DE4345509C2 - Näherungsschalter - Google Patents
NäherungsschalterInfo
- Publication number
- DE4345509C2 DE4345509C2 DE4345509A DE4345509A DE4345509C2 DE 4345509 C2 DE4345509 C2 DE 4345509C2 DE 4345509 A DE4345509 A DE 4345509A DE 4345509 A DE4345509 A DE 4345509A DE 4345509 C2 DE4345509 C2 DE 4345509C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- proximity switch
- circuit
- switch
- switching
- proximity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
- H03K17/95—Proximity switches using a magnetic detector
- H03K17/952—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
- H03K17/9537—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit
- H03K17/9542—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
- H03K17/9547—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator with variable amplitude
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
- H03K17/95—Proximity switches using a magnetic detector
- H03K17/9512—Proximity switches using a magnetic detector using digital techniques
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K2217/00—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
- H03K2217/94—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
- H03K2217/9401—Calibration techniques
- H03K2217/94021—Calibration techniques with human activation, e.g. processes requiring or being triggered by human intervention, user-input of digital word or analog voltage
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
Abstract
Üblicherweise wird der Verguß von Näherungsschaltern nach Eingabe der Betriebsfunktionen vorgenommen. Erfindungsgemäß sollen Betriebsfunktionen des schon eingebauten, bereits vergossenen Näherungsschalter eingestellt werden können. Hierzu dient eine als Schaltzustandsanzeige in den Näherungsschalter eingebaute Leuchtdiode (32), mit der durch optische Einkopplung die Betriebsfunktionen von außen einstellbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Näherungsschalter mit einer
Leuchtdiode als Schaltzustandsanzeige, wobei die Betriebs
funktionen des Näherungsschalters zumindest teilweise von
außen einstellbar sind.
Induktive Näherungsschalter bestehen üblicherweise, wie im
Blockschaltbild nach Fig. 4 dargestellt, aus einem aus einer
Schwingkreisspule und einem Kondensator gebildeten Schwing
kreis 4, der von einer Oszillatorschaltung 5 angeregt wird,
einer Auswerteeinheit 6, einer Ausgangstreiberschaltung 7 und
einem Lastschalter 8. Das Schwingkreissignal 10 wird der Aus
werteeinheit 6 zugeführt, in der ein Schaltsignal erzeugt
wird. Dieses hängt davon ab, ob sich im Feld der Schwing
kreisspule ein metallischer Gegenstand befindet oder nicht
über den Lastschalter 8 wird entsprechend dem Schaltsignal
eine Last 9 betätigt.
In der Auswerteeinheit 6 kann je nach Auswerte-Oszillator
prinzip z. B. die Stromaufnahme der Oszillatorschaltung oder
auch die Amplitude des Schwingkreissignals 10 zur Bewertung
des Bedämpfungszustands herangezogen werden. Wenn sich ein
Metallgegenstand dem Näherungsschalter nähert, werden durch
das elektromagnetische Wechselfeld Wirbelströme in dem Me
tallgegenstand induziert und damit Verluste erzeugt, die die
Oszillatorschaltung belasten, d. h. die Amplitude des Schwing
kreissignals 10 geht zurück. Näherungsschalter wechseln übli
cherweise bei einer bestimmten Entfernung einer Metallfahne
ihren Schaltzustand. Diese Entfernung wird als Schaltabstand
in der DIN Norm VDE 660 Teil 208 definiert und dessen Meßbe
dingungen angegeben. Der Schaltabstand ist abhängig von der
Baugröße des Näherungsschalters. Unterschieden wird auch zwi
schen bündig bzw. nichtbündig im Metall einbaubaren Nähe
rungsschalter.
Bei der Herstellung eines Näherungsschalters wird der Schalt
abstand auf das genormte Maß abgeglichen. Bei einem indukti
ven Näherungsschalter mit Abrißoszillator wird z. B. die Ver
stärkung des rückgekoppelten Oszillators so eingestellt, daß
die Schwingung gerade abreißt, wenn die Metallfahne den
Normschaltabstand erreicht. Bei einem Näherungsschalter mit
PLL-Oszihlator 11 (Phaselocked-loop-Oszillator) kann vor
teilhafterweise wie in Fig. 5 dargestellt über einen Demodu
lator 12 und einen Amplitudenkomparator 13 die Amplitude des
Schwingkreissignals 10 abgefragt werden. Bei dem Schaltpunkt
abgleich wird hierbei die Komparatorschwelle entsprechend dem
Normschaltabstand eingestellt.
Da Näherungsschalter für den Einsatz unter rauhen Umgebungs
bedingungen im Industriebereich gedacht sind und deshalb min
destens die Schutzart IP 65 erfüllen, werden die Schaltungen
normalerweise in ein Gehäuse, z. B. in eine Metallhülse, ein
gebaut und mit Gießharz vergossen. Aus diesem Grund erfolgt
der Schaltpunktabgleich normalerweise vor dem Einbau der
Elektronik in das Gehäuse oder spätestens vor dem Verguß des
Gerätes. Hierdurch wird der Schaltabstand festgelegt. Wenn
ein Anwender bei einer bestimmten Baugröße des Näherungs
schalters einen von der Norm abweichenden Schaltabstand benö
tigt, wird ein Sonderabgleich erforderlich. Ebenso können an
wenderspezifische Einbaubedingungen eines Näherungsschalters
bei einem vorab fest abgeglichenen Gerät nicht berücksichtigt
werden. So könnte z. B. auf eine Unterscheidung zwischen bün
dig und nichtbündig einbaubaren Näherungsschaltern verzichtet
werden, wenn der Schaltabstandsabgleich am eingebauten Gerät
erfolgen könnte.
In der europäischen Patentanmeldung EP 0 514 089 A1
ist eine Einrichtung und ein Verfahren beschrie
ben, mit denen eine einfache Dateneingabe von Betriebsparame
ters in einen Mikroprozessor eines fertig zusammengebauten
und vergossenen Näherungsschalters möglich ist, wenn dieser
einen Freigabeeingang aufweist. Ausgegangen wird dabei von
einem Näherungsschalter, der neben dem Eingang, der hier we
gen seiner Funktion als Freigabeeingang bezeichnet ist, eine
Überstromüberwachungseinrichtung mit einem Mikroprozessor
enthält, dem durch einen Impuls ein Überstrom am Schaltaus
gang signalisiert werden kann. Mit Hilfe der Überstromüberwa
chungseinrichtung wird ein derartiger Überstromzustand simu
liert und der entsprechende Impuls erzeugt, der eine Informa
tion eines Betriebsparameters in Form eines Bitmusters reprä
sentiert, mit der der Mikroprozessor geladen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Näherungs
schalter zu schaffen, bei dem wahlweise verschiedene Be
triebsfunktionen im fertig vergossenen Zustand und gegebenen
falls auch im Einbauzustand vor Ort festgelegt werden können.
Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung eines erfindungsgemäßen induktiven
Näherungsschalters,
Fig. 2 einen induktiven Näherungsschalter mit der Möglich
keit zur Programmierung, ob dieser als Öffner oder
Schließer, ob kurzschlußfest oder nicht kurzschluß
fest betrieben werden soll,
Fig. 3 zeigt einen induktiven Näherungsschalter mit der Pro
grammiermöglichkeit, die Leuchtdiode bei aktiviertem
Öffner- und Schließerausgang leuchten zu lassen,
Fig. 4 das Blockschaltbild eines induktiven Näherungsschal
ters,
Fig. 5 die wichtigsten Elemente eines induktiven Näherungs
schalters nach dem Stand der Technik mit PLL-Oszilla
tor und Amplitudenkomparator.
Vorangehend wurde bereits der Stand der Technik anhand der
Fig. 4 und 5, von dem die Erfindung ausgeht, erläutert. Im
einzelnen wird an dieser Stelle zum Schaltungsaufbau und zur
Funktion des Näherungsschalters gemäß Fig. 5 Stellung genom
men.
Der induktive Näherungsschalter nach Fig. 5 weist einen aus
einer Schwingkreisspule und einem Kondensator gebildeten
Schwingkreis 4 auf, an den ein PLL-Oszillator 11 (Phase-
locked-loop-Oszillator) über eine Kapazität angekoppelt ist.
Ein von dem Schwingkreis 4 ausgehendes Schwingkreissignal 10
wird über einen Demodulator 12 einem Amplitudenkomparator 13
zugeführt. Ein an der Versorgungsspannung UB liegender Span
nungsregler 15 ist mit einem Spannungsteiler 14 verbunden,
der drei Anschlußpunkte 1, 2, 3 aufweist, von denen der mitt
lere Anschlußpunkt 2 mit dem Amplitudenkomparator 13 verbun
den ist. Der Anschlußpunkt 3 liegt gemeinsam mit dem Schwing
kreis 4 auf Bezugspotential. Über den Spannungsteiler 14 ist
die Schwelle des Amplitudenkomparators 13 festgelegt, bei dem
dieser umschaltet wenn das demodulierte Schwingkreissignal 10
diese Schwelle überschreitet. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist
der Spannungsteiler durch einstellbare ohmsche Widerstände
zusammengesetzt, die einen Schaltpunktabgleich im unvergosse
nen Zustand des Näherungsschalters ermöglichen.
Anstelle des Spannungsteilers 14 mit den Anschlüssen 1, 2, 3
wird eine Schaltung nach Fig. 1 mit entsprechenden Anschluß
punkten im Näherungsschalter integriert. Die Schaltung be
steht aus einem Zähler 16 und in Reihe dazu einer Steuerlogik
17, sowie einem Digital-Analog-Wandler 18 mit den Anschlüssen
2 und 3 am Ausgang. Ein Festwertspeicher 19 ist an die Steu
erlogik 17 gekoppelt, die neben dem Anschluß 1 am Eingang ei
nen zur Rückkopplung des Näherungsschalter-Ausgangssignals
dienenden Anschluß 21 besitzt. Bei einem mit dieser Schaltung
versehenen Näherungsschalter kann im Einbauzustand vor Ort
der Anwender den Schaltzustandswechsel für einen gewünschten
Bedämpfungszustand bestimmen. Über den zusätzlichen Steuer
eingang 21 wird mit einem definierten Potential eine Umschal
tung vom normalen Betriebsmodus in einen Lernmodus vorgenom
men und damit der Zähler 16 gestartet. Das Zählersignal wird
im Digital-Analog-Wandler 18 in ein stetig ansteigendes ana
loges Signal umgewandelt. Dieses Signal gelangt über den Aus
gang 2 entsprechend der elektrischen Verbindung nach Fig. 5
zum Amplitudenkomparator 13 und stellt für diesen eine konti
nuierlich anwachsende Komparatorschwelle dar. Erreicht die
Amplitude des Wandlersignals den Amplitudenwert des Schwing
kreissignals für ein vorgegebenes beabstandetes und in be
stimmter Position befindliches Metallteil, schaltet der Aus
gang des Näherungsschalters um. Das Ausgangssignal des Nähe
rungsschalters wird auf die Steuerlogik 17 über den Anschluß
20 zurückgeführt und dadurch der Zähler 16 gestoppt. Der mo
mentane Zählerstand wird ausgelesen und in dem Festwertspei
cher 19 abgelegt. Bei offenem Steuereingang 21 befindet sich
der Näherungsschalter wieder im normalen Betriebsmodus, in
dem nun der im Festwertspeicher 19 abgelegte digitale Zahlen
wert über den Digital-Analog-Wandler 18 als feste Komparator
schwelle benutzt wird.
In ähnlicher Weise kann der Schaltpunktabgleich eines Nähe
rungsschalters mit Abrißoszillator gemäß Fig. 2 realisiert
werden. Wie hier skizziert ist bei herkömmlicher Bauart von
Näherungsschaltern die wesentliche Schaltung in einem inte
grierten Schaltkreis 27 integriert bis auf wenige Schaltungs
elemente die für nachträgliche Anpassungen und Abstimmungen
zugänglich sein müssen, wie z. B. der zum Schaltpunktabgleich
vorgesehene verstellbare Widerstand 34 zwischen den Anschluß
punkten 1 und 3. Mit diesem Widerstand 34 wird die Rückkopp
lung des im integrierten Schaltkreis befindlichen Oszillators
so eingestellt, daß die Schwingung des Oszillators abreißt,
wenn die genormte Metallfahne den gewünschten Schaltabstand
erreicht. Dieser ohmsche Widerstand 34 wird durch einen steu
erbaren Widerstand, z. B. einem FET, bzw. durch ein geeignetes
Widerstandsnetzwerk mit einem steuerbaren Widerstand ersetzt.
Der hier nicht dargestellte steuerbare Widerstand wird erfin
dungsgemäß unter Verwendung der Schaltung nach Fig. 1 über den
Digital-Analog-Wandler 18 in der Weise angesteuert, daß der
Widerstand im Grundzustand niederohmig ist. Zum Abgleich wird
wiederum wie zuvor beschrieben, über den Zähler 16 die Aus
gangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 18 kontinuierlich
gesteigert und damit auch der Widerstandswert des steuerbaren
Widerstandes, bis der Ausgang des Näherungsschalters seinen
Schaltzustand wechselt. Der entsprechende digitale Wert wird
wieder in den Festwertspeicher 19 abgelegt. Die Steuerung des
Abgleichvorgangs erfolgt in zuvor beschriebener Weise über
die Steuerlogik 17.
In einer weiteren Ausführungsform des Näherungsschalters kön
nen zusätzlich die Öffner/Schließer-Programmierung und die
Programmierung der Kurzschlußüberwachungsfunktion am fertig
vergossenen Näherungsschalter vorgenommen werden. Die Öff
ner/Schließer-Programmierung ist über einen Eingang des inte
grierten Schaltkreises gemäß Fig. 2 möglich, in dem der ent
sprechende IC-Pin durch einen Schalter 22 auf Bezugspotential
gelegt wird oder unbeschaltet bleibt. Herkömmlicherweise wird
die Öffner/Schließer-Programmierung an der unvergossenen
Elektronik oder aber über externe Steckbrücken am vergossenen
Näherungsschalter vorgenommen. Erfindungsgemäß läßt sich die
se Verbindung jedoch auch mit einem Transistor realisieren,
dessen Schaltzustand am vergossenen Gerät mit einer erweiter
ten Steuerlogik 17 vom Anwender programmiert wird.
Auch die Wahlmöglichkeit der Kurzschlußüberwachungsfunktion
am fertig vergossenen Näherungsschalter ist mit den erfin
dungsgemäßen Mitteln gegeben. Üblicherweise wird bei kurz
schlußfesten Näherungsschaltern über einen weiteren Eingang
des integrierten Schaltkreises 27 eine Überwachung des Last
stroms durchgeführt. Die Kurzschlußstromabfrage wird über den
Spannungsfall an einem im Laststromkreis liegenden ohmschen
Widerstand 24 durchgeführt. Übersteigt der Spannungsfall in
Folge des Ausgangsstroms eine bestimmte Schwelle, wird der
Ausgangstransistor 23 solange abgeschaltet, wie der Kurz
schluß-Überlastfall bestehen bleibt. Hierbei ist der Kurz
schlußfühleranschluß 25 des integrierten Schaltkreises 27 ge
mäß Fig. 4 an den ohmschen Widerstand 24 im Lastkreis geführt.
Durch direkte Anbindung des Kurzschlußfühleranschlusses 25 an
das Bezugspotential über einen Schalter 26 läßt sich der
nicht-kurzschlußfeste Zustand des Näherungsschalters errei
chen. Der Schalter 26 kann wiederum durch einen hier nicht
dargestellten Transistor ersetzt werden, dessen Schaltzustand
auch im vergossenem zustand noch über die Steuerlogik in zu
vor beschriebener Weise festgelegt und verändert werden kann.
In Fig. 3 ist ein 4-Leiter-Näherungsschalter mit antivalenten
Ausgängen dargestellt, bei dem die als Schaltzustandsanzeige
üblicherweise eingebaute Leuchtdiode entweder bei aktiviertem
Öffner- oder Schließerausgang je nach Ausführung leuchtet.
Dies ist realisiert durch einen integrierten Schaltkreis 27,
der die beiden Ausgangstransistoren 28 bzw. 29 ansteuert, die
mit einem Öffner 30 bzw. Schließerkontakt 31 ausgangsseitig
verbunden sind. Eine Leuchtdiode 32 kann wahlweise über einen
Wechsler 33 an einen der beiden Kontakte 30 bzw. 31 ange
schlossen werden. Die mechanischen Verknüpfungen mit dem
Wechsler 33 lassen sich jedoch auch mit Halbleiterschaltern
realisieren, so daß dann die gewünschte Funktion wie oben be
schrieben mit einer Steuerlogik auch am vergossenen Nähe
rungsschalter programmiert werden kann.
Die Informationen Öffner bzw. Schließer, kurzschlußfest bzw.
nicht kurzschlußfest und Aufleuchten der Leuchtdiode beim ak
tivierten Öffner bzw. Schließer werden ebenfalls im Festwert
speicher 19 gemäß Fig. 1 abgelegt und im Betriebsmodus über
die Steuerlogik 17 abgefragt.
Die Umschaltung vom Betriebs- in den Programmiermodus und die
Programmierung können im einfachsten Fall über einen zusätz
lichen elektrischen Anschluß an den Näherungsschalter erfol
gen, wie er in Fig. 1 als Steuereingang 21 bezeichnet ist. Bei
4-Leiter-Näherungsschaltern sind aber bei Steckerausführungen üb
licherweise nur 4-Stecker-Stifte vorhanden, so daß andere
Verfahren erforderlich sind, um mit den vorhandenen Anschlüs
sen des Näherungsschalters auszukommen.
Hierzu bestehen erfindungsgemäß folgende Möglichkeiten:
- - optische Einkopplung auf ein im Näherungsschalter angeord netes, optoelektronisches Empfangselement,
- - optische Einkopplung auf die im Näherungsschalter als Schaltzustandsanzeige vorhandene Leuchtdiode.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die einprogrammierten
Parameter zur Bestimmung der Art des vorliegenden Näherungs
schalters und seines Betriebs auch wieder aus dem Festwert
speicher auszulesen. Hierzu können dieselben Verfahren wie
zur Programmierung eingesetzt werden.
Im Fall einer Betriebsstörung oder eines Defekts im Nähe
rungsschalter kann hierbei auch Art und Grund der Störung
ausgelesen werden, soweit diese Informationen im Näherungs
schalter in geeigneter Weise gewonnen und im Festwertspeicher
abgelegt worden sind.
Die Programmierung und das Auslesen können auch über ein Bus
system erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Funktionen lassen sich in einer mono
lithisch integrierten Schaltung gemeinsam mit der eigentli
chen Näherungsschalterfunktion realisieren. Ebenso ist aber
auch ein getrennter Aufbau der Näherungsschalter- und Pro
grammierfunktionen möglich.
Claims (1)
1. Näherungsschalter mit einer Leuchtdiode (32) als Schaltzu
standsanzeige, wobei Betriebsfunktionen des Näherungsschal
ters zumindest teilweise von außen einstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (32)
zur optischen Einkopplung der Betriebsfunktionen des Nähe
rungsschalters dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP92116763 | 1992-09-30 | ||
DE19934331555 DE4331555A1 (de) | 1992-09-30 | 1993-09-16 | Abgleich von vergossenen Näherungsschaltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4345509C2 true DE4345509C2 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=25929627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4345509A Revoked DE4345509C2 (de) | 1992-09-30 | 1993-09-16 | Näherungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4345509C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010013139U1 (de) * | 2010-12-16 | 2012-03-19 | Sick Ag | Schnittstellenadapter für einen elektronischen Sensor |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3818499C2 (de) * | 1988-05-31 | 1991-07-25 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De | |
EP0519089A1 (de) * | 1991-06-13 | 1992-12-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Einlesen von Betriebsparametern in einen funktionsbereiten Näherungsschalter |
DE4006893C2 (de) * | 1990-03-05 | 1995-11-30 | Ifm Electronic Gmbh | Induktiven Näherungsschalter |
-
1993
- 1993-09-16 DE DE4345509A patent/DE4345509C2/de not_active Revoked
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3818499C2 (de) * | 1988-05-31 | 1991-07-25 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De | |
DE4006893C2 (de) * | 1990-03-05 | 1995-11-30 | Ifm Electronic Gmbh | Induktiven Näherungsschalter |
EP0519089A1 (de) * | 1991-06-13 | 1992-12-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Einlesen von Betriebsparametern in einen funktionsbereiten Näherungsschalter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010013139U1 (de) * | 2010-12-16 | 2012-03-19 | Sick Ag | Schnittstellenadapter für einen elektronischen Sensor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4331555A1 (de) | Abgleich von vergossenen Näherungsschaltern | |
DE4123828C1 (en) | Contactless proximity switch for machine mounting - has standard connector for transmission of program data e.g. from EEPROM to set parameters of device | |
DE3338764C2 (de) | ||
EP0687778A1 (de) | Wasserarmaturensteuerung | |
DE69520130T2 (de) | Verfahren und Schaltung zur Steuerung und Überwachung einer Last | |
DE3600171A1 (de) | Schalter- und schutzrelaiseinheit | |
EP0051299B1 (de) | Prüfschaltung, insbesondere in Kraftfahrzeugen | |
DE19639974A1 (de) | Kontroller zum Umsetzen von manuellem auf automatischen Betrieb einer Fahrzeugtür, die zwischen einer geöffneten und geschlossenen Position beweglich ist | |
EP0650867B1 (de) | Schaltanordnung zur Reduzierung des Ruhestromverbrauchs bei abgestellten Kraftfahrzeugen | |
DE4137611A1 (de) | Richtungs- und warnblinkanlage fuer ein fahrzeug, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug | |
DE3325992C2 (de) | ||
DE4005813C2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung des Laststromes eines elektronisch geschalteten Verbrauchers | |
DE4345509C2 (de) | Näherungsschalter | |
DE3825925C2 (de) | ||
EP1593939B1 (de) | Sensoranordnung zur Erfassung wenigstens eines Messwerts | |
EP1845548B1 (de) | Einrichtung, Schaltungsanordnung und Verfahren zur Isolations- und Erdschlussüberwachung in einem IT-System | |
EP0031471B1 (de) | Einrichtung zum Überwachen des Betriebszustandes eines elektrischen Verbrauchers | |
DE69207455T2 (de) | Schaltkreis zur Erkennung eines Schalterzustandes, namentlich eines Zündschlüssels in einem Spannungsregler eines Wechselstromgenerators | |
DE3516251A1 (de) | Vorrichtung zum ueberwachen eines schalters oder eines widerstandskreises | |
EP0292759B1 (de) | Diebstahl-Sicherungsanlage für Kraftfahrzeuge | |
WO2003098765A1 (de) | Schutzschaltung | |
DE102006052291A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Füllstandes eines Mediums | |
EP0289711A2 (de) | Auswerteschaltung für einen induktiven Sensor | |
DE2209639A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine automatische speisestromregelung bei unterschiedlich langen fernsprechleitungen | |
DE2515582A1 (de) | Richtungsabhaengiger naeherungsschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 4331555 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 4331555 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |