A DE4442281C2 (de) | 1993-11-04 | 1994-11-28 | Behälterartiger Sammler und Verteiler für Heizungs- und/oder Kühlanlagen |
Publications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE4442281C2 (de) |
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