DE4427005A1 - Harmonische Unterteilung eines passiv moden-verkoppelten Lasers - Google Patents
Harmonische Unterteilung eines passiv moden-verkoppelten LasersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Gerät
und ein Verfahren zur Erzeugung von Laserenergie und insbeson
dere auf passiv moden-verkoppelte bzw. phasenverriegelte Laser
mit der Eigenschaft, ultrakurze Impulse zur Verfügung zu stel
len.
Sowohl aktiv moden-verkoppelte Laser als auch passiv moden-
verkoppelte Laser sind in der Lasertechnik wohlbekannt. Um
ultrakurze Impulse für die Verwendung in Umgebungen wie
Kommunikations-Anwendungen bereitzustellen, wo ultrahohe
Bitraten erwünscht sind, werden jedoch aktiv moden-verkoppelte
Laser verwendet, da typische passiv moden-verkoppelte Laser
einen beschränkten Betrieb bei niedrigen Wiederholungsraten
haben.
Passiv moden-verkoppelte Laser und insbesondere passiv moden-
verkoppelte Faser-Laser sind auf den Betrieb bei niedrigen
Wiederholungsraten beschränkt gewesen, aufgrund des niedrigen
Verstärkungs-Querschnitts, der mit mit seltenen Erden dotier
ten Fasern und ihrer Neigung zum Energieverlust über Kreuz-Re
laxations-Prozesse bei hohen Dotierniveaus seltener Erden ver
bunden ist. Diese Beschränkung führt zu typischen aktiven Fa
serlängen, die größer als 1 Meter im Fall von Erbium-Ionen
sind. Obwohl nützliche Neodym-Fasern Längen kleiner als
1 Meter haben können, sind solche Faserlängen selten aufgrund
von Unbrauchbarkeiten bei Herstellung und Handhabung.
Eine fundamentale Hohlraumresonatorfrequenz für einen passiv
moden-verkoppelten Faserlaser ist typischerweise auf ungefähr
100 Megahertz beschränkt. Obwohl hohe Wiederholungsraten er
halten werden, indem man Unter-Hohlräume in den Hohlraumreso
nator des passiv moden-verkoppelten Faser-Lasers einfügt,
führt dies dazu, daß der Laser empfindlich auf Phasenfluktua
tionen zwischen den zahlreichen Hohlraumresonatoren wird und
führt zu instabilem Betrieb.
Somit ist die Aufmerksamkeit auf die Entwicklung von aktiv mo
den-verkoppelten Faserlasern zum Erreichen von Moden-Kopplung
höherer Harmonischer unter Verwendung eines aktiven Modulati
onsverfahrens gerichtet. Solche aktiven Modulationsverfahren
sind unempfindlich auf Phasenfluktuationen und können dadurch
eine relativ stabile Impulsfolge bei Wiederholungsraten von
beispielsweise bis zu mehreren Gigaherz bereitstellen.
Obwohl man allgemein akzeptiert hat, daß aktiv moden-verkop
pelte Laser für die Verwendung zum Erreichen von Moden-Kopp
lung höherer Harmonischer geeignet sind, wäre es erwünscht,
einen passiv moden-verkoppelten Laser bereit zu stellen, mit
dem Moden-Kopplung höherer Harmonischer erreicht werden kann,
ohne daß die aktive Modulation, die mit aktiv moden-verkoppel
ten Lasern verbunden ist, erforderlich ist. Bei passiven Mo
den-Kopplungsverfahren wird der Bedarf an Modulationselektro
nik vermieden, und es kann somit ein kosteneffektiver, effizi
enter Laser bereitgestellt werden.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Bereitstellung
eines passiv moden-verkoppelten Lasers, mit dem Moden-Kopplung
höherer Harmonischer unter Erzeugung einer Impuls-Wiederho
lungsrate, die mit der von bekannten aktiv moden-verkoppelten
Lasern vergleichbar ist, erreicht werden kann, ohne daß die
komplexen Modulationsverfahren, die typischerweise mit aktiven
Techniken verbunden sind, erforderlich sind. Beispielhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung richten sich auf
einen passiv moden-verkoppelten Laser, bei dem Moden-Kopplung
durch harmonische bzw. auf Oberwellen abgestimmte Unterteilung
des Laser-Resonators erreicht wird. Gemäß der vorliegenden Er
findung können relativ hohe Wiederholungsraten unter Bereit
stellung ultrakurzer Impulse erreicht werden, ohne daß die
komplexen Modulationsverfahren der aktiven Techniken er
forderlich sind, und ohne daß der Laser anfällig für Instabi
litäten wird, die typischerweise mit passiven Techniken ver
bunden sind, wobei hohe Wiederholungsraten unter Verwendung
von Unter-Hohlraumresonatoren erreicht werden.
Allgemein gesprochen beziehen sich beispielhafte Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung, die hier beschrieben sind,
auf einen passiv moden-verkoppelten Laser, der Einrichtungen
zur Erzeugung von Laserenergie und Einrichtungen zum Pumpen
der Laserenergie erzeugenden Einrichtungen umfaßt, wobei die
Laserenergie erzeugende Einrichtung einen harmonisch bzw. auf
Oberwellen abgestimmt unterteilten Hohlraumresonator hat. Ge
mäß beispielhaften Ausführungsformen umfaßt der auf Oberwellen
abgestimmt unterteilte Hohlraumresonator ferner ein Verstär
kungsmaterial zum Verstärken von Energie in dem Hohlraumreso
nator, Einrichtungen zum Reflektieren von Energie entlang ei
ner Achse, die durch das Verstärkungsmaterial durchgeht, einen
sättigbaren Absorber, der sich entlang der Achse zum Untertei
len der Achse innerhalb des Hohlraumresonators in eine erste
und zweite Länge befindet, wobei die erste Länge größer als
die zweite Länge ist, und Einrichtungen zum Ausgeben von in
dem Hohlraumresonator erzeugtem Laserlicht.
Die vorliegende Erfindung kann ferner unter Bezugnahme auf die
folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verstan
den werden, wobei ähnliche Elemente mit denselben Bezugszei
chen ausgestattet sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine beispielhafte Ausführungsform eines passiv
moden-verkoppelten Lasers gemäß der vorliegenden Erfindung;
zeigt Fig. 2 eine Auftragung einer typischen Impulsfolge, die gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wurde;
zeigt Fig. 2 eine Auftragung einer typischen Impulsfolge, die gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wurde;
Fig. 3 instabile Wiederholungsraten oder Impulsbündel
für einen passiv moden-verkoppelten Faserlaser, bei dem harmo
nische bzw. auf Oberwellen abgestimmte Moden-Kopplung verloren
wurde;
Fig. 4 eine alternative beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung; und
Fig. 5 noch eine weitere alternative Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 1 veranschaulicht einen passiv moden-verkoppelten Laser
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Der passiv moden-verkoppelte Laser wird im
allgemeinen mit 100 bezeichnet und umfaßt eine Einrichtung zur
Erzeugung von Laserenergie, die im allgemeinen als ein Laser-
Resonator 200 bezeichnet wird. Gemäß einem deutlichen Merkmal
der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung zur Erzeugung
von Laserenergie ein harmonisch bzw. auf Oberwellen abgestimmt
unterteilter Hohlraumresonator wie beispielsweise ein Fabry-
P´rot Hohlraumresonator. Der passiv moden-verkoppelte Laser
100 umfaßt ferner eine Einrichtung zum Pumpen der Laserenergie
erzeugenden Einrichtung, wobei die Pumpeinrichtung im allge
meinen als 300 bezeichnet wird.
Wie in der beispielhaften Ausführungsform von Fig. 1 veran
schaulicht, umfaßt der harmonisch bzw. auf Oberwellen abge
stimmt unterteilte Hohlraumresonator ein Verstärkungsmaterial
202 zum Verstärken der Energie in dem Hohlraumresonator 200.
Das Verstärkungsmaterial kann jede mit seltenen Erden dotierte
Faser mit der Eigenschaft, Lichtverstärkung (d. h. Verstär
kung) bereitzustellen, sein. Für Zwecke der folgenden Diskus
sion wird Bezug auf einen optisch gepumpten Laser mit einer
mit Erbium-Ionen dotierten aktiven Faser als das Verstärkungs
material 202 genommen. Fachleute werden jedoch richtig ein
schätzen, daß weitere mit seltenen Erden dotierten Fasern wie
beispielsweise mit Neodym-Ionen dotierte Fasern verwendet wer
den können. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf Fa
ser-Laser beschränkt, sondern sie kann auch mit anderen Laser
typen wie beispielsweise Volumen-Festkörperlasern mit einem
Verstärkungsmaterial aus Volumen-Festkörpermaterialien und
Halbleiterlasern verwendet werden. Optisches oder elektrisches
Pumpen kann verwendet werden, obwohl optisches Pumpen allge
mein für die Verwendung mit Volumen-Festkörperlasern bevorzugt
ist, während elektrisches Pumpen im allgemeinen für Halb
leiterlaser bevorzugt ist.
Der harmonisch bzw. auf Oberwellen abgestimmt unterteilte
Hohlraum 200 umfaßt auch Einrichtungen zum Reflektieren von
Energie entlang einer Achse, die durch das Verstärkungsmate
rial durchgeht, wobei die Achse im allgemeinen durch den Pfeil
204 bezeichnet wird. Die wie in Fig. 1 veranschaulichte Ener
gie reflektierende Einrichtung umfaßt einen ersten Hohlraum
resonatorspiegel 206, der sich an einem ersten Ende des Hohl
raumresonators 200 befindet. Der Hohlraumresonatorspiegel 206
ist ein teilweise reflektierender für Signallicht, der den
Verlust von Laserenergie aus dem Hohlraumresonator 200 heraus
zuläßt. Ferner umfaßt die Energie reflektierende Einrichtung
einen zweiten Hohlraumresonatorspiegel 208, der sich an einem
zweiten Ende des Hohlraumresonators 200 befindet, wobei das
zweite Ende des Hohlraumresonators dem ersten Ende gegenüber
liegt. Der zweite Hohlraumresonatorspiegel 208 ist ein voll
ständig reflektierender für Signallicht. Sowohl der erste als
auch der zweite Hohlraumresonatorspiegel kann jeder Standard-
Laserspiegel sein, der leicht erhältlich und den Fachleuten
bekannt ist.
Gemäß einem deutlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung um
faßt der harmonisch bzw. auf Oberwellen abgestimmt unterteilte
Hohlraumresonator einen sättigbaren Absorber 210, der sich
entlang der Achse 204 unter Unterteilung der Achse innerhalb
des Hohlraumresonators in eine erste und zweite Länge befin
det. Der sättigbare Absorber 210 kann jeder sättigbare Halb
leiter-Absorber sein, dessen Bandkante sich in der Nähe der
von dem Hohlraumresonator erzeugten Laser-Wellenlängen befin
det. Für Zwecke der folgenden Diskussion wird jedoch Bezug auf
einen sättigbaren Vielfach-Quantentopf(MQW)-Absorber genommen,
der beispielsweise auf AlInAs-Barrierenmaterialien und GaInAs-
Topfmaterialien beruhen kann.
Der sättigbare Absorber 210 befindet sich zwischen dem ersten
Hohlraumresonatorspiegel 206 und dem zweiten Hohlraumresona
torspiegel 208, so daß ein Abstand zwischen dem ersten Hohl
raumresonatorspiegel und dem sättigbaren Absorber 210 eine er
ste Länge aufbaut und der Abstand zwischen dem sättigbaren Ab
sorber und dem zweiten Spiegel eine zweite Länge aufbaut. Ge
mäß einem deutlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung befin
det sich der sättigbare Absorber 210 asymmetrisch innerhalb
des Hohlraumresonators zwischen dem ersten und zweiten Hohl
raumresonatorspiegel 206 und 208, so daß die erste Länge nicht
gleich der zweiten Länge ist. In dieser Hinsicht wird die Po
sitionierung des sättigbaren Absorbers unter Unterteilung des
Hohlraumresonators zwischen dem ersten und zweiten Hohlraum
resonatorspiegel in zwei ungleiche Längen (d. h. asymmetrische
Positionierung des sättigbaren Absorbers) harmonische bzw. auf
Oberwellen abgestimmte Unterteilung bereitstellen.
Fachleute werden richtig einschätzen, daß die Wellenlänge des
Laserstrahls in dem Laser 100 nicht konstant sein wird, auf
grund des Vorkommens unterschiedlicher Materialien, durch die
der Laserstrahl durchgeht. Das heißt, daß, obwohl die optische
Frequenz des innerhalb des Hohlraumresonators transmittierten
Lichts konstant bleibt, Wellenlängenveränderungen aufgrund
verschiedener Materialien (z. B. Luft oder Faser) auftreten.
Demgemäß wird die "erste Länge" in Fig. 1 als ein "n"-faches
der Umlaufdistanz L zwischen dem sättigbaren Absorber 210 und
dem zweiten Spiegel 208 bezeichnet, wobei L die optische
Weglänge eines Umlaufs ist. Durch Definition von L als eine
Funktion der optischen Weglänge werden die Unterschiede der
Wellenlänge aufgrund der unterschiedlichen Materialien berück
sichtigt.
Die Einrichtung zur Erzeugung von Laserenergie 200 umfaßt fer
ner die Einrichtung zur Ausgabe von Laserenergie 216. In einer
beispielhaften Ausführungsform kann die Einrichtung zur Aus
gabe von Laserenergie 216 der erste Hohlraumresonatorspiegel
206 sein. In solch einer Ausführungsform dient der erste Hohl
raumresonatorspiegel 206 zwei Funktionen; er reflektiert einen
Anteil der auf ihn eintreffenden Energie zurück in den Laser-
Resonator 200, wobei der verbleibende Anteil durch den ersten
Hohlraumresonatorspiegel 206 entschwindet und als Aus
gangsenergie verwendet wird. Der erste Hohlraumresonatorspiegel 206
kann eine Auskopplungseinrichtung, die in Fig. 1
als 218 bezeichnet ist, umfassen.
Wenn der erste Hohlraumresonatorspiegel 206 verwendet wird, um
Ausgangsenergie bereitzustellen, kann der erste Hohlraumreso
natorspiegel auf einer Positionssteuerung angebracht sein, die
im allgemeinen als Positioniereinrichtung 220 in Fig. 1 be
zeichnet wird. Die Positioniereinrichtung verschiebt die Aus
kopplungseinrichtung 218 des ersten Hohlraumresonatorspiegels
206 unter Justierung der gesamten Umlauflänge des Laser-Reso
nators. Diese Positionssteuerung kann verwendet werden, um die
harmonische bzw. auf Oberwellen abgestimmte Unterteilung auf
einer Versuch-und-Irrtum-Grundlage zu optimieren. Wo sich eine
optimale Position des ersten Spiegels befindet, kann die Posi
tionssteuerung, wenn erwünscht, entfernt werden und der feste
Spiegel örtlich fixiert werden. Die Fachleute werden richtig
einschätzen, daß, als nur die Position des ersten Spiegels
einzustellen, eher die Position des zweiten Spiegels, die Po
sition des sättigbaren Absorbers oder jede Kombination dafür
eingestellt werden kann.
Die Ausgabe-Einrichtung für Laserenergie umfaßt auch eine
dritte Linse 222, um Energie von dem Verstärkungsmaterial 202
auf den ersten Hohlraumresonatorspiegel 206 zu fokussieren.
Die dritte Linse minimiert somit unerwünschte Energieverluste
des sich zwischen dem Verstärkungsmaterial 202 und der Aus
kopplungseinrichtung 218 hin und her bewegenden Lichts.
In einer beispielhaften Ausführungsform wird der Abstand von
dem ersten Hohlraumresonatorspiegel 206 zu dem sättigbaren Ab
sorber 210 so gewählt, daß er ein n-faches des Abstands von
dem sättigbaren Absorber 210 zu dem zweiten Hohlraumresonator
spiegel 208 ist. Somit wird der sättigbare Absorber 210 Kurz
impuls- gegenüber kontinuierlicher bzw. CW-Oszillation begün
stigen, und seine Sättigungseigenschaften werden eine örtliche
Festlegung der sich gegenläufig fortpflanzenden Impulse an dem
sättigbaren Absorber 210 begünstigen. Mit anderen Worten wird
ein moden-verkoppelter Betrieb mit zusammentreffenden Impulsen
in dem sättigbaren Absorber auftreten, aufgrund des Zusammen
treffens von Impulsen, die sich von dem Verstärkungsmaterial
202 zu dem zweiten Hohlraumresonatorspiegel 208 bewegen, und
den sich gegenläufig fortpflanzenden Impulsen, die sich von
dem zweiten Hohlraumresonatorspiegel 208 zu dem Verstärkungs
material 202 bewegen.
Aufgrund der Position des sättigbaren Absorbers in Bezug auf
den ersten und zweiten Hohlraumresonatorspiegel 206, 208 ist
der sättigbare Absorber 210 optimal gesättigt, wenn genau
(n+1) Impulse gleichzeitig in dem Hohlraumresonator 200 oszil
lieren, so daß stabile Moden-Kopplung hoher Harmonischer er
halten wird. Beispielsweise kann eine stabile Impulsfolge in
dem Verstärkungsmaterial 202 bei einer Wiederholungsrate von
beispielsweise 260 Megahertz erzeugt werden, was einer passi
ven Moden-Kopplung bei der siebzehnten Harmonischen der funda
mentalen Hohlraumresonatorfrequenz entspricht. In dieser Hin
sicht kann der sättigbare Absorber 210 positioniert sein, um
Zusammentreffen von Impulsen innerhalb der Grenzen des sättig
baren Absorbers sicherzustellen, so daß eine Positioniergenau
igkeit des sättigbaren Absorbers in der Größenordnung einer
Impulsbreite erforderlich ist. Diese Beschränkung kann leicht
ohne Rückkopplungs-Regelung erfüllt werden.
Es ist wichtig zu bemerken, daß die Energiedichten, die auf
den sättigbaren Absorber 210 eintreffen, mit großer Genauig
keit gesteuert werden müssen, um auf die Sättigungseigenschaf
ten des sättigbaren Absorbers zu passen (z. B. durch Versuch-
und-Irrtum) und um Impulsbündelung oder instabile Wiederho
lungsraten zu vermeiden. Ferner sollte die Sättigungsenergie
des sättigbaren Absorbers auf die Solitonenenergie des Faser
lasers passen, und die Hohlraumresonator-Gesamtlänge sollte
zur Solitonen-Periode passen, um die Erzeugung von Impulsen
hoher Qualität ohne Rausch-Hintergrund sicherzustellen
(z. B. durch Versuch-und-Irrtum).
Obwohl der sättigbare Absorber in der beispielhaften Ausfüh
rungsform von Fig. 1 so veranschaulicht worden ist, daß er
sich asymmetrisch zwischen dem ersten und zweiten Hohlraumre
sonatorspiegel befindet, werden Fachleute richtig einschätzen,
daß weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aus
geführt werden können, um die beschriebene harmonische
bzw. auf Oberwellen abgestimmte Unterteilung zu erreichen.
Beispielsweise kann, wie in Fig. 4 veranschaulicht, ein
sättigbarer Absorber 400 als ein Vielfach-Quantentopf 402, der
auf einer aufgeschichteten Spiegelstruktur 404 gewachsen ist,
gebildet sein. Unter Verwendung einer Kombination aus einer
Lambda-Viertel-Platte 406 und einem Polarisator 408, kann von
dem sättigbaren Absorberspiegel 404 reflektiertes Licht ge
dreht und auf den zweiten Hohlraumresonatorspiegel 208 gerich
tet werden, der sich 90° relativ zu der Achse 204 befindet.
Ein Vierfach-Durchgang durch die Lambda-Viertel-Platte wird
die Polarisation zurück zu ihrem Originalzustand drehen und
Impulse zurück zu dem Verstärkungsmaterial 202 richten, so daß
der sättigbare Absorber durch vierfaches Zusammentreffen von
Impulsen gesättigt wird.
In der Ausführungsform von Fig. 4 kann der zweite Hohlraum
resonatorspiegel 208 in eine Richtung verschoben werden, die
senkrecht zu der Verschiebung des ersten Hohlraumresonator
spiegels 206 ist. Obwohl eine Positionssteuerung zum Verschie
ben der Spiegel 206 und 208 in Fig. 4 nicht gezeigt wird,
werden Fachleute richtig einschätzen, daß eine Positionssteue
rung 220 von Fig. 1 für diesen Zweck verwendet werden kann.
In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Verstärkungs
material 202 eine aktive Faser (z. B. Erbium) mit einer Ein
zeldurchlauf-Gesamtfaserlänge von fünf Metern in dem Hohlraum
resonator 200 sein, von denen 3 Meter mit ungefähr
5 × 10¹⁸ Erbium-Ionen/Zentimeter³ dotiert sind. Ein Kernradius
der Erbiumfaser kann 2,5 µm mit einer Grenzwellenlänge von
1,1 µm sein. Fachleute werden jedoch richtig einschätzen, daß
mit der Konfiguration von Fig. 1 Faserlängen in der Größen
ordnung von 1 Meter in dem Hohlraumresonator verwendet werden
können. Es ist nur notwendig, eine aktive Faserlänge auszuwäh
len, die geeignet ist, um eine erwünschte, stabile Impulsfolge
mit einer erwünschten Wiederholungsrate zu erhalten.
Unter Bezug auf Fig. 1 kann gesehen werden, daß der passiv
moden-verkoppelte Laser 100 ferner Einrichtungen umfaßt, um
erzeugte Energie entlang der Achse 204 auf den sättigbaren Ab
sorber 210 zu fokussieren. Die Einrichtung zur Fokussierung
von Energie in Fig. 1 umfaßt eine erste Linse 212 zum Fokus
sieren von von dem Verstärkungsmaterial 202 erhaltener Energie
auf den sättigbaren Absorber 210. Zusätzlich umfaßt die Ein
richtung zum Fokussieren von Energie eine zweite Linse 214 zum
Fokussieren von von dem zweiten Hohlraumresonatorspiegel re
flektierter Energie auf den sättigbaren Absorber 210. Es ist
wichtig, daß die Brennpunkte des Linsen 212 und 214 so ausge
wählt sind, daß sie mit der Positionierung des sättigbaren Ab
sorbers 210 übereinstimmen, so daß die Leistungsdichte auf dem
sättigbaren Absorber maximiert ist und der sättigbare Absorber
optimal gesättigt ist.
Wie vorstehend erwähnt, umfaßt der passiv moden-verkoppelte
Laser, der in der beispielhaften Ausführungsform in Fig. 1
veranschaulicht ist, eine Laserenergie-Pumpeinrichtung 300.
Die Pumpeinrichtung umfaßt eine Energiequelle (z. B. elektri
sche oder optische Energiequelle, abhängig von dem Lasertyp),
die im allgemeinen als eine Pumpe 302 dargestellt wird. In der
beispielhaften Ausführungsform von Fig. 1 ist, wo eine
Erbium-Faser als das Verstärkungsmaterial verwendet wird, die
Pumpe 302 eine optische Pumpe.
Eine Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung 304 ist zum
Ankoppeln der Pumpeinrichtung an den Hohlraumresonator 200 be
reitgestellt. Eine Fokussiereinrichtung, die durch eine vierte
Linse 306 dargestellt wird, kann als eine Schnittstelle zwi
schen der Pumpe 302 und der Wellenlängenmultiplex-Kopplungs
einrichtung (WDM) 304 verwendet werden. Die Wellenlängenmulti
plex-Kopplungseinrichtung kann jeder Multiplexer sein, der
Pumpen des Laser-Resonators 200 ohne Verlust an Signallicht
zuläßt; d. h. einer, der differentielle Kopplung zwischen der
Pumpe 302 und dem Signallicht zuläßt. In einer beispielhaften
Ausführungsform kann die Pumpe 302 Energie in dem 980
Nanometer-Wellenlängenbereich erzeugen, und die Wel
lenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung kann ein
Aster WDM 1550/980 zum Aufnehmen eines 980 Nanometer-Pump
strahls und eines 1550 Nanometer-Signalstrahls sein.
Während die Ausführungsform in Fig. 1 deutliche Merkmale der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht, werden Fachleute
leicht einschätzen, daß alternative Ausführungsformen der Er
findung leicht ausgeführt werden können. Beispielsweise kann
jede der in der Ausführungsform in Fig. 1 veranschaulichten
Linsen die Laserenergie auf einen Punkt mit einem Strahldurch
messer von weniger als ungefähr 10 µm fokussieren. Das heißt,
daß die erste Linse 212 und die zweite Linse 214 die Wege auf
einandertreffender Strahlen auf Strahlbreiten (d. h. Durchmes
ser) von weniger als 10 µm in dem sättigbaren Absorber fokus
sieren können. Die gewünschte Genauigkeit für eine gegebene
Anwendung kann jedoch von dem Konstrukteur ausgewählt werden.
Ferner werden, während die Linsen 222 und 306 zum Verbinden
zahlreicher Elemente von Fig. 1 mit der Wellenlängenmulti
plex-Kopplungseinrichtung und dem Verstärkungsmaterial veran
schaulicht sind, Fachleute leicht einschätzen, daß direkte
Kopplung an die Faser durchgeführt werden kann, so daß diese
Linsen entfernt werden können.
Alternativ können zusätzliche Linsen verwendet werden, wenn
erwünscht. Beispielsweise können, eher, als daß zwei Linsen
zur Fokussierung von Laserenergie auf den sättigbaren Absorber
verwendet werden, zusätzliche Linsen (z. B. vier Linsen) ver
wendet werden. Ferner kann, während nur ein einzelner sättig
barer Absorber in der Ausführungsform in Fig. 1 veranschau
licht ist, mehr als ein sättigbarer Absorber verwendet werden.
Fachleute werden einschätzen, daß sich ein deutliches Merkmal
der vorliegenden Erfindung auf asymmetrische Positionierung
von einem oder mehreren sättigbaren Absorbern bezieht, so daß
die Zusammentreffen von Impulsen in den/dem sättigbaren Absor
ber(n) gleichzeitig auftreten. Beispielsweise könnten zwei
sättigbare Absorber symmetrisch auf der linken und rechten
Seite des Hohlraumresonators 200 in Fig. 1 positioniert sein.
Alternativ könnten drei sättigbare Absorber in dem Hohlraum
resonator 200 positioniert sein, wobei zwei der sättigbaren
Absorber symmetrisch an der linken und rechten Seite des Hohl
raumresonators 200 von Fig. 1 positioniert sind und der
dritte sättigbare Absorber im Zentrum des Hohlraumresonators
positioniert ist.
Ferner ist die Ausführungsform von Fig. 1 mit einem linearen
Hohlraumresonator veranschaulicht worden. Alternative Ausfüh
rungsformen werden den Fachleuten jedoch leicht offensicht
lich. Beispielsweise kann ein wie in Fig. 5 veranschaulichter
ringförmiger Hohlraumresonator mit zwei sättigbaren Absorbern
502 und 504, die den Ring harmonisch bzw. auf Oberwellen abge
stimmt unterteilen, verwendet werden. In diesem Fall können
die sättigbaren Absorber um einen Trenn-Abstand L positioniert
sein, wobei L 1/(n+1)-tel des Ringumfangs entspricht, der eine
optische Weglänge von (n+1)L hat. Der ringförmige Hohlraumre
sonator umfaßt ferner eine undotierte Faser 506, Spleißstellen
bzw. Verbindungsstellen 508 (zum Verbinden der undotierten Fa
ser mit einem Verstärkungsmaterial) und ein Verstärkungsmate
rial wie beispielsweise eine Erbiumfaser 512.
In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Leistung der
Pumpe 302 bis zu 400 mW oder größer sein (z. B. typischerweise
weniger als 1 Watt). Beispielsweise kann die Pumpe eine 980 nm
Titan-Saphir-Quelle sein, die eine Signal-Wellenlänge von
1,55 µm erzeugt. Eingangs-/Ausgangs-Leitungen der
Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung sind mit 1 bis 4
bezeichnet, wobei die Leitung 1 mit der Pumpe 302 verbunden
ist, die Leitung 2 mit dem Hohlraumresonatorspiegel 206 ver
bunden ist, wobei dieser Spiegel eine 50%-Ausgangskopplungs
einrichtung darstellt, die Ausgangsleitung 3 abgeschlossen
ist, wobei alle Faser-Enden unter einem Winkel geschnitten
sind, um unerwünschte Reflexionen zu minimieren, und die Lei
tung 4 mit dem Verstärkungsmaterial 202 verbunden ist. Die
Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung kann beispielsweise
der Aster WDM mit zwei Eingangs-Anschlüssen und zwei Ausgangs-
Anschlüssen sein, wobei Licht von dem ersten Eingangs-Anschluß
(d. h. von der Pumpe) zu dem sättigbaren Absorber über das
Verstärkungsmaterial gerichtet wird. Licht, das von dem Ver
stärkungsmaterial (z. B. Erbiumfaser) zu dem zweiten Hohl
raumresonatorspiegel 208 geht, wird durch die Wellenlängenmul
tiplex-Kopplungseinrichtung zu dem zweiten Eingangs-Anschluß 2
der Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung 304 zurückre
flektiert.
Der Laser 100 von Fig. 1 kann in einer kontinuierlichen Weise
betrieben werden, oder er kann in einer gepulsten Oszillati
onsweise (POM) betrieben werden. Aufgrund der Verwendung ei
nes sättigbaren Absorbers in den hier beschriebenen beispiel
haften Ausführungsformen, bei denen Energieverluste in dem
sättigbaren Absorber mit erhöhter Signalintensität abnehmen,
sind kurzgepulste Oszillations-Betriebsweisen bevorzugt. Bei
einer Kurzimpuls-Oszillationsweise tritt eine Verlustabnahme
in dem sättigbaren Absorber auf.
Der Betrieb der Ausführungsform in Fig. 1 wird nun unter Be
zugnahme auf die beispielhaften Impulsfolgen, die in den Fig. 2
und 3 veranschaulicht sind, beschrieben. Unter Betrieb
ist Moden-Kopplung in der veranschaulichten beispielhaften
Ausführungsform selbststartend, und es kann eine modenverkop
pelte Leistung von 10 mW erreicht werden. Die Ausgangsleistung
wird jedoch in Abhängigkeit von dem Lasertyp variieren. Bei
spielsweise kann ein typischer Faserlaser eine Ausgangslei
stung in einem Bereich von 1 bis 50 mW oder größer erzeugen
(z. B. bei weniger als 1 W Eingangsleistung).
Stabile Moden-Kopplung höherer Harmonischer kann erhalten wer
den, indem man die Fokussierung der Laser-Energie auf den sät
tigbaren Absorber steuert und indem man die Hohlraumresonator-
Gesamtlänge durch Einstellung des ersten Hohlraumresonator
spiegels 206 steuert. Durch Auswählen eines Verstärkungsmate
rials als eine Faser mit einer angemessenen Länge der aktiven
Faser kann eine Impulsfolgen-Wiederholungsrate bis zu bei
spielsweise 216 MHz erreicht werden, was einer Moden-Kopplung
höherer Harmonischer mit n = 17 Impulsen entspricht, die
gleichzeitig in dem Hohlraumresonator anwesend sind. Die 17 in
dem Hohlraumresonator erhaltenen Impulse sind beispielsweise
in Fig. 2 veranschaulicht, wobei die Hohlraumresonatorlänge
durch den mit (n + 1) × L bezeichneten Pfeil dargestellt ist.
Der Trennungsabstand zwischen jedem Impuls in Fig. 2 wird
durch den Abstand L dargestellt.
Selbst unter optimalen Bedingungen kann die Impulsfolge um un
gefähr 10% bei der fundamentalen Hohlraumresonatorfrequenz
ohne elektronische Modulation moduliert sein. Diese Modulation
kann ungewollten Verlusten und/oder Asymmetrien in dem Hohl
raumresonator zugeschrieben werden. Solche Verluste und Asym
metrien können jedoch durch optimierte Hohlraumresonatorge
staltung minimiert werden. Die kurze Hohlraumresonatorlänge
kann um ungefähr plus oder minus 300 µm ohne Verlust der Mo
den-Kopplung von Oberwellen verändert werden, womit die Unemp
findlichkeit des Moden-Kopplungsverfahrens bezüglich der Posi
tion des sättigbaren Absorbers 210 in Fig. 1 bewiesen ist.
Verlust der Moden-Kopplung von Oberwellen kann auftreten, wenn
die Hohlraumresonatorlänge über die zulässige Grenze verändert
wird oder wenn die Fokussierung auf den sättigbaren Absorber
verändert wird. In diesem Fall können instabile Wiederholungs
raten oder Impulsbündel auftreten, wie in Fig. 3 veranschau
licht.
Das vorstehende hat beispielhafte Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung beschrieben, die sich auf die harmonische
bzw. auf Oberwellen abgestimmte Unterteilung eines passiv mo
den-verkoppelten Laser richten. Ohne Verwendung von phasenemp
findlichen Unter-Hohlräumen kann stabile passive Moden-Kopp
lung bei der 17-ten Harmonischen der fundamentalen Hohlraum
resonatorfrequenz bis zu Impulswiederholungsraten von bei
spielsweise 260 MHz erhalten werden. Somit kann stabile Erzeu
gung von Impulsfolgen bei Gigahertz-Wiederholungsraten ohne
jede Modulationselektronik erhalten werden.
Fachleute werden richtig einschätzen, daß die vorliegende Er
findung in weiteren spezifischen Formen ausgeführt werden
kann, ohne von ihrem Geist oder wesentlichen Eigenschaften der
Erfindung abzuweichen. Die vorliegend beschriebenen Ausfüh
rungsformen werden daher in jeder Hinsicht so betrachtet, daß
sie veranschaulichend und nicht einschränkend sind. Der Umfang
der Erfindung wird eher durch die beigefügten Ansprüche als
durch die vorstehende Beschreibung angegeben, und bei allen
Veränderungen, die innerhalb der Bedeutung, des Umfangs und
der Entsprechung der Beschreibung liegen, wird beabsichtigt,
daß sie in der Erfindung enthalten sind.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Bereitstellung
eines passiv moden-verkoppelten Lasers, der Moden-Kopplung hö
herer Harmonischer erreichen kann, wobei eine Impulswiederho
lungsrate erzeugt wird, die mit der von bekannten aktiv moden-
verkoppelten Lasern vergleichbar ist, ohne daß die komplexen
Modulationsverfahren, die typischerweise mit aktiven Techniken
verbunden sind, erforderlich sind. Beispielhafte Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung richten sich auf einen pas
siv moden-verkoppelten Laser, bei dem Moden-Kopplung durch
harmonische bzw. auf Oberwellen abgestimmte Unterteilung des
Laser-Resonators erreicht wird. Gemäß der vorliegenden Erfin
dung können relativ hohe Wiederholungsraten erreicht werden,
wobei ultrakurze Impulse zur Verfügung gestellt werden, ohne
daß die komplexen Modulationsverfahren der aktiven Techniken
erforderlich sind, und ohne daß der Laser anfällig für Insta
bilitäten wird, die typischerweise mit passiven Techniken ver
bunden sind, wobei hohe Wiederholungsraten unter Verwendung
von Unter-Hohlraumresonatoren erreicht werden.
Claims (22)
1. Passiv moden-verkoppelter Laser, umfassend:
Einrichtungen zum Erzeugen von Laser-Energie; und
Einrichtungen zum Pumpen der Einrichtungen zur Erzeugung von Laser-Energie, wobei die Einrichtungen zur Erzeugung von La ser-Energie einen auf Oberwellen abgestimmt unterteilten Hohl raumresonator haben, der folgendes umfaßt:
ein Verstärkungsmaterial zum Verstärken der Energie in dem Hohlraumresonator;
Einrichtungen zum Reflektieren von Energie entlang einer Achse, die durch das Verstärkungsmaterial durchgeht;
einen sättigbareren Absorber, der sich entlang der Achse be findet, um die Achse in dem Hohlraumresonator in eine erste und zweite Länge zu unterteilen, wobei die erste Länge größer als die zweite Länge ist; und
Einrichtungen zum Ausgeben von in dem Hohlraumresonator er zeugter Laser-Energie.
Einrichtungen zum Erzeugen von Laser-Energie; und
Einrichtungen zum Pumpen der Einrichtungen zur Erzeugung von Laser-Energie, wobei die Einrichtungen zur Erzeugung von La ser-Energie einen auf Oberwellen abgestimmt unterteilten Hohl raumresonator haben, der folgendes umfaßt:
ein Verstärkungsmaterial zum Verstärken der Energie in dem Hohlraumresonator;
Einrichtungen zum Reflektieren von Energie entlang einer Achse, die durch das Verstärkungsmaterial durchgeht;
einen sättigbareren Absorber, der sich entlang der Achse be findet, um die Achse in dem Hohlraumresonator in eine erste und zweite Länge zu unterteilen, wobei die erste Länge größer als die zweite Länge ist; und
Einrichtungen zum Ausgeben von in dem Hohlraumresonator er zeugter Laser-Energie.
2. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei die
Energie reflektierende Einrichtung ferner folgendes umfaßt:
einen ersten Hohlraumresonatorspiegel, der sich an einem er sten Ende des Hohlraumresonators befindet;
einen ersten Hohlraumresonatorspiegel, der sich an einem er sten Ende des Hohlraumresonators befindet;
einen zweiten Hohlraumresonatorspiegel, der sich an einem
zweiten Ende des Hohlraumresonators, das dem ersten Ende ent
gegengesetzt ist, befindet, wobei der sättigbare Absorber sich
zwischen dem ersten und zweiten Hohlraumresonatorspiegel be
findet, so daß der Abstand zwischen dem ersten Hohlraumresona
torspiegel und dem sättigbaren Absorber die erste Länge dar
stellt und der Abstand zwischen dem sättigbaren Absorber und
dem zweiten Spiegel die zweite Länge darstellt.
3. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 2, wobei der
Hohlraumresonator ferner
Einrichtungen zum Fokussieren von entlang der Achse erzeugter
Energie auf den sättigbaren Absorber umfaßt.
4. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 3, wobei die
Einrichtung zur Fokussierung von Energie ferner folgendes um
faßt:
eine erste Linse zum Fokussieren von von dem Verstärkungsmate rial empfangener Energie auf den sättigbaren Absorber; und
eine zweite Linse zum Fokussieren von von dem zweiten Spiegel reflektierter Energie auf den sättigbaren Absorber.
eine erste Linse zum Fokussieren von von dem Verstärkungsmate rial empfangener Energie auf den sättigbaren Absorber; und
eine zweite Linse zum Fokussieren von von dem zweiten Spiegel reflektierter Energie auf den sättigbaren Absorber.
5. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei die
zweite Länge ein Vielfaches der ersten Länge ist.
6. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei der
sättigbare Absorber entlang der Achse in dem Hohlraumresonator
so positioniert ist, daß Zusammenstöße innerhalb der Grenzen
des sättigbaren Absorbers für moden-verkoppelten Betrieb mit
zusammenstoßenden Impulsen erzeugt werden.
7. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei die
Sättigungsenergie des sättigbaren Absorbers an die Solitonen
energie des passiv moden-verkoppelten Lasers angepaßt ist und
die Gesamtlänge des Hohlraumresonators an eine Solitonenperi
ode angepaßt ist.
8. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei der
sättigbare Absorber ein sättigbarer Vielfach-Quantentopf-Ab
sorber ist.
9. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei die
Einrichtung zur Ausgabe von Laser-Energie ferner folgendes um
faßt:
eine Auskoppeleinrichtung zum Emittieren von Laser-Energie aus dem Hohlraumresonator;
Einrichtungen zum Fokussieren von Energie von dem Verstär kungsmaterial auf die Auskoppeleinrichtung; und
Einrichtungen zum Positionieren der Auskoppeleinrichtung, um die Gesamtlänge des Hohlraumresonators einzustellen.
eine Auskoppeleinrichtung zum Emittieren von Laser-Energie aus dem Hohlraumresonator;
Einrichtungen zum Fokussieren von Energie von dem Verstär kungsmaterial auf die Auskoppeleinrichtung; und
Einrichtungen zum Positionieren der Auskoppeleinrichtung, um die Gesamtlänge des Hohlraumresonators einzustellen.
10. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei die
Pumpeinrichtung ferner folgendes umfaßt:
eine Energiequelle; und
eine Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung zum Koppeln der Pumpeinrichtung an den Hohlraumresonator.
eine Energiequelle; und
eine Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung zum Koppeln der Pumpeinrichtung an den Hohlraumresonator.
11. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei das
Verstärkungsmaterial eine Erbiumfaser ist.
12. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei die
passive Moden-Kopplung bei einer beliebigen Harmonischen einer
fundamentalen Hohlraumresonatorfrequenz des Hohlraumresonators
bereitgestellt wird.
13. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 11, wobei
die Erbium-Faser eine beliebige Gesamtlänge hat.
14. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei der
auf Oberwellen abgestimmt unterteilte Hohlraumresonator ein
linearer Hohlraumresonator ist.
15. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei der
auf Oberwellen abgestimmt unterteilte Hohlraumresonator ein
ringförmiger Hohlraumresonator mit mindestens zwei sättigbaren
Absorbern ist.
16. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 1, wobei der
sättigbare Absorber als ein Vielfach-Quantentopf gebildet ist,
der auf einer aufgeschichteten Spiegelstruktur gewachsen ist.
17. Passiv moden-verkoppelter Laser, umfassend:
Einrichtungen zum Erzeugen von Laser-Energie; und
Einrichtungen zum Pumpen der Einrichtungen zum Erzeugen von Laser-Energie, wobei die Einrichtungen zum Erzeugen von Laser- Energie einen Hohlraumresonator haben, der durch einen sättig baren Absorber in eine erste und zweite Länge auf Oberwellen abgestimmt unterteilt ist, wobei die erste Länge größer als die zweite Länge ist.
Einrichtungen zum Erzeugen von Laser-Energie; und
Einrichtungen zum Pumpen der Einrichtungen zum Erzeugen von Laser-Energie, wobei die Einrichtungen zum Erzeugen von Laser- Energie einen Hohlraumresonator haben, der durch einen sättig baren Absorber in eine erste und zweite Länge auf Oberwellen abgestimmt unterteilt ist, wobei die erste Länge größer als die zweite Länge ist.
18. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 17, wobei
die Einrichtung zum Erzeugen von Laser-Energie ein Faser-Laser
ist.
19. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 18, wobei
der Hohlraumresonator ferner ein Verstärkungsmaterial zum Ver
stärken von Energie in dem Hohlraumresonator umfaßt und das
Verstärkungsmaterial eine Erbiumfaser ist.
20. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 17, wobei
die Pumpeinrichtung eine optische Pumpe ist.
21. Passiv moden-verkoppelter Laser nach Anspruch 17, wobei
die Pumpeinrichtung eine elektrische Pumpe ist.
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