DE4434982A1 - Nockenwelle - Google Patents

Nockenwelle

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DE4434982A1
DE4434982A1 DE19944434982 DE4434982A DE4434982A1 DE 4434982 A1 DE4434982 A1 DE 4434982A1 DE 19944434982 DE19944434982 DE 19944434982 DE 4434982 A DE4434982 A DE 4434982A DE 4434982 A1 DE4434982 A1 DE 4434982A1
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DE
Germany
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camshaft
bearing
flange
section
sections
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19944434982
Other languages
English (en)
Inventor
Ruediger Has
Holger Karst
Rudolf Kischnick
Hans-Juergen Schacht
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Caterpillar Motoren GmbH and Co KG
Original Assignee
Krupp Mak Maschinenbau GmbH
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Publication date
Application filed by Krupp Mak Maschinenbau GmbH filed Critical Krupp Mak Maschinenbau GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts
    • F01L2001/0476Camshaft bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Nockenwelle für einen Motor bestehend aus mehreren Teilstücken, die in einem Kurbelgehäuse mehrfach in Lagerschalen einer Lagerbrücke gelagert ist.
Es ist bereits bekannt, Nockenwellen aus Einzelstücken zusammenzusetzen, um den Ein- und Ausbau zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausbildung einer zusammengesetzte Nockenwelle für einen Motor zu ver­ bessern, die in einfacher Weise ein- bzw. ausbaubar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Nockenwellen-Teilstück an einem Ende einen Verbindungsflansch und am abgekehrten anderen Ende einen Lagerzapfen umfaßt und im Betriebszustand der Verbindungsflansch des Teilstückes jeweils mit einem Lagerzapfen des anschließenden Teilstückes über Flanschschrauben lösbar verbunden ist und das Teilstück im Ein- und Ausbauzustand zwischen den weiteren Teil­ stücken um den Lagerzapfen mit seinem flanschseitigen Ende herauskippbar angeordnet ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Merkmale der Unteran­ sprüche gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Nockenwellen-Teilstücke in ein­ facher baulicher Weise ersetzt bzw. ausgetauscht werden können. Hierzu weisen die Teilstücke jeweils endseitig einen Verbindungsflansch sowie einen Lagerzapfen auf, so daß über eine gegenseitige Verschraubung zwischen Verbindungsflansch und Lagerzapfen der Teilstücke die Nockenwelle insgesamt gebildet wird.
Zum Ausbau der Nockenwellen-Teilstücke wird die den Lagerzapfen aufnehmende schwimmende Lagerbuchse axial verschoben. Dies wird durch ein Lösen eines Einschraub­ bolzens möglich, der die Lagerbuchse axial und gegen ein Mitdrehen festhält.
Durch die Möglichkeit der axialen Verschiebung der Lagerbuchse, wird zwischen dem Lagerzapfen und der Lagerbuchse ein erforderliches Radialspiel geschaffen, damit das Nockenwellen-Teilstück einseitig um den Lagerzapfen herauskippbar bzw. seitlich herauskippbar ist. Vor diesem Herauskippen ist noch eine axiale Ver­ schiebung des zu entfernenden Teilstückes erforderlich, wozu das anschließende Teilstück axial verschoben wird. Um eine Behinderung durch die Lagerbrücke zu vermeiden, ist diese in Kipprichtung des Teilstückes mit einer Guß-Ausnehmung versehen. Diese ergibt den für einen Freigang des flanschseitigen Endes des Teilstückes er­ forderlichen Raum, der vorzugsweise im wenig belasteten Bereich der Lagerung angeordnet ist. Ein Einbau des Teilstückes erfolgt entsprechend dem Ausbau.
Damit die komplette Nockenwelle ein- und ausgebaut werden kann, weisen die Verbindungsflansche einen Durchmesser auf, der den Hüllkreisen sämtlicher Nocken überschreitet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich­ nungen schematisch dargestellt und wird im nach­ folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines zwischen zwei Nockenwellen- Teilstücken im Betriebszustand eingebauten mittigen Teilstücks mit Darstellung des herausgekippten Teilstückes zum Ein- und Aus­ bau und
Fig. 2 eine Ansicht auf eine Lagerbrücke mit Guß- Ausnehmungen und Verbindungsflanschen sowie eines Einschraubbolzens für eine Lagerschale.
Eine Nockenwelle 1 für einen Motor umfaßt mehrere Nockenwellen-Teilstücke 2, 3 und 4, wobei mögliche weitere Teilstücke nicht dargestellt sind. Jedes Teil­ stück weist an einem Ende 5 einen Verbindungsflansch 6 und am abgekehrten anderen Ende 7 einen Lagerzapfen 8 auf, der in einer sogenannten Taumellagerung, bestehend aus einer Lagerschale 9 in einer Lagerbrücke 10 ge­ halten ist. Eine Verschraubung der Teilstücke 2, 3 und 4 miteinander erfolgt über Flanschschrauben 12, die den Verbindungsflansch 6 eines Teilstückes jeweils mit dem Lagerzapfen 8 des anschließenden Teilstückes verbinden.
Die Nockenwellen-Teilstücke 2, 3 und 4 sind als ein­ stückig geschmiedete Bauteile mit dem Verbindungs­ flansch 6 und dem Lagerzapfen 8 ausgeführt.
Der Lagerzapfen 8 ist in der Lagerschale 9 der Lager­ brücke 10 des Kurbelgehäuses gelagert, die über minde­ stens einen Einschraubbolzen 11 axial fixiert und gegen ein Mitdrehen gesichert.
Zum Ausbauen des Nockenwellen-Teilstückes 3 werden die Flanschschrauben 12 an jedem Ende 5 und 7 des Teil­ stückes 3 gelöst. Nachfolgend wird der Einschraubbolzen 11 zur axialen Freigabe der Lagerschale 9 herausge­ dreht. Die Lagerschale 9 kann jetzt axial verschoben werden, damit der Lagerzapfen 8 in der Taumellagerung das notwendige Radialspiel zum Herauskippen erhält. Durch ein axiales Verschieben des anschließenden Teil­ stückes 4 in Pfeilrichtung 13 von der Position A in die Position B, kann ein Vorkippen des zwischenliegenden Teilstückes 3 mit dem flanschseitigen Ende 5 zuerst aus der Lage zwischen den beiden anschließenden Teilstücken 2 und 4 heraus erfolgen, wie in Fig. 1 näher darge­ stellt. In der Zeichnung sind die von der verschraub­ ten Position I (Betriebszustand) bis zu den einzelnen Phasen des Kippvorganges, die Positionen II und III usw. näher dargestellt.
Damit ein Freigang des Verbindungsflansches 6 des Teil­ stückes 3 zur Lagerbrücke 10 beim Verkippen sicherge­ stellt ist, weist die Lagerbrücke eine Guß-Ausnehmung 14 auf, die einen Freiraum für den Verbindungsflansch 6 beim Ein- und Ausbau bildet.
Die Lagerzapfen 8 der Teilstücke 2, 3 und 4 weisen vor­ zugsweise einen solchen Durchmesser auf, der größer als die Hüllkreise sämtlicher Nocken 14 ist. Hierdurch wird ein problemlos es Ein- und Ausbauen einer komplett montierten Nockenwellen 1 axial in den Motor möglich.
Insgesamt wird eine Nockenwelle für den Motor ge­ schaffen, die aus mehreren zusammengesetzten Teil­ stücken besteht. Zur Verbindung der Nockenwellen-Teil­ stücke, weist jedes Teilstück einen Verbindungsflansch und einen Lagerzapfen auf. Durch eine Verschraubung zwischen dem Verbindungsflansch eines Teilstückes und dem Lagerzapfen eines anschließenden Teilstückes sind diese miteinander verbunden. Ein Ausbau des zwischen­ liegenden Nockenwellen-Teilstücks erfolgt durch ein Herauskippen dieses Teilstückes zwischen den beiden anschließenden weiteren Teilstücken heraus, wobei eine Kippbewegung um den Lagerzapfen in der Lagerschale er­ folgt und das flanschseitige Ende des Teilstückes ein­ seitig zuerst herausgeschwenkt wird.

Claims (7)

1. Nockenwelle für einen Motor bestehend aus mehreren Teilstücken, die in einem Kurbelgehäuse mehrfach in Lagerschalen einer Lagerbrücke gelagert ist, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Nockenwellen-Teil­ stück (2, 3 und 4) an einem Ende (5) einen Verbin­ dungsflansch (6) und am abgekehrten anderen Ende (7) einen Lagerzapfen (8) umfaßt und im Betriebszu­ stand (1) der Verbindungsflansch (6) des Teil­ stückes (3) jeweils mit einem Lagerzapfen (8) des anschließenden Teilstückes (2) über Flansch­ schrauben (1, 2) lösbar verbunden ist und das Teil­ stück (3) im Ein- und Ausbauzustand (I, II) zwischen den weiteren Teilstücken (2, 4) um den Lagerzapfen (8) mit seinem flanschseitigen Ende (5) herauskippbar angeordnet ist.
2. Nockenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verbindungsflansch (6) und der Lager­ zapfen (8) als einteilig geschmiedetes Bauteil mit dem Nockenwellen-Teilstück (2, 3 und 4) ausgeführt sind.
3. Nockenwelle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung jedes Ver­ bindungsflansches (6) der Teilstücke (2, 3, 4) mit den Lagerzapfen (8) der jeweils anschließenden Nockenwellen-Teilstücke über die Flanschschrauben (12) erfolgt.
4. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (9) einerseits im Betriebszustand (I) mittels eines radial angeordneten Einschraubbolzens (11) in der Lagerbrücke (10) gesichert gehalten ist und ande­ rerseits die Lagerschale (9) im Ausbauzustand des Nockenwellen-Teilstückes (3) jeweils bei gelöstem Einschraubbolzen (11) axial verschiebbar ist.
5. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagerbrücke (10) am flanschseitigen Ende (5) des Nockenwellen-Teil­ stückes (3) eine Guß-Ausnehmung (14) aufweist, die einen Freiraum für den Verbindungsflansch (6) im herausgekippten Ausbauzustand (II, III) des Teil­ stückes (3) bildet.
6. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Nockenwellen-Teil­ stück (3) über die Flanschschrauben (12) zwischen den anschließenden Teilstücken (2 und 4) lösbar angeordnet und mit seinem flanschseitigen Ende (5) einseitig herauskippbar ist, wobei die Lagerhülse (9) im Ausbauzustand eine axiale Verschiebung er­ fährt und das anschließende Teilstück (4) axial verlagert wird.
7. Nockenwelle nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsflansch (6) einen den Hüllkreis aller Nocken (14a) der Welle (1) übersteigenden Außen­ durchmesser derart aufweist, daß ein Ein- und Aus­ bau der Nockenwelle (1) als komplettes Bauteil in bzw. aus dem Motor erzielbar ist.
DE19944434982 1994-09-30 1994-09-30 Nockenwelle Withdrawn DE4434982A1 (de)

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DE19944434982 DE4434982A1 (de) 1994-09-30 1994-09-30 Nockenwelle
EP95112586A EP0704604A3 (de) 1994-09-30 1995-08-10 Nockenwelle

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DE4434982A1 true DE4434982A1 (de) 1996-04-04

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US6182627B1 (en) * 1999-06-04 2001-02-06 Caterpillar Inc. Segmented camshaft assembly for an internal combustion engine

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EP0704604A3 (de) 1996-12-11
EP0704604A2 (de) 1996-04-03

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