DE4405586C1

DE4405586C1 - Separating device for stack sheets for non-stop delivery in printing machines

Info

Publication number: DE4405586C1
Application number: DE19944405586
Authority: DE
Inventors: Joachim Mueller
Original assignee: MAN Roland Druckmaschinen AG
Current assignee: Manroland AG
Priority date: 1993-05-25
Filing date: 1994-02-22
Publication date: 1995-06-08
Anticipated expiration: 2014-02-23

Abstract

The machine has stops and high holders for the leading and trailing edges of the sheets. The front sheet high holders can be moved into the stack area above the main stack (1) at an angle (`) inclined to the horizontal. Lower stops (15) fixed on a vertically movable support (12) extending stretched beneath the insert plane of a second stack support (2) are movably guided on the stops (14) which are fixed on the cross beam (10). The support (12) has at the free ends wedges (16) projecting into the stack area with the wedge face facing the main stack and directed, seen in the conveyor direction, inclined upwards into the insert plane of the secondary stack support. A coupling rod movable by a work cylinder (19) is connected to ternary members parallel to the side of the support (12) remote from the stack area. These ternary members act in turn on the rear sheet high holders (17) to move same horizontally into a position between the trailing edges of the upper sheets of the main stack. The rear sheet high holders can be moved through engagement of the secondary stack support (2) with the wedges and the resulting lift of the support (12) up to above the main stack (1).

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung zur exakten Trennung eines Hilfsstapels von einem Hauptstapel bei einem Non-Stop-Ausleger in einer bogenverarbeitenden Druckmaschine nach dem deutschen Patent 43 17 357.The invention relates to further training a device for the exact separation of an auxiliary stack from one Main stack at a non-stop delivery in a sheet-fed printing press according to German patent 43 17 357.

Eine Vorrichtung zum zwischenzeitlichen Auffangen von Bogen, speziell zum Halten der Bogenhinterkante, ist aus der DE 31 12 558 C2 bekannt. Als Stützmittel für die Bogenhinterkante dienen dabei Winkelstützen, die drehbar an einem Halter im Bereich der Bogenbremse angeordnet sind. Die Winkelstützen besitzen unterschiedliche Schenkellängen und können bei Auflage mehrerer Bogen, bedingt durch das Gewicht der Bogen, wegklappen, so daß der entstandene Teilstapel auf das inzwischen eingeschobene Zwischenstapelbrett gelangt.A device for collecting sheets in between, especially for holding the trailing edge of the sheet is known from DE 31 12 558 C2. Angle supports serve as support means for the trailing edge of the arch, which are rotatably arranged on a holder in the area of the sheet brake are. The angle supports have different leg lengths and can with multiple sheets, due to the weight of the Sheet, fold away, so that the resulting partial stack on the meanwhile inserted intermediate stacking board arrives.

Aus der DE 23 01 840 A1 ist eine Bogenauslegevorrichtung bekannt, bei der im Bereich der Bogenvorderkante des abzulegenden Bogens Auflagefinger in diesem Bereich über dem Hauptstapel einschwenkbar sind. In einer weiteren Ausbildung ist ein Hilfsstapeltisch zum Zwecke des Stapelwechsels über den Hauptstapel einschiebbar und auf der den Auflagefingern gegenüberliegenden Seite sind über dem Stapel mittels Arbeitszylinder einbringbare Hochhalter angeordnet.A sheet delivery device is known from DE 23 01 840 A1, in the area of the sheet leading edge of the sheet to be deposited Rest finger in this area above the main stack are. In a further training, an auxiliary stacking table for For the purpose of changing the stack, it can be inserted and opened via the main stack the side opposite the support fingers are above the stack arranged by means of working cylinder mountable.

Gemäß der DE 31 12 672 C1 ist ein Anschlag für die Bogenhinterkante bekannt, der als Traverse ausgebildet ist und mit einer an der Bogenbremse befestigten Stützschere in Verbindung mit einer Zwischen stapeleinrichtung auf- und abbeweglich angeordnet ist. According to DE 31 12 672 C1 there is a stop for the trailing edge of the sheet known, which is designed as a traverse and with one on the Bow brake attached scissors in connection with an intermediate Stacking device is arranged to move up and down.

Bei den oben genannten Lösungen nach DE 23 01 840 A1 und DE 31 12 558 C2 läßt es sich nicht vermeiden, daß ankommende Bogen in die Maschine, in Richtung Bogenaufgang zurückrutschen oder zwischen Hinterkantenanschlag und Hilfsstapel klemmen oder defor miert werden. Die Lösung gemäß DE 31 12 558 C2 ist für höhere Maschinengeschwindigkeiten weniger geeignet, da hier die Verzöge rungszeit zum Einschub des Stapelbrettes gering ist und dann keine exakte Stapeltrennung an der Hinterkante erzielt wird. Nach der DE 31 12 672 C1 wird das Zurückrutschen der ankommenden Bogen verhindert, jedoch kann der Anschlag nicht die Aufgabe der exakten Trennung der Bogen von Haupt- und Hilfsstapel lösen.In the above solutions according to DE 23 01 840 A1 and DE 31 12 558 C2 it cannot be avoided that incoming sheets slide back into the machine towards the arch or clamp between the rear edge stop and auxiliary stack or defor be lubricated. The solution according to DE 31 12 558 C2 is for higher ones Machine speeds less suitable because of the delays time to insert the stacking board is short and then none exact stack separation at the rear edge is achieved. According to DE 31 12 672 C1 prevents the incoming sheets from slipping back, however, the stop cannot be the task of the exact separation of the Detach the sheets from the main and auxiliary stacks.

Aus der DE 25 25 422 A1 ist eine Vorrichtung zur Probebogenentnahme bekannt, die auch einen Stapelwechsel gestattet. Diese Vorrichtung besitzt der Bogenvorderkante zugeordneten Zungen, die die Bogenvor derkante "durchfächern" zur Schaffung eines Freiraumes zum Einschieben eines Stapelbrettes.DE 25 25 422 A1 describes a device for taking test sheets known, which also allows a stack change. This device has tongues associated with the leading edge of the sheet, which form the leading edge derkante "fan out" to create a space for insertion of a stacking board.

Nach der US-PS 2 950 108 ist eine Vorrichtung zur Schaffung von Freiraum zwecks Einführung eines Hilfsstapeltisches bekannt, die der Bogenvorderkante zugewandte, in den Stapelbereichen einschwenkbare Auflagezungen besitzt. Jede Auflagezunge wird von einer gemeinsamen Koppelstange und zugeordneten Hebeln, die um einen Bolzen drehen, aktiviert.According to US Pat. No. 2,950,108, there is a device for creating Freedom to introduce an auxiliary stacking table known to the Front sheet edge facing, pivotable in the stacking areas Has support tongues. Each tongue is shared by one Coupling rod and associated levers that rotate about a bolt activated.

Beide Lösungen (DE 25 25 422 A1 und US-PS 2 950 108) geben keine Hinweise zur Stapeltrennung im Haupt- und Hilfsstapel an der Bogen hinterkante.Both solutions (DE 25 25 422 A1 and US Pat. No. 2,950 108) do not give Notes on stack separation in the main and auxiliary stacks on the sheet trailing edge.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zur exakten Stapeltrennung von Haupt- und Hilfsstapel an der Bogenhinterkante zu entwickeln.The object of the invention is to provide a solution for exact stack separation to develop the main and auxiliary stacks on the trailing edge of the sheet.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale nach dem Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 2. Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet den Non-Stop-Betrieb bei maximaler Maschinengeschwindigkeit. Beispielsweise bei einer Geschwindigkeit von 4 Bogen/Sekunde wird während des Fortdruckes der Hauptstapel ausgefahren. Dies erhöht die Effektivleistung der Druckmaschine und wirkt sich positiv auf die Druckqualität aus, da Störungen der Farb-/Feuchtmittelbalance vermieden werden, und zum Stapelwechsel muß die Druckmaschine nicht während des Fortdruckes in ihrer Geschwindigkeit reduziert werden. Der Bogenausleger ist mit vorderen Bogenhochhaltern, einem absenkbaren Hilfsstapel und einer Trennvor richtung am hinteren Bogenanschlag zur exakten Trennung von Haupt- und Hilfsstapel bei Rechen- oder Bretteinschub ausgerüstet. Haupt- und Hilfsstapel haben separate Antriebe, die über vier Rollenketten die daran befestigte Stahlplatte oder den Stahlrahmen heben oder senken. Bekannte seitlich angeordnete Winkelschienen schwenken seitlich ein bzw. aus. Durch die Kombination von feststehenden hinteren oberen Anschlägen und vertikal beweglichen hinteren unteren Anschlägen wird gewährleistet, daß die ankommenden Bogen nicht in Richtung Bogenaufgang in die Maschine zurückrutschen können. Die vorderen Bogenhochhalter werden in einem Winkel zur Horizontalen geneigt in den Stapelbereich bewegt und bei Bedarf mit Saugluft beaufschlagt. Mittels Saugluft wird der unterste Bogen des Hilfsstapels für einen bestimmten Zeitraum festgehalten (Sauggreifer). Dies ist insbesondere bei Verarbeitung von Bedruckstoffen mit einem Flächengewicht < 200 g/m² von Vorteil. Diese Bedruckstoffe neigen aufgrund ihrer geringeren Eigensteifigkeit beim Einschieben des Rechens/Stapelbrettes zum Einrollen bzw. zum Deformieren in Richtung der Hinterkantenanschläge. Die hinteren Bogenhochhalter werden beim Einschieben des Stapelbrettes oder Rechens in den vorhandenen Stapel eingeführt und trennen den Stapel in Haupt- und Hilfsstapel. Da die weiter abzulegenden Bogen an den vorderen Bogenhochhaltern durch ihr Eigengewicht oder durch Saugluft (Sauggreifer) gehalten werden, können diese beim Einschieben des Stapelbrettes oder Rechens nicht in Richtung hintere Anschläge einrollen, verschoben oder deformiert werden. Die Erfindung soll an einem Ausführungsbei spiel näher erläutert werden. The invention solves this problem by the features according to Characteristics of claims 1 and 2. The invention Solution ensures non-stop operation at maximum Machine speed. For example at a speed of 4 sheets / second becomes the main stack during printing extended. This increases the effective performance of the press and has a positive effect on the print quality, as malfunctions of the Color / dampening solution balance can be avoided and for stack changes the press does not have to be in production during the printing process Speed can be reduced. The bow boom is with front Sheet holders, a lowerable auxiliary stack and a separator Direction at the rear arch stop for exact separation of main and auxiliary stacks for rake or board insertion. Head- and auxiliary stacks have separate drives that run over four roller chains lift the attached steel plate or frame or reduce. Known known side rails swivel sideways on or off. By combining fixed rear upper stops and vertically movable rear Lower stops ensure that the incoming sheet do not slide back into the machine in the direction of the arch can. The front bow brackets are at an angle to the Horizontal inclined in the stacking area and moved with if necessary Suction air applied. The bottom bend of the Auxiliary stacks held for a certain period of time (suction pads). This is particularly the case when processing substrates with a Basis weight <200 g / m² is an advantage. These substrates tend to due to their lower inherent rigidity when inserting the Rakes / stacking boards for rolling in or deforming in the direction the trailing edge stops. The rear bow brackets are at Insert the stacking board or rake into the existing one Stack inserted and separate the stack into main and auxiliary stacks. Because the sheets to be deposited further on the front sheet holders held by their own weight or by suction air (suction cup) can, when inserting the stacking board or Do not roll the computer towards the rear stops, moved or be deformed. The invention is based on an embodiment game are explained in more detail.

Dabei zeigen:Show:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bogenauslegers mit Hilfsstapelbildung für Non-Stop-Betrieb, Fig. 1 is a schematic side view of a sheet delivery with auxiliary pile formation for non-stop operation,

Fig. 2 eine Vorderansicht des hinteren Stapelanschlages (Blickrichtung entgegen der Förderrichtung), Fig. 2 is a front view of the rear stack stop (viewing direction opposite to the conveying direction),

Fig. 3 den hinteren Stapelanschlag in Seitenansicht (Schnitt), Fig. 3 shows the rear stack stop in side view (section),

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Betätigungseinrichtung für die hinteren Bogenhochhalter. Fig. 4 is a plan view of the actuator for the rear sheet holder.

In Fig. 1 ist ein mittels Kettensystem 8 und Greifersystem 6 in Förderrichtung 18 zugeführter Bogen 7 in einem Bogenausleger einer Druckmaschine dargestellt. Die von der Druckmaschine ankommenden Bogen 7 werden über einen Hauptstapel 1 transportiert und auf diesem abgelegt. Jeder Bogen 7 wird dabei mit der Bogenvorderkante gegen an sich bekannte, nebeneinander angeordnete, vordere Anschläge 3 abgelegt. Parallel zu den Seitenteilen des Auslegers sind einschwenk bare Winkelschienen 13 zur Aufnahme eines Stapelbrettes 2 angeordnet. Zum Zwecke der Entnahme von Probebogen oder zur Bildung eines Hilfsstapels 5 sind ebenfalls bekannte, sich über die Bogenbreite erstreckende und wahlweise mit Saugluft beaufschlagbare, vordere Bogenhochhalter 4 angeordnet. Die Bogenhochhalter 4 sind zu einer Horizontalen 24 in einem spitzen Winkel α in den Stapelbereich geneigt. Im Bereich der Hinterkante der zu einem Stapel 1 abgelegten Bogen 7 ist dem Stapel 1 eine formatabhängig einstellbare Bogenbrems einrichtung 9 vorgeordnet. Unterhalb der Bogenbremse 9 ist an dieser eine querverlaufende Traverse 10 befestigt. An der Traverse 10 sind parallel zur Hinterkante des abgelegten Bogens 7 mehrere obere Anschläge 14 mit Abstand nebeneinander angeordnet. Die Anschläge 14 erstrecken sich dabei vertikal nach oben zwischen die Bogenbremseinrichtung 9. Unterhalb der Traverse 10 sind parallel dazu ein Querstab 11 und ein Träger 12 angeordnet, die über mehrere Koppeln 20 drehbeweglich mit der Traverse 10 verbunden sind, derart, daß Träger 12 und Querstab 11 zur feststehenden Traverse 10 vertikal auf- und abbeweglich sind. Zwischen Traverse 10 und Träger 12 sind zwei zugbeanspruchte Federn 25 angeordnet, die die Aufwärts bewegung von Träger 12 und Querstab 11 unterstützen. Der Träger 12 ist breiter als die maximale Bogenbreite ausgeführt, jedoch kleiner als der Abstand zwischen den beiden Winkelschienen 13. An den freien Enden des Trägers 12 sind Keile 16 befestigt und über die Bogenbreite sind mehrere untere Anschläge 15 mit Abstand nebeneinander am Träger 12 angeordnet. Mindestens zwei der unteren Anschläge 15 sind mit den oberen Anschlägen 14, z. B. in einer Längsnut, derart geführt, daß eine Relativbewegung (Translation) der unteren Anschläge 15 zu den feststehenden oberen Anschlägen 14 möglich ist. Die unteren Anschläge 15 erstrecken sich nach unten bis auf die Höhe des Hauptstapels 1. An dem Träger 12 sind an der von dem Stapelbereich abgewandten Seite zwei ternäre Glieder 21 drehbeweglich angelenkt, deren jeweiligen drei Drehgelenke mit einer parallel zum Träger 12 angeordneten Koppelstange 22, dem Träger 12 und hinteren Bogenhoch haltern 17 verbunden sind. Der Koppelstange 22 ist ein Pneumatik- Arbeitszylinder 19 vorgeordnet, der am Träger 12 fixiert und mit einer nicht weiter beschriebenen Luftversorgung verbunden ist. Die hinteren Bogenhochhalter 17 sind durch den Träger 12 hindurch geführt, so daß deren Spitzen in eingeschwenktem Zustand in den Stapelbereich zeigen. Im vorliegenden Beispiel sind die Bogenhoch halter 17 zusätzlich durch die unteren Anschläge 15 geführt. Zum Erkennen des einzuschiebenden Stapelbrettes 2 ist im Bereich der vorderen Anschläge 3 ein Sensor 23 angeordnet. Ebenso ist zum Erkennen der Auf- und Abwärtsbewegung von Querstab 11 und Träger 12 ein Sensor 26 im Bereich der Traverse 10 angeordnet.In Fig. 1 a supplied means of a chain system 8 and gripper system 6 in the conveying direction 18 sheet 7 is illustrated in a sheet delivery of a printing press. The sheets 7 arriving from the printing press are transported via a main stack 1 and placed thereon. Each sheet 7 is placed with the sheet leading edge against known, arranged side by side, front stops 3 . In parallel to the side parts of the boom, pivotable bend angle rails 13 are arranged for receiving a stacking board 2 . For the purpose of taking out sample sheets or to form an auxiliary stack 5 , known front sheet holders 4 are also arranged which extend over the sheet width and can optionally be supplied with suction air. The sheet support 4 are inclined at an acute angle α to the horizontal 24 in the stacking area. In the area of the rear edge of the sheet 7 deposited to form a stack 1 , the stack 1 is preceded by a sheet brake device 9 which can be set depending on the format. A transverse traverse 10 is fastened to the latter below the sheet brake 9 . On the crossmember 10 , a plurality of upper stops 14 are arranged next to one another at a distance parallel to the rear edge of the deposited sheet 7 . The stops 14 extend vertically upwards between the sheet braking device 9 . Below the cross member 10 , a cross bar 11 and a support 12 are arranged in parallel, which are rotatably connected to the cross member 10 via a plurality of couplers 20 such that the support 12 and cross bar 11 are vertically up and down to the fixed cross member 10 . Between traverse 10 and beam 12 , two tensile springs 25 are arranged, which support the upward movement of beam 12 and crossbar 11 . The carrier 12 is made wider than the maximum arc width, but smaller than the distance between the two angle rails 13 . Wedges 16 are fastened to the free ends of the carrier 12 and a plurality of lower stops 15 are arranged next to one another on the carrier 12 over the arc width. At least two of the lower stops 15 are connected to the upper stops 14 , e.g. B. in a longitudinal groove, such that a relative movement (translation) of the lower stops 15 to the fixed upper stops 14 is possible. The lower stops 15 extend down to the height of the main stack 1 . On the carrier 12 , on the side facing away from the stacking area, two ternary links 21 are rotatably articulated, the respective three rotary joints of which are connected to a coupling rod 22 arranged parallel to the carrier 12 , the carrier 12 and rear arch holders 17 . The coupling rod 22 is preceded by a pneumatic working cylinder 19 which is fixed to the carrier 12 and is connected to an air supply which is not further described. The rear sheet support 17 are passed through the carrier 12 so that their tips point in the pivoted state in the stacking area. In the present example, the Bogenhoch holder 17 are also guided through the lower stops 15 . To detect the stacking board 2 to be inserted, a sensor 23 is arranged in the area of the front stops 3 . Likewise, a sensor 26 is arranged in the area of the crossmember 10 in order to recognize the upward and downward movement of the crossbar 11 and the support 12 .

Die Wirkungsweise ist wie folgt: In an sich bekannter Weise werden Bogen 7 vom Greifersystem 6, das an dem Kettensystem 8 angelenkt ist, in Förderrichtung 18 über die Bogenbremse 9 geführt und auf dem Hauptstapel 1 abgelegt. Der Hauptstapel 1 liegt auf einem nicht dargestellten Ablegetisch auf, der entsprechend der wachsenden Stapelhöhe absenkbar ist. Hat der Hauptstapel 1 seine vorher bestimmte Höhe erreicht, wird bei laufendem Fortdruck der Hilfs stapel 5 gebildet, damit der Hauptstapel 1 aus dem Auslegerbereich abtransportiert werden kann.The mode of operation is as follows: in a manner known per se, sheets 7 are guided by the gripper system 6 , which is articulated on the chain system 8 , in the conveying direction 18 via the sheet brake 9 and placed on the main stack 1 . The main stack 1 lies on a storage table, not shown, which can be lowered in accordance with the increasing stack height. If the main stack 1 has reached its predetermined height, the auxiliary stack 5 is formed during ongoing production so that the main stack 1 can be removed from the delivery area.

Zur Bildung des Hilfsstapels 5 werden die vorderen durch den Sensor 23 aktivierten Bogenhochhalter 4 beim Einlegen des leeren Stapel brettes 2 herausgefahren, in eine Position, die die vom Greifersystem 6 transportierten Bogen 7 im Bereich der Vorderkante stützt. Die Bogenhochhalter 4 sind in einem Winkel α von etwa 30° zur Horizon talen 24 in Richtung Stapelbereich geneigt und können wahlweise mit Saugluft (Sauggreifer) beaufschlagt werden. Die Verwendung als Sauggreifer empfiehlt sich bei leichten Bedruckstoffen mit einem Flächengewicht von < 200 g/m². Das Ansaugen des Bedruckstoffes auf die Bogenhochhalter 4 fixiert den unteren Bogen 7 des zu bildenden Hilfsstapels 5 auf den Hochhaltern 4 und verhindert das Zurückrutschen oder Einrollen des Bogens bei Stapelwechsel. Durch das Einschwenken der Bogenhochhalter 4 entsteht ein Freiraum zwischen Oberkante Hauptstapel 1 und Unterseite Hilfsstapel 5 zum Einlegen des leeren Stapelbrettes 2 entgegen der Förderrichtung 18 in Richtung auf die hinteren Anschläge 14, 15 (Endlage des Stapelbrettes 2). Trifft das in den Winkelschienen 13 aufgenommene Stapelbrett 2 auf die schräg nach oben (in Richtung Greifersystem 6) gerichteten Keile 16, werden diese gemeinsam mit dem Träger 12 und dem Arbeitszylinder 19 senkrecht nach oben bewegt und somit auch die unteren Stapelanschläge 15. Die unterhalb des Stapelbrettes 2 angeordneten, durch die unteren Anschläge 15 geführten hinteren Bogenhochhalter 17 werden gleich zeitig mit dem Einschwenken der vorderen Bogenhochhalter 4 in den Auslegerbereich, hier den Hauptstapel 1, eingeschwenkt. Das Ein schwenken erfolgt durch Beaufschlagung des Arbeitszylinders 19 mit Druckluft, ebenso sind die vorderen Bogenhochhalter 4 pneumatisch mit einem weiteren Arbeitszylinder gekoppelt. Durch die Aktivierung des Arbeitszylinders 19 wird die Koppelstange 22 parallel zum Träger 12 bewegt. Die Koppelstange 22 überträgt die Bewegung auf die ternären Glieder 21, welche um den jeweiligen Drehpunkt am Träger 12 verschwenken und die Bogenhochhalter 17 in den Bereich des Hauptstapels 1 bewegen. Jeder Hochhalter 17 verbleibt in seiner horizontalen Anordnung und bewegt sich zusätzlich vertikal, bedingt durch das Auftreffen des Stapelbrettes 2 an den Keilen 16. Das Bewegungsgesetz der Hochhalter 17 ist derart, daß diese in den Bereich des Hauptstapels 1 einschwenken und gleichzeitig eine Trennung von Hauptstapel 1 und Hilfsstapel 5 unter Verwendung eines Stapelbrettes 2 erfolgt. Dies erfolgt dadurch, daß zu Beginn der Einschwenkbewegung der Hochhalter 17 die oberen Bogen 7 des Haupt stapels 1 sich kurzzeitig auf die Spitzen der Hochhalter 17 auflegen und danach beim Hochbewegen der Hochhalter 17 und gleichzeitigen Absenken des Hauptstapels 1 auf dem Hauptstapel 1 abgelegt werden. Danach tragen die Spitzen des Hochhalters 17 den untersten Bogen 7 und alle zwischenzeitlich nachfolgenden Bogen 7 des Hilfsstapels 5, so daß das Stapelbrett 2 unter den hinteren unteren Anschlägen 15 durchgeschoben werden kann. Die unteren Anschläge 15 liegen dabei auf dem Stapelbrett 2 auf und verhindern zusammen mit den einge schwenkten Hochhaltern 17 das Zurückrutschen von Bogen 7 in Richtung Bogenaufgang. Nach erfolgter Stapeltrennung werden die hinteren Hochhalter 17 pneumatisch aus dem Stapelbereich zurück bewegt. Dies erfolgt unter Verwendung des Sensors 26, der die jeweilige Auf- und Abwärtsposition von Querstab 11 und Träger 12 erkennt. Wird der Hilfsstapel 5 entsprechend der wachsenden Stapel höhe abgesenkt, bewegen sich der Träger 12 sowie die Keile 16, die unteren Anschläge 15 und die hinteren Bogenhochhalter 17 nach unten. Der Hauptstapel 1 ist inzwischen abtransportiert worden, der Ablege tisch wird an Rollenketten in die obere Ausgangsposition bewegt und übernimmt das Stapelbrett 2 mit dem Hilfsstapel 5. Haupt- und Hilfsstapel 1, 5 haben separate Antriebe. Beim Ausheben des Hilfsstapels 5 schwenken die Winkelschienen 13 seitlich aus und fahren in die obere Ausgangsstellung. Das Stapelbrett 2 wird nicht herausgezogen, sondern trägt nun den Hauptstapel 1.To form the auxiliary stack 5 , the front sheet holder 4 activated by the sensor 23 is moved out when inserting the empty stack board 2 , into a position that supports the sheet 7 transported by the gripper system 6 in the region of the front edge. The sheet support 4 are inclined at an angle α of approximately 30 ° to the horizontal 24 in the direction of the stacking area and can optionally be supplied with suction air (suction gripper). Use as a suction pad is recommended for light substrates with a basis weight of <200 g / m². Sucking the printing material onto the sheet support 4 fixes the lower sheet 7 of the auxiliary stack 5 to be formed on the support 4 and prevents the sheet from sliding back or rolling when the stack is changed. By pivoting the sheet support 4 there is a free space between the upper edge of the main stack 1 and the underside of the auxiliary stack 5 for inserting the empty stacking board 2 against the conveying direction 18 in the direction of the rear stops 14 , 15 (end position of the stacking board 2 ). If the stacking board 2 received in the angled rails 13 hits the wedges 16 which are directed obliquely upwards (in the direction of the gripper system 6 ), these are moved vertically upwards together with the carrier 12 and the working cylinder 19 and thus also the lower stacking stops 15 . Arranged below the stacking board 2 and guided through the lower stops 15 , the rear sheet support 17 are pivoted in simultaneously with the pivoting of the front sheet support 4 into the delivery area, here the main stack 1 . The pivoting is carried out by acting on the working cylinder 19 with compressed air, and the front arch brackets 4 are pneumatically coupled to a further working cylinder. By activating the working cylinder 19 , the coupling rod 22 is moved parallel to the carrier 12 . The coupling rod 22 transmits the movement to the ternary members 21 , which pivot about the respective pivot point on the carrier 12 and move the sheet support 17 into the area of the main stack 1 . Each bracket 17 remains in its horizontal arrangement and additionally moves vertically, due to the impact of the stacking board 2 on the wedges 16 . The law of movement of the hold-up device 17 is such that it swings into the area of the main stack 1 and at the same time the main stack 1 and auxiliary stack 5 are separated using a stacking board 2 . This is effected in that the high-holder 17 7 of the main stack 1 hang up at the beginning of the pivoting-in the top sheet itself temporarily to the tips of the high-holder 17 and are then stored in the high moving the high-holder 17 and the simultaneous lowering of the main pile 1 on the main stack. 1 Thereafter, the tips of the bracket 17 carry the bottom sheet 7 and all subsequent sheets 7 of the auxiliary stack 5 , so that the stacking board 2 can be pushed under the rear lower stops 15 . The lower stops 15 lie on the stacking board 2 and, together with the pivoted-up brackets 17, prevent the sheet 7 from sliding back in the direction of the sheet emergence. After the stack has been separated, the rear upholders 17 are pneumatically moved back out of the stacking area. This is done using the sensor 26 , which detects the respective up and down position of the cross bar 11 and the support 12 . If the auxiliary stack 5 is lowered in accordance with the growing stack height, the carrier 12 and the wedges 16 , the lower stops 15 and the rear arch support 17 move downward. The main stack 1 has meanwhile been removed, the storage table is moved to the upper starting position on roller chains and takes over the stacking board 2 with the auxiliary stack 5 . Main and auxiliary stacks 1 , 5 have separate drives. When lifting the auxiliary stack 5, the angle rails 13 swivel out laterally and move into the upper starting position. The stacking board 2 is not pulled out, but now carries the main stack 1 .

BezugszeichenlisteReference list

1 Hauptstapel
2 Stapelbrett
3 vorderer Anschlag
4 vorderer Bogenhochhalter
5 Hilfsstapel
6 Greifersystem
7 Bogen
8 Kettensystem
9 Bogenbremse
10 Traverse
11 Querstab
12 Träger
13 Winkelschiene
14 oberer Anschlag (Hinterkante)
15 unterer Anschlag (Hinterkante)
16 Keil
17 hinterer Bogenhochhalter
18 Förderrichtung
19 Arbeitszylinder
20 Koppel
21 ternäres Glied
22 Koppelstange
23 Sensor
24 Horizontale
25 Feder
26 Sensor
α Winkel 1 main stack
2 stacking boards
3 front stop
4 front bow brackets
5 auxiliary stacks
6 gripper system
7 sheets
8 chain system
9 bow brake
10 traverse
11 crossbar
12 carriers
13 angle rail
14 upper stop (rear edge)
15 lower stop (rear edge)
16 wedge
17 rear bow support
18 direction of conveyance
19 working cylinders
20 paddocks
21 ternary link
22 coupling rod
23 sensor
24 horizontal
25 spring
26 sensor
α angle

Claims

1. Device for the exact separation of an auxiliary stack from a main stack in a non-stop delivery in a sheet-processing printing machine, with stops and sheet retainers for the sheet leading edge and the sheet trailing edge, with a traverse with fixed stops arranged on a format-adjustable sheet braking device in the area of the sheet trailing edge is, according to patent 43 17 357, characterized in that

- That the front sheet holder ( 4 ) above the main stack ( 1 ) at an angle (α) to the horizontal ( 24 ) can be moved into the stack area,
- That on the traverse ( 10 ) fixed stops ( 14 ) on a vertically movable, stretched in length below half the insertion level of an auxiliary stacking pad ( 2 ) he stretching carrier ( 12 ) fixed lower stops ( 15 ) are movably guided, wherein on the carrier ( 12 ) at its free ends in the stacking area wedges ( 16 ) with the main stack ( 1 ) facing, seen in the conveying direction obliquely upwards in the insertion plane of the auxiliary stacking pad ( 2 ) ge wedge surface are arranged,
- That parallel to the side facing away from the stack area of the support ( 12 ) a by means of a working cylinder ( 19 ) movable coupling rod ( 22 ) with ternary members ( 21 ) is connected, which in turn on the rear arch holder ( 17 ) for horizontal movement The latter act in a position between the rear edges of the upper sheets of the main stack ( 1 ), the rear sheet holding-up means ( 17 ) by engagement of the auxiliary stack support ( 2 ) with the wedges ( 16 ) and the resulting lifting of the carrier ( 12 ) to above the main stack ( 1 ) are movable.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the three rotary joints of each ternary link ( 21 ) with the coupling rod ( 22 ), the carrier ( 12 ) and the associated rear arch support ( 17 ) are formed.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the front sheet holder ( 4 ) are designed as suction pads.