DE4436340A1 - Authentisierverfahren mit Authentkarten - Google Patents
Authentisierverfahren mit AuthentkartenInfo
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/22—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder
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- G—PHYSICS
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- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/30—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass
- G07C9/32—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check
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Description
In den Deutschen Patentanmeldungen P 44 02 430.4-35,
P 44 16 665.6-35, P 44 19 882.5-35, P 44 23 415.5-35 und
P 44 30 368.8 sind Authentisierverfahren nach dem
psychometrischen Prinzip in verschiedener Ausgestaltung
offenbart. Dort ist beschrieben, wie eine Mehrzahl von
zusammengehörenden Wortpaaren oder Wortketten als
Authentisierkriterium verwendet wird: einerseits durch
gruppenweise Speicherung der Elemente dieser Assoziationen und
deren nachfolgende Verknüpfung nach einem nur von der zu
authentisierenden Person reproduzierbaren Plan
(Verknüpfungsprinzip) andererseits durch Speicherung und
nachfolgender richtiger Reproduzierung einer Mehrzahl von
Assoziationen (Merkmal-Vergleichsprinzip).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Möglichkeit
aufzuzeigen, wie ein für Massenbetrieb geeignetes und
besonders sicheres, anwenderfreundliches und einfaches
Authentisierverfahren auf Grundlage der oben erwähnten
Anmeldungen durchgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Verwendung
individueller Authentkarten und von Authentgeräten mit
Bildschirm, sowie durch Kombination mehrerer unterschiedlicher
Authentisierverfahren, insbesondere des Verknüpfungs- und
Merkmal-Vergleichsprinzips.
Anhand des folgenden Beispiels und mit Bezug auf die
beiliegenden Abb. 1 und 2 ist die Erfindung erläutert.
Beispiel einer Authentisierung mit Authentkarten: Auf jeder
Authentkarte (vgl. Abb. 1) sind gruppenweise die
Namen und Vornamen von sechzehn nur dem Karteninhaber
erinnerlichen Personen gespeichert (zur Veranschaulichung sind
im Beispiel Personen der Zeitgeschichte herangezogen). Jedem
Namen ist eine Primzahl (Basiszahl BZ) zugeordnet. Die
Verknüpfung ist wie folgt: ADENAUER-Konrad-BRECHT-Bertold-
ERHARD-Ludwig usw. Insgesamt gibt es 15! ≈ 1,31 × 10¹²
unterschiedliche Verknüpfungsmöglichkeiten. Der Algorithmus
lautet: Ergebniszahl EZ = Summe aller Zx mal Zx, wobei Zx als
BZx mal BZx+1 mal BZ x+2 definiert ist. Die Ergebniszahl EZ
errechnet sich im Beispiel zu 6 927 275 469.
Das Authentgerät (Abb. 2 oben) zeigt auf dem
berührungsaktiven Bildschirm (Touch-Screen) die Namen und
Vornamen sowie Menuhinweise.
Um auszuschließen, daß ein Authentkarteninhaber unberechtigter
Weise seine Karte und sein psychometrisches Wissen an eine
andere Person weitergibt, die dann versuchen könnte, eine
Falschauthentisierung durchzuführen, ist es zweckmäßig,
zusätzlich zur Authentisierung nach dem Verknüpfungsprinzip
eine Authentisierung nach dem Merkmal-Vergleichsprinzip
vorzunehmen. Beispielsweise dadurch, daß PSPI-Aussagen oder
biometrische Kennzeichen jedes Teilnehmers am Authentverfahren
in stationären Informationsspeichern aufbewahrt werden, mit
denen die beim Authentisiervorgang anfallenden entsprechenden
Daten verglichen werden.
Im unteren Teil der Abb. 2 ist dargestellt, wie das
bereits für die Authentisierung nach dem Verknüpfungsprinzip
verwendete Authentgerät mit Touch-Screen zusätzlich zur
Verifizierung von PSPI-Aussagen, also zur Authentisierung nach
dem Merkmal-Vergleichsprinzip, benutzt werden kann.
Verwendet man für die Zusatzauthentisierung biometrische
Merkmale, so lassen sich sehr einfache Kennzeichen, wie
beispielsweise Größe, Gewicht, Kopfumfang etc. verwenden, da
es nur darauf ankommt, festzustellen, ob sich eine bestimmte
Person von einer anderen körperlich unterscheidet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, statt der beschriebenen
Authentkarten mit Namen, Vornamen und Basiszahlen anders
konzipierte Authentkarten, beispielsweise entsprechend
Anspruch 6 der Patentanmeldung P 44 16 665.6-35, zu verwenden.
Claims (2)
1. Authentisierverfahren mit Authentkarten, gekennzeichnet
durch Identifikation einer Person auf Grund ihrer PSPI und
eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
- a) individuelle Authentkarten, auf denen eine Mehrzahl von miteinander der Logik nach verknüpfbare PSPI oder PSPI-Teile gespeichert sind;
- b) individuelle Authentkarten, auf denen eine Mehrzahl von miteinander der Logik nach verknüpfbare PSPI oder PSPI- Teile, sowie diesen zugeordnete Zahlen gespeichert sind;
- c) individuelle Authentkarten, auf denen eine Mehrzahl von miteinander der Logik nach verknüpfbare PSPI oder PSPI- Teile, diesen zugeordnete Zahlen, sowie Rechenalgorithmen für diese Zahlen gespeichert sind;
- d) stationäre Informationsspeicher, in denen eine Mehrzahl von PSPI in Aussageform oder biometrischen Merkmalen, betreffend die am Authentisierverfahren beteiligten Personen, aufbewahrt sind;
- e) Authentgeräte mit:
- - erstens einem Bildschirm, auf dem nach Eingabe einer Authentkarte die der Logik nach verknüpfbaren PSPI oder ihre Teile, ein Teil der PSPI in Aussageform, oder Fragmente dieser Aussagen sichtbar werden;
- - zweitens Aktionsmitteln wie Tastaturen, Stiften, berührungsaktiven Bildschirmoberflächen, mit deren Hilfe die er Logik nach verknüpfbaren PSPI oder ihre Teile miteinander verknüpft, die PSPI-Aussagen verifiziert und die Aussagefragmente komplementiert werden können;
- - drittens Hard- und Software zur Realisierung der Authentisierfunktionen wie Vorname und Auswertung der Verknüpfungen, Verifizierung der Aussagen, Komplementierung der Aussagefragmente und Vergleich mit den gespeicherten Aussagen.
2. Authentisierverfahren mit Authentkarten nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eines oder mehrere der folgenden
Merkmale:
- a) Authentkarten, auf denen gespeichert sind: eine Mehrzahl von zusammengehörenden Namen und Vornamen, diesen zugeordnete Basiszahlen, eine Anweisung für das Verknüpfen der Namen und Vornamen, ein Rechenalgorithmus zur Ermittlung einer aus den verknüpften Basiszahlen errechneten Ergebniszahl und diese selbst;
- b) Authentgeräte mit berührungsaktivem Bildschirm (Touch- Screen), auf dem nach Eingabe einer Authentkarte alle oder ein Teil der Vornamen sowie jeweils nacheinander ein Name sichtbar werden;
- c) Authentgeräte mit berührungsaktivem Bildschirm (Touch- Screen), auf dem nach Eingabe einer Authentkarte alle oder ein Teil der Namen und Vornamen gleichzeitig sichtbar werden;
- d) die Authentperson (Inhaber einer Authentkarte) berührt nach Sichtbarwerden jedes Namens den zugehörigen Vornamen;
- e) die Authentperson macht die Berührung eines fälschlich gewählten Vornamens durch Berühren eines Korrekturfelds rückgängig;
- f) nach Berühren eines Vornamens wird entsprechend der Anweisung für das Verknüpfen der Namen und Vornamen jeweils der nächste Name sichtbar;
- g) das verwendete Authentgerät errechnet nach Verknüpfen aller Namen und Vornamen mit Hilfe des Algorithmus aus den entsprechend der Verknüpfung geordneten Basiszahlen eine Ergebniszahl und signalisiert den positiven Abschluß der Authentisierung, wenn die errechnete Ergebniszahl mit der auf der Authentkarte gespeicherten übereinstimmt;
- h) stationäre Informationsspeicher, in denen PSPI in Aussageform oder biometrische Merkmale betreffend die am Authentisierverfahren beteiligten Personen aufbewahrt sind;
- i) nach oder vor der Authentisierung durch Verknüpfung von Namen und Vornamen und Berechnung der Ergebniszahl erfolgt eine zusätzliche Authentisierung mit Hilfe der in den stationären Informationsspeichern registrierten personenspezifischen PSPI in Aussageform oder biometrischen Merkmalen.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436340A DE4436340A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-10-11 | Authentisierverfahren mit Authentkarten |
PCT/EP1995/000178 WO1995020802A1 (en) | 1994-01-27 | 1995-01-19 | Authentifying method |
EP95906972A EP0706697B1 (de) | 1994-01-27 | 1995-01-19 | Authentifizierungsverfahren |
ES95906972T ES2101607T3 (es) | 1994-01-27 | 1995-01-19 | Metodo de autentificacion. |
AT95906972T ATE152270T1 (de) | 1994-01-27 | 1995-01-19 | Authentifizierungsverfahren |
DE69500258T DE69500258T2 (de) | 1994-01-27 | 1995-01-19 | Authentifizierungsverfahren |
US08/682,524 US5821871A (en) | 1994-01-27 | 1995-01-19 | Authentication method |
DK95906972.5T DK0706697T3 (da) | 1994-01-27 | 1995-01-19 | Fremgangsmåde til autentificering |
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GR970401234T GR3023591T3 (en) | 1994-01-27 | 1997-05-30 | Authentifying method |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE4402430A DE4402430A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Authentisierer |
DE4436340A DE4436340A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-10-11 | Authentisierverfahren mit Authentkarten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436340A1 true DE4436340A1 (de) | 1996-04-25 |
Family
ID=25933321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4436340A Withdrawn DE4436340A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-10-11 | Authentisierverfahren mit Authentkarten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436340A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846974A1 (de) * | 1976-06-01 | 1980-07-31 | Horst Mau | Automatische faelschungssichere pruefeinrichtung fuer aufnahme und vergleich von fingerabdruecken |
EP0082304A1 (de) * | 1981-11-20 | 1983-06-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Identifizierung einer Person unter Verwendung von Sprach-und Gesichtserkennung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO1993009621A1 (en) * | 1991-10-31 | 1993-05-13 | Kwang Sil Lee | Electronic identification system having remote automatic response capability and automatic identification method thereof |
-
1994
- 1994-10-11 DE DE4436340A patent/DE4436340A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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