DE4431375A1 - Werkzeugträger an einer Werkzeugmaschine - Google Patents
Werkzeugträger an einer WerkzeugmaschineInfo
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- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/30—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
- B23B31/305—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck the gripping means is a deformable sleeve
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
- B23F23/1262—Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugträger an einer Werk
zeugmaschine für die Bearbeitung von Werkstücken mit hoher
Genauigkeit und hoher Flexibilität, insbesondere einen
Schleifscheibenträger an einer Profilschleifmaschine, der aus
einem Werkzeugschlitten besteht, auf dem eine Werkzeugspindel
mit einem zugehörigen Antriebsmotor angeordnet ist, wobei der
Werkzeugschlitten durch einen Antriebsmotor in axialer Rich
tung CNC-gesteuert bewegbar ist.
Aus der DE-OS 42 10 710 ist ein Schleifscheibenträger an ei
ner Profilschleifmaschine bekannt. Bei dieser Lösung sind
zwei Schleifsupporte auf einem Schwenkteil angeordnet, die je
eine Schleifspindel tragen. Jede dieser koaxial angeordneten
Schleifspindeln wird von einem zugehörigen Motor angetrieben.
Beide Schleifsupporte sind CNC-gesteuert axial verschiebbar.
Die Schleifspindeln nehmen je eine Schleifscheibe auf, wobei
durch diese Werkzeuganordnung es möglich ist, mit nur einer
Schleifscheibe oder mit beiden Schleifscheiben gleichzeitig
das Werkstück zu bearbeiten. Die Schleifscheiben werden üb
licherweise von einem Schleifscheiben-Flansch aufgenommen und
mit diesem verspannt, der dann auf der Schleifspindel be
festigt wird. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, daß
entsprechend dem Durchmesser des Aufnahmezapfens der Schleif
spindel nur Schleifscheiben bis zu einem bestimmten Mindest
durchmesser von der Schleifspindel aufgenommen werden können.
Für kleinere Schleifscheiben, die mit ihren Abmessungen ein
bestimmtes Maß unterschreiten, läßt sich die vorhandene
Schleifspindel nicht mehr verwenden. Demzufolge müssen für
Bearbeitungsfälle, die Schleifscheiben geringen Durchmessers
erfordern, zusätzliche Schleifspindeln mit unterschiedlichen
Durchmessern des Aufnahmezapfens bereitgestellt werden. Da
durch erhöhen sich die Kosten in der Fertigung.
Des weiteren erfordern die genannten Umstände den Austausch
der Schleifspindel, was zeitaufwendig ist. Ein schnelles Um
rüsten bei veränderten Bearbeitungsaufgaben ist somit nicht
möglich, wodurch die Flexibilität der Maschine beeinträchtigt
wird. Insbesondere bei häufig wechselnden Bearbeitungsauf
gaben, die den Einsatz von Schleifscheiben mit großen Durch
messer-Differenzen erfordern, ist der ständige Austausch der
Schleifspindeln ökonomisch nicht vertretbar.
Eine weitere Lösung zu einem Werkzeugträger ist aus der Pra
xis bekannt. Der Werkzeugträger besteht dabei ebenfalls aus
zwei koaxial angeordneten Schleifspindeln. Die beiden
Schleifspindeln werden von einem gemeinsamen Antriebsmotor
angetrieben. Auf den Schleifspindeln befinden sich jeweils
ein oder mehrere Schleifscheiben. Die eine Schleifspindel ist
in der Regel mit einer oder mehreren Schleifscheiben für die
Schruppbearbeitung bestückt, während die andere Schleifspin
del eine oder mehrere Schleifscheiben für die Schlichtbear
beitung aufnimmt. In Abhängigkeit von den durchzuführenden
Arbeitsgängen werden die Schleifscheiben mit dem Werkstück in
Eingriff gebracht, so daß sich wahlweise eine der Schleif
spindeln in Arbeitsstellung befindet.
Für das Schleifen des Werkstückes werden hochwertige CBN-
Profilschleifscheiben eingesetzt. Diese bestehen aus einem
auf das gewünschte Profil geschliffenen Stahlgrundkörper, der
einschichtig mit CBN galvanisch belegt ist. Ein wesentlicher
Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die Schleifspindel
in ihren Abmessungen und ihrer Werkzeugbestückung den je
weiligen Bearbeitungsaufgaben angepaßt sein muß. Bei unter
schiedlichen Bearbeitungsaufgaben ist demzufolge der Aus
tausch der Schleifspindel unumgänglich. Beim Schleifen
unterschiedlicher Werkstücksortimente ergeben sich daraus
hohe Lagerhaltungskosten für die Schleifspindeln. Bedingt
durch den notwendigen Wechsel der Schleifspindeln entstehen
beim Umrüsten der Maschine stets hohe Nebenzeiten. Eine uni
verselle Bearbeitung unterschiedlicher Werkstücke ist dadurch
nur mit Einschränkungen möglich.
Beide genannten Lösungen haben den Nachteil, daß nach jedem
Wechsel der Schleifspindel die Schleifscheibe zum Werkstück
neu positioniert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeug
träger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
unter Verwendung einer und derselben Werkzeugspindel Werkzeu
ge unterschiedlicher Abmessungen zum Einsatz kommen
können, ohne daß nach jedem Werkzeugwechsel die Position des
Werkzeuges relativ zum Werkstück neu bestimmt werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei
definierte Werkzeug-Positionen in bezug auf die axiale An
lagefläche der Werkzeugspindel vorgegeben sind, wobei die
beiden Werkzeug-Positionen durch unterschiedliche axiale Ab
messungen von Werkzeugaufnahmen bestimmt sind, die wahlweise
auf dem Aufnahmezapfen der Werkzeugspindel aufnehmbar sind,
und die Fügestellen zwischen der Werkzeugaufnahme und dem
Aufnahmezapfen sowie die Kontaktfläche der Werkzeugaufnahme
und der axialen Anlagefläche der Werkzeugspindel jeweils als
kraftschlüssige Verbindungen ausgebildet sind, und daß der
Abstand der beiden Werkzeug-Positionen zueinander ein kon
stanter Betrag ist, der über eine Steuereinrichtung verre
chenbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Werkzeugauf
nahme und dem Aufnahmezapfen der Werkzeugspindel als Dehn
spannverbindung ausgeführt ist. Eine weitere vorteilhafte Aus
gestaltung der Erfindung besteht darin, daß die kraftschlüs
sige Verbindung an der Kontaktfläche der Werkzeugaufnahme und
der axialen Anlagefläche der Werkzeugspindel als Magnetkraft
verbindung ausgeführt ist. Die Dehnstellen der Dehnspannver
bindung können in vorteilhafter Weise entweder in dem Aufnah
mezapfen der Werkzeugspindel oder in der Werkzeugaufnahme an
geordnet sein. Für die Erfindung ist es außerdem von Vorteil,
wenn in der axialen Anlagefläche der Werkzeugspindel Perma
nent-Elektrohaftmagnete angeordnet sind, mit denen die Ma
gnetkraftverbindung lösbar herstellbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß Werkzeuge mit sehr unterschiedlichen
Durchmessern auf einer und derselben Werkzeugspindel aufge
nommen werden können. Dadurch entfällt der sonst not
wendige Austausch der Werkzeugspindeln bei veränderten Ar
beitsaufgaben. Die Lagerhaltungskosten für die Schleifspin
deln können gering gehalten werden.
Durch die exakte Anlage der Werkzeugaufnahme an der Anlage
fläche der Werkzeugspindel und durch die Gewährleistung von
zwei definierten Werkzeugpositionen durch die genauen Ab
messungen der Werkzeugaufnahmen wird eine hohe Wiederholge
nauigkeit hinsichtlich der Werkzeug-Position erreicht. In Ab
hängigkeit von der auf der Werkzeugspindel befindlichen Werk
zeugaufnahme und dem zugehörigen Werkzeug wird dessen Position
über die Steuereinrichtung automatisch berechnet. Bisher nach
jedem Werkzeugwechsel notwendige Positioniervorgänge des
Werkzeuges zum Werkstück können dadurch entfallen. Der er
findungsgemäße Werkzeugträger ermöglicht somit eine flexible
Bearbeitung von Werkstücken bei gleichzeitiger Gewährleistung
einer hohen Qualität.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsge
mäßen Werkzeugträgers mit zwei Werkzeugaufnahmen
unterschiedlicher Abmessungen,
Fig. 2 eine Werkzeugaufnahme mit einer kleinen Schleif
scheibe.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die An
ordnung des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers auf dem
Schwenkteil 9 einer Profilschleifmaschine. Der Werkzeug
schlitten 5 ist axial verschiebbar auf dem Schwenkteil 9 ge
lagert. Die axiale Verschiebung des Werkzeugschlittens 5 wird
durch den Antriebsmotor 4 mit dem zugehörigen Spindeltrieb 10
erreicht.
Der Antriebsmotor 4 steht mit einer nicht dargestellten
Steuereinrichtung in Verbindung. Der Werkzeugschlitten 5
trägt eine Werkzeugspindel 1, der ein Antriebsmotor 6 zuge
ordnet ist. Die Kraftübertragung von dem Antriebsmotor 6
auf die Werkzeugspindel 1 erfolgt über den Riementrieb 11.
Die Werkzeugspindel 1 nimmt eine Werkzeugaufnahme 2 auf. Die
Werkzeugaufnahme 2 ist kraftschlüssig mit dem Aufnahmezapfen
3 der Werkzeugspindel 1 verbunden. Diese kraftschlüssige Ver
bindung ist als Dehnspannverbindung ausgeführt. Die Dehn
stellen 7 der Dehnspannverbindung sind hierbei in dem Auf
nahmezapfen 3 der Werkzeugspindel 1 angeordnet.
Die Fig. 1 zeigt die Anordnung zweier unterschiedlicher Werk
zeugaufnahmen 2 auf dem Aufnahmezapfen 3 derselben Werkzeug
spindel 1. Bei der oberen Darstellung der Fig. 1 handelt es
sich um eine Werkzeugaufnahme 2 mit einer Schleifscheibe als
Werkzeug 8, die einen großen Durchmesser besitzt. Bei der
unteren Darstellung der Fig. 1 handelt es sich um eine Werk
zeugaufnahme 2 mit einer Schleifscheibe als Werkzeug 8, die
einen kleinen Durchmesser besitzt. Beide dargestellten Werk
zeuge 8 befinden sich in exakter Flucht zur Werkstückachse C.
Die Positionen A, B der beiden Werkzeuge 8 in bezug auf die
axiale Anlagefläche der Werkzeugspindel 1 wird durch die
unterschiedlichen axialen Abmessungen der Werkzeugaufnahmen 2
bestimmt. Der Abstand der beiden Werkzeug-Positionen A, B zu
einander ist ein konstanter Betrag K.
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung eines Werkzeuges 8 auf der
Werkzeugaufnahme 2, die sich auf dem Aufnahmezapfen 3 der
Werkzeugspindel 1 im gespannten Zustand befindet. Bei dem
Werkzeug 8 handelt es sich um eine sehr kleine Schleif
scheibe, die in der zweiten Werkzeug-Position B fluchtend zur
Werkstückachse C des Werkstückes 13 angeordnet ist. Die Werk
zeugaufnahme 2 ist kraftschlüssig mit dem Aufnahmezapfen 3
und der axialen Anlagefläche der Werkzeugspindel 1 verbunden.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Werkzeugaufnahme
2 und dem Aufnahmezapfen 3 der Werkzeugspindel 1 ist als
Dehnspannverbindung ausgeführt. Die kraftschlüssige Verbin
dung an der Kontaktstelle der Werkzeugaufnahme 2 und der
axialen Anlagefläche der Werkzeugspindel 1 ist als Magnet
kraftverbindung ausgeführt. In diesem Fall sind die Dehn
stellen 7 der Dehnspannverbindung in dem Aufnahmezapfen 3
der Werkzeugspindel 1 angeordnet. Die Magnetkraftverbindung
wird über Magnete 12, die in der axialen Anlagefläche der
Werkzeugspindel 1 angeordnet sind, erreicht.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers
ist folgende:
Das Werkzeug 8 wird außerhalb der Werkzeugmaschine mit der
Werkzeugaufnahme 2 verspannt. Die Abmessungen des Werkzeuges
8 sind dabei maßgeblich für die Wahl der Werkzeugaufnahme 2.
Die Werkzeuge 8 mit großen Durchmessern werden von Werkzeug
aufnahmen 2 aufgenommen, durch welche die erste Werkzeug-
Position A bestimmt wird. Diese Werkzeugaufnahmen 2 sind so
ausgeführt, daß sich das Werkzeug 8 zur Bearbeitung des Werk
stückes 13 in einem möglichst kurzen Abstand zur axialen An
lagefläche der Werkzeugspindel 1 befindet. Die Werkzeuge 8
mit kleinen Durchmessern werden von Werkzeugaufnahmen 2 auf
genommen, durch welche die zweite Werkzeug-Position B be
stimmt wird. Diese Werkzeugaufnahmen 2 sind so ausgeführt,
daß sich das Werkzeug 8 zur Bearbeitung des Werkstückes 13
in einem unvermeidbar größeren Abstand zur axialen Anlage
fläche der Werkzeugspindel 1 befindet.
Der Abstand der beiden Werkzeug-Positionen A, B zueinander
ist ein konstanter Betrag K, der über eine nicht dargestellte
Steuereinrichtung verrechnet wird.
Infolge der exakten Anlage der Werkzeugaufnahmen 2 an der An
lagefläche der Werkzeugspindel 1, die durch die stets gleiche
Magnetkraft erreicht wird, sowie durch die genauen Abmessun
gen der Werkzeugaufnahmen 2 wird nach jedem Werkzeugwechsel
mit hoher Genauigkeit eine der beiden Werkzeug-Positionen A
oder B erreicht. Über ein nicht dargestelltes automatisches
Erkennungssystem ist es möglich, festzustellen, welche Werk
zeugaufnahme 2 auf der Werkzeugspindel 1 angeordnet ist. Die
se Informationen werden der ebenfalls nicht dargestellten
Steuereinrichtung übermittelt. Erforderlichenfalls wird in
Abhängigkeit von der auf der Werkzeugspindel 1 befindlichen
Werkzeugaufnahme 2 durch axiale Verschiebung des Werkzeug
schlitten 5 um den Betrag K das Werkzeug 8 sofort in die
Bearbeitungsposition gebracht.
Hierzu wird der Antriebsmotor 4 des Werkzeugschlittens 5 mit
dem zugehörigen Spindeltrieb 10 in Betrieb gesetzt. Der sonst
nach jedem Werkzeugwechsel notwendige Positioniervorgang des
Werkzeuges 8 zur Werkstückachse C kann somit entfallen.
Bezugszeichenliste
1 Werkzeugspindel
2 Werkzeugaufnahme
3 Aufnahmezapfen
4 Antriebsmotor (des Werkzeugschlittens 5)
5 Werkzeugschlitten
6 Antriebsmotor (der Werkzeugspindel 1)
7 Dehnstelle
8 Werkzeug
9 Schwenkteil
10 Spindeltrieb
11 Riementrieb
12 Magnet
13 Werkstück
A erste Werkzeug-Position
B zweite Werkzeug-Position
C Werkstückachse
K konstanter Betrag
2 Werkzeugaufnahme
3 Aufnahmezapfen
4 Antriebsmotor (des Werkzeugschlittens 5)
5 Werkzeugschlitten
6 Antriebsmotor (der Werkzeugspindel 1)
7 Dehnstelle
8 Werkzeug
9 Schwenkteil
10 Spindeltrieb
11 Riementrieb
12 Magnet
13 Werkstück
A erste Werkzeug-Position
B zweite Werkzeug-Position
C Werkstückachse
K konstanter Betrag
Claims (6)
1. Werkzeugträger an einer Werkzeugmaschine für die Be
arbeitung von Werkstücken mit hoher Genauigkeit und hoher
Flexibilität, insbesondere Schleifscheibenträger an einer
Profilschleifmaschine, der aus einem Werkzeugschlitten be
steht, auf dem eine Werkzeugspindel mit einem zugehörigen
Antriebsmotor angeordnet ist, wobei der Werkzeugschlitten
durch einen Antriebsmotor in axialer Richtung CNC-ge
steuert bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei de
finierte Werkzeug-Positionen (A, B) in bezug auf die
axiale Anlagefläche der Werkzeugspindel (1) vorgegeben
sind, wobei die beiden Werkzeug-Positionen (A, B) durch
unterschiedliche axiale Abmessungen von Werkzeugaufnahmen
(2) bestimmt sind, die wahlweise auf dem Aufnahmezapfen
(3) der Werkzeugspindel (1) aufnehmbar sind, und die Füge
stellen zwischen der Werkzeugaufnahme (2) und dem Auf
nahmezapfen (3) sowie die Kontaktfläche der Werkzeugauf
nahme (2) und der axialen Anlagefläche der Werkzeug
spindel (1) jeweils als kraftschlüssige Verbindungen aus
gebildet sind, und daß der Abstand der beiden Werkzeug-
Positionen (A, B) zueinander ein konstanter Betrag (K)
ist, der über eine Steuereinrichtung verrechenbar ist.
2. Werkzeugträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Werkzeug
aufnahme (2) und dem Aufnahmezapfen (3) der Werkzeug
spindel (1) als Dehnspannverbindung ausgeführt ist.
3. Werkzeugträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kraftschlüssige Verbindung an der Kontaktfläche
der Werkzeugaufnahme (2) und der axialen Anlagefläche der
Werkzeugspindel (1) als Magnetkraftverbindung ausgeführt
ist.
4. Werkzeugträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dehnstellen (7) der Dehnspannverbindung in dem
Aufnahmezapfen (3) der Werkzeugspindel (1) angeordnet
sind.
5. Werkzeugträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dehnstellen (7) der Dehnspannverbindung in der
Werkzeugaufnahme (2) angeordnet sind.
6. Werkzeugträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der axialen Anlagefläche der Werkzeugspindel (1)
Permanent-Elektrohaftmagnete (12) angeordnet sind, mit
denen die Magnetkraftverbindung lösbar herstellbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944431375 DE4431375C2 (de) | 1994-08-29 | 1994-08-29 | Werkzeugträger an einer Werkzeugmaschine |
PCT/DE1995/001058 WO1996006709A1 (de) | 1994-08-29 | 1995-08-03 | Werkzeugträger an einer werkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944431375 DE4431375C2 (de) | 1994-08-29 | 1994-08-29 | Werkzeugträger an einer Werkzeugmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4431375A1 true DE4431375A1 (de) | 1996-03-07 |
DE4431375C2 DE4431375C2 (de) | 2002-12-19 |
Family
ID=6527313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944431375 Expired - Fee Related DE4431375C2 (de) | 1994-08-29 | 1994-08-29 | Werkzeugträger an einer Werkzeugmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4431375C2 (de) |
WO (1) | WO1996006709A1 (de) |
Cited By (3)
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WO2000013842A1 (de) * | 1998-09-05 | 2000-03-16 | Witzig & Frank Gmbh | Werkzeugmaschine |
US8163828B2 (en) | 2007-10-22 | 2012-04-24 | Sachtleben Chemie Gmbh | Additive for polymers and process for preparation thereof |
US8601927B2 (en) | 2009-11-30 | 2013-12-10 | Geiss Ag | Device for ultrasonic machining, machine tool and machine tool apparatus |
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- 1995-08-03 WO PCT/DE1995/001058 patent/WO1996006709A1/de active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1996006709A1 (de) | 1996-03-07 |
DE4431375C2 (de) | 2002-12-19 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NILES WERKZEUGMASCHINEN GMBH, 13088 BERLIN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |