DE4406690A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit zugfesten Elementen verstärkten Stranges - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit zugfesten Elementen verstärkten StrangesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
mit zugfesten Elementen verstärkten Stranges, wobei die zug
festen Elemente durch Koextrusion in das Material des Stran
ges eingebettet werden.
Aus der WO 92/00180 ist ein Verfahren zur Herstellung einer
zugkraftverstärkten Kunststoffhülle bekannt, wobei in der
Kunststoffhülle die zugfesten Elemente in Schmelzeform
gleichzeitig mit dem zur Aufnahme dieser Elemente dienenden
Hüllenmaterial extrudiert werden. Dieses Verfahren dient zur
Herstellung von Umhüllungen für optische Lichtwellenleiter
oder Kabel, wobei der Kunststoffstrang nach der Extrusion
einem Torsionsvorgang unterworfen wird, so daß die zugfesten
Elemente wendelförmig in der Hülle verlaufen.
Aus der EP 534 208 A1 ist ein Spritzkopf für die Koextrusion
von mindestens zwei Kunststoffmaterialien bekannt, wobei für
die Zuführung der Kunststoffmaterialien getrennte, in eine
gemeinsame Austrittsdüse mündende Zuführungskanäle vorgesehen
sind. Durch einen vorgeschalteten Homogenisierungsbereich
wird erreicht, daß das nach der Extrusion innen liegende
Material sich im wesentlichen in axialer Richtung
erstreckt, während der Homogenisierungsbereich für das nach
der Extrusion außen liegende Material sich im wesentlichen in
radialer Richtung erstreckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Koextrusion des
Stranges so vorzunehmen, daß die zugfesten Elemente in mög
lichst einfacher Weise zuverlässig in das Strangmaterial ein
gebettet werden können. Diese Aufgabe wird bei einem Verfah
ren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß das Material des Stranges über einen Beipaß zwei
Austrittskanälen zugeführt wird, daß das über Austrittsdüsen
zugeführte Material für die zugfesten Elemente zwischen den
genannten Austrittskanälen in das Material des Stranges ein
geleitet wird.
Durch die Verwendung eines die beiden Austrittskanäle mitein
ander verbindenden Beipasses wird das Strangmaterial gleich
mäßig und zuverlässig durch das Extrusionswerkzeug gefördert.
Durch die Einleitung des Materials für die zugfesten Elemente
über Austrittsdüsen, die zwischen den Austrittskanälen für
das Strangmaterial liegen, ist ein gleichmäßiger und homoge
ner Materialfluß für das Material der zugfesten Elemente
gewährleistet und zugleich sichergestellt, daß eine gleich
mäßige und allseitige Einbettung in das Strangmaterial
erreicht wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein Extruderkopf mit zwei getrennten
Zuführungen für Strangmaterial und Material für zugfeste Ele
mente vorgesehen sind, daß zwei über einen Beipaß miteinander
verbundene Austrittskanäle vorgesehen sind, die mit der
Zuführung für das Strangmaterial verbunden sind und daß zwi
schen den Austrittskanälen eine Anzahl von Austrittsdüsen
vorgesehen ist, die mit der Eintrittsöffnung für das Material
für die zugfesten Elemente verbunden sind.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt einen Extruderkopf zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 in Frontansicht in vergrößerter Darstellung ein nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestelltes Rohr.
In Fig. 1 ist ein Extruderkopf EX mit einem axial sich
erstreckenden Führungskörper FK1 vorgesehen, der eine durch
gehende, sich in Durchlaufrichtung (von links nach rechts)
verjüngende Bohrung BO aufweist. Über diese Bohrung BO können
zusätzliche Elemente eingeführt werden, die in das Innere
eines Stranges LA eingeführt werden sollen. Im vorliegenden
Beispiel ist angenommen, daß der dargestellte Extruderkopf EX
zur Herstellung einer Lichtwellenleiterader LA dienen soll,
so daß durch die Bohrung BO mindestens ein Lichtwellenleiter
LW hindurchgeführt wird. Dieser Lichtwellenleiter kann auch
in eine Füllmasse eingebettet sein, wozu im Inneren des
Extruderkopfes EX hier nicht näher dargestellte, ebenfalls
axial verlaufende Fülldüsen verwendet werden, die im Bereich
der Austrittsstelle der Bohrung BO enden. Der Strang LA kann
auch eine andere Form aufweisen und z. B. in Form eines Stabes
oder eines anderen Profilelementes ausgebildet sein.
Im Inneren des zylindrischen Führungskörpers FK1 ist an
dessen ausgangsseitigem Ende ein hülsenförmiger Dorn DO
vorgesehen, der in Durchlaufrichtung gesehen einen kreiszy
lindrisch ausgebildeten Teilbereich DO1, einen innen und
außen etwa konisch verlaufenden Teilbereich DO2 und einen
etwa kreiszylindrisch ausgebildeten Teilbereich DO3 mit ver
kleinertem Durchmesser aufweist. Auf dem inneren
Führungskörper FK1 sitzen in Durchlaufrichtung gesehen drei
äußere Führungskörper FK2, FK23 und FK3 auf, die etwa
ringförmig ausgebildet sind und außen durch den Anpressdruck
von Verschraubungen z. B. VS1 und VS2 zusammengehalten werden.
Die Verschraubung VS1 preßt dabei den inneren Führungskörper
FK1 in lagegesicherter Weise in den Extruderkopf EX ein.
Im Bereich des Führungskanals FK2 ist eine Eintrittsöffnung
EO1 vorgesehen, über die plastifiziertes Kunststoffmaterial
M1 zugeführt wird, das zur Bildung des Strangmaterials LM des
Stranges LA dient. Das Material M1 gelangt über einen etwa
schräg verlaufenden Kanal KA1 zu einem Ringnut RN1, an den
sich ein als Austrittskanal arbeitender Ringspalt SP11
anschließt, der in seinem ersten Teil etwa parallel zur
Extrusions- oder Durchlaufrichtung des zu extrudierenden
Stranges LA verläuft und in seinem zweiten Teil schräg, d. h.
etwa konusförmig. Der zugehörige Austrittskanal SP11a endet
als etwa ringförmiger Spalt an der Außenfläche des Dornes DO,
von wo aus das Material M1 über einen kleinen Teilbereich
etwa parallel zur Extrusionsrichtung des Stranges LA geführt
wird.
Die Ringnut RN1 ist in einem Teilbereich RN11 etwas verbrei
tert und dort über einen Beipaß BP mit einer weiteren Ringnut
RN2 verbunden, die am Ende des Beipasses BP eine Erweiterung
RN21 aufweist. Von der Ringnut RN2 aus wird ein als Ringspalt
ausgebildeter Austrittskanal SP12 ebenfalls mit dem Material
M1 versorgt. Der zweite Austrittskanal SP12 weist - wie in
der EP 534 208 A1 näher erläutert - zunächst einen etwa
radial verlaufenden Teilbereich und dann einen etwa schräg
(konusförmig) verlaufenden, sich nach außen hin erweiternden
Teilbereich auf. Dieser äußere Austrittskanal SP12 mündet in
eine Öffnung SP12a, und zwar etwa in dem Bereich DO2 des Dor
nes DO, der etwa konusförmig verläuft. Der Austrittskanal
SP11 bildet zusammen mit dem Austrittskanal SP12 eine konzen
trische Doppel - Ringdüsenanordnung. Die beiden Material-
Teilströme, welche von den Austrittskanälen SP11 und SP12
kommen, vereinigen sich zu einem gemeinsamen Materialstrom,
der durch einen äußeren, eine konische Öffnung aufweisenden
Düsenkörper DK zu dem homogenen Körper LA geformt wird. Der
Extruderspritzkopf EX weist eine ringförmige Austrittsdüse AD
auf, in die die beiden Materialströme münden. Die innere Form
des Stranges LA wird bestimmt durch die Form des Dornes DO.
Im vorliegenden Beispiel liefert das rohrförmige Ende DO3 ein
stranggepreßtes Rohr. Endet der Dorn im Bereich von DO3 dage
gen als Spitze, dann entsteht ein stabförmiger Strang.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, in einen auf diese
Weise extrudierten Kunststoffstrang LA zusätzlich zugfeste
Elemente aus anderen Materialien einzubetten, wobei diese
Einbettung möglichst dicht und gleichmäßig erfolgen soll.
Hierzu ist beim Spritzkopf EX eine weitere Eintrittsöffnung
EO2 vorgesehen, die in dem mittleren Führungskörper FK23
angeordnet ist und der das Material M2 für zugfeste Elemente
zugeführt wird, die in der Darstellung nach Fig. 2 mit TE1 -
TEn bezeichnet sind. Es ist im allgemeinen zweckmäßig, diese
n zugfesten Elemente gleichmäßig über den Umfang des Stranges
LA zu verteilen. Für das Material M2 kann zweckmäßig PC, LCP,
PA oder dergleichen gewählt werden. Jedenfalls ist dieses
Material im erkalteten Zustand zugfester und vorzugsweise
auch schrumpfarmer als das Material M1, in das es eingebettet
werden soll. Als Umhüllungsmaterial M1 wird zweckmäßig
verwendet PE, PP, PVC etc.
An die Einführungsöffnung EO2 schließt sich ein etwa radial
verlaufender Kanal KA2 an, der in eine Ringnut RN21 mündet,
von der aus einzelnen Austrittsdüsen SP2 abzweigen, die zwi
schen den Ringkanälen SP11 und SP12 verlaufen und deren Zahl
n und Anordnung so gewählt wird, daß die gewünschte Vertei
lung der zugfesten Elemente TE1 - TEn nach Fig. 2 erreicht
wird. Im unteren Teil der Zeichnung liegt keine entsprechende
Austrittsdüse vor, d. h. die Führungskörper FK23 und FK2
liegen mit ihrer Stoßstelle dicht aufeinander. Dagegen setzt
sich im oberen Teil der Zeichnung die Austrittsdüse SP2, ggf.
in verjüngter Form, so weit fort, daß sie mit einer entspre
chend gestalteten Öffnung SP2a in den Material-Teilstrom mün
det, der vom Austrittskanal SP11a kommt. Das Material M2 für
die zugfesten Elemente TE1 - TEn wird durch den eigenen Druck
sowie durch den Materialfluß des Teilstromes des Materials M1
aus dem Austrittskanal SP11 mitgenommen und in Durchlaufrich
tung nach rechts befördert. Bereits in diesem Teilbereich
ergibt sich eine enge Verbindung zwischen dem Material-
Teilstrom des Materials M1 und dem fadenförmigen Material
strom von M2. Jedoch vermischen sich beide Materialien nicht
miteinander sondern es kommt nur zu einer definierten Einbet
tung. Diese definierte Einbettung wird besonders auch dadurch
gefördert, daß der verbleibende Steg ST12 zwischen dem Aus
trittskanal SP11a und den Austrittsdüsen SP2 in dem Teilbe
reich DO1 endet, in dem die Außenfläche des Dorns DO etwa
kreiszylindrischen konstanten Querschnitt aufweist. Das Ende
des Steges ST12 und die Oberfläche des Dornes DO verlaufen in
diesem Teilbereich DO1 etwa parallel zueinander, auch der
Steg ST22 zwischen den Austrittsdüsen SP2 und dem äußeren
Austrittskanal SP12 liegt noch weitgehend in einem Bereich,
in dem ebenfalls ein etwa kreiszylindrischer Spalt zwischen
der Außenfläche des Dorns DO und dem Ende des Steges ST22
gebildet wird. Dagegen erfolgt die Zuführung des zweiten,
d. h. äußeren Material-Teilstromes über den Austrittskanal
SP12 dort, wo ( Bereich DO2) die Außenfläche des Dornes DO
bereits etwa konisch verläuft. Dies liefert eine gute Mitnah
me und Einbettung des für die zugfesten Elemente TE1 - TEn
vorgesehenen fadenförmigen Materialstroms des Materials M2.
Im Endergebnis wird also eine Struktur erreicht, bei der in
vorgegebener Weise die zugfesten Elemente TE1 - TEn in das
Hüllenmaterial LM des Stranges LA eingebettet ist. Die Art
und Weise der Verteilung der zugfesten Elemente TE1 - TEn
über dem Querschnitt des Stranges LA kann durch die entspre
chende Verteilung der Austrittsdüsen SP2 über den Umfang hin
beliebig eingestellt werden. So können auch ungleichmäßige
oder einseitige Verteilungen von Zugelementen TE1 - TEn
erhalten werden. Die Querschnittsform der zugfesten Elemente
TE1 - TEn hängt von der Gestaltung des Austrittsquerschnitts
SP2a der Austrittsdüsen SP2 ab. Wenn diese dort kreiszylin
drisch gestaltet werden, dann ergeben sich Zugelemente TE1 -
TEn mit kreisförmigen Querschnitt. Werden sie flach gestal
tet, oval oder rechteckig, dann ergeben sich eingebettete
zugfeste Elemente TE1 - TEn von entsprechend flachem, ovalem
oder rechteckigem Querschnitt.
Die Lage der zugfesten Elemente TE1 - TEn innerhalb des
Strangmaterials LM des Körpers LA kann in einfacher Weise
dadurch gesteuert werden, daß der Führungskörper FK1, ggf.
zusammen mit dem Dorn DO, in Achsrichtung verschiebbar ausge
bildet wird, wie durch den Pfeil PF angedeutet ist.
Verschiebt man den Führungskörper FK1 weiter nach rechts,
dann wird die Spaltbreite des Austrittskanals SP11 kleiner.
Es gelangt dadurch mehr Material von M1 in den Austrittskanal
SP12. Dies hat zur Folge, daß die äußere Materialstärke, d. h.
der Abstand zwischen der Außenoberfläche des Stranges LA und
den jeweiligen zugfesten Elementen TE1 - TEn größer wird. Um
gekehrt bewirkt eine Verschiebung des Führungskörpers FK1
entgegen der Durchlaufrichtung, d. h. nach links, eine Verrin
gerung der Wandstärke zwischen der Außenoberfläche des Stran
ges LA und den jeweiligen zugfesten Elementen TE1 - TEn.
Durch die Änderung mindestens einer Spaltbreite der Aus
trittskanäle SP11 und/oder SP12 läßt sich somit die relative
Lage der zugfesten Elemente in einfacher Weise einstellen.
Die Mündung SP11a des Austrittskanals SP11 und die Mündungen
SP2a der Austrittsdüsen SP2 liegen zweckmäßig in einem
Bereich, in dem die Oberfläche des Dorns DO etwa kreiszylin
derförmig verläuft, d. h. die Spalte zwischen den Stegen ST12
und ST22 sind etwa kreisringförmig.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines mit zugfesten Elementen
(TE1 - TEn) verstärkten Stranges (LA), wobei die zugfesten
Elemente durch Koextrusion in das Material (M1) des Stranges
(LA) eingebettet werden,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Material (M1) des Stranges (LA) über einen Beipaß
(BP) zwei Austrittskanälen (SP11, SP12) zugeführt wird, und
daß das über Austrittsdüsen (SP2) zugeführte Material für die
zugfesten Elemente (TE1 - TEn) zwischen den genannten Aus
trittskanälen in das Material des Stranges (LA) eingeleitet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Strang (LA) ein Rohr hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Rohr mindestens ein Lichtwellenleiter (LW) einge
legt wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Extruderkopf (EX) mit zwei getrennten Zuführungen (EO1, EO2) für Strangmaterial (M1) und Material (M2) für zugfeste Elemente (TE1 - TEn) vorgesehen ist,
daß zwei über einen Beipaß (BP) miteinander verbundene Aus trittskanäle (SP11, SP12) vorgesehen sind, die mit der Zufüh rung (EO1) für das Strangmaterial (M1) verbunden sind und daß zwischen den Austrittskanälen (SP11, SP12) eine Anzahl von Austrittsdüsen (SP2) vorgesehen ist, die mit der Eintritts öffnung (EO2) für das Material für die zugfesten Elemente (TE1 - TEn) verbunden sind.
daß ein Extruderkopf (EX) mit zwei getrennten Zuführungen (EO1, EO2) für Strangmaterial (M1) und Material (M2) für zugfeste Elemente (TE1 - TEn) vorgesehen ist,
daß zwei über einen Beipaß (BP) miteinander verbundene Aus trittskanäle (SP11, SP12) vorgesehen sind, die mit der Zufüh rung (EO1) für das Strangmaterial (M1) verbunden sind und daß zwischen den Austrittskanälen (SP11, SP12) eine Anzahl von Austrittsdüsen (SP2) vorgesehen ist, die mit der Eintritts öffnung (EO2) für das Material für die zugfesten Elemente (TE1 - TEn) verbunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Extruderkopf (EX) mindestens ein in Abzugsrichtung
des Materials gesehen axial verschiebbares Element (FK1) vor
gesehen ist, das eine Einstellung der Lage der zugfesten Ele
mente (TE1 - TEn) innerhalb des Strangmaterials (LM) ermög
licht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß verschiebbare Element einen konisch verlaufenden Teilbe
reich (DO3) aufweist, in dem der äußere Austrittskanal (SP12)
mündet.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltbreite mindestens eines Austrittskanals (SP11)
veränderbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406690A DE4406690A1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit zugfesten Elementen verstärkten Stranges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406690A DE4406690A1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit zugfesten Elementen verstärkten Stranges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406690A1 true DE4406690A1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6511535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4406690A Ceased DE4406690A1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit zugfesten Elementen verstärkten Stranges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4406690A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1024381A1 (de) * | 1999-01-29 | 2000-08-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Lichtwellenleiterkabel für den Einsatz in Hochspannungsanlagen |
EP4235704A3 (de) * | 2010-11-23 | 2023-12-27 | Corning Optical Communications LLC | Glasfaserkabel mit zugangsmöglichkeiten und verfahren der herstellung |
-
1994
- 1994-03-01 DE DE4406690A patent/DE4406690A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1024381A1 (de) * | 1999-01-29 | 2000-08-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Lichtwellenleiterkabel für den Einsatz in Hochspannungsanlagen |
US6434304B2 (en) | 1999-01-29 | 2002-08-13 | Ccs Technology, Inc. | Light waveguide cable for use in high-tension systems |
EP4235704A3 (de) * | 2010-11-23 | 2023-12-27 | Corning Optical Communications LLC | Glasfaserkabel mit zugangsmöglichkeiten und verfahren der herstellung |
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