DE4428617A1

DE4428617A1 - Making still or sparkling drinks in the same plant, with facilities for

Info

Publication number: DE4428617A1
Application number: DE4428617A
Authority: DE
Inventors: Manfred Dr Ing Mette
Original assignee: Mette Manfred
Current assignee: NOCADO GETRAENKETECHNIK GMBH & CO. KG, 26629 GROSS
Priority date: 1994-08-12
Filing date: 1994-08-12
Publication date: 1996-02-15

Abstract

The after-carbonation and finished drink vessel (24), used to make carbonated drinks, can be made to serve as a deaerator tank (24'), for the mfr. of still drinks. For this, the water supply line (31) with its shut-off valve (32) is coupled into the de-aeration tank (24'), through the mass exchange device (33), i.e. some form of atomiser. Additionally, valve (36) connects with a vacuum pump (35). An outlet line (37), pump (38) and stop valve (39) discharge into the water vessel (2). The mixing and collection vessel (3) has a separate prod. outlet line (30').

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von karbo nisierten oder CO₂-freien Getränken entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for producing carbo nized or CO₂-free drinks according to the generic term of claim 1.

Getränkeherstellungsvorrichtungen dienen zum Dosieren, Mischen Homogenisieren und/oder Entlüften und Karbonisieren von fließfä higen Komponenten. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fruchtsäfte oder Limonaden, die aus Wasser als einer mengenmäßig größeren Komponente und anderen Komponenten wie fertiger Sirup, Geschmacks- und Geruchsstoffe und dgl. gemischt werden.Beverage manufacturing devices are used for dosing, mixing Homogenize and / or deaerate and carbonize flowable components. These are, for example Fruit juices or sodas made up of water as a quantity larger component and other components like finished syrup, Flavors and aromas and the like are mixed.

Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus mehreren fließfähigen Komponenten (DE 44 07 738) besteht aus einem liegenden Behälter, der durch eine radiale Trennwand in einen Wasserbehälter und einen Gemischsammelbehälter unterteilt ist. In den Wasserbehälter mündet eine durch ein Ventil absperrbare Was serzulaufleitung und zur Abführung von Gas ist am oberen Teil des Wasserbehälters eine Gasableitung mit Rückschlagventil vorgese hen. Der Gemischsammelbehälter besitzt eine Getränkegemischum wälzleitung, deren Anfang im Boden des Gemischsammelbehälters angeordnet ist und die wiederum im Gemischsammelbehälter im obe ren Teil endet. In dieser Getränkegemischumwälzleitung ist eine Pumpe angeordnet. Dieser Pumpe sind in der Getränkegemischumwälz leitung im Beispiel drei Injektoren nachgeordnet, wobei der Ge tränkegemischumwälzstrom als Treibstrahl für diese Injektoren benutzt wird. Der Injektor ist über eine Leitung mit dem Wasser behälter, der Injektor ist über eine Leitung mit einem Behälter für fertigen Sirup und der Injektor ist über eine Leitung mit einer CO₂-Quelle verbunden. Diese Leitungen sind ansaugseitig an den Injektoren angeordnet. Zur Dosierung von Wasser und fertigen Sirup besitzen die Leitungen je eine Durchflußmeßeinrichtung. Weiterhin sind in den Leitungen und je eine schaltbare Drossel und je ein Absperrventil angeordnet. In der Leitung zur CO₂-Quel le ist ebenfalls ein Absperrventil vorhanden. Die Leitung be ginnt in einem Nachkarbonisier- und Fertigproduktsammelbehälter. Dieser Nachkarbonisier- und Fertigproduktsammelbehälter steht mit der Getränkegemischumwälzleitung durch eine Fertiggemischleitung in Verbindung, die von der Getränkegemischumwälzleitung nach der Pumpe abzweigt und in der ein Absperrventil eingebaut ist. Das Absperrventil ist über eine Software gesteuert. Ist das Absperr ventil geschlossen, wird das Getränkegemisch durch die Pumpe ständig im Kreislauf gepumpt. Desweiteren befindet sich in der Fertiggemischleitung ein weiterer Injektor, der ansaugseitig mit einer CO₂-Quelle verbunden ist. Im Nachkarbonisier- und Fertig produktsammelbehälter sind Minimum- und Maximumkontakte vorhanden und im Boden ist eine Produktablaßleitung angeordnet.A generic device for the manufacture of beverages several flowable components (DE 44 07 738) consists of one lying container through a radial partition into one Water tank and a mixture collection tank is divided. In the water tank opens with a valve that can be shut off by a valve Inlet pipe and gas outlet is on the upper part of the Water tank a gas discharge with check valve vorese hen. The mixture collecting container has a beverage mixture Rolling line, the beginning of which is in the bottom of the mixture collecting container is arranged and which in turn in the mixture collection container in the above its part ends. There is one in this mixed beverage circulation line Pump arranged. This pump is in the mixed beverage circulation line in the example three injectors, the Ge drinking mixed circulation flow as a driving jet for these injectors is used. The injector is connected to the water via a line container, the injector is connected to a container via a line for finished syrup and the injector is connected via a line connected to a CO₂ source. These lines are on the intake side arranged the injectors. For dosing water and finished The lines each have a syrup with a flow measuring device. There is also a switchable choke in each of the lines and one shut-off valve each. In the line to the CO₂ source There is also a shut-off valve. The line be starts in a post-carbonation and finished product collection container. This post carbonation and finished product collection container is also available the beverage mix circulation line through a ready-mix line connected by the mixed beverage circulation line after the Pump branches and in which a shut-off valve is installed. The Shut-off valve is controlled by software. Is the barrier valve closed, the beverage mixture is pumped constantly pumped in a circuit. Furthermore is in the Ready-mixed line another injector, the suction side with a CO₂ source is connected. In post-carbonation and ready There are minimum and maximum contacts in the product collecting container and a product drain line is disposed in the bottom.

Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß nur bei der Herstellung von CO₂-haltigen Getränken eine Entgasungsmöglichkeit mittels "CO₂-Wäsche" besteht.The disadvantage of this device is that only in the Production of CO₂-containing beverages a possibility of degassing by means of "CO₂ wash".

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, auf einer Herstellungs anlage wahlweise karbonisierte oder CO₂-freie Getränke mit hoher Dosiergenauigkeit durch kleinsten technischen und zeitlichen Aufwand herzustellen, wobei bei der Herstellung CO₂-freier Ge tränke entgastes Wasser zu verwenden ist.The object of the invention is to manufacture plant optionally carbonated or CO₂-free drinks with high Dosing accuracy through the smallest technical and time Manufacture effort, with the production of CO₂-free Ge degassed water must be used.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gemäß den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Eine weitere günstige Ausgestaltung ist im Unteranspruch beschrieben.According to the invention the task according to the in the characteristics of Features specified 1 solved. Another cheap one Design is described in the subclaim.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß durch wenig technische Änderungen eine Herstellungsanlage für CO₂-haltige Getränke auch zur Herstellung entgaster CO₂-freier Getränke verwendet werden kann. Diese wahlweise Möglichkeit ist kostengünstig und besonders für kleinere Getränkeherstellungsbe triebe geeignet und rentabel. The advantage of the solution according to the invention is that a manufacturing plant for little technical changes CO₂-containing drinks also for the production of degassed CO₂-free Drinks can be used. This is an optional option inexpensive and especially for smaller beverage manufacturing shoots suitable and profitable.

Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher er läutert werden.Using an exemplary embodiment, the invention he should to be refined.

Die Figur zeigt eine schematisierte Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus fließfähige Komponenten.The figure shows a schematic device for manufacturing of beverages made from flowable components.

Die Vorrichtung zum Herstellen von karbonisierten oder CO₂-freien Getränken aus mehreren fließfähigen Komponenten besteht aus einem liegenden Behälter, der durch eine radiale Trennwand 1 in einen Wasserbehälter 2 und einen Gemischsammelbehälter 3 unterteilt ist. Sollen karbonisierte Getränke hergestellt werden, mündet in den Wasserbehälter 2 eine durch ein Ventil 4 absperrbare Wasser zulaufleitung 5 und zur Abführung von Gas ist am oberen Teil des Wasserbehälters 2 eine Gasableitung 6 mit Rückschlagventil 7 vorgesehen. Der Gemischsammelbehälter 3 besitzt eine Getränkege mischumwälzleitung 8, deren Anfang im Boden des Gemischsammelbe hälters 3 angeordnet ist und die wiederum im Gemischsammelbehäl ter 3 im oberen Teil endet. In dieser Getränkegemischumwälzlei tung 8 ist eine Pumpe 9 angeordnet. Dieser Pumpe 9 sind in der Getränkegemischumwälzleitung 8 im Beispiel drei Injektoren 10; 11; 12 nachgeordnet, wobei der Getränkegemischumwälzstrom als Treibstrahl für diese Injektoren 10; 11; 12 benutzt wird. Der Injektor 10 ist über eine Leitung 13 mit dem Wasserbehälter 2, der Injektor 11 ist über eine Leitung 14 mit einem Behälter 15 für fertigen Sirup und der Injektor 12 ist über eine Leitung 16 mit einer CO₂-Quelle verbunden. Diese Leitungen 13; 14; 16 sind ansaugseitig an den Injektoren 10; 11; 12 angeordnet. Zur Dosie rung von Wasser und fertigen Sirup besitzen die Leitungen 13 und 14 je eine Durchflußmeßeinrichtung 17 und 18. Weiterhin sind in den Leitungen 13 und 14 je eine schaltbare Drossel 19 und 20 und je ein Absperrventil 21 und 22 angeordnet. In der Leitung 16 zur CO₂-Quelle ist ebenfalls ein Absperrventil 23 vorhanden. Die Leitung 16 beginnt in einem Nachkarbonisier- und Fertigprodukt sammelbehälter 24. Dieser Nachkarbonisier- und Fertigproduktsam melbehälter 24 steht mit der Getränkegemischumwälzleitung 8 durch eine Fertiggemischleitung 25 in Verbindung, die von der Getränke gemischumwälzleitung 8 nach der Pumpe 9 abzweigt und in der ein Absperrventil 26 eingebaut ist. Das Absperrventil 26 ist über eine Software gesteuert. Ist das Absperrventil 26 geschlossen, wird das Getränkegemisch durch die Pumpe 9 ständig im Kreislauf gepumpt. Desweiteren befindet sich in der Fertiggemischleitung 25 ein weiterer Injektor 27, der ansaugseitig mit einer CO₂-Quelle 28 verbunden ist. Im Nachkarbonisier- und Fertigproduktsammelbe hälter 24 sind Minimum- und Maximumkontakte 29 vorhanden und im Boden ist eine Produktablaßleitung 30 angeordnet, aus der das karbonisierte Getränk abgeführt wird.The device for producing carbonated or CO₂-free drinks from several flowable components consists of a lying container, which is divided by a radial partition 1 into a water container 2 and a mixture collecting container 3 . If carbonated beverages are to be produced, a water supply line 5 which can be shut off by a valve 4 opens into the water container 2 and a gas discharge line 6 with a check valve 7 is provided on the upper part of the water container 2 for the discharge of gas. The mixture collection container 3 has a beverage mixing line 8 , the beginning of which is arranged in the bottom of the mixture collection container 3 and which in turn ends in the mixture collection container 3 in the upper part. In this beverage mixing device 8 , a pump 9 is arranged. This pump 9 in the beverage mixture circulation line 8 in the example three injectors 10 ; 11 ; Subordinate 12 , wherein the mixed beverage circulation flow as a driving jet for these injectors 10 ; 11 ; 12 is used. The injector 10 is connected via a line 13 to the water tank 2 , the injector 11 is connected via a line 14 to a container 15 for finished syrup and the injector 12 is connected via a line 16 to a CO₂ source. These lines 13 ; 14 ; 16 are on the suction side of the injectors 10 ; 11 ; 12 arranged. For Dosie tion of water and finished syrup, the lines 13 and 14 each have a flow measuring device 17 and 18th Furthermore, a switchable throttle 19 and 20 and a shut-off valve 21 and 22 are each arranged in the lines 13 and 14 . A shut-off valve 23 is also present in line 16 to the CO₂ source. Line 16 begins in a post-carbonation and finished product collection container 24 . This post-carbonation and finished product mel container 24 is connected to the beverage mixture circulation line 8 through a ready-mixed line 25 which branches off from the beverage mixture circulation line 8 to the pump 9 and in which a shut-off valve 26 is installed. The shut-off valve 26 is controlled by software. If the shut-off valve 26 is closed, the beverage mixture is continuously pumped in a circuit by the pump 9 . Furthermore, there is a further injector 27 in the ready-mix line 25 , which is connected on the suction side to a CO₂ source 28 . In the post-carbonation and finished product container 24 there are minimum and maximum contacts 29 and in the bottom there is a product drain line 30 from which the carbonated beverage is discharged.

Zum Zwecke der Herstellung CO₂-freier Getränke, ist die Vorrich tung umschaltbar eingerichtet. Der Nachkarbonisier- und Fertigge tränkkessel 24 für die Herstellung karbonisierter Getränke dient dann zur Herstellung CO₂-freier Getränke als Entgasungstank 24′. Dieser Entgasungstank 24′ steht dann mit einer Wasserzulauflei tung 31 mit Absperrventil 32 und Versprühkopf 33 sowie mit einer Vakuumleitung 34 mit Vakuumpumpe 35 über ein Absperrventil 36 in Verbindung. Weiterhin ist der Entgasungstank 24′ mit einer Ablaß leitung 37 mit Pumpe 38 und Absperrventil 39 versehen, die in den Wasserbehälter 2 mündet und an der Getränkegemischumwälzleitung 8 ist eine weitere Produktablaßleitung 30′ angeschlossen. Die nur für die Herstellung karbonisierter Getränke benötigten Leitungen, sind durch Ventile abgeschaltet. Zum Zwecke einer zweistufigen Entgasung und zur Verhinderung einer Luftaufnahme des Fertigge tränkes beim Mischvorgang steht der Wasserbehälter 2 mit dem Entgasungstank 24′ gasseitig durch eine Leitung 40 mit Ventil 41 in Verbindung. Desweiteren besitzt die Ablaßleitung 37 mit Ab sperrventil 39 zum Wasserbehälter 2 ein Verbindungsstück 42 mit Absperrventil 43 und in der Leitung 13 ist eine Pumpe 44 ange ordnet.For the purpose of producing CO₂-free drinks, the Vorrich device is switchable. The Nachkarbonisier- and Fertigge drinking kettle 24 for the production of carbonated drinks then serves for the production of CO₂-free drinks as a degassing tank 24 '. This degassing tank 24 'is then with a Wasserzulauflei device 31 with shutoff valve 32 and spray head 33 and with a vacuum line 34 with vacuum pump 35 via a shutoff valve 36 in connection. Furthermore, the degassing tank 24 'is provided with a drain line 37 with pump 38 and shut-off valve 39 , which opens into the water tank 2 and at the beverage mixture circulation line 8 , a further product drain line 30 ' is connected. The lines that are only required for the production of carbonated beverages are switched off by valves. For the purpose of two-stage degassing and to prevent air intake of the beverage during the mixing process, the water tank 2 is connected to the degassing tank 24 'on the gas side through a line 40 with valve 41 . Furthermore, the drain line 37 with shut-off valve 39 to the water tank 2 has a connector 42 with shut-off valve 43 and in the line 13 a pump 44 is arranged.

Die Wirkungsweise zur Herstellung CO₂-haltiger Getränke ist fol gende:
Im Gemischsammelbehälter 3 befindet sich gemischtes Getränk. Dieses Getränk wird durch die Pumpe 9 über die Getränkegemischum wälzleitung 8 ständig umgewälzt. Das Getränk wird also dem Ge mischsammelbehälter 3 entnommen und diesem wieder zugeführt. Es wird dabei fortlaufend gemischt und homogenisiert. In der Geträn kegemischumwälzleitung 8 befinden sich die Injektoren 10; 11; 12, die ansaugseitig mit den Leitungen 13; 14; 16 für die einzelnen zu mischenden Komponenten bzw. mit einer CO₂-Quelle 28 verbunden sind. Als Treibstrahl für die Injektoren 10; 11; 12 wird der Ge tränkegemischumwälzstrom benutzt. Für die Umwälzung ist nur eine Pumpe 9 vorgesehen. Wasser als mengenmäßig größere Komponente wird über die Wasserzulaufleitung 5 bei geöffneten Ventil 4 dem Wasserbehälter 2 zugeführt. Die mengenmäßig kleineren Komponen ten, im Beispiel nur eine Komponente, nämlich fertiger Sirup, befinden sich im Behälter 15. Diese beiden Komponenten werden je über eine Leitung 13; 14, in denen sich Absperrventile 21; 22, schaltbare Drosseln 19; 20 und je eine Durchflußmeßeinrichtung 17; 18 befinden, den Injektoren 10; 11 ansaugseitig zugeführt. Es werden die Komponenten im Durchlauf abgemessen und in den Geträn kegemischumwälzstrom zudosiert. Soll das Getränk karbonisiert und entgast werden, wird der Injektor 12 zugeschaltet, der mit der CO₂-Quelle 28 verbunden ist. Auch hierbei wird der Getränke gemischumwälzstrom als Treibstrahl benutzt. Außerdem strömt CO₂ aus dem Fertigproduktsammelbehälter 24 durch die Leitung 16 und den Gemischsammelbehälter 3 und den Wasserbehälter 2 in die Atmo sphäre. Die Strömungsgeschwindigkeiten der dosierten Komponenten werden proportional zu den Mengen gewählt, so daß die Dosierungen in etwa zu gleicher Zeit beendet werden. Um eine bessere Dosie rung zu erreichen, werden die Strömungsgeschwindigkeiten der einzelnen Komponenten bevor die Sollwerte der Dosierungen er reicht sind, herabgesetzt, d. h. es wird in einem Schleichgang gefahren. Die Drosseln 19; 20 werden entsprechend geschaltet. Sind die Sollwerte erreicht, werden die Absperrventile 21; 22 geschlos sen. Diese Dosierung kann in der Weise betrieben werden, daß das Umwälzen des Getränkegemischstromes ständig und das dosierte Zufügen der Komponenten in Intervallen oder auch das Umwälzen jeweils nur für eine Charge erfolgt. Das fertige Getränk wird aus der Getränkegemischumwälzleitung 8 über die Fertiggemischleitung 25 in einen Nachkarbonisier- und Fertigproduktsammelbehälter 24 geleitet. Es wird dort gesammelt und, wenn gewünscht, nachkarbo nisiert. Dazu ist in der Fertiggemischleitung 25 ein weitere Injektor 27 vorhanden, der an die CO₂-Quelle 28 angeschlossen ist. Das fertige CO₂-haltige Getränk wird dann über die Produkt ablaßleitung 30 z. B. einer Abfüllmaschine zugeführt. Werden CO₂-freie Getränke hergestellt, ist die Vorrichtung um schaltbar eingerichtet. Der Nachkarbonisier- und Fertiggetränk kessel 24 für die Herstellung karbonisierter Getränke dient dann zur Herstellung CO₂-freier Getränke als Entgasungstank 24′. Die ser Entgasungstank 24′ steht dann mit der Wasserzulaufleitung 31 mit Absperrventil 32 und Versprühkopf 33 sowie mit einer Vakuum leitung 34 mit Vakuumpumpe 35 über ein Absperrventil 36 in Ver bindung. Das Ventil 4 ist geschlossen und das Absperrventil 36 ist geöffnet. Das zugeführte Wasser wird im Entgasungstank 24′ entgast. Weiterhin ist der Entgasungstank 24′ mit einer Ablaß leitung 37 mit Pumpe 38 und Absperrventil 39 versehen, die in den Wasserbehälter 2 mündet. Das entgaste Wasser wird bei geschlosse nen Ventil 43 in der Wasserbehälter 2 geleitet und von dort aus durch die Pumpe 44 zum Injektor 10 und damit in die Getränkege mischumwälzleitung 8 gefördert. An der Getränkegemischumwälzlei tung 8 ist eine weitere Produktablaßleitung 30′ angeschlossen, durch die das CO₂-freie Getränk z. B. einer Füllmaschine zugeführt wird. Die nur für die Herstellung karbonisierter Getränke benö tigten Leitungen, sind durch Ventile abgeschaltet.The mode of action for producing drinks containing CO₂ is as follows:
Mixed drink is in the mixture collecting container 3 . This drink is constantly circulated by the pump 9 via the beverage mixture rolling line 8 . The beverage is therefore removed from the mixing container 3 and fed back to it. It is continuously mixed and homogenized. In the beverage kegemischumwälzleitung 8 are the injectors 10 ; 11 ; 12 , the suction side with the lines 13 ; 14 ; 16 for the individual components to be mixed or connected to a CO₂ source 28 . As a driving jet for the injectors 10 ; 11 ; 12 the mixed beverage circulation stream is used. Only one pump 9 is provided for the circulation. Water as a larger component is supplied to the water tank 2 via the water supply line 5 with the valve 4 open. The quantitatively smaller components, in the example only one component, namely finished syrup, are in the container 15 . These two components are each via a line 13 ; 14 , in which shut-off valves 21 ; 22 , switchable chokes 19 ; 20 and a flow measuring device 17 ; 18 are located, the injectors 10 ; 11 supplied on the suction side. The components are measured in a single pass and metered into the beverage cone mixed circulation flow. If the beverage is carbonated and degassed, the injector 12 is connected, which is connected to the CO₂ source 28 . Here, too, the mixed-flow beverage is used as a propulsion jet. In addition, CO₂ flows from the finished product collection container 24 through line 16 and the mixture collection container 3 and the water container 2 into the atmosphere. The flow rates of the dosed components are selected in proportion to the amounts, so that the dosing is ended at approximately the same time. In order to achieve a better dosing, the flow velocities of the individual components are reduced before the target values for the dosing are reached, ie the machine moves in a creep speed. The chokes 19 ; 20 are switched accordingly. If the target values are reached, the shut-off valves 21 ; 22 closed. This metering can be carried out in such a way that the circulation of the mixed beverage flow is carried out continuously and the metered addition of the components at intervals or the circulation is only carried out for one batch at a time. The finished beverage is passed from the beverage mixture circulation line 8 via the ready-mix line 25 into a post-carbonation and finished product collecting container 24 . It is collected there and, if desired, post-carburized. For this purpose, a further injector 27 is present in the ready-mix line 25 , which is connected to the CO₂ source 28 . The finished CO₂-containing drink is then drain line 30 z. B. fed to a filling machine. If CO₂-free drinks are produced, the device is set up to be switchable. The post-carbonation and ready-to-drink kettle 24 for the production of carbonated beverages then serves for the production of CO₂-free beverages as a degassing tank 24 '. The water degassing tank 24 'is then connected to the water supply line 31 with shut-off valve 32 and spray head 33 and with a vacuum line 34 with a vacuum pump 35 via a shut-off valve 36 . The valve 4 is closed and the shut-off valve 36 is open. The water supplied is degassed in the degassing tank 24 '. Furthermore, the degassing tank 24 'is provided with a drain line 37 with pump 38 and shut-off valve 39 , which opens into the water tank 2 . The degassed water is passed through closed valve 43 in the water tank 2 and from there through the pump 44 to the injector 10 and thus into the beverage mixing pipe 8 . At the beverage mixing Umwälzlei device 8 , a further product drain line 30 'is connected through which the CO₂-free drink z. B. is fed to a filling machine. The lines only required for the production of carbonated beverages are switched off by valves.

Zum Zwecke einer zweistufigen Entgasung und zur Verhinderung einer Luftaufnahme des Fertiggetränkes beim Mischvorgang steht der Wasserbehälter 2 mit dem Entgasungstank 24′ gasseitig durch die Leitung 40 mit Ventil 41 in Verbindung. Dadurch kann in dem Wasserbehälter 2 das gleiche Vakuum wie im Entgasungstank 24′ eingestellt werden. Desweiteren besitzt die Ablaßleitung 37 mit Absperrventil 39 zum Wasserbehälter 2 ein Verbindungsstück 42 mit Absperrventil 43. Dadurch wird das schon entgaste Wasser vom Entgasungstank 24′ über die Ablaßleitung 37 und geschlossenem Ventil 4 und geöffneten Absperrventil 43 in den Wasserbehälter geleitet und dort nochmals entgast. Da der Wasserbehälter unter Vakuum steht ist für die Förderung des Wassers zum Injektor 10 die Pumpe 44 in der Leitung 13 vorgesehen.For the purpose of two-stage degassing and to prevent air intake of the finished beverage during the mixing process, the water tank 2 is connected to the degassing tank 24 'on the gas side through line 40 with valve 41 . As a result, the same vacuum as in the degassing tank 24 'can be set in the water tank 2 . Furthermore, the drain line 37 with shut-off valve 39 to water tank 2 has a connecting piece 42 with shut-off valve 43 . As a result, the already degassed water from the degassing tank 24 'via the drain line 37 and closed valve 4 and open shut-off valve 43 is passed into the water tank and degassed there again. Since the water container is under vacuum, the pump 44 is provided in line 13 for conveying the water to the injector 10 .

BezugszeichenlisteReference list

1 Trennwand
2 Wasserbehälter
3 Gemischsammelbehälter
4 Ventil
5 Wasserzulaufleitung
6 Gasableitung
7 Rückschlagventil
8 Getränkegemischumwälzleitung
9 Pumpe
10 Injektor
11 Injektor
12 Injektor
13 Leitung
14 Leitung
15 Behälter
16 Leitung
17 Durchflußmeßeinrichtung
18 Durchflußmeßeinrichtung
19 Drossel
20 Drossel
21 Absperrventil
22 Absperrventil
23 Absperrventil
24 Nachkarbonisier- und Fertiggetränkbehälter
24′ Entgasungstank
25 Fertiggemischleitung
26 Absperrventil
27 Injektor
28 CO₂-Quelle
29 Minimum- und Maximumkontakt
30 Produktablaßleitung
30′ Produktablaßleitung
31 Wasserzulaufleitung
32 Absperrventil
30′ Produktablaßleitung
31 Wasserzulaufleitung
32 Absperrventil
33 Versprühkopf
34 Vakuumleitung
35 Vakuumpumpe
36 Absperrventil
37 Ablaßleitung
38 Pumpe
39 Absperrventil
40 Leitung
41 Ventil
42 Verbindungsstück
43 Absperrventil
44 Pumpe. 1 partition
2 water tanks
3 mixture collection containers
4 valve
5 water supply pipe
6 gas discharge
7 check valve
8 mixed beverage circulation line
9 pump
10 injector
11 injector
12 injector
13 line
14 line
15 containers
16 line
17 flow measuring device
18 flow measuring device
19 throttle
20 choke
21 shut-off valve
22 shut-off valve
23 shut-off valve
24 post-carbonation and finished beverage containers
24 ′ degassing tank
25 ready-mixed pipe
26 shut-off valve
27 injector
28 CO₂ source
29 Minimum and maximum contact
30 product drain line
30 ′ product drain line
31 water supply pipe
32 shut-off valve
30 ′ product drain line
31 water supply pipe
32 shut-off valve
33 spray head
34 vacuum line
35 vacuum pump
36 shut-off valve
37 drain line
38 pump
39 shut-off valve
40 line
41 valve
42 connector
43 shut-off valve
44 pump.

Claims

1. Device for producing carbonated or CO₂-free beverages by degassing and / or mixing and / or carbonizing, from a larger component such as. B. water and one or more smaller components preferential ready-made syrup, in which a water container and container for syrup via lines with pumps, valves, measuring devices and metering and mixing devices are in communication with a mixture collection container and a post-carbonation and ready drinks sel is available with a product drain line, characterized in that the post-carbonation and ready-to-drink kettle ( 24 ) for the production of carbonated beverages for the purpose of the manufacture of CO₂-free drinks serves as a degassing tank ( 24 '), in the form that the degassing tank can also be switched ( 24 ') with a water supply line ( 31 ) with shut-off valve ( 32 ) and material exchange device ( 33 ) and via a shut-off valve ( 36 ) with a vacuum pump ( 35 ) and a drain line ( 37 ) with pump ( 38 ) and shut-off valve ( 39 ) opens into the water tank ( 2 ) and the mixture collection el container ( 3 ) has a separate product drain line ( 30 ').

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that for the purpose of a two-stage degassing and to prevent air intake of the finished beverage during the mixing process of the water tank ( 2 ) with the degassing tank ( 24 ') gas side through a line ( 40 ) with valve ( 41 ) is in communication and the drain line ( 37 ) with shut-off valve ( 39 ) to the water tank ( 2 ) has a connector ( 42 ) with shut-off valve ( 43 ) and in the line ( 13 ) a pump ( 44 ) is arranged.