DE4440160A1 - Katalysator-Diffusor - Google Patents
Katalysator-DiffusorInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Abgasanlage für Personenkraft
wagen und Lastkraftwagen mit einem Schnorchel an einem Ein
laß eines katalytischen Konverters, wie sie im Oberbegriff
von Anspruch 1 angegeben ist. Insbesondere betrifft die Er
findung eine Abgasanlage, in der ein Diffusor in einen
Schnorchel eines Katalysatorgehäuses eingesetzt ist.
Diffusoren sind im Stand der Technik gut bekannt. Ein Diffu
sor ist eine Vorrichtung, um die Geschwindigkeit eines durch
diesen strömenden Fluids zu verringern und dessen statischen
Druck zu erhöhen, wie es in Abgasanlagen für Kraftfahrzeuge
der Fall ist.
Diffusoren dieser Art haben einen Einlaß-Strömungsquer
schnitt, der kleiner als der Auslaß-Strömungsquerschnitt ist
und werden oft zu dem Zweck verwendet, die Geschwindigkeit
des Fluids zu verringern oder den Fluiddruck zu erhöhen.
Die Verwendung eines Diffusors kann jedoch auch einfach
durch die physikalischen Erfordernisse der Abgasanlage vorge
geben sein, beispielsweise wenn eine Vergrößerung des Strö
mungsquerschnitts eines Kanals erforderlich ist, um Abschnit
te von unterschiedlichen Querschnittsflächen miteinander zu
verbinden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Abgas
rohr mit einem kleinen Durchmesser mit einem Gehäuse für
einen Katalysator mit einem größeren Durchmesser verbunden
werden soll.
Solche Diffusionen, deren Form und Größe durch die physikali
sche Verbindung zwischen Rohren unterschiedlicher Größen be
stimmt ist, erlauben jedoch nicht notwendigerweise eine ge
naue Steuerung der Fluidgeschwindigkeit und des Fluiddrucks,
um eine optimale Leistung der Brennkraftmaschine oder des
katalytischen Konverters zu erreichen.
Ein katalytischer Konverter wird in Kraftfahrzeugen verwen
det, um die Abgasemissionen zu verringern, indem Kohlenmon
oxid, Stickstoffoxide und nicht verbrannte Kohlenwasserstof
fe, die in dem Abgas vorhanden sind, in unschädlichere Kompo
nenten umgewandelt werden. Der katalytische Konverter um
faßt ein Substrat, das einen Katalysator trägt, um die Abgas
emissionen umzuwandeln. Geeignete Katalysatoren sind Fach
leuten bekannt und umfassen beispielsweise Platin enthalten
de Zusammensetzungen.
Für Platin enthaltende Zusammensetzungen oder Zusammenset
zungen, die andere teure Metalle enthalten, ist es wichtig,
daß der katalytische Konverter in der effektivsten Weise ver
wendet wird. Somit ist es wichtig, die Strömungscharakteri
stiken des Abgases entsprechend einzustellen, um eine gleich
förmige Geschwindigkeitsverteilung über den Substratquer
schnitt zu liefern, so daß der teure Katalysator die Emissio
nen umwandeln kann und dabei die kleinstmögliche Menge des
auf dem Substrat vorgesehenen Katalysators verwendet.
Die gleichförmige Geschwindigkeitsverteilung des Abgases an
der Substrateinlaßfläche ist auch wünschenswert, weil diese
zu den geringsten Druckverlusten über den Konverter bei
einer vorgegebenen Substratgeometrie und vorgegebener Motor
strömung führt. Hohe Druckverluste führen direkt zu einem
erhöhten Motorgegendruck, der zu einer verringerten Motorlei
stung bei einer hohen Belastung und höherem Brennstoffver
brauch führt.
Das Substrat des katalytischen Konverters wird normalerweise
durch ein Gehäuse gehalten, das einen Querschnittsbereich
hat, der im wesentlichen größer ist als der des Abgasrohrs,
das von der Brennkraftmaschine zu dem katalytischen Konver
ter läuft. Entsprechend sind katalytische Konverter oft so
aufgebaut, daß sie einen Konvertereinlaßschnorchel haben.
Ein solcher Schnorchel hat an seinem einen Ende, an dem er
mit dem das Substrat umgebenden Gehäuse verbunden ist, eine
große Querschnittsfläche und einen kleineren Durchmesser an
seinem anderen Ende, an dem der Schnorchel mit dem von der
Brennkraftmaschine kommenden Abgasrohr verbunden ist. Der
Schnorchel kann eine Vielzahl von Formen haben, und sein
Querschnitt kann kreisförmig, ellipsenförmig, rechteckig
oder anders geformt sein.
Obwohl der Schnorchel des katalytischen Konverters in einem
sehr weiten Sinn ein Diffusor ist, sind die Abmessungen des
Schnorchels allein durch die physikalischen Erfordernisse
der Verbindung des Gehäuses für den katalytischen Konverter,
das den größeren Querschnitt hat, an dem Abgasrohr, das von
der Brennkraftmaschine kommt und den kleineren Durchmesser
hat, definiert. Somit definiert der Schnorchel nicht notwen
digerweise einen Diffusor, der den Anforderungen einer aus
reichend gleichförmigen Konvertereinlaßgeschwindigkeitsver
teilung des Abgases und damit der größten und gleichmäßig
sten Verbleibungszeit des Abgases in dem Konverter genügt,
um die Abgasemissionen unter Verwendung der geringsten Menge
von teurem Katalysatormetall, welches auf dem Keramiksub
strat getragen wird, umzuwandeln.
Eine Abgasanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch
die Merkmale gekennzeichnet, die in dem Kennzeichnungsteil
von Anspruch 1 angegeben sind.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile des Stan
des der Technik und schafft ein einzigartiges Verfahren, bei
dem ein katalytischer Konverter mit einem Konverterschnor
chel verwendet wird und gleichzeitig ein Diffusor mit spezi
fischen Abmessungen vorgesehen ist, um die gewünschten Ab
gas-Strömungscharakteristiken zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Abgasanlage für ein
Kraftfahrzeug mit einem katalytischen Konverter, der ein Sub
strat mit einem beträchtlichen Oberflächenbereich hat, wel
cher eine Katalysatorzusammensetzung trägt. Das Substrat
ist in einem Gehäuse gehalten, das sich entlang der Länge
des Substrats erstreckt und dem Außenflächenbereich des Sub
strats entsprechend ausgebildet ist.
Ein Schnorchel ist an dem Gehäuse befestigt. Der Schnorchel
hat ein Ende mit einem relativ großen Querschnitt, der zu
dem Querschnitt des Katalysatorgehäuses paßt, und ein zwei
tes Ende mit einem kleineren Querschnitt, der zu dem Durch
messer eines Abgasrohrs paßt, das von einem Kraftfahrzeugmo
tor kommt.
Ein Abgasrohr mit einem ersten Bereich von im wesentlichen
konstantem Durchmesser erstreckt sich in den Schnorchel.
Ein zweiter Bereich des Abgasrohrs definiert einen Diffusor,
dessen Einlaß-Strömungsquerschnitt kleiner ist als dessen
Auslaß-Strömungsquerschnitt.
Der Diffusorbereich endet kurz vor dem Substrat und er
streckt sich nicht über die gesamte Länge des Schnorchels.
Somit wird ein abrupter Expansionsbereich zwischen dem Ende
des Diffusors und dem Ende des Schnorchels sehr nahe dem Sub
strat gebildet.
Der kurze, leicht gewinkelte Diffusor, der in dem Schnorchel
ausgebildet ist, erlaubt eine stabile und nicht getrennte
Strömungsexpansion des Abgases, wodurch der gesamte Konver
terdruckverlust und eine schlechte Strömungsverteilung be
trächtlich verringert werden. Die abrupte Expansion des Ab
gases, die an dem Ausgangsende des Diffusors auftritt, er
laubt weiterhin einen Übergang zu größeren Substraten und mi
nimiert gleichzeitig den Endkonus und die gesamte Konverter
länge.
Die Verringerung der Konverterbeschränkung hinsichtlich des
Abgasstroms wird zu Verbesserungen in der Fahrzeugleistung
und dem Brennstoffverbrauch führen.
Die Verbesserung der Abgas-Strömungsverteilung in dem Konver
ter führt zu einer verbesserten Emissionsleistung eines älte
ren Konverters.
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfin
dung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Be
schreibung einer Ausführungsform einer Abgasanlage gemäß der
vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung verwiesen. In
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Abgasanlage für ein Kraftfahrzeug mit
einer Brennkraftmaschine, in der Abgasemis
sionen von dem Motor durch einen Auspuffkrüm
mer, einen katalytischen Konverter, einen
Auspufftopf und ein Auspuffrohr strömen; und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der
Linie 2-2 der in Fig. 1 gezeigten Abgasanla
ge einschließlich einem Gehäuse für ein
einen Katalysator tragendes Substrat mit
einem Schnorchel und einem Diffusorabgas
rohr, das in den Schnorchel eingesetzt ist,
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine Kraftfahrzeugabgasanlage gemäß der vorliegenden Erfin
dung umfaßt eine Brennkraftmaschine 10, die mit einem ver
brennbaren Treibstoff wie Benzin, Gas und/oder Alkohol
oder einem ähnlichen brennbaren Treibstoff, wie er allgemein
bekannt ist, arbeitet. Abgas von der Brennkraftmaschine 10
wird durch einen Auspuffkrümmer 12 in ein Abgasrohr 14 gelei
tet, das mit einem katalytischen Konverter 16 verbunden ist.
Das Abgas strömt von dem katalytischen Konverter 16 in einen
Auspufftopf 18 und von dort durch ein Auspuffrohr 20 aus der
Abgasanlage.
Der katalytische Konverter 16 umfaßt ein Substrat 22 mit
einem beträchtlichen Oberflächenbereich, das eine Katalysa
torzusammensetzung trägt. Die Katalysatorzusammensetzung
kann eine Vielzahl von Formen annehmen, aber umfaßt häufig
ein Metall wie beispielsweise Platin.
Das Substrat 22 des katalytischen Konverters 16 ist in einem
Gehäuse 24 gehalten, das der Außenfläche des Substrats 22
entspricht. Ein Befestigungsmaterial 40 ist zwischen dem
Substrat 22 und einer Innenwandung des Gehäuses 24 angeord
net. Ein Konverterschnorchel bzw. Schnorchel 26 ist an dem
Gehäuse 24 befestigt. Der Schnorchel 26 kann eine Vielzahl
von Formen haben, so daß sein Querschnitt kreisförmig, ellip
senförmig, rechteckig oder anders sein kann.
Ein erstes Ende 28 des Schnorchels 26, das an dem Gehäuse 24
befestigt ist, hat eine Größe und Form, die im wesentlichen
zu der Größe und Form des Gehäuses 24 passen. Ein zweites
Ende 30 des Schnorchels 26 hat einen Durchmesser, der im
wesentlichen zu dem Außendurchmesser des Abgasrohrs 14, wel
ches von dem Motor 10 kommt, paßt. Typischerweise wird ein
konisch geformter Schnorchel 26 gemäß der vorliegenden Erfin
dung einen Durchmesser von etwa 50,8 mm (zwei Inches) an dem
zweiten Ende 30 und einen Durchmesser von etwa 127 mm (fünf
Inches) an dem ersten Ende 28 haben, wenn ein rundes Sub
strat 22 verwendet wird.
Das erste Ende 28 des Schnorchels 26 ist bei 31 an dem Abgas
rohr 14 angeschweißt. Alternativ kann es mit dem Abgas
rohr 14 in einer anderen, Fachleuten bekannten Weise verbun
den, beispielsweise angeflanscht, sein.
Ein erster Bereich 32 des Abgasrohrs 14, der einen im wesent
lichen konstanten Durchmesser hat, erstreckt sich in den
Schnorchel 26. Ein Diffusor 34 ist mit dem ersten Be
reich 32 des Abgasrohrs 14 verbunden und hat einen Einlaß-
Querschnittsbereich an einem Punkt A, der kleiner ist als
ein Auslaß-Querschnittsbereich an einem Punkt B. Die Diffu
sorwandungen sind gerade (oder flach).
Ein Diffusorhalbwinkel theta (Θ) wird durch den Winkel defi
niert, der zwischen einer parallel zu dem ersten Bereich 32
verlaufenden Linie des Abgasrohrs 14 und einer parallel zu
der Diffusorwandung verlaufenden Linie definiert ist. Vor
zugsweise liegt der Diffusorhalbwinkel Θ in einem Bereich
von 1° bis etwa 20°. Der Diffusor 34 hat eine Länge N und
einen Einlaßdurchmesser D 1, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Für eine verbesserte Leistung, das heißt eine maximale Motor
leistung und einen geringen Brennstoffbedarf, werden die Ab
messungen D 1, Θ und N durch die Beziehung
Θ 14 (N/D 1)-0,54 definiert.
Ein plötzlicher Expansionsbereich zwischen dem Diffusoraus
laß und dem Schnorchel 26 ist zwischen den Punkten B und C
vorgesehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Halbwinkel
beta (β) des Schnorchels 26 liegt in einem Bereich von etwa
30° bis etwa 60° und ist im wesentlichen größer als der Halb
winkel Θ des Diffusors 34. Somit ist eine Außenfläche des
Diffusors 34 von der Wandung des Schnorchels 26 mit einem
wesentlichen Abstand beabstandet.
Ein Auslaßende 36 des Diffusors 34 ist mit einem Abstand von
dem Substrat 22 angeordnet, der in einem Bereich von 15 mm
bis etwa 40 mm liegt.
Das Abgas strömt durch einen Querschnittsbereich von etwa
1935,5 mm² (drei Inches²) an einem Einlaßende des Diffu
sors 34, das mit dem ersten Bereich 32 des Abgasrohrs 14 von
im wesentlichen konstantem Durchmesser verbunden ist, einen
Querschnittsbereich von etwa 4526,1 mm² (sieben Inches²) an
dem Auslaßende des Diffusors 34 und einen Querschnittsbe
reich von etwa 12903,2 mm² (zwanzig Inches²) in dem plötzli
chen Expansionsbereich, der dem Durchmesser des Katalysator-
Substratgehäuses 24 entspricht.
Das Gehäuse 24 des katalytischen Konverters 16 und der
Schnorchel 26 können aus einem einzigen Materialstück wie
beispielsweise einem nichtrostenden Stahl hergestellt sein.
In einem solchen Fall kann das einzige Metallstück um das
Abgasrohr 14 spiralförmig gewunden und entlang einer Längs
achse geschweißt sein, um das Gehäuse 24 und den Schnor
chel 26 zu definieren.
Der Schnorchel 26 kann an einem Ende an dem Abgasrohr 14 an
geschweißt sein oder an diesem durch Flansche oder andere
Fachleuten bekannte Mittel befestigt sein.
Auf die Offenbarung in der US-Patentanmeldung Nr. 161,110,
deren Priorität diese Anmeldung beansprucht, wird hierin
ausdrücklich Bezug genommen. Dargestellt und beschrieben ist
ein Abgasrohr 14, das einen ersten Bereich 32 von im
wesentlichen konstantem Durchmesser besitzt, der sich in ei
nen Schnorchel 26 eines Gehäuses 24 eines katalytischen
Konverters 16 erstreckt. Ein zweiter Bereich des Abgas
rohrs 14 definiert einen Diffusor 34, dessen Einlaß-Strö
mungsquerschnitt kleiner als sein Auslaß-Strömungsquer
schnitt ist. Der Diffusorbereich endet kurz vor einem Sub
strat 22 des katalytischen Konverters 16 und erstreckt
sich nicht über die gesamte Länge des Schnorchels 26 des
Gehäuses 24 des katalytischen Konverters 16. Somit ist
ein abrupter Expansionsbereich zwischen einem Auslaßen
de 36 des Diffusors 34 und dem Ende des Schnorchels 26
des Gehäuses 24 sehr nahe dem Substrat 22 vorgesehen.
Claims (7)
1. Abgasanlage für eine Brennkraftmaschine mit einem kataly
tischen Konverter (16), der ein Substrat (22) aufweist,
welches einen Katalysator trägt, einem Gehäuse (24), wel
ches das Substrat (22) trägt und im wesentlichen der
Außenfläche des Substrats (22) entsprechend ausgebildet
ist, und einem Schnorchel (26), der an seinem einen
Ende (28) mit dem Gehäuse (24) und an seinem anderen
Ende (30) mit einem Abgasrohr (14) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgasrohr (14) sich in den Schnorchel (26) er
streckt und einen ersten Bereich (32) von einem im we
sentlichen konstanten Durchmesser und einen zweiten Be
reich, der einen Diffusor (34) bildet, dessen Einlaß-
Querschnittsbereich kleiner als dessen Auslaß-Quer
schnittsbereich ist, aufweist, daß der zweite Bereich
gleichmäßige feste und kontinuierliche Wandungen hat,
die den Diffusor (34) definieren, und daß der Diffu
sor (34) ein Auslaßende (36) hat, das von dem Sub
strat (22) des katalytischen Konverters (16) beabstandet
ist, so daß ein Abgasströmungsbereich zwischen dem Aus
laßende (36) des Diffusors (34) und dem Ende des Schnor
chels (26), welches mit dem Gehäuse (24) des Sub
strats (16) verbunden ist, definiert wird, in dem eine
abrupte Expansion auftritt.
2. Abgasanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Diffusor (34) eine Länge N, einen Halbwinkel e
und einen Einlaßdurchmesser D 1 hat, die durch die Bezie
hung Θ 14 (N/D 1) -0,54 definiert sind.
3. Abgasanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbwinkel Θ in dem Bereich von 1° bis 20°
liegt.
4. Abgasanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen des Schnorchels (26) unter einem Halb
winkel β gegenüber dem ersten Bereich (32) des Abgas
rohrs (14) geneigt ist und daß der Halbwinkel β in einem
Bereich von 30° bis weniger als 90° liegt.
5. Abgasanlage nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen des Schnorchels (26) unter einem Halb
winkel β, der in einem Bereich von 30° bis weniger als
90° liegt, gegenüber dem ersten Bereich (32) des Abgas
rohrs (14) geneigt ist und daß der Halbwinkel β größer
als der Halbwinkel Θ ist.
6. Abgasanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Luftraum zwischen einer Außenwandung des Diffu
sors (34) und einer Innenwandung des Schnorchels (26)
vorgesehen ist.
7. Abgasanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Diffusor (34) und der Schnorchel (26) separate
Bauteile sind, die beide mit dem Abgasrohr (14)
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16101093A | 1993-12-03 | 1993-12-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440160A1 true DE4440160A1 (de) | 1995-06-08 |
DE4440160C2 DE4440160C2 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=22579427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440160 Expired - Fee Related DE4440160C2 (de) | 1993-12-03 | 1994-11-10 | Katalysator-Diffusor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440160C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2181537A1 (es) * | 1999-06-25 | 2003-02-16 | Honda Motor Co Ltd | Dispositivo de control de emision de gases de escape. |
EP1437489A1 (de) * | 2003-01-09 | 2004-07-14 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Abgasanlage |
FR2902826A1 (fr) * | 2006-06-23 | 2007-12-28 | Renault Sas | Collecteur d'echappement comportant des deflecteurs aerodynamiques |
US20120023902A1 (en) * | 2010-02-03 | 2012-02-02 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Exhaust system |
EP3059409A1 (de) * | 2015-02-18 | 2016-08-24 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Abgasbehandlungsvorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3903803A1 (de) * | 1989-02-09 | 1990-08-16 | Bayerische Motoren Werke Ag | Gehaeuse eines abgaskatalysators |
-
1994
- 1994-11-10 DE DE19944440160 patent/DE4440160C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4440160C2 (de) | 1997-02-27 |
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