DE434439C

DE434439C - Machine for making shoe heels

Info

Publication number: DE434439C
Application number: DEH101593D
Authority: DE
Original assignee: DAVID HILL Ltd
Current assignee: DAVID HILL Ltd
Publication date: 1926-09-25

Description

Maschine zur Herstellung von Schuhabsätzen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom Z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 3. Mai 1924 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Herstcllung von Schuhabsätzen dienende Maschine, bei welcher die den Absatz bildenden Lagen in einem der Absatzform entsprechenden Werkstückhalter zusammengepreßt un;l dann zusammengenagelt werden.Machine for making shoe heels. For this registration is according to the union treaty of June 2nd igii the priority based on the registration claimed in Great Britain on May 3, 1924. The invention relates to a Machine used for the production of shoe heels, in which the heel forming layers pressed together in a workpiece holder corresponding to the shoulder shape un; l then nailed together.

Derartige Maschinen sind gewöhnlich mit einem Druckstempel versehen, der an einem hin und her bewegten Kolben sitzt und die übereinandergeschichteten Lagen des Absatzes zusaminenpreßt. Außer dem Druckstempel haben die 'Maschinen eine - zumeist kraftangetriebene - Nagelvorrichtung, die durch irgendeine Vorrichtung zur gegebenen Zeit in und außer Betrieb gesetzt wird. Die Erfindung bezieht sich besonders auf diejenigen Maschinen, bei welchen das Zusammendrücken der übereinandergeschichteten Lagen durch Handhebeldruck geschieht, indem z. B. mit einem Handhebel o. dgl. zunächst der Druckstempel gegen das Werkstück geführt und dann durch Bewegung eines anderen Hebels die Vorrichtung zum Einschlagen der Nägel vorerst eingerückt und schließlich auch wieder ausgerückt wird. Zum Ein- und Ausrücken der Nagelvorrichtung war bislang also die Bedienung eines zweiten Hebels notwendig. Das Hauptkennzeichen der Erfindung liegt nunmehr darin, daß das Zusammendrücken der übereinandergeschichteten Lagen und das Einrücken der zum Einschlagen der Nägel dienenden Vorrichtung mit nur einer Hebelbewegung gesteuert wird, d. h. während des ersten Teils der Hebelbewegung wird der Druckstempel bewegt, und während des übrigen Teils der Hebelbewegung wird die Nagelvorrichtung eingerückt, jedoch ohne daß hierbei noch eine Weiterbewegung des Druckstempels stattfindet.Such machines are usually provided with a pressure stamp, which sits on a piston that moves back and forth and which are stacked one on top of the other Layers of heel pressed together. In addition to the pressure stamp, the machines have a - mostly power-driven - nailing device, which by some device is put in and out of operation at the appropriate time. The invention relates to especially on those machines in which the pressing together of the stacked Layers done by hand lever pressure by z. B. with a hand lever o. The like. Initially the ram is guided against the workpiece and then moved by another Lever engaged the device for driving the nails in for the time being and finally is also disengaged again. To engage and disengage the nailing device was previously so the operation of a second lever is necessary. The main characteristic of the invention now lies in the fact that the pressing together of the layers stacked on top of one another and engaging the nailing device with just one Lever movement is controlled, d. H. during the first part of the lever movement the ram moves, and during the remainder of the lever movement, the The nailing device is engaged, but without further movement of the Stamping takes place.

Bekannt sind Maschinen, bei welchen der Druckstempel durch die erste Bewegung eines Handhebels auf das Werkstück geführt wird, worauf mit einer weiteren - vom Druckstempel unabhängigen - Bewegung dieses Hebels ein hydraulischer oder irgendein anderer mechanischer Kraftantrieb eingerückt wird, der dann sowohl das Zusammenpressen des Werkstückes als auch den Antrieb der Nagelvorrichtung übernimmt. Auf diese Art Maschinen soll sich die Erfindung jedoch nicht beziehen.Machines are known in which the pressure stamp by the first Movement of a hand lever is performed on the workpiece, followed by another - Independent of the pressure ram - movement of this lever a hydraulic or any other mechanical power drive is engaged, which then does both the Pressing the workpiece together and driving the nailing device takes over. However, the invention is not intended to relate to this type of machine.

Die Erfindung besteht vielmehr in ein. r Maschine, hei welcher neben dem zum N iederdrücken des Druckstempels und zum Einrücken derNagelvorrichtung dienendenHandliebel Mittel vorgesehen sind, die bei Be«-egung des Handhebels die Unisteuerti-g der Nagelvorrichtung bewirken, und zwar so, daß diese zu arbeiten beginnt, nachdem dir Lagen des Absatzes zusammengepreßt sind. Beide Arbeitsgänge vollziehen sich in nur einer Handliebelbewegung.Rather, the invention consists in a. r machine, which is next the love used to depress the plunger and to engage the nailing device Means are provided which, when the hand lever is moved, the uni-control of the nailing device effect, in such a way that this begins to work after you have placed the paragraph are pressed together. Both work steps are carried out in just one loving gesture.

Der Handhebel o. dgl. ist mit dem Kolben, an welchem der Druckstempel befestigt ist, durch Kniehebel derart verbunden, daß der Druckstempel im ersteh Abschnitt der Hebelbewegung um einen bestimmten Betrag vorgeschoben und auf den Absatz gedrückt wird. Im zweiten Abschnitt der Hebelbewegung findet eine Bewegung des Druckstempels nicht mehr statt. Damit ist die Gewähr gegeben, claß die Lagen des Absatzes noch vor dem Eintreiben der Nägel vollkommen zusammengedrückt werden und daß der bei Herstellung des einen Absatzes ausgeübte Druck auch bei Herstellung des zweiten, dritten Absatzes usw. genau der gleiche bleibt, vorausgesetzt, daß die Absätze unter sich von gleicher Art und Größe sind.The hand lever or the like is with the piston on which the pressure ram is attached, connected by toggle levers such that the plunger in the first Section of the lever movement advanced by a certain amount and on the Paragraph is pressed. In the second section of the lever movement there is movement of the pressure stamp no longer takes place. This guarantees that the locations are the heel must be completely compressed before the nails are driven in and that the pressure exerted during the production of one paragraph also during production of the second, third paragraph, etc. remains exactly the same, provided that the paragraphs are of the same type and size among themselves.

Die Erfindung setzt voraus, daß für die Vorrichtung zum Einschlagen der Nägel ein durch 1Exzenter o. dgl. für gewöhnlich leer hin und her bewegter Kolben und daneben ein zweiter, mit der Nagelvorrichtung unmittelbar verbundener Kolben \-orge;elien ist. Zum Einrücken der Nagelvorrichtung wird ein Bindeglied (Klotz, Hebel, Stange o. dgl.) zwischen beide Kolben geschoben, und zwar im letzten Abschnitt der Handhebelbewegung.The invention assumes that for the device for driving the nails are usually empty due to an eccentric or the like there and moving piston and next to it a second one with the nailing device directly connected piston \ -orge; elien is. To engage the nailing device, a Link (block, lever, rod or the like) pushed between the two pistons, namely in the last section of the hand lever movement.

Zweckentsprechend ist das Bindeglied nachgiebig anzuordnen: daneben mag die Anordnung so getroffen werden, daß es bei Rückbewegung des Handhebels sofort zwischen beiden Kolben vorgezogen wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt.The connecting link is to be arranged flexibly according to the purpose: next to it the arrangement may be made in such a way that it immediately occurs when the hand lever is moved back is preferred between the two pistons. Embodiments of the invention are shown on the drawing.

Abb. i zeigt eine 'Maschine zum Teil irr. Schnitt und von der Seite gesehen.Fig. I shows a 'machine partly irr. Cut and from the side seen.

Abb. 2 zeigt dieselbe Maschine von vorn gesehen.Fig. 2 shows the same machine seen from the front.

Abb. 3 bis 5 zeigen die 'Maschine in verschiedenen Arbeitsstellungen.Fig. 3 to 5 show the 'machine in different working positions.

Abb. 6, 7 und 8, 9 zeigen zwei andere Ausführungen je in einer Seiten- und Vorderansicht.Fig. 6, 7 and 8, 9 show two other designs, each with a side and front view.

Abb. io ist ein wagerechter Schnitt von der in Abb. 8 und 9 dargestellten Vorrichtung. Zunächst sei auf Abb. i bis 5 Bezug genommen. Der Druckstempel i wird in das untere Ende eines Kolbens :2 eingeschraubt, damit seine Lage relativ zum Kolben gegebenenfalls veriindert werden kann. Die Schraubeninutter 3 dient zur Sicherung. Der Kolben 2 ist in dem Obergestell d. verschiebbar und hierzu einem Kniehebelpaar 5 angeschlossen. Das freie Ende des Kniehebelpaares ist mit einem Zapfen am Gestell 4. festgelegt. Eine Feder, hier z. B. eine Druckfeder 6, hält den Kolben 2 für gewöhnlich in unwirksamer Stellung. Die Knieliebe' sind in solcher Stellung stets gebrochen. Am Geste114 ist ein Hebel 7 vorgesehen und durch Lenker 8 finit dem Kniehebel s verbunden. Hebel 7 sitzt ini vorliegenden Falle in einer -Muffe 9, die auf einem Zapfen io im Geste114 drehbar gehalten wird und mit einem Hebel i i fest verbunden und mit diesem vielleicht gar aus einem Stück hergestellt ist. Dem Hebel i i wird der schon erwähnte Lenker 8 angeschlossen. Damit erhält man also neben dem Kniehebelpaar 5 noch ein zweites Kniehebelpaar mit dein Hebel i i und dem Lenker B. In normaler Stellung (Abb. i) ist der Hebel 7 und damit auch der Druckstempel i gehoben. Letzterer ist im Kcilben 2 so eingestellt, daß die Höhe zwischen Maschinentisch 13 und Druckstempel in der Arbeitsstellung etwas geringer ist als die Länge der verwendeten Nägel, damit die Enden bzw. Spitzen der Nägel nach dem Einschlagen durch die obere Lage hindurchtreten und erkennen lassen, ob die Nägel richtig eingeschlagen sind. Die Lagen rd. werden im Werkstückhalter 15 übereinander geschichtet. Der Werkstückhalter muß so gebaut sein, daß er sieh beim Pressen der darin liegenden Lederlagen etwas dehnen kann. Es ist wohl selbstverständlich, daß sich die Anzahl der jeweils benötigten Lagen mit der Stärke des Leders und der Höhe des herzustellenden Absatzes verändert und daß der Druckstempel detnent.prechend eingestellt werden muß. Die Anordnung ist derart, daß der Drucksteinpel beim Umlegen des Hebels 7 sich so lange nach unten schieben muß, bis die Kniehebel 5 %: ollkommen gestreckt sind und die in Abb. 3 gezeigte Stellung erreicht ist. Der Stempel drückt jetzt auf die den Absatz bildender. Lagen. Damit ist der erste Teil der Bewegung des Handhebels 7 ausgeführt. Der Handhebel kann nun noch ein weiteres Stück fortbewegt werden, jedoch ohne dabei irgendwelchen Einfloß auf den Druckstempel auszuüben. Der Druckstempel i wird bei jedem Arbeitsgang, d. h. mit jeder Hebelbewegung, immer wieder in ein und dieselbe Stellung gebracht, so daß der Druck auf den einen wie auf den anderen Absatz stets gleich ausfallen muß, vorausgesetzt, daß die Absätze auch immer gleich groß sind.Fig. Io is a horizontal section from that shown in Figs. 8 and 9 Contraption. First of all, reference is made to Figs. I to 5. The stamp i becomes into the lower end of a piston: 2 screwed so that its position is relative to the Piston can be changed if necessary. The screw nut 3 is used to secure. The piston 2 is in the upper frame d. displaceable and for this purpose a pair of toggle levers 5 connected. The free end of the pair of toggle levers has a pin on the frame 4. set. A spring, here z. B. a compression spring 6 holds the piston 2 usually in inoperative position. The knee love is always broken in such a position. A lever 7 is provided on the gesture 114 and, by means of the handlebar 8, is finite to the toggle lever s tied together. Lever 7 sits in the present case in a sleeve 9, which is on a Pin io is held rotatably in gesture114 and is firmly connected to a lever i i and maybe even made of one piece with it. The lever i i becomes the already mentioned handlebar 8 connected. So you get in addition to the toggle pair 5 a second pair of toggle levers with your lever i i and handlebar B. In normal In the position (Fig. I), the lever 7 and thus also the plunger i are raised. The latter is set in the Kcilben 2 so that the height between the machine table 13 and the plunger in the working position is slightly less than the length of the nails used, so the ends or tips of the nails pass through the top layer after hammering in and show whether the nails have been driven in correctly. The locations are approx layered one on top of the other in the workpiece holder 15. The workpiece holder must be built in this way be that he can see something stretch when pressing the leather layers inside. It goes without saying that the number of layers required in each case changed with the thickness of the leather and the height of the heel to be produced and that the pressure stamp must be adjusted accordingly. The arrangement is such that the Drucksteinpel when you turn the lever 7 so long down must push until the knee levers are 5%: completely stretched and the ones shown in Fig. 3 position shown is reached. The stamp now presses on the one forming the paragraph. Locations. The first part of the movement of the hand lever 7 is thus carried out. The hand lever can now be moved a further piece, but without any Influenced to exert on the pressure stamp. The pressure stamp i is d. H. with every lever movement, brought into the same position again and again, so that the pressure on one and the other paragraph is always the same must, provided that the paragraphs are always the same size.

Zum Einrücken der Nagelvorrichtung ist eine besondere Anordnung getroffen, und zwar ist ein verschiebbarer Rahmen auf oder in dem auf Gestell 16 ruhenden 'Maschinentisch 13 vorgesehen, derart, daß das eine Ende dieses Rahmens zu bestimmter Zeit von einem am Hebel 7 bzw. an -Muffe 9 sitzenden Daumen 12 berührt wird. Das untere Ende jenes Rahmens ist einem Hebel 23 o. dgl. angeschlossen, der die Verbindung zwischen den beiden Kalben 27, 28 herstellt, sobald der Daumen 12- auf den Rahmen drückt. Federn halten den Rahmen mit dem Hebel 23 für gewöhnlich in unwirksamer Stellung. Der Rahmen selbst besteht ans zwei Stangen 17, die zum- Anschluß an den Hebel 23 bzw. zum Anschluß von Verbindungsgliedern mit Augen 18 versehen-sind. Eine Oberstange i9 hält die oberen Enden der Stangen 17 zusammen. Die Stangen 17 werden in den am Gestell .l sitzenden Augen 2o und außerdem noch im 'Maschinentisch 13 geführt. Jede Stange 17 ist mit einer Druckfeder 21 versehen. Die Augen 18 dienen nebenbei als Anschläge, d. h. sie begrenzen die Bewegung der unter dein Einfluß der Federn 21 nach oben strebenden Stange 17, indem sie sich von unten her gegen den Maschinentisch 13 legen. Die Querstange i9 kann an der Stelle, wo sie mit dem Daumen 12 in Berührung tritt, mit einer Rolle 22 versehen werden. Der Hebel 23 ist bei der ersten- Ausführung (Abb. i bis 5) einem am Tisch 13 sitzenden Teile 24 angelenkt und mit einem Klotz 25 versehen, der sich in dein mit 26 bezeichneten Schlitz des Hebels 23 verschieben läßt. Zu gegebener Zeit wird dieser Klotz 25 zwischen die beiden Koll)en 27, 28 geschoben. Der obere Kolben 27 steht für gewöhnlich still und wird in solcher Lage zumeist durch eine oder mehrere Federn (nicht dargestellt) gehalten. Der treibende Kolben 28 ist mit dem auf der Maschinenwelle 31 sitzenden Exzenter 30 durch Stangen 29 verbunden und wird bei Drehung der Welle 31 für gewöhnlich leer auf- und abwärts bewegt. Der Hebel 23 ist dem verschiebbaren Rahmen mit Hilfe der Stangen 32, 33, Schienen 34 und Federn 35 angeschlossen. Gewöhnlich nehmen Rahmen und Hebel z3 die in Abb. i und 2 gezeigte Stellung ein. Der Rahmen ist relativ zum Handhebel ? zweckmäßig so eingestellt, daß der Daumen r2 am Ende der Druckstempelbewegttng bzw. kurz vor dem Ende dieser Bewegung mit der Rolle 22 in Berührung tritt (Abb.3". Die Weiterbewegung des Handliebels läßt den Daumen i2 auf den verschiebbaren Rahmen drücken, der nunmehr über die eben erwähnten Verbindungen auf den Hebel 23 wirkt und damit den Klotz 25 zwischen die Kolben 27 und 28 schiebt.A special arrangement is made for engaging the nailing device, namely a slidable frame is provided on or in the machine table 13 resting on frame 16, such that one end of this frame is at a certain time by a socket on the lever 7 or on 9 seated thumb 12 is touched. The lower end of that frame is connected to a lever 23 or the like, which establishes the connection between the two calves 27, 28 as soon as the thumb presses on the frame. Springs usually hold the frame with the lever 23 in an inoperative position. The frame itself consists of two rods 17 which are provided with eyes 18 for connection to the lever 23 or for connection of connecting links. An upper bar i9 holds the upper ends of the bars 17 together. The rods 17 are guided in the eyes 2o seated on the frame 1 and also in the machine table 13. Each rod 17 is provided with a compression spring 21. The eyes 18 also serve as stops, ie they limit the movement of the rod 17, which strives upwards under the influence of the springs 21, by lying against the machine table 13 from below. The crossbar 19 can be provided with a roller 22 at the point where it comes into contact with the thumb 12. In the first embodiment (Figs. 1 to 5), the lever 23 is hinged to a part 24 seated on the table 13 and is provided with a block 25 which can be moved into your slot of the lever 23 designated by 26. At the appropriate time, this block 25 is pushed between the two coll) s 27, 28. The upper piston 27 is usually stationary and is usually held in such a position by one or more springs (not shown). The driving piston 28 is connected to the eccentric 30 seated on the machine shaft 31 by rods 29 and is usually moved empty up and down when the shaft 31 rotates. The lever 23 is connected to the sliding frame by means of the rods 32, 33, rails 34 and springs 35. The frame and lever z3 usually assume the position shown in Figs. The frame is relative to the hand lever? expediently set so that the thumb r2 comes into contact with the roller 22 at the end of the stamp movement or shortly before the end of this movement (Fig the connections just mentioned acts on the lever 23 and thus pushes the block 25 between the pistons 27 and 28.

Die Feder 35 schafft eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Hebel 23 und der Querstange 33, so daß die Vorrichtung niemals beschädigt werden kann, wenn bei der in Frage kommenden Bewegung des Handhebels 7 sich zugleich der untere Kolben 28 heben sollte und in solchen Augenblicken den Klotz 25 nicht v orbewegen, d. h. nicht zwischen die Kolben 27, 28 schieben hßt. Abb. .1 zeigt die für einen solchen Fall in Frage kommende Stellung. Der Handhebel 7 steht hier am Ende seiner Bewegung. Der Rahmen ist vollständig niedergedrückt, und der Block 25 liegt gegen den hochgehenden Kolben 28. Die Feder 35 ist im gespannten Zustande. Geht der Kolben 28 nach unten, so wird sich der Hebel 23 unter Einfluß der Feder 35 bewegen und den Block 25 ganz mechanisch zwischen ,beide Kolben in die aus Abb. 5 ersichtliche Lage schieben. Jetzt kann der untere, hin und her gehende Kolben seine Bewegung über den Klotz 25 auf den oberen Kolben 27 übertragen und damit die Nägel in den fest zusammengepreßten Absatz eintreiben. Damit Hebel 23 beim Einrücken nicht über eine bestimmte Lage sich hinausbewegt, ist er mit einem Anschlag 36 versehen, der sich gegen den Kolben 28 legen soll.The spring 35 creates a resilient connection between the lever 23 and the crossbar 33, so that the device can never be damaged if, during the movement of the hand lever 7 in question, the lower piston 28 should rise at the same time and the block 25 at such moments does not move forward, ie does not mean to push it between the pistons 27, 28. Fig. 1 shows the possible position for such a case. The hand lever 7 is here at the end of its movement. The frame is fully depressed and the block 25 rests against the rising piston 28. The spring 35 is in the tensioned state. If the piston 28 goes down, the lever 23 will move under the influence of the spring 35 and mechanically push the block 25 between the two pistons into the position shown in FIG. Now the lower, reciprocating piston can transmit its movement via the block 25 to the upper piston 27 and thus drive the nails into the firmly compressed shoulder. So that the lever 23 does not move beyond a certain position when it is engaged, it is provided with a stop 36 which is intended to lie against the piston 28.

Wie weit der Handhebel 7 zu bewegen ist, utn den beweglichen Rahmen vollständig niederzudrücken und damit das Bindeglied zwischen die beiden Kolben zu schieben, ist durch Vergleich der Abb.3 mit einer der Abb.4 und 5 zu finden. Solange das Einschlagen der Nägel vor sich geht, wird der Handhebel natürlich niedergehalten. Die Kniehebel 5 und Lenker 8 sind jedoch so angeordnet, daß dabei keine Prallschläge auf den Hebel 7 und damit auf den die Maschine bedienenden Arbeiter kommen können.How far the hand lever 7 is to be moved, utn the movable frame completely and thus the link between the two pistons can be found by comparing Fig.3 with one of Figs.4 and 5. As long as the nails are hammered in, the hand lever is of course held down. The toggle lever 5 and link 8 are, however, arranged so that there are no impacts on the lever 7 and thus on the worker operating the machine.

Beim Zurücklegen des Handhebels wird der Klotz 25 sofort zwischen den Kolben vorgezogen, da an den Schienen 3.4 sitzende Anschläge 37 gegen einen am Hebel 23 sitzenden, zum Anschluß der Feder 35 dienenden Zapfen 28 stoßen und den Hebel 23 damit ohne weiteres zurückholen.When you put the hand lever back, the block 25 is immediately between preferred the piston, because on the rails 3.4 seated stops 37 against a on the lever 23 seated, to connect the spring 35 serving pin 28 push and bring the lever 23 back without further ado.

Bei einer anderen in Abb. 7 und 6 dargestellten Ausführung ist der Hebel 23 durch zwei Bügel ersetzt worden. Die beiden Bügel sitzen an einer Mutter 4o und werden finit deren Hilfe am unteren Ende des Kolbens 27 befestigt. Die unteren Enden beider Bügel sind durch eine Stange bzw. durch einen Zapfen.4r miteinander verbunden. In der Arbeitsstellung steht der Zapfen 4.1 genau über dem unteren Kolben 28, dessen oberes Ende zur Aufnahme dieses Zapfens 41 noch besonders geformt ist. Für gewöhnlich werden die Bügel von einer Feder 42 in unwirksamer Lage gehalten. Damit diese Bügel nun nvischen beide Kolben gestellt werden können, ist am Teil :24 ein gegabelter Hebel 43 vorgesehen und an seinem einen Ende mit der Querstange 32 des auf und ab beweglichen Rahmens verbunden. Diese Verbindung ist teleskopartig und besteht aus einer Stange .N. mit Stift 52, einer mit Schlitz 53 versehenen Muffe -.5 und aus einer Feder .46. Das freie Ende des Hebels 43 steht mit den Bügeln 39 in Berührung. Wird der auf und ab bewegliche Rahmen nach unten gedrückt, so muß der Hebel 43 ausschwingen und dabei die Bügel 39 in die in Abb. 6 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage bringen. Darüber hinaus können die Bügel nicht bewegt werden, da das obere Ende des Kolbens 28 einen Anschlag 47 entgegenstellt. Die teleskopartig ausgeführte Verbindung zwischen Hebel 43 und auf und ab beweglichen Rahmen hat denselben Zweck wie die unter Abb. i bis 5 beschriebene nachgiebige Verbindung (Feder 35). Beim Rückgang des beweglichen Rahmens wird der Hebel43 durch die Stiftschlitzverbindung 53, 52 sofort wieder in seine unwirksame Stellung zurückgeführt. Die Bügel 39 werden zugleich durch die Feder -.2 zurückgezogen.In another embodiment shown in Figs. 7 and 6, the lever 23 has been replaced by two brackets. The two brackets sit on a nut 4o and are finitely attached to the lower end of the piston 27 with the aid of this nut. The lower ends of both brackets are connected to one another by a rod or by a tenon.4r. In the working position, the pin 4.1 is exactly above the lower piston 28, the upper end of which is specially shaped to accommodate this pin 41. Usually, a spring 42 holds the brackets in an inoperative position. So that these brackets can now be placed between the two pistons, a forked lever 43 is provided on part: 24 and is connected at one end to the crossbar 32 of the frame that can move up and down. This connection is telescopic and consists of a rod .N. with pin 52, a sleeve provided with a slot 53 -.5 and a spring .46. The free end of the lever 43 is in contact with the brackets 39. If the frame, which can move up and down, is pressed down, the lever 43 must swing out and thereby bring the bracket 39 into the position shown in FIG. 6 with dash-dotted lines. In addition, the brackets cannot be moved since the upper end of the piston 28 opposes a stop 47. The telescopic connection between the lever 43 and the frame that can be moved up and down has the same purpose as the flexible connection (spring 35) described under FIGS. When the movable frame retreats, the lever 43 is immediately returned to its inoperative position by the pin and slot connection 53, 52. The brackets 39 are withdrawn at the same time by the spring -.2.

Eine andere Ausführung zeigen die Abb. 8 bis io. Das Bindeglied für die beiden Kolben besteht hier aus einem Block 48, der auf einer senkrecht stehenden Spindel 49 achsial verschiebbar befestigt ist (Führung mittels Keiles). Die Spinde149 ist drehbar gelagert, damit der Block zwischen beide Kolben 27, 28 bewegt werden kann. Der unteren Querstange 32 des beweglichen Rahmens ist die Spindel .I9 durch Arm 5o und durch eine teleskopartige Verbindung (ähnlich der zuletzt beschriebenen) angeschlossen. Diese Verbindung besteht auch hier aus einer /Stange 41, mit einem Zapfen 52 und aus einer mit Schlitz 53 versehenen Muffe sowie aus einer Feder .16. Ein Unterschied in der Verbindung besteht nur insofern, als zwischen cler Stange _1d. und dein Arm 5o ein Kugelgelenk vorgesehen ist. In der normalen Stellung steht der Bloch .I8 nicht zwischen den Kolben. Wird der Handhebel 7 umgelegt und der verschiebbare Rahmen nach unten gedrückt. so wird die senkrechte Spindel 49 Tiber die soeben beschriebene Verbindung etwas gedreht und damit den Block 48 aus der in Abb. io mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit punktierten Linien dargestellte Lage zwischen die beiden Kolben 27, 28 schieben. Da der Block auf Spindel 49 verschiebbar ist, wird er den Bewegungen des auf und ab gehenden Kolbens 28 folgen können und dessen Bewegungen ohne weiteres auf den oberen Kolben 27 übertragen lassen. Wie bei den anderen Ausführungen ist die teleskopartige Verbindung auch hier nur für den Fall vorgesehen, daß keine Störungen eintreten, wenn der Handhebel gerade in dein Augenblick niedergedrückt werden sollte, wo der untere Kolben 28 hochgeht und den Block .I8 nicht zwischen die Kolben treten läßt. Nach dem Niedergang (los Kolbens 28 wird :ich der Block .18 aber von selbst, (1.-h. unter dein Einfluß der Feder .LI, zwischen die Kolben schieben.Another embodiment is shown in Figs. 8 to io. The link for the two pistons here consists of a block 48, which stands on a perpendicular Spindle 49 is attached axially displaceable (guidance by means of a wedge). The Lockers 149 is rotatably mounted so that the block between the two pistons 27, 28 emotional can be. The lower crossbar 32 of the movable frame is the spindle .I9 by arm 5o and by a telescopic connection (similar to the last described) connected. This connection also consists of a / rod 41, with a Pin 52 and a sleeve provided with a slot 53 and a spring .16. The only difference in connection is that between the rod _1d. and your arm 5o is provided with a ball joint. Stands in the normal position the Bloch .I8 not between the pistons. If the hand lever 7 is turned over and the slidable Frame pressed down. so the vertical spindle 49 becomes the one just described Connection slightly rotated and thus the block 48 from the fully extended in Fig. Io Lines shown position in the position shown with dotted lines between push the two pistons 27, 28. Since the block can be moved on spindle 49, he will be able to follow the movements of the piston 28 going up and down and that Allow movements to be transmitted to the upper piston 27 without further ado. Like the other designs, the telescopic connection is just in case here provided that no interference occurs when the hand lever is in your moment should be depressed where the lower piston 28 goes up and the block .I8 does not let it step between the pistons. After the decline (going on piston 28 will : I the block .18 but by itself, (1.-h. under your influence of the spring .LI, between push the pistons.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Machine for the production of shoe heels, in which a hand lever or the like serving to move a pressure stamp compressing the heel is connected to intermediate links which, when the hand lever is inserted, put a device into operation for turning in the N: igzl, characterized in that, that the hand lever controls the plunger by means of a toggle lever arrangement (5, 8, 11) in such a way that during the first part of the hand lever movement the plunger is brought into a certain position and during the remaining part of the lever movement the intermediate links are controlled for engaging the nailing device «-Earth without further movement of the plunger taking place. 2.: Machine according to claim i, characterized in that the last part of the working stroke of the hand lever (7) is used by means of the intermediate members (17) a device, for. B. a block (25), a lever (39) or a rod (.I8) between the usually stationary piston (27) driving the nailing device and a piston (28) which is usually empty moved up and down by an eccentric to push, so that this piston (28) now transmits its movement via that device to the other piston (27) and the nails are hammered into the pressed leather layers (loose heel). 3. Machine according to claims 1 and 2, characterized in that that the intermediate members (17) are resilient and, if necessary, are provided with devices (37, .12, 52, 53) which withdraw the part (25, 39, .I8) to be pushed between the two pistons of the nail driving device from its working position as soon as the hand lever (7) is moved back ...) .. Machine according to claims 1 to 3, characterized in that the intermediate members controlled by the hand lever (7) consist of a movable frame (17, 19, 22) and on the one hand this frame l and on the other hand your machine frame articulated lever or the like (23, 43, 50) which carries or moves the part to be pushed between the two pistons (27, 28) of the nailing device. 5. Machine according to claim d., Characterized in that the movable frame consists of two side parts (17) connected with compression springs (21) and a cross member (10, 22) connecting these side parts (17), on which a ri - r the thumb (12) o the block (25) to be pushed between the two pistons (27, 28) of the nailing device leads in a special slot.