DE4433360C2 - Knochenchirurgische Haltevorrichtung - Google Patents
Knochenchirurgische HaltevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine knochenchirurgische
Haltevorrichtung für einen Fixierstab, mit einer am Knochen
befestigbaren Knochenplatte, einer Aufnahmevorrichtung für den
Fixierstab und einer den Fixierstab in der Aufnahmevorrichtung
haltenden Fixiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 443 894 A1 ist eine Knochenplatte bekannt geworden,
die über zwei Knochenschrauben, z. B. auf einem Wirbel
befestigbar ist. Eine der Knochenschrauben weist einen
Gabelkopf auf, in den ein Stab einlegbar und fixierbar ist.
Über einen weiteren Stab können die Knochenplatten direkt
miteinander verbunden werden. Eine Lagekorrektur derart
ausgebildeter und befestigter Knochenplatten ist nicht oder
nur sehr schwer möglich, da keine Vorkehrungen getroffen sind,
einen Korrekturstab zu befestigen. Außerdem muß diese sehr
hoch bauende Haltevorrichtung nach der Fixierung mit Pleura
abgedeckt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß aufgrund des relativ hohen
Aufbaus dieser bekannten Haltevorrichtung unter Umständen eine
Abdeckung durch Pleura nicht oder nur sehr schwierig möglich
ist. Vielfach ist für die Abdeckung künstliche Pleura
erforderlich, die jedoch nicht immer und überall verfügbar und
außerdem sehr kostspielig ist.
Mit der US 4,289,123 ist eine weitere Haltevorrichtung
bekannt geworden, die auf Wirbel aufsetzbar ist. Diese
Haltevorrichtung dient in der Regel zur Überbrückung einzelner
Wirbel, indem auf den Nachbarwirbeln Knochenplatten aufgesetzt
werden, die über zwei Gewindestangen miteinander verbunden
werden. Aus biomechanischer Sicht ist eine derartige
Haltevorrichtung mit Gewindestangen äußerst instabil und
aufwendig zu befestigen und einzurichten.
Die US 5,002,542 offenbart eine mehrteilige Vorrichtung.
Zwei Platten dieser Vorrichtung sind an einer Seite ineinander
eingehängt und werden über eine Fixiervorrichtung
Zusammengeschraubt, wodurch der Kugelkopf einer
Knochenschraube zwischen den beiden Platten eingeklemmt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist sehr instabil, da keine
Knochenplatte zur Befestigung am Knochen verwendet wird und
der Kugelkopf durchrutschen kann. Außerdem wird ein Fixierstab
an der proximalen Seite der Vorrichtung mittels eine Bügels
einseitig geklemmt. Eine derartige Haltevorrichtung ist
während einer Operation sehr umständlich zu bedienen, da eine
Fixierung der Lage erst mit einer Fixierung des Stabes möglich
ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
chirurgische Haltevorrichtung der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß sie eine höhere Stabilität und eine
geringere Bauhöhe gegenüber bekannten Haltevorrichtungen
aufweist, und daß der Fixierstab einfach befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Fixiereinrichtung als Deckel ausgebildet ist, der auf einer Seite über ein
Schwenklager fest mit der Aufnahmevorrichtung oder der
Knochenplatte verbunden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen knochenchirurgischen
Haltevorrichtung ist die Fixiereinrichtung als Schwenkdeckel
ausgebildet. Das Schwenklager besitzt den Vorteil, daß der
Deckel einfach, problemlos und schnell mit der
Aufnahmevorrichtung verbindbar und z. B. über eine einzige
Schraube an dieser befestigbar ist, wobei über die Schraube
der Fixierstab zwischen Aufnahmevorrichtung und Deckel
eingeklemmt wird. Da lediglich eine einzige Schraube bedient
werden muß, kann der Fixierstab schneller und problemloser
befestigt werden als bei herkömmlichen Haltevorrichtungen, was
insbesondere die Operationszeit verkürzt.
Unverlierbare Schrauben sind ebenfalls zu bevorzugen, da mit
diesen die Operationsrisiken weiter gemindert werden.
Neben einem geringerem Bauvolumen von etwa 8 mm weist die
erfindungsgemäße knochenchirurgische Haltevorrichtung eine
geringere Höhe, geringere Breite und geringere Länge als
herkömmliche Haltevorrichtungen auf, so daß sie allgemein
verträglicher ist. Aufgrund des geringeren Bauvolumens,
insbesondere der geringeren Höhe kann die Haltevorrichtung
einfacher mit Pleura bedeckt werden. Außerdem besitzt die an
den Knochen bzw. an den Wirbel angepaßte Form der
Knochenplatte den Vorteil, daß die Befestigung problemlos
durchzuführen ist, ohne daß der Knochen vorbereitet werden
muß. Durch die erfindungsgemäße Befestigung des Fixierstabes
ist das System primärstabil.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung wird bei Tumoren,
Frakturen, Kyphosen, Skoliosen und Spondylolisthesis
verwendet.
Durch die schwenkbare Befestigung der Fixiereinrichtung an der
Aufnahmevorrichtung bzw. an der Knochenplatte wird der Vorteil
erzielt, daß diese nach dem Einlegen des Fixierstabes in die
Aufnahmevorrichtung lediglich auf diesen aufgeschwenkt werden
muß und z. B. mit einer einzigen Schraube befestigt werden
kann, wodurch der Fixierstab sicher mit der Knochenplatte bzw.
der Aufnahmevorrichtung verbunden wird.
Eine hohe Sicherheit während der Operation wird dadurch
geschaffen, daß die Fixiereinrichtung unverlierbar an der
Knochenplatte oder an der Aufnahmevorrichtung befestigt ist.
Die Fixiereinrichtung kann z. B. über ein Scharnier oder ein
Gelenk an der Aufnahmevorrichtung oder an der Knochenplatte
beweglich befestigt sein. Es sind auch Gelenke mit separaten
Achsbolzen denkbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im einzelnen dargestellt ist. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung in geöffneter Stellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fixiereinrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt III-III gemäß Fig. 4
durch die Knochenplatte mit
aufgeschwenkter Fixiereinrichtung; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Knochenplatte mit
Fixiereinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Knochenplatte 1 in Seitenansicht, wobei
zwei Befestigungsbohrungen 2 und 3 mit gestrichelten Linien
dargestellt sind, über die die Knochenplatte 1 an einem nicht
dargestellten Knochen über geeignete, in Fig. 3 dargestellte
Knochenschrauben befestigbar ist. Bevorzugt sind die beiden
Befestigungsbohrungen 2 und 3 bezüglich des Zentrums 4 (siehe
Fig. 4) der Knochenplatte 1 einander gegenüberliegend
angeordnet. Die Befestigungsbohrungen 2 und 3 weisen jeweils
ein kalottenförmiges Lager 5 auf, was jedoch auch konisch
ausgestaltet sein kann. Von diesem konischen Lager 5 wird der
Kopf der Knochenschraube 36 bzw. 37 aufgenommen, der
entsprechend sphärisch ausgebildet. Das Lager 5 hat den
Vorteil, daß die Knochenschraube 36 bzw. 37 nicht zwingend
koaxial zur Befestigungsbohrung 2 bzw. 3 ausgerichtet sein
muß, sondern geringe Schrägstellungen einnehmen kann, so daß
die Knochenschraube 36 bzw. 37 in geeignete Bereiche des
Knochens eingeschraubt werden kann.
Ferner kann die Befestigungsbohrung 2 schräggestellt sein,
wobei die Achse der Befestigungsbohrung 3 orthogonal zur
Knochenplatte 1 bzw. radial zu deren Krümmung und die Achse
der Befestigungsbohrung 2 im wesentlichen parallel zu
Ankerstiften 6 verläuft. Aus Fig. 4 ist außerdem erkennbar,
daß die beiden Befestigungsbohrungen 2 und 3 auf einer
Diagonalen liegen, die bezüglich der Längsachse 7 der
Knochenplatte 1 entgegen dem Uhrzeigersinn geneigt ist.
Schließlich ist die Knochenplatte 1 mit einem Durchbruch 8
versehen, der als Gewindebohrung ausgebildet ist.
An der Oberseite der Knochenplatte 1 sind zwei gabelförmige
Schenkel 11 und 12 vorgesehen, die eine Aufnahmevorrichtung 13
für einen nicht dargestellten Fixierstab bilden. Dieser
Fixierstab kann zwischen die beiden Schenkel 11 und 12 in die
Aufnahmevorrichtung 13 eingelegt werden und liegt am Grund 14
auf. Dieser Grund 14 ist, wie deutlich aus den Fig. 1 und 3
erkennbar, mit Längsnuten 15 versehen, die in komplementäre
Längsnuten des Fixierstabes eingreifen. Diese Längsnuten 15
sind hinterschneidungsfrei ausgebildet, so daß der Fixierstab
von oben problemlos in die Aufnahmevorrichtung 13 eingesetzt
werden kann. Die Längsnuten 15 verhindern ein Verdrehen des
Fixierstabes in der Aufnahmevorrichtung 13. Ein problemloses
Einsetzen des Fixierstabes zwischen die beiden Schenkel 11 und
12 wird außerdem dadurch erleichtert, daß diese eine im
wesentlichen konische Einschuböffnung bilden.
Aus der Fig. 4 ist erkennbar, daß die beiden Schenkel
11 und 12 von jeweils zwei Fingern 16 bis 19 gebildet werden.
Diese Finger 16 bis 19 dienen sowohl als Führung als auch als
Halterung für den Fixierstab.
Am linken Ende der Knochenplatte 1 ist ein erstes Lagerteil 21
eines Schwenklagers 22 vorgesehen, in welches ein zweites
Lagerteil 23 (Fig. 2) eingreift, das an einer Fixiereinrichtung 20 bzw.
einem Schwenkdeckel 10 für den Fixierstab vorgesehen ist. Die
beiden Lagerteile 21 und 23 werden über einen Lagerbolzen
miteinander verbunden. Aus Fig. 4 ist deutlich erkennbar, daß
das Lagerteil 23 des Schwenkdeckels 22 mit Abstand zur
Längsachse, d. h. außenmittig angeordnet ist, wodurch Freiraum
für die Befestigungsbohrung 2 geschaffen wird.
Der Schwenkdeckel 10 weist in einem mittleren Bereich eine
Ausnehmung 25 auf, die bei auf die Knochenplatte 1
aufgeschwenktem Deckel 10 die Aufnahmevorrichtung 13 schließt.
Seitlich neben der Ausnehmung 25 befinden sich Aufnahmen 38
und 39 für die Finger 16 bis 19. An dem dem Schwenklager 22
gegenüberliegenden Ende des Schwenkdeckels 10 befindet sich
eine Bohrung 26, die zur Aufnahme einer Schraube 27 dient, wie
in Fig. 1 dargestellt. Die Schraube 27 weist ein Gewinde 29
auf, welches im oberen Bereich abgedreht ist. Befindet sich
die Schraube 27 derart in der Bohrung 26, daß eine Schulter 28
im abgedrehten Bereich der Schraube 27 zu liegen kommt, dann
ist die Schraube 27 unverlierbar gehalten und kann frei
gedreht werden. Ein Einschrauben der Schraube 27 in ein
Gewinde 30 in der Knochenplatte 1 ist dann möglich, so daß der
Schwenkdeckel 10 auf einen Fixierstab aufklemmbar ist.
Bemerkenswert ist noch, daß das Gewinde 30 in einem die
Oberseite der Knochenplatte 1 überragenden konischen Vorsprung
31 sich befindet, so daß die Knochenplatte 1 selbst mit einer
geringen Dicke ausgebildet werden kann. Dieser Vorgang 31
greift in eine konische Ausnehmung 32 im Schwenkdeckel 10.
Die Unterseite des Schwenkdeckels 10 kann im Bereich zwischen
den Fingern 16 bis 19 ebenfalls mit Längsnuten (nicht
dargestellt) versehen sein. Hierdurch wird eine zusätzliche
Verdrehverhinderung für den Fixierstab 44 um dessen Längsachse
geschaffen.
Aus den Fig. 1 und 3 ist außerdem deutlich erkennbar, daß
der Grund 14 der Aufnahmevorrichtung 13 auf oder unter der
Ebene 32 der Knochenplatte 1 liegt, so daß der Fixierstab mit
minimalem Abstand zur Knochenoberfläche liegt und die gesamte
Halteeinrichtung eine geringe Bauhöhe besitzt.
Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß die Aufnahmevorrichtung 13 mit
Abstand zum Zentrum 4 der Knochenplatte 1 angeordnet ist. Aus
Fig. 1 und 3 ergibt sich, daß die Aufnahmevorrichtung 13
oberhalb von Ankerstiften 6 liegt, weshalb eine Verringerung
der Dicke der Knochenplatte in diesem Bereich durch das
Material der Ankerstifte 6 kompensiert wird. Außerdem ist in
Fig. 3 erkennbar, daß die Knochenschraube 37 vollständig
versenkt in der Befestigungsbohrung 2 liegt, so daß der
Schwenkdeckel 10 über sie hinweggeschwenkt werden kann. Zum
Einschrauben der Knochenschraube 37 muß der Schwenkdeckel 10
seine Schließlage einnehmen, so daß ein Durchbruch 33 mit der
Befestigungsbohrung 2 der Knochenplatte fluchtet.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung wird derart befestigt,
daß das Schwenklager nach ventral zeigt.
Claims (14)
1. Knochenchirurgische Haltevorrichtung für einen Fixierstab
(44) mit einer am Knochen befestigbaren Knochenplatte (1),
einer Aufnahmevorrichtung (13) für den Fixierstab (44) und
einer den Fixierstab (44) in der Aufnahmevorrichtung (13)
haltenden Fixiereinrichtung (20), wobei die Aufnahmevor
richtung (13) an der distalen Oberseite der Knochenplatte
(1) angeordnet ist und die Haltevorrichtung über die
Knochenplatte (1) am Knochen fixierbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fixiereinrichtung (20) als Deckel (10)
ausgebildet ist, der auf einer Seite über ein Schwenklager
(22) fest mit der Aufnahmevorrichtung (13) oder der Knochen
platte (1) verbunden ist.
2. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung
(20) unverlierbar an der Knochenplatte (1) oder an
der Aufnahmevorrichtung (13) befestigt ist.
3. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixiereinrichtung (20) über ein Scharnier oder
Gelenk an der Aufnahmevorrichtung (13) oder der
Knochenplatte (1) beweglich festgelegt ist.
4. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (20) an der
Aufnahmevorrichtung (13) anschraubbar ist.
5. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (20) wenigstens eine
unverlierbare Schraube (27) aufweist.
6. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Knochenplatte (1) und der Schwenkdeckel (10) je ein
Lagerteil (21 bzw. 23) aufweisen.
7. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerteile (21 und
23) über einen Bolzen miteinander verbindbar sind.
8. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen unverlierbar
an der Fixiereinrichtung (20), an der Knochenplatte (1)
oder an der Aufnahmevorrichtung (13) vorgesehen ist.
9. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixiereinrichtung (20), die Aufnahmevorrichtung (13) oder
die Knochenplatte (1) einen ein Lagerauge (21 oder 23)
aufnehmenden Bolzen aufweist.
10. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lager (22) seitlich neben der Mittellängsachse (7) der
Haltevorrichtung vorgesehen ist.
11. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
neben dem Lager (22) für die Fixiereinrichtung (20) eine
Befestigungsbohrung (2) an der Knochenplatte (1)
vorgesehen ist.
12. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
über die Fixiereinrichtung (20) zwei Fixierstäbe,
insbesondere mit unterschiedlichem Durchmesser, klemmbar
sind.
13. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixiereinrichtung (20) an dem dem Lager (22)
gegenüberliegenden Ende eine, insbesondere unverlierbar
befestigte Schraube (27) aufweist.
14. Knochenchirurgische Haltevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung (13) exzentrisch angeordnet ist und
insbesondere über Ankerstiften (6) der Knochenplatte (1)
liegt.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE4433360A1 DE4433360A1 (de) | 1996-02-01 |
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