DE4421589C1

DE4421589C1 - Link rod for spring leg stabiliser on front axle of vehicle

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Publication number: DE4421589C1
Application number: DE4421589A
Authority: DE
Original assignee: Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
Current assignee: Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
Priority date: 1994-06-21
Filing date: 1994-06-21
Publication date: 1995-12-21
Anticipated expiration: 2014-06-22

Abstract

The link rod has two Cardan joints (5) and a rod (8) between them, each joint having a bearing (6) with projecting journal (7). Each bearing is in the form of a rubber-metal bush. The journals can be varied in angle and can turn as Cardan journals in the bushes (9,10). The angle from the journal to the rod longitudinal axis differs from that which the orthogonal line to the same axis. Each rubber-metal bush has an annular outer shell (9) with the journal in its middle point. The bush (9,10) has this shell in the eye (6a) of the corresponding bearing.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gelenkstange für einen Feder beinstabilisator an der Vorderachse eines Kraftfahrzeuges, mit zwei kardanischen Gelenken und einer die beiden Gelenke verbindenden Stange, wobei die Gelenke jeweils ein Lager mit einem im wesentlichen senkrecht zur Stange vorkragenden Zapfen aufweisen.The invention relates to an articulated rod for a spring leg stabilizer on the front axle of a motor vehicle, with two gimbal joints and one the two joints connecting rod, the joints each having a bearing one projecting substantially perpendicular to the rod Have cones.

Derartige Gelenkstangen für Federbeinstabilisatoren an der Vorderachse eines Kraftfahrzeuges sind regelmäßig mit dem als Stabfeder ausgebildeten Stabilisator und dem betreffenden Federbein verbunden. Bekanntermaßen wirkt der Stabilisator bei Kurvenfahrt der Neigung des Aufbaus entgegen und beein flußt die Steuerungstendenz (Über- oder Untersteuern) eines Kraftfahrzeuges. Der regelmäßig hieran angeschlossene Feder beinstabilisator nimmt seinerseits Kräfte auf, welche sich durch das Ein- und Ausfedern des jeweiligen Fahrzeugrades am Federbein ergeben bzw. infolge Einschlagens der Fahrzeugräder entstehen. Insgesamt müssen Federbeinstabilisatoren also sowohl auf eine kardanische Beanspruchung - infolge Einfe derns des Fahrzeugrades - als auch auf eine Verdreh beanspruchung - infolge eines Kurveneinschlages der Fahrzeug räder - ausgelegt sein. Ferner muß berücksichtigt werden, daß Federbeinstabilisatoren in Stangenlängsrichtung keinen oder nur einen geringen Weg zulassen sollen.Such link rods for strut stabilizers on the Front axle of a motor vehicle are regularly with the as Rod spring trained stabilizer and the relevant Strut connected. The stabilizer is known to work counter to the inclination of the superstructure when cornering flows the control tendency (oversteer or understeer) of one Motor vehicle. The spring regularly connected to it leg stabilizer in turn absorbs forces that are by the compression and rebound of the respective vehicle wheel on Strut result or as a result of turning the vehicle wheels arise. Overall, therefore, shock absorber stabilizers both on a gimbal load - due to Einfe derns the vehicle wheel - as well as a twist stress - as a result of the vehicle turning wheels - be designed. It must also be borne in mind that Strut stabilizers in the longitudinal direction of the bar none or should only allow a small path.

In der Vergangenheit hat man versucht, diesen unterschied lichen Anforderungen durch Gelenkstangen mit Kugelgelenken Rechnung zu tragen. Bei derartigen Kugelgelenken besteht allerdings unter anderem ein besonderes Problem darin, daß sich bei derartigen Kugelgelenken mit zunehmender Lauf leistung des Kraftfahrzeuges infolge Verschleißes ein größer werdendes Spiel einstellt und die Kugelgelenke schließlich zu klappern anfangen. Jedenfalls erreichen Federbeinstabilisa toren mit Kugelgelenken nur eine begrenzte Lebensdauer. Außerdem stellt sich bei solchen Federbeinstabilisatoren ein Rückstelleffekt der eingeschlagenen Fahrzeugräder nach einer Kurvenfahrt nicht ein, wobei sie zusätzlich regelmäßig gewar tet werden müssen.In the past, attempts have been made to make this distinction requirements with articulated rods with ball joints To take into account. Such ball joints exist however, among other things, a particular problem in that with such ball joints with increasing running performance of the motor vehicle due to wear a larger future game and the ball joints finally closed start rattling. In any case, strut stabilizers reach gates with ball joints only have a limited lifespan. In addition, such strut stabilizers occur Reset effect of the driven vehicle wheels after one Not cornering, which she also regularly was must be checked.

Im übrigen kennt man ein Kugelgelenk für gekrümmte Spur- und Lenkstangen in Kraftfahrzeugen, welches einen Kugelzapfen mit einer Gelenkkugel, ein diese aufnehmendes Gehäuse und ein Dichtungselement aus elastisch verformbarem Werkstoff auf weist, welches den Kugelzapfen umschließt und mit dem einen Ende am Gehäuse befestigt ist. Das Dichtungselement weist eine Materialanhäufung auf, welche die Auslenkbewegung des Kugelzapfens gegenüber dem Gehäuse in Wirkungsrichtung des durch die Krümmung der Spur- bzw. Lenkstange bedingten Kipp momentes einschränkt (vgl. DE 38 21 146 A1).Otherwise, one knows a ball joint for curved track and Handlebars in motor vehicles, which has a ball pin a joint ball, a housing receiving this and a Sealing element made of elastically deformable material points, which surrounds the ball pin and with one End is attached to the housing. The sealing element has an accumulation of material, which the deflection of the Ball pin opposite the housing in the direction of action of the tilt caused by the curvature of the track or handlebar limited moment (see. DE 38 21 146 A1).

Außerdem ist eine Doppelquerlenkerachse für Räder von Kraft fahrzeugen mit einem das Rad lagernden Radträger bekannt, an dem in einer unteren Ebene erste Querlenker und in einer oberen Ebene ein zweiter Querlenker über elastische Lenklager gelenkig gelagert und am Aufbau schwenkbar gehalten sind. Der Querlenker ist über ein definiertes in Längs- und Quer richtung - in bezug von auf das Rad einwirkenden Kräften - abgestimmtes Lenkerlager mit dem Radträger verbunden, das in Querrichtungen und in Längsrichtung steifer ausgebildet ist als in Längsrichtung. Das elastische Lenkerlager weist eine gummielastische Schicht zwischen einer Gelenkkugel eines Kugelgelenks und einem Lagergehäuse auf, welche eine quer zum Fahrzeug verlaufende Ausnehmung umfaßt, die - in bezug auf die Fahrtrichtung - hinter einer Querachse angeordnet ist (vgl. DE 42 24 288 A1).In addition, a double wishbone axle is powerful for wheels vehicles known with a wheel carrier bearing the wheel the first wishbone in a lower level and in a upper level a second wishbone via elastic steering bearings are articulated and pivotally mounted on the body. Of the Wishbone is about a defined in longitudinal and transverse direction - in relation to forces acting on the wheel - coordinated handlebar bearing connected to the wheel carrier, which in Is transverse directions and stiffer in the longitudinal direction than in the longitudinal direction. The elastic handlebar bearing has one rubber - elastic layer between a joint ball Ball joint and a bearing housing, which is a cross to Vehicle-extending recess includes the - with respect the direction of travel - is arranged behind a transverse axis (see DE 42 24 288 A1).

Weiter ist eine Verbindungsstrebe für einen Stabilisator mit an gegenüberliegenden freien Enden angeordneten Lageraugen bekannt, wobei die Verbindungsstrebe aus einem länglichen, um seine Längsachse verdrehten Stabelement besteht und die Längsachsen der Lageraugen eine dem Verdrehwinkel des Stab elementes entsprechende Winkeleinstellung zueinander auf weisen (vgl. DE 93 19 677 U1).There is also a connecting strut for a stabilizer bearing eyes arranged at opposite free ends known, the connecting strut from an elongated to its longitudinal axis is twisted rod element and the Longitudinal axes of the bearing eyes correspond to the angle of rotation of the rod corresponding angle setting to each other point (see DE 93 19 677 U1).

Endlich kennt man eine Radaufhängung für Kraftfahrzeuge mit einem Stoßdämpfer und einer am Stoßdämpfer einerseits sowie am Fahrzeugaufbau andererseits angelenkten Querlenkeranord nung. Die Radaufhängung weist ferner einen Querstabilisator mit einem mittigen Drehstabteil auf. Während am Stoßdämpfer einerseits und am Fahrzeugaufbau andererseits angelenkte Längslenker vorgesehen sind, liegt das Drehstabteil auf derselben Seite wie der zugeordnete Längslenker und ist im wesentlichen in der Fahrzeug-Querrichtung angeordnet. An beiden Enden des Drehstabteils sind mit diesem einteilige Lenkerarme ausgebildet deren Enden mit dem zugehörigen Stoßdämpfer jeweils über eine gattungsgemäße Gelenkstange gelenkig verbunden sind. Das Drehstabteil ist an zwei den Lenkerarmen nahegelegenen Stellen durch zwei Halterungen am Fahrzeugaufbau gehalten, so daß es um seine Achse drehbar ist. Jede Halterung umfaßt eine D-förmige Gummihülse mit einem das Drehstabteil aufnehmenden Durchgangsloch und eine einen U-förmigen Steg mit an dessen beiden Enden einstückig ausgebildeten Füßen aufweisende Schelle, die mit dem Steg die Gummihülse übergreift und mittels Schrauben befestigt ist (vgl. DE 35 29 642 C2).At last you know a wheel suspension for motor vehicles a shock absorber and one on the shock absorber on the one hand and on the vehicle body on the other hand articulated wishbone arrangement nung. The wheel suspension also has a transverse stabilizer with a central torsion bar part. While on the shock absorber on the one hand and articulated on the vehicle body on the other Trailing arms are provided, the torsion bar part rests the same side as the associated trailing arm and is in arranged essentially in the vehicle transverse direction. At Both ends of the torsion bar part are in one piece with this Handlebar arms formed their ends with the associated shock absorber are each articulated via a generic articulated rod. The torsion bar part is on two Nearby handlebar arms by two brackets on Vehicle body held so that it was rotatable about its axis is. Each bracket includes a D-shaped rubber sleeve a through hole receiving the torsion bar part and one a U-shaped bridge with one piece at its two ends trained feet having clamp with the web Grips over the rubber sleeve and is fastened by means of screws (see DE 35 29 642 C2).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkstange für einen Federbeinstabilisator an der Vorderachse eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, welche eine hohe Lebensdauer ohne Wartung erreicht sowie einfach, funktionsgerecht und preiswert herzustellen ist.The invention has for its object an articulated rod for a shock absorber stabilizer on the front axle of a To create motor vehicle, which has a long service life achieved without maintenance as well as simple, functional and is inexpensive to manufacture.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß jedes Lager als Gummi/Metall-Buchse mit einer Außenschale und einem darin angeordneten - meist eingespritzten - Gummikörper ausgebildet ist, wobei der Zapfen kardanisch abwinkelbar und verdrehbar in der Gummi/Metall-Buchse befestigt ist, und wobei der im Zuge des kardanischen Abwinkelns vom Zapfen überstreichbare Winkel in bezug auf die Stangenlängsachse und orthogonal zur Stangenlängsachse jeweils in beliebigen Richtungen unterschiedlich ist. - Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird zunächst einmal eine einfache und preiswerte Herstellung der Gelenkstange erreicht. So kann das als Gummi/Metall-Buchse ausgebildete Lager in bekannter Weise hergestellt werden. Dadurch, daß der im Zuge des kardanischen Abwinkelns zugelassene, vom Zapfen überstreichbare, Winkel in verschiedenen Richtungen in bezug auf die Stangenlängsachse und orthogonal zur Stangenlängs achse unterschiedlich ausgebildet ist, kann den spezifischen Anforderungen an eine Gelenkstange für einen Federbein stabilisator, Rechnung getragen werden. So ist es zweckmäßig, daß der in Stangen längsrichtung zugelassene Winkel klein ist, während senkrecht hierzu beispielsweise kardanisch hohe Abwinklungen zugelassen werden. Jedenfalls kann die erfindungsgemäße Gelenkstange diesen spezifischen Anforderungen angepaßt werden. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Gelenkstange wartungsfrei und stellt sich infolge der verwendeten Gummi/Metall-Buchsen ein Rückstelleffekt ein. Dies ist insbesondere beim Zurückdrehen von nicht servo unterstützten Fahrzeugrädern von der Kurvenstellung in die Geradeauslaufstellung vorteilhaft.To achieve this object, the invention proposes that each bearing as a rubber / metal socket with an outer shell and a - usually injected - Rubber body is formed, the pin gimbal bendable and rotatable in the rubber / metal socket is attached, and being in the course of the gimbal Angling from the tenon paintable angle with respect to the Rod longitudinal axis and orthogonal to the rod longitudinal axis is different in any direction. - By these measures of the invention will first of all be a simple and inexpensive production of the joint rod reached. So that can be designed as a rubber / metal socket Bearings are made in a known manner. The fact that the permitted by gimbaling, from the tenon paintable, angles related in different directions on the longitudinal axis and orthogonal to the longitudinal axis axis is different, the specific Requirements for an articulated rod for a shock absorber stabilizer, to be taken into account. So it is useful that the in bars Longitudinal angle is small while vertical for this, for example, gimbaled high angles are permitted become. In any case, the articulated rod according to the invention be adapted to these specific requirements. About that in addition, the joint rod according to the invention is maintenance-free and occurs due to the rubber / metal bushings used Reset effect. This is especially true when turning back of vehicle wheels from the Curve position in the straight-ahead position advantageous.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So ist vorgesehen, daß jede Gummi/Metall-Buchse eine kreisringförmige Außenschale aufweist und der Zapfen im Mittelpunkt angeordnet ist, wobei die Gummi/Metall-Buchse mit der Außenschale in ein Lagerauge des betreffenden Lagers eingesetzt ist. Weiter ist beabsichtigt, daß die Gummi/Metall-Buchse zusätzlich zu der den Gummikörper umge benden Außenschale eine zwischen Außenschale und Zapfen im Gummikörper befestigte Zwischenschale aufweist. Hierdurch kann auf einfache Weise der im Zuge des kardanischen Abwinkelns vom Zapfen überstrichene Winkel vorgegeben werden. Dies gelingt beispielsweise dadurch, daß die Zwischenschale unterschiedlich stark ausgebildet ist oder sogar aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der Zapfen in den Bereichen mit der höchsten Nachgiebigkeit des Gummikörpers mit darin be festigter Zwischenschale kardanisch am meisten abwinkeln läßt. Einen gleichen Effekt erzielt man auch, wenn man den Gummikörper aus unterschiedlich nachgiebigen Gummimaterialien fertigt. Selbstverständlich ist auch eine Kombination beider Maßnahmen möglich. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang allerdings, wenn die Zwischenschale in zumindest zwei unabhängige Schalenabschnitte unterteilt ist, welche unter Bildung von zumindest zwei quer zur Stangen längsrichtung ausgerichteten Zwischenräumen im Gummikörper befestigt sind. Denn auf diese Weise stellen die zwischen den unabhängigen Schalenabschnitten gebildeten Zwischenräume praktisch Bereiche hoher Nachgiebigkeit dar, in denen kardanisch große Abwinklungen des Zapfens erreichbar sind. Entgegen den quer zur Stangenlängsrichtung erreichbaren kardanisch großen Abwinklungen, lassen die Schalenabschnitte in Stangenlängsrichtung weniger Bewegungsfreiheit aus Stabilisierungsgründen zu. Besonders vorteilhaft gelingt dies, wenn darüber hinaus die beiden Zwischenräume spiegelsymmetrisch zur Stangenlängsachse angeordnet sind, und wenn die beiden Schalenabschnitte spiegelsymmetrisch zur durch den Mittelpunkt des Zapfens verlaufenden Querachse der Zwischenräume angeordnet sind. Weiter ist vorgesehen, daß die beiden Schalenabschnitte und die beiden Zwischenräume bevorzugt jeweils gleich ausgebildet sind. Zusätzlich ist beabsichtigt, daß die die Gelenke verbindende Stange als Torsionselement, z. B. als Tiefziehprofil aus Stahl, welches eine bestimmte Verwindung zuläßt, ausgebildet ist. Hierdurch bietet die erfindungsgemäße Gelenkstange einen weiteren Freiheitsgrad zur Anpassung an unterschiedliche Anfor derungen. Endlich ist vorgesehen, daß der Zapfen als Gewindebolzen ausgebildet ist und mit einem zylindrischen Anschlußbolzen in die Gummi/Metall-Buchse eingesetzt ist.Further features essential to the invention are as follows listed. So it is provided that each rubber / metal socket has an annular outer shell and the pin in Center is arranged, the rubber / metal socket with the outer shell into a bearing eye of the bearing in question is inserted. It is also intended that the Rubber / metal socket in addition to that of the rubber body vice versa the outer shell between the outer shell and the pin in the Has rubber body attached intermediate shell. Hereby can easily in the course of the gimbal Angle from the pin swept angles are specified. This is achieved, for example, in that the intermediate shell is of different degrees or even made different materials can exist. In this way is achieved that the pin in the areas with the highest flexibility of the rubber body with be Angle the strengthened intermediate shell the most gimbally leaves. You can achieve the same effect if you use the Rubber body made of different compliant rubber materials manufactures. Of course, a combination of both is also possible Measures possible. It is particularly advantageous in this Connection, however, if the intermediate shell in at least which is divided into two independent shell sections forming at least two across the bars longitudinal gaps in the rubber body are attached. Because in this way they put between the Independent shell sections formed gaps practically represent areas of high flexibility in which cardanic large angles of the pin can be reached. Contrary to what can be reached across the longitudinal direction of the bar Cardanic large bends, leave the shell sections less freedom of movement in the longitudinal direction Stabilization reasons too. It is particularly advantageous this if, in addition, the two spaces are arranged mirror-symmetrically to the longitudinal axis of the rod, and if the two shell sections are mirror-symmetrical to through the center point of the pin transverse axis of the Spaces are arranged. It is also provided that the two shell sections and the two gaps are preferably of identical design. In addition is intends that the rod connecting the joints as Torsion element, e.g. B. as a deep-drawn profile made of steel, which allows a certain twist, is trained. Hereby the articulated rod according to the invention offers another Degree of freedom to adapt to different requirements changes. Finally it is provided that the pin as Threaded bolt is formed and with a cylindrical Connection bolt is inserted into the rubber / metal socket.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigenIn the following, the invention is based on only one Exemplary embodiment of the drawing explained in more detail; show it

Fig. 1 ein an eine Vorderachse angelenktes Fahrzeugrad mit einer erfindungsgemäßen Gelenkstange für einen Federbeinstabilisator, Fig. 1 a hinged at a front axle vehicle with an inventive articulated rod for a spring strut stabilizer,

Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Gelenk stange, Fig. 2 is a top rod of an inventive joint,

Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Seitenansicht und teilweisen Vertikalschnitt, Fig. 3 shows the object of Fig. 2 in side view and partial vertical section,

Fig. 4 eine Gummi/Metall-Buchse für den Gegenstand nach Fig. 2 in Aufsicht und Fig. 4 is a rubber / metal socket for the object of FIG. 2 in supervision and

Fig. 5 einen Schnitt A-C durch den Gegenstand nach Fig. 4. Fig. 5 is a sectional AC by the subject matter according to Fig. 4.

In den Figuren ist eine Gelenkstange für einen Federbeinstabilisator 1 an der Vorderachse eines Kraft fahrzeuges gezeigt. Der Federbeinstabilisator 1 ist mit seinem einen Ende an dem Stabilisator 2 und mit seinem anderen Ende am Federbein 3 zur Führung eines Fahrzeugrades 4 angelenkt. Der Federbeinstabilisator 1 weist zwei kardanische Gelenke 5 auf, welche jeweils aus einem Lager 6 mit Lagerauge 6a und einem darin kardanisch gelenkig befestigten, im wesentlichen senkrecht aus dem Lager 6 vorkragenden Zapfen 7 besteht. Der Zapfen 7 ist als Gewindebolzen ausgebildet. Die beiden Gelenke 5 sind durch eine Stange 8 verbunden. Insofern ist der Zapfen 7 also senkrecht zur Stange 8 angeordnet. Das jeweilige Lager 6 ist als Gummi/Metall-Buchse 9, 10 mit einer Außenschale 9 aus Metall und einem darin angeordneten Gummikörper 10 aus Elastomer ausgebildet. Der Zapfen 7 ist kardanisch abwinkelbar und verdrehbar in der Gummi/Metall- Buchse 9, 10 bzw. in dem Gummikörper 10 befestigt. Dabei ist der im Zuge des kardanischen Abwinkelns vom Zapfen 7 überstrichene Winkel, strichpunktiert in Fig. 3 und 4 angedeutet, in verschiedenen Richtungen in bezug auf die Stangenlängsachse L und orthogonal hierzu unterschiedlich. Die Gummi/Metall-Buchse 9, 10 weist eine kreisringförmige Außenschale 9 auf und der Zapfen 7 ist im Mittelpunkt angeordnet, wobei die Gummi/Metall-Buchse 9, 10 mit der Außenschale 9 in das Lagerauge 6a des betreffenden Lagers 6 eingesetzt ist. Zusätzlich zu der den Gummikörper 10 umgebenden Außenschale 9 weist die Gummi/Metall-Buchse 9, 10 eine zwischen Außenschale 9 und Zapfen 7 im Gummikörper 10 befestigte Zwischenschale 11 auf. Die Zwischenschale 11 ist in zumindest zwei unabhängige Schalenabschnitte 11a, 11b unterteilt, welche unter Bildung von zumindest zwei quer zur Stangenlängsachse L ausgerichteten Zwischenräumen 12 im Gummikörper 10 befestigt sind. Die beiden gleich ausgebildeten Zwischenräume 12 sind spiegelsymmetrisch zur Stangenlängsachse L angeordnet, während die beiden Schalen abschnitte 11a, 11b zylindrisch und gleich ausgebildet sind und spiegelsymmetrisch zur durch den Mittelpunkt des Zapfens 7 verlaufenden Querachse Q der Zwischenräume 12 angeordnet sind. Die die Gelenke 5 verbindende Stange 8 ist als Torsionselement, im Ausführungsbeispiel als Tiefziehprofil aus Stahl, welches eine bestimmte Verwindung zuläßt, ausgebildet. Der Zapfen 7 ist als Gewindebolzen ausgebildet und mit einem zylindrischen Anschlußbolzen in die Gummi/Metall-Buchse 9, 10 eingesetzt.In the figures, an articulated rod for a strut stabilizer 1 on the front axle of a motor vehicle is shown. The strut stabilizer 1 is articulated at one end to the stabilizer 2 and at the other end to the strut 3 for guiding a vehicle wheel 4 . The strut stabilizer 1 has two cardanic joints 5, which is fixed and a cardanic articulated, each consisting of a bearing 6 with bearing lug 6 a substantially vertically from the bearing 6 projecting pin. 7 The pin 7 is designed as a threaded bolt. The two joints 5 are connected by a rod 8 . In this respect, the pin 7 is thus arranged perpendicular to the rod 8 . The respective bearing 6 is designed as a rubber / metal bushing 9 , 10 with an outer shell 9 made of metal and a rubber body 10 made of elastomer arranged therein. The pin 7 is gimbaled and rotatably fastened in the rubber / metal bushing 9 , 10 or in the rubber body 10 . The angle swept by the pin 7 in the course of the gimbal bending, indicated by dash-dotted lines in FIGS. 3 and 4, is different in different directions with respect to the longitudinal axis L of the rod and orthogonally thereto. The rubber / metal bush 9, 10 comprises an annular outer shell 9 and the pin 7 is positioned at the center, the rubber / metal bush 9, used 10 to the outer shell 9 in the bearing eye 6a of the respective bearing. 6 In addition to the outer shell 9 surrounding the rubber body 10 , the rubber / metal bushing 9 , 10 has an intermediate shell 11 fastened between the outer shell 9 and the pin 7 in the rubber body 10 . The intermediate tray 11 is divided into at least two independent shell portions 11 a 11 b, which are fixed to form at least two transversely oriented to the rod longitudinal axis L interstices 12 in the rubber body 10 degrees. The two identical spaces 12 are arranged mirror-symmetrically to the longitudinal axis L of the rod, while the two shell sections 11 a, 11 b are cylindrical and identical and are mirror-symmetrical to the transverse axis Q of the spaces 12 extending through the center of the pin 7 . The rod 8 connecting the joints 5 is designed as a torsion element, in the exemplary embodiment as a deep-drawn profile made of steel, which allows a certain twisting. The pin 7 is designed as a threaded bolt and inserted into the rubber / metal bushing 9 , 10 with a cylindrical connecting bolt.

Claims

1. Articulated rod for a strut stabilizer on the front axle of a motor vehicle, with two cardanic joints ( 5 ) and one of the two joints ( 5 ) connecting rod ( 8 ), the joints ( 5 ) each having a bearing ( 6 ) with a substantially vertical to the rod ( 8 ) projecting pin ( 7 ), characterized in that each bearing ( 6 ) is formed as a rubber / metal bushing, the pin ( 7 ) gimbal bendable and rotatable in the rubber / metal bushing ( 9 , 10 ) is fixed, and the angle that can be traversed in the course of the gimbal bending by the pin ( 7 ) with respect to the longitudinal axis (L) and orthogonal to the longitudinal axis (L) is different in any direction.

2. Articulated rod according to claim 1, characterized in that each rubber / metal socket ( 9 , 10 ) has an annular outer shell ( 9 ) and the pin ( 7 ) is arranged in the center, the rubber / metal socket ( 9 , 10 ) with the outer shell ( 9 ) in a bearing eye ( 6 a) of the bearing ( 6 ) in question.

3. Joint rod according to claim 1 or 2, characterized in that the rubber / metal bushing ( 9 , 10 ) in addition to the rubber body ( 10 ) surrounding the outer shell ( 9 ) between the outer shell ( 9 ) and pin ( 7 ) in Has rubber body ( 10 ) attached intermediate shell ( 11 ).

4. pivot rod according to claim 3, characterized in that the intermediate shell (11) (a, 11 b 11) is divided into at least two independent shell portions which form at least two transversely oriented to the rod longitudinal axis interstices (12) in the rubber body (10) are attached.

5. Articulated rod according to claim 4, characterized in that the two gaps ( 12 ) are arranged mirror-symmetrically to the longitudinal axis of the rod, and that the two shell sections ( 11 a, 11 b) mirror-symmetrical to the transverse axis (Q) running through the center of the pin ( 7 ). the spaces ( 12 ) are arranged.

6. Articulated rod according to claim 5, characterized in that the two shell sections ( 11 a, 11 b) and the two gaps ( 12 ) are each of the same design.

7. joint rod according to one of claims 1 to 6, characterized in that the joints ( 5 ) connecting rod ( 8 ) as a torsion element, for. B. is formed as a deep-drawn profile made of steel.

8. Articulated rod according to one of claims 1 to 7, characterized in that the pin ( 7 ) is designed as a threaded bolt and is inserted with a cylindrical connecting bolt into the rubber / metal socket ( 9 , 10 ).