DE4407759A1 - Magnetsensor - Google Patents
MagnetsensorInfo
- Publication number
- DE4407759A1 DE4407759A1 DE19944407759 DE4407759A DE4407759A1 DE 4407759 A1 DE4407759 A1 DE 4407759A1 DE 19944407759 DE19944407759 DE 19944407759 DE 4407759 A DE4407759 A DE 4407759A DE 4407759 A1 DE4407759 A1 DE 4407759A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnets
- magnet
- magnetic sensor
- magnetic
- sensor according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
- G01P3/488—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by variable reluctance detectors
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/142—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices
- G01D5/147—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices influenced by the movement of a third element, the position of Hall device and the source of magnetic field being fixed in respect to each other
Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetsensor mit einem ein elektrisches Ausgangssignal
liefernden magnetfeldempfindlichen Fühlerelement. Im Stand der Technik sind zahlreiche
Magnetsensoren dieser Art bekannt und beispielsweise in den US-A 5 140 262, 5 121 289,
5 164 668 und 5 159 268 beschrieben.
Mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung wird ein Magnetsensor geschaffen, der
leicht an unterschiedliche Betriebsbedingungen anpaßbar ist, sich einfach justieren läßt und
gleichwohl eine gute Empfindlichkeit zeigt und ein verläßliches elektrisches Ausgangssignal
liefert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Permanentmagnete längs
einer gemeinsamen Achse im Abstand voneinander mit entgegengesetzter Polarität
angeordnet. Das magnetfeldempfindliche Fühlerelement befindet sich zwischen den beiden
einander gegenüberstehenden, gleichnamigen Polen der beiden Magnete. Es kann
gleichachsig zu diesen Polen oder gegenüber deren Achse versetzt angeordnet sein. Sein
Abstand von den beiden einander gegenüberstehenden Magnetpolen kann der gleiche oder
unterschiedlich sein. Die beiden Permanentmagnete können die gleiche oder
unterschiedliche Feldstärke erzeugen.
Ein zu sensierender Körper wird in bezug auf einen außenliegenden Pol des einen oder
anderen Magnetstückes bewegt. Er kann in Form einer Längsbewegung seinen Abstand
gegenüber diesem Pol ändern oder an dem Pol vorbeibewegt werden und zwar entweder in
Form einer Verschiebebewegung oder einer Drehbewegung. Als Beispiel der
letztgenannten Anwendungsform kann der Körper beispielsweise durch einen Zahn oder
Nocken eines Rades gebildet werden, welche sich um eine senkrecht zur gemeinsamen
Achse der beiden Magnete angeordnete Achse dreht. Der Körper kann auch glocken- oder
topfförmig ausgestaltet sein, wobei seine umlaufende Wand an dem äußeren Pol des einen
Magneten vorbeiläuft und mit einzelnen Stegen und dazwischen liegenden Fenstern
versehen ist.
Durch geeignete Wahl des Zwischenraums zwischen den einander gegenüberstehenden
gleichnamigen Polen der beiden Magnete und durch Wahl des Abstands des Fühlerelements
von dem einen bzw. anderen Pol lassen sich Stärke und Verlauf des elektrischen
Ausgangssignals beeinflussen und an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten anpassen.
Hinzu kommt die Möglichkeit, die Feldstärke der beiden Magnete ungleich zu machen.
Darüber hinaus kann man während des Justierens die Feldstärke des einen, des anderen
oder beider Magnete ändern, indem man beispielsweise den einen Magneten gegenüber
dem gewünschten Endzustand übermagnetisiert und im Zuge der Justierung die
Magnetisierung verringert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in den Zeichnungen wiedergegebener
Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Magnetsensor gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit einem Zahn- oder Nockenrad als Auslöser
des Magnetsensors; und
Fig. 3 den Verlauf des elektrischen Ausgangssignals des magnetempfindlichen
Fühlerelements bei unterschiedlichen Betriebszuständen.
In Fig. 1 sind ein erster Permanentmagnet 10 und ein zweiter Permanentmagnet 12,
beispielsweise zwei Stabmagnete, längs einer gemeinsamen Achse 16 im Abstand
voneinander derart angeordnet, daß sie sich mit gleichnamigen Magnetpolen, im gezeigten
Fall mit ihren Nordpolen N gegenüberstehen. Haben beide Magnete die gleiche Feldstärke,
so existiert im Zwischenraum zwischen den beiden Nordpolen ein Punkt 20, in dem die von
den beiden Magneten ausgehenden Felder praktisch gleich stark sind und folglich die
Feldstärke praktisch gleich Null ist. Dieser Punkt 20 liegt in Fig. 1 im Abstand X vor dem
Nordpol N des Magneten 10 und im Abstand Y vor dem Nordpol N des Magneten 12.
Erzeugen beide Magnete etwa die gleiche Feldstärke, so sind X und Y etwa gleich groß.
Wird ein magnetisierbarer oder magnetischer Körper 24 in Richtung des Pfeiles Z in den
Bereich der vom Magneten 10 erzeugten, nicht dargestellten Feldlinien gebracht und
durchdringt eine der Feldlinien des Magneten 10 den Körper 24, so verringert sich der
magnetische Widerstand im Feld des Magneten 10, weil der Magnetkörper 24 einen
wesentlich geringeren magnetischen Widerstand als Luft hat. Da die Feldlinien des zweiten
Permanentmagneten 12 nur in Luft verlaufen, wird der dem ersten Magneten 10
ausgesetzte magnetische Widerstand in bezug auf denjenigen des zweiten Magneten 12
verringert. Hierdurch wird praktisch der erste Magnet 10 stärker als der zweite Magnet 12.
Diese Änderung des magnetischen Widerstandes im Kreis des ersten Magneten hat eine
Verschiebung des Punkts 20 in Richtung auf den zweiten Magneten 12 zur Folge. Mit
anderen Worten liegt dann der Punkt, in welchem die Magnetfeldstärke etwa Null ist,
dichter am zweiten Magneten 12 und weiter entfernt vom ersten Magneten 10. X wird
größer und Y wird kleiner. Befindet sich ein magnetfeldabhängiges Fühlerelement, wie
beispielsweise ein Hallgenerator, im Punkt 20 im Zwischenraum zwischen den beiden
Permanentmagneten, so ist er einer ihn durchsetzenden magnetischen Feldstärke
ausgesetzt, welche von rechts nach links gerichtet ist, sobald der Körper 20 in die Nähe des
Südpols S des ersten Magneten 10 bewegt wird.
Man könnte auch den Permanentmagneten 12 stärker ausbilden als den Magneten 10. Dann
würde das Fühlerelement im Punkt 20 ein von links nach rechts gerichtetes Feld messen,
solange der Körper 24 sich nicht im Bereich des Südpols S des Magneten 10 befindet.
Bewegt sich der Körper 24 in Richtung auf den Südpol des Magneten 10, so bewirkt die
Erhöhung der effektiven Feldstärke des ersten Magneten 10 eine Verringerung der auf das
Fühlerelement einwirkenden Netto-Feldstärke, weil sich der Punkt geringster Feldstärke
zwischen den Magneten von rechts nach links bewegt. Wie man sieht, sind zahlreiche
Alternativen hinsichtlich der Struktur und der Auswahl der magnetischen Feldstärken
möglich. Der Punkt 20, d. h. die Lage des Fühlerelements kann außermittig zwischen den
beiden einander gegenüberstehenden Magneten gewählt werden, die Feldstärke der beiden
Magneten kann unterschiedlich sein, und schließlich kann man den Abstand zwischen den
beiden Magneten und damit auch den Feldstärkenverlauf zwischen ihnen verändern. Das
Grundprinzip der Erfindung besteht also darin, daß das Fühlerelement die Feldstärke im
Raum zwischen zwei sich gleichpolig gegenüberstehenden Magneten mißt, wenn an einem
der außenliegenden Pole ein in dessen Feld eintauchender magnetisierbarer Körper den
magnetischen Widerstand für die Feldlinien dieses Magneten verändert. Ein wesentlicher
Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das Fühlerelement selbst im Feld zwischen den
beiden Magneten liegt und durch dieses nach außen hin abgeschirmt wird, also keinen
äußeren Störfeldern, gleich welcher Richtung, ausgesetzt ist. Darüber hinaus ist die
erläuterte Einstellmöglichkeit und Justierbarkeit des Magnetsensors für dessen praktischen
Einsatz von erheblichem Nutzen.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel der Erfindung. Wiederum stehen sich
zwei Magnete 10 und 12 mit gleichnamigen Polen gegenüber und sind im Abstand G
voneinander längs einer gemeinsamen Achse 16 angeordnet. Der Einfachheit halber sind
beide Magnete als Stabmagnete dargestellt. Sie können jedoch auch mit geeignet geformten
Polstücken versehen sein, um die Feldlinien der beiden Magnete in geeigneter Weise zu
leiten und zu konzentrieren und auf diese Weise einen Punkt im Zwischenraum zu
erzeugen, an dem eine vorgegebene magnetische Feldstärke, beispielsweise die Feldstärke
Null herrscht.
Das magnetisch empfindliche Fühlerelement 30, beispielsweise ein Halleffektelement wird
von einem Substrat 34 getragen, welches in den Zwischenraum G zwischen den beiden
Magneten 10 und 12 hineinragt. Das Substrat 34 kann zugleich als Träger für elektronische
Komponenten und Schaltkreise dienen, um einerseits das Hallelement 30 mit Strom zu
versorgen und andererseits die entstehenden elektrischen Signale zu verstärken und
weiterzuleiten. Wie bereits erwähnt, kann das Fühlerelement 30 in der Mitte zwischen den
beiden Permanentmagneten oder näher zum einen oder anderen Magneten angeordnet sein.
Die jeweilige Lage des Fühlerelementes 30 im Zwischenraum G hängt von Art und Stärke
der Permanentmagnete 10 und 12 sowie von dem vom Fühler zu liefernden Signal ab.
In Fig. 2 ist als Auslösekörper für den Magnetsensor ein in Richtung des Pfeiles R um den
Punkt 44 drehbares Zahnrad 40 dargestellt. Drei der Zähne 50, 52 und 54 sind
wiedergegeben. Zwischen ihnen liegen die Zahnlücken 60 und 62. In der gezeigten
Winkelstellung des Zahnrads 40 steht der Zahn 52 dem Südpol S des Magneten 10
gegenüber. Er befindet sich also innerhalb der Magnetflußlinien dieses Magneten, so daß
dessen Magnetfeld durch den Zahn 52 verläuft. Dieser Verlauf innerhalb des magnetisch
leitfähigen Zahns 52 verringert den gesamten magnetischen Widerstand, welchem das
Magnetfeld des Magneten 10 ausgesetzt ist. Diese Verringerung des magnetischen
Widerstands in einem Teil des Weges der Feldlinien verringert den magnetischen
Gesamtwiderstand. Hierdurch wird die magnetische Feldstärke des Magneten 10 erhöht
und der Punkt gleicher Feldstärke innerhalb des Zwischenraums G nach links verschoben.
Dies bedeutet eine Änderung der Größe und/oder Richtung des das Hallelement
durchsetzenden Magnetfeldes und ändert somit Größe und/oder Vorzeichen des vom
Fühlerelement 30 gelieferten elektrischen Ausgangssignals.
Bei einer Drehung des Zahnrads 40 laufen die Zähne 50, 52 und 54 nacheinander am
Südpol S des Magneten 10 vorbei. Die verschiedene Winkelpositionen, welche das Zahnrad
40 hierbei einnimmt, sind mit A bis D bezeichnet. Diese Bezeichnungen ermöglichen einen
Vergleich der jeweiligen Winkellage mit dem vom Hallelement 30 erzeugten elektrischen
Signal.
Im oberen Teil von Fig. 3 stellt die Kurve 80 die Stärke eines Ausgangssignals des
magnetfeldempfindlichen Elements 30 dar, wenn die Feldstärke der Magneten und die
Anordnung des magnetfeldempfindlichen Elements so ausgewählt sind, daß ein bipolares
Signal entsteht. Der Ursprung der Kurvendarstellung im oberen Teil von Fig. 1 stellt die
Stärke eines Ausgangssignals dar, wenn der Zahn 50 unmittelbar dem Südpol des
Magneten 10 gegenübersteht. Bewegt sich das Zahnrad 40 in Richtung des Pfeils R, so
gelangt die Zahnlücke 60 vor den Südpol S. Diese Bewegung wird durch den Pfeil A
dargestellt, der das Ausgangssignal von seinem Maximum auf sein Minimum verringert.
Dreht sich das Zahnrad weiter, so gelangt der Zahn 52 vor den Südpol S, wie dies durch B
angedeutet ist. Eine fortlaufende Drehung des Zahnrades 40 oder eines anderen mit
magnetisch leitfähigen Teilen und dazwischen liegenden, nicht leitenden Teilen
ausgestatteten Körpers führt zur Verringerung des Ausgangssignals im Punkt C und zum
Ansteigen auf den Anfangswert im Zeitpunkt D, wenn der Zahn 54 dem Südpol
gegenübersteht.
Die obere Kurve 80 in Fig. 3 ergibt sich, wenn der Permanentmagnet 12 stärker ist als der
Magnet 10 oder das magnetfeldempfindliche Fühlerelement näher am Magneten 12 als am
Magneten 10 angeordnet ist. Die effektive Feldstärkedifferenz zwischen den beiden
Magneten ist derart gewählt, daß die Erhöhung der Feldstärke im ersten
Permanentmagneten 10 durch die Anwesenheit eines der Zähne 50 bis 54 zu einem
Maximalwert des Ausgangssignals führt, und dieses Ausgangssignal ein Minimum zeigt,
wenn eine Zahnlücke 60 oder 62 dem Südpol S des Magneten 10 gegenübersteht.
Die untere Kurve 84 in Fig. 3 ergibt sich bei Verwendung eines Halleffektelements in
Verbindung mit zwei Magneten unterschiedlicher Stärke, die derart bemessen sind, daß sich
ein stets positives Signal veränderbarer Stärke ergibt. Die Lage des
magnetfeldempfindlichen Fühlerelements zwischen den beiden Magneten beeinflußt die
Stärke des Ausgangssignals in allen Positionen der Zähne und Lücken. Darüber hinaus
erhöhen oder erniedrigen Änderungen in der relativen Stärke der beiden Magnete
unabhängig von der Position des Fühlerelements die Amplitude des Ausgangssignal in allen
Positionen der Zähne. Wird die effektive Magnetfeldstärke des ersten Magneten 10 durch
Vorbeibewegen eines Zahnes an seinem Südpol erhöht, so reichen die rechtwinklig durch
das Fühlerelement 30 von links nach rechts gerichteten Feldlinien aus, um ein
Ausgangssignal zu erzeugen, das sich mit der genannten senkrechten Komponente des
Magnetfelds ändert, aber stets positiv bleibt. Befindet sich kein Zahn vor dem Südpol des
Magneten 10, so reicht die von rechts nach links durch das Hallelement gerichtete
Feldstärke nicht aus, um ein Signal derjenigen Stärke zu erzeugen, die sich ergibt, wenn
sich das Zahnrad 40 in den Positionen B und D befindet. Dies zeigt sich an den mit den
Pfeilen A und C bezeichneten Punkten im unteren Teil von Fig. 3, wo die Signalamplitude
wesentlich niedriger ist.
Obwohl die Erfindung anhand von Fig. 2 in Form eines speziellen Ausführungsbeispiels
der Erfindung beschrieben wurde, ist offensichtlich, daß innerhalb des Rahmens der
Patentansprüche zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Magnetsensoren gemäß der
Erfindung können das magnetfeldempfindliche Fühlerelement entweder in der Mitte
zwischen den beiden Magneten oder mehr in der Nähe des einen Magneten anordnen. Im
Grenzfall liegt das Fühlerelement auf einem der Magnete auf und weist einen Abstand nur
zum anderen Magneten auf. Die beiden Magnete können derart ausgewählt werden, daß sie
erheblich unterschiedliche magnetische Feldstärken liefern. Anstelle eines drehbaren
Zahnrades 40 kann der bewegliche magnetische Körper geradlinig am äußeren Pol S des
Magneten 10 vorbeigeführt werden. Der Körper kann auch frontal auf den Magneten 10
hin- und zurückbewegt werden. Anstelle eines Zahnrades kann man einen tassen- oder
glockenförmigen Körper verwenden, in dessen Umfangswand mehrere Fenster und
dazwischen liegende Stege vorgesehen sind. Anstelle eines oder mehrerer Zähne kann man
beliebig geformte Nocken als Auslösekörper vorsehen. Der Abstand zwischen den
einzelnen Zähnen, Nocken oder Stegen braucht nicht, wie dargestellt, gleich, sondern kann
auch unterschiedlich sein. Die Polung der Magnete kann umgekehrt sein.
Claims (11)
1. Magnetsensor mit einem ein elektrisches Ausgangssignal liefernden,
magnetfeldempfindlichen Fühlerelement, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) ein erster (10) und ein zweiter Magnet (12) im Abstand voneinander längs einer gemeinsamen Achse (16) angeordnet sind;
- b) beide Magneten (10, 12) mit gleichnamigen Polen (N) einander gegenüberstehen;
- c) das Fühlerelement (30) im Zwischenraum (G) zwischen den benachbarten Polen (N) der beiden Magnete (10, 12) angeordnet ist; und
- d) ein zu sensierender Körper (24, 40) gegenüber dem dem Zwischenraum (G) fernen Pol (S) eines der beiden Magnete (10, 12) beweglich angeordnet ist.
2. Magnetsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (24) gegenüber dem Pol (S) des Magneten (10) verschiebbar ist.
3. Magnetsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (40) ein vor dem Pol (S) des Magneten (10) drehbares Zahnrad mit mehreren
Zähnen (50, 52, 54) und dazwischen liegenden Zahnlücken (60, 62) ist.
4. Magnetsensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zahnrad (40) auf der Welle eines Verbrennungsmotors sitzt.
5. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fühlerelement (30) ein Hallelement ist.
6. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lage des Fühlerelements (30) im Zwischenraum (G),
insbesondere sein Abstand von den sich gegenüberstehenden Polen (N) der Magnete
(10, 12) einstellbar ist.
7. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Magnete (10, 12) gleich starke Magnetfelder erzeugen.
8. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Magnete (10, 12) verschieden starke Magnetfelder erzeugen.
9. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fühlerelement (30) etwa in der Mitte (20) zwischen den
beiden Magneten (10, 12) angeordnet ist.
10. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand (Y) des Fühlerelements (30) von dem einen
Magneten (10) geringer ist als der Abstand (X) vom anderen Magneten (12).
11. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer der Magnete (10, 12) in Achsrichtung (16)
verstellbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2763093A | 1993-03-10 | 1993-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407759A1 true DE4407759A1 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=21838839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944407759 Withdrawn DE4407759A1 (de) | 1993-03-10 | 1994-03-08 | Magnetsensor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0712908A (de) |
DE (1) | DE4407759A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826752A1 (de) * | 1998-06-13 | 1999-12-16 | Abb Daimler Benz Transp | Vorrichtung zur Steuerung der Phase und/oder Amplitude von einem hochpoligen Synchronmotor zugeführten Strömen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5243725B2 (ja) * | 2007-03-29 | 2013-07-24 | キヤノン電子株式会社 | 磁性体検出センサ |
WO2012015012A1 (ja) | 2010-07-30 | 2012-02-02 | 三菱電機株式会社 | 磁気センサ装置 |
CN103038659B (zh) | 2010-07-30 | 2015-07-08 | 三菱电机株式会社 | 磁性体检测装置 |
JP5867235B2 (ja) | 2011-05-16 | 2016-02-24 | 三菱電機株式会社 | 磁気センサ装置 |
KR20140133876A (ko) | 2012-04-09 | 2014-11-20 | 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 | 자기 센서장치 |
-
1994
- 1994-03-08 DE DE19944407759 patent/DE4407759A1/de not_active Withdrawn
- 1994-03-10 JP JP6065486A patent/JPH0712908A/ja not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826752A1 (de) * | 1998-06-13 | 1999-12-16 | Abb Daimler Benz Transp | Vorrichtung zur Steuerung der Phase und/oder Amplitude von einem hochpoligen Synchronmotor zugeführten Strömen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0712908A (ja) | 1995-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2558956C2 (de) | ||
DE112009000497B4 (de) | Ursprungspositions-Signaldetektor | |
WO2001063213A1 (de) | Messvorrichtung zur berührungslosen erfassung eines ferromagnetischen gegenstandes | |
EP2553400B1 (de) | Magnetischer drehgeber | |
EP2181308A2 (de) | Linearsegment- oder umdrehungszähler mit einem ferromagnetischen element | |
DE3214794A1 (de) | Magnetische laengen- oder winkelmesseinrichtung | |
DE102005038516A1 (de) | Vorrichtung zur Detektion von Umdrehungen einer Lenkwelle | |
DE1288322B (de) | Messanordnung mit Hall-Generatoren zur Umformung mechanischer Verschiebungen in entsprechende elektrische Groessen | |
DE4141959A1 (de) | Drehzahlsensor, insbesondere zahnradsensor | |
WO2008141804A2 (de) | Anordnung zur abtastung eines linearen oder kreisförmigen massstabes aus ferromagnetischem material | |
DE102006007329A1 (de) | Einrichtung zur Überwachung des Betriebsablaufs einer Geschirrspülmaschine | |
DE4407759A1 (de) | Magnetsensor | |
DE10057773A1 (de) | Näherungsschalter | |
DE102005061347A1 (de) | Anordnung zur Messung des absoluten Drehwinkels einer Welle | |
CH667954A5 (de) | Naeherungsschalter mit beruehrungsloser ausloesung. | |
DE2853505C2 (de) | Vorrichtung zur manuellen Erzeugung elektrischer Impulse | |
DE19926738C2 (de) | Wegaufnehmer | |
DE4238992C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum berührungslosen Nachweis der Annäherung eines Ansprechkörpers | |
WO2002093179A1 (de) | Gebersystem für einen ferraris bewegungsgeber | |
DE3326476A1 (de) | Anordnung zur bestimmung der position, der geometrischen abmessungen oder der bewegungsgroessen eines gegenstandes | |
DE19852916A1 (de) | Meßvorrichtung zur berührungslosen Erfassung eines Drehwinkels | |
DE10002331A1 (de) | Drehwinkelmesser | |
DE10202319A1 (de) | Winkelsensor mit magnetoelektrischem Wandlerelement | |
DE102017109531B3 (de) | Sensoranordnung und Verfahren zum Erzeugen einer Positionswechselsignalfolge | |
EP0684454A1 (de) | Magnetfeldinduzierter Impulsgeber, insbesondere zur Drehzahlerfassung einer sich in einem Gehäuse drehenden Welle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |