DE4436340A1 - Authentisierverfahren mit Authentkarten - Google Patents

Authentisierverfahren mit Authentkarten

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Description

In den Deutschen Patentanmeldungen P 44 02 430.4-35, P 44 16 665.6-35, P 44 19 882.5-35, P 44 23 415.5-35 und P 44 30 368.8 sind Authentisierverfahren nach dem psychometrischen Prinzip in verschiedener Ausgestaltung offenbart. Dort ist beschrieben, wie eine Mehrzahl von zusammengehörenden Wortpaaren oder Wortketten als Authentisierkriterium verwendet wird: einerseits durch gruppenweise Speicherung der Elemente dieser Assoziationen und deren nachfolgende Verknüpfung nach einem nur von der zu authentisierenden Person reproduzierbaren Plan (Verknüpfungsprinzip) andererseits durch Speicherung und nachfolgender richtiger Reproduzierung einer Mehrzahl von Assoziationen (Merkmal-Vergleichsprinzip).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie ein für Massenbetrieb geeignetes und besonders sicheres, anwenderfreundliches und einfaches Authentisierverfahren auf Grundlage der oben erwähnten Anmeldungen durchgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Verwendung individueller Authentkarten und von Authentgeräten mit Bildschirm, sowie durch Kombination mehrerer unterschiedlicher Authentisierverfahren, insbesondere des Verknüpfungs- und Merkmal-Vergleichsprinzips.
Anhand des folgenden Beispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Abb. 1 und 2 ist die Erfindung erläutert.
Beispiel einer Authentisierung mit Authentkarten: Auf jeder Authentkarte (vgl. Abb. 1) sind gruppenweise die Namen und Vornamen von sechzehn nur dem Karteninhaber erinnerlichen Personen gespeichert (zur Veranschaulichung sind im Beispiel Personen der Zeitgeschichte herangezogen). Jedem Namen ist eine Primzahl (Basiszahl BZ) zugeordnet. Die Verknüpfung ist wie folgt: ADENAUER-Konrad-BRECHT-Bertold- ERHARD-Ludwig usw. Insgesamt gibt es 15! ≈ 1,31 × 10¹² unterschiedliche Verknüpfungsmöglichkeiten. Der Algorithmus lautet: Ergebniszahl EZ = Summe aller Zx mal Zx, wobei Zx als BZx mal BZx+1 mal BZ x+2 definiert ist. Die Ergebniszahl EZ errechnet sich im Beispiel zu 6 927 275 469.
Das Authentgerät (Abb. 2 oben) zeigt auf dem berührungsaktiven Bildschirm (Touch-Screen) die Namen und Vornamen sowie Menuhinweise.
Um auszuschließen, daß ein Authentkarteninhaber unberechtigter Weise seine Karte und sein psychometrisches Wissen an eine andere Person weitergibt, die dann versuchen könnte, eine Falschauthentisierung durchzuführen, ist es zweckmäßig, zusätzlich zur Authentisierung nach dem Verknüpfungsprinzip eine Authentisierung nach dem Merkmal-Vergleichsprinzip vorzunehmen. Beispielsweise dadurch, daß PSPI-Aussagen oder biometrische Kennzeichen jedes Teilnehmers am Authentverfahren in stationären Informationsspeichern aufbewahrt werden, mit denen die beim Authentisiervorgang anfallenden entsprechenden Daten verglichen werden.
Im unteren Teil der Abb. 2 ist dargestellt, wie das bereits für die Authentisierung nach dem Verknüpfungsprinzip verwendete Authentgerät mit Touch-Screen zusätzlich zur Verifizierung von PSPI-Aussagen, also zur Authentisierung nach dem Merkmal-Vergleichsprinzip, benutzt werden kann.
Verwendet man für die Zusatzauthentisierung biometrische Merkmale, so lassen sich sehr einfache Kennzeichen, wie beispielsweise Größe, Gewicht, Kopfumfang etc. verwenden, da es nur darauf ankommt, festzustellen, ob sich eine bestimmte Person von einer anderen körperlich unterscheidet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, statt der beschriebenen Authentkarten mit Namen, Vornamen und Basiszahlen anders konzipierte Authentkarten, beispielsweise entsprechend Anspruch 6 der Patentanmeldung P 44 16 665.6-35, zu verwenden.

Claims (2)

1. Authentisierverfahren mit Authentkarten, gekennzeichnet durch Identifikation einer Person auf Grund ihrer PSPI und eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
  • a) individuelle Authentkarten, auf denen eine Mehrzahl von miteinander der Logik nach verknüpfbare PSPI oder PSPI-Teile gespeichert sind;
  • b) individuelle Authentkarten, auf denen eine Mehrzahl von miteinander der Logik nach verknüpfbare PSPI oder PSPI- Teile, sowie diesen zugeordnete Zahlen gespeichert sind;
  • c) individuelle Authentkarten, auf denen eine Mehrzahl von miteinander der Logik nach verknüpfbare PSPI oder PSPI- Teile, diesen zugeordnete Zahlen, sowie Rechenalgorithmen für diese Zahlen gespeichert sind;
  • d) stationäre Informationsspeicher, in denen eine Mehrzahl von PSPI in Aussageform oder biometrischen Merkmalen, betreffend die am Authentisierverfahren beteiligten Personen, aufbewahrt sind;
  • e) Authentgeräte mit:
  • - erstens einem Bildschirm, auf dem nach Eingabe einer Authentkarte die der Logik nach verknüpfbaren PSPI oder ihre Teile, ein Teil der PSPI in Aussageform, oder Fragmente dieser Aussagen sichtbar werden;
  • - zweitens Aktionsmitteln wie Tastaturen, Stiften, berührungsaktiven Bildschirmoberflächen, mit deren Hilfe die er Logik nach verknüpfbaren PSPI oder ihre Teile miteinander verknüpft, die PSPI-Aussagen verifiziert und die Aussagefragmente komplementiert werden können;
  • - drittens Hard- und Software zur Realisierung der Authentisierfunktionen wie Vorname und Auswertung der Verknüpfungen, Verifizierung der Aussagen, Komplementierung der Aussagefragmente und Vergleich mit den gespeicherten Aussagen.
2. Authentisierverfahren mit Authentkarten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
  • a) Authentkarten, auf denen gespeichert sind: eine Mehrzahl von zusammengehörenden Namen und Vornamen, diesen zugeordnete Basiszahlen, eine Anweisung für das Verknüpfen der Namen und Vornamen, ein Rechenalgorithmus zur Ermittlung einer aus den verknüpften Basiszahlen errechneten Ergebniszahl und diese selbst;
  • b) Authentgeräte mit berührungsaktivem Bildschirm (Touch- Screen), auf dem nach Eingabe einer Authentkarte alle oder ein Teil der Vornamen sowie jeweils nacheinander ein Name sichtbar werden;
  • c) Authentgeräte mit berührungsaktivem Bildschirm (Touch- Screen), auf dem nach Eingabe einer Authentkarte alle oder ein Teil der Namen und Vornamen gleichzeitig sichtbar werden;
  • d) die Authentperson (Inhaber einer Authentkarte) berührt nach Sichtbarwerden jedes Namens den zugehörigen Vornamen;
  • e) die Authentperson macht die Berührung eines fälschlich gewählten Vornamens durch Berühren eines Korrekturfelds rückgängig;
  • f) nach Berühren eines Vornamens wird entsprechend der Anweisung für das Verknüpfen der Namen und Vornamen jeweils der nächste Name sichtbar;
  • g) das verwendete Authentgerät errechnet nach Verknüpfen aller Namen und Vornamen mit Hilfe des Algorithmus aus den entsprechend der Verknüpfung geordneten Basiszahlen eine Ergebniszahl und signalisiert den positiven Abschluß der Authentisierung, wenn die errechnete Ergebniszahl mit der auf der Authentkarte gespeicherten übereinstimmt;
  • h) stationäre Informationsspeicher, in denen PSPI in Aussageform oder biometrische Merkmale betreffend die am Authentisierverfahren beteiligten Personen aufbewahrt sind;
  • i) nach oder vor der Authentisierung durch Verknüpfung von Namen und Vornamen und Berechnung der Ergebniszahl erfolgt eine zusätzliche Authentisierung mit Hilfe der in den stationären Informationsspeichern registrierten personenspezifischen PSPI in Aussageform oder biometrischen Merkmalen.
DE4436340A 1994-01-27 1994-10-11 Authentisierverfahren mit Authentkarten Withdrawn DE4436340A1 (de)

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EP95906972A EP0706697B1 (de) 1994-01-27 1995-01-19 Authentifizierungsverfahren
ES95906972T ES2101607T3 (es) 1994-01-27 1995-01-19 Metodo de autentificacion.
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DE69500258T DE69500258T2 (de) 1994-01-27 1995-01-19 Authentifizierungsverfahren
US08/682,524 US5821871A (en) 1994-01-27 1995-01-19 Authentication method
DK95906972.5T DK0706697T3 (da) 1994-01-27 1995-01-19 Fremgangsmåde til autentificering
CA002180031A CA2180031A1 (en) 1994-01-27 1995-01-19 Authentifying method
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846974A1 (de) * 1976-06-01 1980-07-31 Horst Mau Automatische faelschungssichere pruefeinrichtung fuer aufnahme und vergleich von fingerabdruecken
EP0082304A1 (de) * 1981-11-20 1983-06-29 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Identifizierung einer Person unter Verwendung von Sprach-und Gesichtserkennung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO1993009621A1 (en) * 1991-10-31 1993-05-13 Kwang Sil Lee Electronic identification system having remote automatic response capability and automatic identification method thereof

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