DE4433800C2 - Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Kühlwasser - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Kühlwasser

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Kühlwasser für einen Wärmetauscher, das in einer Rohrleitung strömt, mit einem rotationssymmetrischen, kegelförmigen Siebkörper in der Größe des Rohrdurchmessers sowie einer gleichachsigen, auf der angeströmten Seite des Siebkörpers angeordneten Absaugvorrichtung, die drehbar gelagert, mit Hilfe eines Antriebes für die Dauer eines Reinigungsintervalls kontinuierlich oder mit Unterbrechungen verschwenkbar und mit einer Eintrittsdüse versehen ist und während des Reinigungsintervalles nach und nach die gesamte Fläche des Siebkörpers auf der Anströmseite absaugt, wobei der Siebkörper in Bereiche eingeteilt ist, die Eintrittsdüse der Absaugvorrichtung jeden Bereich abdecken kann und in jedem Bereich der eigentlichen Siebfläche und der Absaug­ vorrichtung ein Hohlraum zur vorübergehenden Aufnahme von Verunreinigungen vorhanden ist, wobei der Siebkörper auf der Anströmseite durch im wesentlichen radiale, die Hohlräume bildende Stege in einzelne, die Bereiche bildende Sektoren unterteilt ist, die Eintrittsdüse der Absaugvorrichtung eine solche Form hat, daß sie zu dem Zeitpunkt, zu dem die Ein­ trittsdüse gerade einen Sektor überdeckt, benachbarte Sektoren im wesentlichen frei läßt, und der Spalt zwischen den freien Stegkanten und den Kanten der Eintrittsdüse der Absaugvorrichtung durch flexible Dichtlippen von mindestens der Höhe des Spaltes überbrückt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 0 268 752 B1 bereits bekannt.
Die Druckschrift DE 34 43 752 A1 sowie die in dieser Druck­ schrift genannte ältere DE-OS 23 27 532 beschreiben jeweils eine Flüssigkeitsfilterkonstruktion, die es notwendig macht, das zu filternde Wasser zweimal um 90° umzulenken, was ein verhältnismäßig großes Gehäuse erfordert. Bei einer Kühl-Wasserzuleitung von z. B. 2 m Durchmesser müßte das Gehäuse dann einen Durchmesser von etwa 10 m haben. Aus Fertigungs­ gründen, aber auch aus Platzgründen scheiden derartige Konstruktionen für Anwendungen der hier in Rede stehenden Art aus. Der weitere Nachteil ist der, daß sich Drehteile bei einem Durchmesser von 10 m nicht mehr mit der erforder­ lichen Genauigkeit herstellen lassen.
Das Filtergehäuse der hier in Rede stehenden und aus der EP 0 268 752 B1 bekannten Art hat dagegen einen Durchmesser, der der Kühlwasserleitung selbst entspricht, also beispiels­ weise einen Durchmesser von nur 2 m.
Es ist bei Kühlwasserfiltern von Vorteil, eine große Speicherkapazität für abgelagerten Schmutz zu erreichen, damit das Sieb bei plötzlichem großen Schmutzanfall mechanisch nicht überlastet wird und der Kühlwasserstrom zum Kondensator nicht stark reduziert oder gar unterbrochen wird. Eine derartige Unterbrechung ist beim Betrieb von Kraftwerken untragbar.
Eine relativ große Schmutzkapazität erreicht man durch ein kegelförmiges Sieb, wie es in der Fig. 6 der europäischen Patentschrift beispielsweise dargestellt ist. Durch die Abstumpfung dieses Kegelsiebes verringert sich die insgesamt erreichbare Siebfläche. Man kann zwar die Siebfläche ver­ größern, indem man den Kegelstumpf spitzer zulaufen läßt, jedoch werden in der Kegelspitze die Segmente dann so eng, daß Grobverschmutzungen wie Holz, Steine, Muscheln sich zwischen den Stegen verklemmen können und dann nicht mehr abgesaugt werden. Andererseits können aus kraftwerk­ technischen Gründen die Segmente und damit die Wasserab­ saugmenge nicht beliebig groß gewählt werden, weil das abgesaugte Wasser nicht in beliebiger Höhe dem Kühlprozeß entzogen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aus der EP 0 268 752 B1 bekannte Vorrichtung dahingehend auszugestalten, daß diese Nachteile vermieden werden. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die durch die radialen Stege gebildeten Hohlräume jeweils durch zumindest einen kreisabschnittförmigen weiteren Steg geteilt ist, welche Kreisabschnitte koaxial und im gleichen Radialabstand zur Symmetrieachse des Sieb­ körpers liegen, und daß die Absaugvorrichtung zumindest zwei Eintrittsdüsenbereiche aufweist, einen ersten Düsenbereich in solcher Form, daß er zumindest in einer bestimmten Stellung der Absaugvorrichtung bezüglich des Siebkörpers gerade einen Teilhohlraum eines Sektors überdeckt, und einen zweiten Düsenbereich in solcher Form, daß er in der gleichen und/oder in zumindest einer weiteren Stellung der Absaug­ vorrichtung bezüglich des Siebkörpers gerade einen weiteren Teilhohlraum eines Sektors überdeckt.
Die Anordnung dieser kreisabschnittförmigen weiteren Stege und die damit bewirkte Aufteilung in "innere" und "äußere" Teilsektoren erlaubt es, den Zentriwinkel z. B. der inneren Sektoren zu vergrößern, ohne daß dadurch die für jeden Teilsektor notwendige Rückstromwassermenge unzulässig groß wird, andererseits wird auch im inneren, nahe an der Symmetrieachse gelegenen Sektorbereich der Abstand zwischen den einzelnen Stegen nicht so klein, daß es zu Verklemmung von großem Schmutz kommt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Teil­ sektoren oder Teilhohlräume mit dem größeren Abstand von der Symmetrieachse (äußere Sektoren) durch weitere, im wesent­ lichen radial verlaufende Teilungsstege aufgeteilt sein, vorzugsweise in zwei gleich große Teilhalbsektoren. Auf diese Weise ist es möglich, den Zentriwinkel bzw. den Abstand zwischen den nahe der Symmetrieachse gelegenen (inneren) Teilsektoren noch stärker zu vergrößern, ohne daß dadurch für den Rückspülvorgang von den im größeren Abstand zu der Symmetrieachse liegenden Teilsektoren zu große Flächen abgedeckt werden müssen, da diese durch die zu­ sätzlichen radial verlaufenden Teilungsstege wieder ver­ kleinert werden.
Besonders einfach aufgebaut ist eine Konstruktion, bei der die Teilsektoren mit dem größeren Abstand von der Symmetrie­ achse diejenigen sind, die den Kegelmantel der Siebfläche ausmachen, während die Teilsektoren, die den kleineren Abstand zu der Symmetrieachse haben, diejenigen des Kegel­ stumpfbodens sind, der eine Siebfläche sein kann, aber zur Vereinfachung auch als geschlossene Platte vorgesehen sein kann. Bei dieser Ausgestaltung ist es dann besonders günstig, wenn beispielsweise zwei nebeneinander liegende Sektoren (mit einem Zentriwinkel α) des Kegelmantels einem Sektor doppelten Zentriwinkels (2α) im Kegelbodenbereich entspricht. Bei dieser Konstruktion wird man die Absaug­ vorrichtung so ausgestalten, daß die eine Absaugdüse im wesentlichen parallel zum Kegelmantel verläuft, die zweite Absaugdüse im wesentlichen parallel zum Kegelstumpfboden. Der Absaugvorgang könnte im äußeren wie im inneren Ring getrennt vorgenommen werden, um so die Rückspülwassermenge, die dem Kraftwerkkühlstrom verloren geht, zu jedem Zeitpunkt möglichst klein zu halten. Dazu könnte man die Absaugvor­ richtung zunächst abschnittsweise so verstellen, daß die Absaugvorrichtung um jeweils den Zentriwinkel des äußeren Ringes der äußeren Sektoren weiterbewegt wird, anschließend dann um den (z. B. doppelt so großen) Zentriwinkel der inneren Sektoren des inneren Ringes.
Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit. So könnte man zumindest einen der Eintrittsdüsenbereiche innerhalb ihrer Außenform nochmals unterteilen. Insbesondere könnte der Eintrittsdüsenbereich aus drei Kammern bestehen, wobei jeweils zwei der drei Kammern eine solche Form bilden, daß sie in bestimmter Stellung der Absaugvorrichtung bezüglich des Siebkörpers einen Teilsektor gerade überdecken. Diese Verdeckung bleibt auch erhalten, wenn der Siebkörper um einen Kammerabstand weiter wandert. Wandert der Siebkörper noch einen Kammerabstand weiter, ist gerade der nächste Teilsektor vollständig überdeckt und der vorhergehende freigegeben.
In dieser Stellung kann die Absaugvorrichtung für eine bestimmte Zeit angehalten werden, um so eine ausreichend sichere Reinigung des jeweiligen Siebabschnittes bzw. Sektors durch Rückspülvorgänge zu erreichen, oder aber, wenn eine kontinuierliche Bewegung der Absaugvorrichtung vor­ gezogen werden soll, können die flexiblen Dichtlippen vor­ gesehen werden, die sie sich über die Spalterstreckung soweit hinaus erstrecken, daß sie sich während der Bewegung der Lippen bezüglich der Stege an diese Stege zunächst seitlich anlegen, sich dann zunehmend verbiegen und schließlich in gebogenem Zustand über die Stegkante hinweg­ gleiten. Während dieses Anliegens der Lippen an dem Steg über einen bestimmten Bewegungsweg der Absaugvorrichtung erfolgt der Rückspülvorgang, da während dieses Zeitraumes der rückzuspülende Sektor von den übrigen Sektoren strömungsmäßig isoliert ist.
Wie schon erwähnt, kann man die Eintrittsdüse aus mehreren, wie beispielsweise aus drei Kammern zusammensetzen, wobei jeweils mehrere, wie zwei Kammern, eine solche Form bilden, daß sie in bestimmter Stellung der Absaugvorrichtung be­ züglich des Siebkörpers gerade einen Teilsektor überdeckt. Wandert jetzt die Rückspülvorrichtung bezüglich des Siebes um eine Kammererstreckung weiter, ist der Abschnitt durch die mittlere und die daran anschließende andere Kammer überdeckt. Bei weiterer Bewegung um eine Kammererstreckung liegen gerade dann zwei Kammern der Eintrittsdüse über dem nächsten Sektor des durch Stege aufgeteilten Siebes, usw. Würde man nunmehr wie bereits erwähnt über den Stegspalt hinausreichende Lippen in einer solchen Erstreckung vor­ sehen, daß sie mit den Stegen über einen Bewegungsweg in Kontakt bleiben, der etwa der Kammererstreckung entspricht, ist auch bei kontinuierlicher Bewegung der Absaugvorrichtung stets ein Rückspülsektor der Siebfläche mit jeweils zwei der drei Kammern der Absaugvorrichtung in isolierter Verbindung.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, ein kegel­ förmiges Sieb verhältnismäßig spitz auszuführen, so daß die durch die Abstumpfung des Kegels sich ergebende Siebflächen­ verringerung relativ klein bleibt.
Die Absaugvorrichtung kann für die äußeren Sektoren und die inneren Sektoren in der Kegelspitze um etwa 180° versetzt angeordnet werden. Diese Ausführung ist zwar etwas kompli­ zierter, hat aber den Vorteil, daß die Kräfte sich weitest­ gebend kompensieren und nur geringe Kräfte auf die Lager übertragen werden müssen. Im Prinzip ist aber von der Funktion her jede Lage der beiden Absaugkanäle zueinander möglich.
Die kegelförmige Siebausbildung hat erhebliche Kostenvor­ teile gegenüber allen anderen Ausführungen. Diese Form ist einfach in der Herstellung, auch bei großer Siebfläche, und kann die Druck- und Strömungskräfte ohne zusätzliche, teure Stützkonstruktionen, wie sie der Stand der Technik schildert, aufnehmen. Da die Kühlwasserfilter meist bei Meerwasserkühlung eingesetzt werden, müssen dort hoch­ korrosionsfeste teure Sondermetalle angewandt werden. Durch den Wegfall der Stützkonstruktion, wie sie der Stand der Technik für erforderlich hält, reduziert sich der Material- und Fertigungsaufwand um mindestens 50%.
Die erfindungsgemäße Anordnung vermeidet auch, trotz der relativ spitzen Kegelform, das durch Ansammlung von Steinen, Holz, Muscheln usw. die Absaugdüse während der Drehbewegung blockiert wird und die Siebfläche nicht mehr abgesaugt werden kann. Diese Gefahr besteht noch beim Stand der Technik, da diese zweite Absaugung für den Siebboden fehlt.
Meist wird man die Stege so anordnen, daß sie mit ihrer Längsachsenverlängerung durch die Symmetrieachse des Sieb­ körpers hindurchlaufen, jedoch ist auch eine solche An­ ordnung möglich, bei der die Mittelpunkte der von den Stegen gebildeten Zentriwinkel außerhalb dieser Symmetrieachse liegt, beispielsweise auf einem um diese Symmetrieachse herum angeordneten Kreis.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer axialen Schnittansicht die grundlegende Form einer Vorrichtung, die erfindungsgemäß aus­ gestaltet werden soll;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B gemäß der Fig. 1 oder der Fig. 4 zur Erläuterung einer verbesserten Ausführungsform;
Fig. 4 in einer Teilansicht ähnlich der der Fig. 1 eine noch weitere erfindungsgemäß verbesserte Vor­ richtung;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich der Fig. 2 zur Erläute­ rung einer erfindungsgemäßen Ausführung;
Fig. 6 ein Schnitt entlang der Linie E-E der Fig. 4 und
Fig. 7 und 8 zwei Schnittdarstellungen entlang der Linie D-D der Fig. 5.
Aus der Fig. 1 ist eine Kühlwasserzuführungsleitung 10 zu erkennen, die vorzugsweise zu einem Wärmetauscher oder zu einem Kondensator eines Kraftwerks führt, desweiteren ein kegelförmiger Siebkörper 12, der innerhalb eines an dem Flansch 14 der Kühlwasserzuführungsleitung 10 angebrachten Rohrstücks 16 angeordnet ist. Das Kühlwasser durchströmt das Rohrstück 16 und anschließend die Kühlwasserzufuhrleitung 10 in Richtung des Pfeiles 18. Auf der Anströmseite des Sieb­ körpers 12 ist eine Absaugvorrichtung 20 mit einer dem Siebkörper 12 gegenüberstehenden Absaugdüse 22 zu erkennen, die mit einem zur Rohrleitung 10 bzw. Rohrstück 16 koaxialen Stutzen 24 verbunden und über eine Antriebswelle 30 entweder direkt oder über ein Getriebe 28 mit einem außerhalb des Rohrstücks 16 angeordneten Motor 26 rotierend angetrieben ist. An den drehbaren Stutzen 24 schließt sich ein fest­ stehender Rohrbogen 32 an, der die Wand des Rohrstücks 16 radial nach außen durchdringt und z. B. über einen hier nicht dargestellten Schieber an eine nicht näher darge­ stellte Absaugleitung angeschlossen ist.
Rohrbogen 32 und Stutzen 24 sind über eine nicht näher ausgeführte, eine gegenseitige Verdrehung zulassende Lager­ kupplung 34 verbunden. Wie z. B. aus der Ansicht von unten auf den Siebkörper 12 (Ansicht A-A der Fig. 1, entsprechend auch Fig. 2) und Fig. 3, dem Schnitt entlang der Schnitt­ linie B-B der Fig. 1, einer Abwicklung der Siebfläche in vergrößertem Maßstab hervorgeht, sind anströmseitig auf dem Siebkörper 12 radiale, entgegen der Strömungsrichtung (Pfeil 18 in Fig. 1) abragende Stege 36 vorgesehen, die die Sieb fläche 12 in einzelne, gemäß Fig. 2 gleich große Sektoren 37, 38, 39 unterteilt. Eine Absaugdüse 22 ist in gleicher Weise sektorförmig ausgebildet, wobei die beiden radialen Seitenwände 40 und 42 der Düse 22 hier den gleichen Zentri­ winkel 60 zueinander haben, wie die die Sektoren 37, 38, 39 bildenden Stege 36.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Enden der radialen Seitenwände 40, 42 der Absaugdüse 22 zu den Stegen 36 einen Abstand bilden und damit einen Spalt a freilassen. Dieser Spalt a wird nach der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform durch flexible Dichtlippen 44 überbrückt, die an den Enden der Wände 40, 42 in geeigneter Weise befestigt sind, wobei diese Dichtlippen bei der dargestellten Ausführungsform etwas länger sind, als es der Spaltbreite a entspricht, so daß es bei der dargestellten Drehrichtung, Pfeil 46 dazu kommt, daß sich die freien Enden der Dichtlippen 44 seitlich an die Stege 36 anlegen, bei weiterer Bewegung in Richtung des Pfeiles 46 sich elastisch wegbiegen, wie in Fig. 3 auch bereits zu erkennen ist, und bei noch weiterer Bewegung in Richtung des Pfeiles 46 so stark weggebogen werden, daß sie mit ihrer Stirnfläche 48 an der Stirnfläche 50 der Stege 36 vorbeigleiten können und so freikommen. Während des Zeit­ raums, während dem sich die Dichtlippen 44 an die Stege 36 anlegen und an diesen anliegend verbleiben, bildet die Absaugdüse 22 über dem Sektor 38 des Siebkörpers 12 einen vor den angrenzenden Sektoren 37, 39 strömungsmäßig abge­ trennten Raum.
Auf der Anströmseite des Siebkörpers 12 im Laufe der Be­ triebszeit niedergeschlagene Verunreinigungen, beispiels­ weise Steine, Muscheln, Holzreste und dgl., die innerhalb des Sektors 38 liegen, werden während dieses Zeitraumes durch die Wirkung von in der Absaugleitung 22 erzeugte Rück-Strömung 54 von der Anströmseite 56 des Siebkörpers 12 zurück in den Sektor 38 und von dort in die Absaugdüse 22 transportiert, und von dort schließlich über den Stutzen 24, den Rohrbogen 32 in z. B. einen Sumpf transportiert.
Infolge der Abdichtung des Spaltes a durch die Lippe 44 (und ggf. entsprechende Lippen an quer dazu liegenden Sektor­ wänden, hier nicht dargestellt) werden die Strömungskraft beeinträchtigende Nebenschlußwege unterbrochen.
Die Bewegung der auf der angeströmten Seite des Siebkörpers 12 angeordneten Absaugvorrichtung 20 kann entweder konti­ nuierlich sein, wobei während des Anliegens der Dichtlippen 24 an den Stegen 36 eine kurz andauerende Rückströmung entsteht, oder aber auch mit Unterbrechungen, um beispiels­ weise taktweise die einzelnen Sektoren anzufahren und durch besonders lange Rückspülungsvorgänge das Sieb besonders intensiv zu reinigen.
Nach einer vollständigen, über 360° verlaufenden Drehbe­ wegung kann man somit die gesamte Fläche des Siebkörpers 12 auf der Anströmseite absaugen. Die Drehrichtung kann dann umgedreht werden, was der gleichmäßigen Belastung und Ab­ nutzung der Dichtlippen zugute kommt.
Die Stege 36 lassen aufgrund ihres über die Siebfläche 56 vorstehenden Stegmaßes Aufnahmeräume für abgelagertes Material 52 entstehen, so daß ggf. der Reinigungsvorgang erst nach einer größeren Zeitperiode notwendig wird, während welcher Zeit sich der Sektor mit Abfallmaterial füllen kann. Dieser Zeitraum ist abhängig von der Höhe der Stege 36 und von der noch zulässigen, den Strömungswiderstand erhöhenden Menge an abgelagertem Material.
Es wird deutlich werden, daß insbesondere dann, wenn keine zu starken Verunreinigungen auftreten oder ein taktweiser Betrieb vorgesehen ist, die Dichtlippen 48 auch nur so lang zu sein brauchen, wie es dem Spaltmaß a entspricht, d. h., daß sie sich dann nicht an die Stege 36 anlegen.
Die Steganordnung gemäß Fig. 2 hat noch den Nachteil, daß die Stegabstände zueinander nahe der Rotationsachse (und damit nahe dem Stutzen 24) sehr eng werden, was die Fig. 2 deutlich erkennen läßt. Das führt zu der Gefahr, daß sich Schmutzteile, wie Muscheln, zwischen die Stege 36 festsetzen und so die Spitze des kegelförmigen Siebes 20 auffüllen, was zum einen den Strömungswiderstand des Siebkörpers erhöht, zum anderen aber auch zu einer Beschädigung der Dichtlippen in diesem Bereich oder zu einer Blockade der drehbaren Absaugeinrichtung führen kann.
Die Ausführungsform gemäß z. B. der Fig. 5 vermeidet diesen Nachteil. Wie die Fig. 5 schematisch zeigt, sind dort die Stege 136 mit einem wesentlich größeren Zentriwinkel 160 angeordnet, als es bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 der Fall ist, siehe dort den Zentriwinkel 60. Besonders wird der Abstand der Stege 136 voneinander auch in der Nähe des Stutzens 24 so groß bleiben, daß die Gefahr des Verklemmens von Schmutzteilen hier nicht auftritt.
Die durch eine Absaugdüse entlang der Stege 136 insgesamt abgedeckte Siebfläche wird allerdings entsprechend groß sein, was die eingangs geschilderten Nachteile hat. Um diese zu umgehen, ist vorgesehen, die von den bis zum Stutzen 24 reichenden, Stegen 136 gebildeten Sektoren jeweils durch zumindest einen im wesentlichen kreisabschnittförmigen weiteren Steg oder Ringabschnitt 62 aufzuteilen, welcher Kreisabschnitt 62 vorzugsweise koaxial und im bestimmten Radialabstand zur Symmetrieachse 58 des Siebkörpers liegt. (Auch die Stege 136 können radial verlaufen, also mit ihrer verlängerten Längsachse durch die Achse 58 hindurchreichen, wenn sie auch in der Fig. 5 jeweils etwas außerhalb dieser Symmetrieachse 58 liegen, was aber keinen wesentlichen Unterschied ausmacht.)
Desweiteren zeigt die Fig. 5, daß die Absaugvorrichtung (schraffierter Bereich) zumindest zwei Eintrittsdüsen­ bereiche 64, 66 aufweist, wobei eine äußere und erste Düse oder Düsenbereich 64 eine solche Form aufweist, daß sie in zumindest einer bestimmten Stellung der Absaugvorrichtung 20 bezüglich des Siebkörpers 12 gerade einen Teilhohlraum 68 eines Sektors überdeckt, und eine zweite oder innere Düse 66 in solcher Form besitzt, daß sie in einer gleichen oder auch anderen Stellung der Absaugvorrichtung 20 bezüglich des Siebkörpers 12 gerade einen weiteren Teilhohlraum 70 eines Sektors überdeckt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der Teilsektor mit dem größeren Abstand von der Symmetrie­ achse bzw. dem Stutzen 24 durch eine weitere, im wesent­ lichen radial verlaufende Teilungsstegeinrichtung 236 nochmals unterteilt, derart, daß zwei gleich große Teil­ halbsektoren entstehen, siehe die Bezugszahl 168 und 268, die zusammen den Sektorhohlraum 68 bilden. Dadurch wird es möglich, auch die Form der entsprechenden Eintrittsdüse 64 in ihrem Querschnitt auf die Hälfte zu verringern, was den Vorteil hat, daß weniger Siebfläche von der Absaugein­ richtung während eines Reinigungsvorganges abgedeckt wird, was zum einen die Durchtrittskapazität des Filters für das Kühlwasser vergrößert, zum anderen aber auch die Strömungs­ geschwindigkeit eines Rückspülvorganges bei gleicher Rück­ spülwassermenge pro Zeiteinheit vergrößert.
Da jetzt die Anzahl der abzutastenden äußeren Sektoren doppelt so groß ist wie die entsprechende Anzahl von inneren Sektoren, siehe die entsprechende Fig. 5, die diesen Sach­ verhalt deutlich erkennen läßt, müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um gleichwohl ein geeignetes Absaugen zu ermöglichen.
Dies kann beispielsweise durch getrennt wirksam werdende oder getrennt antreibbare Absaugdüsen erreicht werden, die voneinander unabhängig arbeiten und so beispielsweise nacheinander das Absaugen des äußeren und dann des inneren Ringes von Sektoren ermöglichen, oder auch das teilweise gleichzeitige überlappende Absaugen.
Noch günstiger ist aber eine Ausführungsform, wie sie nunmehr beschrieben werden soll und wozu auf die Fig. 7 und 8 verwiesen sei, die eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D der Fig. 5 erkennen läßt. Es sind wieder Stege 136 angegeben, die bis zum Stutzen 24 reichen, desweiteren ein Eintrittsdüsenbereich 66 mit einem Absaugkanal 74, der in hier nicht näher dargestellter Weise in dem Stutzen 24 mündet. Der Eintrittsdüsenbereich 66 weist hier neben einem mittigen Absaughauptbereich 76 und noch zwei rechts und links davon liegende Absaugnebenbereiche 78 bzw. 80 auf, wobei von diese Bereiche voneinander trennenden Wandstegen 82, 84, 86, 88 jeweils elastische Lippen 44-82, 44-84, 44-86 und 44-88 ausgehen. Diese legen sich wie bereits geschildert an die Stege 136 an, während sich die Absaugvorrichtung beispielsweise in Richtung des Pfeiles 46 bewegt. Durch diese Maßnahme entsteht eine Aufteilung des Eintrittsdüsen­ bereichs in insgesamt drei Teilbereiche 76, 78, 80, wobei jeweils zwei Teilbereiche, beispielsweise 76, 78, eine Außenform haben, wie sie dem von den Stegen 136 gebildeten Teilsektor entspricht. Dadurch gelingt es, in der in Fig. 7 dargestellten Stellung den zwischen den beiden Stegen 136 liegenden Sektorbereich mit vergrößerten nämlich ver­ doppeltem Zentriwinkel 160 gleichwohl von angrenzenden Sektorbereichen zu isolieren und den Rückspülvorgang durch­ zuführen, wie die Pfeile 90 in Fig. 7 erkennen lassen. Es wird somit möglich, bei einer Stellung der Absaugvorrich­ tung, bei der der Eintrittsdüsenbereich 64 in der in Fig. 5 dargestellten, gestrichelten Stellung sich befindet, gleich­ zeitig mit einer gemäß Fig. 7 ausgeführten weiteren Ein­ trittsdüseneinrichtung 66 einen doppelten Zentriwinkel aufweisenden Sektor zu isolieren und zu reinigen, obwohl der eigentliche Absaugbereich nur die Größe gemäß den schraf­ fierten Bereichen 64 und 66 in Fig. 5 hat.
Wandert jetzt die Absaugvorrichtung um einen äußeren Sektor des Außenringes weiter, beispielsweise vom Segment 168 zum Segment 268 in Fig. 5, um nunmehr das Außensegment 268 zu reinigen, verschiebt sich beispielsweise die in Fig. 7 dargestellte Anordnung im inneren Ring derart, daß die in Fig. 8 dargestellte Position erreicht wird. Wie zu erkennen ist, wird wiederum der gleiche Sektor des inneren Ringes gespült, allerdings jetzt durch den Absaughauptbereich 76 in Verbindung mit dem anderen Absaugnebenbereich 80. Diese Wirkung ergibt sich dadurch, daß die Rückspülungsflüssig­ keit, die im Absaugnebenbereich 80 durch die Siebfläche hindurchtritt, unter Mitnahme von dort abgelagertem Schmutz unterhalb der Lippe 44-84 hindurchtreten und den Absaug­ hauptbereich 76 erreichen kann. Dagegen ist der Absaugneben­ bereich 78, der bereits den nächsten Sektor erreicht hat, durch die Dichtlippe 44-86, die hier an dem Steg 136 an­ liegt, isoliert.
Macht man die Lippen 44 gerade so lang, daß der Spalt a zwischen den Stegen 136 und den Wandstegen 82, 84, 86, 88 gerade überbrückt wird, wird man eine taktweise Bewegung der Absaugvorrichtung in Stufen vornehmen, die dem halben Zentriwinkel 160 entspricht, d. h. , daß mit jedem Takt ein neuer Sektor des Außenringes erfaßt wird, mit jedem zweiten Takt ein neuer Sektor des Innenringes.
Man kann aber auch hier eine kontinuierliche Arbeitsweise vornehmen, wenn, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, die Dichtlippen 44 eine wesentlich größere Länge besitzen, als es der Spaltbreite a entspricht. Auch hier, wie bereits in Verbindung mit Fig. 3 geschildert, vergrößert sich durch Verbiegen der Dichtlippe, während der Bewegung der Absaug­ vorrichtung, beispielsweise in Richtung des Pfeiles 46, die Zeit, die die einzelnen Sektoren voneinander durch die Dichtlippen 44 isoliert werden, welcher Zeitraum ausreichend sein kann, um die Siebfläche des jeweils isolierten Sektors zu säubern.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die besonders günstig ist. Sie zeigt das obere Ende eines kegelstumpfförmigen Siebkörpers 112, insbesondere ist zu erkennen ein Absaugrohr 124, das von einer Antriebswelle 130 in hier nicht näher erkennbarer Weise in eine oder in zwei Drehrichtungen gedreht werden kann.
Der Siebkörper 112 reicht bis zu einer Platte oder Sieb 13, die das stumpfe Ende des kegelstumpfförmigen Siebkörpers 112 bildet. Die Stege 236, die auf der angeströmten Seite des Siebes 112 liegen, reichen ihrerseits bis zu einem Ring 115, während der engste Bereich des kegelförmigen Siebes, Bezugszahl 117, statt dessen mit Zwischenwänden 336 mit verdoppelten Zentri­ winkeln versehen ist, so daß hier ebenfalls ein Verklemmen von Muscheln und anderen großen Verunreinigungen zwischen den Wänden 336 nicht auftreten kann. An dem Rohr 124 be­ findet sich wiederum eine Absaugvorrichtung 120, die im Bereich des Schnittes B-B der Fig. 4 ähnlich aufgebaut sein kann, wie es die Fig. 3 zeigt, wobei Wände 140, 142 Dich­ tungslippen 144 tragen, die sich an Stege 236 anlegen. Der zwischen den beiden Wänden 140, 142 gebildete Raum führt zu einem schlitzförmigen Durchbruch 119, der im Stutzen 124 mündet, so daß Rückspülwasser von der Siebfläche 112 unter Mitnahme von zwischen zwei einen Sektorraum bildenden Stegen 236 angehäuftem Schmutzmaterial entlang den diesen Sektor­ raum von Nachbarsektorräumen isolierenden Dichtlippen 144 und entlang der Wände 140, 142 und dem Schlitz 119 in den Stutzen 124 geführt wird, von wo es in der bereits ge­ schilderten Weise abgesaugt und einem Sumpf zugeführt werden kann, siehe den Pfeil 121. Wie die Fig. 6 erkennen läßt, eine Schnittansicht entlang der Linie E-E der Fig. 4, ist der enge Bereich oder Raum 117 gemäß Fig. 4 zu dessen besserer Reinigung ebenfalls durch Stege bzw. Wände 336 aufgeteilt, die bis zu einem Rohrkörper 123 (Fig. 4) reichen, der hier starr mit der Platte 113 verbunden und auch starr mit den Wänden 336 verbunden sein kann, wodurch sektorförmige Hohlräume entstehen, die einerseits von der Siebfläche 112 verschlossen werden, andererseits durch den Ring 115, die Bodenplatte 113 und den Rohrkörper 123. Da jedoch diese Hohlräume in Richtung auf den weiteren Kegel­ bereich geöffnet sind, gelangt Kühlflüssigkeit in Richtung der Pfeile 127, 125 sowohl durch die Siebfläche 112, die mit den Stegen 236 in Verbindung steht, wie auch durch die Siebfläche 112, die mit den Stegen 336 in Verbindung steht.
Umgekehrt gelangt Rückspülströmung nicht nur entlang des Pfeiles 121 in das Absaugrohr 124, sondern auch entlang des Pfeiles 129 in die Sektoren der Kammer 117, und von dort in das Absaugrohr 124, in zwar immer dann, wenn die Absaug­ vorrichtung 120 sich mit einem Ansatz 131 unterhalb der jeweiligen Öffnung 133 befindet, die den engeren Raum 117 mit den Stegen 336 mit dem weiteren Raum mit den Stegen 236 verbindet. Isoliert wird die jeweilige Öffnung von den anschließenden Öffnungen durch eine elastische Lippe 135, die an der Innenkante des Ringes 115 anliegt. Entsprechend weitere Lippen sind quer dazu angeordnet, siehe die Bezugs­ zahl 137.
Auch hier ist es sinnvoll, da die Anzahl der Stege 336 in dem engeren Bereich gegenüber der Anzahl der Stege 236 im weiteren Bereich halbiert ist, um gleichwohl zu einer vollständigen Isolierung zu kommen, eine ähnliche Konstruk­ tion zu wählen, wie sie bereits bezüglich der Fig. 7 und 8 beschrieben wurde, nämlich mit einer Absaugvorrichtung, die aus drei durch vier elastische Lippen 137 getrennten Be­ reichen besteht, von denen jeweils zwei Bereiche durch die Dichtlippen isoliert mit dem Sektorraum vergrößerten Zentri­ winkels in Verbindung stehen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Kühlwasser für einen Wärmetauscher, das in einer Rohrleitung (10) strömt, mit einem rotationssymmetrischen, kegelförmigen Siebkörper (12, 112) in der Größe des Rohrdurchmessers sowie einer gleichachsigen, auf der angeströmten Seite des Siebkörpers (12, 112) angeordneten Absaugvor­ richtung (20, 120), die drehbar gelagert, mit Hilfe eines Antriebes (26, 28, 30; 130) für die Dauer eines Reinigungsintervalls kontinuierlich oder mit Unter­ brechungen verschwenkbar und mit einer Eintrittsdüse (22; 64, 66) versehen ist und während des Reinigungs­ intervalles nach und nach die gesamte Fläche des Siebkörpers (12, 112) auf der Anströmseite absaugt, wobei der Siebkörper (12, 112) in Bereiche (37, 38, 39; 68, 70; 168, 268) eingeteilt ist, die Eintrittsdüse (z. B. 22) der Absaugvorrichtung (29) jeden Bereich abdecken kann und in jedem Bereich der eigentlichen Siebfläche und der Absaugvorrichtung ein Hohlraum zur vorübergehenden Aufnahme von Verunreinigungen (52) vorhanden ist, wobei der Siebkörper (12, 112) auf der Anströmseite durch im wesentlichen radiale, die Hohl­ räume bildende Stege (z. B. 36) in einzelne, die Bereiche bildende Sektoren unterteilt ist, die Ein­ trittsdüse (z. B. 22) der Absaugvorrichtung (20) eine solche Form hat, daß sie zu dem Zeitpunkt, zu dem die Eintrittsdüse gerade einen Sektor überdeckt (z. B. 38), benachbarte Sektoren (z. B. 37, 39) frei läßt, und der Spalt (a) zwischen den freien Stegkanten (50) und den Kanten der Eintrittsdüse (z. B. 22) der Absaugvor­ richtung (z. B. 20) durch flexible Dichtlippen (z. B. 44) von mindestens der Höhe des Spaltes überbrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die radialen Stege (36; 136; 236, 336) gebildeten Hohlräume (z. B. 68, 70) jeweils durch zumindest einen kreisabschnitt­ förmigen weiteren Steg (62; 115) geteilt sind, welche Kreisabschnitte (62; 115) koaxial und im gleichen Radialabstand zur Symmetrieachse (58) des Siebkörpers (12, 112) liegen, und daß die Absaugvorrichtung (20, 120) zumindest zwei Eintrittsdüsenbereiche (z. B. 64, 66) aufweist, einen ersten Düsenbereich (z. B. 64) in solcher Form, daß er zumindest in einer bestimmten Stellung der Absaugvorrichtung (20, 120) bezüglich des Siebkörpers (12, 112) gerade einen Teilhohlraum (z. B. 168) eines Sektors überdeckt, und einen zweiten Düsen­ bereich (z. B. 66) in solcher Form, daß er in der gleichen und/oder in zumindest einer weiteren Stellung der Absaugvorrichtung (20, 120) bezüglich des Sieb­ körpers (12, 112) gerade einen weiteren Teilhohlraum (z. B. 70) eines Sektors überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsektoren oder Teilhohlräume (z. B. 68) mit größerem Abstand von der Symmetrieachse (58) durch weitere, im wesentlichen radial verlaufende Teilungs­ stege (72) aufgeteilt sind, vorzugsweise in zwei gleich große Teilhalbsektoren (168, 268).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest eine der Eintrittsdüsenbereiche (66) innerhalb ihrer Außenform nochmals unterteilt ist (76, 78, 80).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die flexiblen Dichtungslippen (44; 135) sich über die Spalterstreckung (A) soweit hinauser­ strecken, daß sie sich während der Bewegung der Lippen bezüglich der Stege an diese zunächst seitlich anlegen, sich zunehmend verbiegen und schließlich in gebogenem Zustand über die Stegkante gleiten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsdüse aus mehreren, wie drei Kammern (76, 78, 80) besteht, wobei jeweils mehrere, wie zwei Kammern (z. B. 76, 78; 76, 80) eine solche Form bilden, daß sie in bestimmter Stellung der Absaugvorrichtung bezüglich des Siebkörpers einen Teilsektor überdeckt (Fig. 7, 8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (44; 137) über einen Bewegungswinkel der Absaugvorrichtung (20, 120) mit jeweils zugehörigen Stegen im Kontakt bleiben, der dem halben Zentriwinkel des Teilsektors entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei (oder mehr) Düsenbereiche unabhängig voneinander antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (oder die mehreren) Düsenbereich einen Antrieb aufweist, der die Dreh­ richtung der Bewegung nach einer bestimmten Zahl von Umläufen (z. B. einem Umlauf) nach einer bestimmten Betriebszeit ändert.
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