DE4438384C1 - Leitungsdurchführung für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer - Google Patents

Leitungsdurchführung für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer

Info

Publication number
DE4438384C1
DE4438384C1 DE19944438384 DE4438384A DE4438384C1 DE 4438384 C1 DE4438384 C1 DE 4438384C1 DE 19944438384 DE19944438384 DE 19944438384 DE 4438384 A DE4438384 A DE 4438384A DE 4438384 C1 DE4438384 C1 DE 4438384C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston rod
spacer
cable bushing
bushing according
vibration damper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19944438384
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Dipl Ing Hansemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Bilstein GmbH
Original Assignee
August Bilstein GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Bilstein GmbH filed Critical August Bilstein GmbH
Priority to DE19944438384 priority Critical patent/DE4438384C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4438384C1 publication Critical patent/DE4438384C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor
    • B60R16/0222Grommets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • F16F9/46Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall
    • F16F9/463Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall characterised by electrical connections

Description

Die Erfindung betrifft eine Leitungsdurchführung für einen hy­ draulischen Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge, wobei der Schwingungsdämpfer einen eine Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden Dämpferzylinder aufweist, in dem ein an einem Ende einer hohlen Kolbenstange befindlicher Kolben gleitet, der den Dämpferzylin­ der in zwei Arbeitsräume unterteilt, und wobei der Schwingungs­ dämpfer elektrische Größen erzeugende oder elektrisch betätig­ bare Mittel zum Messen oder zur Beeinflussung von Dämpfungsei­ genschaften aufweist, welche mittels innerhalb der hohlen Kol­ benstange geführten elektrischen Leitungen mit Einrichtungen außerhalb des Schwingungsdämpfers verbunden sind.
Solche Leitungsdurchführungen werden entweder bei einstellbaren Stoßdämpfern angewandt, bei denen eine innerhalb des Stoßdämp­ fers bzw. des Kolbens sich befindliche Steuereinrichtung elek­ trisch betätigbar ist, oder aber dienen zur elektrischen Über­ tragung von innerhalb des Schwingungsdämpfers erhaltenen Meß­ größen.
Aus der DE 29 11 768 A1 ist ein regelbarer Stoß­ dämpfer mit einem in der Kolbenstange integrierten Bypass-Ventil zur Einstellung der Dämpfungskraft bekannt, bei dem die elektri­ schen Anschlußleitungen des Bypass-Ventils durch die hohle Kol­ benstange nach außen auf eine Steckverbindung geführt sind. Dazu befindet sich zwischen dem Ende der Kolbenstange und dem als Au­ gengelenk ausgebildeten Befestigungsorgan ein Zwischenstück, das das Augengelenk fest mit der Kolbenstange verbindet. In diesem Zwischenstück ist in einem Winkel zur Kolbenstangenlängsachse eine Bohrung eingebracht, durch die die Anschlußleitungen vom Inneren der hohlen Kolbenstange zur Außenseite des Zwischen­ stücks auf eine Steckverbindung geführt sind.
Bei dieser Leitungsdurchführung erweist es sich als nachteilig, daß das Steckerteil unterhalb des Augengelenks in einem Zwi­ schenstück angeordnet ist. Damit vergrößert sich die Totlänge des Schwingungsdämpfers um die Höhe des Zwischenstücks. Auch die Montage der Steckverbindung ist problematisch, da die Zuleitun­ gen zur Verbindung mit dem einsetzbaren Steckerteil entspre­ chend länger sein müssen und diese Überlänge der Anschlußleitun­ gen im Schwingungsdämpfer untergebracht werden muß.
Die DE 42 33 650 C1 zeigt eine Kabeldurchführung, bei der der Außenring des Augengelenks eine mit dem Innenraum des Dämpfer­ zylinders oder mit dem Hohlraum der Kolbenstange korrespondie­ rende Bohrung aufweist, durch welche die elektrischen Zuleitun­ gen in den Innenraum des Außenrings geführt werden, in dem sie von einer ganz oder teilweise umlaufenden Nut bis zu einer wei­ teren Bohrung geführt werden, durch die die elektrischen Zulei­ tungen auf eine Steckverbindung herausgeführt werden.
Nachteilig bei dieser Art der Leitungsdurchführung ist es, daß sie im Regel falle nur bei Stoßdämpferkonstruktionen angewandt werden kann, bei denen das Befestigungsauge selbst oder über ein angeschweißtes Zwischenstück mit der hohlen Kolbenstange ver­ schraubt ist.
Damit sich die Leitungen beim verschrauben nicht verdrehen, wer­ den diese üblicherweise in Gegenrichtung vorgedrillt oder aber so lang gelassen, daß die Verdrehung bis zum Festschrauben des Auges innerhalb der zulässigen Dehnung des Kabels liegt.
Zur Anwendung bei verschweißten Augen ist dieses System nicht geeignet. Außerdem bedingt es einen erhöhten Montageaufwand.
Für die Erfindung bestand also die Aufgabe, eine Leitungsdurch­ führung für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer für Kraft­ fahrzeuge bereitzustellen, welche für verschweißte und ver­ schraubte Augen gleichermaßen anwendbar ist, welche sicher und ohne zusätzliche Verdrillung oder mechanische Beanspruchung der Leitungen montiert werden kann und welche die aus der hohlen Kolbenstange herausgeführten Leitungen sicher fixiert und schützt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Bei der erfindungsgemäßen Leitungsdurchführung weist die hohle Kolbenstange an ihrem dem Befestigungsauge zugewandten Ende einen oder mehrere sich in der Längsachse in Richtung auf den Kolben erstreckende radiale Schlitze auf, an deren Grund jeweils eine oder mehrere elektrische Leitungen radial aus dem Kolben­ stangeninneren nach außen geführt werden, wobei das offene Ende der Kolbenstange durch das Befestigungsauge oder durch ein zwi­ schen Kolbenstange und Befestigungsauge befindliches Verbin­ dungsstück verschlossen ist.
Durch eine solche Ausbildung ist es möglich, die Kabel vor dem Aufsetzen des Befestigungsauges oder des Zwischenstückes durch die hohle Kolbenstange zu schieben und in dem Schlitz nach außen zu legen, ohne daß die Kabel mechanisch belastet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den sich in der Längs­ achse in Richtung auf den Kolben erstreckenden radialen Schlitz die Kabelumlenkstelle aus gefährdeten Bereichen, d. h. zum Bei­ spiel aus dem Schraubbereich oder aus dem Schweißbereich sicher herausgeführt werden.
Das durch das Befestigungsauge oder durch ein zwischen Kolben­ stange und Befestigungsauge befindliches Verbindungsstück ver­ schlossene Ende der hohlen Kolbenstange erlaubt dann eine Fixie­ rung des aus der hohlen Kolbenstange austretenden Kabels.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ist dadurch gegeben, daß unterhalb des Befestigungsauges oder Verbindungstückes ein Di­ stanzstück vorgesehen ist, das die elektrischen Leitungen in der Kolbenstange und/oder am Schlitzgrund fixiert.
Dadurch wird vermieden, daß Drehbewegungen, die beim Aufschrau­ ben entstehen oder Wärmebelastungen, die beim Verschweißen des Befestigungsauges oder Verbindungsstückes entstehen, auf die Leitungsumlenkung übertragen werden und dort in schädlicher Wei­ se auf die Leitungen einwirken. Gleichzeitig kann mit dem Di­ stanzstück eine Fixierung der Leitungen am Schlitzgrund erfol­ gen, so daß kein Zurückrutschen der Kabel in die Kolbenstange stattfindet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann das Distanzstück als ein auf das Kolbenstangenende aufgesetzter Ring ausgebildet sein. Diese Ausführung eignet sich besonders für angeschraubte Befestigungsaugen oder Verbindungsstücke, da hier in besonders einfacher Weise ein Formteil über das Kolbenstangenende bis zur Anlage an einen Vorsprung geschoben wird und danach das Auge aufgeschraubt werden kann.
Das Distanzstück kann insbesondere bei verschweißten Augen und der dadurch entstehenden Wärmebelastung als Distanzstopfen aus­ gebildet werden, der innerhalb der hohlen Kolbenstange sich be­ findet. Auch hier ist die Montage denkbar einfach, da zunächst bei noch geöffnetem Kolbenstangenende und bereits verlegten Lei­ tungen das Distanzstück bis zur Fixierung der Kabel eingescho­ ben und danach die übrigen Teile angebracht werden.
Vorteilhafterweise weist ein solcher Distanzstopfen einen in oder durch einen der Schlitze ragenden Vorsprung auf, mit dem entweder die Leitungen sicher am Schlitzgrund fixiert werden können, oder aber eine Abstützung des Distanzstopfens erfolgt, so daß ein weiteres Hineinrutschen in die hohle Kolbenstange sicher verhindert wird.
Die Fixierung der Leitungen wird vorteilhafterweise in Form einer Zugentlastung ausgebildet, d. h. daß entweder federnd in mäanderförmigen Einlagen, oder aber fest eine Fixierung der Lei­ tung so erfolgt, daß Zugkräfte von außen nur auf die Fixierung oder Klemmung innerhalb des Schlitzes, nicht aber über das Kabel innerhalb der hohlen Kolbenstange auf die Anschlüsse an den Steuerungselementen übertragen werden können.
Einen weiteren Vorteil, insbesondere im Hinblick auf eine schnelle und einfache Montage zeigt eine Ausbildung, bei der das Distanzstück einen Stecker und/oder eine Kupplung zur Aufnahme eines jeweils komplementären Gegenstückes aufweist.
Dadurch wird gewährleistet, daß bei einem eventuellen Austausch oder bei einer Neumontage die Leitungsanschlüsse auf einfachste Weise umgesteckt werden können.
Bei einer einseitigen Ausbildung von Schlitzen ist es vorteil­ haft, daß die Schlitze an ihrem dem Kolbenstangenende abgewand­ ten Grund eine Aufweitung aufweisen, damit mehrere Kabel, die nacheinander eingelegt werden, im Schlitzgrund Raum finden und dort fixiert werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die Kol­ benstange an ihrem dem Kolben abgewandten Ende mit einem den Schlitzbereich beinhaltenden Gewinde versehen ist. Je nach Aus­ bildung der Schlitztiefe, d. h. nach der Länge der Erstreckung in Längsachse kann hier das Distanzstück besonders kurz ausgeführt und letztlich in Form einer Scheibe existieren, ohne daß der grundsätzliche Aufbau wesentlich geändert wird.
Bei einer Schweißkonstruktion zwischen Befestigungsauge und Kol­ benstange ist es vorteilhaft, wenn das Distanzstück oder der Di­ stanzstopfen ganz oder teilweise aus wärmeresistentem Material, z. B. aus Keramik ausgebildet sind, damit die Wärmebelastungen nicht auf die in aller Regel mit niedrigschmelzendem Kunststoff isolierten Leitungen übertragen werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß bei einem als Ring ausgebildeten Distanzstück eine den ausgebildeten Schlitzen entsprechende Ausnehmung vorhanden ist, welche als Aufnahme oder Halterung für eine die Leitungen umgebende und nach außen vorspringende Schutzhülle dienen kann.
Das Distanzstück kann auch so ausgeführt werden, daß ein die Kolbenstange des Dämpfers schützendes Rohr oder ein elastischer Faltenbalg daran befestigt werden kann.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher er­ läutert werden.
Es zeigen die
Fig. 1 die erfindungsgemäße Leitungsdurch­ führung mit aufgeschraubtem Befesti­ gungsauge und Verbindungsstück im Schnitt,
Fig. 2 das Befestigungsauge mit einem Ver­ bindungsstück in einer zur Fig. 1 um 90° gedrehten Ansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 3 ein erfindungsgemäß ausgeführtes Kol­ benstangenende,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Leitungsdurch­ führung mit einem angeschweißten Be­ festigungsauge.
Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Leitungsdurchführung 1 mit einem ringförmigen Distanzstück 2, welches durch das Befesti­ gungsauge 3 über ein Verbindungsstück 4 an die Schulter 5 der hohlen Kolbenstange 6 gedrückt wird. Die Kolbenstange 6 ist hierbei an ihrem Ende mit einem Schlitz 7 sowie mit einem zum Gewinde des Verbindungsstückes komplementären Gewinde 8 verse­ hen. Die Leitungen 9 verlaufen abgewinkelt durch den verbrei­ terten Schlitzgrund 10 und durch die in dem Distanzring 2 vor­ gesehene Ausnehmung 11.
In diese Ausnehmung 11 kann eine Schutzhülle eingesteckt werden.
Das Distanzstück ist bei der Montage nach Einlage der Kabel fixiert und überträgt keine Drehbewegungen, die beim Aufschrau­ ben des Befestigungsauges entstehen.
Die Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Distanzstück mit zugehörigem Auge in einer zur Ansicht der Fig. 1 um 90° ge­ drehten und teilweise geschnittenen Ausführung.
Erkennbar ist hier wiederum die zur Kabeldurchführung und mögli­ chen Aufnahme einer Schutzhülle dienende Ausnehmung 11 in dem Distanzring 2, welche direkt an dem Verbindungsstück 4 anliegt, welches mit dem Befestigungsauge 3 verschweißt ist.
Fig. 3 zeigt noch einmal das Ende einer Kolbenstange einer er­ findungsgemäßen Leitungsdurchführung, wobei deutlich die ver­ breiterte Ausnehmung 10 am Schlitzgrund des in der Kolbenstange 6 befindlichen Schlitzes 7 zu erkennen ist.
In eine solche verbreiterte Ausnehmung können auf sehr einfache Weise die Leitungen einzeln durch den schmaleren Schlitz 7 ein­ geführt und im Paket fixiert werden.
Die Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Leitungsdurchführung in einer Ausbildung, bei der das Befestigungsauge 3 direkt an die hierzu vorbereitete hohle Kolbenstange 12 angeschweißt wird. Diese Kolbenstange 12 ist wie die Kolbenstange 6 mit einem Schlitz 7 versehen.
Innerhalb der hohlen Kolbenstange befindet sich das als Distanz­ stopfen ausgebildete Distanzstück 13, welches auch noch einmal in einer vergrößerten Darstellung perspektivisch dargestellt ist.
Die hier durchgeführte einzelne Meßleitung 14 wird durch den Vorsprung 15 des Distanzstopfens 13 fixiert. Der Distanzstopfen 13 besteht hierbei aus einer Keramik-Metall-Verbindung und sichert die mit einem thermoplastischen Kunststoff isolierte Leitung 14 gegen Schädigungen durch Wärme.
Bezugszeichenliste
1 Leitungsdurchführung
2 Distanzring
3 Befestigungsauge
4 Verbindungsstück
5 Anlageschulter
6 Kolbenstange
7 Schlitz
8 Gewinde
9 Leitungen
10 vergrößerte Ausnehmung am Schlitzgrund
11 Ausnehmung
12 Kolbenstange
13 Distanzstopfen
14 Meßleitung

Claims (11)

1. Leitungsdurchführung für einen hydraulischen Schwingungs­ dämpfer für Kraftfahrzeuge, wobei der Schwingungsdämpfer einen eine Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden Dämpferzylinder aufweist, in dem ein an einem Ende einer hohlen Kolbenstange befindlicher Kolben gleitet, der den Dämpferzylinder in zwei Arbeitsräume unterteilt, und wobei der Schwingungsdämpfer elektrische Größen erzeugende oder elektrisch betätigbare Mittel zum Messen oder zur Beeinflussung von Dämpfungseigenschaften aufweist, welche mittels innerhalb der hohlen Kolbenstange geführten elektrischen Leitungen mit Einrichtungen außerhalb des Schwingungsdämpfers verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolbenstangen (6) an ihrem dem Befestigungsauge (3) zuge­ wandten Ende einen oder mehrere sich in der Längsachse in Rich­ tung auf den Kolben erstreckende radiale Schlitze (7) aufweist, an deren Grund jeweils eine oder mehrere elektrische Leitungen (14) radial aus dem Kolbenstangeninneren nach außen geführt werden, und deren offenes Ende durch das Befestigungsauge (3) oder durch ein zwischen Kolbenstange (6) und Befestigungsauge (3) befindliches Verbin­ dungsstück (4) verschlossen ist.
2. Leitungsdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Befestigungsauges (3) oder Verbindungsstückes (4) ein Distanzstück vorgesehen ist, das die elektrischen Leitungen (14) in der Kolbenstange (6) und/oder am Schlitzgrund fixiert.
3. Leitungsdurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück als ein auf das Kolbenstangenende aufge­ setzter Ring (2) ausgebildet ist.
4. Leitungsdurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück eine den ausgebildeten Schlitzen (7) entspre­ chende Ausnehmung aufweist.
5. Leitungsdurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück als ein innerhalb der hohlen Kolbenstange (6) befindlicher Distanzstopfen (13) ausgebildet ist.
6. Leitungsdurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzstopfen (13) mindestens einen in oder durch einen Schlitz (7) ragenden Vorsprung aufweist.
7. Leitungsdurchführung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Fixierung der Leitungen (14) in Form einer Zugentlastung aus­ gebildet ist.
8. Leitungsdurchführung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück einen Stecker und/oder eine Kupplung zur Aufnahme eines jeweils komplementären Gegenstückes aufweist.
9. Leitungsdurchführung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7) an ihrem dem Kolbenstangenende abgewandten Grund eine Aufweitung aufweisen.
10. Leitungsdurchführung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Kolbenstange (6) an ihrem dem Kolben abgewandten Ende mit einem den Schlitzbereich beinhaltenden Gewinde versehen ist.
11. Leitungsdurchführung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Befestigungsauge (3) und Kolbenstange (6) eine Schweißver­ bindung vorgesehen und der Distanzstopfen (13) ganz oder teilweise aus wärmeresistentem Material ausgebildet ist.
DE19944438384 1994-10-27 1994-10-27 Leitungsdurchführung für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer Expired - Lifetime DE4438384C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944438384 DE4438384C1 (de) 1994-10-27 1994-10-27 Leitungsdurchführung für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944438384 DE4438384C1 (de) 1994-10-27 1994-10-27 Leitungsdurchführung für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4438384C1 true DE4438384C1 (de) 1996-04-04

Family

ID=6531834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944438384 Expired - Lifetime DE4438384C1 (de) 1994-10-27 1994-10-27 Leitungsdurchführung für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4438384C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904206C1 (de) * 1999-02-03 2000-07-20 Mannesmann Sachs Ag Anschlusslager mit einem Leitungsanschluss
DE19947769C1 (de) * 1999-10-05 2001-02-01 Mannesmann Sachs Ag Schwingungsdämpfer
DE102019215995A1 (de) * 2019-10-17 2021-04-22 Zf Friedrichshafen Ag Kolbenstange für Kolbenzylinder-Aggregat mit einer internen Leitung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911768A1 (de) * 1979-03-26 1980-10-02 F & O Electronic Systems Regelbarer stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4233650C1 (de) * 1992-10-07 1993-10-14 Bilstein August Gmbh Co Kg Hydraulischer Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911768A1 (de) * 1979-03-26 1980-10-02 F & O Electronic Systems Regelbarer stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4233650C1 (de) * 1992-10-07 1993-10-14 Bilstein August Gmbh Co Kg Hydraulischer Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904206C1 (de) * 1999-02-03 2000-07-20 Mannesmann Sachs Ag Anschlusslager mit einem Leitungsanschluss
US6357564B1 (en) 1999-02-03 2002-03-19 Mannesmann Sachs Ag Connection bearing with a line connection
DE19904206C5 (de) * 1999-02-03 2004-09-30 Zf Sachs Ag Anschlusslager mit einem Leitungsanschluss
DE19947769C1 (de) * 1999-10-05 2001-02-01 Mannesmann Sachs Ag Schwingungsdämpfer
EP1091141A1 (de) * 1999-10-05 2001-04-11 Mannesmann Sachs AG Schwingungsdämpfer
DE102019215995A1 (de) * 2019-10-17 2021-04-22 Zf Friedrichshafen Ag Kolbenstange für Kolbenzylinder-Aggregat mit einer internen Leitung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0107675B1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE2515939B2 (de) Thermoplastklemmuffe mit dichtungskoerper
DE2025910B2 (de) Kabelkupplung
DE2512330B2 (de) Steckverbindung für ummantelte Lichtleitfasern aus Quarzglas oder Glas
EP0553766A1 (de) Kabelsteckverbinder und Kabeldurchführung
EP0516930A2 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Leitungen
DE19644757A1 (de) Meßeinrichtung
DE10015411C1 (de) Vorrichtung zum Gewichtsausgleich an einem Roboter
EP0980117A2 (de) Kabelanschlusselement
EP1330610B1 (de) Ventilgesteuerte fluidische aktoranordnung
DE648633C (de) Schwingungsdaempfer fuer Freileitungen
DE102004046855B3 (de) Batteriepolklemmenanordnung
EP1503026B1 (de) Punkthalter
DE4438384C1 (de) Leitungsdurchführung für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer
DE102007010266B3 (de) Zugentlastung
CH681329A5 (de)
DE3152716C2 (de) Zweipoliges Anschlussst}ck f}r ein wassergek}hltesHochstromkabel
EP1332311A2 (de) Anschlussstück für flexible kunststoffleitungen
EP0302272A1 (de) Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher
AT522633B1 (de) Kontaktstift, Trägerplatte und elektrische Maschine
DE2323140B2 (de) Kabelmuffenverbindung zum Beschälten von im Kabelkern befindlichen Signalleitern
DE19737935C1 (de) Hydraulischer Schwingungsdämpfer
DE10323616A1 (de) Schnellanschließbare Steckverbindung in Spannzangentechnik
EP0034792A1 (de) Anschlussvorrichtung für ein abgeschirmtes Kabel
DE4116805C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AUGUST BILSTEIN GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KRUPP BILSTEIN GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THYSSENKRUPP BILSTEIN GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THYSSENKRUPP BILSTEIN SUSPENSION GMBH, 58256 ENNEP

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right