DE4440320A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Umweltbelastung durch Chemikalien in wäßrigen Proben mit Bioindikatoren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Umweltbelastung durch Chemikalien in wäßrigen Proben mit BioindikatorenInfo
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- C12Q1/00—Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
- C12Q1/02—Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving viable microorganisms
- C12Q1/025—Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving viable microorganisms for testing or evaluating the effect of chemical or biological compounds, e.g. drugs, cosmetics
Description
Wimpertierchen sind in der Lage, chemische Signale ihrer wäßrigen Umgebung in
geringsten Konzentrationen wahrzunehmen. Diese Fähigkeit zum Erkennen chemischer
Reize, welche ebenfalls bei signalgesteuerten Prozessen des Menschen - wie etwa der Wund
heilung oder der Migration von Leukozyten zur Abwehr von Entzündungen und Infektio
nen - eine entscheidende Rolle spielt, macht die einzelligen Tiere zu einem wertvollen
Objekt biologisch-medizinischer Forschung.
Auch hinsichtlich umwelttoxikologischer Untersuchungen sind diese chemosensorischen
Leistungen von besonderem Interesse: Sensorische Systeme sind im allgemeinen Substan
zen aus der Umwelt direkt ausgesetzt und sprechen bereits innerhalb kürzester Zeiträume
sehr nachweisempfindlich auf chemische Reize an. Eine Vielzahl von Umweltgiften löst
bei den einzelligen Tieren eine typische Flucht- und Vermeidungsreaktion aus. Die Stärke
der Reaktion hängt hierbei von der jeweiligen Konzentration des Stoffes ab und wird
als Maß des Gefährdungspotentials chemischer Belastung herangezogen (Roberts & Berk
1990, Pauli & Berger 1992, Pauli et al. 1994). Gerade im Bereich Umwelttoxikologie und
biologische Schadstoffanalyse bietet sich hier eine Biosonde auf der Basis von Mikroorga
nismen an, die komplexe sensorische Leistungen von Tieren nutzt, ohne dabei auf höhere
Tiere zurückgreifen zu müssen.
Eine Reihe verschiedener Testverfahren wurden für die qualitative sowie quantitative
Erfassung der chemosensorischen Reaktionen von Ciliaten entwickelt: Einige basieren auf
dem Prinzip kommunizierender Röhren ("Kapillar-Tests": Van Houten et al. 1982, Leick
& Helle 1983, Pauli & Berger 1993, Koppelhus et al. 1994), in anderen werden Membran-
Filter als Trennschicht zwischen zu untersuchender Probe und Zellsuspension eingesetzt
("Membran-Filter-Test": Leick et al. 1990) oder Zellsuspension und Probelösung direkt
übereinander geschichtet ("Zwei-Phasen-Test": Van Houten & Hansma 1975, Hellung-
Larsen et al. 1986, Koppelhus et al. 1994). Wieder andere bedienen sich herkömmlicher
"Zigmond-Kammern" (Leick 1988) oder beruhen auf der direkten Beobachtung und Ana
lyse des Schwimmverhaltens in chemischen Gradienten ("Gel-Test", "field-tests": Hellung-
Larsen et al. 1986, "Glasschalen-Test": Ueda & Kobatake 1977, "well-test": Van Houten
et al. 1982).
Hellung-Larsen P, Leick V, Tommerup N (1986). Chemoattraction in Tetrahymena
on the role of chemokinesis. Biol Bull 170, 357-367.
Koppelhus U, Hellung-Larsen P, Leick V (1994). An improved quantitative assay
for chemokinesis in Tetrahymena. Biol Bull, im Druck.
Leick V, Helle J (1983). A quantitative assay for ciliate chemotaxis. Anal Biochem
135: 466-469.
Leick V (1988). Gliding Tetrahymena thermophila. Europ J Protistol 23, 354-360.
Leick V, Frederiksen K, Lyhne I, Hellung-Larsen P (1990). A paper membrane filter
assay for ciliate chemoattraction. Anal Biochem 184, 63-66.
Pauli W, Berger S (1992). Chemosensory and electrophysiological responses in
toxicity assessment - investigations with a ciliated protozoon. Bull Environ Contam
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Pauli W, Berger S (1993). Meßkapillare zur Bestimmung der Toxizität von Um
weltschadstoffen mit Hilfe des chemosensorischen Verhaltens von Einzellern. Ge
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Pauli W, Berger S, Schmitz S, Jaskulka L (1994). Chemosensory responses of cilia
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Roberts R O, Berk S (1990). Development of a protozoan chemoattraction bioassay
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Ueda T, Kobatake Y (1977). Hydrophobicity of biosurfaces as shown by chemore
ceptive thresholds in Tetrahymena, Ph ysariu in and Nitella. J Membrane Biol 34,
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Van Houten J, Hansma H (1975). Two quantitative assays for chemotaxis in Para
mecium. J comp Physiol 104, 211-223.
Van Houten J, Martel E, Kasch T (1982). Kinetic analysis of chemokinesis of
Paramecium. J Protozooi 29 (2), 226-230.
Der in den Schutzansprüchen 1-6 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
daß
- - eine Reihe herkömmlicher Verfahren nur qualitative bzw. semi-quantitative Messun gen des chemosensorischen Verhaltens zulassen, das quantitative Erfassen der Stärke der chemosensorischen Reaktion aber hinsichtlich biologischer, toxikologischer oder pharmokologischer Fragestellungen von entscheidender Bedeutung ist.
- - übliche Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Verhaltensreaktion mit relativ hohem Zeitaufwand verbunden sind, ein hohes Maß an technischer Laborausstattung voraussetzen und in der Handhabung kompliziert sind, so daß chemosensorische Tests nur von biologisch-technisch geschultem Laborpersonal durchgeführt werden können.
- - herkömmliche Verfahren zur quantitativen Bestimmung der chemosensorischen Re aktion kostenaufwendig sind und meist auf große Mengen an verfügbarem biologi schen Material angewiesen sind.
Den in den Schutzansprüchen 1-6 aufgeführten Merkmalen liegen also folgende Vor
gaben zugrunde:
- - Das Verfahren soll eine quantitative Bestimmung des chemosensorischen Verhaltens in einem möglichst kurzen Zeitraum gewährleisten und damit die gesamte Test dauer zur spezifisch chemosensorischen Erfassung ökotoxischer Belastungen mittels Wimpertierchen abkürzen helfen.
- - Das Verfahren soll eine leichte, preiswerte sowie gleichzeitig präzise Durchführung chemosensorischer Tests auch außerhalb des Labors gewährleisten. Dies hält die Testkosten niedrig und erlaubt eine breite Anwendung des Verfahrens ohne beson dere technische Voraussetzungen sowie durch technisch nicht geschulte Personen.
- - Mit dem Verfahren soll eine Verringerung der Menge an notwendigem biologischen Ausgangsmaterial erreicht werden.
Diese Probleme werden mit den in den Patentansprüchen 1 bis 6 aufgeführten Merk
malen gelöst.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
- - durch Verwendung gewöhnlicher Wattestäbchen als Trägermaterial der zu untersu chenden wäßrigen Probelösung die Kosten des Verfahrens sehr gering gehalten, die Bestimmung der chemosensorischen Reaktion auf einen sehr kurzen Zeitraum redu ziert sowie das biologische Ausgangsmaterial auf geringe Mengen beschränkt wer den kann: Die saugfähige Watte ermöglicht ein schnelles vollständiges Benetzen der Wattestäbchenenden mit Flüssigkeit. Zugleich erlaubt das faserige Baumwollma terial der Watte den Einzellern ein schnelles Eindringen in die mit Referenzlösung getränkte Watte (Kontrollprobe) sowie ein leichtes Auswaschen der in die Watte eingedrungenen Organismen. Wattestäbchen sind als Bedarfsartikel des täglichen Lebens praktisch überall sehr preiswert erhältlich. Die sehr gleichmäßige Beschaf fenheit von Wattestäbchen, wie sie z. B. im hygienischen und medizinischen Be reich Anwendung finden, bedeutet auch eine weitgehend identische Saugleistung der Watte und erlaubt damit eine hohe Meßgenauigkeit des Verfahrens. Durch Eintau chen der probegetränkten Wattestäbchen in Wimpertierchen-Suspension und daran anschließendes Auswaschen sowie Bestimmen der Anzahl der in die Watteenden ein gedrungenen Wimpertierchen in Relation zur Kontrollprobe kann eine quantitative Messung der chemosensorischen Reaktion innerhalb weniger Minuten ohne besonde ren apparativen Aufwand und von technisch nicht geschulten Personen durchgeführt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 5 und 6 an
gegeben. Die Weiterbildung nach den Patentansprüchen 1 bis 4 ermöglicht es, durch
einfache Handgriffe
- - mehrere Wattestäbchenenden simultan mit der Referenzlösung (Kontrolle) sowie verschiedenen Probelösungen bzw. Konzentrationen der Probelösung zu benetzen,
- - die Wattestäbchen gemeinsam und ohne Kontakt mit den Behältnissen der Lösungen paßgenau in jeweils getrennte Behältnisse mit Wimpertierchen-Suspension überfüh ren und
- - anschließend die Wattestäbchenenden in einem Arbeitsgang getrennt auswaschen zu können.
Erfindungsgemäß hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Wattestäbchen mit
Hilfe eines Abstandshalters in eine Halterung mit seitlichen Führungsstiften einzusetzen
und diese Halterung auf eine 48-well-Mikrotiterplatte aufzustecken, wobei die Führungs
stifte der Halterung paßgenau in die seitlichen Vertiefungen der Mikrotiterplatte einge
bracht werden.
In den anliegenden Fig. 1 bis 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Einsetzen der Wattestäbchen (1) in die Ausfräsungen (5) der Watte
stäbchen (1) -Halterung (3) mit Hilfe eines Abstandshalters (6). Drei Wattestäbchen
(1) liegen bereits am Rand des Abstandshalters (6) an. Ihre Enden (2) werden
um genau die Tiefe (8) der Aussparungen (7) des Abstandshalters (6) von den
Führungsstiften (4) der Wattestäbchen (1) -Halterung (3) überragt.
Fig. 2 schematisiert die Meßvorrichtung im zusammengesetzten Zustand, bestehend aus
Wattestäbchen (1), Wattestäbchen(1) -Halterung (3) und 48-well-Mikrotiterplatte
mit 6 Reihen (A-F) á 8 Vertiefungen (10) als Bodenplatte (9). (a) Querschnitt, (b)
Draufsicht.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und
Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Die Halterung 3 wird zum Einsetzen der Wattestäbchen 1 an einen Abstandshalter 6
mit seitlichen Aussparungen 7 gelegt, so daß beide Führungsstifte 4 in den Aussparungen
7 an den Abstandshalter 6 anstoßen. Die Wattestäbchen 1 werden auf die Ausfräsun
gen 5 der Halterung 3 aufgelegt und ebenfalls bis an den Rand des Abstandshalters 6
geschoben. Alle Wattestäbchenenden 2 werden damit in gleichem Maße - um die Tiefe
8 der Aussparungen 7 des Abstandshalters 6 - von den Führungsstiften 4 der Halterung
3 überragt. Hierdurch wird erreicht, daß die Wattestäbchenenden 2 nach Aufstecken der
Halterung 3 auf die Bodenplatte 9 gleichmäßig tief eintauchen, den Boden 11 der Vertie
fungen 10 nicht berühren und beim Umsetzen der Halterung 3 nicht in Kontakt mit der
Bodenplatte 9 kommen können. Durch leichtes Andrücken werden die Wattestäbchen 1
in die Ausfräsungen 5 der Halterung 3 geklemmt.
Die mit Wattestäbchen 1 bestückte Halterung 3 wird nun senkrecht auf die 48-well-
Mikrotiterplatte 9 aufgesteckt, wobei die Führungsstifte 4 der Halterung 3 paßgenau in
die seitlichen Vertiefungen 10 der Mikrotiterplatte 9 eingebracht werden können und so
ein leichtes Verbinden beider Teile ermöglichen. Zuerst werden die Wattestäbchenenden
2 mit der Referenzlösung und den Probelösungen, die sich in Reihe A der Vertiefungen
10 befinden, vollständig getränkt. Bereits nach wenigen Sekunden kann die Halterung
in Reihe B der Vertiefungen 10 umgesetzt werden. In Reihe B befindet sich die Zellsus
pension. Hier können die Wimpertierchen auf die Lösungen in den Wattestäbchenenden
2 chemosensorisch reagieren und innerhalb weniger Sekunden entweder in die faserige
Struktur der Watte eindringen oder mit einer Meide- und Fluchtreaktion gegenüber der
Probelösung in der Watte antworten. In der Folge einer Flucht- und Vermeidungsreaktion
befinden sich im Vergleich zur Referenzlösung der Kontrollprobe weniger Organismen in
der Watte der Wattestäbchen.
Zum Auswaschen der in die probegetränkte Watte eingedrungenen Organismen wer
den die Wattestäbchen 1 mit Hilfe der Halterung 3 in Reihe C der Bodenvertiefungen 10
umgesetzt. Durch mehrmaliges Auf- und Abwärtsbewegen der Halterung 3 lassen sich die
Einzeller in die mit Waschlösung gefüllte Reihe C der Bodenvertiefungen 10 überführen.
Die Zahl der Zellen pro Vertiefung kann nun als Maß für die Stärke des chemosensori
schen Verhaltens herangezogen werden. Die Bestimmung der Zellzahl erfolgt hierbei in
bekannter Weise, beispielsweise durch direkte oder indirekte photometrische Messung,
durch elektronische Zellzählung oder durch mikroskopische Zählung fixierter Zellen.
Durch Drehen der Wattestäbchen-Halterung 3 um 180° und Verwendung der Reihen
D bis F der 48-well-Mikrotiterplatte 9 kann der gesamte Testlauf ein zweites Mal mit
neuen Lösungen und den noch unbenutzten Wattestäbchenenden durchgeführt werden.
Durch Verwendung handelsüblicher 48-well-Mikrotiterplatten als Bodenplatte 9 und
Behältnis für die wäßrigen Lösungen (Probelösung, Zellsuspension, Waschlösung) kann für
diesen Bestandteil der Meßvorrichtung auf einen sehr preiswerten Laborartikel zurückge
griffen werden. 48-well-Mikrotiterplatten bieten mit ihren 6 Reihen á 8 Vertiefungen eine
große Aufnahmekapazität für eine Vielzahl von Proben. Das geringe Volumen der ein
zelnen Vertiefungen 10 gewährleistet zudem ein vollständiges Eintauchen der mit Watte
umwickelten Wattestäbchenenden 2 bereits bei kleinen Einfüllmengen und hilft so die
Menge an biologischem Ausgangsmaterial gering zu halten.
Claims (7)
1. Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Umweltbelastung durch Chemikalien
in wäßrigen Proben mit Bioindikatoren, dadurch gekennzeichnet, daß
- - standardisierbare Bioindikatoren in Form von Wimpertierchen in Reinkultur eingesetzt werden, mit dem Ziel, eine vorhandene Toxizität auch unbekannter und niedriger Schadstoffkonzentrationen anhand der chemosensorischen Reak tion der Testorganismen nachzuweisen,
- - die chemosensorische Reaktion exponierter Testorganismen im Vergleich zu nichtexponierten Testorganismen (Kontrollproben) ermittelt wird,
wobei gilt, daß
- (a) das Watteende (2) von Wattestäbchen (1) mit der wäßrigen Probelösung bzw. der wäßrigen Lösung eines zu untersuchenden Stoffes oder Stoffgemisches voll ständig getränkt wird,
- (b) suspendierte Wimpertierchen dem Wattestäbchenende (2) exponiert werden,
- (c) anschließend die in die Watte eingedrungenen Wimpertierchen ausgewaschen werden, und
- (d) ihre Zahl in an sich bekannter Weise gemessen und zur Bestimmung der Um weltbelastung durch Chemikalien herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Expositionszeitraum
(Verfahrensschritt b) jeweils gleich bemessen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wattestäbchenende
(2) vollständig sowie gleichmäßig tief in die Wimpertierchen-Suspension eintaucht
(Verfahrensschritt b) und gemäß den Verfahrensschritten a bis c nur mit dem jewei
ligen wäßrigen Medium (Probelösung, Wimpertierchen-Suspension, Waschlösung)
und nicht mit den Behältern für diese Medien in Berührung kommt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfah
rensschritte a bis c simultan mit mehreren Probelösungen bzw. Schadstoffkonzen
trationen und gemeinsam mit der Kontrollprobe durchgeführt werden, um das to
xikologische Potential einer größeren Anzahl von Proben gleichzeitig erfassen und
Konzentrations-Wirkungsbeziehungen simultan ermitteln zu können, wobei die Be
stimmungen mit dem gleichen Kulturansatz erfolgen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 - 4, gekenn
zeichnet durch
- - eine Bodenplatte (9) mit in drei Reihen angeordneten, oben geöffneten Kam mern (10) zur Aufnahme der Lösungen, wobei die Kammern (10) der ersten Reihe jeweils mit den Probelösungen sowie der Kontrollprobe, die Kammern (10) der zweiten Reihe mit Wimpertierchen-Suspension und die Kammern (10) der dritten Reihe mit Waschlösung gefüllt sind, und
- - eine auf die Bodenplatte (9) aufsetzbare Wattestäbchen (1) -Halterung (3).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zwischen
Wattestäbchen (1) -Halterung (3) und Bodenplatte (9) zum senkrechten Führen der
Wattestäbchen (1) in und aus den Lösungen sowie zum selektiven Fixieren der
Positionen der Wattestäbchen (1) in den Lösungen gemäß den Verfahrensschritten
a-c wirksam ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440320 DE4440320A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Umweltbelastung durch Chemikalien in wäßrigen Proben mit Bioindikatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440320 DE4440320A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Umweltbelastung durch Chemikalien in wäßrigen Proben mit Bioindikatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440320A1 true DE4440320A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6533069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440320 Withdrawn DE4440320A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Umweltbelastung durch Chemikalien in wäßrigen Proben mit Bioindikatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440320A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543993A1 (de) * | 1995-11-25 | 1997-05-28 | Honeywell Ag | Verfahren zum Auffinden von gefährlichen Stoffen |
DE102007035238A1 (de) | 2007-07-27 | 2009-01-29 | Christian-Albrechts-Universität Zu Kiel | Biologisches Effektmonitoring mittels transgener Hydra |
-
1994
- 1994-11-11 DE DE19944440320 patent/DE4440320A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543993A1 (de) * | 1995-11-25 | 1997-05-28 | Honeywell Ag | Verfahren zum Auffinden von gefährlichen Stoffen |
DE102007035238A1 (de) | 2007-07-27 | 2009-01-29 | Christian-Albrechts-Universität Zu Kiel | Biologisches Effektmonitoring mittels transgener Hydra |
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