DE4401274A1 - Flüssiges Mittel zur Förderung des Wachstums und zur Erhaltung der Haare - Google Patents

Flüssiges Mittel zur Förderung des Wachstums und zur Erhaltung der Haare

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein flüssiges Mittel zur Förderung des Wachstums und zur Erhaltung der Haare, insbesondere der menschlichen Kopfhaare.
Haarausfall und Haarwuchs sind Phänomene, die seit altersher das Interesse der Menschen erwecken. Inzwischen sind umfangreiche Forschungen und viele Erfahrungen gemacht und gesammelt worden, um die Hauptgründe für Haarausfall und Haarwuchs, die Fragen und Probleme diesbezüglich zu erfassen. All dies kann hier nicht wiederholt werden, aber in Kürze kann man sagen, daß Haarausfall und Haarwuchs bei Männern und Frauen und diversen Völkern und Rassen verschieden sind, worüber zahlreiche Studien angefertigt worden sind. Daraus ergibt sich, daß die Haare sich aus zwei Teilen zusammensetzen, die Haarwurzel, deren Zellen nicht kreatinisiert sind, und der Haarschaft, der aus Kreatinzellen besteht. Der Haarschaft beginnt von der Hautoberfläche und setzt sich bis zum freien Ende des Haares fort. Die Haarwurzel dringt nach innen und wird am Ende des Unterteils papilla dermis genannt.
Die papilla dermis Zellen sind seit der Zeugung des Menschen bereits im Embryo vorhanden, und deren Anzahl ist für jede Person seit der Geburt bis zum Tode festgelegt, aber die Aktivität dieser Zellen ist veränderlich. Die papilla dermis ist von Matrix-Zellen umgeben, und diese Zellen bilden die verschiedenen Haarteile. Jede Gruppe der Matrix-Zellen hat eine bestimmte Aufgabe beim Aufbau der Haare. Der Teil, der aus dem Haarbalg herausragt, wird Schaft genannt, der sich wiederum aus verschiedenen Zellengruppen zusammensetzt. Die meisten Zellen sind dick und kreatinhaltig, was die Kraft der Haare ausmacht. Besonders bei Frauen sind mehrere Kreatine hintereinander vorhanden, was die Länge der Haare ermöglicht.
Die Enderhebungen der Haarwurzel, die von der dermis in die Haarwurzel dringen, sind die papilla dermis bildenden Elemente. Die papilla dermis verfügt über zahlreiche Nerven und Arterien. Je aktiver das Haar ist, desto blutvoller sind die Arterien darum, die die Ernährung und Atmung der Matrix-Zellen zur Aufgabe haben.
Das vorhandene Melanin im papilla dermis ist für die Haarfarbe verantwortlich.
Die Haare sind am ganzen Körper, mit Ausnahme der Fuß und Handflächen, der Innenfläche der Hände und Füße, Ende der Finger und Zehen sowie mit Ausnahme der Ober- und Unterlippe, vorhanden.
Es gibt drei Arten von Haaren am Körper.
  • 1. Die Flaumhaare, Lanugo, sind am ganzen Körper, mit Ausnahme der Bereiche von Bart und Augenbrauen, vorhanden. Diese Haare sind sehr fein und dünn und fast farblos.
  • 2. Die Villöshaare sind relativ kurz, erreichen eine Länge von 1 bis 2 cm und werden dann farbig, sind aber nicht vollständig. Diese sind am ganzen Körper vorhanden, werden später lang und kreatinisiert, deren Wachstum dauert an.
  • 3. Die Terminalhaare, die aus Kreatinin-Zellen bestehen, sind hornig und hart und erreichen bei Frauen eine Länge von 10 bis 20 cm. Im Männerbart und den Augenbrauen werden sie hart und ziemlich dick.
Das Wachstum der Haare durchläuft mehrere Perioden. Zuerst erscheinen die Lanugo, die Flaumhaare, die später im villösen Zustand eine Länge von 1 bis 2 cm erreichen und pigmentiert werden. Später verhornen sie, werden kreatinisiert, erreichen den Terminal-Status und vervollkommnen.
Das Wachstum der Haare differiert von Stelle zu Stelle. Die Kopfhaare wachsen täglich durchschnittlich 0,37 mm, und dieses Wachstum kann bis ungefähr zwei bis sechs Jahre vor dem Ausfall fortdauern. Die Körperhaare zählen ungefähr 20 bis 22 Millionen, wovon 1 Million sich ungefähr am Kopf befinden und ca. 100 000 davon am Skalp. Täglich fallen 40 bis 80 Stück davon aus, was diejenigen, die täglich ihre Haare am Kamm, an der Bürste oder am Kopfkissen finden, nicht besorgen sollte, da es sich um einen natürlichen Vorgang handelt. Anstelle dieser wachsen neue Haare heran. Das Wachstum der Haare ist zyklisch. Jeder der Follikel hat nach Haarausfall eine Ruhepause. Der Haarausfall ist nicht beachtlich, da die anliegenden Follikel sich in einem anderen Zyklus befinden.
Wenn die Haare zu wachsen beginnen, sind sie in der anagenen Phase dünn und kurz, später wachsen sie in die catagene Phase hinein und nach Vervollständigung des Wachstums in der telogenen Phase befinden sie sich im Zustand der Ruhe.
Wenn ein Haar ausfällt, befindet sich ein anderes Haar in der anagenen Phase. Grundsätzlich befinden sich ein Teil der Haare im anagenen Zustand und die anderen im catagenen. Somit geschehen Wachstum und Ausfall im Dauerzustand. Aber dieser ist am ganzen Körper nicht gleich. Am Skalp sind pro Quadratinch 2000 Haare, am Kinn 30 bis 40 Stück pro cm² und am Rücken 10 bis 15 Stück vorhandene.
Die Ausbreitung der Haare am Körper ist verschieden und differiert entsprechend den sukundären Erbmerkmalen der Völker. Grundsätzlich kann gesagt werden, daß die Völker eine ökologische Übereinstimmung gefunden haben.
Es gibt ein anderes Wachstum der Haare, deren Ausbreitung patternal ist. Dieses Wachstum ist von dem Hormon Androgen abhängig. Bei Androgenabsonderung bei Männern beginnen zuerst die Haare am Geschlechtsteil, danach unter den Achseln, am Kinn und im Gesicht, danach an der Brust und Rücken zu wachsen und werden vervollständigt. Am Ende wachsen die Haare in der Nase und im äußeren Ohr. Es gibt Völker, wie die Eskimos, deren Haarwuchs während des ganzen Lebens nicht vervollständigt wird und die im äußeren Ohr keine Haare haben. Dagegen wird bei der schwarzen Rasse das Wachstum der Körperhaare bereits beim Beginn der Reife vervollständigt, und die Haare am äußeren Ohr sind der letzte Teil davon, die den terminalen Stand erreichen.
Das Wachstum der Männerhaare am Skalp ist von Hormonen und Enzymen abhängig, was im folgenden beschrieben wird. Bei den Frauen ändert sich das Wachstum der Haare ebenso mit Androgenausschüttung, aber auch andere Elemente, wie Proteine, Sauerstoff, Stickstoff und Vitamine für die Matrix-Zellen sind für das natürliche Wachstum der Haare erforderlich. Das Testosteron als Haupthormon und bei den Männern Androgen bilden mit den Enzymen (5α-reductase) den Komplex 5α di Hydro Testosteron und führen zum Haarausfall. Bei den Frauen sind die Hormone Prolactin, LH und FSH verantwortlich für das Wachstum der Haare nach der Reife. Diese Hormone spielen außerdem bei der Körpertemperaturregelung, Transpiration, Fetterhöhung der Drüsen und Talgbildung eine große Rolle.
Die Haare schützen nicht nur den Körper gegen Sonnenbestrahlung, sie regulieren auch die Körpertemperatur, reinigen die Luft durch die Wimpern und Nasenhaare und spielen ebenso eine große Rolle in der Schönheit und bei der sexuellen Anziehungskraft.
Der Haarausfall am Kopf und anderen Organen bildet eine wichtige Diskussion und wird unter dem Namen Alopecia untersucht.
Das Wachstum der Haare im anagenen, catagenen und telogenen Zustand dauert fort. Wenn die Reife erreicht ist, scheidet bei Männern Testosteron aus, und bei den Leuten, die erbmäßig an Haarausfall leiden und das Enzym 5α Reductase haben, wird 5α di Hydro Testosteron produziert. Dieser Komplex, der im folgenden dargestellt wird, ist verantwortlich für den Haarschwund.
Im allgemeinen kann man den Haarausfall in zwei Gruppen aufteilen:
  • 1. Eine Schwäche im Follikelbau, die in der Wurzel und im Schaft Veränderungen bewirkt, deren bestes Beispiel die Alopecia Areata ist, welche einen stellenweisen Haarausfall darstellt. Die Follikel werden am Kopf oder im Gesicht vom Balg her infolge von nervlich bedingten Muskelbewegungen am Schaft abgeschnitten, und die Wurzel wird im Epidermis eingeschlossen, und der Schaft fällt mit Leichtigkeit ab, so daß keinerlei Schmerz- und/oder Brennreiz auftreten. Wenn die Haare mit der Hand oder einem Kamm berührt werden, fällt der Schaft mit Leichtigkeit ab. Dies erfolgt infolge von wiederholten Blutungen, Knochenbrüchen, Hormoneinwirkung und Pharmaka, insbesondere Antikrebsmittel, sowie Elektroschocks und befällt einen Teil der Haare oder die gesamten Haare. Wenn der Kopf befallen ist, wird dies Alopecia totalis genannt, und wenn der ganze Körper befallen ist, Alopecia universalis.
  • Bisher ist keine vollständige Heilung gefunden worden. Die Injektion mit Steroiden im Balgteil der ausgefallenen Haare, Einmassieren mit Hauterregermedikamenten oder Vasodilatoren bringen nur eine zeitweilige Heilung. Wenn die Krankheit erzeugenden Elemente im Körper nicht verschwinden, dauert der Haarausfall an oder steigert sich unter Streßbedingungen. Diverse Infektionskrankheiten und Antikrebsmedikamente können ebenso zu Alpecia areata führen.
  • 2. Die zweite Gruppe von Haarausfall erfolgt durch Hormoneinwirkung, und die wichtigsten Arten davon werden Alopecia androgene, malpatterneal, baldness oder common baldness oder Malpattern baldness genannt, die 80% des Haarschwundes der Männer auf der ganzen Welt bewirken. Diese Glatze, die infolge der Zusammenwirkung oder Zusammensetzung des Hormons Testosteron und des Enzyms 5α Reductase entsteht, entsteht in einer Weise, daß bei Leuten, die erbmäßig an Haarausfall leiden, in der Reifephase das Hormon Testosteron ausscheidet, was auf die Haare eine negative Wirkung hat. Somit wird die Ernährung, Beatmung und Blutversorgung der Follikel verhindert, nach und nach fallen die dickeren Haare aus, es wachsen dünnere Haare nach und zuletzt wird der terminale Stand nicht erreicht. Die Haare fallen im anagenen Stadium aus, und es wachsen dünnere Haare nach. Je höher das Ausmaß der erblichen Enzyme ist, desto schneller bildet sich eine Glatze. Da bei den Frauen das Hormon Testosteron nicht vorhanden ist bzw. in sehr geringen Mengen vorkommt, kommt eine Glatze praktisch nicht vor. Bei Eunuchen kommt niemals eine Glatze vor.
Bei Frauen müssen Hormonstörungen von FSH, PH, LH, Thyroid, T3 und T4 untersucht werden.
Die Glatzenbildung bei Männern beginnt an den Schläfen und der oberen Kopfmitte und umfaßt mit der Zeit Teile des Skalps und bildet so die verschiedenen Phasen der Glatze. Das Ausmaß davon hängt ab von der Höhe von 5 Reductase und Testosteron und dauert vom 16. Lebensjahr bis zum 35. Lebensjahr an.
Das Ausmaß des Talgs, nervliche und psychische Belastungen, klimatische Änderungen und insbesondere Haarwaschmittel müssen noch in bezug auf Glatzen untersucht werden.
Für die Behandlung dieser Art von Glatzen haben Haut- und Hygieneinstitute Studien betrieben. Andere Elemente, wie Mykosis, Schuppen, Seborrhoee, Dermatitis, zunehmende Fettbildung der Drüsen und Talgbildung, werden zur Verhinderung der Glatzenbildung bei Männern untersucht und verschiedene Medikamente dafür studiert.
Verschiedene Zusammensetzungen für orale und äußere Anwendung, Vasoldilatoren-Zusammensetzungen, Zusammensetzung zur Hauterregung, Seroide zur äußeren Anwendung und manchmal Gegenhormone, wie Progesteron (H), Estradiol (H), werden als Hautemulsionen verordnet, aber bisher sind keine voll zufriedenstellenden Lösungen erzielt worden.
Aus der DE-36 33 242 A1 ist ein Glatzenbekämpfungsmittel bekannt, dem ein Vitaminpräparat, bestehend aus den Vitaminen E, D und A, zugesetzt ist. Ein Hinweis auf die Vitamine der B- Gruppe oder Vitamingruppe H (Biotin) ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Aus "H. Janistyn, Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe" zweite Auflage, Band 3, Seiten 286 bis 290 und Seite 295 ist es bekannt, ein Haarwasser, enthaltend Biotin und Nikotinsäure, also ein Vitamin der B-Gruppe, bereitzustellen. Ein Hinweis auf die Vitamine B1, B2, B6 und B12, und zwar in ganz bestimmten Anteilen, ist dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen.
Gleiches gilt für die US-PS 4 866 067 sowie für Chemical Abstract 116 : 180920 v.
Schließlich sind aus der GB 2 170 405 und der DE-OS 28 44 614 Haarwuchsmittel bekannt, die jedoch ebenfalls keine Vitamine der B-Gruppe oder Biotin enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirksames Haarwuchsmittel bereitzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 erreicht, d. h. durch ein flüssiges Mittel zur Förderung des Wachstums und zur Erhaltung der Haare,insbesondere der menschlichen Kopfhaare, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf 100 ml des Mittels, wenigstens einen Terpenalkohol in einem Anteil von 100 mg bis 400 mg, vorzugsweise von 200 mg bis 400 mg, sowie Vitamine der Gruppe B und Biotin in folgenden Anteilen enthält:
Vitamin B1: von 80 bis 200 mg, vorzugsweise von 150 bis 200 mg
Vitamin B2: von 60 bis 150 mg, vorzugsweise von 60 bis 120 mg
Vitamin B6: von 80 bis 200 mg vorzugsweise von 120 bis 180 mg
Vitamin B12: von 100 bis 300 µg vorzugsweise von 100 bis 200 µg
Nicotinsäure: von 200 bis 400 mg vorzugsweise von 300 bis 400 mg
Biotin: von 200 bis 400 µg vorzugsweise von 300 bis 400 µg.
Der Terpenalkohol, also insbesondere Thymol oder Carvacrol, wirkt antiseptisch und verhindert die Schuppenbildung.
Die Vitamine der B-Gruppe verstärken und ernähren die Haarfollikel. Durch Tannin oder Essigsäure wird der Fettgehalt und der pH-Wert reduziert, wodurch sich die oberflächlichen Fette auf der Hautoberfläche auflösen.
Die in den Ansprüchen 2 und 5 angegebenen Stoffe weisen zum Teil die nachstehend angegebenen Strukturformeln auf.
Die Vitamine der B-Gruppe sind also Thiamin (Vitamin B1), Riboflavin (Vitamin B2), Pyridoxin (Vitamin B6) und Cyanocobalamin (Vitamin B12) neben Nicotinsäure.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die im Anspruch 7 angegebenen Verbindungen haben eine anti­ inflatorische, verstärkende, vasadilatorische und anti­ allergische Wirkung. Sie ernähren die Arterien unter der Haut und führen zu mehr Haarglanz.
Mit dem erfindungsgemäßen Mittel werden Haarleiden eliminiert und auf lange Zeit hin die Wurzeln und der Schaft der Haare gekräftigt, das Haarfett reduziert, die Schuppen beseitigt und eine satte Umgebung für das Wachstum der Haare geschaffen.
Im folgenden werden bevorzugte Zusammensetzungen des Mittels, bezogen auf 100 ml als Lotion oder Emulsion, angegeben:

Claims (10)

1. Flüssiges Mittel zur Förderung des Wachstums und zur Erhaltung der Haare, insbesondere der menschlichen Kopfhaare, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf 100 ml des Mittels, wenigstens einen Terpenalkohol in einem Anteil von 100 mg bis 400 mg, vorzugsweise von 200 mg bis 400 mg, sowie folgende Vitamine der Gruppe B und Biotin in folgenden Anteilen enthält:
Vitamin B1: von 80 bis 200 mg, vorzugsweise von 150 bis 200 mg
Vitamin B2: von 60 bis 150 mg, vorzugsweise von 60 bis 120 mg
Vitamin B6: von 80 bis 200 mg, vorzugsweise von 120 bis 180 mg
Vitamin B12: von 100 bis 300 µg, vorzugsweise von 100 bis 200 µg
Nicotinsäure: von 200 bis 400 mg, vorzugsweise von 300 bis 400 mg
Biotin: von 200 bis 400 µg, vorzugsweise von 300 bis 400 µg.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Terpenalkohol Thymol oder Carvacrol ist.
3. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Tannin oder Essigsäure enthält.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein pH-Wert 4,5 bis 6,0, vorzugsweise etwa 5,5, beträgt.
5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich wenigstens ein Terpen aus der Gruppe Cineol, Ogenol, Dipenten, Myrtenol, Phellandren und Pinen enthält.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Terpene in einem Anteil von 100 bis 500 mg, vorzugsweise von 200 bis 400 mg, vorliegen, bezogen auf 100 ml des Mittels.
7. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich wenigstens einen Stoff aus der Gruppe Azulen, alpha-Bisabolol (Cyclopentacycloheptan), Phytosterin und Asparagin enthält.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des oder der Stoffe von 200 bis 600 mg, vorzugsweise von 300 bis 400 mg, beträgt, bezogen auf 100 ml des Mittels.
9. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lotion oder Emulsion vorliegt.
10. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gesamtkonzentration der Wirkstoffe in der Lotion oder Emulsion 1,130 bis 2,050 g beträgt,bezogen auf 100 ml des Mittels.
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