DE4433031A1 - Verfahren zum Umschalten einer optischen Datenübertragungseinrichtung - Google Patents
Verfahren zum Umschalten einer optischen DatenübertragungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Umschalten
einer optischen Datenübertragungsleitung nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Es ist schon bei Wu, "Strategies and
Technologies for Planing a Cost Effective Survivable Fiber
Network Architecture Using Optical Switches", Journal of
Lightwave Technologie, Vol. 8, No. 2, Feb. 1990, ein
Verfahren zum Umschalten einer optischen
Datenübertragungsleitung beschrieben, wobei zwei
Übertragungsstationen über eine erste optische
Datenübertragungsleitung miteinander verbunden sind.
Zusätzlich zu der ersten optischen Datenübertragungsleitung
ist eine zweite optische Datenübertragungsleitung zwischen
den Übertragungsstationen angeordnet. Die
Übertragungsstationen können jeweils über einen optischen
Schalter von der ersten optischen Datenübertragungsleitung
auf die zweite optische Datenübertragungsleitung umschalten.
Jede Übertragungsstation verfügt über eine Steuereinheit,
die den Empfang der Daten überwacht. Erkennt eine
Steuereinheit eine Unterbrechung der Datenübertragung, die
eine vorgegebene Zeit andauert, so erzeugt die Steuereinheit
ein Alarmkontrollsignal, das an die zweite
Übertragungsstation übertragen wird. Die zweite
Übertragungsstation wertet das Alarmkontrollsignal aus und
sendet ihrerseits ein Alarmkontrollsignal an die erste
Übertragungsstation. Auf diese Weise werden Informationen
über den Ausfall der Datenübertragung ausgetauscht und die
Übertragungsstationen werden auf die zweite
Datenübertragungsleitung umgeschaltet.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen der
Ansprüche 1 und 2 hat demgegenüber den Vorteil, daß nicht
spezielle Alarmkontrollsignale erzeugt, ausgewertet und
übertragen werden müssen, sondern durch ein einfaches
Umschaltverfahren eine Umschaltung auf die zweite optische
Datenübertragungsleitung erfolgt. Damit wird die
Übertragungsstation kostengünstiger, da die Steuereinheit
kein spezielles Alarmkontrollsignal erzeugen, auswerten und
absenden muß. Da das Umschaltverfahren einfach aufgebaut
ist, ist eine sichere Funktionsweise gewährleistet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 und 2 angegebenen Umschalteverfahren möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, die Sender vor dem Umschalten
auf die zweite optische Datenübertragungsleitung
abzuschalten und nach dem Umschalten auf die zweite optische
Datenübertragungsleitung die Sender wieder einzuschalten.
Dadurch wird die Zeit, in der ein Sender Daten über eine
unterbrochene optische Datenübertragungsleitung sendet,
minimiert. Die Sicherheit zum Betreiben optischer
Datenübertragungsleitungen wird dadurch erhöht.
Bei Verwendung eines optischen Kopplers auf der
Empfängerseite oder der Senderseite der optischen
Datenübertragungsleitung entfällt die Notwendigkeit, die
Empfängerseite bzw. die Senderseite jeweils mit
umzuschalten. Dadurch wird das Verfahren vereinfacht und der
Steueraufwand ist geringer, wodurch eine höhere
Zuverlässigkeit erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine optische
Datenübertragungsstrecke mit zwei Übertragungsstationen,
Fig. 2 einen optischen Koppler,
Fig. 3 eine bidirektionale
Datenübertragung und
Fig. 4 einen schematischen
Programmablauf.
Fig. 1 zeigt eine erste Übertragungsstation 15, die eine
erste Steuereinheit 17 aufweist, die über eine erste
Steuerleitung 25 mit einem ersten Sender 5 verbunden ist.
Die erste Steuereinheit 17 ist weiterhin mit einer ersten
Datenleitung 26 mit dem ersten Empfänger 6 verbunden. Der
erste Sender 5 ist an einen ersten optischen Schalter 1
angekoppelt. Der erste optische Schalter 1 ist mit einer
ersten, einer zweiten und einer dritten optischen
Datenübertragungsleitung 9, 10, 11 verbunden. Der erste
optische Schalter 1 schaltet die erste oder die zweite oder
die dritte optische Datenübertragungsleitung 9, 10, 11 zum
ersten Sender 5 durch.
Die erste, zweite und dritte optische
Datenübertragungsleitung 9, 10, 11 ist an eine zweite
Übertragungsstation 16 geführt. Die zweite
Übertragungsstation 16 weist einen zweiten optischen
Schalter 2 auf, der mit der ersten, zweiten und dritten
optischen Datenübertragungsleitung 9, 10, 11 verbunden ist.
Der zweite optische Schalter 2 schaltet entweder die erste
oder die zweite oder die dritte optische
Datenübertragungsleitung 9, 10, 11 an einen zweiten
Empfänger 8 durch. Der zweite Empfänger 8 ist über eine
zweite Datenleitung 27 mit einer zweiten Steuereinheit 18
verbunden. Die zweite Steuereinheit 18 ist über eine zweite
Steuerleitung 28 mit einem zweiten Sender 7 verbunden. Der
zweite Sender 7 ist an einen dritten optischen Schalter 3
geführt. Der dritte optische Schalter 3 ist mit einer
vierten, fünften und sechsten optischen
Datenübertragungsleitungen 12, 13, 14 verbunden. Je nach
Stellung des optischen Schalters 3 ist der zweite Sender 7
mit der vierten oder fünften oder sechsten optischen
Datenübertragungsleitung 12, 13, 14 verbunden. Die vierte,
fünfte und sechste optische Datenübertragungsleitung 12, 13,
14 ist zu einem vierten optischen Schalter 4 geführt. Der
vierte optische Schalter 4 verbindet, je nach
Schalterstellung, die vierte oder die fünfte oder die
sechste optische Datenübertragungsleitung 12, 13, 14 mit dem
ersten Empfänger 6. Die erste Steuereinheit 17 ist über eine
dritte Steuerleitung 29 mit dem ersten optischen Schalter 1
verbunden. Weiterhin ist die erste Steuereinheit 17 über
eine vierte Steuerleitung 30 mit dem vierten optischen
Schalter 4 verbunden.
Die zweite Steuereinheit 18 ist über eine fünfte
Steuerleitung 31 mit dem zweiten optischen Schalter 2
verbunden. Zusätzlich ist die zweite Steuereinheit 18 über
eine sechste Steuerleitung 32 mit dem dritten optischen
Schalter 3 verbunden.
Die erste und zweite Steuereinheit 17, 18 bestehen
beispielsweise aus einem Mikroprozessor mit einem Speicher
und dem entsprechenden Steuerprogrammen. Der erste Sender 5
und der zweite Sender 7 werden beispielsweise durch
Laserdioden dargestellt. Der erste Empfänger 6 und der
zweite Empfänger 8 sind vorzugsweise als Fotodioden
ausgebildet. Die optischen Datenübertragungsleitungen 9, 10,
11, 12, 13, 14 sind beispielsweise als Fasern, insbesondere
als Glasfasern ausgebildet. Die Anzahl der zu verwendenden
optischen Datenübertragungsleitungen ist an den
entsprechenden Fall anzupassen und ist nicht auf die
beschriebene Anzahl beschränkt.
Fig. 2 zeigt einen zweiten Empfänger 8, der über einen
optischen Koppler 33 mit der ersten, zweiten und dritten
optischen Datenübertragungsleitungen 9, 10, 11 verbunden
ist. Der optische Koppler 33 ist so ausgeführt, daß die
erste, die zweite und die dritte optische
Datenübertragungsleitung 9, 10, 11 gemeinsam an den zweiten
Empfänger 8 geführt sind. Analog kann auf diese Weise der
erste Empfänger 6 mit der vierten, fünften und sechsten
optischen Datenübertragungsleitung 12, 13, 14 verbunden
werden. Sind der erste und der zweite Empfänger 6, 8 mit
Kopplern an die optischen Datenübertragungsleitungen
angekoppelt, entfällt das Umschalten des ersten und des
zweiten Empfängers 6, 8. Entsprechend kann in vorteilhafter
Weise ein optischer Koppler 33 auf der Senderseite
eingesetzt sein, wenn auf der Empfängerseite ein optischer
Schalter angeordnet ist.
Als optische Schalter können z. B. thermooptische Schalter,
vorzugsweise thermooptische Schalter auf Polymerbasis,
elektrooptische Schalter oder mechanische Faserschalter
verwendet werden.
Fig. 3 zeigt die erste Übertragungsstation 15, die
entsprechend Fig. 1 aufgebaut ist, wobei jedoch der vierte
optische Schalter 4 und die vierte Steuerleitung 30 nicht
angeordnet sind. Der erste Sender 5 und der erste Empfänger
6 sind der Übersicht wegen nicht explizit dargestellt. Der
erste Sender 5 und der erste Empfänger 6 der ersten
Übertragungsstation 15 sind mittels des ersten optischen
Schalters 1 über die erste optische Datenübertragungsleitung
9 und über den zweiten optischen Schalter 2 mit dem zweiten
Empfänger 8 und dem zweiten Sender 7 der zweiten
Übertragungsstation 16 verbunden. Der bidirektionale
Datenaustausch erfolgt z. B. über ein Zeitmultiplexverfahren
oder über verschiedene Wellenlängen für die verschiedenen
Übertragungsrichtungen. Die zweite Übertragungsstation 16
ist entsprechend Fig. 1 aufgebaut, wobei jedoch der dritte
optische Schalter 3 und die dritte Steuerleitung 32
entfallen. Eine Umschaltung von der ersten optischen
Datenübertragungsleitung 9 auf die zweite optische
Datenübertragungsleitung 10 erfolgt über den ersten und
zweiten optischen Schalter 1, 2.
In diesem Beispiel werden Daten über die erste optische
Datenübertragungsleitung 9 in beiden Richtungen übertragen.
Als Ersatzleitung ist die zweite optische
Datenübertragungsleitung 10 zwischen der ersten und der
zweiten Übertragungsstation 15, 16 angeordnet, auf die im
Falle einer Unterbrechung der ersten optischen
Datenübertragungsleitung umgeschaltet wird.
Fig. 4 zeigt einen schematischen Programmablauf zur
Umschaltung der optischen Datenübertragungsleitungen
zwischen zwei Übertragungsstationen entsprechend Fig. 1.
Bei Programmpunkt 40 werden Daten von der ersten
Übertragungsstation 15 zur zweiten Übertragungsstation 16
übertragen. Dabei sendet der erste Sender 5 über die erste
optische Datenübertragungsleitung 9 Daten an den zweiten
Empfänger 8. Der erste optische Schalter 1 und der zweite
optische Schalter 2 sind so angesteuert, daß der erste
Sender 5 und der zweite Empfänger 8 mit der ersten optischen
Datenübertragungsleitung 9 verbunden sind. Die zweite und
die dritte optische Datenübertragungsleitung 10, 11 sind als
Ersatzleitungen angeordnet, wobei bei Unterbrechung der
ersten optischen Datenübertragungsleitung 9 auf eine der
Ersatzleitungen umgeschaltet wird.
Gleichzeitig sendet die zweite Übertragungsstation 16 Daten
an die erste Übertragungsstation 15. Dabei sendet der zweite
Sender 7 über die vierte optische Datenübertragungsleitung
12 Daten an den ersten Empfänger 6. Der dritte und der
vierte optische Schalter sind dabei so angesteuert, daß der
zweite Sender 7 und der erste Empfänger 6 mit der vierten
optischen Datenübertragungsleitung 12 verbunden sind. Die
fünfte und die sechste optische Datenübertragungsleitung
13, 14 sind als Ersatzleitungen angeordnet, wobei bei
Unterbrechung der vierten optischen Datenübertragungsleitung
12 auf eine der Ersatzleitungen umgeschaltet wird.
Stellt nun bei Programmpunkt 41 die zweite Steuereinheit 18
fest, daß vom zweiten Empfänger 8 über eine festgelegte
Zeitdauer keine Daten empfangen wurden, so schaltet die
zweite Steuereinheit 18 den dritten optischen Schalter 3 auf
die fünfte optische Datenübertragungsleitung 13 um.
Gleichzeitig schaltet die zweite Steuereinheit 18 den
zweiten optischen Schalter 2 auf die zweite optische
Datenübertragungsleitung 10 um.
Bei Programmpunkt 42 erkennt nun die erste Steuereinheit 17,
daß vom ersten Empfänger 6 über eine festgelegte Zeitdauer
keine Daten empfangen wurden. Dies veranlaßt die erste
Steuereinheit 17 dazu, den ersten optischen Schalter 1 auf
die zweite optische Datenübertragungsleitung 10
umzuschalten. Gleichzeitig schaltet die erste Steuereinheit
17 den vierten optischen Schalter 4 auf die fünfte optische
Datenübertragungsleitung 13 um.
Eine weitere Ausbildung des Umschaltverfahrens besteht
darin, daß die erste bzw. die zweite Steuereinheit 17, 18
bei Erkennen einer Unterbrechung der Datenübertragung, die
über eine festgelegte Zeitdauer anhält, sofort den ersten
bzw. den zweiten Sender 5, 7 abschaltet (automatische
Laserschutzabschaltung ALS) und anschließend die optischen
Schalter 1, 2, 3, 4 auf die zweite bzw. die fünfte optische
Datenübertragungsleitung 10, 13 umschaltet und dann den
ersten Sender 5 und den zweiten Sender 7 wieder einschaltet.
Werden die Sender vor dem Umschalten abgeschaltet, so können
auf der Seite der Empfänger 8, 6 anstelle der optischen
Schalter 2, 4 optische Koppler 33 verwendet werden. Der
optische Koppler 33 verbindet alle an den optischen Koppler
33 angeschlossenen optischen Datenübertragungsleitungen mit
dem am optischen Koppler angeschlossenen Empfänger. Damit
entfällt bei Verwendung des optischen Kopplers ein
Umschalten der Empfänger 6, 8.
Ist es trotz mehrfachen Umschaltens der Sender 5, 7 und der
Empfänger 8, 6 nicht möglich, Daten zu empfangen, so
schalten die erste Steuereinheit 17 und die zweite
Steuereinheit 18 den ersten Sender 5 und den zweiten Sender
7 ab.
Das beschriebene Umschaltverfahren ist entsprechend auf die
bidirektionale Datenübertragung über eine optische
Datenübertragungsleitung entsprechend Fig. 3 anzuwenden,
wobei beim Umschalten des ersten bzw. des zweiten optischen
Schalters 1, 2 jeweils der Empfänger und der Sender der
ersten bzw. der zweiten Übertragungsstation 15, 16 von der
ersten auf die zweite optische Datenübertragungsleitung 9, 10
umgeschaltet werden.
Einer der beiden Schalter 1, 2 in Fig. 3 kann durch einen
Koppler 33 ersetzt werden. Bei der Anordnung nach Fig. 3
erfolgen die Programmschritte 41 und 42 gleichzeitig und
unabhängig voneinander. Dieses Verfahren arbeitet auch ohne
eine Abschaltung der Sender (ALS) und ist besonders einfach
und zuverlässig.
Claims (5)
1. Verfahren zum Umschalten einer optischen
Datenübertragungsleitung (9) auf eine Ersatzleitung (10),
wobei zwei Übertragungsstationen (15, 16) zum
bidirektionalen Datenaustausch über die optische
Datenübertragungsleitung (9) miteinander verbunden sind und
mindestens eine Ersatzleitung (10) zwischen den zwei
Übertragungsstationen (15, 16) angeordnet ist, wobei die
erste Übertragungsstation (15) über einen ersten Sender (5),
einen ersten Empfänger (8) und eine erste Steuereinheit (17)
verfügt und die zweite Übertragungsstation (16) über einen
zweiten Sender (7), einen zweiten Empfänger (8) und eine
zweite Steuereinheit (18) verfügt und der erste Sender (5)
und der erste Empfänger (6) über einen ersten optischen
Schalter (1) und der zweite Sender (7) und der zweite
Empfänger (8) über einen zweiten optischen Schalter (2) mit
der optischen Datenübertragungsleitung (9) verbunden sind
und mit Hilfe des ersten bzw. des zweiten optischen
Schalters (1, 2) mit der Ersatzleitung (10) verbindbar sind,
wobei von jeder Steuereinheit (17, 18) der Empfang der Daten
überwacht wird und bei Erkennen einer Unterbrechung des
Datenempfanges, die eine vorgegebene Zeitdauer
überschreitet, von der ersten Steuereinheit (17) der erste
optische Schalter (1) bzw. von der zweiten Steuereinheit
(18) der zweite optische Schalter (2) sofort auf die
Ersatzleitung (10) umgeschaltet wird.
2. Verfahren zum Umschalten einer optischen
Datenübertragungsleitung (9, 12) auf eine Ersatzleitung
(10, 13), wobei eine erste und eine zweite
Übertragungsstation (15, 16) zum Datenaustausch für eine
erste Übertragungsrichtung über eine erste optische
Datenübertragungsleitung (9) und für die zweite
Übertragungsrichtung über eine vierte optische
Datenübertragungsleitung (12) miteinander verbunden sind und
für jede Übertragungsrichtung mindestens eine Ersatzleitung
(10, 13) angeordnet ist, wobei die erste Übertragungsstation
(15) über einen ersten Sender (5), einen ersten Empfänger
(6) und eine erste Steuereinheit (17), und die zweite
Übertragungsstation (16) über einen zweiten Sender (7),
einen zweiten Empfänger (8) und eine zweite Steuereinheit
(18) verfügt und der erste und zweite Sender (5,7) und der
erste und zweite Empfänger (6, 8) über einen optischen
Schalter (1, 2, 3, 4) mit der ersten bzw. mit der vierten
optischen Datenübertragungsleitung (9, 12) verbunden sind und
mit Hilfe der optischen Schalter (1, 2, 3, 4) mit der
entsprechenden Ersatzleitung (10, 11, 13, 14) verbindbar sind,
wobei von den Steuereinheiten (17, 18) der Empfang der Daten
überwacht wird und von der ersten bzw. von der zweiten
Steuereinheit (17, 18) bei Erkennen einer Unterbrechung des
Datenempfanges, die eine vorgegebene Zeitdauer
überschreitet, der erste bzw. der zweite Sender (5, 7) und
der erste bzw. der zweite Empfänger (6, 8) auf die
entsprechende Ersatzleitung (10, 13) umgeschaltet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste oder die zweite Übertragungsstation (15, 16) über
je einen optischen Koppler (33) mit der ersten optischen
Datenübertragungsleitung (9) und mit der Ersatzleitung
(10, 11) gleichzeitig verbunden sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Erkennen der Unterbrechung des Datenempfangs der erste
bzw. der zweite Sender (5, 7) abgeschaltet wird, und daß nach
dem Umschalten auf die entsprechende Ersatzleitung (10, 13)
der erste bzw. der zweite Sender (5, 7) wieder eingeschaltet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und/oder der zweite Empfänger (6, 8) über je einen
optischen Koppler (33) mit der ersten bzw. der vierten
optischen Datenübertragungsleitung (9, 12) und mit der
entsprechenden Ersatzleitung (10, 11, 13, 14) gleichzeitig
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4433031A DE4433031A1 (de) | 1994-04-06 | 1994-09-16 | Verfahren zum Umschalten einer optischen Datenübertragungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4411788 | 1994-04-06 | ||
DE4433031A DE4433031A1 (de) | 1994-04-06 | 1994-09-16 | Verfahren zum Umschalten einer optischen Datenübertragungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433031A1 true DE4433031A1 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6514710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4433031A Withdrawn DE4433031A1 (de) | 1994-04-06 | 1994-09-16 | Verfahren zum Umschalten einer optischen Datenübertragungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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