Verfahren zur Befestigung der Stifte in künstlichen Zähnen. Die Erfindung
betrifft ein Verfahren zur Befestigung der Haltestifte in Porzellanzähnen, das sehr
einfach ist, so daß es nicht nur fabrikmäßig, sondern auch im Einzelfall von jedem
Zahnarzt oder Zahntechniker leicht ausführbar ist. Auf diese Weise ist es leicht
möglich, Stifte der jeweils gewünschten Form oder Größe sowie technischen Bedingung
und aus dem jeweils gewünschten Material ver-Wenden zu können. Das Verfahren besteht
darin, daß die Stifte im Zahnkörper einvulkanisiert werden.Method for fixing the pins in artificial teeth. The invention
relates to a method for fastening the retaining pins in porcelain teeth that very
is simple, so that it is not only factory-wise, but also in each individual case
Dentist or dental technician can easily be carried out. It's easy that way
possible, pens of the desired shape or size as well as technical conditions
and to be able to use the material you want in each case. The procedure persists
in that the pins are vulcanized into the tooth body.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen dargestellt. Gemäß Abb.
r und z sitzen die Stifte a fest an einem Teil b oder bestehen mit ihm aus einem
Stück, können aber auch an ihm auswechselbar sitzen. Der Teil b besitzt einige wenige
zylindrische Schraubgänge c und verjüngt sich nach seinem Ende d zu, das ebenfalls
mit Gewinde, Ausnehmungen oder Erhöhungen versehen sein kann. Der künstliche Zahn
e hat eine dem Gewinde c- entsprechende zylindrische Bohrung f mit Schraubgewinde
g. Zur Befestigung der Stifte a am Zahn wird weiche Kautschukmasse h in die
Bohrung f
eingebracht, der Teil b in sie hineingesteckt und durch Einschrauben
mittels des Gewindes
c vorläufig. befestigt.: ,Darauf wird die
Gummimasse vulkanisiert: Die Gase können durch die,- Gewindegänge c@'entweichen,
erforderlichenfalls kann auch seitlich ein kleiner in die Bohrung f führender Kanal
zur Aufnahme eines Überschusses an Gummimasse und zum Austritt der Gase vorgesehen
sein. Das Gewinde an dem Ende d sowie die nicht bewegten Gewindegänge g dienen zur
Verankerung zwischen Zahn, Masse und Teil b.Three embodiments are shown in the drawing. According to Fig. R and z, the pins a sit firmly on part b or consist of one piece with it, but they can also sit on it interchangeably. The part b has a few cylindrical screw threads c and tapers towards its end d, which can also be provided with threads, recesses or elevations. The artificial tooth e has a cylindrical bore f corresponding to the thread c with a screw thread g. To attach the pins a to the tooth, soft rubber compound h is introduced into the bore f , the part b is inserted into it and temporarily screwed in by means of the thread c. attached .:, The rubber compound is then vulcanized: The gases can escape through the, - threads c @ ', if necessary, a small channel leading into the bore f can be provided on the side to accommodate an excess of rubber compound and to allow the gases to escape. The thread at the end d and the non-moving threads g serve to anchor between tooth, mass and part b.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4. sitzen die Stifte a an einer
Platte i mit einfacher Schwalbenschwanzführung, die in eine entsprechende
am anderen Ende geschlossene Führung k des Zahnes e eingeschoben werden kann, so
daß sie nach drei Richtungen festgelegt ist. In der Platte i befinden sich eine
oder auch mehrere Durchbohrungen m, die bis in den Zahn hineinreicht und mit der
zu vulkanisierenden Masse l gefüllt wird.In the embodiment according to Fig. 3 and 4. the pins a sit on a plate i with a simple dovetail guide, which can be inserted into a corresponding guide k, closed at the other end, of the tooth e, so that it is fixed in three directions. In the plate i there are one or more through-holes m, which extend into the tooth and are filled with the mass l to be vulcanized.
Bei der Ausführung nach Abb.5 sitzen die Stifte a nicht an einer Platte
fest, sondern sind mit der mit Schwalbenschwanzführung im Zahnkörper e sitzenden
Platte ra durch einige Gewindegänge verbunden und greifen mit Spitzen in kegelförmig
sich nach unten erweiternde Löcher o und die in diesen enthaltene zu vulkanisierende
Masse p ein.In the design according to Figure 5, the pins a are not seated on a plate
fixed, but are seated with the dovetail guide in the tooth body e
Plate ra connected by a few threads and grip with tips in a conical shape
downward widening holes o and those contained in these to be vulcanized
Mass p a.