DE4436753A1 - Brennkraftmaschine mit lastabhängiger Füllungssteuerung durch Steuerzeitenveränderung von Ladungswechselventilen - Google Patents
Brennkraftmaschine mit lastabhängiger Füllungssteuerung durch Steuerzeitenveränderung von LadungswechselventilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1. Bekanntlich bieten derartige
Brennkraftmaschinen gegenüber der üblichen Füllungssteuerung
durch eine im Saugrohr angeordnete, beispielsweise über ein Gas
pedal betätigbare Drosselklappe den Vorteil des Fortfalls von
Drosselverlusten an der Drosselklappe, da die Saugrohranordnung
bis hin zu den Einlaßventilen in allen Betriebszuständen der
Maschine praktisch strömungswiderstandsfreie Frischgaskanäle
bildet. Bekannt ist aber auch - siehe nur die Beschreibungsein
leitung der gattungsbildenden DE-OS 34 01 362, F02D 13/02 - der
darin bestehende Nachteil der Füllungssteuerung allein durch
Veränderung der Steuerzeiten der Ladungswechselventile, daß sich
mit abnehmender Last das wirksame Verdichtungsverhältnis in den
Brennräumen und damit die Verdichtungsendtemperatur verringern.
Daraus resultieren eine Verringerung der Zündfähigkeit des
Kraftstoff-Luft-Gemischs und der Güte der Verbrennung. Wie in
der zitierten Textstelle ausgeführt, werden so die Vorteile des
Fehlens von Drosselverlusten bei Teillast zumindest teilweise
wieder zunichte gemacht.
Es fehlt daher nicht an Vorschlägen, der Verringerung der Ver
dichtungsendtemperatur bei diesem Maschinentyp entgegenzuwirken.
Die zitierte DE-OS 34 01 362 lehrt eine derart aufeinander abge
stimmte Steuerung der Öffnungs- und Schließzeiten der Ein- und
Auslaßventile, daß nach Abschluß des Ladungswechsels in dem
betrachteten Brennraum noch eine bestimmte Abgasmenge vorhanden
ist, so daß dadurch das verbleibende Brennraumvolumen für die
Aufnahme von Frischgas zum Zweck der Laststeuerung reduziert
ist. Während des Füll- und Verdichtungsvorgangs sollen sich die
Anteile an Abgas und Frischgas im Brennraum vermischen. Das Be
sondere an dieser Ventilsteuerung ist darin zu sehen, daß die
Steuerung des Auslaßventils des betreffenden Brennraums nicht
nur in üblicher Weise zur Steuerung des Auslaßvorgangs, sondern
auch wesentlich zur Steuerung der dem Brennraum jeweils Zuge
führten Frischgasmenge herangezogen wird. Durch diese intelli
gente Steuerung der Steuerzeiten aller Ladungswechselventile
wird zwar das Verdichtungsverhältnis in den Brennräumen und
damit die Verdichtungsendtemperatur erhöht, jedoch macht es
Schwierigkeiten, auch weitere wesentliche Gesichtspunkte für den
Betrieb der Maschine, wie die Abgaszusammensetzung, optimal zu
berücksichtigen.
Das Ladungswechsel-Verfahren nach der EP 0 291 792 A2, F02D
13/02, vermeidet zur Füllungssteuerung ebenfalls eine Drossel
klappe mit ihren unerwünschten Drosselverlusten und sieht zur
Vermeidung der beschriebenen Schwierigkeiten Maßnahmen zur Erhö
hung der Verwirbelung des Kraftstoff-Luft-Gemischs in der Weise
vor, daß die Frischgaszufuhr zum Brennraum im wesentlichen im
Verdichtungstakt erfolgt, wobei ein Ausschieben der zugeführten
Ladung noch während dieses Verdichtungstaktes verhindert wird.
Hier müssen jedoch infolge des dann im Brennraum vorliegenden
(und angestrebten) hohen Unterdrucks Maßnahmen zur Vermeidung
schlagartiger Vorgänge getroffen werden. Hierzu gehören kurz
zeitige Öffnungsvorgänge der Einlaßventile während des Saug
taktes, so daß komplizierte Ventilsteuerungen erforderlich sind.
Aus der DE-OS 21 20 785, F02M 31/00, die sich auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Betrieb einer selbstzündenden Ein
spritzbrennkraftmaschine für Vielstoffbetrieb bezieht, ist es
bekannt, beim Betrieb mit zündunwilligen Brennstoffen, das Ver
dichtungsverhältnis durch zusätzliche Maßnahmen so zu erhöhen,
daß auch im Leerlauf und bei Teillast eine ausreichende Verdich
tungstemperatur erreicht wird. Dies soll bei niedrigem Verdich
tungsverhältnis durch eine Vorwärmung der Verbrennungsluft durch
Zuführung heißer Abgase oder über einen vom Kühlwasser der Ma
schine beschickten Wärmetauscher erfolgen. Dabei soll diese Vor
wärmung sowohl in Abhängigkeit von dem spezifischen Gewicht des
jeweils vorliegenden Brennstoffs als auch lastabhängig, z. B.
abhängig von der Stellung des Lasthebels der Einspritzpumpe,
gesteuert werden. Besonders hervorgehoben wird eine Vorwärmung
durch Zuführung einer bestimmten Brennstoffmenge zur Verbren
nungsluft, so daß unter Verwendung einer zusätzlichen Zündeinrichtung
eine Vorwärmung durch Verbrennung erfolgt.
Das letztbeschriebene Verfahren begegnet verständlicherweise
hinsichtlich des zusätzlichen Aufwands, des zusätzlichen Kraft
stoffbedarfs und möglicherweise der Beeinflussung der Abgaszu
sammensetzung Bedenken. Der letztgenannte Umstand gilt bezüglich
der erwähnten Beimischung heißer Abgase zur Verbrennungsluft.
Zur Vermeidung regelungstechnischer und thermodynamischer Pro
bleme insbesondere im unteren Lastbereich einer Brennkraftma
schine, die ebenfalls zwecks Vermeidung von Drosselverlusten mit
Füllungssteuerung durch Veränderung der Ventilsteuerzeiten ar
beitet, ist aus der EP 0 325 162 A1, F02D 13/02, schließlich ein
"unterteilter" Betrieb in der Weise bekannt, daß in einem oberen
Lastbereich die übliche Drosselung der Ansaugluftmenge mittels
einer Drosselklappe vorgenommen wird, dagegen in einem unteren
Lastbereich allein die Steuerzeiten der Ladungswechselventile
geändert werden. Kraß gesprochen werden nach diesem Vorschlag
also die Nachteile der drosselfreien Füllungssteuerung in einem
bedeutenden Lastbereich der Maschine dadurch vermieden, daß auf
eine Füllungssteuerung mittels einer Drosselklappe zurückge
griffen wird; nur im Leerlauf bzw. im leerlaufnahen Betrieb
erfolgt die Füllungssteuerung durch Steuerzeitenveränderung der
Ladungswechselventile.
Betrachtet man den diskutierten Stand der Technik in seiner Ge
samtheit, so wird ersichtlich, daß die bei einer drosselfreien
Füllungssteuerung auftretenden Probleme seit langem bekannt sind
und daß es auch eine ganze Reihe von Lösungsvorschlägen gibt,
die aber als unbefriedigend bezeichnet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Brennkraftmaschine zu schaffen, die eine drosselfreie Füllungs
steuerung mit optimaler Verbrennungstemperatur ohne Fremdener
giezufuhr und weitgehend ohne Inkaufnahme von Nachteilen durch
die Trägheit des Systems gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbil
dungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Durch Verwendung der auch nach einem Kaltstart sehr schnell zur
Verfügung stehenden, zweckmäßigerweise hinter einem Abgaskataly
sator abgegriffenen Abgaswärme der Brennkraftmaschine zur Vor
heizung des Frischgases ist an sich gegenüber der Ausnutzung der
Kühlwasserwärme eine schnellere Wirksamkeit der Mittel zur
Sicherstellung einer ausreichend hohen Verdichtungsendtemperatur
gewährleistet. Insbesondere im eingeschwungenen Betrieb der
Maschine kann aber auch die Wärme des Kühlwassers herangezogen
werden. Hinzu kommt das erfindungsgemäße Überspielen der Träg
heit der durch Steuerzeitenveränderung erfolgenden Füllungs
steuerung durch eine nur bei der Einleitung von Laständerungsbe
fehlen (beispielsweise von einem Gaspedal) wirksamen Drossel
klappe. In Abweichung von der Lehre der zitierten EP 0 325 162
A1 liegt also nicht eine Unterteilung in zwei Lastbereiche, von
denen einer mit Drosselklappensteuerung, der andere Ventilzeit
steuerung arbeitet, vor, sondern die Drosselklappensteuerung
erfolgt nur kurzzeitig bei Laständerungsbefehlen zum Zwecke des
Überspielens der Trägheit des Systems.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung erläutert, deren Figuren schematisch ver
schiedene Ausbaustufen wiedergeben. Auf die Darstellung der ein
zelnen Einrichtungen, wie Brennkraftmaschine, Drosselklappe,
Katalysator und Turbolader, kann verzichtet werden, da derartige
Einrichtungen zum jedem Fachmann bekannten Stand der Technik
gehören.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so ist bei 1 eine Brennkraftma
schine mit variabler Ladungswechselventilsteuerung angedeutet.
Derartige Ventilsteuerungen gehören, wie auch der zitierte Stand
der Technik belegt, zum Kenntnisstand der Fachwelt. Sie arbeiten
beispielsweise mit Einrichtungen zur Verstellung der Umfangslage
(Phasenlage) von Nockenwellen, deren Nocken auf die Ladungs
wechselventile einwirken, oder mit in Umfangsrichtung gegenüber
den eigentlichen Nockenwellen verschwenkbaren Nocken. Bekannt
sind auch spreizbare Nocken zur Änderung der Breite der Ventil
hubkurve.
In der Abgasleitung 2 der Brennkraftmaschine 1 erkennt man
zwischen dem üblichen Abgaskatalysator 3 und dem Hauptschall
dämpfer 4 den Abgaswärmetauscher 5, der mit einem Vorschall
dämpfer kombiniert sein kann und dem über das Luftfilter 6 und
das Ventil 7 mittels der Saugleitung 8 ein veränderbarer Anteil
der Frischluft zur Vorwärmung zuführbar ist, während die übrige
Frischluft direkt über über die Bypassleitung 9 zur Maschine
gelangt.
Zu jedem Lastpunkt des Motors, der durch das gewünschte Dreh
moment bei gegebener Drehzahl definiert ist, gehören optimale
Größen für die drosselfrei zuzuführende Luft- bzw. Frischgas
menge und deren Temperatur. Diese sind, zusammen mit anderen
Korrekturgrößen, in einem Bordrechner abgelegt und können ge
nutzt werden, um mittels Steuerung sowohl des Motorventilver
stellsystems als auch des (Misch)Ventils 7 die im Umgebungs
zustand direkt über die Leitung 9 und über die Leitung 8 und
den Wärmetauscher 5 zugeführten Frischgasmengen im gewünschten
Mischungsverhältnis dem Motor zuzuführen.
Das Ventil 7 dient dazu, bei Laständerungsbefehlen zunächst den
Bypass 9 durchzuschalten, in dem die übliche Drosselklappe 10
liegt, die bei einer ein Kraftfahrzeug antreibenden Brennkraft
maschine 1 vom Gaspedal her entsprechend dem Lastwunsch des
Fahrers verstellt wird. Nach Ablauf einer kurzen Zeitspanne, die
der Trägheit der Änderung der Ventilsteuerzeiten und des Wärme
übergangs im Wärmetauscher 5 entspricht, sperrt das Ventil 7 den
Bypass 9 zumindest teilweise wieder, so daß zumindest ein größe
rer Teil der Verbrennungsluft über die Saugleitung 8 und den
Wärmetauscher 5 zu den Eingangsventilen der Brennkraftmaschine 1
gelangt, die dann allein die Füllungssteuerung übernehmen.
In den weiteren Figuren sind die bereits in Fig. 1 vorhandenen
Einrichtungen mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 2 sind Maßnahmen zur Erhöhung des Wirkungsgrads des
Wärmetauschers 5 angegeben. In der Frischgasleitung 8 erkennt
man den Frischgasturbolader 11, der so ausgelegt ist, daß in der
den Wärmetauscher 5 enthaltenden Frischgasströmungsstrecke 12
zwischen Frischgasturbine 13 und Verdichter 14 des Frischgas
turboladers 11 Unterdruck herrscht. Infolge Entspannung und
Abkühlung in der Frischgasturbine 13 nimmt demgemäß das Frisch
gas im Wärmetauscher 5 eine gegenüber der Lösung nach Fig. 1
größere Wärmemenge auf. Dem Verdichter 14, dessen Leistung
allein nicht ausreicht, den in der Leitung 8 herrschenden Druck
wiederherzustellen, frischgasseitig nachgeschaltet ist der Ab
gasturbolader 15, dessen Verdichter 16, der von der Abgasturbine
17 angetrieben wird, dafür sorgt, daß das erwärmte Frischgas mit
betriebsoptimalem Druck der Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird.
Im normalen Betrieb erfolgen also die Erwärmung und der Trans
port der Verbrennungsluft unter Ausnutzung der Abgasenergie, im
übrigen der Transport durch Ansaugarbeit der eigentlichen Brenn
kraftmaschine 1.
Auch hier dient die Drosselklappe 10 zum Überspielen der Träg
heit des Systems bei Laständerungsbefehlen.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 basiert auf der
jenigen nach Fig. 2 und zeigt Möglichkeiten zur Mehrfachaus
nutzung einzelner Elementen derselben auf.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Abgasturbolader 15 in an
sich üblicher Weise so ausgelegt, daß er eine Aufladung der
eigentlichen Brennkraftmaschine 1 ermöglicht. Zu diesem Zweck
ist ihm der Ladeluftkühler 18 nachgeschaltet, der mittels der
Ventilanordnung 19 bei Erreichen einer vorgegebenen Mindest
temperatur des Frischgases in die Frischgasströmung eingeschal
tet wird und dafür sorgt, daß eine zu hohe Frischgastemperatur
vermieden wird. Im Saugbetrieb der Maschine bzw. bei geringeren
Abgasströmungen ist der Ladeluftkühler 18 dagegen überbrückt, so
daß die Frischgasvorwärmung durch den Abgaswärmetauscher 5
sichergestellt ist.
Die Wärme des Frischgases kann jedoch auch zu Heizzwecken, bei
spielsweise zum Betrieb eines einer Fahrzeugscheibe zugeordneten
Entfrosterwärmetauschers 20 oder zur Speisung einer Heißluft
düse, herangezogen werden; dies geschieht mittels des Ventils
21, das beispielsweise vom Fahrer des Fahrzeugs betätigt werden
kann.
Auch zur Kühlung des Fahrgastraums eines mit der Brennkraftma
schine ausgerüsteten Kraftfahrzeugs läßt sich die Erfindung
heranziehen: Über das Ventil 22, das wiederum vom Fahrer des
Fahrzeugs her betätigbar ist, läßt sich der Klimawärmetauscher
23 in die Frischgasströmungsstrecke 12, und zwar in Strömungs
richtung vor dem Abgaswärmetauscher 5, einschalten; der Klima
wärmetauscher 23 ist im Fahrgastraum angeordnet. Die aus dem
Fahrgastraum abzuführende Wärmemenge erhöht demgemäß den Effekt
der Vorwärmung des Frischgases, das aber, sofern der Betrieb der
Maschine keine Luftvorwärmung erfordert, über das Ventil 28 ab
geführt werden kann.
Während in den Ausführungsbeispielen der Erfindung nach den
Fig. 2 und 3 Frischgas- und Abgasturbolader 11 bzw. 15
separate Verdichter 14 bzw. 16 enthalten, sieht das Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 4 einen beiden gemeinsamen Verdichter
24 auf einer ebenfalls gemeinsamen Verdichterwelle 25 vor, die
einenends mit der Frischgasturbine 26 und anderenends mit der
Abgasturbine 27 in Antriebsverbindung steht.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Brennkraftma
schine geschaffen, die mit einfachen, an sich bewährten Mitteln
die Nachteile einer drosselfreien Laststeuerung vermeidet und
daneben für den Fahrzeugbetrieb vorteilhafte Klimatisierungs
möglichkeiten bietet.
Claims (7)
1. Brennkraftmaschine mit lastabhängiger Füllungssteuerung durch
Veränderung der Steuerzeiten von Ladungswechselventilen sowie
mit Mitteln zur Sicherstellung einer ausreichend hohen Ver
dichtungsendtemperatur in den Brennräumen der Maschine, ge
kennzeichnet durch einen mit Abwärme der Maschine gespeisten
Wärmetauscher (5) zur Frischgasvorwärmung sowie eine Saug
rohr-Drosselklappe (10) zum Überspielen der Trägheiten von
Frischgasvorwärmung und Füllungssteuerung durch Steuerzeiten
veränderung.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgaswärmetauscher (5) Bestandteil eines offenen
Wärmepumpensystems (5, 11, 15) ist, das einen von den Abgasen
der Brennkraftmaschine (1) angetriebenen Abgasturbolader (15)
und einen diesem frischgasseitig vorgeschalteten Frisch
gasturbolader (11) mit Frischgasturbine (13) und Verdichter
(14) solcher Auslegung enthält, daß infolge Entspannung des
Frischgases in der Frischgasturbine (13) in einer zwischen
dieser und dem Verdichter (14) liegenden, den Wärmetauscher
(5) enthaltenden Frischgasströmungsstrecke (12) ein den
erforderlichen Wärmeaustausch sicherstellender Unterdruck
vorliegt.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drosselklappe (10) hinter einem ventilbe
stückten frischgasseitigen Bypass (9) zum Abgaswärmetauscher
(5) bzw. zum Wärmepumpensystem (5, 11, 15) liegt.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder den Ansprüchen 2 und
3, gekennzeichnet durch einen in einem zu klimatisierenden
Raum, insbesondere dem Fahrgastraum eines mit der Brennkraft
maschine (1) ausgerüsteten Kraftfahrzeugs, angeordneten
Klimawärmetauscher (23), der in die Frischgasströmungsstrecke
(12) einschaltbar ist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 4 oder den Ansprüchen
2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasturbolader
(15) auch zur Aufladung der Brennkraftmaschine (1) ausgelegt
und ihm ein Ladeluftkühler (18) zugeordnet ist.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, 4 oder 5 oder den An
sprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abgas
turbolader (15) frischgasseitig ein Heizwärmetauscher (20),
insbesondere ein Entfrosterwärmetauscher für Fahrzeugschei
ben, oder Heißluft-Ausströmdüsen nachschaltbar sind.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, 4, 5 oder 6 oder den
Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdich
ter (24) dem Abgas- und dem Frischgasturbolader (27, 26)
gemeinsam ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436753A DE4436753A1 (de) | 1993-10-27 | 1994-10-14 | Brennkraftmaschine mit lastabhängiger Füllungssteuerung durch Steuerzeitenveränderung von Ladungswechselventilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336592 | 1993-10-27 | ||
DE4436753A DE4436753A1 (de) | 1993-10-27 | 1994-10-14 | Brennkraftmaschine mit lastabhängiger Füllungssteuerung durch Steuerzeitenveränderung von Ladungswechselventilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436753A1 true DE4436753A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4436753A Withdrawn DE4436753A1 (de) | 1993-10-27 | 1994-10-14 | Brennkraftmaschine mit lastabhängiger Füllungssteuerung durch Steuerzeitenveränderung von Ladungswechselventilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436753A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19620883A1 (de) * | 1996-05-23 | 1997-11-27 | Bayerische Motoren Werke Ag | Betriebsverfahren für eine quantitätsgesteuerte Brennkraftmaschine mit im wesentlichen ungedrosselter Laststeuerung |
DE19847851B4 (de) * | 1997-10-17 | 2007-04-12 | Hitachi, Ltd. | Verfahren zum Steuern eines Verbrennungsmotors |
DE10112531B4 (de) * | 2000-03-27 | 2010-08-12 | Komatsu Ltd. | Dieselmotor mit einem Vorverdichter |
EP3303789A4 (de) * | 2015-05-25 | 2018-10-31 | Scania CV AB | Anordnung zur erwärmung einer abgasbehandlungskomponente |
-
1994
- 1994-10-14 DE DE4436753A patent/DE4436753A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |