DE4413801A1 - Vorrichtung zum Gießen von Kunststoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Gießen von KunststoffenInfo
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Description
Eine ideale Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff
produkten sollte kostengünstig, einfach zu bedienen und
energiesparend sein. Im weiteren sollte sie auch die Verar
beitung von unsortierten, ungereinigten Altkunststoffen ohne
vorhergehende Agglomerierung ermöglichen.
Gemäß dem heutigen Stand der Technik sind zwar verschiedene
Vorrichtungen und Verfahren zur Verarbeitung von Kunststoffen
bekannt, welche aber alle mit gewissen Nachteilen behaftet
sind.
Zu den bisher bekannten Vorrichtungen gehören zum Beispiel die
Extruder. Mit solchen Extrudern konnten die Kunststoffe nur
aussortiert, gereinigt und agglomeriert verarbeitet werden.
Die Verarbeitung von zerkleinerten, unsortieren Altkunststof
fen war nicht möglich.
Im weiteren war es bisher bekannt, daß man Kunststoffprodukte
mit Pressen oder mit Spritzgußmaschinen herstellen kann.
Alle bekannten Vorrichtungen zur Verarbeitung von Kunststoffen
sind kompliziert aufgebaut und schwierig zu bedienen. Sie sind
entsprechend teuer in der Anschaffung, im Betrieb und im Un
terhalt.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Vorrichtung
zum Gießen von Kunststoffen zu schaffen, welche einfach auf
gebaut und leicht zu bedienen ist. Außerdem sollte mit der
Vorrichtung die Verarbeitung von weitgehend unsortiertem und
ungereinigtem Kunststoff ohne vorhergehende Agglomerierung
möglich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe der Ausbil
dungsmerkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruches 1 gelöst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Silo mit Heiz
zonen, mit dessen Hilfe weitgehend unsortierte, ungereinigte
Kunststoffe, vorzugsweise thermoplastische Recyclingkunst
stoffe, ohne vorhergehende Agglomerierung drucklos vergossen
werden können. Die Erfindung ist unter anderem in den Zeich
nungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 dreidimensionale Darstellung eines Silos ohne Förder
schnecken.
Fig. 2 Aufsicht auf ein Silo mit Förderschnecken.
Fig. 3 Seitenansicht eines Silos mit Förderschnecken.
Fig. 4 Schema einer Kunststoffverarbeitungsanlage mit einem
Silo ohne Förderschnecken.
Der vorgeschlagene Silo 1 läßt sich in einen breiten oberen
Bereich 2, einen unteren schmalen Bereich 3 und einen da
zwischenliegenden, sich verengenden Verbindungsbereich 4 glie
dern (vgl. Fig. 1 und 3).
Der obere Bereich 2 dient als Vorratsbehälter für den zu ver
arbeitenden Kunststoff. Er hat eine runde oder rechteckige
Querschnittsform. In ihm kann ein Mischer angeordnet sein,
welcher die Brückenbildung des Kunststoffs im Silo 1 ver
hindert, und dadurch dafür sorgt, daß der Kunststoff im Silo
1 kontinuierlich nach unten fließt oder rutscht.
Der untere Bereich 3 des Silos 1 weist einen rechteckförmigen
Querschnitt auf (vgl. Fig. 2). Seine Länge entspricht etwa dem
Durchmesser bzw. der Länge des oberen Bereichs 2. Er ist sehr
schmal und wirkt dadurch wie der Ausfluß eines Trichters.
Dieser untere Bereich 3 weist eine Heizzone 5 für die Erwär
mung des Kunststoffes auf. Die Heizung kann zum Beispiel aus
einer Vielzahl von Heizstäben bestehen, welche an der Außenseite
der Längsflächen des unteren Bereichs 3 angebracht sind
und parallel zu den Unterkanten dieser Längsflächen verlaufen
(vgl. Fig 1).
Zum Einfüllen des Kunststoffes ist die Oberseite 6 des Silos
1 vollständig offen oder meist zumindest eine Einfüllöffnung
auf.
Für den Silo 1 sind zwei Ausbildungsarten vorgesehen. Eine
Ausbildungsart verfügt über Förderschnecken 11, die andere
Ausbildungsart nicht (vgl. Fig. 1 und 3).
Bei der Ausbildungsart ohne Förderschnecken 11 ist die Unter
seite des unteren Bereichs 3 offen und bildet somit eine
Ausflußöffnung 7 für die Kunststoffschmelze. Direkt unterhalb
dieser Ausflußöffnung 7 ist ein Förderband 8 angeordnet. Auf
dem Förderband 8 sind hintereinander eine Vielzahl von Gußformen
9 befestigt. Zur Befestigung dieser Gußformen 9 können
eiserne U-Profile oder L-Profile dienen. In der Fig. 1 ist
ein Silo 1 mit einem Förderband 8 dargestellt, welches stab
förmige Gußformen 9 trägt. Die Gußformen 9 können aber be
liebig andere Formen aufweisen. Sie sind auf dem Förderband 8
lückenlos hintereinander angeordnet. Während des Gießens
bewegt sich das Förderband 8 parallel zu den Querflächen des
Silos 1.
Bei der Ausbildungsart mit Förderschnecken 11 mündet der un
tere Silobereich 3 an seiner unteren Schmalseite in eine Viel
zahl von Rohren 10 ein, welche rechtwinklig zu den Längsflä
chen des unteren Silobereichs 3 verlaufen (vgl. Fig. 2 und 3).
Die Rohre 10 weisen einen runden Querschnitt auf und enthalten
je eine Förderschnecke 11. Unter diesen Rohren 10 ist eben
falls ein Förderband 8 angeordnet, welches parallel zu den
Rohren 10 verläuft.
Nachdem nun der Aufbau des Silos 1 beschrieben worden ist,
kann seine Funktionsweise verstanden werden.
Der zu verarbeitende Kunststoff wird von oben in den Silo 1
eingefüllt. Es kann weitgehend unsortierter, ungereinigter
Kunststoff verwendet werden, welcher vorher mit einer Mühle
oder einem Schredder zerkleinert worden ist. Besonders ge
eignet sind thermoplastische Recyclingkunststoffe.
Selbstverständlich läßt sich auch gereinigter, aussortierter
Kunststoff verarbeiten, welcher vorher agglomeriert wurde.
Agglomerierter Kunststoff ist granulatförmig.
Die Schwerkraft und der Mischer bewirken, daß der Kunststoff
im Silo 1 nach unten rutscht. Der Kunststoff gelangt schließlich
in den unteren Bereich 3 mit der Heizzone 5 und wird
soweit erhitzt, bis er schmilzt.
Beim Silo 1 ohne Förderschnecken 11 fließt die Kunststoff
schmelze durch die Ausflußöffnung 7 aus dem Silo 1 direkt in
diejenige Gußform 9, welche sich gerade unter der Ausflußöffnung
7 befindet (vgl. Fig. 4).
Während des Gießens ist das Förderband 8 eingeschaltet, so
daß eine Gußform 9 nach der anderen unter der Ausflußöffnung
7 durchbewegt und gefüllt wird. Der Füllungsgrad der
Gußformen 9 ist abhängig von der Fließgeschwindigkeit der
Kunststoffschmelze und der Laufgeschwindigkeit des Förder
bandes 8. Sie kann also durch die Veränderung der Förderband
laufgeschwindigkeit beliebig variiert werden.
Die gefüllten Gußformen 9 werden durch das Förderband 8 von
der Ausflußöffnung 7 des Silos 1 wegbewegt. Die Länge des
Förderbandes 8 wird so gewählt, daß, bevor eine Gußform 9
das Förderbandende erreicht, der Kunststoff in der Gußform 9
genügend gut abkühlen kann. Es besteht die Möglichkeit, die
Abkühlung mit Hilfe von kaltem Wasser zu beschleunigen. Am
Förderbandende werden die gegossenen, abgekühlten Kunststoff
körper 12 automatisch aus den Gußformen 9 herausgekippt.
In der Fig. 4 ist ein Schema einer vollständigen Kunststoff
verarbeitungsanlage dargestellt, mit welcher Kunststoffwürfel
hergestellt werden können. Bei dieser Anlage sind die Gußformen
9 stangenförmig. Die gegossenen Kunststoffstangen 12
werden am Förderbandende auf einen Transporttisch 13 gekippt.
An der dem Förderband 8 abgewandten Seite des Transportisches
13 sind mehrere Kreissägen 16 nebeneinander angeordnet, durch
welche jede Kunststoffstange 12 in eine Vielzahl von Würfeln
zersägt wird. Die Würfel können dann zum Beispiel mit einem
weiteren Förderband zu einer Verpackungsanlage 14 transpor
tiert werden.
Beim Silo 1 mit Förderschnecken 11 fließt die Kunststoff
schmelze vom unteren Silobereich 3 in die Rohre 10 und dann
durch die Förderschnecken 11 in den Rohren 10 vom Silo 1 weg
nach vorne bewegt. Der Kunststoff, welcher aus den vorderen
Stirnöffnungen 15 der Rohre 10 austritt, senkt sich auf das
Förderband 8 nieder, welches unter den Rohren 10 angeordnet
ist. Er wird von diesem Förderband 8 von den Stirnöffnungen 15
weg nach vorne getragen.
Es ist nun ersichtlich, daß durch diese Anordnung pro Rohr 10
eine ununterbrochene Kunststoffwurst entsteht. Diese Kunst
stoffwürste werden schließlich zu kurzen Kunststoffblöcken
zerschnitten.
Die derartig produzierten Kunststoffwürfel und -blöcke stel
len Halbfabrikate dar, welche zu Kunststoffendprodukten wei
terverarbeitet werden können.
Mit dem Silo 1 ohne Förderschnecken 11 lassen sich selbst
verständlich Kunststoffendprodukte auch direkt gießen. Auf
dem Förderband 8 müssen dafür einfach geeignete Guß formen 9
befestigt werden.
Der vorgeschlagene Silo 1 weist gegenüber den bisher bekannten
Vorrichtungen zur Verarbeitung von Kunststoff die folgenden
Vorteile auf:
Mit dem Silo 1 lassen sich nun zum ersten Mal weitgehend un
sortierte, ungereinigte Altkunststoffe direkt verarbeiten.
Der Silo 1 weist eine viel einfachere Konstruktion auf als die
bisher bekannten Vorrichtungen zur Verarbeitung von Kunst
stoffen. Er umfaßt nur wenige bewegliche Teile. Dies hat zur
Folge, daß er kaum reparaturanfällig ist.
Der Silo 1 ist im weiteren sehr einfach zu bedienen. Dadurch
ist es möglich, die Kunststoffverarbeitung von weniger quali
fizierten, billigeren Arbeitskräften durchführen zu lassen als
bisher.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß der vorgeschla
gene Silo 1 in der Anschaffung, in der Anwendung und auch im
Unterhalt wesentlich billiger ist als die bisher bekannten
Vorrichtungen zur Verarbeitung von Kunststoffen.
Bezugszeichenliste
1 Silo
2 oberer breiter Bereich des Silos
3 unterer schmaler Bereich des Silos
4 mittlere sich verengender Verbin dungsbereich des Silos
5 Heizzone
6 Oberseite des Silos
7 Ausflußöffnung des Silos
8 Förderband
9 Gußformen
10 Rohre
11 Förderschnecken
12 gegossene Kunststoffkörper
13 Transporttisch
14 Verpackungsanlage
15 vordere Stirnöffnungen der Rohre
16 Kreissäge
2 oberer breiter Bereich des Silos
3 unterer schmaler Bereich des Silos
4 mittlere sich verengender Verbin dungsbereich des Silos
5 Heizzone
6 Oberseite des Silos
7 Ausflußöffnung des Silos
8 Förderband
9 Gußformen
10 Rohre
11 Förderschnecken
12 gegossene Kunststoffkörper
13 Transporttisch
14 Verpackungsanlage
15 vordere Stirnöffnungen der Rohre
16 Kreissäge
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Gießen von Kunststoffen, insbesondere
thermoplastischer Recycling-Kunststoffe, in eine Gußform
oder als Strangguß, wobei der Kunststoff in einem Silo
bevorratet ist und durch eine Ausflußöffnung im unteren,
schmalen Bereich des Silos austritt,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem unteren Bereich (3) um die Ausflußöffnung (7) eine
Heizzone (5) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausflußöffnung (7) des unteren Bereichs (3) eine
längliche Form aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Form der Gußform(-en) (9) der Querschnittsform der
Ausflußöffnung (7) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Transport der Gußform(-en) (9) ein Förderband (8)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit des Förderbandes (8) regulierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gußform(-en) (9) mit Wasser gekühlt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
unter der Ausflußöffnung (7) mehrere Rohre (10) mit
Förderschnecken (11) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Förderband (8) wenigstens eine Kreissäge (16) zum
Querteilen der in die Gußformen (9) gegossenen
Kunststoffkörper (12) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine entlang den Förderschnecken (11) sich mitbewegende
Säge zum Ablängen einzelner, stranggegossener
Kunststoffkörper (12) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb des unteren Bereichs (3) ein Mischer innerhalb des
Silos (1) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH227493 | 1993-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413801A1 true DE4413801A1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=4229937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4413801A Ceased DE4413801A1 (de) | 1993-07-28 | 1994-04-20 | Vorrichtung zum Gießen von Kunststoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413801A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2543282A (en) * | 2015-10-13 | 2017-04-19 | Ten Cate Thiolon Bv | Heat-bonded porous structures from recycled plastics and methods for making |
EP3785873A1 (de) * | 2020-05-01 | 2021-03-03 | Logoplaste Consultores Técnicos SA | Recycling von polymermaterialien |
-
1994
- 1994-04-20 DE DE4413801A patent/DE4413801A1/de not_active Ceased
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN108368683A (zh) * | 2015-10-13 | 2018-08-03 | 纤科赛尔隆有限公司 | 源于回收塑料的热粘结多孔结构和制造方法 |
US10639817B2 (en) | 2015-10-13 | 2020-05-05 | Ten Cate Thiolon B.V. | Heat-bonded porous structures from recycled plastics and methods for making |
CN108368683B (zh) * | 2015-10-13 | 2021-06-01 | 纤科赛尔隆有限公司 | 源于回收塑料的热粘结多孔结构和制造方法 |
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WO2021219892A1 (en) * | 2020-05-01 | 2021-11-04 | Logoplaste Innovation Lab Lda | Recycling of polymer materials |
EP3785873B1 (de) | 2020-05-01 | 2022-02-23 | Logoplaste Innovation LAB LDA | Recycling von polymermaterialien |
US11447617B2 (en) | 2020-05-01 | 2022-09-20 | Logoplaste Innovation Lab Lda | Recycling of polymer materials |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |