DE4433007C2 - Verfahren zur Verlängerung der Topfzeit von carboxylgruppenhaltigen Polymeren und Verwendung von Lösungen der Polymeren - Google Patents
Verfahren zur Verlängerung der Topfzeit von carboxylgruppenhaltigen Polymeren und Verwendung von Lösungen der PolymerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verlängerung der Topfzeit von aziridinylgruppenhal
tige Vernetzer enthaltenden carboxylgruppenhaltigen Polymeren,
sowie ihre Verwendung zur Herstellung von haftklebenden Bändern,
Etiketten oder Folien.
Unter dem Ausdruck "Haftklebemasse" wird in der Erfindung ein lösemittelhaltiger Haftkleb
stoff verstanden, der nach dem Beschichten und Trocknen einen dauerklebrigen Film bildet.
Es ist bekannt, daß bei mit Metallacetylacetonaten raumtemperaturvernetzenden, lösemittel
haltigen, carboxylgruppenhaltigen Haftklebstoffen auf Polyacrylatbasis ein Zusatz von Alkohol
als Stabilisator wirksam ist (R. Milker, Z. Czech, Adhäsion 1985, H.3, S.29-32). Nach Ent
fernung des Alkohols zusammen mit anderen Lösemitteln im Trockenkanal tritt die Ver
netzungsreaktion ein. Um eine praktikable Topfzeit von mehreren Tagen oder Wochen zu er
reichen, werden mindestens 20 Gew.-% (bezogen auf den Haftklebstoff) eines niedersiedenden
Alkohols, meistens Isopropylalkohol, benötigt. Größere Mengen an Alkohol beeinflussen
jedoch durch die aufzubringende Verdampfungswärme die Energiebilanz negativ.
Dieser Zusatz von Alkohol wird beispielsweise bei Polyacrylathaftklebemassen mit aziridinyl
gruppenhaltigen Vernetzungsmitteln praktiziert. Im Vergleich zu den üblichen Metallacetylace
tonaten sind die aziridinylgruppenhaltigen Vernetzer wesentlich reaktiver, so daß der Stabilisie
rungseffekt durch Alkohol auf wenige Stunden begrenzt ist. Damit ist eine Beschichtung der
artiger Haftklebemassen über eine konventionelle Beschichtungsanlage (Walzen, Düse,
Streichkasten) nicht möglich. Um die durch Vernetzung mögliche Gelierung zu vermeiden,
wird eine carboxylgruppenhaltige Haftklebemasse in einem statischen Mischrohr mit dem
aziridinylgruppenhaltigen Vernetzer vermischt und über eine Dosiereinheit direkt nach dem
Vermischen beschichtet. Dieses Verfahren verursacht jedoch Qualitätsschwankungen bei der
dynamischen Scherfestigkeit und Klebkraft der daraus hergestellten Haftklebstoffartikel.
Den Stand der Technik auf diesem Terrain spiegelt folgende Patentliteratur wider:
JP 217 837 9 - beschreibt Polyacrylathaftklebemassen, zusammengesetzt aus einem Polyacrylatcopolymer,
aziridinylgruppenhaltigem Vernetzer und einem organischen
Monoalkohol. Das Copolyacrylat ist u. a. aus einem Alkylacrylat und
einem funktionellen Monomer, ausgewählt aus beispielsweise Acrylsäure,
2-Hydroxymethylmethacrylat, Acrylamid etc., zusammengesetzt. Als ein
aziridinylgruppenhaltiger Vernetzer wird Trimethylolpropan-tri-β-azindinylpropionat
genannt.
JP 591 363 67 - umfaßt Haftklebemassen auf Polyacrylatbasis mit in die Polymerkette inkorporierten Comonomeren, die die Topfzeit der Haftklebemassen verlängern. Als Comonomere werden u. a. aminogruppenhaltige (Meth)acrylate, (Meth)acrylamid und N-substituierte (Meth)acrylamide genannt.
Der Nachteil dieser Haftklebemassen ist in einer ungünstigen Glasübergangstemperatur (die Glasübergangstemperatur bezieht sich auf Homopolymere) der erwähnten Comonomeren zu sehen, deren Einsatz die Klebrigkeit der synthetisierten Haftklebemassen negativ beeinflußt.
DE 21 34 688 - beschreibt mit Melaminformaldehydharzen vernetzbare, stabile Polyacrylathaftklebemassen mit langer Topfzeit. Sie sind thermisch vernetzt und bei Raumtemperatur lange stabil. Diese Haftklebemassen besitzen zwar eine lange Topfzeit, ihre Eigenschaften wie Klebkraft und Scherfestigkeit sind aber nicht zufriedenstellend.
JP 591 363 67 - umfaßt Haftklebemassen auf Polyacrylatbasis mit in die Polymerkette inkorporierten Comonomeren, die die Topfzeit der Haftklebemassen verlängern. Als Comonomere werden u. a. aminogruppenhaltige (Meth)acrylate, (Meth)acrylamid und N-substituierte (Meth)acrylamide genannt.
Der Nachteil dieser Haftklebemassen ist in einer ungünstigen Glasübergangstemperatur (die Glasübergangstemperatur bezieht sich auf Homopolymere) der erwähnten Comonomeren zu sehen, deren Einsatz die Klebrigkeit der synthetisierten Haftklebemassen negativ beeinflußt.
DE 21 34 688 - beschreibt mit Melaminformaldehydharzen vernetzbare, stabile Polyacrylathaftklebemassen mit langer Topfzeit. Sie sind thermisch vernetzt und bei Raumtemperatur lange stabil. Diese Haftklebemassen besitzen zwar eine lange Topfzeit, ihre Eigenschaften wie Klebkraft und Scherfestigkeit sind aber nicht zufriedenstellend.
Die EP 042554 umfaßt Polytriazinylamine und ihre Verwendung als Stabilisatoren
für synthetische Polymere. Derartige Stabilisatoren werden aber nur zur Verbesserung der
Resistenz der synthetischen Polymeren gegen den schädigenden Einfluß von Licht oder
gegen den negativen Einfluß der UV-Strahlung. Der Einsatz der neu synthetisierten
Polytriazine bezieht sich keinesfalls auf die Verlängerung der Topfzeit der carboxylgruppenhaltigen
Polymeren. Die neuen Triazinstabilisatoren lassen sich problemlos in die zu stabilisierenden Polymeren
einarbeiten und schützen diese hervorragend gegen den lichtinduzierten, oxidativen Abbau.
Auch die dargestellten Beispiele legen dar, daß Polytriazinylamine nicht zur
Verlängerung der Topfzeit eingesetzt werden.
Die US 4 049 847 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von
selbstklebenden Beschichtungen, bei dem ein Copolymer aus Alkylacrylaten, Vinylcarbonsäuren und
anderen ungesättigten Monomeren mit einem Melamin/Formaldehyd-Harz bei einer Temperatur von
mehr als 50°C vernetzt wird. Ein möglicher Einsatz von aziridinylgruppenhaltigen Vernetzungsmitteln
wird nicht erwähnt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die azindinylgruppenhaltige Vernetzer enthaltenden carboxylgruppenhaltigen
Haftklebemassen so zu stabilisieren, daß die Topfzeit derartiger Haftklebemassen
von einigen Stunden auf einige Tage oder einige Wochen verlängert wird. Das
Eigenschaftsprofil der mit solchen Haftklebemassen hergestellten Haftklebstoffartikel soll
durch den Stabilisator nicht beeinträchtigt werden.
Überraschenderweise wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch Zugabe von aminogruppenhaltigen,
organischen, flüchtigen und nicht flüchtigen Stabilisatoren gelöst. Aminogruppen setzen sich
im Unterschied zu den Hydroxylgruppen der Alkohole mit den Carboxylgruppen unter Salzbildung
um. Diese entziehen sich dadurch der vorzeitigen Reaktion mit den aziridinylgruppenhaltigen Vernetzern.
Da diese Salzbildung reversibel ist, können die Carboxylgruppen durch Verdampfen der
flüchtigen Amine wieder freigesetzt werden, so daß nun die Vernetzungsreaktion starten kann.
Der herausragende Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die große Lagerbeständigkeit der
neuen aziridinylgruppenhaltigen, vernetzerenthaltenden, carboxylgruppenhaltigen Haftklebemassen,
die zur Herstellung von selbstklebenden Artikeln zum Einsatz gelangen. Die Stabilisierung verhindert
die vorzeitige Gelierung der Haftklebemasse. Das unmittelbare Zusammengeben von Haftklebemasse
und aziridinylgruppenhaltigen Vernetzern durch ein statistisches Mischrohr unmittelbar vor dem Beschichten
auf einer konventionellen Beschichtungsanlage entfällt dadurch. Der Fertigungsprozeß
wird durch das erfindungsgemäße Verfahren erheblich erleichtert und die Investition in ein Mischrohr
ist nicht mehr notwendig. Durch den Wegfall des statischen Mischrohrs ist gleichzeitig die Vernetzerdosierung erheblich vereinfacht worden und genauer durchführbar.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Eine nach dem Verfahren hergestellte Haftklebemasse kann carboxylgruppenhaltiges
Polymer mit Bestandteilen entsprechend den Ansprüchen
7 bis 11 enthalten.
Als Verwendung der Haftklebemasse ist die Herstellung von selbstklebenden Bändern, Etiketten
und/oder Folien vorgesehen.
Geeignete Monomere aus der Gruppe der Alkyl(meth)acrylate mit 4 bis 12 C-Atomen im
Alkylrest sind beispielsweise Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, 2-Ethylhexyl-, Isooctyl-,
2-Methylheptyl-, Nonyl-, Isononyl-, Decyl- oder Dodecyl(meth)acrylat. Bevorzugt sind 2-
Ethylhexylacrylat, Isooctylacrylat und Isononylacrylat.
Als einfach ungesättigte Carbonsäure werden (Meth)acrylsäure, β-Acryloyloxypropionsäure,
Vinylessigsäure, Fumarsäure, Crotonsäure, Aconitsäure, Dimethylacrylsäure, Trichloracrylsäure
oder Itaconsäure verwendet, wobei Acrylsäure und β-Acryloyloxypropionsäure bevorzugt
sind.
Aus der Gruppe der Alkyl(meth)acrylate mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkylrest können bei der
Polymerisation Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Isopropyl(meth)acrylat eingesetzt werden.
Als andere olefinisch ungesättigte Monomere können beispielsweise Acrylamid, 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxypropylmethacrylat, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Styrol,
α-Methylstyrol, Vinyltoluol oder N-Vinylpyrrolidon verwendet werden.
Die Herstellung der Copolymerisate erfolgt durch eine radikalisch initiierte Polymerisation der
Monomermischungen in organischen Lösemitteln mit Feststoffgehalten zwischen 40 bis
70 Gew.-%.
Als geeignete organische Lösemittel kommen flüssige Carbonsäureester, wie Ethylacetat und
n-Butylacetat, Ketone wie Aceton, Dimethylketon und Cyclohexanon, aromatische Kohlenwasserstoffe
wie Benzol, Toluol und Xylole, flüssige aliphatische und cycloaliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Siedebenzinfraktionen zwischen 50 und 150°C, insbesondere
zwischen 60 und 100°C, Cyclohexan sowie Ether wie Dioxan, Tetrahydrofuran und Di-tert.-
Butylether oder deren Gemische in Frage.
Als radikalische Initiatoren sind organische Peroxide, wie z. B. Dibenzoylperoxid, Di-tert.-
Butylperoxid, tert.-Butylperoxy-2-ethylhexanoat(tert.-Butylperoctoat), Didecanoylperoxid
und Azoverbindungen wie z. B. Azodiisobuttersäurenitril in Mengen von 0,1 bis 2,0 Gew.-%,
bezogen auf die Masse der eingesetzten Monomeren, geeignet.
Zur Erzielung der gewünschten Molmasse können auch Regler wie z. B. n-Dodecylmercaptan
in Mengen von 0,01 bis 0,5 Gew.-% mitverwendet werden.
Die Polymerisation wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 50°C bis 160°C, vorzugsweise
von 70 bis 110°C, durchgeführt.
Die lösemittelhaltigen, carboxylgruppenhaltigen zu vernetzenden Haftklebemassen enthalten
aziridinylgruppenhaltige Vernetzer in einer Konzentration von 0,01 bis 5,0 Gew.-%, bezogen
auf die Menge des carboxylgruppenhaltigen Copolymerisates. Eingesetzt werden beispielsweise
Tris(methylaziridinyl)phosphinoxid, Trimethylol-tris[(N-methylaziridinyl)]-propionat
oder N,N′-Bis-1,2-Propylenisophthalamid.
Zugesetzt werden flüchtige, aminogruppenhaltige organische Stabilisatoren, deren Überschuß
im Trockenkanal nach der Beschichtung aus der Haftklebeschicht entfernt wird. Vertreter sind
in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Die zur Verlängerung der Topfzeit zuzusetzenden aminogruppenhaltigen organischen Stabilisatoren
werden aus der Gruppe der Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkoxyalkyl-, Hydroxy
alkyl-, Carboxyalkyl-, Acetylalkyl und Acetylalkoxyalkylamin ausgewählt.
Die zugesetzte Menge an aminogruppenhaltigen organischen Stabilisatoren liegt zwischen 1
und 4 Gew.-%, bezogen auf die Menge des carboxylgruppenhaltigen Polymeren.
Besonders bewährt haben sich Triethanolamin, Diethylamin und 4-Amino-1-butanol.
Um der Gelierungsgefahr der Haftklebemasse zu begegnen, werden die aminogruppenhaltigen
organischen Stabilisatoren und der Vernetzer der Haftklebemassen gleichzeitig oder nacheinander
zugesetzt.
Auch durch Zusatz von aminogruppenhaltigen Harzen wird die Topfzeit der aziridinylgruppenhaltigen
Vernetzer enthaltenden carboxylgruppenhaltigen Haftklebemassen verlängert.
Als Aminoharze können übliche Melaminformaldehydharze, Melaminharnstofformaldehydharze
oder Melaminphenolformaldehydharze eingesetzt werden, die vorzugsweise in organischen
Polymerisationsmedien löslich und mit Polyacrylaten verträglich sind. Derartige Harze sind bei
spielsweise in dem Buch von Wagner-Sarx "Lackkunstharze", 5. Auflage, 1771, Hanser-Ver
lag/München, Seite 71 bis 76, beschrieben. Gut geeignet sind insbesondere solche Melamin-
Formaldehydharze, die durch Umsetzung von etwa 1 Mol Melamin mit etwa 4 Mol Formal
dehyd und anschließende Veretherung mit niederen, meist 1 bis 6, insbesondere 2 bis 4 C-
Atomen enthaltenden Alkanolen, wie besonders Ethanol-, n-Butanol und Isobutanol, in übli
cher Weise hergestellt sind.
Derartige Melamin-Formaldehydharze sind nicht flüchtig, sie bleiben in der Haftklebemasse
und erhöhen nach dem Trocknen die Kohäsion der Haftkleber.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert:
Eine Haftklebemasse, bestehend aus 100 Gew.-T. Ethylacetat und einem Copolymer, zusam
mengesetzt aus 90 Gew.-T. 2-Ethylhexylacrylat und 10 Gew.-T. Acrylsäure mit einer Mol
masse von 700 000 Dalton, wird mit 50 Gew.-T. Isopropylalkohol und 0,6 Gew.-T. Tris-
(methylaziridinyl)phosphinoxid (MAPO) abgemischt, nach ca. 10′ mit 60 g/m² auf eine 40 µm
dicke Polyesterfolie aufgetragen und 10′ bei 110°C im Trockenkanal getrocknet. Das so
erhaltene Haftklebeband wird auf die dynamische Scherfestigkeit bei 80°C und 120°C und die
Klebkraft bei 20°C und 70°C getestet. Von der MAPO-haltigen Haftklebemasse wird die
Steigerung der Viskosität (mit einem Haake-Viskosimeter, Prüfkörper Nr. 3) gemessen. Die
Topfzeit, die als die Zeitspanne definiert ist, während eine Haftklebemasse verarbeitbar ist,
wird aufgrund der Viskositätsbestimmung ermittelt.
Die nach Beispiel 1 hergestellte vernetzerhaltige Haftklebemasse wird dementsprechend mit
0,5 Gew.-T. Triethylamin (TEA) (Beispiel 2), 1,0 Gew.-T. Triethylamin (Beispiel 3),
2,0 Gew.-T. Triethylamin (Beispiel 4) oder 4,0 Gew.-T. Triethylamin (Beispiel 5) abgemischt.
Die resultierenden Haftklebemassen werden einerseits auf ihre Viskositätsänderung untersucht
und andererseits nach ca. 10′ unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 beschichtet und
als 2,5 cm breite Haftkleberstreifen auf die dyn. Scherfestigkeit (80°C, 120°C) und Klebkraft
(20°C, 70°C) geprüft.
Die Prüfresultate wurden graphisch in Fig. 1 dargestellt und tabellarisch in Tab. 1 und 2 zu
sammengefaßt.
Fig. 1 zeigt die Viskositätsänderung der mit Triethylamin (TEA) stabilisierten MAPO-halti
gen Polyacrylathaftklebemassen.
Durchgeführte Untersuchungen zeigen eindeutig, daß die Zugabe von Triethylamin die Topf
zeit der sonst instabilen aziridinylgruppenhaltigen Vernetzer enthaltenden Haftklebemassen von
Stunden auf Tage oder Wochen verlängert, so daß eine Beschichtung derartiger Haftklebe
massen keine Probleme bezüglich der Gelierungsgefahr in der Beschichtungseinheit mehr be
reitet.
Überraschenderweise wurde, was die geprüften Eigenschaften der mit Triethylamin stabilisier
ten Haftkleber betrifft, festgestellt, daß der der Haftklebemasse zugesetzte Stabilisator keinen
negativen Einfluß auf die ermittelte dynamische Scherfestigkeit und Klebkraft des herge
stellten Haftklebebandes hat.
Die nach Beispiel 1 hergestellte vernetzerhaltige Haftklebemasse wird mit 6,0 Gew.-T. eines
methylierten Imino-Melamin-Harzes (Beispiel 6), 6,0 Gew.-T. eines partiell methylierten
Melamin-Harzes (Beispiel 7), 6,0 Gew.-T eines butoxylierten Imino-Melamin-Harzes
(Beispiel 8), 6,0 Gew.-T. eines butoxylierten Imino-Melamin-Harzes und 0,5 Gew.-T.
Triethylamin (Beispiel 9) und 6,0 Gew.-T. eines butoxylierten Imino-Melamin-Harzes und
1,0 Gew.-T. Triethylamin (Beispiel 10) abgemischt. Die resultierenden Haftklebemassen
werden einerseits auf ihre Viskositätsänderung untersucht und andererseits nach ca. 10′ unter
den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 beschichtet und als 2,5 cm breite Haftklebestreifen
auf die dyn. Scherfestigkeit (80°C, 120°C) und Klebkraft (20°C, 70°C) getestet.
Die Prüfresultate werden graphisch in Fig. 2 dargestellt und tabellarisch in Tab. 3 und 4 zu
sammengefaßt.
Aus den durchgeführten Untersuchungen geht hervor, daß die Zugabe von Aminoharzen
Cymel 325, Cymel 370 und Cymel 1158 die Topfzeit der mit Alkohol stabilisierten aziridinyl
gruppenhaltige Vernetzer enthaltenden Haftklebemassen von Stunden auf Tage oder Wochen
wesentlich verlängert, so daß eine Beschichtung derartiger Haftklebemassen keine Probleme
bezüglich der Gelierungsgefahr in der Beschichtungseinheit mehr bereitet. Durch Zugabe von
Triethylamin läßt sich die Topfzeit noch wesentlich verlängern.
Im Vergleich zu Isopropylalkohol als Stabilisator wird die Topfzeit der mit aminogruppenhalti
gen organischen Stabilisatoren abgemischten lösemittelhaltigen carboxylgruppenhaltigen Haft
klebemassen um den Faktor 10 bis 100 verlängert. Überraschenderweise wurde auch gefunden,
daß Aminoharze, wie z. B. Melaminformaldehydharze, Melaminharnstofformaldehydharze und
Melaminphenolformaldehydharze, die Topfzeit derartiger Haftklebemassen verlängern und
gleichzeitig eine Möglichkeit der zweistufigen thermisch bedingten Vernetzung bilden.
Was die geprüften Eigenschaften der mit Triethylamin stabilisierten Haftkleber betrifft, hat das
dem Haftkleber zugesetzte Amin keinen signifikanten Einfluß auf die ermittelte dynamische
Scherfestigkeit und Klebkraft des hergestellten Haftklebebandes. Die eingesetzten Aminoharze
beeinflussen je nach Reaktivität die dyn. Scherfestigkeit und Klebkraft der mit aminoharzhalti
gen Polyacrylathaftklebemassen hergestellten Prüfstreifen.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindungen werden im folgenden näher beschrieben:
Die nachfolgende Tabelle 5 enthält Polymerisationszusammensetzungen, in der Tabelle 6 wer
den die Topfzeiten, die Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen Haftklebemassen und ihre
Eigenschaften wie dyn. Scherfestigkeit und Klebkraft dargestellt.
Die dabei verwendeten Abkürzungen haben folgende Bedeutung:
Abkürzungsverzeichnis
2-EHA - 2-Ethylhexylacrylat
IOA - Isooctylacrylat
INA - Isononylacrylat
AS - Acrylsäure
APS - β-Acryloyloxypropionsäure
MA - Methylacrylat
EA - Ethylacrylat
VA - Vinylacrylat
N-VP - N-Vinylpyrrolidon
TZ - Topfzeit
MAPO - Tris(methylaziridinyl)phosphinoxid
CX-100 - Trimethylol-tris[-(N-methylaziridinyl)]-propionat
BPI - N,N′-Bis-1,2-Propylenisophthalamid
TEA - Triethylamin
DEA - Diethylamin
4-AB - 4-Amino-1-butanol
Cymel 325 - methyliertes Imino-Melamin-Harz
Cymel 370 - partiell methyliertes Melamin-Harz
Cymel 1158 - butoxyliertes Imino-Melamin-Harz
DS - dynamische Scherfestigkeit
KK - Klebkraft
IOA - Isooctylacrylat
INA - Isononylacrylat
AS - Acrylsäure
APS - β-Acryloyloxypropionsäure
MA - Methylacrylat
EA - Ethylacrylat
VA - Vinylacrylat
N-VP - N-Vinylpyrrolidon
TZ - Topfzeit
MAPO - Tris(methylaziridinyl)phosphinoxid
CX-100 - Trimethylol-tris[-(N-methylaziridinyl)]-propionat
BPI - N,N′-Bis-1,2-Propylenisophthalamid
TEA - Triethylamin
DEA - Diethylamin
4-AB - 4-Amino-1-butanol
Cymel 325 - methyliertes Imino-Melamin-Harz
Cymel 370 - partiell methyliertes Melamin-Harz
Cymel 1158 - butoxyliertes Imino-Melamin-Harz
DS - dynamische Scherfestigkeit
KK - Klebkraft
Die aziridinylgruppenhaltige Vernetzer enthaltenden carboxylgruppenhaltigen Haftklebemassen
zeichnen sich nach Zugabe von aminogruppenhaltigen organischen Stabilisatoren und/oder
Aminoharzen durch verlängerte Topfzeiten aus, die im Bereich von 2 bis 3 Wochen liegen.
Wichtige Eigenschaften wie thermische Belastbarkeit (dyn. Scherfestigkeit) und Kohäsion der
daraus hergestellten Haftklebstoffprodukte werden durch die Zugabe dieser Stabilisatoren nicht
beeinträchtigt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Verlängerung der Topfzeit einer vernetzerhaltigen
Lösung von carboxylgruppenhaltigen Polymeren, wobei
bei der Lösung zumindest ein aminogruppenhaltiger organischer
Stabilisator und mindestens eine aziridingruppenhaltige
Verbindung als Vernetzer
zugesetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösung als aminogruppenhaltige Stabilisatoren, ein Harz oder ein Alkyl-,
Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkoxyalkyl-, Hydroxylalkyl-, Carboxylalkyl-,
Acetylalkyl- oder Acetylalkoxyalkylamin eingesetzt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung ein flüchtiger
aminogruppenhaltiger, organischer Stabilisator zugesetzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aziridinylgruppenhaltige
Vernetzer in einer Konzentration von 0,01 bis 5,0 Gew.-%, bezogen
auf die Menge des carboxylgruppenhaltigen Polymeren, eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß aminogruppenhaltige organische Stabilisatoren in einer Konzentration zwischen
1 und 4 Gew.-%, bezogen auf die Menge carboxylgruppenhaltiger Polymere,
eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als carboxylgruppenhaltiges
Polymer ein Haftklebstoff eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der aminogruppenhaltige organische Stabilisator und Vernetzer einer Lösung
des Polymeren gleichzeitig oder nacheinander zugesetzt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
carboxylgruppenhaltige Polymer
- a) bis zu 99,5 Gew.-% Alkyl(meth)acrylate mit 4 bis 12 C-Atomen im Alkylrest
- b) 0,5 bis 30 Gew.-% einfach ungesättigte Carbonsäuren
- c) 0 bis 40 Gew.-% Alkyl(meth)acrylate mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkylrest
- d) 0 bis 20 Gew.-% andere olefinisch ungesättigte Monomeren enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl(meth)acrylat
mit 4 bis 12 C-Atomen im Alkylrest ein Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-,
Octyl-, 2-Ethylhexyl-, Isooctyl-, 2-Methylheptyl-, Nonyl-, Isononyl-, Decyl- oder
Dodecyl(meth)acrylat ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einfach ungesättigte
Carbonsäure (Meth)acrylsäure, β-Acryloyloxypropionsäure, Vinylessigsäure,
Fumarsäure, Crotonsäure, Aconitsäure, Dimethylacrylsäure, Trichloracrylsäure oder
Itaconsäure ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl(meth)acrylat
mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkylrest ein Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder
Isopropyl(meth)-acrylat ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das olefinisch
ungesättigte Monomer Acrylamid, 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat,
Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol oder
N-Vinylpyrrolidon ist.
12. Verwendung von nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6 hergestellten Lösungen der Polymeren zur Herstellung von haftklebenden Bändern, Etiketten oder Folien.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4433007A DE4433007C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Verfahren zur Verlängerung der Topfzeit von carboxylgruppenhaltigen Polymeren und Verwendung von Lösungen der Polymeren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4433007A DE4433007C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Verfahren zur Verlängerung der Topfzeit von carboxylgruppenhaltigen Polymeren und Verwendung von Lösungen der Polymeren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433007A1 DE4433007A1 (de) | 1996-03-21 |
DE4433007C2 true DE4433007C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=6528378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4433007A Expired - Fee Related DE4433007C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Verfahren zur Verlängerung der Topfzeit von carboxylgruppenhaltigen Polymeren und Verwendung von Lösungen der Polymeren |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4433007C2 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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