DE4426564A1 - Verwendung eines Alkalisalzes eines aus iso-Buten und Maleinsäure in polymerisierter Form bestehenden Polymerisats als Additiv in mineralischen Bindebaustoffen - Google Patents
Verwendung eines Alkalisalzes eines aus iso-Buten und Maleinsäure in polymerisierter Form bestehenden Polymerisats als Additiv in mineralischen BindebaustoffenInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines ein gewichts
mittleres Molekulargewicht von 1000 bis 20 000 aufweisenden
Polymerisats, das, bezogen auf die Gesamtmenge der das Polymeri
sat konstituierenden monomeren Einheiten, zu 50 bis 60 mol-% aus
Maleinsäure und zu 40 bis 50 mol-% aus iso-Buten in polymerisier
ter Form besteht und 50 bis 100 mol-% seiner Carboxylgruppen in
Form ihres Alkalisalzes enthält, als Additiv in mineralischen
Bindebaustoffen.
Als mineralische Bindebaustoffe werden Zubereitungen zusammen
gefaßt, die als wesentliche Bestandteile mineralische Bindemittel
wie Zement, Kalk oder Gips sowie als Zuschläge dienende Sande,
Kiese, gebrochene Gesteine oder sonstige Füllstoffe wie z. B. auch
natürliche oder synthetische Fasern enthalten und die nach dem
Anmachen mit Wasser an der Luft, teilweise auch unter Wasser,
erstarren und erhärten (verfestigen).
Das Fließverhalten gebrauchsfertig angemachter Bindebaustoffe
läßt sich durch die Angabe von Fließgrenze (als Fließgrenze wird
diejenige Schubspannung bezeichnet, oberhalb derer sich ein Werk
stoff wie eine Flüssigkeit verhält, d. h. fließt, während er sich
bei Einwirkung von unterhalb der Fließgrenze liegenden Schubspan
nungen wie ein Feststoff verhält, d. h. nicht fließt) und oberhalb
der Fließgrenze bestehendem Fließwiderstand charakterisieren.
Beide Größen lassen sich zwar durch die zum Anmachen des Binde
baustoffs verwendete Menge Wasser regulieren, doch beeinflußt
dieses Regulativ in der Regel sowohl die zur gebrauchsfähigen
Verfestigung des angemachten mineralischen Bindebaustoffs erfor
derliche Zeit, als auch die Homogenität des Aufbaus des ver
festigten mineralischen Bindebaustoffs und die mechanischen
Eigenschaften des letzteren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand daher darin, ein
Additiv für mineralische Bindebaustoffe zur Verfügung zu stellen,
durch dessen Zusatz zum mineralischen Bindebaustoffes gelingt,
sowohl seine Fließgrenze als auch seinen Fließwiderstand im ge
brauchsfertig angemachten Zustand zu verringern, ohne sowohl die
zur gebrauchsfertigen Verfestigung erforderliche Zeit, als auch
die Homogenität des Aufbaus und die mechanischen Eigenschaften
(z. B. die Festigkeit) im verfestigten Zustand wesentlich zu
mindern.
Demgemäß wurde die Verwendung des eingangs definierten polymeren
Alkalisalzes als Additiv zu mineralischen Bindebaustoffen, ins
besondere solcher auf der Basis von Zement, gefunden.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe konnte von einem Stand
der Technik ausgegangen werden, der als Verflüssiger für minera
lische Bindebaustoffe bereits empfiehlt: Naphtalinsulfonsäure-
Formaldehyd-Kondensate (EP-A 402 319), Melamin-Formaldehyd-Poly
kondensate (EP-A 402 319), Ligninsulfonate (EP-A 402 319) sowie
Homo- und Copolymere von Carbonsäuren und Dicarbonsäuren mit
Styrol (EP-A 306 449 und US-A 3 952 805) bzw. Isobuten oder
Diisobuten (DE-A 37 16 974, EP-A 338 293, DE-A 39 25 306,
US-A 4 586 960, US-A 4 042 407 und US-A 4 906 298).
Nachteilig an diesen Verflüssigern ist jedoch, daß sie in der
Regel sowohl die Verfestigung des angemachten mineralischen
Bindebaustoffs als auch dessen Eigenschaften im verfestigten
Zustand spürbar beeinträchtigen.
In einfacher Weise kann das erfindungsgemäß zu verwendende
Additiv im Rahmen des Anmachprozesses des mineralischen Binde
baustoffes zusammen mit dem Anmachwasser in Form seiner wäßrigen
Lösung zugesetzt werden. Selbstverständlich ist auch ein nach
träglicher Zusatz möglich. Diese wäßrigen Lösungen sind vorzugs
weise durch radikalische Fällungspolymerisation entsprechender
Mengen an Maleinsäureanhydrid und iso-Buten mittels peroxidischer
radikalischer Polymerisationsinitiatoren in aromatischen Kohlen
wasserstoffen und anschließende Hydrolyse mit Wasser sowie Neu
tralisation mit Alkalihydroxid erhältlich.
Als aromatische Kohlenwasserstoffe eignen sich z. B. Toluol, o-,
m- und p-Xylol, Ethylbenzol und Propylbenzol. Als peroxidische
Initiatoren werden vorzugsweise solche verwendet, deren Halb
wert zeit bei der gewählten Polymerisationstemperatur 3 Std.
beträgt. Beispiele geeigneter radikalischer Polymerisations
initiatoren sind Dibenzoylperoxid, tert.-Butyl-2-ethylhexanoat,
tert.-Butylpermaleinat, Bis-(tert.-Butylperoxi)-cyclohexan,
tert.-Butylperoxi-isopropylcarbonat, tert.-Butylperacetat,
2,2-Bis-(tert.-butylperoxi)-butan, Dicumylperoxid, Di-tert.-amyl
peroxid, Di-tert.-butylperoxid, p-Menthanhydroperoxid, Pinan
hydroperoxid, Cumolhydroperoxid und tert.-Butylhydroperoxid.
Bezogen auf die zu polymerisierenden Monomeren verwendet man
in der Regel 0,01 bis 20, bevorzugt 0,05 bis 10 Gew.-% an
peroxidischen radikalischen Polymerisationsinitiatoren.
Die Zerfallsgeschwindigkeit der peroxidischen Polymerisationsini
tiatoren kann durch Zusatz von Redox-Coinitiatoren wie Benzoin,
Dimethylanilin, Ascorbinsäure sowie organisch löslichen Komplexen
von Übergangsmetallen wie Kupfer, Kobalt, Mangan, Eisen, Nickel
und Chrom erhöht werden.
Die radikalische Fällungspolymerisation wird normalerweise unter
Ausschluß von Sauerstoff durchgeführt. Geeignete Polymerisations
temperaturen betragen 60 bis 160, vorzugsweise 80 bis 140°C.
Zur Einstellung des gewünschten Molekulargewichts können im
Rahmen der radikalischen Fällungspolymerisation selbstverständ
lich das Molekulargewicht regelnde Substanzen mitverwendet
werden. Geeignete Regler sind beispielsweise Allylalkohol,
Buten-1-ol-3, organische Mercaptoverbindungen wie 2-Mercapto
ethanol, 2-Mercaptopropanol, Mercaptobutanole, Mercaptoessig
säure, Mercaptopropionsäure, tert.-Butylmercaptan, n-Butyl
mercaptan, n-Octylmercaptan, n-Dodecylmercaptan und tert.-
Dodecylmercaptan. Falls bei der Copolymerisation ein Regler oder
eine Mischung von mehreren Reglern eingesetzt wird, so betragen
die angewandten Mengen normalerweise 0,1 bis 10 Gew.-% bezogen
auf zu polymerisierenden Monomeren.
Die radikalische Fällungspolymerisation kann in den üblichen
Apparaturen durchgeführt werden, z. B. in Rührkesseln, die bei
spielsweise mit einem Anker-, Blatt-, Impeller- oder Mehr
stufenimpuls-Gegenstromrührer ausgestattet sind. Für eine konti
nuierliche Herstellung der Copolymerisate bedient man sich in
typischer Weise Rührkesselkaskaden, Rohrreaktoren und statischer
Mischer. Dabei kann es zweckmäßig sein, in Gegenwart eines
Schutzkolloids zu arbeiten, um eine Aggregatbildung von Polymer
teilchen und eine Abscheidung der Polymeren auf Reaktorwand und
Rührer weitgehend zu vermeiden. Es eignen sich diesbezüglich bei
spielsweise die in der EP-A 260 386 und EP-A 276 464 genannten.
Sie sind in den genannten Lösemitteln in befriedigender Weise
löslich und reagieren nicht mit den Monomeren.
Die Mitverwendung von Schutzkolloiden im Rahmen der erfindungs
gemäßen Fällungspolymerisation ist insbesondere dann empfehlens
wert, wenn die Konzentration der Monomeren im Lösungsmittel mehr
als 30 Gew.-% beträgt. Die zuzusetzenden Mengen an Schutzkolloid
liegen üblicherweise bei 0,05 bis 4 Gew.-%, bezogen auf die zu
polymerisierenden Monomeren. In manchen Fällen kann es von
Vorteil sein, mehrere Schutzkolloide zu kombinieren.
Üblicherweise ist es im Rahmen der Fällungspolymerisation
günstig, Lösungsmittel, gegebenenfalls Schutzkolloid und einen
Teil der Monomerenmischung im Reaktor vorzulegen und bei gewähl
ter Polymerisationstemperatur unter intensivem Rühren den Rest an
Monomerenmischung und Initiator sowie gegebenenfalls Coinitiator
und Regler zuzudosieren. Die Zulaufzeiten für die Monomermischung
und Initiator betragen im allgemeinen 1 bis 10, vorzugsweise 2
bis 5 Stunden. Es ist jedoch auch möglich, alle Einsatzstoffe zu
sammen im Reaktor vorzulegen und anschließend die Polymerisation
auszulösen, wobei jedoch Probleme der Wärmeabführung auftreten
können.
Die Konzentration der zu polymerisierenden Monomeren in dem
Lösungsmittel betragen in der Regel 10 bis 80, vorzugsweise
20 bis 70 Gew.-%.
Nach Beendigung der Fällungspolymerisation können die Polymeren
unmittelbar isoliert und in Verdampfern, Bandtrocknern, Schaufel
trocknern, Sprühtrocknern oder Wirbelbett-Trocknern von anhaften
dem Lösungsmittel befreit werden. Aus den Polymerisatpulvern kön
nen dann deren wäßrige Lösungen bzw. durch Neutralisieren wäßrige
Lösungen der Salze der Polymerisate hergestellt werden. Deren
Feststoffgehalt beträgt anwendungsgerecht mit Vorteil 40 bis
50 Gew.-%. Eine bevorzugte Methode zur Herstellung der wäßrigen
Salzlösung der Polymerisate besteht darin, daß man der bei der
Polymerisation anfallenden Polymerisationssuspension zunächst
Wasser zusetzt und dann das Lösungsmittel durch Einleiten von
Wasserdampf abdestilliert. Danach erfolgt dann Neutralisation
durch Zugabe z. B. eines Alkalihydroxids oder -carbonats. Vorzugs
weise eignen sich zur Neutralisation Natriumhydroxid und Kalium
hydroxid.
Vorzugsweise beträgt das gewichtsmittlere Molekulargewicht der
erfindungsgemäß zu verwendenden polymeren Salze 1200 bis 12 000.
Die Molekulargewichtsangaben in dieser Schrift beziehen sich auf
Bestimmungen mittels der Gelpermeationschromatographie unter
Anwendung wäßriger Elutionsmittel. Die Eichung erfolgte mit einer
breitverteilten Natriumpolyacrylatmischung, deren integrale Mole
kulargewichtsverteilungskurve durch GPC-Laserlichtstreukopplung
nach dem Eichverfahren von M.J.R. Cantow u. a. (J. Polym. Sci.
A-1, 5 (1967), 1391-1394) bestimmt wurde.
Als Maß für die Fluidität des angemachten mineralischen Bindebau
stoffs wird in den nachfolgenden Beispielen das Ausbreitmaß be
nutzt. Eine Erläuterung des Ausbreitmaßes findet sich in "Beton
werk und Fertigteil-Technik", Heft 8/1974, Seiten 546 bis 552.
Eine noch zu erwähnende Eigenschaft der erfindungsgemäß zu ver
wendenden Additive ist, daß im Rahmen ihrer Anwendung ein redu
ziertes Schwinden des angemachten mineralischen Bindebaustoffs
während dessen Verfestigung bewirkt werden kann. Ferner ist es
von Bedeutung, daß die erfindungsgemäßen Additive die üblicher
weise unmittelbar nach dem Anmachen mit der beginnenden Verfesti
gung des angemachten mineralischen Bindebaustoffs einhergehende
Fluiditätsminderung über einen relativ langen Zeitraum (einige
Stunden) im wesentlichen zu kompensieren bzw. auf zuheben ver
mögen, so daß die unmittelbar nach dem Anmachen vorliegende
verarbeitungsgerechte Fluidität über einen längeren Zeitraum
erhalten bleibt (große offene Zeit). Selbstverständlich ist die
Wirkung der erfindungsgemäßen Additive von der Sorte des minera
lischen Binders, von den verwendeten Zuschlägen und vom Luft
porengehalt (Entschäumer, Luftporenbilder usw.) weitgehend unab
hängig.
A1: In einem Druckreaktor von 2 l Inhalt mit Dosier- und
Destillationseinrichtungen wurden 750 ml o-Xylol vorgelegt
und aufeinanderfolgend 3mal mit 3 bar Stickstoff abgepreßt
und wieder entspannt. Anschließend wurde durch Evakuieren
ein Unterdruck von 91 bar eingestellt und auf 120°C erhitzt.
Nach Erreichen der 120°C wurden unter Aufrechterhalten dieser
Temperatur innerhalb von 3 Std. zeitgleich beginnend 98 g
Maleinsäureanhydrid (in flüssiger Form) und 42 g iso-Buten
sowie innerhalb von 4 Std. eine Lösung von 4,5 g tert.-Butyl
perethylhexanoat gelöst in 100 g Xylol kontinuierlich
zudosiert. Nach beendeter Zugabe wurde das Reaktionsgemisch
noch 2 Std. bei 120°C unter Rühren sich selbst überlassen.
Danach wurde auf Normaldruck entspannt, auf 90°C abgekühlt
und mit 100 g Wasser verdünnt. Dann wurde durch Einleiten von
Wasserdampf das Xylol als Azeotrop mit Wasser abdestilliert.
Nach Erreichen einer Innentemperatur von 100°C wurde der
Dampf abgestellt und das Gemisch mit 128 g 50gew.-%iger
Natronlauge bis zu einem pH-Wert von 7,5 neutralisiert.
Nach Abkühlen lag eine klare Lösung mit einem Feststoffgehalt
von 44,5 Gew.-% vor. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht
des gelösten polymeren Salzes betrug 4500 g/mol.
A2: Wie bei A1, jedoch wurde anstelle von o-Xylol die ent
sprechende Menge an Ethylbenzol eingesetzt und die zeitgleich
beginnende Zudosierung von Maleinsäureanhydrid und iso-Buten
erstreckte sich über 4 Std.
Es wurde eine klare Lösung erhalten, deren Feststoffgehalt
bei 45 Gew.-% lag. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht des
gelösten polymeren Salzes betrug 3500.
Zunächst wurde aus Sand der Sieblinie B16 und Zement der Sorte
PZ 35 F im Gewichtsverhältnis 1 : 5,56 ein Trockengemisch A herge
stellt.
80 kg der Trockenmischung A wurden entweder nur mit Wasser oder
mit Wasser und der Lösung A1 aus Beispiel 1 in einem Mischer
angemacht. Das Gewichtsverhältnis von Anmachwasser/Zement wurde
in allen Fällen auf 0,55 eingestellt. Wenn Verflüssiger zugesetzt
wurde, lag dessen Zusatzmenge V (Festanteil Verflüssiger bezogen
auf Zementanteil) im Bereich von 0,05 bis 0,4 Gew.-%. Das Anmach
wasser und der Verflüssiger A1 wurden auf einmal zugesetzt und
anschließend 2 Minuten gerührt, wobei eine homogene Konsistenz
erreicht wurde.
Anschließend wurde das Ausbreitmaß ABM (in cm) des angemachten
mineralischen Bindebaustoffs nach DIN 1048, Teil 1, Punkt 3.2.,
mit Hinweis auf DIN 1045, zu verschiedenen Zeitpunkten ermittelt.
Darüber hinaus wurde die angemachte Masse auf Entmischung, z. B.
Ausbluten, geprüft.
Zunächst wurde mit der in der DIN 1048 in Punkt 3.2.1 beschriebe
nen Apparatur der Sofortwert des Ausbreitmaßes (Ausführung inner
halb von 90 Sekunden) bestimmt. Dann wurde die angemachte Masse
wieder in den Mischer rückgeführt und 30 min sich selbst über
lassen. Anschließend wurde sie vor Entnahme 15 Sekunden durch
mischt und erneut ihr Ausbreitmaß ermittelt. In entsprechender
Weise wurde weiterverfahren, um das Ausbreitmaß nach 60, 90 und
120 Minuten zu bestimmen.
Zusätzlich zum Ausbreitmaß wurde auch der Sofortwert des Luft
porengehaltes ermittelt und zwar nach DIN 18 555, Teil zwei, 5.2
und 5.3.
Außerdem wurden die Festigkeiten F (N/mm²) der vorgenannten ange
machten mineralischen Bindebaustoffe gemessen. Dazu wurden nach
DIN 1048, Teil 2, unmittelbar nach beendetem Anmachen in geeig
neten Formen 15×15×15 cm Würfel aus der Anmachmasse hergestellt.
Diese wurden auf einem Rütteltisch 5 Sekunden verdichtet (danach
die Dichte durch Wiegen errechnet). Nach 18 Stunden (gerechnet
vom Anmachende) wurden die Würfel entschalt und nach 20 Stunden,
3 Tagen und 28 Tagen (jeweils vom Anmachende an gerechnet)
jeweils die Druckfestigkeit bestimmt. Die Ergebnisse zeigen
die nachfolgenden Tabellen 1 und 2.
Die Ergebnisse weisen aus, daß eine Verwendung der erfindungs
gemäßen Additive keine signifikanten Erhöhung des Luftporen
gehaltes bedingt und relativ hohe Frühfestigkeiten gewährleistet.
Das Ausbreitmaß nimmt nur sehr langsam ab und entspricht dem ohne
Additivzusatz bestimmten Sofortwert sogar noch nach 2 Stunden.
Die verfestigten mineralischen Bindebaustoffe zeigten bei
erfindungsgemäßem Additivzusatz außerdem eine ausgezeichnete
Frost/Tau-Wechsel-Beständigkeit. Die Wirkungen des erfindungs
gemäßen Additivs erwiesen sich gegenüber Entschäumerzusatz als
unempfindlich und sind von der verwendeten Zementsorte weitgehend
unabhängig. Ausbluten wurde ebensowenig beobachtet wie andere
Entmischungserscheinungen.
Claims (1)
- Verwendung eines ein gewichtsmittleres Molekulargewicht w von 1000 bis 20 000 aufweisenden Polymerisats, das, bezogen auf die Gesamtmenge der das Polymerisat konstituierenden monomeren Ein heiten, zu 50 bis 60 mol-% aus Maleinsäure und zu 40 bis 50 mol-% aus iso-Buten in polymerisierter Form besteht und 50 bis 100 mol-% seiner Carboxylgruppen in Form ihres Alkalisalzes ent hält, als Additiv in mineralischen Bindebaustoffen.
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---|---|---|---|
DE19944426564 DE4426564A1 (de) | 1994-07-27 | 1994-07-27 | Verwendung eines Alkalisalzes eines aus iso-Buten und Maleinsäure in polymerisierter Form bestehenden Polymerisats als Additiv in mineralischen Bindebaustoffen |
DE19525179A DE19525179A1 (de) | 1994-07-27 | 1995-07-11 | Verwendung eines Alkalisalzes eines aus iso-Buten und Maleinsäure in polymerisierter Form bestehenden Polymerisats als Additiv in mineralischen Bindebaustoffen |
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ID=6524247
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DE19525179A Withdrawn DE19525179A1 (de) | 1994-07-27 | 1995-07-11 | Verwendung eines Alkalisalzes eines aus iso-Buten und Maleinsäure in polymerisierter Form bestehenden Polymerisats als Additiv in mineralischen Bindebaustoffen |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19525179A Withdrawn DE19525179A1 (de) | 1994-07-27 | 1995-07-11 | Verwendung eines Alkalisalzes eines aus iso-Buten und Maleinsäure in polymerisierter Form bestehenden Polymerisats als Additiv in mineralischen Bindebaustoffen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2487569A (en) * | 2011-01-27 | 2012-08-01 | Nexeon Ltd | A binder for a secondary battery cell |
WO2016067843A1 (ja) * | 2014-10-31 | 2016-05-06 | 株式会社クラレ | リチウムイオン二次電池負極用バインダー組成物、並びにそれを用いたリチウムイオン二次電池負極用スラリー組成物、リチウムイオン二次電池負極及びリチウムイオン二次電池 |
-
1994
- 1994-07-27 DE DE19944426564 patent/DE4426564A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-07-11 DE DE19525179A patent/DE19525179A1/de not_active Withdrawn
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WO2012101450A1 (en) | 2011-01-27 | 2012-08-02 | Nexeon Limited | A binder for a secondary battery cell |
GB2487569B (en) * | 2011-01-27 | 2014-02-19 | Nexeon Ltd | A binder for a secondary battery cell |
WO2016067843A1 (ja) * | 2014-10-31 | 2016-05-06 | 株式会社クラレ | リチウムイオン二次電池負極用バインダー組成物、並びにそれを用いたリチウムイオン二次電池負極用スラリー組成物、リチウムイオン二次電池負極及びリチウムイオン二次電池 |
JPWO2016067843A1 (ja) * | 2014-10-31 | 2017-08-10 | 株式会社クラレ | リチウムイオン二次電池負極用バインダー組成物、並びにそれを用いたリチウムイオン二次電池負極用スラリー組成物、リチウムイオン二次電池負極及びリチウムイオン二次電池 |
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