DE4423832A1 - Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen - Google Patents
Verfahren zum induktiven Randschichthärten von HohlwellenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/40—Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/06—Surface hardening
- C21D1/09—Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
- C21D1/10—Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/08—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for tubular bodies or pipes
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/25—Process efficiency
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum induktiven Randschicht
härten von Hohlwellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie
es aus der gattungsbildend zugrundegelegten DE-PS 9 05 982 als
bekannt hervorgeht.
Die DE-PS 9 05 982 offenbart ein Verfahren zum innenseitigen
Induktionshärten von Hohlwellen. Bei diesem Verfahren wird ein
dem kreisförmigen Innenquerschnitt der zylindrischen Hohlwelle
angepaßter Induktor, dem in Bewegungsrichtung eine Brause nach
geordnet ist, durch die Hohlwelle geführt. Bei dieser Bewegung
des Induktors wird an den Induktor ein elektrisches Wechselfeld
angelegt, welches in dem Material der Hohlwelle Wirbelströme er
zeugt. Bedingt durch den ohmschen Widerstand des Materials der
Hohlwelle erwärmen diese Wirbelströme zumindest im Bereich der
die Innenseite der Hohlwelle das Material derselben und zwar
über die Umwandlungstemperatur des Materials der Hohlwelle. Zur
Härtung des erwärmten Materials wird dieses mittels als Fremd
mittel eingesetztes und aus der Brause ausströmenden Wassers in
einer das Material der Hohlwelle abschreckenden Weise gekühlt.
Dieses Verfahren ist jedoch nur zum Härten von Randzonen geeig
net, die sich auf der Innenseite der Hohlwelle befinden. Zum
Härten von Randzonen, die am äußeren Umfang einer Hohlwelle an
geordnet sind, ist dieses Verfahren ungeeignet. Dies gilt insbe
sondere für axial profilierte Hohlwellen, die ferner auch noch
entlang ihrer Rotationsachse unterschiedliche Wanddicken aufwei
sen können.
Zur Härtung einer äußeren Randzone ist es bekannt, die Hohlwelle
in einen Gasofen einzubringen, unter Gasatmosphäre aufzukohlen
und in einem Ölbad abzuschrecken. Hierbei ergeben sich jedoch
Nachteile bezüglich der hohen Energieaufbringung, bezüglich der
Umweltbelastung und bezüglich den langen Taktzeiten.
Des weiteren ist es bekannt, äußere Randzonen von Hohlwellen
mittels mit Hochfrequenz betriebenen Ringinduktoren im Vorschub
zu härten. Dabei wird der "Skin-Effekt" ausgenützt, wodurch nur
eine dünne Oberflächenschicht erwärmt wird. Die Vorschubge
schwindigkeit, bzw. die eingebrachte Leistung wird der gewünsch
ten Einhärtetiefe und der Wandstärke der Hohlwelle entsprechend
angepaßt. Probleme treten hierbei an Einstichen und Kanten der
profilierten Hohlwellen auf, da die tieferliegenden Bereiche nur
schwach gehärtet werden können. Gute, insbesondere konturgetreue
Härteprofile können daher nur bei geeigneten Bauteilgeometrien
erzielt werden. Des weiteren besteht die Gefahr einer Durchhär
tung der Wandung im Bereich kleiner Wandstärken.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäß zugrundege
legte Verfahren dahingehend weiterzuentwickeln, daß Hohlwellen
außenseitig gehärtet werden können, wobei das Material der inne
ren Wandung der Hohlwellen allenfalls in geringem Umfang gehär
tet werden soll, so daß die innere Wandung der Hohlwelle mög
lichst elastisch bleibt.
Die Aufgabe wird bei dem zugrundegelegten Verfahren erfindungs
gemäß durch die kennzeichnenden Verfahrensschritte des Anspruchs
1 gelöst. Durch die innere Kühlung mittels des Fremdmittels wird
bei der Erwärmung mittels der Wirbelströme die innere Wandung
der Hohlwelle vor einer nennenswerten Erwärmung geschützt, wobei
gleichzeitig die äußere erwärmte Randzone hinreichend erwärmt
wird. Dadurch ist auch im Bereich axialer Profilierungen eine
konturtreue, annähernd konstant dicke gehärtete Randzone
herstellbar, wobei der Kern der Hohlwelle weitgehend weich d. h.
elastisch bleibt. Auch besteht hinsichtlich der für die
Hohlwellen verwendbaren Stähle keine Einschränkungen mehr. Sie
müssen nur noch abschreck-härtbar sein. Des weiteren ergeben
sich bei der Produktion, aufgrund einheitlicher Gesamthärtung im
Vergleich zur Vorschubhärtung, kurze Taktzeiten. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist ferner universell einsetzbar,
wobei bestehende Anlagen auf einfache und preisgünstige Weise
nachgerüstet werden können. Günstigerweise kann auch die
Innenerwärmung bzw. die Innenkühlung durch Einflußnahme auf
Temperatur des Kühlmediums, Art des Kühlmediums (Wasser,
Luft/Wasser-Gemisch mit weiten Mischungsverhältnissen, Luft),
Fließgeschwindigkeit und örtlich gezielte Zufuhr des Kühlmediums
auf einfache Weise gesteuert werden. Der Einsatz des erfindungs
gemäßen Verfahrens empfiehlt sich zweckmäßigerweise für Hohl
wellen, die die Funktion von bislang massiv ausgebildete Wellen
übernehmen können. Derartige Bauteile sind insbesondere Achs
teile, wie Antriebswellen, Hinterachswellen, Vorderachswellen
oder dgl., oder Motorteile, wie Ausgleichswellen, Nockenwellen
oder dgl., die insbesondere aus Gründen der Material- und/oder
Gewichtsersparnis als Hohlwellen ausgeführt werden können.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren
Ansprüchen entnehmbar. Im übrigen wird die Erfindung anhand ei
nes in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert.
Die einzige Zeichnung zeigt einen Ausschnitt auf ein Werkzeug
zum Induktionshärten von Hohlwellen 2. Das Werkzeug weist zwei
axial gleichachsig zueinander gehalterte und voneinander beab
standete Spitzen 4, 5 auf, zwischen denen die Hohlwelle 2 einge
spannt wird. Zum Einspannen werden die Spitzen 4, 5 mit ihrem
Konus 6 teilweise in das hohle Innere der Hohlwelle 2 eingefah
ren, bis die Hohlwelle 2 zwischen den Spitzen 4 und 5 fixiert
ist. Durch diese Halterung ist die Hohlwelle 2 sogleich auch
entsprechend der Symmetrieachsen der Spitzen 4, 5 ausgerichtet.
Die Spitzen 4, 5 sind an ihrem von der Hohlwelle 2 abliegendem
Endbereich um ihre Symmetrieachse, die, bedingt durch die er
wähnte Halterung mittels den Spitzen 4, 5 , mit der Symmetrie
achse der Hohlwelle 2 gleichachsig ist, drehbar gelagert. Des
weiteren sind die Spitzen 4, 5 hohlgebohrt, wobei die Hohlboh
rung 7 mit einer Zuführeinrichtung (nicht dargestellt) eines
Kühlmittels verbunden ist, dessen Kühlmittelanschluß 8 im
Bereich der Drehlagerungen 9 der Spitzen 4, 5 angeordnet ist.
Dadurch ist bei einer Drehung der Spitzen 4, 5 und damit bei ei
ner Drehung der Hohlwelle 2 um ihre der Rotationsachse 1 ent
sprechenden Symmetrieachse, diese Drehbewegung von der Kühl
mittelzufuhr weitgehend abgekoppelt. Um die unterschiedliche
Durchmesser aufweisende Hohlwelle 2 ist im Bereich der zu här
tenden Randzone ein Induktor 3, insbesondere ein Forminduktor,
angeordnet, der die Hohlwelle 2 im zu härtenden Bereich sowohl
axial als auch umfangsseitig teilweise oder etwa vollständig
umschließt und der innenseitig der Geometrie der Hohlwelle 2
angepaßt ist. Außerhalb des Induktors 3 ist eine Brause
angeordnet, die zum Abschrecken der mittels des Induktors 3
erwärmten und zu härtenden Randzone vorgesehen ist, wobei der
bzw. die jeweiligen Brauseköpfe 10 horizontal geneigt auf das
Bauteil gerichtet sind, so daß ein von ihnen versprühter
Kühlmittelstrahl die Hohlwelle 2 ganz flächig abschreckt.
Im folgenden wird das Verfahren anhand einer allgemeinen Hohl
welle 2 erläutert. Die Hohlwelle 2 wird zwischen die zwei Spit
zen 4, 5 des Werkzeuges gespannt. Die Spitzen 4, 5 sind hohl
gebohrt, so daß mittels einer externen Zuführeinrichtung (nicht
dargestellt) das Kühlmedium, zweckmäßigerweise Wasser, Öl, oder
Gase (z. B. Luft) durch die Spitzen 4, 5 hindurch geleitet werden
kann. Während der Erwärmung des Materials der Hohlwelle 2 wird,
um eine gleichmäßige Erwärmung über den gesamten Umfang zu er
reichen, die Hohlwelle 2 sinnvollerweise in Rotation versetzt.
Die Rotationsbewegung der Hohlwelle 2 wird an den Kühlmittel
anschlüssen 8 abgekoppelt, wodurch u. a. eine einfache Konstruk
tion des Werkzeuges ermöglicht ist. Die Erwärmung der Hohlwelle
2 erfolgt über einen in der Art eines Gesamtflächen-Forminduk
tors ausgebildeten Induktor 3, der zweckmäßigerweise mit Mittel
frequenz, insbesondere im Bereich zwischen 10 und 100 kHz
betrieben wird, und der die Hohlwelle 2 außenseitig im Bereich
der zu härtenden Randzone vorzugsweise sowohl axial als auch um
fangsseitig teilweise oder vollständig umschließt. Im Innern der
Hohlwelle 2 wird die durch das Magnetwechselfeld erzeugt Wärme
durch das Kühlmedium abtransportiert, wodurch der innere
Randschichtbereich so stark gekühlt wird, daß in diesem
Randschichtbereich keine oder allenfalls nur in geringfügigem
Umfang Gefügeumwandlungen stattfinden.
In einigen Fällen kann es jedoch auch sinnvoll sein, die Kühlung
so zu dimensionieren, daß der innere Randschichtbereich einer
gezielten Gefügeumwandlung unterliegt. Die gezielte Kühlung ist
hierbei durch die Strömung des Kühlmittels in einfacher Weise
realisierbar. Nach der Erwärmung wird der Induktor 3 entfernt
und die Hohlwelle 2, sinnvollerweise mittels außenseitig ange
ordneten Brauseköpfen 10 außenseitig abgeschreckt, wodurch die
äußere Randzone der Hohlwelle 2 konturgetreu gehärtet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer speziellen Hohl
welle erläutert, wobei auch die dazugehörigen Verfahrens
parameter angegeben werden.
Die Hohlwelle betrifft eine rundgeknetete Zwischenwelle, wie sie
im Automobilbau eingesetzt wird. Die Zwischenwelle ist von einem
Induktor umgeben, der in Länge und in bzgl. des jeweiligen
Durchmessers der Geometrie der Außenkontur der Seitenwelle
angepaßt ist, wobei dieser Induktor eine an sich bekannte
Bauweise mit Dynamoblechen aufweist. Nach dem Abschrecken mit
zwei Kastenbrausen und dem anschließenden Anlassen im Ofen
konnte bei einer Oberflächenhärte zwischen 55 HRC und 58 HRC
eine Einhärtetiefe von 1,9 mm bis 4,5 mm (im Radius 2,0 mm)
erreicht werden. Die Parameter für die Härtung der Zwischenwelle
sind im folgenden tabellarisch aufgelistet.
Wellenlänge Zwischenwelle:|430,5 mm | |
Durchmesser Zwischenwelle: | 28 mm-40 mm |
Werkstoff: | C35 |
Leistung Induktor: | 253 kW |
Induktor: | Gesamtflächen-Forminduktor |
Heizzeit: | 6 s |
Abschreckverzögerung: | 2 s |
Abschreckzeit: | 30 s |
Aquatensidgehalt: | 7% |
Anlaßtemperatur: | 160°C |
Anlaßzeit: | 120 min |
Oberflächenhärte: | 55 HRC-58 HRC |
Härtetiefe: | 1,9 mm-4,5 mm (Radius 2 mm) |
Kühlwasserdurchfluß (Innenkühlung): | 18,5 l/min |
Claims (10)
1. Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen,
bei dem diese in der zu härtenden Randzone mit einem Magnetwech
selfeld beaufschlagt wird, welches Magnetwechselfeld von einem
wechselstrom-beaufschlagbaren Induktor erzeugt wird, wobei die
Hohlwelle durch vom Magnetwechselfeld im Werkstück induzierten
Wirbelströmen auf Umwandlungstemperatur erwärmt und eine erwärm
te Randzonen in einer das erwärmte Material abschreckenden Weise
gekühlt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Rotationsachse (1) der Hohlwelle (2) konzentrische
Magnetwechselfeld von einem umfangsseitig die Hohlwelle (2) um
schließenden Induktor (3) erzeugt wird, daß während der Erwär
mungsphase das Magnetwechselfeld in der Hohlwelle (2) im gesam
ten radialen Querschnitt der Hohlwelle (2) und gleichzeitig auf
der ganzen axialen Erstreckung der zu härtenden außenseitigen
Randzone Wirbelströme induziert, und daß ebenfalls während der
Erwärmungsphase die Hohlwelle (2) auf der Innenseite mittels
Fremdmittel gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (2) in dem Magnetwechselfeld um ihre Rota
tionsachse (1) gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erwärmte Randzone zusätzlich von außen durch ein Fremd
abschreckmittel gekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Magnetwechselfeld ein mittelfrequentes Magnetwechselfeld
im Bereich von etwa 10 kHz verwandt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetwechselfeld von schalenförmig die Hohlwelle im zu
härtenden Bereich umschließenden und etwa entsprechend der
Geometrie der zu härtenden Randzone ausgebildeten Induktors (3),
insbesondere Forminduktoren, erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kühlung die Innenseite mit Kühlwasser, Öl bzw.
gasförmigen Kühlmedien beaufschlagt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Innenseite der Hohlwelle (2) zur Kühlung des
Materials der Hohlwelle (2) Kühlwasser, Öl bzw. gasförmigen
Kühlmedien hindurchgeleitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß während der induktiven Erwärmung der Hohlwelle (2) die
Innenseite der Hohlwelle (2) auf einer Temperatur unterhalb der
Umwandlungstemperatur gehalten wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Hohlwellen (2) axial profilierte Hohlwellen (2) verwandt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Zeitspanne das Material der Hohlwelle (2)
auf eine Temperatur unterhalb der Umwandlungstemperatur erhitzt
wird, und daß anschließend das Magnetwechselfeld und oder die
Kühlung derart verändert wird, daß die Hohlwelle (2) im äußeren
Bereich auf einer gewünschten Tiefe der Randzone auf mindestens
Umwandlungstemperatur erhitzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423832A DE4423832A1 (de) | 1994-07-07 | 1994-07-07 | Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423832A DE4423832A1 (de) | 1994-07-07 | 1994-07-07 | Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423832A1 true DE4423832A1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6522473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4423832A Withdrawn DE4423832A1 (de) | 1994-07-07 | 1994-07-07 | Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423832A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935884C1 (de) * | 1999-07-30 | 2000-11-09 | Elotherm Gmbh | Verfahren zum Härten mindestens einer Fläche einer Wand eines Bauteils und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
EP1262671A1 (de) * | 2001-05-28 | 2002-12-04 | Ntn Corporation | Kraft übertragende Antriebswelle |
DE102018101226A1 (de) | 2018-01-19 | 2019-07-25 | Maschinenfabrik Alfing Kessler Gmbh | Vorrichtung zum induktiven Härten von langgestreckten Werkstücken |
-
1994
- 1994-07-07 DE DE4423832A patent/DE4423832A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: "ZwF77 (1982) 9, S. 417 - 419 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935884C1 (de) * | 1999-07-30 | 2000-11-09 | Elotherm Gmbh | Verfahren zum Härten mindestens einer Fläche einer Wand eines Bauteils und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
EP1262671A1 (de) * | 2001-05-28 | 2002-12-04 | Ntn Corporation | Kraft übertragende Antriebswelle |
DE102018101226A1 (de) | 2018-01-19 | 2019-07-25 | Maschinenfabrik Alfing Kessler Gmbh | Vorrichtung zum induktiven Härten von langgestreckten Werkstücken |
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Legal Events
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