DE4439400A1 - Ultraschall-Durchflußmeßgerät - Google Patents

Ultraschall-Durchflußmeßgerät

Info

Publication number
DE4439400A1
DE4439400A1 DE19944439400 DE4439400A DE4439400A1 DE 4439400 A1 DE4439400 A1 DE 4439400A1 DE 19944439400 DE19944439400 DE 19944439400 DE 4439400 A DE4439400 A DE 4439400A DE 4439400 A1 DE4439400 A1 DE 4439400A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow meter
sound
meter according
measuring tube
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944439400
Other languages
English (en)
Other versions
DE4439400C2 (de
Inventor
Esben Groenborg Brun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danfoss AS filed Critical Danfoss AS
Priority to DE19944439400 priority Critical patent/DE4439400C2/de
Publication of DE4439400A1 publication Critical patent/DE4439400A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4439400C2 publication Critical patent/DE4439400C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/66Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by measuring frequency, phase shift or propagation time of electromagnetic or other waves, e.g. using ultrasonic flowmeters
    • G01F1/662Constructional details

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ultraschall-Durch­ flußmeßgerät mit einem Meßrohr, durch das eine Meß­ strecke verläuft, die im Bereich ihrer Enden je ein Ultraschall-Wandlerelement aufweist, wobei das Meßrohr an seiner Außenseite mit einer Vorrichtung zur Vermin­ derung von Störsignalen versehen ist.
Bei einem bekannten Meßgerät dieser Art (EP 0 457 999 A1) ist ein gerades Meßrohr nahe seinen Enden mit je einer radial nach außen ragenden Wandler­ scheibe versehen, die je ein Ultraschall-Wandlerelement trägt, das abwechselnd als Sender und Empfänger dient. Bei Erregung eines Wandlerelements wird die Wandler­ scheibe in Schwingungen versetzt, die auf die das Meß­ rohr durchströmende Flüssigkeit übertragen werden. Man kann daher die Laufzeit des Ultraschallsignals bis zum Erreichen der zweiten Wandlerscheibe messen und zur Ermittlung des Durchflusses auswerten. Allerdings wird auch die Wandung des Meßrohrs in Schwingungen versetzt, was zu einem das Meßergebnis beeinträchtigenden Störsi­ gnal führt. Um dieses Störsignal klein zu halten, ist ein Meßrohrabschnitt zwischen den Wandlerscheiben mit einer verdickten Wand versehen, diese kann zur Verbes­ serung der Dämpfung mit einer oder mehreren Ringnuten versehen werden, die gegebenenfalls auch mit dämpfendem Material, zum Beispiel einem Kunststoff, gefüllt ist. Die Dämpfungswirkung ist jedoch begrenzt.
Bei einem anderen bekannten Meßgerät (engl. Abstract aus JP-Patentanmeldung 6-117 894 A) ist zur Verringe­ rung des Störsignals eine Manschette aus einem schall­ absorbierenden Material, nämlich einem Gel, um das Meß­ rohr gelegt. Auch hier ist die dämpfende Wirkung be­ grenzt. Sie hängt von der Schallkupplung zwischen Meß­ rohr und Gel ab. Bei niedrigen Temperaturen wird das Gel steifer und verliert seine dämpfenden Eigenschaf­ ten. Bei hohen Temperaturen ist das Gel nicht bestän­ dig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ultra­ schall-Meßgerät der eingangs beschriebenen Art anzuge­ ben, bei dem die Meßgenauigkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung durch einen Schallableitkörper ge­ bildet ist, der in seinem Inneren eine große Zahl von schallreflektierenden Grenzflächen in Zufallsverteilung aufweist.
Bei dieser Konstruktion wird die über die Meßrohrwand übertragene Schallenergie durch Mehrfachreflexion an den Grenzflächen zerstreut und in die Umgebung abgelei­ tet. Hierdurch wird die Amplitude des Störsignals er­ heblich reduziert. Man erhält ein außerordentlich gutes Signal-Geräusch-Verhältnis. Da die Grenzflächen in al­ ler Regel temperaturunabhängig sind, sind die Schall­ ableitkörper über einen breiten Temperaturbereich von -200° bis +250°C verwendbar.
Günstig ist es, daß die Länge und Breite der überwie­ genden Zahl der Grenzflächen mindestens gleich einem Zehntel der Wellenlänge des Ultraschallsignals ist. Dies ergibt ausreichend große Grenzflächen für die ge­ wünschte Schallreflexion.
Mit besonderem Vorteil hat der Schallableitkörper die Form einer einen Meßrohrabschnitt umschließenden Hülse. Auf diese Weise wirkt die Ableitfunktion über den ge­ samten Umfang des Meßrohrs.
Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist der Schallableitkörper einstückig aus inhomogenem Gußeisen ausgebildet. Durch die Inhomogenität ergeben sich viele Grenzflächen, durch die die gewünschte Streuung der Schallenergie bewirkt wird.
Noch bessere Ergebnisse zeigen sich, wenn der Schall­ ableitkörper im wesentlichen aus zusammengelöteten Me­ tallstücken besteht. Die Schallenergie wird über die Lötstellen hinweggeleitet und über den ganzen Schall­ ableitkörper verteilt.
Besonders günstig ist es, daß die Metallstücke auch mit dem Meßrohr verlötet sind. Wenn Meßrohr und Schallab­ leitkörper bezüglich der Schalleitung eine Einheit dar­ stellen, ergibt sich eine große innere Oberfläche, über die Schallenergie gestreut oder an der Schallschwingun­ gen reflektiert werden können.
Insbesondere können die Metallstücke scharfkantig sein. Beispielsweise kann der Abfall aus anderen Metallpro­ duktionen verwendet werden, zum Beispiel aus der Nadel­ produktion.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Metallstücke in unregelmäßiger Lage angeordnete Kugeln.
Sehr günstig ist es, daß der Schallableitkörper Hohl­ räume aufweist, die auch mit einem schallabsorbierenden Material, wie Silikonkautschuk, gefüllt sein können. Hierdurch ergibt sich im Anschluß an die Streuungswir­ kung eine dämpfende Wirkung.
Besonders günstig ist es, daß der Schallableitkörper Stahlteile aufweist, die mit Hilfe beigefügter Kupfer­ teile unter Vakuum miteinander verlötet sind. Stahl und Kupfer haben etwa die gleichen Schalleigenschaften. Man erreicht deshalb einen guten Schallübergang mit fast vollständiger Schalltransmission und sehr kleiner Re­ flexion im Bereich der Lötstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür ge­ sorgt, daß die Meßstrecke schräg zur Meßrohrachse ver­ läuft und die Ultraschall-Wandlerelemente jeweils an einer als Ultraschallfenster ausgebildeten Wand anlie­ gen und durch diese vom Durchflußkanal getrennt sind. Durch die Verwendung des Ultraschallfensters kann das Ultraschall-Wandlerelement außerhalb des Durchflußka­ nals angeordnet werden. Trotzdem wird nur ein sehr kleiner Teil der Ultraschallenergie in die Meßrohrwand eingekoppelt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dafür ge­ sorgt, daß der den Schallableitkörper tragende Meß­ rohrabschnitt eine geringere Wandstärke hat als das übrige Meßrohr. Je geringer die Wandstärke ist, umso mehr tritt die sekundäre Ultraschallenergie in den Schallableitkörper über. Tatsächlich kann mit sehr ge­ ringen Wandstärken gearbeitet werden, weil dem Schall­ ableitkörper eine die dünne Wand abstützende Steifig­ keit gegeben werden kann.
Es empfiehlt sich auch, daß das Meßrohr aus einem den Schallableitkörper tragenden Mittelabschnitt und zwei Endabschnitten besteht, die miteinander verbunden sind. Durch diese Unterteilung lassen sich die einzelnen Meß­ rohrabschnitte ihren Aufgaben entsprechend gut anpas­ sen.
Dies gilt insbesondere für den Mittelabschnitt, der aus einem zylindrischen Rohrabschnitt bestehen kann, an dem der separat vorgefertigte Schallableitkörper angebracht ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ultraschall-Durchflußmeßgerät,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Schallableitkörper und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungs­ form eines Schallableitkörpers.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Meßrohr 1 besteht aus zwei äußeren Meßrohrabschnitten 2 und 3 sowie einem Mittelabschnitt 4, die an den Stoßstellen 5 und 6 stumpf aneinander geschweißt sind. Der dünnwandige Mit­ telabschnitt 4 ist von einem hülsenförmigen Schallab­ leitkörper 7, der ein Ultraschallenergie aufnehmendes und streuendes Material aufweist, umschlossen. Er hat hier die Form einer Hülse aus inhomogenem Gußeisen. Die beiden äußeren Abschnitte 2 und 3 besitzen je einen Flansch 8 bzw. 9. Das Meßrohr 1 wird insgesamt von ei­ nem Durchflußkanal 10 durchsetzt, der sich in Richtung der Achse 11 des Meßrohres 1 erstreckt.
Eine Ultraschall-Meßstrecke 12 verläuft schräg zur Meß­ rohrachse 11, in diesem Ausführungsbeispiel in einem Winkel von etwa 15°. An den Enden der Meßstrecke 12 befindet sich jeweils ein Wandlerelement 13 in der Form einer Scheibe aus piezoelektrischer Keramik, das mit Hilfe einer Andruckfeder 14 gegen die Außenfläche 15 einer ein Schallfenster bildenden Wand 16 gedrückt wird, deren Innenfläche 17 dem Durchflußkanal 10 zuge­ wandt ist. Die Andruckfeder 14 stützt sich an einer zur Außenfläche 15 parallelen Stützfläche 18 ab. Außenflä­ che 15 und Stützfläche 18 bilden die beiden Seiten ei­ ner etwa tangential verlaufenden Tangentialnut 19. Die Innenfläche 17 ist die Stirnfläche einer in Richtung der Meßstrecke 12 verlaufenden Längsnut 20, die vom Durchflußkanal 10 ausgeht und sich an einer Stelle des Meßrohres 1 befindet, wo dieses eine sich konisch zu den Enden hin erweiternde Oberfläche 21 aufweist. Auf diese Weise ist die Schallfensterwand 16 und ein durch die Tangentialnut 19 gebildeter Wandleraufnahmeraum 22 einstückig mit den Meßrohrabschnitten 2 bzw. 3 ausge­ bildet.
Die Außenfläche 15 der Schallfensterwand 16 läßt sich leicht durch ein von außen angreifendes Werkzeug, z. B. einen Scheibenfräser derart bearbeiten, daß sie eine äußerst ebene Oberfläche mit Abweichungen von weni­ gen µm, beispielsweise 5 µm, besitzt und die Dicke der Schallfensterwand 16 bis auf 0,1 mm genau der halben Wellenlänge des zur Messung benutzten Ultraschallsi­ gnals entspricht. Die Innenfläche 17 dieser Schallfen­ sterwand 16 braucht überhaupt nicht bearbeitet zu wer­ den, wenn das Meßrohr im Präzisionsgießverfahren, bei­ spielsweise im Wachsschmelzverfahren, hergestellt wor­ den ist. Wenn aber eine nachträgliche Bearbeitung ge­ wünscht wird, ist dies bei einem zunächst geteilten Meßrohr, wie es Fig. 1 zeigt, ohne Schwierigkeiten mög­ lich, weil man die Innenfläche 17 mit einem Stirnfräser o. dgl. leicht erreichen kann.
Beim Ausbau des Wandlerelements 15 hat dessen Bewegung außer der radialen Komponente eine zur Mitte des Meß­ rohres hin gerichtete Axialkomponente. Dies bedeutet, daß die Flansche axial dicht neben den Enden der Meß­ strecke 12 angeordnet werden können, d. h. die Länge des Meßrohres klein gehalten werden kann.
Die geringe Schrägneigung der Meßstrecke 12 hat den Vorteil, daß ihre Länge, verglichen mit der Meßrohrlän­ ge nicht wesentlich verringert ist, so daß auch die Meßgenauigkeit hoch ist. Die Längsnuten bilden außer­ halb des kreisförmigen Bereichs des Durchflußkanals 10 einen Bereich, in dem die Strömung gleich Null ist. Dieser Bereich ist vergleichsweise klein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Meß­ rohrabschnitte 2, 3 und 4 aus rostfreiem Stahl. Sie können aber auch aus Messing, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt sein.
Der gesamte Arbeitsbereich ist durch eine zylindrische Kapsel 23 umschlossen, die mit den Meßrohrabschnitten 2 und 3 verschweißt ist. Auf diese Weise kann kein Wasser in die Wandleraufnahmeräume 22 eindringen. An der Kap­ sel 23 ist über ein Rohr 24 ein Anschlußgehäuse 25 be­ festigt. In dieses Gehäuse führen sämtliche Anschluß­ leitungen der einzelnen Wandlerelemente 15.
Der in Fig. 2 gezeigte Schallableitkörper 107 besteht im wesentlichen aus scharfkantigen Metallstücken 126 aus Stahl in wirrer Lage, die miteinander verlötet sind. Weil die Lötung unter Verwendung von Kupferteilen im Vakuum, aber mit Kupferunterschuß erfolgte, verblei­ ben Hohlräume 127. Diese können mit Silikonkautschuk gefüllt sein. Die die Hohlräume 127 begrenzenden Flä­ chen der Metallstücke 126 bilden schallreflektierende Grenzflächen 128, mit deren Hilfe ein Großteil der Störschallenergie in der Meßrohrwand nach außen abge­ leitet und damit zerstreut wird.
Der Innendurchmesser des hülsenförmigen Schallableit­ körpers 107 liegt dicht am Außendurchmesser des rohr­ förmigen Mittelabschnitts 4 an, dessen Wandstärke sehr gering ist und beispielsweise nur 3 mm beträgt, und ist mit diesem verlötet. Um dem Schallableitkörper 107 die richtige Form zu geben, kann man einen Zylinder mit einem ringförmigen Boden vorfertigen, über den Mittel­ abschnitt schieben und den so gebildeten Innenraum mit den Metallstücken, einem Gemisch aus Stahlteilen und Kupferteilen, füllen sowie anschließend die Lötung vor­ nehmen. Schließlich wird der Mittelabschnitt 4 mit den beiden Endabschnitten 2 und 3 an den Stoßstellen 5 bis 6 verschweißt.
Der in Fig. 3 gezeigte Schallableitkörper 207 unter­ scheidet sich von demjenigen der Fig. 2 lediglich da­ durch, daß die miteinander verlöteten Metallstücke 226 als Kugeln unterschiedlicher Größe ausgebildet sind, die wiederum Hohlräume 227 begrenzen, aber kugelförmige Grenzflächen 228 besitzen.
Wenn sendeseitig das Wandlerelement 15 ein Ultraschall­ signal erzeugt, wird in der zugehörigen Schallfenster­ wand 16 sekundäre Ultraschallenergie abgezweigt. Sie wird auf ihrem Weg zur empfangsseitigen Schalldämpfer­ wand 16 durch den Mittelabschnitt 4 geleitet. Dort nimmt der Schallableitkörper 7 einen wesentlichen Teil der sekundären Ultraschallenergie auf, so daß diese nicht zur empfangsseitigen Schallfensterwand 16 gelan­ gen und das Meßsignal verfälschen kann.
Von der veranschaulichten Konstruktion kann in vielfa­ cher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Meßrohrteile auch miteinander verlötet oder durch Schrauben verbunden werden. Der Schallableitkörper eig­ net sich auch für solche Meßrohre, bei denen die Schallfensterwand in einem eingeschweißten Bauteil un­ tergebracht ist.

Claims (15)

1. Ultraschall-Durchflußmeßgerät mit einem Meßrohr, durch das eine Meßscheibe verläuft, die im Bereich ihrer Enden je ein Ultraschall-Wandlerelement auf­ weist, wobei das Meßrohr an seiner Außenseite mit einer Vorrichtung zur Verminderung von Störsignalen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ richtung durch einen Schallableitkörper (7; 107; 207) gebildet ist, der in seinem Inneren eine große Zahl von schallreflektierenden Grenzflächen (128; 228) in Zufallsverteilung aufweist.
2. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge und Breite der überwiegen­ den Zahl der Grenzflächen (128; 228) mindestens gleich einem Zehntel der Wellenlänge des Ultraschallsignals ist.
3. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallableitkörper (7) die Form einer einen Meßrohrabschnitt (4) umschließen­ den Hülse hat.
4. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallableitkörper (7) einstückig aus inhomogenem Gußeisen ausgebildet ist.
5. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallableitkörper (107; 207) im wesentlichen aus zusammengelöteten Metallstücken (126; 226) besteht.
6. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Metallstücke (126; 226) auch mit dem Meßrohr verlötet sind.
7. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstücke (126) scharf­ kantig sind.
8. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstücke (226) in unre­ gelmäßiger Lage angeordnete Kugeln sind.
9. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallableitkörper (107; 207) Hohlräume (127; 227) aufweist.
10. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hohlräume (127; 227) mit einem schallabsorbierenden Material gefüllt sind.
11. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallableit­ körper (107; 207) Stahlteile aufweist, die mit Hil­ fe beigefügter Kupferteile unter Vakuum miteinander verlötet sind.
12. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstrecke (12) schräg zur Meßrohrachse (11) verläuft und die Ul­ traschall-Wandlerelemente (13) jeweils an einer als Ultraschallfenster ausgebildeten Wand (16) anliegen und durch diese vom Durchflußkanal (10) getrennt sind.
13. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schallab­ leitkörper (7) tragende Meßrohrabschnitt (4) eine geringere Wandstärke hat als das übrige Meßrohr.
14. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr (1) aus einem den Schallableitkörper (7) tragenden Mittel­ abschnitt (4) und zwei Endabschnitten (2, 3) be­ steht, die miteinander verbunden sind.
15. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelabschnitt (4) aus einem zylindrischen Rohrabschnitt besteht, an dem der separat vorgefertigte Schallableitkörper (7) ange­ bracht ist.
DE19944439400 1994-11-04 1994-11-04 Ultraschall-Durchflußmeßgerät Expired - Fee Related DE4439400C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944439400 DE4439400C2 (de) 1994-11-04 1994-11-04 Ultraschall-Durchflußmeßgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944439400 DE4439400C2 (de) 1994-11-04 1994-11-04 Ultraschall-Durchflußmeßgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4439400A1 true DE4439400A1 (de) 1996-05-09
DE4439400C2 DE4439400C2 (de) 1997-08-14

Family

ID=6532468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944439400 Expired - Fee Related DE4439400C2 (de) 1994-11-04 1994-11-04 Ultraschall-Durchflußmeßgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4439400C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713526A1 (de) * 1997-04-01 1998-10-08 Elster Produktion Gmbh Vorrichtung zur Ultraschall-Durchflußmessung
JP2008111690A (ja) * 2006-10-30 2008-05-15 Aichi Tokei Denki Co Ltd 超音波流量計

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19742343C2 (de) * 1997-08-14 2000-09-21 Mueller Bbm Gmbh Ultraschalldämpfer

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039710C2 (de) * 1980-09-25 1983-01-13 LGZ Landis & Gyr Zug AG, 6301 Zug Meßwertgeber zur Bestimmung der Durchflußmenge einer strömenden Flüssigkeit
DE3331531C2 (de) * 1983-09-01 1988-07-21 Spanner-Pollux Gmbh, 6700 Ludwigshafen, De
DE3911408A1 (de) * 1989-04-07 1990-10-11 Siemens Ag Messrohr fuer ultraschall-durchflussmessungen
EP0457999A1 (de) * 1990-05-19 1991-11-27 Endress + Hauser Flowtec AG Messerwertaufnehmer für ein Ultraschall-Volumendurchfluss-Messgerät

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039710C2 (de) * 1980-09-25 1983-01-13 LGZ Landis & Gyr Zug AG, 6301 Zug Meßwertgeber zur Bestimmung der Durchflußmenge einer strömenden Flüssigkeit
DE3331531C2 (de) * 1983-09-01 1988-07-21 Spanner-Pollux Gmbh, 6700 Ludwigshafen, De
DE3911408A1 (de) * 1989-04-07 1990-10-11 Siemens Ag Messrohr fuer ultraschall-durchflussmessungen
EP0457999A1 (de) * 1990-05-19 1991-11-27 Endress + Hauser Flowtec AG Messerwertaufnehmer für ein Ultraschall-Volumendurchfluss-Messgerät

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 6-117894 A. In: Patents Abstracts of Japan, P-1776, July 26, 1994, Vol. 18/No. 399 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713526A1 (de) * 1997-04-01 1998-10-08 Elster Produktion Gmbh Vorrichtung zur Ultraschall-Durchflußmessung
JP2008111690A (ja) * 2006-10-30 2008-05-15 Aichi Tokei Denki Co Ltd 超音波流量計

Also Published As

Publication number Publication date
DE4439400C2 (de) 1997-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0088235B1 (de) Messwertgeber zur Bestimmung der Durchflussmenge einer strömenden Flüssigkeit
DE2648718C2 (de) Mit Ultraschall arbeitendes Gerät zum Ermitteln physikalischer Größen eines Mediums
EP0644999B1 (de) Füllstandsmessgerät
EP1891400B1 (de) Ultraschallmessstrecke aus kunststoff und entsprechendes messverfahren
EP2798316B1 (de) Ultraschallwandler für ein ultraschall-durchflussmessgerät
EP3404372B1 (de) Ultraschalldurchflussmessgerät
WO2013097994A9 (de) Ultraschallwandler für ein durchflussmessgerät
EP1955019B1 (de) Ultraschallmessvorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung des volumen- oder massedurchflusses eines mediums durch eine rohrleitung
DE2858092C2 (de) Anordnung zur Messung des Strömungsmitteldurchsatzes durch eine Leitung
DE3914413C2 (de) Verfahren und elektroakustischer Wandler zum Aussenden von niederfrequenten Schallwellen in einer Flüssigkeit
EP3677877A1 (de) Messrohr und ultraschall-durchflussmengenmesser
EP3940346A1 (de) Durchflussmessgerät und verfahren zur messung des durchflusses eines fluids
EP0732586B1 (de) Prüfkopf zum Ultraschallprüfen einer eingebauten Innenmehrkantschraube
DE4439399C2 (de) Ultraschall-Durchflußmesser
EP2502031A1 (de) Messgerät
DE19533814A1 (de) Vorrichtung zur Ultraschall-Durchflußmessung
DE4439400C2 (de) Ultraschall-Durchflußmeßgerät
EP3343185B1 (de) Ultraschalldurchflussmessgerät und verfahren zur messung des durchflusses
DE60120611T2 (de) Schalldämpfereinrichtung, insbesondere für turbogeladene Verbrennungsmotoren
EP0451355A1 (de) Messwertgeber zur Bestimmung der Durchflussmenge einer strömenden Flüssigkeit
WO1991009279A1 (de) Schallisolierte halterung eines ultraschallwandlers
DE102010063789A1 (de) Ultraschall-Durchflussmessgerät
DE202019003218U1 (de) Messrohr und Ultraschall-Durchflussmengenmesser
DE202013105800U1 (de) Ultraschallmessvorrichtung zum Bestimmen der Strömungsgeschwindigkeit
EP0517140B1 (de) Vorrichtung zur Messung kleiner Flüssigkeits- und Partikelströme

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee