DE4409103A1 - Verfahren zur Klopferkennung für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Klopferkennung für eine fremdgezündete BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klopferkennung
für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine, deren Zy
linder jeweils einen Drucksensor zur Aufnahme der Zy
linderdruckkennlinie aufweisen.
Zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades eines Ver
brennungsmotors muß der Zündzeitpunkt so justiert wer
den, daß der Motor seine höchste Leistung abgibt. Dies
wird durch ein hohes Verdichtungsverhältnis angestrebt,
wobei jedoch die Gefahr des Auftretens von Klopfer
scheinungen, also unkontrolliert eintretende Selbstent
zündungen des Kraftstoff-Luftgemisches mit zunehmendem
Verdichtungsverhältnis ansteigt. Das Klopfen erzeugt
höchst unerwünschte Schwingungen, die zu einem hohen
Verschleiß der bewegten Teile des Motors führen. Das
Ziel besteht daher in der Vermeidung eines solchen Zu
standes im Inneren der Brennkraftmaschine. Vorausset
zung hierfür ist die Ermittlung dieses
"Klopfzustandes", wobei als typische Zustandsgröße ne
ben anderen der Brennraumdruck herangezogen wird, der
die Erfassung der zeitlichen und räumlichen Ausbreitung
des Verbrennungsvorganges erlaubt.
Da man einerseits die schädliche Wirkung des Klopfens
vermeiden möchte aber andererseits bestrebt ist, den
zur Verfügung stehenden Arbeitsbereich der Brennkraft
maschine möglichst weitgehend auszunutzen, muß die
Brennkraftmaschine so geregelt werden, daß sie stets
unterhalb der Klopfgrenze betrieben wird.
Zur Bestimmung der Klopfgrenze eines bestimmten Motor
typs bzw. um ein entsprechendes Zündkennlinienfeld zu
erstellen, werden sogenannte Prüfstandklopferkennungs
geräte als Bestandteil eines Motorprüfstandes einge
setzt. Ist das Zündkennlinienfeld im Bezug auf Lei
stung, Verbrauch und Abgas optimiert, berücksichtigt im
späteren Betrieb des Motors das Zündsystem automatisch
die von den Betriebsbedingungen abhängige Klopfgrenze.
Voraussetzung für die Erstellung des optimierten Zünd
winkelkennfeldes ist die zuverlässige und störungsfreie
Detektion des Klopfens. Hierbei besteht das Problem,
daß die von dem Drucksensor erfaßten Schwingungen neben
den für das Klopfen charakteristischen Frequenzen auch
Motor-Eigenschwingungen erfaßt und somit als Hinter
grundrauschen bzw. als Störsignal bezeichnet werden
können. Ist beispielsweise der Drucksensor mit in den
Zündkerzenadapter integriert, wird das Hintergrundrau
schen als Störpegel insbesondere durch die Eigenschwin
gungen dieses Zündkerzenadapters erzeugt. Erschwerend
kommt hinzu, daß die Eigenschwingungen als auch das
Klopfsignal annähernd die gleichen Frequenzen aufwei
sen, der Störabstand also gering und außerdem nicht
konstant ist und daß die Amplituden der Eigen- und
Klopfschwingungen vom Motorbetriebspunkt abhängen. Es
hat sich gezeigt, daß der Störpegel, also die Eigen
schwingungen bei der Klopfauswertung nicht vernachläs
sigt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Verfahrens zur Klopferkennung der
eingangs genannten Art, das eine zuverlässige Detektion
des Klopfens sicherstellt. Diese Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Hiernach erfolgt eine automatische Meßfenstereinstel
lung in Abhängigkeit der Winkelposition des Druckmaxi
mums, indem anhand eines differenzierten und zuvor nor
mierten Sensorsignals diese Winkelposition ermittelt
wird. Ein erstes Meßfenster wird bei einem festen Win
kel nach der Zündung geöffnet und bei Erreichen des
Druckmaximums geschlossen. Ein zweites Meßfenster wird
darauffolgend mit gleicher Breite wie diejenige des er
sten Meßfensters geöffnet. Gleichzeitig wird aus dem
normierten Sensorsignal der niederfrequente Druckver
lauf eliminiert, so daß die Frequenz der Eigen- und
Druckschwingungen differenziert werden können. Diese
gefilterten Sensorsignale werden zwecks Normierung mit
einem bestimmten Verstärkungsgrad verstärkt und stellen
das eigentliche Meßsignal dar. Die Erzeugung des Klopf
signals erfolgt dadurch, daß das Meßsignal das erste
und zweite Meßfenster durchläuft, anschließend gleich
gerichtet und aufintegriert wird. Somit entsteht ein
erstes und zweites Signalintegral, deren Differenz das
Klopfsignal darstellt, das anschließend einer Auswer
tung unterzogen wird.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren läßt eine optimale
Störunterdrückung zu, da die Eigenschwingungen schon
vor dem Druckmaximum beginnen, während die Klopfsignale
erst nach diesem Druckmaximum entstehen. Durch die Dif
ferenzbildung der beiden Signalintegrale wird somit das
Störsignal nahezu vollständig eliminiert.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Verfahrens wird die Differenzbildung zur Erzeu
gung eines Klopfsignals mittels eines gewichteten er
sten Signalintegrals durchgeführt. Durch diese Gewich
tung können dynamische Störgrößenänderungen während der
Meßfensterphase berücksichtigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Vorteil für ein
Prüfstandklopferkennungsgerät verwendet werden. Auch
ist es geeignet, zur Steuerung des Zündzeitpunktes ei
ner Brennkraftmaschine zur Verhinderung des Klopfens
einzusetzen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine Vorrich
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgeschlagen, die eine Regelschaltung zur Normierung
des Sensorsignales sowie zur Einstellung des Verstär
kungsgrades zur Verstärkung des Stör- und Nutzsignales
enthält, indem zunächst die Istwerte festgestellt und
entsprechend einem vorgegebenen Sollwert die Regelung
bzw. die Einstellung vorgenommen wird. Hiermit wird ein
automatischer Abgleich des von den Sensoren gelieferten
Sensorsignales als auch der verstärkten und differen
zierten Stör- und Nutzsignale erzielt. Ein weiterer
Vorteil besteht in der Minimierung des Geräteeinsatzes
und der Reduzierung des Bedienaufwandes beispielsweise
in einem automatischen Motorprüfstand.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles im Zusammenhang mit den Zeichnungen
dargestellt und erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
innerhalb eines Prüfstandklopferkennungsgerä
tes,
Fig. 2 eine von dem Drucksensor nach Figur aufge
nommene Druckkennlinie ohne Klopfschwingun
gen,
Fig. 3 das nach Fig. 2 gefilterte Drucksignal,
Fig. 4 eine von dem Sensor nach Fig. 1 aufgenommene
Druckkennlinie mit Klopfschwingungen,
Fig. 5 das nach Fig. 4 gefilterte Signal und
Fig. 6 Diagramme zur Erläuterung der Erzeugung des
ersten und zweiten Meßfensters.
Das Blockschaltbild nach Fig. 1 stellt ein Prüfstand
klopferkennungsgerät dar, wobei mit dem Bezugszeichen 1
die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens dargestellt wird.
Hiernach nimmt ein Drucksensor 2, der als piezoelektri
scher Druckaufnehmer an jedem Zylinder eines Ottomotors
angebracht ist, die Druckkennlinie auf. Ein solcher
Sensor kann als Miniaturdrucksensor in den Zündker
zenadapter integriert sein, der beispielsweise von der
Firma Kistler oder der Firma Beru auf dem Markt angebo
ten werden.
Die Zylinderdrucksignale werden einem regelbaren Ver
stärker 3 zugeführt, dem einerseits direkt eine erste
Differenzierstufe 8 und andererseits über ein Hochpaß
filter 10 eine zweite Differenzierstufe 9 nachgeschal
tet ist. Mit der ersten Differenzierstufe 8 wird der
niederfrequente Druckverlauf nach Fig. 2, Fig. 4 oder
Fig. 6a differenziert. Mit dem Hochpaßfilter 10 werden
die für das Hintergrundrauschen als auch die für die
Klopfschwingungen charakteristischen Frequenzen
ausgefiltert. Fig. 2 zeigt eine Druckkennlinie ohne
Klopfschwingungen, dessen mit dem Hochpaßfilter 10
gefiltertes Signal in Fig. 3 dargestellt ist. Dagegen
weist die Druckkennlinie nach Fig. 4 auch Klopfschwin
gungen auf, die erst nach dem Druckmaximum entstehen.
Das entsprechend gefilterte Signal ist in der Fig. 5
dargestellt.
Um ein einwandfreies Funktionieren der beiden Differen
zierstufen 8 und 9 zu gewährleisten, werden die von dem
Sensor 2 gelieferten Drucksignale mittels des regelba
ren Verstärkers 3 auf einen bestimmten Wert normiert.
Diesen Abgleich führt eine Regelschaltung 4 durch, in
dem sie nach Feststellung des Istwertes des Verstär
kungsgrades diesen anhand eines vorgegebenen Sollwertes
einstellt. Diese Regelschaltung 4 nimmt auch eine Nor
mierung der gefilterten und differenzierten Sensorsi
gnale mit Hilfe einer der zweiten Differenzierstufe 9
nachgeschalteten regelbaren Verstärkerstufe 6 vor. Auch
hier wird nach Feststellung des Istwertes des Verstär
kungsgrades entsprechend einem vorgegebenen Sollwert
dieser Verstärkungsgrad neu eingestellt. Am Ausgang
dieser Verstärkerstufe 6 steht nun ein Meßsignal zur
Verfügung, das sowohl das Hintergrundrauschen als auch
die Frequenzen der Klopfschwingungen, also das Nutzsi
gnal aufweist.
Zur Erzeugung eines Klopfsignals, das nur die Frequen
zen der Klopfschwingungen enthält, dienen ein elektro
nischer Schalter 7 zusammen mit einer Zeitsteuerschal
tung 5, die mit dem differenzierten Drucksignal aus der
ersten Differenzierstufe 8 als auch mit Informationen
über den Zündzeitpunkt seitens eines Mikroprozessors 15
versorgt wird. Der elektronische Schalter 7 verbindet
den Ausgang der Verstärkerstufe 6 mit einem Gleichrich
ter 11.
Diese Zeitsteuerschaltung 5 erzeugt durch Ansteuerung
des Schalters 7 ein erstes und zweites Meßfenster, wo
bei mit dem ersten Meßfenster ausschließlich das Stör
signal gemäß Fig. 3 und mit dem zweiten Meßfenster das
Stör- als auch das Nutzsignal gemäß Fig. 5 erfaßt wer
den. Da das Nutzsignal, also die Klopfschwingungen
zeitlich erst nach dem Druckmaximum entstehen, muß da
her das erste Meßfenster zeitlich vor diesem Druckmaxi
mum liegen. Die Zeitsteuerschaltung 5 öffnet daher bei
einem bestimmten Winkel nach dem Zündzeitpunkt das er
ste Meßfenster (vergleiche Fig. 6c) und ermittelt an
hand der negativen Steigungslinie des differenzierten
niederfrequenten Drucksignals nach Fig. 6b die Winkel
position des Druckmaximums. Bei Erkennen dieses Druck
maximums wird das erste Meßfenster geschlossen und dar
auffolgend das zweite Meßfenster mit gleicher Breite
wie die des ersten Meßfensters erzeugt (vergleiche Fig.
6c).
Die mit dem ersten und zweiten Meßfenster erzeugten
Meßsignale werden anschließend mit dem Gleichrichter 11
gleichgerichtet und mittels einer Integratorstufe 12
aufintegriert. Am Ausgang der Integratorstufe 12 steht
somit ein erstes und zweites Signalintegral zur Verfü
gung, die in einem Spitzenwertspeicher 13 gespeichert
werden.
Bevor diese gespeicherten Werte zwecks Auswertung einem
Mikroprozessor 15 zugeführt werden, ist mit einem A/D-
Wandler 14 die Umwandlung in binäre Größen vorgesehen.
Da ein Meßzyklus einem Zyklus der Brennkraftmaschine
entspricht, wird nach jedem Zyklus der Spitzenwertspei
cher 13 durch die Zeitsteuerschaltung 5 zurückgesetzt.
Der Mikroprozessor 15 führt nun folgende Auswertung der
beiden digitalisierten Signalintegrale durch. Der Wert
MF1 des ersten Signalintegrals gibt den Wert der Ampli
tude des Störsignals, also der Eigenschwingungen an,
während der Wert MF2 des zweiten Signalintegrals dem
Wert der Eigen- und Klopfschwingungsamplitude als Nutz
signal entspricht. Die Eliminierung der Störgröße kann
somit durch eine Differenzbildung der beiden Signalin
tegrale MF2 und MF1 gemäß folgender Formel erfolgen:
K = MF2 - MF1,
wobei der Differenzwert K die Klopfintensität angibt.
Durch einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor k werden dy
namische Störgrößenänderungen während der Meßfenster
phase berücksichtigt. Dieser Sicherheitsfaktor k kann
frei vorgegeben werden. So ergibt sich für die Klopfva
riable K:
K = MF2 - (k · MF1).
Anhand dieser Klopfvariablen K kann entschieden werden,
ob "Klopfen" vorliegt, wenn also K positiv ist, oder
kein "Klopfen" vorliegt, falls K negativ ist.
Diese Vorrichtung 1 erlaubt somit eine optimale Klopf
grenzbestimmung durch Störsignalunterdrückung und auto
matischer Positionierung der beiden Meßfenster.
Schließlich ergibt sich für das Prüfstandklopferken
nungsgerät nach Fig. 1 im Rahmen eines Motorprüfstan
des ein hoher Bedienkomfort durch die automatische Ab
gleichfunktion mittels der Regelschaltung 4, mit der
eine automatische Selbsteinstellung der Vorrichtung 1
durchgeführt wird.
Der Mikroprozessor 15 des Prüfstandklopferkennungsge
rätes erfaßt über ein Interface 17 weitere Motorbe
triebsdaten, wie beispielsweise eine Nockenwellenrefe
renzerkennung, eine Detektion des oberen Todpunktes
(OT), die Zündfolge sowie den Saugrohrunterdruck. Diese
Daten werden zur Erstellung des Zündkennlinienfeldes
benötigt.
Schließlich ist noch eine I/O-Einheit 16 vorgesehen,
die eine Tastatur, ein Display, einen Speicher sowie
eine Druckerschnittstelle umfassen kann.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß das erfin
dungsgemäße Verfahren nicht nur für ein Prüfstand
klopferkennungsgerät im Rahmen eines Motorprüfstandes
verwendbar ist, sondern auch zur Steuerung des Zünd
zeitpunktes im normalen Betrieb eines Ottomotors zur
Vermeidung von Klopferscheinungen einsetzbar ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur Klopferkennung für eine fremdgezündete
Brennkraftmaschine, deren Zylinder jeweils einen Druck
sensor (2) zur Aufnahme der Zylinderdruckkennlinie auf
weisen, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zur Erzeugung von Meßfenstern folgende Verfahrens
schritte durchgeführt werden:
- a1) Normierung des Wertes der Amplitude des nie derfrequenten Anteils der Sensorsignale,
- a2) Differenzierung der normierten Sensorsignale,
- a3) Bestimmung der Winkelposition des Druckmaxi mums mittels des differenzierten Sensor signals,
- a4) Erzeugung eines ersten Meßfensters, das bei einer bestimmten Winkelposition nach dem Zündzeitpunkt geöffnet und bei Erreichen des festgestellten Druckmaximums geschlossen wird und
- a5) Erzeugung eines zweiten Meßfensters mit einer dem ersten Meßfenster entsprechenden Breite, das sich disjunkt an das erste Meßfenster an schließt,
- b) zur Erzeugung eines Meßsignals folgende Verfah
rensschritte durchgeführt werden:
- b1) Ausfiltern der für das Grundrauschen als auch für das Klopfen typischen Frequenzen aus dem normierten Sensorsignal,
- b2) Differenzierung des gefilterten Sensorsi gnals,
- b3) Erzeugung des Meßsignals durch Verstärken des differenzierten, gefilterten Sensorsignals mit einem bestimmten Verstärkungsgrad und gleichzeitig
- b4) Einstellung des Verstärkungsgrades zur Nor mierung des Wertes der Amplitude des Meßsi gnals und
- c) zur Erzeugung eines Klopfsignals folgende Verfah
rensschritte durchgeführt werden:
- c1) Gleichrichtung und anschließende Integration des Meßsignals während der Dauer des ersten Meßfensters zur Erzeugung eines ersten Si gnalintegrals,
- c2) Gleichrichtung und anschließende Integration des Meßsignals während der Dauer des zweiten Meßfensters zur Erzeugung eines zweiten Signalintegrals und
- c3) Erzeugung eines Klopfsignals durch Differenz bildung aus dem ersten und zweiten Signalin tegral und dessen Auswertung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenzbildung zur Erzeugung eines Klopfsi
gnals mittels eines gewichteten ersten Signalintegrals
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Verwendung in
einem Prüfstandklopferkennungsgerät.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Steuerung des
Zündzeitpunktes einer Brennkraftmaschine zur Verhinde
rung des Klopfens.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei
nem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Normierung des Sensorsignals gemäß Merkmal a1) ein
regelbarer Verstärker (3) vorgesehen ist und daß zur
Regelung dieses Verstärkers (3) sowie zur Einstellung
des Verstärkungsgrades gemäß Merkmal b4) eine Regel
schaltung (4) vorgesehen ist, die zunächst die Istwerte
feststellt und entsprechend einem vorgegebenen Sollwert
die Regelung bzw. Einstellung vornimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung der Winkelposition des Druckmaximums
eine Zeitsteuerschaltung (5) eingesetzt wird, daß zur
Erzeugung des Meßsignals gemäß Merkmal b3) ein weiterer
regelbarer Verstärker (6) vorgesehen ist und daß die
Zeitsteuerschaltung (5) zur Erzeugung des ersten und
zweiten Meßfensters einen dem weiteren Verstärker (6)
nachgeschalteten elektrischen Schalter (7) steuert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Signal
integral in einem Spitzenwertspeicher (13) gespeichert
werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß dem Spitzenwertspeicher (13)
ein A/D-Wandler (14) nachgeschaltet wird.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4409103A DE4409103B4 (de) | 1993-03-26 | 1994-03-17 | Verfahren zur Klopferkennung für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine |
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