DE4409179A1 - System und Verfahren zur dynamischen Informationsverarbeitung - Google Patents
System und Verfahren zur dynamischen InformationsverarbeitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur
dynamischen Informationsverarbeitung und insbesondere
eine Technologie zur Wissensinformationsverarbeitung
(Technologie für die Gestaltung der künstlichen
Intelligenz), die zur Ablaufsteuerung und Änderung in
einem Szenario geeignet ist, in der sich die Situation
dynamisch ändert. Die vorliegende Erfindung wird
beispielsweise zur Ablaufsteuerung und deren Änderung,
zur Vorbereitung oder Änderung eines Zugfahrplans oder
eines Einsatzplans für Eisenbahner oder für den Einsatz
von Aufzugswartungs-Ingenieuren verwendet.
Aus US-PS-46 48 044 (Basic expert system tool, Tech
noledge, Ltd., Steven Hardy, 3. März 1987) ist eine
Technologie für Schlußfolgerungen bekannt, die eine
sogenannte Wissensbasis verwendet.
Das ist eine Technologie zur Beschreibung von Wissen
nach Regeln und dessen Anwendung durch Schlußfolgern
bzw. Ableiten. Weil jedoch eine Grundprozedur zum
Erreichen eines Zieles, eine Einstelleinrichtung zum
Einstellen bzw. Berichtigen eines Fehlers derselben und
eine Integriereinrichtung für alle als Regeln beschrie
ben worden sind, existieren und wirken sie gemeinsam.
Wenn daher komplexe Probleme auftreten, nimmt die Zahl
der zu beachtenden Regeln enorm zu, die Bearbeitungs
geschwindigkeit nimmt rapide ab, und, da die Regeln
nicht miteinander verschwistert (intertwined) sind,
vermindert sich die Zuverlässigkeit.
Andererseits ist in US-A-07/83 90 72 ein Informations
verarbeitungssystem für eine Kooperations- Inferenzwis
sensverarbeitung vom Zielsetzungs- und Strategietyp
beschrieben. Das ist ein Expertensystem, das zur Planung
und Aufstellung komplexer Pläne eines großen Maßstabs,
wie zum Beispiel von Zugfahrplänen, geeignet ist.
Für die Zielsetzung und die Strategie ist dieses System
mit einem Multihierarchie-Netzwerk, genannt Zielset
zungs-Strategienetz, ausgestattet. Die Zielsetzung zeigt
einen Datenblock oder Datenrahmen an, der ein zu
lösendes Problem oder einen zu erreichenden Zustand
darstellt. Im folgenden werden Rahmen, Datenrahmen und
Objekt "Rahmen" genannt. Die Strategie zeigt einen
Datenrahmen oder einen Datenblock an, der eine Methode
zum Erreichen des Ziels (Verfahren und Einrichtung zum
Erreichen eines Ziels) darstellt. Zielsetzung und
Strategie bilden ein Multihierarchie-Netzwerk. Die
Strategie umfaßt eine Strategie, bei der Prozeduren und
Regeln zum Erreichen eines Ziels aktuell beschrieben
werden, sowie eine Strategie zum rekursiven Aufteilen
eines Ziels in Unterziele und seinem Ausführen oder zum
Integrieren der Unterziele. Die Inferenzeinheit zieht
unter Verwendung eines derartigen Zielsetzungs-Strate
gienetzes ihre Schlußfolgerungen. Beispielsweise wird,
um einen Zugfahrplan auszuarbeiten, die Zielsetzung mit
der höchsten Signifikanz "Ausarbeiten des Zugfahrplans"
aktiviert. Die Inferenzeinheit unterteilt die Zielset
zung, führt sie unter Verwendung des Zielsetzungs-
Strategienetzes aus und erhält durch Verbinden,
Einstellen bzw. Ändern und Integrieren der erhaltenen
Teillösungen eine Lösung. Es ist ein Ziel- und Strate
gie-orientiertes Kooperations-Inferenzverfahren zur
Wissensdarstellung zum Aufteilen eines komplexen und
umfangreichen Problems und zum Verbinden, Einstellen und
Integrieren von erhaltenen Teillösungen, wie oben
angegeben, als Ziel-Strategienetz und zum Ableiten unter
Verwendung dieses Netzes bekannt.
Nach dem oben angegebenen, in US-A-07/83 90 72 beschrie
benen Informationsverarbeitungssystem wird das Wissen
durch das Zielsetzungs-Strategienetz repräsentiert, so
daß es die für US-PS-46 48 044 beschriebenen Probleme
nicht gibt. Weil das Wissen hierarchisch gegliedert ist,
tritt das Problem, daß die Zusammengehörigkeit der
Regeln nicht erkannt werden kann, nicht auf, und die
Zuverlässigkeit als Wissensbasissystem bzw. KBS-System
ist verbessert. Ebenso ist eine flexible und rasche
Inferenz verfügbar.
Ein derartiges Zielsetzungs- und Strategie-orientiertes
Kooperations-Inferenzverfahren ist für die Lösung
statischer Probleme zweckmäßig. Dieses Verfahren
betrifft aber eine Technologie zur Einspeicherung eines
der Ziele mit höchster Signifikanz, das vom System zum
Zeitpunkt der Erzeugung des Systems erhalten wird und
das es zu lösen hat. Ein Problem, das interpretiert
werden kann, ist nämlich bei Erzeugung des Systems
bestimmt und festgelegt, und die Zahl derartiger
Probleme ist Eins. Wenn daher verschiedene Zustände in
Realzeit geändert werden und mehrere zu lösende Probleme
in Aufeinanderfolge erzeugt werden, ist es für das obige
Verfahren nicht einfach, sie zu lösen.
Das obige Verfahren ist beispielsweise geeignet, jedes
Jahr oder in jeder Jahreszeit einen Zugfahrplan
fertigzustellen. Bei der aktuellen Anwendung des
Fahrplans stellt sich jedoch dann heraus, daß sich die
verschiedensten Änderungen ergeben, wie zum Beispiel
Zugverspätungen aufgrund von Betriebsstörungen, oder in
der Realzeit fallen Regen oder Schnee und mehrere
Probleme (Zielsetzungen) treten der Reihe nach auf. Das
obige Verfahren kann zur Lösung von derartigen Proble
men, bei denen sich Situationen dynamisch ändern, nicht
angewendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
System und ein Verfahren zur dynamischen Informations
verarbeitung zur dynamischen Erzeugung und Verarbeitung
von Zielsetzungen gemäß internen und externen Nachrich
ten in einer Situation, die sich in Realzeit ändert, und
des weiteren ein Darstellungsverfahren für Erken
nungsmodelle zur dynamischen Problemlösung anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die vorliegende Erfindung
ein Verfahren und ein System zur dynamischen Infor
mationsverarbeitung, die einen Prozessor, eine Speicher
einrichtung und eine Eingabeeinrichtung umfaßt, die
Zielerstellungswissen, das ein Verfahren zum Erzeugen
eines Ziels aus einer Nachricht in der obigen Speicher
einrichtung speichert, und Zielerreichungswissen
aufweist, das ein Verfahren zum Erreichen eines Ziels
gemäß dem Ziel in der obigen Speichereinrichtung
speichert, und die auf der Basis einer von der Einga
beeinrichtung eingegebenen Nachricht ein Ziel erzeugt,
das von dem zu lösenden Problem und dem zu erreichenden
Zustand mindestens eines von beiden als Datenblock vom
Zielerstellungswissen umfaßt und erreicht für den
Datenblock das Ziel, der das aus dem Zielerreichungswis
sen erzeugte Ziel anzeigt. Des weiteren wird gemäß der
vorliegenden Erfindung Zielerreichungswissen, das eine
Methode zum Erreichen eines Ziels gemäß dem Ziel für
eine Nachricht in der Speichereinrichtung speichert, und
Zielerstellungswissen gespeichert, das in der Speicher
einrichtung als Ziel-Strategienetz gespeichert wird, das
aus einem Ziel- und einem Strategie-Datenblock besteht,
der ein Zielerreichungsverfahren anzeigt, wobei der
Ziel-Datenblock von dem zu lösendem Problem und dem zu
erreichendem Zustand mindestens eine Zielsetzung umfaßt,
unter Verwendung des Ziel-Strategienetzes auf der Basis
der von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Nachricht
das Ziel ableitet, auf der Basis des abgeleiteten
Ergebnisses einen Ziel-Datenblock erzeugt und das Ziel
erreicht, das durch den Ziel-Datenblock aus dem
Zielerreichungswissen auf der Basis des oben erstellten
Ziel-Datenblocks dargestellt wird.
Mit anderen Worten, zur Lösung der obigen Aufgabe
erzeugt die vorliegende Erfindung gemäß einer geänderten
Situation automatisch eine Zielsetzung für eine externe
oder interne Nachricht. Zu diesem Zweck wird im System
ein Datenblock oder Datenrahmen ("Zielerstellungswissen"
genannt) installiert, der die Übereinstimmung zwischen
einer Nachricht und einem Ziel angibt, das von diesem
erzeugt wird.
Eine Verknüpfungsstrategie von Ziel und Strategie, in
der eine Zielsetzung und Strategie vereinigt sind, ist
zur Steigerung der Effizienz der Wissenseinbringung
oder Wissensverarbeitung vorgesehen. Als Verfahren zur
Wissensrepräsentation ist eine Einrichtung zur Vereini
gung einer Steuerstrategie zur Zielausführung mit einer
Zielerzeugungsstrategie zu einem Ziel-Strategienetz
angegeben, und die Beschreibungsfähigkeit für ein
Erkennungsmodell ist durch die Ziel-Strategieorien
tierung wesentlich verbessert.
Die vorliegende Erfindung führt demnach folgende
Funktionen und den folgenden Betrieb aus.
Auf dem Gebiet der Ausarbeitung, Planung und Änderung,
in dem Zustand, in dem die Zugverkehrsregelung in der
Realzeit geändert wird, und auf den Gebiet der Lenkung
und Steuerung (Entscheidungsfindungen, die den Ge
brauchswert öffentlicher Dienstleistungseinrichtungen
betreffen, und die eine große soziale Verantwortung
beinhalten), ist eine hohe Zuverlässigkeit bei der
Verarbeitung in Realzeit sowie ein kritisches Ansprechen
gefordert. Darüber hinaus wird beispielsweise ein neues
Ziel, das erreicht werden muß, dadurch erzeugt, daß sich
ein Zug verspätet, oder die Anzahl neuer Ziele erhöht
sich oder verringert sich in Abhängigkeit vom Zustand
oder mit der Zeit.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt das System,
wenn es eine Nachricht erhält (eine Nachricht kann
nicht nur von einem anderen Computer oder System
ankommen, sondern auch von einem anderen Prozeß durch
Kommunikation zwischen den einzelnen Prozessen stammen,
oder sie kann von einem Wissen (Datenblock) zur
Zielerreichung ausgegeben sein, das heißt, sie kann vom
eigenen Prozeß stammen) , eine Zielsetzung und verwendet
dabei das obige Zielerstellungswissen. Das System
unterteilt das erzeugte Ziel rekursiv in Unterziele,
indem es zum Beispiel das Zielsetzungs-Strategienetz
verwendet, erreicht die Unterziele, indem es sie auf
Teilprobleme vereinfacht, und ändert und integriert sie
zur Erzielung einer Lösung.
Wenn das System mehrere Nachrichten erhält, erzeugt es
die entsprechenden Ziele und sichert sie in der
Zielwarteschlange, nachdem es die Zielausführung
beendet oder unterbricht bzw. anhält. Wenn das System
eine Instruktion zur Notfallzielausführung erhält, hält
es die gerade in der Ausführung befindliche Zielrea
lisierung an, führt die Notfallzielsetzung aus und
startet das unterbrochene Ziel erneut, wenn die
Ausführung abgeschlossen ist, so daß eine Verarbeitung
in Realzeit möglich ist.
Es ist möglich, in Abhängigkeit von den Inhalten des
Zielerstellungswissens Unterziele zu erstellen und diese
direkt auszuführen oder sie weiter in Unterziele zu
unterteilen. Hierbei ist eine interaktive zielorien
tierte automatische Teilverarbeitung verfügbar.
Die obigen und weitere Aufgaben, Vorteile, Betriebswei
sen und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen
im folgenden in einer detaillierten Beschreibung unter
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 vollständiges Blockdiagramm eines erfindungsgemä
ßen dynamischen Informationssystems;
Fig. 2(a) bis 2(c)
Beispiele (Nr. 1) des Zielerstellungswissens;
Fig. 3(a) und 3(b)
Beispiele (Nr. 2) des Zielerzeugungswissens;
Fig. 4(a) und 4(b)
Beispiele (Nr. 3) des Zielerstellungswissens;
Fig. 5 ein Zeichnung eines Nebenschlußproblems (Schwie
rigkeitskennzeichen), das durch eine Zugverspä
tung verursacht wurde.
Fig. 6 ein Beispiel (Nr. 1) des Zielerreichungswissens;
Fig. 7 Ablaufplan (Nr. 1) der zeitvariablen Zielwis
sensverarbeitung;
Fig. 8 Beispiel eines Ziel-Strategienetzes zur Ausfüh
rung der Zugverkehrsregelung;
Fig. 9 Beispiel (Nr. 2) eines Zielerreichungswissens
(insbesondere Zielsteuerungswissen);
Fig. 10(a) bis 10(e)
Beispiele des Zielerstellungswissens, wobei ein
Rahmen verwendet wird;
Fig. 11
Beispiel eines Zielstellungs-Strategienetzes;
Fig. 12
Zeichnungen eines Verfahrens zur Zieleingabe in
eine Zielerzeugungs-Warteschlange;
Fig. 13
Zeichnungen eines Zielverarbeitungsverfahrens in
einer Zielerzeugungs-Warteschlange;
Fig. 14
Ablaufplan (Nr. 2) der zeitvariablen Zielwis
sensverarbeitung;
Fig. 15(a) und 15(b)
ein Beispiel eines Zielerstellungswissens und ein
Beispiel eines Ziel-Strategienetzes;
Fig. 16(a) und 16(b)
Beispiele eines Ziel-Rahmens und eines Strategie-
Rahmens;
Fig. 17
ein Beispiel eines gekoppelten Ziel- und
Strategierahmens und
Fig. 18
ein Beispiel eines Rahmens einer personifizierten
Einheit.
Fig. 1 ist ein vollständiges Blockdiagramm eines
erfindungsgemäßen dynamischen Informationssystems
bezogen auf die erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Dieses System ist eine Ausführungsform, in
der die vorliegende Erfindung auf das Zugverkehrsmanage
ment angewendet wird.
Das System umfaßt einen Computer 100, ein Untersystem
der Senderseite 141, eine Tastatur 142, eine Maus 143,
ein Sichtgerät 144, eine Platteneinheit 145 und einen
Drucker 146. Der Computer 100 ist ein Universalrechner
und umfaßt ein Betriebssystem 110, eine Inferenzeinheit
120 und einen Wissens/Datenspeicher 130, der den Betrieb
des Computers unterstützt.
Die Inferenzeinheit 120 führt die Schlußfolgerung bzw.
Ableitung zum Lösen eines Problems durch. Die Inferenz
einheit 120 umfaßt eine Nachrichtenempfangseinheit 127,
einen Zielsetzungsgenerator 125 zum Erstellen einer
Zielsetzung für eine von der Nachrichtenempfangseinheit
127 erhaltene Nachricht und eine Einheit zum Erreichen
der Zielsetzung 126 zum Erreichen der erstellten
Zielsetzung. Die hier erstellte Zielsetzung ist eine für
die erhaltene Nachricht dynamisch erstellte Zielsetzung
und ist von einer Zielsetzung verschieden, die in einem
herkömmlichen System durch Unterteilen in Unterzielset
zungen erstellt wird. Es soll nun angenommen werden, daß
das für die erhaltene Nachricht dynamisch erstellte Ziel
zeitvariante Zielsetzung genannt wird. Die Inferenzein
heit 120 umfaßt eine Meldungswarteschlange 121, einen
Speicher der erstellten Zielsetzung (Zielwarteschlange)
122, einen Zielwarteschlangen-Haltebetrieb 123 und ein
Kernroutinen-Paket personifizierter Daten/Prozeduren
124.
Die Meldungswarteschlange 121 ist ein Speicherbereich
zum Zwischenspeichern einer empfangenen Nachricht. Der
Speicher der erstellten Zielsetzung 122 ist ein
Speicherbereich zum Zwischenspeichern eines erstellten
Ziels. Der Zielwarteschlangen-Haltebetrieb 123 ist ein
Speicherbereich zum Zwischenspeichern des Ziels, dessen
Ausführung angehalten wird. Das Kernroutinen-Paket
personifizierter Daten/Prozeduren 124 wird in einer
folgenden Ausführungsform im einzelnen erläutert.
Der Wissens/Datenspeicher 130 ist ein Speicher von
Wissen oder von Daten, um diese darzustellen. Der
Wissens/Datenspeicher 130 umfaßt einen Zielerstel
lungswissens-Speicher 131, in dem Wissen zur Erstellung
eines Ziels aus einer Nachricht gespeichert wird, einen
Zielerreichungswissens-Speicher 132, in dem Wissen zur
Erreichung eines Ziels (die zur Erreichung erforderliche
Zielunterteilung ist eingeschlossen) gespeichert wird,
und ein Paket personifizierter Daten/Prozeduren 133. Das
Paket personifizierter Daten/Prozeduren 133 wird in
einer folgenden Ausführungsform im einzelnen erläutert.
Das Untersystem der Senderseite 141 sammelt Zugverkehrs
daten und gibt beispielsweise eine Nachricht über eine
"Zugverspätung" in Realzeit aus. Eine vom Computer 100
erhaltene Nachricht wird mit Hilfe der Inferenzeinheit
120 in der Meldungswarteschlange 121 gespeichert. Eine
Nachricht wird über die Tastatur 142 oder die Maus 143
eingegeben oder kann auf der Basis von Daten erzeugt
werden, die über die Tastatur 142 oder die Maus 143
eingegeben werden. Eine Nachricht kann auch von einem
anderen Prozeß oder Programm gesendet werden oder sie
kann erzeugt werden, wenn die Einheit zum Erreichen der
Zielsetzung 126 ein Ziel erreicht hat. Diese im Computer
100 erstellten Nachrichten werden auch von der Inferenz
einheit 120 in der Meldungswarteschlange 121 gespei
chert.
Der Zielsetzungsgenerator 125 der Inferenzeinheit 120
erstellt aus einer in der der Meldungswarteschlange 121
gespeicherten Nachricht unter Verwendung des im
Zielerstellungswissens-Speicher 131 des Wissens/Daten
speichers 130 gespeicherten Zielerstellungswissens eine
Zielsetzung. Zum Beispiel erzeugt bei der Meldung einer
"Zugverspätung" der Zielsetzungsgenerator 125 eine
dementsprechende Zielsetzung "Verspätung aufholen". Das
erstellte Ziel wird im Speicher der erstellten Zielset
zung 122 gespeichert. Das Zielerstellungswissen des
Zielerstellungswissens-Speichers 131 wird später unter
Bezug auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben.
Als nächstes erreicht die Einheit zum Erreichen der
Zielsetzung 126 das im Speicher der erstellten Zielset
zung 122 gespeicherte Ziel. Um das Ziel zu erreichen,
wird das Zielerreichungswissen verwendet, das im
Zielerreichungswissens-Speicher 132 gespeichert ist.
Das Zielerreichungswissen wird später unter Bezug auf
Fig. 6 beschrieben.
Schließlich wird das Problemlösungsergebnis (beispiels
weise ein Zeitplan zum Aufholen der Verspätung, das
heißt, ein Zugverkehrsregelplan) auf dem Sichtgerät 144
angezeigt und, falls erforderlich, an den Drucker 146
ausgegeben.
Die Platteneinheit 145 wird als Hilfsspeicher zum
Speichern einer großen Speichermenge oder des Zieler
stellungswissens oder des Zielerreichungswissens
verwendet.
Als nächstes soll das im Zielerstellungswissens-Speicher
131 des Wissens/Datenspeichers 130 gespeicherte
Zielerstellungswissen unter Bezug auf die Fig. 2 bis 4
erläutert werden.
Fig. 2(a) zeigt die grundlegendste Ausführungsform des
Zielerstellungswissens. Es ist nämlich die Speicheran
ordnung für die Darstellung einer Tabelle, in der das zu
erstellende Ziel einer eingegebenen Nachricht ent
spricht, gezeigt. In dem in dieser Zeichnung gezeigten
Beispiel wird ein Ziel u (202) erstellt, wenn eine
Nachricht i (201) eingegeben wird.
Fig. 2(b) zeigt eine Korrespondenztabelle zum Ableiten
eines entsprechenden Hintergrunds, einer entsprechenden
Situation, eines entsprechenden Zustands, eines
entsprechenden Umstands (im folgenden einheitlich als
Hintergrund bezeichnet) oder eines Motivs durch mehrere
Kombinationen verschiedener Nachrichten, und Fig. 2(c)
zeigt eine Korrespondenztafel zum Ableiten einer
Zielsetzung aus dem Hintergrund oder dem Motiv.
In der linken Spalte (Nachrichtenspalte) der Fig. 2(b)
sind Nachrichten, wie beispielsweise die Nachricht i1,
Nachricht i2, Nachricht i3, --- aufgelistet. Das & in
der mittleren Spalte zeigt an, daß die jetzige Nachricht
mit der nächsten Nachricht verknüpft ist. Der Hinter
grund i zeigt den abgeleiteten Hintergrund an.
Das in dieser Zeichnung gezeigte Beispiel zeigt an, daß
ein Hintergrund i realisiert wird, wenn eine Nachricht
i1, eine Nachricht i2 und eine Nachricht i3 empfangen
wurde. "Empfangen" in der rechten Spalte zeigt an, daß
die aktuelle Nachricht bereits empfangen wurde und
"nicht empfangen" zeigt an, daß die aktuelle Nachricht
nicht empfangen wurde. In dem in dieser Zeichnung
gezeigten Beispiel wurden die Nachricht i1 und die
Nachricht i3 empfangen, obwohl die Nachricht i2 nicht
empfangen wurde. "Motiv" kann anstelle von "Hintergrund"
zur Korrespondenz verwendet werden.
Wenn der Hintergrund (oder das Motiv) realisiert worden
sind, wird die dem Hintergrund (oder dem Motiv)
entsprechende Zielsetzung in Fig. 2(c) erzeugt. In dem
in dieser Zeichnung gezeigten Beispiel wird die
Zielsetzung u erstellt, wenn der Hintergrund i reali
siert wurde und wenn der Hintergrund j realisiert wird,
wird die Zielsetzung v erstellt.
Wie bereits oben erläutert, kann ein Hintergrund oder
Motiv durch Kombinieren mehrerer Nachrichten abgeleitet
werden, um eine Zielsetzung gemäß dem Hintergrund oder
Motiv zu erstellen.
Fig. 3(a) zeigt das Beispiel eines Zielerstellungswis
sens zum Erstellen verschiedener Ziele, nachdem die für
die Nachricht i vorgegebenen Bedingungen erfüllt sind.
Die erste Reihe zeigt an, daß das Ziel u erstellt wird,
nachdem die für die Nachricht i vorgegebene Bedingung a
erfüllt ist. Das Zeichen "." in der Klassifizierungs
spalte zeigt an, daß sich die Bedingung nicht in der
nächsten Reihe fortsetzt.
Die zweite und dritte Reihe zeigen an, daß ein Ziel v
erstellt wird, nachdem die für die Nachricht i vorge
gebene Bedingung b und auch die Bedingung c erfüllt
ist. Die vierte und fünfte Reihe zeigen an, daß ein Ziel
w erstellt wird, nachdem die für die Nachricht i
vorgegebene Bedingung d oder s erfüllt ist. Das Zeichen
"||" in der Klassifizierungsspalte zeigt an, daß sich
die Bedingung über "oder" in der nächsten Reihe
fortsetzt.
Wenn die Klassifizierung nicht "." ist, kann der Name des
Ziels entfallen. Eine Bedingung kann getrennt von einer
Nachricht eingestellt werden, und wenn eine Nachricht
gesendet wird, kann die entsprechende Bedingung
gemeinsam mit der Nachricht zum Computer übertragen
werden. "Hintergrund oder Motiv" kann in die in Fig.
3(a) gezeigte Spalte "Nachricht" eingesetzt werden, um
einen Hintergrund oder ein Motiv entsprechend der
Nachricht zu erstellen, wie beispielsweise in Fig. 2(b)
gezeigt ist, und um ein dem Hintergrund oder dem Motiv
entsprechendes Ziel zu erstellen. Darüber hinaus kann
sich die Nachricht mit der Bedingung verändern.
Beispielsweise kann die dritte, in Fig. 3(a) gezeigte
Reihe eine Nachricht j, die vierte Reihe kann eine
Nachricht k und die fünfte Reihe kann eine Nachricht h
sein.
Fig. 3(b) zeigt ein Beispiel des Zielerzeugungswissens,
das für eine Nachricht mehrere Ziele gleichzeitig
erzeugen kann. Die drei Ziele u, v und w entsprechen der
Nachricht i. Wenn daher die Nachricht i erhalten wird,
werden diese drei Zielsetzungen erstellt. Wenn zum
Beispiel eine Nachricht eingegeben wird, daß ein Auto
nicht anspringt, werden mehrere Zielsetzungen, wie zum
Beispiel "Prüfen, ob die Batterie leer ist", "Prüfen, ob
das Startsystem gestört ist" und "Prüfen, ob das
Kraftstoffsystem einen Fehler hat" erzeugt.
Des weiteren werden in dein in Fig. 3(b) gezeigten
Beispiel Prioritäten in Übereinstimmung mit dem zu
erstellenden Ziel zugewiesen. Die Priorität zeigt eine
Priorität für das Erreichen des Ziels an, und die Ziele
werden in abfallender Reihe der Merkmale erreicht. Wenn
beispielsweise in dem obigen Beispiel ein Auto nicht
anspringt, wird jeder Zielsetzung gemäß abnehmender
Effektivität beim Fehlercheck durch einen Ingenieur oder
in einer ansteigenden Rangfolge bezüglich der Überprü
fungszeit eine Priorität zugeordnet.
Fig. 4(a) zeigt ein Beispiel eines Zielerstellungswis
sens zum Erstellen eines Ziels, wenn für eine Nachricht
einige Bedingungen erfüllt worden sind. Gemäß dieser
Zeichnung wird, wenn die Bedingungen a, d und f für eine
Nachricht i erfüllt sind, ein Ziel u erstellt. Wenn die
Bedingungen b und e für die Nachricht i erfüllt sind,
wird ein Ziel v erstellt. Wenn des weiteren für die
Nachricht i eine Bedingung c erfüllt ist, wird ein Ziel
w erstellt.
Wenn das Zielerstellungswissen verwendet wird, das eine
wie in Fig. 3 oder 4 dargestellte Struktur aufweist,
wenn beispielsweise von einem Zugverkehrssystem eine
"Nachricht über das Auftreten einer Zugverspätung"
gesendet wird, können durch Kombination mehrerer
Bedingungen, wie zum Beispiel Zugtyp, Ort, Zeitzone,
verschiedene Ziele erstellt werden. Wenn zum Beispiel
der verspätete Zug ein Schnellzug ist, und der Ort
"zwischen Bahnhof A und Bahnhof B" ist, die Zeitzone
"nach 7.30 h" ist, und wenn diese Bedingungen erfüllt
sind, wird das Ziel "Vermeide Nebenschlußproblem nach
Bahnhof B" erstellt.
Fig. 4(b) zeigt ein Beispiel eines Zielerzeugungswissens
zur Erzeugung mehrerer Ziele, wenn für eine Nachricht
einige Bedingungen erfüllt sind. Gemäß dieser Zeichnung
werden, wenn die Bedingungen a, b und c für eine
Nachricht i erfüllt sind, die Ziele u, v und w erstellt.
Wenn für die Nachricht i die Bedingungen d und e erfüllt
sind, werden die Ziele x und y erstellt.
Das Zielerzeugungswissen ist nicht auf das in den Fig. 2
bis 4 gezeigte Zielerzeugungswissen beschränkt. Wenn die
in den Fig. 2 bis 4 erläuterten Strukturen miteinander
kombiniert werden, kann ein Ziel in einem noch kompli
zierteren Zustand erzeugt werden. Es wird zum Beispiel
eine Tabelle erstellt, in der die Nachrichten, die mit
verschiedenen Bedingungen, wie in den Fig. 3(a) , 4(a)
und 4(b) gezeigt, kombiniert werden, den Hintergründen
oder Motiven entsprechen, und ein Ziel kann durch
Verwendung der Tabelle und der in Fig. 2(c) gezeigten
Korrespondenztabelle erstellt werden. Es kann auch
ermöglicht werden, daß mehrere verschiedene Nachrichten
und mehrere verschiedene Bedingungen, die miteinander
kombiniert werden, direkt den mehreren, in Fig. 3 und
4(b) gezeigten Zielen entsprechen, oder daß diese
Kombinationen zunächst dem Hintergrund oder Motiv
entsprechen und daß mindestens ein Ziel einer Kombina
tion mehrerer Hintergründe oder Motive und mehrerer
Nachrichten und Bedingungen entspricht.
Fig. 5 zeigt das Beispiel eines Zugfahrplans. Ein
Beispiel, in dem das Zielerstellungswissens in der in
Fig. 4(b) gezeigten Form auf ein Zugfahrplan-Änderungs
system angewendet wird, wird im folgenden unter Bezug
auf Fig. 5 erläutert.
In Fig. 5 wurde angenommen, daß der Fahrplan eines Zuges
A eine Linie A′ 501 ist, und sein voraussichtlicher
Fahrplan bei einer Verspätung eine Linie A′′ 502 ist, und
daß der Fahrplan eines Zuges B eine Linie B′ 503 ist,
und sein voraussichtlicher Fahrplan bei einer Verspätung
eine Linie B′′ 504 ist, und daß der Fahrplan eines Zuges
a eine Linie a′ 505 ist, und daß der Fahrplan eines
Zuges b eine Linie b′ 506 ist, und daß der Fahrplan
eines Zuges c eine Linie c′ 507 ist. Die Züge A und B
sind Schnellzüge, und die Züge a, b und c sind Nahver
kehrszüge.
Für das in Fig. 4(b) gezeigte Zielerstellungswissen wird
angenommen, daß die "Nachricht i" die "Nachricht:
Schnellzug A verspätet sich" ist, und daß die "Bedingung
a" "überhole Nahverkehrszug a" und die "Bedingung b"
"überhole Nahverkehrszug b" lautet, und daß die
"Zielsetzung u" "vermeide Nebenschlußproblem der Linie
A′′auf Bahnhof A" und die "Zielsetzung v" "vermeide
Nebenschlußproblem der Linie A′′ auf Bahnhof B" und die
"Zielsetzung w" "vermeide Nebenschlußproblem der Linie
A′′ auf Bahnhof C" lautet.
Es wird beispielsweise angenommen, daß der Schnellzug A
Verspätung hat und die Linie A′ 501 zu Linie A′′ 502
wechselt. Wenn das gesieht, wird die "Meldung: Schnell
zug A hat Verspätung" (Nachricht i) erzeugt. Da es drei
Bedingungen gibt, wie zum Beispiel "überhole Nahver
kehrszug a" (Bedingung a) , "überhole Nahverkehrszug b"
(Bedingung b) und "überhole Nahverkehrszug c" (Bedingung
c) werden die mit den Sternchen (1) bis (3) gekennzeich
neten Nebenschlußprobleme verursacht, und es werden
mehrere Ziele, wie zum Beispiel "vermeide Nebenschluß
problem der Linie A′′ auf Bahnhof A" (Zielsetzung u)
"vermeide Nebenschlußproblem der Linie A′′ auf Bahnhof B"
(Zielsetzung v) und "vermeide Nebenschlußproblem der
Linie A′′ auf Bahnhof C" (Zielsetzung w) erstellt.
Darüber hinaus wird wegen der Verspätung der Linie A′
auch die Linie B′ 503, wie die Linie B′′ 504 durch die
Wirkung der Verspätung von Zug A geändert und es werden
die mit den Sternchen (4) und (5) gekennzeichneten
Nebenschlußprobleme verursacht. Wenn Bedingungen, wie
"überhole Nahverkehrszug b" und "überhole Nahverkehrszug
c" vorhanden sind, werden Ziele, wie zum Beispiel
"vermeide Nebenschlußproblem der Linie B′′ auf Bahnhof B"
und "vermeide Nebenschlußproblem der Linie B′′ auf
Bahnhof C" erstellt.
Zu diesem Zweck ist es wünschenswert, beispielsweise ein
Zielerstellungswissen vorzubereiten, das die in Fig.
4(b) gezeigte Struktur aufweist, so daß solche Zielset
zungen, wie "vermeide Nebenschlußproblem der Linie B′′
auf Bahnhof B" und "vermeide Nebenschlußproblem der
Linie B′′ auf Bahnhof C" unter der Bedingung "Zug B
überholt Nahverkehrszug b" und "Zug B überholt Nahver
kehrszug c" für die "Nachricht: Schnellzug A hat
Verspätung" erstellt werden, oder es kann eine "Nach
richt: Schnellzug B hat Verspätung" ausgegeben werden,
um für die Nachricht diese Zielsetzungen zu erzeugen.
Wenn sich die Verspätungszeit der Linie A′ weiter
vergrößert, können Zielsetzungen, wie zum Beispiel
"vermeide Richtungsänderungsproblem" (805) oder
"vermeide Ausfahrts- und Einfahrtskollisionen" (806)
erzeugt werden.
Im folgenden soll nun das im Zielerreichungswissens-
Speicher 132 des Wissens/Datenspeichers 130 gespeicherte
Zielerreichungswissen unter Bezug auf Fig. 6 erläutert
werden.
Fig. 6 zeigt die grundlegendste Ausführungsform des
Zielerreichungswissens. Im folgenden werden die
Verfahren zur Erreichung der erstellten Ziele be
schrieben. Es wurde beispielsweise beschrieben, daß es
zur Erreichung einer Zielsetzung u erforderlich ist,
eine Ausführungsprozedur r, zur Erreichung einer
Zielsetzung v erforderlich ist, eine Ausführungsprozedur
s und daß es zur Erreichung einer Zielsetzung w
erforderlich ist, eine Ausführungsprozedur t durchzufüh
ren.
Fig. 7 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitungsprozedur
zum Erstellen und Erreichen einer Zielsetzung in dem in
Fig. 1 gezeigten System zeigt. Die Verarbeitungsprozedur
wird im folgenden unter der Annahme erläutert, daß das
Zielerstellungswissen in der in Fig. 2(a) gezeigten Form
und das Zielerreichungswissen in der in Fig. 6 gezeigten
Form verwendet werden.
Das System dieser Ausführungsform erhält in einem Block
701 zunächst eine Nachricht (beispielsweise sich mit der
Zeit ändernde Informationen, wie z. B. Zuginformationen)
und gibt sie einer Meldungswarteschlange 121 weiter.
Dann erhält das System in einem Block 702 eine Nachricht
von der Meldungswarteschlange 121.
In einem Block 703 vergleicht das System die erhaltene
Nachricht mit dem Nachrichtenteil des Zielerstel
lungswissens des Zielerstellungswissens-Speichers 131.
Der Nachrichtenteil des Zielerstellungswissens ist der
Teil (zum Beispiel 201), der in Fig. 2(a) gezeigt ist,
in dem der Name der Nachricht aufgezeichnet wird. Wenn
als Ergebnis des Vergleichs eine Übereinstimmung
festgestellt wird, erhält das System das entsprechende
Ziel (zum Beispiel 202) und geht zu einem Block 704
weiter. Das hier erhaltene Ziel ist ein erstelltes Ziel
und das erstellte Ziel wird im Speicher der erstellten
Zielsetzung 122 gespeichert.
Liegt dort kein der Nachricht im Block 703 entsprechen
des Ziel vor, erstellt das System kein Ziel und kehrt
zum Empfang der nächsten Nachricht zu Block 702 zurück.
Liegt dort keine passende Nachricht vor, kann ein Ziel
durch eine Vorgabe (Default) erstellt werden. In diesem
Fall erzeugt das System ein Zusatzziel und geht zu Block
704 weiter.
Im Block 704 erreicht das System das erstellte Ziel
unter Verwendung des Zielerreichungswissens des
Zielerreichungswissens-Speichers 132. Das System liest
nämlich entsprechend dem erstellten Ziel die Ausfüh
rungsprozedur aus und führt sie durch. Das Zielerrei
chungsverfahren umfaßt eine Prozedur zum Unterteilen und
Integrieren eines Ziels in Unterziele. In einem solchen
Fall teilt das System das Ziel gemäß der Struktur, falls
erforderlich, in Unterziele auf, vereinfacht das Ziel zu
Unterzielen, damit es diese erreichen und integrieren
kann, und gibt ein Ergebnis "Zielsetzung erreicht" 705
aus.
Ist das Ziel erreicht, kehrt das System zu Block 702
zurück, erhält die nächste Nachricht und erzeugt eine
Zielsetzung und führt sie wiederholt aus. Hat der Block
702 keine Nachricht erhalten, kehrt das System zu Block
701 zurück, um die nächste Nachricht zu erhalten. Hat
der Block 702 keine Nachricht erhalten, kann das System
die Steuerung dem Betriebssystem 110 übertragen, um auf
eine Nachricht zu warten. Wenn die im Block 702
empfangene Nachricht eine System-Ende-Nachricht ist,
wird die Zielerstellungs- und Zielerreichungsverar
beitung im System beendet.
Im obigen Beispiel wird ein Zielerstellungswissen der in
Fig. 2(a) gezeigten Form verwendet, aber es kann auch
das in den Fig. 2(b) bis 4(b) gezeigte Zielerstel
lungswissen verwendet werden.
Wenn jedoch das Zielerstellungswissen der in den Fig.
2(b) und 2(c) gezeigten Form verwendet wird, vergleicht
das System eine Nachricht, die im Block 701 empfangen
wurde, mit der in Fig. 2(b) gezeigten Korrespondenzta
belle. Wird eine Übereinstimmung festgestellt, erzeugt
das System ein Motiv oder einen Hintergrund und gibt
es/ihn an die Meldungswarteschlange 121 weiter. Zur
Bestätigung, ob die kombinierten Nachrichten alle
empfangen wurden, stellt das System von "empfangen/nicht
empfangen" gemäß den empfangenen Nachrichten "empfangen"
im Speicherbereich (Fig. 2(b) ein. Danach behandelt das
System Motive oder Hintergründe wie Nachrichten.
Wenn Zielerstellungswissen in der in Fig. 3(a) gezeigten
Form verwendet werden soll, um eine im Block 703
empfangene Nachricht mit dem Nachrichtenteil des
Zielerstellungswissens zu vergleichen, prüft das System
darüberhinaus die Bedingungen (zum Beispiel die in Fig.
3(a) gezeigten Bedingungen a und b), und wenn die
vorgegebenen Bedingungen erfüllt sind, erzeugt das
System die entsprechenden Zielsetzungen.
Wenn Zielerstellungswissen in der in Fig. 3(b) gezeigten
Form verwendet werden soll, erhält das System bei der
Erstellung von Zielen im Block 703 mehrere Ziele und
ordnet sie (generelles Strukturieren). Das Ordnen zeigt
an, daß diese mehreren Ziele erhalten und im Speicher
der erstellten Zielsetzung 122 in der abnehmenden
Rangfolge der Prioritäten gespeichert wurden.
Wenn Zielerstellungswissen in der in Fig. 4(a) gezeigten
Form verwendet werden soll, prüft das System jede
Bedingung (zum Beispiel die in Fig. 4(a) gezeigten
Bedingungen a und b und erhält Ziele, die diese
Bedingungen auch dann erfüllen, wenn Ziele im Block 703
erzeugt werden. Das gleiche gilt für den Fall, in dem
Zielerstellungswissen in der in Fig. 4(b) gezeigten
Form verwendet werden soll.
Im folgenden wird die zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert. Die zweite Ausfüh
rungsform weist, wie die erste, oben beschriebene
Ausführungsform die in Fig. 1 gezeigte Systemstruktur
auf und verwendet das in Fig. 2 bis 4 gezeigte Zieler
stellungswissen. Daher wird auf diese Erläuterungen hier
verzichtet. Gemäß der zweiten Ausführungsform wird das
Zielerstellungswissen als Ziel-Strategienetz gespei
chert. Das Ziel-Strategienetz umfaßt eine Zielsetzung
und eine Strategie, die ein Zielerreichungsverfahren
ist, Zielsetzung und Strategie sind in Form eines
Netzwerks gespeichert.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines Ziel-Strategienetzes zum
Erreichen eines Ziels zum Ausgleich (Zugverkehrsregelung
genannt) von Verkehrsunregelmäßigkeiten eines sich
bewegenden Objekts (insbesondere eines Zuges). Die
Zielsetzung mit der höchsten Signifikanz ist die
"Zugverkehrsregelung" 801. Als Strategien zur Erreichung
dieses Ziels 801 sind zwei Strategien verfügbar, nämlich
die "Schnellzugankunftszeit-Zielstrategie" 802 und die
"Reisezugabfahrtszeit-Zielstrategie" 803.
"Vermeide Nebenschlußproblem" 804, "Vermeide Rich
tungsänderungsproblem" 805 und "Vermeide Ausfahrts- und
Einfahrtskollisionen" (806) sind Unterziele der
Zielsetzung 801 in der Strategie 802. Diese Ziele und
Strategien sind als Zielerreichungswissen vorab im
Zielerreichungswissens-Speicher 132 des Computers 100
eingespeichert.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird ein Ziel aus
einer empfangenen Nachricht unter Verwendung des
Zielerreichungswissens in der gleichen Weise wie bei der
ersten Ausführungsform erzeugt. In diesem Fall kann
beispielsweise, weil diese Ausführungsform mit dem Ziel-
Strategienetz ausgestattet ist, wenn ein Ziel im in
Fig. 7 gezeigten Block 703 erstellt wird, ein vorab im
Ziel-Strategienetz gespeichertes Ziel (Datenblock oder
Datenrahmen) so wie es ist, verwendet werden. In diesem
Fall ist, da mehrere Ziele, bei denen nur die konkreten
Werte unterschiedlich sind, nicht gleichzeitig bear
beitet werden können, die Verarbeitungsfunktion
(Funktion der Parallelverarbeitung der Ziele und
Wettbewerbsverarbeitung unter den einzelnen Zielen)
niedrig, obwohl die Speicherbelastung gering ist.
Andererseits ist es möglich, ein Ziel (Rahmen oder
Datenblock), das bereits als Ziel-Strategienetz
eingespeichert ist, zu kopieren und ein Ziel dadurch zu
erzeugen, daß an die Kopie ein Attribut vergeben wird.
Zum Beispiel wird bei dem obigen in Fig. 5 gezeigten
Beispiel ein Ziel, wie zum Beispiel "Vermeide Neben
schlußproblem der Linie A′′ in Bahnhof A", für die
Nachricht über die Verspätung des Schnellzugs A neu
erstellt. In diesem Fall kann jedoch ein Ziel, das
bereits vorab als Ziel-Strategienetz eingespeichert ist,
kopiert und verwendet werden, ohne daß es, so wie es ist
verwendet wird.
Wenn nämlich das in Fig. 8 gezeigte Ziel-Strategienetz
vorhanden ist, wird durch das Kopieren "Vermeide ein
Nebenschlußproblem" 804, das bereits im Ziel-Strategie
netz eingespeichert ist, und durch Ändern seiner
Attribute eine Zielsetzung "Vermeide ein Nebenschluß
problem der Linie A′′" 807 erzeugt, und die Zielsetzungen
"Vermeide Nebenschlußproblem der Linie A′′ in Bahnhof A"
(Ziel u) 808, "Vermeide Nebenschlußproblem der Linie A′′
in Bahnhof B" (Ziel v) 809 und "Vermeide Nebenschluß
problem der Linie A′′ in Bahnhof C" (Ziel w) 810 werden
ebenfalls erzeugt.
Durch Kopieren des bereits eingespeicherten "Vermeide
ein Nebenschlußproblem" 804 und Ändern der Attribute
auch für den Zug B, werden die Zielsetzungen "Vermeide
Nebenschlußproblem der Linie B′′" 811, "Vermeide
Nebenschlußproblem der Linie B′′ in Bahnhof B" 812, und
"Vermeide ein Nebenschlußproblem der Linie B′′ in Bahnhof
C" 813 erzeugt. Wenn diese Ziele entwickelt und erreicht
sind, kann die Strategie, falls erforderlich, kopiert
werden.
Wenn die Zielsetzung 804 kopiert ist und die zeitvarian
ten Zielsetzungen 807 bis 813 im in Fig. 8 gezeigten
Ziel-Strategienetz dynamisch erstellt werden, kann an
die Zielsetzung 801, die eine übergeordnete Zielsetzung
darstellt, automatisch oder durch eine Instruktion des
Benutzers eine Aktivierungsaufforderung gerichtet
werden. Hierdurch wird die Zielsetzung 801 aktiviert,
oder eine Kopie der Zielsetzung 801 wird als eine neue
Zielsetzung erstellt.
Wenn hierdurch beispielsweise das Ziel 801 auch dann
nicht erreicht werden kann, auch wenn das Ziel 804
erreicht werden kann, ist die Ausführung einer anderen
Strategie (beispielsweise der Strategie B) des Ziels 804
und die Änderung der Strategien zur Erreichung der
Ziele 805 und 806, falls erforderlich, automatisch oder
über eine Benutzer-Interaktion möglich. Das überge
ordnete Ziel 801 kann nämlich durch ein übereinstimmen
des Erreichen der Unterziele, das heißt, durch Koopera
tion, erreicht werden. Wenn darüberhinaus die Strategie
802 versagt, kann ein intelligentes System zur Errei
chung des übergeordneten Ziels 801 durch Unterteilen,
Integrieren und durch Kooperation verschiedener Ziele
mit Hilfe der Strategie 803 realisiert werden. Hierdurch
kann ein System realisiert werden, das die Intelligenz
aufweist, über eine Kernfrage nur durch Ausgeben einer
untergeordneten Aufforderung und Ableiten einer
übergeordneten Aufforderung zu urteilen.
Im folgenden soll nun das Zielerreichungswissen zur
Steuerung einer vom Zielgenerator 125 erzeugten
Zielsetzung erläutert werden.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Zielerreichungswissens im
Zielerreichungswissens-Speicher 131 zur Steuerung einer
vom Zielgenerator 125 erzeugten Zielsetzung. Das System
zeigt im Sichtgerät 144 ein erstelltes Ziel 901 an und
führt das Ziel aus, hält die Ausführung an oder löscht
sie vollständig, wenn eine Bedienungsperson über die
Tastatur 142 oder die Maus 143, die in Fig. 1 gezeigt
sind, dem Computer Nachrichten sendet. Diese Steuer
nachrichten können nicht nur von einer Bedienungsperson,
sondern auch von einem anderen System oder Computer oder
von einem anderen Programm oder der Inferenzeinheit oder
vom Zielerreichungsprogramm selbst gesendet werden.
Wenn beispielsweise eine Ausführungsmeldung 902 erhalten
wird, erhält das System die Zielsetzung von der
Zielwarteschlange (Speicher der erstellten Zielsetzung)
122 und führt sie aus (905). Wenn es erforderlich ist,
daß eine Nachricht verarbeitet wird, die später erhalten
wurde und demzufolge eine Anhaltenachricht 903 früher
während der Ausführung des Ziels ausgegeben wird,
löscht das System die Zielausführung in der Zielwar
teschlange 122 oder hält sie an, bewegt sie in den
Zielwarteschlangen-Haltebetrieb 123 im Speicher und
hält die Zielausführung (906) an. Danach erzeugt das
System für die in der Nachrichtenwarteschlange 121
gespeicherte Nachricht ein Ziel, erreicht es und setzt
das in der Zielwarteschlange 122 angehaltene Ziel in den
Ausführungszustand oder setzt es erneut in die Zielwar
teschlange 122 und nimmt es wieder auf (906). Wenn
während der Ausführung des Ziels eine Löschnachricht 904
ausgegeben wird, kann das erzeugte Ziel aus der
Zielwarteschlange 121 (907) gelöscht werden.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung soll nun im
folgenden erläutert werden. Bei dieser Ausführungsform
wird das Wissen durch einen Datenblock repräsentiert
(ein Beispiel eines Rahmens wird im folgenden be
schrieben), der ein Klassenattribut aufweist, das auf
den Rahmen oder Typ, das heißt, auf der Basis der in
Fig. 1 gezeigten vollständigen Struktur auf die
übergeordnete Struktur, folgen kann.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel des Zielerstellungswissens in
dieser Ausführungsform. In dieser Ausführungsform werden
die Daten des Zielerstellungswissens-Speichers 131 im in
Fig. 1 gezeigten Wissens/Datenspeicher 130, das heißt,
das Zielerstellungswissen, durch einen Rahmen repräsen
tiert.
Fig. 10(a) zeigt einen Rahmen, der eine Zielerstellungs-
Strategie zeigt. Eine Klasse 1001 zeigt einen Schlitz
zum Konfigurieren von Daten, die angeben, um welchen
Rahmen oder um welchen Rahmentyp es sich bei diesem
Rahmen handelt. Die Zielerstellungs-Strategie für diesen
Rahmen wurde bereits erwähnt. Eine Nachricht 1002 zeigt
einen Schlitz an, in dem der Inhalt der erhaltenen
Nachricht konfiguriert wird. Ein aktuelles Ziel 1003
zeigt ein Ziel an, das durch diese Zielerstellungs-
Strategie erzeugt wird. Eine Bedingung 1004 zeigt eine
Bedingung zur Erstellung eines aktuellen Ziels auf die
gleiche Weise an, wie das bei der in Fig. 3 oder 4
gezeigten Bedingung der Fall ist. Ein übergeordnetes
Ziel 1005 zeigt ein übergeordnetes Ziel eines aktuellen
Ziels an. Ein Strategiename 1006 gibt den Namen dieser
Strategie an.
Fig. 10(b) zeigt einen Rahmen, der eine personifizierte
Einheit anzeigt. Diese Einheit (Bezugsziffern 124 und
133 in Fig. 1) ist ein Paket von Daten zum Speichern
verschiedener Attribute (Variablen) und Prozeduren, die
zum Erreichen, Auswerten und Integrieren von Zielsetzun
gen, wie zum Beispiel Zustandsänderungen, Zielen und
Strategien in der Ausführung, erreichten Ziele und
übergeordneten Zielen, erforderlich sind und Programmen,
wobei die Daten gemeinschaftlich genutzt werden. Was die
Variablen betrifft, die die Attribute repräsentieren, so
kann nur das Programmpaket deren Werte teilen, sich auf
sie beziehen und sie ändern. Das Kernroutinen-Paket
personifizierter Daten/Prozeduren 124 ist eine perso
nifizierte Einheit, die von der Inferenzeinheit 120
genutzt wird.
Die personifizierte Einheit ist einem sogenannten
Fachmann äquivalent. Um beispielsweise eine bestimmte
Zielsetzung zu erreichen, wird das Ziel in einige
Unterziele aufgeteilt, und jedes Ziel wird von jeder
personifizierten Einheit bearbeitet. Hierdurch kann eine
Verarbeitung realisiert oder simuliert werden, wie wenn
ein kompliziertes Problem durch mehrere, miteinander
kooperierende Fachleute gelöst wird.
Im in Fig. 10(b) gezeigten Rahmen, der die personifi
zierte Einheit anzeigt, gibt eine Klasse 1011 an, daß
der Rahmen eine personifizierte Einheit ist. Ein Objekt
1012 zeigt einen Schlitz zum Konfigurieren eines zu
verarbeitenden Objektes an. Ein Betreff (belonging)
1013 zeigt einen Schlitz zum Konfigurieren eines
Betreffs für ein zu verarbeitendes Objekt an. Eine
Verspätung 1014 zeigt einen Schlitz zum Konfigurieren
einer Verspätung eines Zuges an, der ein zu verarbeiten
des Objekt ist. Ein übergeordnetes Ziel 1015 gibt das
übergeordnete Ziel des von der aktuellen personifizier
ten Einheit zu erreichenden Ziels an. Ein Name 1016 gibt
den Namen der aktuellen personifizierten Einheit an.
Fig. 10(c) zeigt einen Rahmen, der eine Nachricht
anzeigt. Eine Klasse 1021 gibt an, daß dieser Rahmen
eine Nachricht anzeigt. id 1022 zeigt einen Schlitz zum
Einstellen bzw. Ändern des id (Paßworts) einer Nachricht
an. Ein Sender 1023 zeigt einen Sender für die Nachricht
und eine Zieladresse 1024 zeigt die Zieladresse einer
Nachricht an. Ein Inhalt 1025 zeigt den Inhalt einer
Nachricht an. Ein verspäteter Zug 1026 zeigt einen Zug
an, der Verspätung hat, und eine Zeitverzögerung 1027
zeigt eine Zeitverzögerung (in diesem Beispiel 20
Minuten) eines verspäteten Zuges an.
Fig. 10(d) zeigt einen Rahmen mit einer Bedingung. Eine
Klasse 1031 zeigt an, daß dieser Rahmen eine Bedingung
anzeigt. id 1032 zeigt das id (Paßwort) einer Bedingung
an. Ein Inhalt 1033 zeigt den Inhalt dieser Bedingung
an. In diesem Beispiel wird der Inhalt der Bedingung
angezeigt: Größe des Verspätungs-Schlitzes ist niedrig.
Fig. 10(e) zeigt einen Rahmen mit einer Bedingung, die
gleich der in Fig. 10(d) gezeigten ist. Die Bedeutungen
der Klasse 1041, id 1042 und des Inhalts 1043 sind die
gleichen wie die der Klasse 1031, id 1032 und des
Inhalts 1033 in Fig. 10(d)
In dieser Ausführungsform mit derartigen Rahmen wird, wie unten gezeigt, eine einer erhaltenen Nachricht entsprechende zeitvariante Zielsetzung erstellt.
In dieser Ausführungsform mit derartigen Rahmen wird, wie unten gezeigt, eine einer erhaltenen Nachricht entsprechende zeitvariante Zielsetzung erstellt.
Zunächst soll für dieses System angenommen werden, daß
eine Nachricht M (es kann eine Nachricht verwendet
werden, bei der eine beigefügte Information als ein
Parameter hinzugefügt wird) von der Nachrichtenempfangs
einheit 127 empfangen wird. In diesem Fall erzeugt der
Zielsetzungsgenerator 125 unter Verwendung von Daten,
die im Zielerstellungswissens-Speicher 131 gespeichert
sind, das heißt, von Zielerstellungswissen, wie es in
den Fig. 2 bis 4 gezeigt und in der ersten Ausführungs
form beschrieben ist, eine Zielsetzung. Diese Ausfüh
rungsform soll im folgenden erläutert werden, wobei das
in Fig. 4(a) gezeigte Beispiel des Zielerstellungswis
sens verwendet wird, das für eine Nachricht ein Ziel und
mehrere Bedingungen erzeugt.
Als aktuelles Beispiel wird der Fall betrachtet, bei dem
ein durchgehender Zug auf einer Linie einer anderen
Gesellschaft Verspätung hat, bevor er auf die Linie der
anderen Gesellschaft fährt, und bei dem der Versuch
unternommen wird, eine Verspätung des durchgehenden
Zuges auf der Linie der anderen Gesellschaft zu
verhindern, bevor er auf dieser Linie ankommt.
Zunächst stellt das System nach Empfang einer Nachricht
M "ein Zug hat Verspätung" einschließlich der Verspä
tungsdaten zur Erstellung eines Nachrichtenrahmens die
Klasse 1021, id 1022, den Sender 1023, die Zieladresse
1024, den Inhalt 1025, den verspäteten Zug 1026 und die
Verspätungszeit 1027, wie in Fig. 10(c) gezeigt, gemäß
der Nachricht unter Berücksichtigung der Verspätungsda
ten ein.
Danach stellt das System unter bezug auf diese Nachricht
Wert der Schlitze, wie zum Beispiel das Objekt 1012, den
Betreff 1013 und die Verspätung 1014 im Rahmen der in
Fig. 10(b) gezeigten personifizierten Einheit ein.
Sodann stellt das System den Wert des Inhalts-Schlitzes
1025, der Nachricht M im Nachrichtenschlitz 1002 des in
Fig. 10(a) gezeigten Rahmens ein, in dem die Klasse die
Zielerstellungsstrategie 1001 bedeutet. In diesem Fall
ist, wie bei der Bedingung 1004, dann, wenn ein Rahmen
(Fig. 10(d), in dem die Klasse die "Bedingung" 1031, id
die "Bedingung K" 1032 und der Inhalt "{Verspätung
gering}" 1033 ist, und ein Rahmen (Fig. 10(e) vorhanden
sind, in dem die Klasse die "Bedingung" 1041, id die
"Bedingung L" 1042 und der Inhalt "{Betreff Linie-W}"
1043 ist, und wenn der Wert des Schlitzes des überge
ordneten Ziels 1005 zu dem Wert des übergeordneten Ziels
1015 der personifizierten Einheit (Fig. 10(b) paßt, das
sich in Ausführung oder im Augenblick im Szenario
befindet, und wenn die Werte des Verspätungs-Schlitzes
und des Betreff-Schlitzes des Rahmens der personifizier
ten Einheit zu "niedrig" und "Linie-W" passen, die Werte
sind, die für die Inhalte der obigen Bedingungen K bzw.
L spezifiziert sind, kann die Zielsetzung S des
aktuellen Zielschlitzes 1003 erstellt werden.
Wenn der Nachrichten-Schlitz 1002, der Schlitz des
übergeordneten Ziels 1005 und der Bedingungs-Schlitz
1004 des Zielerstellungsstrategie-Rahmens (Fig. 10(a)
nicht spezifiziert worden sind, indem sie durch eine
Vorgabe wahlfrei gemacht wurden, kann der Wert des
aktuellen Ziel-Schlitzes 1003 dieses Rahmens als Ziel
erstellt werden. Ohne Rücksicht auf das übergeordnete
Ziel kann ein Ziel ohne Einstellung eines Teiles der
Schlitze, zum Beispiel nur einer Einstellung des Wertes
des Schlitzes des übergeordneten Ziels 1005, erstellt
werden.
Wenn des weiteren ein Strategie-Rahmen zur Zieler
reichungssteuerung, der einen Schlitz zum Löschen des
Ziels, einen Schlitz für eine Zielverfolgungspause,
einen Schlitz für eine Unterbrechung der Zielerreichung
und einen Schlitz zur Wiederaufnahme der Zielverfolgung
aufweist, anstelle der Erzeugung des Ziel-Schlitzes
unter Darstellung des Wissens für die Zielsteuerung in
der gleichen Weise wie beim Zielerstellungs-Strategie-
Rahmen erstellt wird, kann die Inferenzeinheit 120 sie
zur Steuerung der Erstellung, Löschung und Erreichung
eines Ziels verwenden. Es braucht nicht weiter betont zu
werden, daß auch ein normaler Datenblock anstelle des
Rahmens verwendet werden kann.
Des weiteren können mehrere zu erstellende oder zu
löschende Ziele spezifiziert werden. Zur Erstellung von
Zielen wird der Originalziel-Rahmen kopiert und aktuelle
Werte werden in den Schlitzen des kopierten Rahmens
eingestellt. Es braucht hier nicht betont zu werden,
daß auch aktuelle Werte in den Schlitzen des Original
ziel-Rahmens eingestellt werden können. Im letzteren
Fall können aber, obwohl im Speicher gesichert werden
kann, nicht mehrere Ziele derselben Klasse erstellt
werden. Wie bereits in der Beschreibung der zweiten
Ausführungsform ausgeführt, kann das Ziel, sogar wenn es
kein Rahmen, sondern ein einfacher Datenblock ist, in
der gleichen Weise wie der Rahmen kopiert oder auch
nicht kopiert werden.
Fig. 11 zeigt das in dieser Ausführungsform verwendete
Ziel-Strategienetz, das heißt, ein rekursives Hierar
chienetzwerk einer Zielsetzung und eine Unterteilungs-
und Erreichungs-Strategie für deren Unterziele.
In Fig. 11 ist die Beziehung zu einer Strategie A (1102)
oder einer Strategie B (1003) eines Zieles S (1101),
das wie in Fig. 10 erläutert erstellt wird, ODER. Sie
zeigt an, daß eine der Strategien A oder B für das Ziel
S gewählt wird.
Danach ist die Beziehung zu einem Ziel A (1104) , einem
Ziel B (1005) --- der Strategie A (1102) UND. Sie zeigt
beispielsweise an, daß es erforderlich ist, die Ziele in
der Reihenfolge Ziel A (1104) , Ziel B (1105) und Ziel C
(1106) nach rechts, ausgehend von Ziel A auszuführen. Um
alle Ziele zu erreichen die mit UND verknüpft sind,
braucht hier nicht ausdrücklich betont zu werden, daß
die Parallelverarbeitung oder die Ausführungsreihenfolge
frei gewählt werden kann (keine bestimmte Reihenfolge).
Sie können durch die Strategie (in diesem Fall Strategie
A), zum Beispiel durch einen Ausführungsreihenfolge
Schlitz 1624, spezifiziert werden (Fig. 6)
Hierdurch kann das Ziel-Strategienetz das Wissen mit Hilfe des Ziels und der Strategien der Erstellungs-, Löschungs-, Erreichungssteuerung, der Unterteilung Erreichung und Integration systematisch hierarchisch ordnen. Des weiteren können die Strategien der Erstel lungs-, Löschungs- und Erreichungssteuerung eines Ziels, die im in Fig. 9 gezeigten Beispiel beschrieben wurden, in das Ziel-Strategienetz eingespeichert werden. Es kann zum Beispiel eingestellt werden, daß die in Fig. 11 gezeigte Strategie A (1102) eine Strategie zum Erreichen des Ziels A, des Ziels B, --- ist und eine Strategie 3 (1117) eine Strategie zum Löschen des Ziels C (1106) ist oder ein Ziel 5 (1116) eine Strategie zum Erreichen und Anhalten, um die Ausführung eines Ziels B nach seinen Erreichen (postattainment goal) (1105) anzuhalten.
Hierdurch kann das Ziel-Strategienetz das Wissen mit Hilfe des Ziels und der Strategien der Erstellungs-, Löschungs-, Erreichungssteuerung, der Unterteilung Erreichung und Integration systematisch hierarchisch ordnen. Des weiteren können die Strategien der Erstel lungs-, Löschungs- und Erreichungssteuerung eines Ziels, die im in Fig. 9 gezeigten Beispiel beschrieben wurden, in das Ziel-Strategienetz eingespeichert werden. Es kann zum Beispiel eingestellt werden, daß die in Fig. 11 gezeigte Strategie A (1102) eine Strategie zum Erreichen des Ziels A, des Ziels B, --- ist und eine Strategie 3 (1117) eine Strategie zum Löschen des Ziels C (1106) ist oder ein Ziel 5 (1116) eine Strategie zum Erreichen und Anhalten, um die Ausführung eines Ziels B nach seinen Erreichen (postattainment goal) (1105) anzuhalten.
Wenn ein derartiges Ziel-Strategienetz verwendet wird,
kann ein Wissensingenieur oder ein Endverbraucher das
Know-how analysieren und ordnen und es einfach in den
Computer einspeichern. Die Wissensprogramme können
einfach geändert werden oder mit neuen ergänzt werden.
Als nächstes soll der Speicherzustand eines erstellten
zeitvarianten Ziels oder unterteilter und erstellter
Unterziele erläutert werden.
Die Fig. 12 und 13 zeigen die Speicherzustände des
erstellten Ziel-Speichers (Zielwarteschlange) 122, in
denen zeitvariante Ziele, die unter Verwendung des
Zielerstellungswissens des Zielerstellungswissens-
Speichers 131 erstellt wurden, und Unterziele, die
unterteilt und durch das in Fig. 11 gezeigte Ziel-
Strategienetz erzeugt wurden, zwischengespeichert
werden.
Der Speicher der erstellten Zielsetzung 122 speichert
die zeitvarianten Ziele als Warteschlange (First in
First out) bzw. die Unterziele als Stapel (Last in First
out). Der linke in Fig. 12 gezeigte Speicher der
erstellten Zielsetzung 122 ist nämlich ein Warteschlan
gen-Eingang, das heißt, ein Eingang zum Speichern
zeitvarianter Ziele, die aus den erhaltenen Nachrichten
dynamisch erstellt werden. Der rechte in Fig. 12
gezeigte Speicher der erstellten Zielsetzung 122 ist ein
Stapel-Eingang, das heißt, ein Eingang zum Speichern
unterteilter und erstellter Unterziele, die dadurch
erhalten werden, wenn ein Ziel durch das Ziel-Strategie
netz unterteilt und erzeugt wird.
Die obere Zeichnung von Fig. 12 zeigt den Zustand, in
dem das zeitvariante Ziel S (Bezugsziffer 1101 in Fig.
11) von links als Warteschlange gespeichert wird. Die
mittlere Zeichnung zeigt den Zustand, in dem Strategie A
(1102) zum Unterteilen eines in Fig. 11 gezeigten Ziels
gewählt wurde, und die aufgeteilten Unterziele im
Speicher der erstellten Zielsetzung 122 gespeichert
werden. An der rechten Seite des Speichers der erstell
ten Zielsetzung 122 werden das Ziel C (1106), B (1105)
und A (1104) in dieser Reihenfolge als Stapel gespei
chert.
Die untere Zeichnung zeigt den Zustand, in dem die
Unterziele, die durch Anwenden der Strategie 1 (1110)
zum Unterteilen des Ziels A (1102) erreicht wurden, als
Stapel ebenfalls an der rechten Seite des Speichers der
erstellten Zielsetzung 122 in der Reihenfolge Ziel 5
(1116), Ziel 4 (1115), --- gespeichert werden.
Wenn alle Unterziele, die unter Verwendung des Ziel-
Strategienetzes unterteilt und erstellt wurden, auf
diese Weise von der Spitze des Stapels, das heißt von
der rechten Seite des Speichers der erstellten Zielset
zung 122 zu diesem Speicher geschoben werden, werden die
Ziele in der Reihenfolge Ziel 1 (1112), Ziel 2 (1113),
--- erhalten und erreicht und integriert wie in Fig. 13
gezeigt. Die erhaltenen und verarbeiteten Ziele werden
aus dem Speicher der erstellten Zielsetzung 122
gelöscht.
Wenn die Verarbeitung bis zum Ziel 5 (1116) fortge
schritten ist und endet, wie aus der mittleren Zeichnung
von Fig. 13 ersichtlich ist, wurde das Ziel A (1104)
erreicht. Wird es als erreicht beurteilt, wird es aus
dem Speicher der erstellten Zielsetzung 122 gelöscht.
Als nächstes wird die Strategie b (1118) für das Ziel B
(1105) gewählt, und das Ziel a (1107), Ziel b (1108) und
Ziel c (1109), die Unterziele des Ziels B sind, werden,
wie in der unteren Zeichnung von Fig. 13 gezeigt,
verschoben, und die oben beschriebene Verarbeitung
wiederholt sich; die Ziele werden in Übereinstimmung mit
dem Ziel-Strategienetz (Zielkooperations-Inferenz-
Verarbeitung) unterteilt, erreicht und integriert.
Hinsichtlich des Zielattributs, das für eine Rückwärts
verarbeitung und die sonstige Zielerreichung und
Zielsteuerung wichtig ist, wird auf die Attribute des
Zielrahmens (Datenblock) oder Ziel-Verknüpfungsrahmens
(Datenblock) verwiesen. Zum Beispiel wird ein Ziel, bei
dem der Wert des Pegelschlitzes 3 oder darüber ist,
nicht als Objekt der Rückwärtsverarbeitung gewählt und
übersprungen. Es ist wünschenswert, das Unterteilungs-
und Erreichungsverfahren zu verwenden, das in JP-A-2-
14323 angegeben ist.
Fig. 14 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitungsproze
dur zur Erstellung und Erreichung eines Ziels durch das
System dieser Ausführungsform zeigt.
Das System dieser Ausführungsform setzt eine erhaltene
Nachricht (zum Beispiel Informationen, die sich im Laufe
der Zeit ändern, wie die Information über eine Zugver
spätung) in die Nachrichten-Warteschlange zunächst in
einen Block 1401. Dann erhält das System eine Nachricht
von der Nachrichten-Warteschlange 121 in einem Block
1402. Wird keine Nachricht erhalten, kehrt das System zu
Blick 1401 zurück. Wenn die empfangene Nachricht eine
Ende-Nachricht ist, beendet das System die Verarbeitung.
Wenn das System die Nachricht im Block 1402 erhält,
erstellt es entsprechend der Nachricht unter Verwendung
des Zielerstellungswissens (wie in Fig. 10 oder Fig. 2
bis 4 gezeigt) in einem Block 1403 ein Ziel und parkt es
im Speicher des erstellten Ziels (Ziel-Warteschlange)
122. Wenn das Ziel erstellt ist, erreicht das System es
unter Verwendung des Ziel-Strategienetzes, das in Fig.
11 gezeigt ist. Zunächst erhält das System das Ziel aus
der Ziel-Warteschlange 122 in einem Block 1404 (nicht
von der Warteschlange gelöscht). Ist die Ziel-Warte
schlange 122 leer, kehrt das System zu Block 1402
zurück und erhält die nächste Nachricht.
Wenn das System die Zielsetzung im Block 1404 erhält,
wählt es unter mehreren Strategien gemäß dem Ziel, das
für den Zustand in einem Block 1405 geeignet ist, aus.
Wenn der Strategietyp (gekennzeichnet durch den in Fig.
16 gezeigten Wert des Typen-Schlitzes, der im folgenden
beschrieben wird, oder als ein Wert eines Klassen-
Schlitzes, wie in Fig. 10 gezeigt) ein zeitvarianter
Zielerstellungs-Typ ist, geht das System vom Block 1405
über einen Block 1409 zum Block 1403 weiter, erzeugt das
spezifizierte zeitvariante Ziel im Zielerstellungs-
Schlitz desselben und parkt es in der Ziel-Warteschlange
122. Wenn der Wert des Zielerstellungs-Schlitzes ein
Leerwert ist, startet das System die Einrichtung
(Regelgruppe oder Funktion), die durch den Erstellungs
einrichtungs-Schlitz spezifiziert ist und veranlaßt, daß
diese Einrichtung eine Nachricht ausgibt. Das System
geht von Block 1405 über den Block 1409 zu Block 1401
über und setzt die Verarbeitung fort.
Die Strategie vom zeitvarianten Zielerstellungs-Typ ist
eine Strategie zur Erstellung eines zeitvarianten
Zieles, und sein Rahmen ist mit einem Erstellungsziel-
Schlitz 1618 zum Anzeigen eines zu erstellenden
zeitvarianten Ziels, wie in Fig. 16 gezeigt, und mit
einem Erstellungseinrichtungs-Schlitz 1619 zum Anzeigen
einer Einrichtung, die gestartet wird, wenn der Wert des
Zielerstellungs-Schlitzes ein Leerwert ist, ausgestat
tet.
Wenn die im Block 1405 gewählte Strategie eine Strategie
vom Unterzielerstellungstyp (Strategie zum Erstellen von
Unterzielen) ist, stellt das System einen Modus der
Unterzielerstellung ein, geht von Block 1405 über den
Block 1409 zu Block 1403 über und schiebt die erzeugten
Unterziele in die Ziel-Warteschlange 122. Die restliche
Verarbeitung ist gleich der Verarbeitung des zeitvarian
ten Ziels.
Wenn die im Block 1405 gewählte Strategie eine Strategie
vom Zerlegungstyp (Strategie zum Unterteilen des Ziels)
ist, unterteilt das System in einem Block 1406 das Ziel
in Unterziele und schiebt die erzeugten Unterziele in
die Ziel-Warteschlange 122. Dann kehrt das System erneut
zu Block 1404 zurück, erhält das Ziel aus der Ziel-
Warteschlange 122 und wiederholt den Betrieb des
Auswählens der Strategie in Block 1405.
Wenn die im Block 1405 gewählte Strategie eine Strategie
vom Ausführungstyp (Strategie zum Ausführen der Prozedur
und der Regeln zum Erreichen des Ziels) ist, führt das
System die Zielsetzung in einem Block 1407 aus. Wenn das
System die Erreichung des Ziels als Ergebnis bestätigt,
löscht es die erreichten Ziele aus der Ziel-Warte
schlange 122 und kehrt zu Block 1404 zurück.
Es gibt Strategien, für die eine Fortsetzungsbedingung
spezifiziert ist, wie das bei den in den Fig. 16 und 17
gezeigten Strategien gezeigt ist, die später beschrieben
werden. Zum Beispiel ist die Fortsetzungsbedingung
durch die Verarbeitungs-Wiederholungsnummer gekennzeich
net. Im Block 1407 prüft das System diese Fortsetzungs
bedingung. Wenn die Fortsetzungsbedingung erfüllt ist,
wiederholt das System die Strategie. Ist die Fortset
zungsbedingung nicht erfüllt, löscht das System die
Zielsetzung.
Wenn die im Block 1405 gewählte Strategie eine Strategie
vom Zielsteuerungstyp (Löschen, Pause, Anhalten,
Wiederaufnehmen, Prioritätsausführung, Erreichen und
Anhalten usw.) ist, steuert das System die Zielsetzung
in einem Block 1408.
Wenn nämlich die im Block 1405 von den Strategien vom
Zielsteuerungstyp gewählte Strategie eine Strategie vom
Ziellöschtyp (zum Beispiel ist der Wert des in Fig.
10(a) gezeigten Klassen-Schlitzes eine Strategie zum
Löschen des Ziels) ist, löscht das System das im
aktuellen Ziel-Schlitz des Strategierahmens vom
Ziellöschtyp spezifizierte Ziel aus der Zielwarte
schlange 122 im Block 1408, kehrt zum Block 1404 zurück
und erhält von der Zielwarteschlange 122 das nächste
Ziel.
Wenn die im Block 1405 gewählte Strategie eine Strategie
vom Zielhaltetyp ist, hält das System den Zielausfüh
rungsstatus (1609, der in Fig. 16 gezeigt ist und später
beschrieben wird), der im aktuellen Ziel-Schlitz des
Strategierahmens vom Zielanhaltetyp spezifiziert ist, im
Block 1408 an und kehrt zu Block 1404 zurück. Wenn das
im Block 1404 erhaltene Ziel ein Haltezustand ist, hält
das System die Ausführung des Ziels und der Ziele an,
die dem Ziel gleich sind oder der Ebene des Ziels
untergeordnet sind (der in Fig. 16 gezeigte Wert des
Ebenen-Schlitzes 1603 wird später beschrieben), und
führt das nächste Ziel aus. Es muß nicht ausdrücklich
betont werden, daß ein Verfahren zum Anhalten der
Ausführung aller anderen Ziele oder zum Anhalten nur der
Ziele, bei denen das Anhalten spezifiziert wurde,
angewendet werden kann.
Wie bereits in der ersten Ausführungsform (Fig. 8)
erwähnt, ist es möglich, ein Ziel, das von der Warte
schlange 122 zu suspendieren ist, zu löschen, indem es
in die Halte-Ziel-Warteschlange 123 eingegeben wird,
von der Halte-Ziel-Warteschlange 123 in die Ziel-
Warteschlange 122 bewegt wird und ausgeführt wird, wenn
eine Strategie vom Wiederaufnahmetyp auszuführen ist,
oder wenn eine Wiederaufnahmeanforderung erhalten wird.
Wenn die im Block 1405 gewählte Strategie eine Strategie
vom Pausentyp ist, pausiert das System bei der Ausfüh
rung des Ziels und seiner Unterziele, die im aktuellen
Ziel-Schlitz des Strategierahmens vom Pausentyp im Block
1408 spezifiziert sind, löscht alle Ziele aus der Ziel-
Warteschlange 122 oder stellt den Wert ihres Ausfüh
rungszustands-Schlitzes (1609, der in Fig. 16 gezeigt
und später beschrieben wird) zum Pausieren ein, ohne ihn
zu löschen, und kehrt zu Block 1404 zurück.
Wenn die im Block 1405 ausgewählte Strategie vom
Prioritätsausführungstyp ist (der in Fig. 10(a)
angegebene Wert des Klassen-Schlitzes 1001 gehört zur
Strategie, die mit Priorität ausgeführt wird) schiebt
das System das Ziel, das im aktuellen Ziel-Schlitz des
Strategierahmens vom Prioritätsausführungstyp spezifi
ziert ist, an die Spitze der Zielwarteschlange und führt
es zuerst aus. Obwohl die Ausführung des Originalziels
angehalten wird, wird seine Ausführung wieder aufgenom
men, wenn die Ausführung des Prioritätsziels beendet
ist.
Wenn die im Block 1405 ausgewählte Strategie vom
Wiederaufnahmetyp ist, ändert das System den Wert des
Ausführungszustands-Schlitzes (1609, in Fig. 16 gezeigt,
wird später beschrieben) von Anhalten oder Pause in
Ausführung, so daß das Ziel und Unterziele des Ziels,
die im aktuellen Ziel-Schlitz des Strategierahmens vom
Wiederaufnahmetyp spezifiziert sind, ausgeführt werden
können.
Wenn die Ausführung aller Unterziele beendet ist, wird
im Block 1404 das übergeordnete Ziel erhalten. Wird
seine Erreichung bestätigt, löscht das System es aus der
Zielwarteschlange 122 und erhält und verarbeitet das
nächste Ziel. Wenn die Erreichung des übergeordneten
Ziels nicht bestätigt wird (die Auswertung ist eine
andere als OK), ändert das System die Strategie oder
wählt eine andere Strategie. Wenn das Ziel nicht
erreicht werden kann, auch wenn eine andere Strategie
gewählt worden ist, kann das System zum vorherigen Ziel
oder zum übergeordneten Ziel zurückkehren (Rückwärtsver
arbeitung). Zu diesem Zweck ist es wünschenswert, die
erreichten Ziele und Strategien, zum Beispiel in der
Anhalte-Zielwarteschlange 123 oder deren Kopie, zu
sichern und es wieder in die Zielwarteschlange zurückzu
laden, wenn das System zurückkehrt.
Wenn die Zielwarteschlange 122 im Block 1404 leer ist,
kehrt das System zu Block 1402 zurück und erhält das
nächste Ziel. Ist dort keine Nachricht vorhanden, kehrt
das System zu Block 1401 zurück. Wurde auch im Block
1401 keine Nachricht erhalten, kann das System die
Steuerung zum Betriebssystem 101 zurückgeben und auf
eine Nachricht warten. Wenn die im Block 1402 erhaltene
Nachricht eine System-Ende-Nachricht ist, beendet das
System die Verarbeitung.
Zur Verbesserung des kritischen Ansprechens ist es
möglich, wenn eine Nachricht erhalten wurde, bei der
Erreichung des Ziels eine Pause einzulegen, unmittelbar
ein Ziel zu erstellen und es in die Zielwarteschlange
122 zu schieben und dann das Ziel wieder aufzunehmen,
bei dessen Erreichung eine Pause eingelegt wurde. Wenn
die erhaltene Nachricht eine Nachricht ist, die die
Zielausführung anfordert, ist es möglich, das Ziel,
dessen Ausführung angefordert wird, an die Spitze der
Zielwarteschlange 122 zu schieben und es auszuführen, um
dann das Ziel wiederaufzunehmen, bei dessen Ausführung
eine Pause eingelegt wurde, wenn das andere erreicht
ist.
Wenn der Wert der Klonzahl (Anzahl der Söhne) (Klonzahl-
Schlitz 1605 oder 1615, in Fig. 16 gezeigt, die später
beschrieben wird, oder 1706, in Fig. 17 gezeigt) eines
im Block 1404 erhaltenen Ziels oder einer im Block 1405
gewählten Strategie plus ist, kopiert das System den
Inhalt des eigenen Prozesses, erzeugt mit der spezifi
zierten Klonzahl verschiedene Prozesse (Klone genannt)
des gleichen Inhalts, läßt die Klone eine alternative
Strategie erreichen und wählt die Strategien aus, deren
Ergebnis OK ist, oder den alternativen Plan mit der
höchsten Priorität.
Im folgenden soll die vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen aktuelle Ausführungsformen,
die die vorliegende Erfindung für einen Ausgleich von
Unregelmäßigkeiten in einem Zugfahrplan, das heißt, zur
Zugverkehrsregelung, verwenden. Bei dem System dieser
Ausführungsform, das die Zugverkehrsregelung durchführt,
wird ein Problem, wie zum Beispiel eine Zugverspätung,
in der schematischen Darstellung eines Zugfahrplans im
Sichtgerät mit einem Sternchen angezeigt. Wenn ein
Benutzer das Sternchen anfährt, wird in das System eine
Nachricht eingegeben, in der das Problem am angefahrenen
Punkt, zum Beispiel eine Verspätung des letzten Zuges,
symbolisiert ist.
Das System dieser Ausführungsform weist die in Fig. 1
gezeigte Struktur in der gleichen Weise wie auch die
dritte Ausführungsform auf. Die Verarbeitungsprozedur
ist die gleiche wie die in Fig. 14 gezeigte. Bei dem
System dieser Ausführungsform wird, wenn ein Benutzer
ein Sternchen in der schematischen Darstellung eines
Zugfahrplans im Sichtgerät anfährt und in das System,
wie oben beschrieben, eine Nachricht eingibt, entspre
chend dieser Nachricht ein zeitvariantes Ziel erzeugt.
Fig. 15(a) zeigt das in dieser Ausführungsform zu
verwendende Zielerstellungswissen. Ein Problem, das als
eine Nachricht einzugeben ist, und ein gemäß dem Problem
zu erzeugendes Ziel werden aufgezeichnet. Wenn in dieser
Ausführungsform das angefahrene Problem nicht zu
irgendeiner der in der Tabelle in Fig. 15(a) gezeigten
Bedingungen paßt, wird entsprechend der letzten
Bedingung "Vorgabe" (default) ein Ziel erstellt.
Die Ausführungsform wird im folgenden unter der Annahme
beschrieben, daß "Vorgabe" entsprechend dem Ziel
"Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo" erstellt wird.
Durch Einstellen der Position "Bedingung" in dieser
Tabelle kann, wenn für die gleiche Nachricht das gleiche
Sternchen angefahren wird, anstelle des Ziels "Pünkt
liche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo" ein Unterziel Abferti
gungsfahrzeugs-Fahrplanänderung oder ein ganz anderes
Ziel realisiert oder erstellt werden.
Fig. 15(b) zeigt ein aktuelles Beispiel des in dieser
Ausführungsform verwendeten Zielerreichungswissens. Es
ist das Ziel-Strategienetz, das in der dritten Ausfüh
rungsform erläutert worden ist.
Beim in Fig. 15(b) gezeigten Ziel-Strategienetz wird
angenommen, daß das Ziel und die Strategie im Rahmen
(Datenblock) dargestellt sind. Um ein Ziel zu erreichen,
wird zunächst eine Strategie gewählt, die auf das Ziel
angewendet werden kann. Um zum Beispiel ein Ziel 1501
"Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo" zu erreichen,
wird aus mehreren Strategien, wie zum Beispiel der
"Strategie Zug annullieren" 1502, der "Strategie
Abfahrtsbahnsteig festlegen" 1503 und der "Strategie
Abgestelltes Fahrzeug verwenden" 1504, eine zu diesem
Zustand passende Strategie gemäß dem Ziel 1501 gewählt.
Es soll hier angenommen werden, daß die "Strategie
Abfahrtsbahnsteig festlegen" 1503 gewählt wird. Das
zeigt an, daß die Strategie zum Festlegen des Abfahrts
bahnsteigs verwendet wird, damit der aktuelle Zug
pünktlich vom Bahnhof Tokyo abfahren kann. Die "Strate
gie Abfahrtsbahnsteig festlegen" 1503 ist eine Strategie
vom Zerlegungstyp, und es wird ein Unterziel "Suche ein
Fahrzeug, das von derselben Plattform abfahren kann"
1505, und ein Unterziel "Abfertigungsfahrzeugs-Fahrplan
änderung" 1506 erstellt. Darüber hinaus wird die
Operation zum Auswählen einer Strategie für Unterziele
wiederholt.
Wenn das Unterziel "Abfertigungsfahrzeugs-Fahrplanände
rung" 1506 ein Ziel vom Ausführungstyp ist, führt das
System das Ziel gemäß der spezifizierten Prozedur und
den spezifizierten Regeln aus. Wenn die Ausführung
beendet ist, erhält das System das Ziel aus der
Zielwarteschlange 122. Wenn die Zielwarteschlange 122
leer ist, gibt das System die Nachricht "Empfangswar
tezustand" ein, gibt die Steuerung an das Betriebssystem
zurück und wartet auf die nächste Nachricht.
Fig. 16(a) zeigt ein repräsentatives Beispiel, wobei der
Rahmen (Datenblock) des Ziels "Pünktliche Abfahrt vom
Bahnhof Tokyo" 1501 verwendet wurde, das wie oben
beschrieben erstellt wird. Der Problemtyp, die Problem
station und der Problemzug, die mit Sternchen gekenn
zeichnet sind, werden durch die Schlitze aktuelles
Problem, aktuelle Station und aktueller Zug nacheinander
dargestellt.
Der Rahmen, der ein Ziel anzeigt, weist Schlitze mit dem
folgenden Inhalt auf:
Klasse: Ziel (1601)
Name: Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo (1602)
Niveau: 1 (1603)
Typ: Klon (1604)
Klonzahl: (Anzahl der Söhne): 3 (1605)
Anwendbare Strategie: {Strategie Abfahrtsbahnsteig festlegen, Strategie Abgestelltes Fahrzeug verwenden, Strategie Zug annullieren} 1606
Aktuelles Problem: Zeit zu knapp zur Richtungsänderung (1607)
Aktueller Bahnhof: Tokyo (1608)
Ausführungszustand: Anhalten (1609)
Aktueller Zug: 2040A (1610)
Klasse: Ziel (1601)
Name: Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo (1602)
Niveau: 1 (1603)
Typ: Klon (1604)
Klonzahl: (Anzahl der Söhne): 3 (1605)
Anwendbare Strategie: {Strategie Abfahrtsbahnsteig festlegen, Strategie Abgestelltes Fahrzeug verwenden, Strategie Zug annullieren} 1606
Aktuelles Problem: Zeit zu knapp zur Richtungsänderung (1607)
Aktueller Bahnhof: Tokyo (1608)
Ausführungszustand: Anhalten (1609)
Aktueller Zug: 2040A (1610)
Fig. 16(b) zeigt ein repräsentatives Beispiel eines
Strategierahmens für die Strategie "Abfahrtsbahnsteig
festlegen", die im anwendbaren Strategie-Schlitz (1606)
im in Fig. 16(a) gezeigten Rahmen (Datenblock) spezifi
ziert ist. Dieser Strategie-Rahmen weist Schlitze mit
dem folgenden Inhalt auf:
Klasse: Strategie (1611)
Name: Strategie Abfahrtsbahnsteig festlegen (1612)
Anwendbares Ziel: Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo (1613)
Anwendbare Situation: Weniger als 30 Minuten vor Abfahrt (1614)
Klonzahl: (Zahl der Söhne): 2 (1615)
Unterziel: {Suche ein Fahrzeug, das von demselben Bahnsteig noch nicht abgefahren ist, Abfertigungsände rung} (1616)
Typ: Zerlegungstyp (1617)
Erstellungsziel: {} (1618)
Erstellungsmittel: Zielerstellungsmittel K (1619)
Alternative Mittel: {alternative Prozedur 1, alternative Prozedur 2} (1620)
Einstellmittel: {Haupteinstellprozedur, alternative Einstellprozedur 1, alternative Einstellprozedur 2} (1621)
Fortsetzungsbedingung: {Wiederholungszahl, 7} (1622)
Priorität: 70 (1623)
Klasse: Strategie (1611)
Name: Strategie Abfahrtsbahnsteig festlegen (1612)
Anwendbares Ziel: Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo (1613)
Anwendbare Situation: Weniger als 30 Minuten vor Abfahrt (1614)
Klonzahl: (Zahl der Söhne): 2 (1615)
Unterziel: {Suche ein Fahrzeug, das von demselben Bahnsteig noch nicht abgefahren ist, Abfertigungsände rung} (1616)
Typ: Zerlegungstyp (1617)
Erstellungsziel: {} (1618)
Erstellungsmittel: Zielerstellungsmittel K (1619)
Alternative Mittel: {alternative Prozedur 1, alternative Prozedur 2} (1620)
Einstellmittel: {Haupteinstellprozedur, alternative Einstellprozedur 1, alternative Einstellprozedur 2} (1621)
Fortsetzungsbedingung: {Wiederholungszahl, 7} (1622)
Priorität: 70 (1623)
In diesem Fall könnte von "anwendbare Strategie des
Ziels" und "anwendbares Ziel der Strategie" eines nicht
vorhanden sein. Der Grund ist der, daß ein Ziel gesucht
werden kann, auf das die Strategie anwendbar ist. Es
braucht hier nicht ausdrücklich betont zu werden, daß
eine Strategie für die Zielsteuerung, wie zum Beispiel
die Zielerstellungsstrategie, nicht immer beide
benötigt. Wenn eine Strategie alle beide aufweist, ist
die Verarbeitungseffektivität generell gut, wenn die
anwendbare Strategie des Ziels zuerst ausgeführt wird.
Durch Kompilieren der Strategie vor dem Ableiten und
Verknüpfen des anwendbaren Ziels mit der Strategie kann
die anwendbare Strategie sogar dann effizient erhalten
werden, wenn nur das anwendbare Ziel der Strategie oder
Strategie und Ziel verwendet werden.
Der Zielrahmen und der Strategierahmen, die in den Fig.
16(a) und 16(b) gezeigt sind, können als Verknüpfungs
strategie von Ziel und Strategie kombiniert werden. Fig.
17 zeigt ein repräsentatives Beispiel für einen Rahmen,
in dem Ziel und Strategie verknüpft sind. Dieser
Verknüpfungsrahmen weist Schlitze mit dem folgenden
Inhalt auf;
Klasse: Strategie (1701)
Name: Strategie Abfahrtsbahnsteig festlegen (1702)
Zielname: Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo (1703) Anwendbares Ziel: Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo (1704)
Anwendbare Situation: Weniger als 30 Minuten vor Abfahrt (1705)
Klonzahl (Zahl der Söhne): 2 (1706)
Unterziel: {Suche ein Fahrzeug, das von demselben Bahnsteig noch nicht abgefahren ist, Abfertigungsän derung} (1707)
Typ: Zerlegungstyp (1708)
Erstellungsziel: { } (1709)
Erstellungsmittel: Zielerstellungsmittel K (1710)
Alternative Mittel: {alternative Prozedur 1, alternative Prozedur 2} (1711)
Einstellmittel: {Haupteinstellprozedur, alternative Einstellprozedur 1, alternative Einstellprozedur 2} (1712)
Fortsetzungsbedingung: {Wiederholungszahl, 7} (1713)
Priorität: 70 (1714)
Klasse: Strategie (1701)
Name: Strategie Abfahrtsbahnsteig festlegen (1702)
Zielname: Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo (1703) Anwendbares Ziel: Pünktliche Abfahrt vom Bahnhof Tokyo (1704)
Anwendbare Situation: Weniger als 30 Minuten vor Abfahrt (1705)
Klonzahl (Zahl der Söhne): 2 (1706)
Unterziel: {Suche ein Fahrzeug, das von demselben Bahnsteig noch nicht abgefahren ist, Abfertigungsän derung} (1707)
Typ: Zerlegungstyp (1708)
Erstellungsziel: { } (1709)
Erstellungsmittel: Zielerstellungsmittel K (1710)
Alternative Mittel: {alternative Prozedur 1, alternative Prozedur 2} (1711)
Einstellmittel: {Haupteinstellprozedur, alternative Einstellprozedur 1, alternative Einstellprozedur 2} (1712)
Fortsetzungsbedingung: {Wiederholungszahl, 7} (1713)
Priorität: 70 (1714)
Es ist wünschenswert, eine derartige Verknüpfungsstra
tegie, in der Ziel und Strategie zu einem Ziel vereinigt
wurden, wie im in Fig. 14 gezeigten Ablaufplan zu
behandeln und zu verarbeiten. Wenn beispielsweise für
eine Nachricht ein Ziel erstellt werden soll, wird eine
Verknüpfungsstrategie von Strategie und Ziel erzeugt.
Wenn es mehrere der gleichen Strategien als Zielname für
diese Verknüpfungsstrategie von Strategie und Ziel gibt,
ist es wünschenswert, die 02523 00070 552 001000280000000200012000285910241200040 0002004409179 00004 02404 repräsentative Strategie (die
repräsentative Strategie ist notwendigerweise eine
Strategie mit dem höchsten Prioritätsattribut, um die
Verarbeitungseffektivität zu verbessern; die zuerst
gefundene Verknüpfungsstrategie von Strategie und Ziel
kann als repräsentative Strategie verwendet werden; es
kann nur der Zielname in die Warteschlange geschoben und
verarbeitet werden, um die größte Wirksamkeit zu
erzielen) als ein Ziel zu verwenden. Eine andere
Strategie wird gesucht und gewählt, wenn das Ziel
erreicht ist.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel eines Rahmens, der eine
personifizierte Einheit anzeigt. Der die personifizierte
Einheit anzeigende Rahmen umfaßt Schlitze einer Klasse
1801 und eines Namens 1802 sowie die Schlitze 1803 bis
1813 zum Speichern verschiedener Attribute (Variablen)
die als Zielsetzung erreicht, ausgewertet und integriert
werden sollen. Der Rahmen umfaßt auch Programme, wie
beispielsweise eine Prozedur A 1814 und eine Prozedur B
1815.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können durch dynami
sches Erstellen und Ausführen mehrerer Ziele gemäß
einer sich mit der Zeit ändernden Situation Probleme
dynamisch gelöst werden. Es kann eine Kooperations
steuerung zum Unterteilen, Integrieren und Halten einer
Zielsetzung verwendet werden. Hierdurch kann bei einem
System zum Korrigieren eines Plans in Realzeit eine
hochentwickelte Intelligenz realisiert werden. Ein
Zielerreichungsverfahren, ein Verfahren zum Aufteilen
eines Ziels in Unterziele und ein Verfahren zum
Erstellen eines Begleitziels kann einfach gewählt
werden. Insbesondere kann das Wissen zum Lösen eines
komplizierten Problems, das sich im Laufe der Zeit
ändert, erzeugt, verstanden, geändert und leicht durch
das Ziel-Strategienetz hinzugefügt werden, das so
erweitert ist, daß es eine Zielerstellung und eine
Zielsteuerung umfaßt. Des weiteren können für die
gleiche Nachricht mehrere Zielsetzungen erstellt werden
und die erstellten Zielsetzungen können einfach geändert
und gewählt werden. Zum Erreichen eines Zieles können
verschiedene Strategien in flexibler Weise gewählt
werden. Die Wahl- und Änderungsverfahren können leicht
erlernt werden. Hierdurch kann ein schwieriges Problem,
das sich im Laufe der Zeit ändert, auf eine praktische
Weise gelöst werden.
Claims (37)
1. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem mit einem
Prozessor, einer Speichereinrichtung und einer
Eingabeeinrichtung, das umfaßt:
- - Zielerstellungswissen, das aus einer Nachricht in der Speichereinrichtung ein Verfahren zum Erstellen einer Zielsetzung speichert, und Zielerreichungswissen, das gemäß dem Ziel in der Speichereinrichtung ein Verfahren zum Erreichen einer Zielsetzung speichert,
- - Zielerstellungseinrichtung zum Erstellen eines Ziels, die auf der Basis einer von der Einga beeinrichtung als ein Datenblock des Zielerstel lungswissens eingegebenen Nachricht von dem zu lösenden Problem und dem zu erreichenden Zustand mindestens eines der beiden umfaßt, und
- - Zielerreichungseinrichtung zum Erreichen des Ziels des Datenblocks, der das aus dem Zielerrei chungswissen erstellte Ziel anzeigt.
2. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1, wobei das Zielerreichungswissen eine
Zielstellung und einen Datenblock zum Anzeigen einer
Methode zum Erreichen der Zielsetzung durch den
Prozessor aufweist, die Strategie genannt wird, und
die Zielerreichungseinrichtung weiter eine Einrichtung
zum Erreichen des erstellten Ziel-Datenblocks umfaßt,
die das Zielerreichungswissen verwendet.
3. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 2, wobei Ziel und Strategie im Zielerrei
chungswissen ein Netzwerk bilden.
4. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem mit einem
Prozessor, einer Speichereinrichtung und einer
Eingabeeinrichtung, das umfaßt:
- - Zielerreichungswissen, das für eine Nachricht in der Speichereinrichtung ein Verfahren zum Erreichen einer Zielsetzung gemäß der Zielsetzung speichert, und Zielerstellungswissen, das als ein Ziel-Strategienetz, das aus einem Zielda tenblock und einem Strategiedatenblock, der eine Zielerreichungsmethode anzeigt, besteht, in der Speichereinrichtung gespeichert ist, wobei der Zieldatenblock von zu lösendem Problem und zu erzielendem Zustand mindestens eine Zielsetzung umfaßt,
- - eine erste Inferenzeinrichtung zum Ableiten des Ziels unter Verwendung des Zielerstellungswissens auf der Basis der von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Nachricht und zum Erzeugen eines Ziel-Datenblocks auf der Basis des abgeleiteten Ergebnisses und
- - eine zweite Interferenzeinrichtung zum Erreichen des durch den Ziel-Datenblock repräsentierten Ziels auf der Basis des erzeugten Ziel-Datenblocks aus dem Zielerreichungswissen.
5. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4, wobei die Strategie eine Strategie zum
Erstellen eines Ziels aus einer eingegebenen Nach
richt, eine Strategie zum hierarchischen Aufteilen
des Ziels in rekursiver Weise in Unterziele und
Integrieren der Unterziele und eine Strategie zur
Zielerreichungssteuerung umfaßt, die aus den Verar
beitungen Löschen, Pause, Erreichen, Anhalten und
Wiederaufnehmen eines Ziels mindestens ein Verar
beitungsverfahren anzeigt, und wobei die zweite
Inferenzeinrichtung des weiteren eine Einrichtung zum
Ausführen von den Verarbeitungen Wiederholen bis
Aufteilen eines Ziels in Unterziele, bis sie zum
Erstellen von Unterzielen, Ausführen und Integrieren
derselben, Löschen unnötiger oder nicht eiliger Ziele
und zum Steuern derselben ausgeführt werden können,
mindestens eine der Verarbeitungen umfaßt.
6. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4 und/oder 5, wobei die Strategie auch eine
Verknüpfungsstrategie von Ziel und Strategie umfaßt,
in der Strategien und Ziele gemeinsam beschrieben
werden.
7. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 5, wobei die Strategie auch eine Strategie
umfaßt, die eine Fortsetzungsbedingung als ein
Attribut der Strategie spezifizieren kann, und die
Inferenzeinrichtung die Strategie wiederholt erhält,
wenn die Fortsetzungsbedingung erfüllt ist.
8. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4 und/oder 5, wobei von Ziel und Strategie
mindestens eines von beiden ein Attribut zum Erzeugen
eines anderen Prozesses und zum Erreichen des Ziels
durch eine andere Methode an ein Programmpaket liefern
kann, das Inhalte aufweist, die gleich den Inhalten
des eigenen Prozesses sind und mit ihm gemeinsame
Daten aufweisen.
9. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 5, wobei die Verknüpfungsstrategie von Ziel
und Strategie eine der Strategien als Ziel behandeln
kann, wenn es mehrere Strategien mit dem gleichen Ziel
gibt.
10. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1, wobei die Zielerstellungseinrichtung die
Daten zur Realisierung des Ziels verwendet, das durch
die eingegebene Nachricht als Parameter verarbeitet
wird.
11. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1, wobei die Zielerreichungseinrichtung von
den Aufträgen Ausgeben einer Nachricht auf der Basis
der Ausführung einschließlich des halben Ausführungs
ergebnisses und Spezifizieren zum Erzeugen eines Ziels
direkt in dieser Ausführung mindestens durch einen der
beiden ein Ziel erstellen und erreichen kann.
12. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4, wobei die Zielerreichungseinrichtung von
den Aufträgen Ausgeben einer Nachricht auf der Basis
des Ausführungsergebnisses und Spezifizieren zum
Erzeugen eines Ziels direkt in dieser Ausführung
mindestens durch einen der beiden ein Ziel erstellen
und erreichen kann.
13. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4 und/oder 5, wobei bei der Zielerstellung
und Zielerreichung durch Kopieren eines Datenblockes,
der von entsprechendem Ziel und entsprechender
Strategie eines von beiden anzeigt, und durch
Einstellen eines aktuellen Wertes der Kopie ein Ziel
und eine Strategie vom gleichen Typ realisiert,
erstellt und erreicht werden können.
14. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 5, bei der, wenn das erstellte Ziel ein
Unterziel des Ziel-Strategienetzes ist, durch
Erstellen eines übergeordneten Ziels des Ziel-
Strategienetzes und Auswählen einer alternativen
Strategie, falls erforderlich, die Unterziele
einschließlich des übergeordneten Ziels erreicht
werden können.
15. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1 und/oder 4, wobei das System ein Paket von
personifizierten Einheiten mit Daten und einem
Programm zum Bezug auf die Daten und zur Änderung der
Daten umfaßt, und ein Ziel unter Verwendung der
personifizierten Einheiten erzeugt und erreicht.
16. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1, wobei das Zielerstellungswissen, wenn es
mindestens eine Gruppe einer Bedingung (eine Bedingung
oder einen Satz mehrerer Bedingungen, die logisch
miteinander durch UND oder ODER verknüpft sind)
erfüllt, wenn es mindestens eine Nachricht erhält, das
Wissen hat, um zu veranlassen, daß diese Nachricht,
die Bedingungsgruppe und das Ziel einander entspre
chen, so daß mindestens ein Ziel erstellt wird.
17. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4, wobei das Ziel-Strategienetz, wenn es
mindestens eine Gruppe einer Bedingung (eine Bedingung
oder einen Satz mehrerer Bedingungen, die logisch
miteinander durch UND oder ODER verknüpft sind)
erfüllt, wenn es mindestens eine Nachricht erhält, das
Wissen hat, um zu veranlassen, daß diese Nachricht,
die Bedingungsgruppe und das Ziel einander entspre
chen, so daß mindestens ein Ziel erstellt wird.
18. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1, wobei das Zielerstellungswissen, wenn es
mindestens bereits ein übergeordnetes Ziel hat und
mindestens eine Gruppe einer Bedingung erfüllt, wenn
es mindestens eine Nachricht erhält, das Wissen hat,
um zu veranlassen, daß diese Nachricht, das Ziel, die
Bedingung und das erstellte Ziel einander entsprechen,
so daß mindestens ein neues Unterziel erstellt wird.
19. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4, wobei das Ziel-Strategienetz, wenn es
mindestens ein übergeordnetes Ziel hat und mindestens
eine Gruppe einer Bedingung erfüllt, wenn es min
destens eine Nachricht erhält, das Wissen hat, um zu
veranlassen, daß diese Nachricht, das Ziel, die
Bedingung und das erstellte Ziel einander entsprechen,
so daß mindestens ein neues Unterziel erstellt wird.
20. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1 und/oder 4, wobei das Zielerstellungswissen
das Wissen hat, um zu veranlassen, daß von einer
Kombination mehrerer Nachrichten und einer Kombination
der Kombination und mehrerer Bedingungen mindestens
eine einem Hintergrund, einer Situation, einem Zustand
oder Motiv entspricht und zu veranlassen, daß ein Ziel
mindestens einer von ihnen entspricht und aus einer
von ihnen besteht.
21. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1, wobei die Zielerstellungseinrichtung, wenn
mehrere Ziele erstellt werden, den erstellten Zielen
Prioritäten zuweist und Ziele für Nachrichten auf der
Basis der Priorität erstellt.
22. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4, wobei die Inferenzeinrichtung, wenn
mehrere Ziele erstellt werden, den erstellten Zielen
Prioritäten zuweist und Ziele für Nachrichten auf der
Basis der Priorität erstellt.
23. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4, wobei das System unter Verwendung des
Zielerstellungswissens, das einen Rahmen verwendet,
gemäß einer empfangenen Nachricht ein Ziel erstellt,
das erstellte Ziel im Speicher zwischenspeichert, und
das Ziel durch die Inferenzeinheit erhält und
verarbeitet.
24. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1 und/oder 4, wobei das dynamische Informa
tionsverarbeitungssystem die Strategie für die
eingegebene Nachricht direkt ausführen kann.
25. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1 und/oder 4, wobei das Zielerreichungswissen
das Wissen zum direkten Starten der Strategie durch
Eingeben einer Nachricht und Steuern eines Ziels
einschließlich Erstellen, Ausführen, Löschen und
Wiederaufnehmen eines Ziels hat.
26. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1 und/oder 4, wobei das dynamische Informa
tionsverarbeitungssystem, wenn es eine Nachricht
erhält, ein auf die Nachricht bezogenes Ziel erstellt,
es im Sichtgerät anzeigt, wenn es durch einen Benutzer
spezifiziert wird, von den Aufträgen Ausführen,
Löschen und Wiederaufnahme des Ziels mindestens einen
Auftrag steuert, das erstellte Ziel unter Verwendung
des Zielerreichungswissens erreicht und das Problemlö
sungsergebnis an das Ausgabegerät, das das Sichtgerät
umfaßt, ausgibt.
27. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1 und/oder 4, wobei das dynamische Informa
tionsverarbeitungssystem ein System zum Korrigieren
eines Verkehrsplans eines sich bewegenden Objektes
einschließlich eines Zuges in Realzeit ist, Infor
mationen bezüglich durch eine Verspätung verursachte
Verkehrsunregelmäßigkeit als Verspätungsmeldung
erhält, auf dieser Grundlage ein Ziel erstellt und
erreicht und die zu erzielende Prozedur als eine
vorgeschlagene Änderung des Verkehrsplans ausgibt.
28. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4 und/oder 5, wobei das System, wenn es das
Ziel nicht erreichen kann, eine andere Strategie
wählen kann.
29. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4 und/oder 5, wobei das System, wenn es das
Ziel auch dann nicht erreichen kann, wenn es eine
andere Strategie wählt, zu einem bereits erreichten
oder zu einem übergeordneten Ziel zurückkehren kann.
30. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1 und/oder 4, wobei das System einen
anwendbaren Strategienamen für ein Ziel als Schlitz-
Wert beschreiben kann, der ein Attribut des Ziels
anzeigt, und die anwendbare Strategie somit auf eine
effiziente Weise erhält.
31. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4 und/oder 5, wobei das System einen
Zielnamen für ein Ziel beschreiben kann, der von einer
Strategie als Schlitz-Wert verwendet werden kann, der
ein Attribut der Strategie anzeigt.
32. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 4 und/oder 5, wobei die Inferenzeinrichtung
durch Kompilieren des Ziels vor dem Ableiten dieses
Ziel mit hoher Geschwindigkeit ableiten kann.
33. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem gemäß
Anspruch 1 und/oder 4, wobei das System einen Schlitz
einstellt, der ein Attribut anzeigt, das angibt, ob
die Rückkehr eines Ziels notwendig ist oder nicht, und
eine Rückwärtsverarbeitung (Rückkehr) vornehmen kann,
indem das Ziel, dessen Rückkehr nicht erforderlich
ist, übersprungen wird.
34. Dynamisches Informationsverarbeitungsverfahren unter
Verwendung eines Informationssystems, das einen
Prozessor, eine Speichereinrichtung und eine Einga
beeinrichtung umfaßt, mit den folgenden Schritten:
- - Speichern eines Zielerstellungswissens, das ein Verfahren zum Erstellen einer Zielsetzung aus einer Nachricht beschreibt, und eines Zielerrei chungswissens, das ein Verfahren zum Erreichen einer Zielsetzung gemäß dieser Zielsetzung beschreibt, in der Speichereinrichtung,
- - Eingeben einer Nachricht von der Eingabeeinrich tung,
- - Erstellen einer Zielsetzung auf der Basis der eingegebenen Nachricht als Datenblock aus dem Zielerstellungswissen, die von dem durch den Prozessor zu lösenden Problem und dem zu erzielenden Zustand mindestens eines von beiden einschließt, und
- - Erzeugen eines Verfahrens zum Erreichen des Ziels des Datenblocks durch den Prozessor unter Anwendung des Zielerreichungswissens auf der Basis des Datenblocks des erstellten Ziels.
35. Dynamisches Informationsverarbeitungsverfahren unter
Verwendung eines Informationssystems, das einen
Prozessor, eine Speichereinrichtung und eine Eingabe
einrichtung umfaßt, mit den folgenden Schritten:
- - Speichern eines Zielerreichungswissens zum
Erzeugen einer Methode zum Erreichen eines Ziels
gemäß dem Ziel und eines Ziel-Strategienetzes,
das aus einem Ziel-Datenblock und einem Strate
gie-Datenblock besteht, das eine Zielerreichungs
methode angibt, im Speicher als Zielerzeugungs
wissen,
wobei der Ziel-Datenblock von dem zu lösenden Ziel und dem zu erzielenden Zustand mindestens ein Ziel umfaßt, - - Eingeben einer Nachricht von der Eingabeeinrich tung,
- - erster Inferenzschritt der Ableitung des Ziels durch den Prozessor unter Verwendung des Zielerzeugungswissens auf der Basis der einge gebenen Nachricht und der Erzeugung eines Ziel- Datenblocks auf der Basis des abgeleiteten Ergebnisses und
- - zweiter Inferenzschritt der Erreichung des Ziels durch den Prozessor unter Verwendung des Ziel- Strategienetzes auf der Basis des erzeugten Ziel-Datenblocks.
36. Dynamisches Informationsverarbeitungssystem das einen
Prozessor, eine Speichereinrichtung und eine Einga
beeinrichtung umfaßt, und das umfaßt:
- - Zielerstellungseinrichtung zum Erstellen eines Ziels, die auf der Basis einer von der Eingabe einrichtung eingegebenen Nachricht von dem zu lösenden Problem und dem zu erreichenden Zustand mindestens eines von beiden als einen Datenblock umfaßt, und
- - Zielerreichungseinrichtung zum Erreichen des erzeugten Ziels.
37. Dynamisches Informationsverarbeitungsverfahren unter
Verwendung eines Informationssystems, das einen
Prozessor, eine Speichereinrichtung und eine Eingabe
einrichtung umfaßt, mit den folgenden Schritten:
- - Erstellen eines Ziels, das die auf der Basis einer von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Nachricht von dem zu lösenden Problem und dem zu erreichenden Zustand mindestens eines von beiden durch den Prozessor als einen Datenblock umfaßt, und
- - Erreichen des erstellten Ziels.
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