DE4423832A1 - Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen - Google Patents

Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen

Info

Publication number
DE4423832A1
DE4423832A1 DE4423832A DE4423832A DE4423832A1 DE 4423832 A1 DE4423832 A1 DE 4423832A1 DE 4423832 A DE4423832 A DE 4423832A DE 4423832 A DE4423832 A DE 4423832A DE 4423832 A1 DE4423832 A1 DE 4423832A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow shaft
hollow
heated
hardened
cooling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4423832A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Dipl Ing Buehler
Friedrich Jelinek
Reiner Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG, Mercedes Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE4423832A priority Critical patent/DE4423832A1/de
Publication of DE4423832A1 publication Critical patent/DE4423832A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/09Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
    • C21D1/10Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/08Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for tubular bodies or pipes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum induktiven Randschicht­ härten von Hohlwellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es aus der gattungsbildend zugrundegelegten DE-PS 9 05 982 als bekannt hervorgeht.
Die DE-PS 9 05 982 offenbart ein Verfahren zum innenseitigen Induktionshärten von Hohlwellen. Bei diesem Verfahren wird ein dem kreisförmigen Innenquerschnitt der zylindrischen Hohlwelle angepaßter Induktor, dem in Bewegungsrichtung eine Brause nach­ geordnet ist, durch die Hohlwelle geführt. Bei dieser Bewegung des Induktors wird an den Induktor ein elektrisches Wechselfeld angelegt, welches in dem Material der Hohlwelle Wirbelströme er­ zeugt. Bedingt durch den ohmschen Widerstand des Materials der Hohlwelle erwärmen diese Wirbelströme zumindest im Bereich der die Innenseite der Hohlwelle das Material derselben und zwar über die Umwandlungstemperatur des Materials der Hohlwelle. Zur Härtung des erwärmten Materials wird dieses mittels als Fremd­ mittel eingesetztes und aus der Brause ausströmenden Wassers in einer das Material der Hohlwelle abschreckenden Weise gekühlt. Dieses Verfahren ist jedoch nur zum Härten von Randzonen geeig­ net, die sich auf der Innenseite der Hohlwelle befinden. Zum Härten von Randzonen, die am äußeren Umfang einer Hohlwelle an­ geordnet sind, ist dieses Verfahren ungeeignet. Dies gilt insbe­ sondere für axial profilierte Hohlwellen, die ferner auch noch entlang ihrer Rotationsachse unterschiedliche Wanddicken aufwei­ sen können.
Zur Härtung einer äußeren Randzone ist es bekannt, die Hohlwelle in einen Gasofen einzubringen, unter Gasatmosphäre aufzukohlen und in einem Ölbad abzuschrecken. Hierbei ergeben sich jedoch Nachteile bezüglich der hohen Energieaufbringung, bezüglich der Umweltbelastung und bezüglich den langen Taktzeiten.
Des weiteren ist es bekannt, äußere Randzonen von Hohlwellen mittels mit Hochfrequenz betriebenen Ringinduktoren im Vorschub zu härten. Dabei wird der "Skin-Effekt" ausgenützt, wodurch nur eine dünne Oberflächenschicht erwärmt wird. Die Vorschubge­ schwindigkeit, bzw. die eingebrachte Leistung wird der gewünsch­ ten Einhärtetiefe und der Wandstärke der Hohlwelle entsprechend angepaßt. Probleme treten hierbei an Einstichen und Kanten der profilierten Hohlwellen auf, da die tieferliegenden Bereiche nur schwach gehärtet werden können. Gute, insbesondere konturgetreue Härteprofile können daher nur bei geeigneten Bauteilgeometrien erzielt werden. Des weiteren besteht die Gefahr einer Durchhär­ tung der Wandung im Bereich kleiner Wandstärken.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäß zugrundege­ legte Verfahren dahingehend weiterzuentwickeln, daß Hohlwellen außenseitig gehärtet werden können, wobei das Material der inne­ ren Wandung der Hohlwellen allenfalls in geringem Umfang gehär­ tet werden soll, so daß die innere Wandung der Hohlwelle mög­ lichst elastisch bleibt.
Die Aufgabe wird bei dem zugrundegelegten Verfahren erfindungs­ gemäß durch die kennzeichnenden Verfahrensschritte des Anspruchs 1 gelöst. Durch die innere Kühlung mittels des Fremdmittels wird bei der Erwärmung mittels der Wirbelströme die innere Wandung der Hohlwelle vor einer nennenswerten Erwärmung geschützt, wobei gleichzeitig die äußere erwärmte Randzone hinreichend erwärmt wird. Dadurch ist auch im Bereich axialer Profilierungen eine konturtreue, annähernd konstant dicke gehärtete Randzone herstellbar, wobei der Kern der Hohlwelle weitgehend weich d. h. elastisch bleibt. Auch besteht hinsichtlich der für die Hohlwellen verwendbaren Stähle keine Einschränkungen mehr. Sie müssen nur noch abschreck-härtbar sein. Des weiteren ergeben sich bei der Produktion, aufgrund einheitlicher Gesamthärtung im Vergleich zur Vorschubhärtung, kurze Taktzeiten. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ferner universell einsetzbar, wobei bestehende Anlagen auf einfache und preisgünstige Weise nachgerüstet werden können. Günstigerweise kann auch die Innenerwärmung bzw. die Innenkühlung durch Einflußnahme auf Temperatur des Kühlmediums, Art des Kühlmediums (Wasser, Luft/Wasser-Gemisch mit weiten Mischungsverhältnissen, Luft), Fließgeschwindigkeit und örtlich gezielte Zufuhr des Kühlmediums auf einfache Weise gesteuert werden. Der Einsatz des erfindungs­ gemäßen Verfahrens empfiehlt sich zweckmäßigerweise für Hohl­ wellen, die die Funktion von bislang massiv ausgebildete Wellen übernehmen können. Derartige Bauteile sind insbesondere Achs­ teile, wie Antriebswellen, Hinterachswellen, Vorderachswellen oder dgl., oder Motorteile, wie Ausgleichswellen, Nockenwellen oder dgl., die insbesondere aus Gründen der Material- und/oder Gewichtsersparnis als Hohlwellen ausgeführt werden können.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar. Im übrigen wird die Erfindung anhand ei­ nes in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die einzige Zeichnung zeigt einen Ausschnitt auf ein Werkzeug zum Induktionshärten von Hohlwellen 2. Das Werkzeug weist zwei axial gleichachsig zueinander gehalterte und voneinander beab­ standete Spitzen 4, 5 auf, zwischen denen die Hohlwelle 2 einge­ spannt wird. Zum Einspannen werden die Spitzen 4, 5 mit ihrem Konus 6 teilweise in das hohle Innere der Hohlwelle 2 eingefah­ ren, bis die Hohlwelle 2 zwischen den Spitzen 4 und 5 fixiert ist. Durch diese Halterung ist die Hohlwelle 2 sogleich auch entsprechend der Symmetrieachsen der Spitzen 4, 5 ausgerichtet. Die Spitzen 4, 5 sind an ihrem von der Hohlwelle 2 abliegendem Endbereich um ihre Symmetrieachse, die, bedingt durch die er­ wähnte Halterung mittels den Spitzen 4, 5 , mit der Symmetrie­ achse der Hohlwelle 2 gleichachsig ist, drehbar gelagert. Des weiteren sind die Spitzen 4, 5 hohlgebohrt, wobei die Hohlboh­ rung 7 mit einer Zuführeinrichtung (nicht dargestellt) eines Kühlmittels verbunden ist, dessen Kühlmittelanschluß 8 im Bereich der Drehlagerungen 9 der Spitzen 4, 5 angeordnet ist. Dadurch ist bei einer Drehung der Spitzen 4, 5 und damit bei ei­ ner Drehung der Hohlwelle 2 um ihre der Rotationsachse 1 ent­ sprechenden Symmetrieachse, diese Drehbewegung von der Kühl­ mittelzufuhr weitgehend abgekoppelt. Um die unterschiedliche Durchmesser aufweisende Hohlwelle 2 ist im Bereich der zu här­ tenden Randzone ein Induktor 3, insbesondere ein Forminduktor, angeordnet, der die Hohlwelle 2 im zu härtenden Bereich sowohl axial als auch umfangsseitig teilweise oder etwa vollständig umschließt und der innenseitig der Geometrie der Hohlwelle 2 angepaßt ist. Außerhalb des Induktors 3 ist eine Brause angeordnet, die zum Abschrecken der mittels des Induktors 3 erwärmten und zu härtenden Randzone vorgesehen ist, wobei der bzw. die jeweiligen Brauseköpfe 10 horizontal geneigt auf das Bauteil gerichtet sind, so daß ein von ihnen versprühter Kühlmittelstrahl die Hohlwelle 2 ganz flächig abschreckt.
Im folgenden wird das Verfahren anhand einer allgemeinen Hohl­ welle 2 erläutert. Die Hohlwelle 2 wird zwischen die zwei Spit­ zen 4, 5 des Werkzeuges gespannt. Die Spitzen 4, 5 sind hohl­ gebohrt, so daß mittels einer externen Zuführeinrichtung (nicht dargestellt) das Kühlmedium, zweckmäßigerweise Wasser, Öl, oder Gase (z. B. Luft) durch die Spitzen 4, 5 hindurch geleitet werden kann. Während der Erwärmung des Materials der Hohlwelle 2 wird, um eine gleichmäßige Erwärmung über den gesamten Umfang zu er­ reichen, die Hohlwelle 2 sinnvollerweise in Rotation versetzt. Die Rotationsbewegung der Hohlwelle 2 wird an den Kühlmittel­ anschlüssen 8 abgekoppelt, wodurch u. a. eine einfache Konstruk­ tion des Werkzeuges ermöglicht ist. Die Erwärmung der Hohlwelle 2 erfolgt über einen in der Art eines Gesamtflächen-Forminduk­ tors ausgebildeten Induktor 3, der zweckmäßigerweise mit Mittel­ frequenz, insbesondere im Bereich zwischen 10 und 100 kHz betrieben wird, und der die Hohlwelle 2 außenseitig im Bereich der zu härtenden Randzone vorzugsweise sowohl axial als auch um­ fangsseitig teilweise oder vollständig umschließt. Im Innern der Hohlwelle 2 wird die durch das Magnetwechselfeld erzeugt Wärme durch das Kühlmedium abtransportiert, wodurch der innere Randschichtbereich so stark gekühlt wird, daß in diesem Randschichtbereich keine oder allenfalls nur in geringfügigem Umfang Gefügeumwandlungen stattfinden.
In einigen Fällen kann es jedoch auch sinnvoll sein, die Kühlung so zu dimensionieren, daß der innere Randschichtbereich einer gezielten Gefügeumwandlung unterliegt. Die gezielte Kühlung ist hierbei durch die Strömung des Kühlmittels in einfacher Weise realisierbar. Nach der Erwärmung wird der Induktor 3 entfernt und die Hohlwelle 2, sinnvollerweise mittels außenseitig ange­ ordneten Brauseköpfen 10 außenseitig abgeschreckt, wodurch die äußere Randzone der Hohlwelle 2 konturgetreu gehärtet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer speziellen Hohl­ welle erläutert, wobei auch die dazugehörigen Verfahrens­ parameter angegeben werden.
Die Hohlwelle betrifft eine rundgeknetete Zwischenwelle, wie sie im Automobilbau eingesetzt wird. Die Zwischenwelle ist von einem Induktor umgeben, der in Länge und in bzgl. des jeweiligen Durchmessers der Geometrie der Außenkontur der Seitenwelle angepaßt ist, wobei dieser Induktor eine an sich bekannte Bauweise mit Dynamoblechen aufweist. Nach dem Abschrecken mit zwei Kastenbrausen und dem anschließenden Anlassen im Ofen konnte bei einer Oberflächenhärte zwischen 55 HRC und 58 HRC eine Einhärtetiefe von 1,9 mm bis 4,5 mm (im Radius 2,0 mm) erreicht werden. Die Parameter für die Härtung der Zwischenwelle sind im folgenden tabellarisch aufgelistet.
Wellenlänge Zwischenwelle:|430,5 mm
Durchmesser Zwischenwelle: 28 mm-40 mm
Werkstoff: C35
Leistung Induktor: 253 kW
Induktor: Gesamtflächen-Forminduktor
Heizzeit: 6 s
Abschreckverzögerung: 2 s
Abschreckzeit: 30 s
Aquatensidgehalt: 7%
Anlaßtemperatur: 160°C
Anlaßzeit: 120 min
Oberflächenhärte: 55 HRC-58 HRC
Härtetiefe: 1,9 mm-4,5 mm (Radius 2 mm)
Kühlwasserdurchfluß (Innenkühlung): 18,5 l/min

Claims (10)

1. Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen, bei dem diese in der zu härtenden Randzone mit einem Magnetwech­ selfeld beaufschlagt wird, welches Magnetwechselfeld von einem wechselstrom-beaufschlagbaren Induktor erzeugt wird, wobei die Hohlwelle durch vom Magnetwechselfeld im Werkstück induzierten Wirbelströmen auf Umwandlungstemperatur erwärmt und eine erwärm­ te Randzonen in einer das erwärmte Material abschreckenden Weise gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Rotationsachse (1) der Hohlwelle (2) konzentrische Magnetwechselfeld von einem umfangsseitig die Hohlwelle (2) um­ schließenden Induktor (3) erzeugt wird, daß während der Erwär­ mungsphase das Magnetwechselfeld in der Hohlwelle (2) im gesam­ ten radialen Querschnitt der Hohlwelle (2) und gleichzeitig auf der ganzen axialen Erstreckung der zu härtenden außenseitigen Randzone Wirbelströme induziert, und daß ebenfalls während der Erwärmungsphase die Hohlwelle (2) auf der Innenseite mittels Fremdmittel gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (2) in dem Magnetwechselfeld um ihre Rota­ tionsachse (1) gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Randzone zusätzlich von außen durch ein Fremd­ abschreckmittel gekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Magnetwechselfeld ein mittelfrequentes Magnetwechselfeld im Bereich von etwa 10 kHz verwandt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetwechselfeld von schalenförmig die Hohlwelle im zu härtenden Bereich umschließenden und etwa entsprechend der Geometrie der zu härtenden Randzone ausgebildeten Induktors (3), insbesondere Forminduktoren, erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung die Innenseite mit Kühlwasser, Öl bzw. gasförmigen Kühlmedien beaufschlagt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Innenseite der Hohlwelle (2) zur Kühlung des Materials der Hohlwelle (2) Kühlwasser, Öl bzw. gasförmigen Kühlmedien hindurchgeleitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der induktiven Erwärmung der Hohlwelle (2) die Innenseite der Hohlwelle (2) auf einer Temperatur unterhalb der Umwandlungstemperatur gehalten wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hohlwellen (2) axial profilierte Hohlwellen (2) verwandt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Zeitspanne das Material der Hohlwelle (2) auf eine Temperatur unterhalb der Umwandlungstemperatur erhitzt wird, und daß anschließend das Magnetwechselfeld und oder die Kühlung derart verändert wird, daß die Hohlwelle (2) im äußeren Bereich auf einer gewünschten Tiefe der Randzone auf mindestens Umwandlungstemperatur erhitzt wird.
DE4423832A 1994-07-07 1994-07-07 Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen Withdrawn DE4423832A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4423832A DE4423832A1 (de) 1994-07-07 1994-07-07 Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4423832A DE4423832A1 (de) 1994-07-07 1994-07-07 Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4423832A1 true DE4423832A1 (de) 1995-04-20

Family

ID=6522473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4423832A Withdrawn DE4423832A1 (de) 1994-07-07 1994-07-07 Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4423832A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19935884C1 (de) * 1999-07-30 2000-11-09 Elotherm Gmbh Verfahren zum Härten mindestens einer Fläche einer Wand eines Bauteils und Vorrichtung zu seiner Durchführung
EP1262671A1 (de) * 2001-05-28 2002-12-04 Ntn Corporation Kraft übertragende Antriebswelle
DE102018101226A1 (de) 2018-01-19 2019-07-25 Maschinenfabrik Alfing Kessler Gmbh Vorrichtung zum induktiven Härten von langgestreckten Werkstücken

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: "ZwF77 (1982) 9, S. 417 - 419 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19935884C1 (de) * 1999-07-30 2000-11-09 Elotherm Gmbh Verfahren zum Härten mindestens einer Fläche einer Wand eines Bauteils und Vorrichtung zu seiner Durchführung
EP1262671A1 (de) * 2001-05-28 2002-12-04 Ntn Corporation Kraft übertragende Antriebswelle
DE102018101226A1 (de) 2018-01-19 2019-07-25 Maschinenfabrik Alfing Kessler Gmbh Vorrichtung zum induktiven Härten von langgestreckten Werkstücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1848833B1 (de) Verfahren zum herstellen eines lagerringes für grosswälzlager mittels induktionshärten
DE102006003014B3 (de) Verfahren zum Härten eines einen geschlossenen Kurvenzug beschreibenden Werkstücks
EP0925140B1 (de) Verfahren zum strahlschweissen von härtbaren stählen mittels kurzzeitwärmebehandlung
EP0070409B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Induktionshärten länglicher dünnwandiger Werkstücke
EP2864506A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines pressgehärteten metallbauteils
DE19610416A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Randschichthärten von Werkstücken
DE4007487C2 (de)
DE4423832A1 (de) Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Hohlwellen
DE102007040013A1 (de) Werkzeug für das Warmumformen und/oder Presshärten eines Metallblechs
DE102004040390B4 (de) Verfahren zur Induktionswärmebehandlung
DE1533955A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Waermebehandeln von Werkstuecken aus Stahl
DE102008009009B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung eines Rohrkörpers für ein Förderrohr sowie Verfahren zur Herstellung eines Förderrohrs
EP1043087B1 (de) Wellenricht- und -härtemaschine
DE2548116B2 (de) Vorrichtung zum Abschrecken eines erwärmten MetaUrohres
DE3929829A1 (de) Verfahren zum abkuehlen eines zylindrischen hohlkoerpers
DE1583338C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Härten der Außenschale einer mit einer Bohrung versehenen Stahlwalze
DE3140936C2 (de)
DE950297C (de) Verfahren zur Herstellung hohler, rohrfoermiger Gegenstaende aus gehaertetem Stahl, z. B. Kolbenbolzen
DE102006047929A1 (de) Verfahren zur Wärmebehandlung
DE2940826C2 (de) Verfahren zur Tiefenhärtung von Werkstücken sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102017129549A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Härten einer Kurbelwelle
DE655383C (de) Vorrichtung zur Waermebehandlung von durch Schweissen, Brennschneiden u. dgl. in ihrem Gefuege veraenderten oder zum Teil mit Spannung behafteten Zonen von Werkstuecken
DE102012021576A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschrecken eines Werkstücks
DE102005024292A1 (de) Härten eines Rohteiles für eine Low Cost-Fertigung
DE1533984B1 (de) Verfahren zum Richten von langen Stahlteilchen

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal