DE4344267C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung des Zustandes einer Verkehrsfläche - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung des Zustandes einer VerkehrsflächeInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01W1/00—Meteorology
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Erfassung des Zustandes einer Verkehrsfläche, insbeson
dere einer Fahrbahn, mit Hilfe eines Sensors. Dabei geht es
vorwiegend um die Erfassung von Nässe und Glätte.
Üblich sind Sensoren für die Erfassung der Niederschlagsin
tensität. Deren Schwäche besteht darin, dass sie nur kurz
zeitig gültige Aussagen liefern, denn, ob eine Fahrbahn ei
ne Stunde nach einem Niederschlag noch nass, feucht oder
trocken ist, lässt sich nur anhand weiterer Messungen sa
gen, z. B. der Temperatur, der Windstärke und -richtung,
u.s.w.
Im Einsatz sind auch sogenannte Glätte-Frühmeldesysteme,
bei denen es nicht so sehr darauf ankommt, dass sie den ge
genwärtigen Zustand einer Fahrbahn genau angeben, sondern
dass sie aus früheren und neuesten Messdaten einen Trend
ermitteln und dementsprechend Prognosesignale abgeben.
Auch andere Sensorsysteme, wie solche zur Erfassung der
Oberflächenfeuchtigkeit haben ihre Schwächen. Solche Sensor
systeme arbeiten z. B. mit Infrarotlicht.
Wenn Fahrbahn-Zustände falsch signalisiert werden, besteht
die Gefahr, dass sie von den Verkehrsteilnehmern nicht
ernst genommen werden und damit sinnlos werden.
Die DE 37 04 953 C2 zeigt ein Verfahren zur Erfassung des
Zustandes einer Verkehrsfläche, das neben einer Vielzahl
anderer Sensoren auch einen Sensor für die Niederschlagsin
tensität und für die Oberflächenfeuchtigkeit umfasst. Die
Ausgangssignale aller Sensoren werden dort ebenfalls vorge
sehenen Auswertemitteln zugeführt.
Die DE 42 35 104 A1 zeigt eine Einrichtung zum Erkennen des
Zustandes einer vor einem beweglichen Fahrzeug liegenden
beweglichen Straßenoberfläche von diesem Fahrzeug aus. Die
se Einrichtung umfasst zwei einstellbare, jeweils aus
Lichtsender und Lichtempfänger bestehende Lichtsende- und
Lichtempfangssysteme, deren Lichtempfänger von einem vom je
weils zugeordneten Lichtsender beleuchteten Straßenoberflä
chenstück reflektierte Lichtsignale detektieren und einer
Auswerteeinheit zugeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Zuverlässigkeit von Aus
sagen zur Erfassung des Zustandes einer Verkehrsfläche zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich eines Verfahrens mit den in
den Ansprüchen 1 und 6 und hinsichtlich einer Vorrichtung
mit den in den Ansprüchen 8 und 13 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Wenn in den Ansprüchen z. B. davon die Rede ist, dass für
die Oberflächenfeuchtigkeit "trocken" signalisiert wird, so
bedeutet dies nichts anderes, als dass von einem Sensor für
Oberflächenfeuchtigkeit - einem entsprechenden Fahrbahnoberflächen-Detektor
- diejenigen (z. B. elektrischen) Sen
sorausgangssignale abgegeben werden, die von einem solchen
Sensor üblicherweise bei Trockenheit abgegeben werden.
Die Technische Liefervorschrift für Streckenstationen (TLS)
definiert die Ergebnismeldung "Zustand der Fahrbahnoberflä
che", die von einer Streckenstation an eine Unterzentrale
gesendet wird. Mit dieser Meldung werden folgende Fahrbahn
zustände übermittelt:
- - trocken,
- - nass,
- - Schnee.
Nach der Veröffentlichung der Ergänzung zur "TLS Stand
1993" wird die Meldung auf folgende Zustände erweitert wer
den:
- - trocken,
- - Feuchtestufe 1,
- - Feuchtestufe 2,
- - Feuchtestufe 3,
- - Schnee.
Die Feuchtestufen gemäß TLS sind dimensionslose Größen. Für
das Erfassungskonzept nach der Erfindung ist es zweckmäßig,
in der Streckenstation den Feuchtestufen über eine Tabelle
die entsprechenden Wassermengen (Dimension mm oder l/m2)
zuzuordnen.
Nässestufe | |
Wassermenge | |
Feuchtestufe 0 | a mm |
Feuchtestufe 1 | b mm |
Feuchtestufe 2 | c mm |
Feuchtestufe 3 | d mm |
Die Wassermengen in der Tabelle stellen Schwellen dar, die von
der Unterzentrale aus geändert werden können.
Das Überführen der Feuchtestufen in Wassermengen mit der
Dimension "mm" ist die Vorraussetzung dafür, daß die
Meßergebnisse unterschiedlicher Sensoren wie
Niederschlagsintensitäts-, insbesondere Regenintensitätsmesser
und Oberflächenfeuchtigkeits-, insbesondere
Fahrbahnoberflächendetektor miteinander verknüpft werden
können, wie es das Konzept nach Anspruch 1 vorsieht.
Das Motiv für die Verknüpfung der Meßwerte unterschiedlicher
Sensoren liegt in der Forderung begründet, die Feuchtemessung
zuverlässig, aber möglichst ohne Zeitverzug zu erstellen. Da
eine Glättung von Ergebniswerten wegen der Zeitbedingungen nur
begrenzt angewendet werden kann, wird folgendermaßen
vorgegangen:
Die Feuchte wird von zwei Sensortypen mit unterschiedlichen
Eigenschaften gemessen. Stimmen die Meßwerte überein, werden
die Meßwerte als plausibel bewertet und zu einem
Feuchteergebnis zusammengefaßt. Stimmen die Meßwerte nicht
überein, entscheidet die Software, welcher Meßwert der
plausiblere ist, indem diesem die Priorität gegeben wird, d. h.,
daß dieser Meßwert zur Feuchteergebnismeldung verwendet
wird. Bei der Entscheidungsfindung wird bewertet, welcher der
neuen Meßwerte mit dem vorhergehenden Ergebnis am besten in
Einklang zu bringen ist.
Der erste der zum Einsatz kommenden Sensortypen ist ein
Niederschlagsintensitäts-, insbesondere Regenintensitätsmesser.
Er mißt die Niederschlagsmenge pro Zeiteinheit. Integriert man
diese Größe über die Zeit, erhält man die Niederschlagsmenge.
Die Niederschlagsmenge gibt keine direkte Aussage über die
Wassermenge, die sich auf der Oberfläche einer Straße
ansammelt.
Die Ansammlung der Wassermenge ist abhängig von der
Saugfähigkeit des Fahrbahnbelags und von dem Ablaufverhalten
der Fahrbahnoberfläche. Trotzdem vermittelt die Messung der
Wassermenge mit Hilfe des Regenintensitätsmessers ein gutes Maß
für die Gefahr, die an einem Meßquerschnitt auftreten kann. Die
Höhe der Gefahr läßt sich durch die Feuchtestufe ausdrücken.
Dem Regenintensitätsmesser ist eine Tabelle zugeordnet, welche
die von diesem Sensor ermittelten Wassermengen zu den
Feuchtestufen in Beziehung setzt. Der Regenintensitätsmesser
mißt die Regenintensität mit ausreichender Auflösung, so daß
die vier Feuchtestufen der TLS (inklusive "trocken " =
Feuchtestufe 0) gebildet werden können.
Nässestufe | |
Wassermenge | |
Feuchtestufe 0 | a1 mm |
Feuchtestufe 1 | b1 mm |
Feuchtestufe 2 | c1 mm |
Feuchtestufe 3 | d1 mm |
Die Schwellen a1, b1, c1 und d1 können projektiert werden. d. h.,
sie sind durch den Betreiber der Anlage einstellbar. Die
Messung der Fahrbahnfeuchte ist mit dem Regenintensitätsmesser
nur bei Regen möglich. Der Rückschluß auf die Fahrbahnfeuchte
nach dem Regen ist problematisch, da das Ablaufverhalten der
Straße die Feuchtezustandsänderungen entscheidend beeinflußt.
Das Ablaufverhalten ist keine konstante Größe. Es hängt von den
aktuellen Umgebungsbedingungen ab (Temperatur,
Sonneneinstrahlung etc.) und ändert sich mit der Zeit. Bei
Schmelzwasser und Wassereinbrüchen versagt der
Regenintensitätsmesser vollständig.
Schnee kann von einem Regenintensitätsmesser nur mit
Einschränkungen detektiert werden. Sei es, daß er die Form des
Niederschlags analysiert oder sei es, daß er die
Detektionsfläche beheizt, um den Schnee zum Schmelzen zu
bringen: eine sichere Aussage, daß Schnee auf der Straße liegt,
läßt sich daraus nicht ableiten.
Der zweite zum Einsatz gelangende Sensortyp ist ein
Fahrbahnoberflächen-Detektor, insbesondere ein Sensor für
Oberflächenfeuchtigkeit, der einen Infrarotlicht-Sensor
aufweist. Er mißt den Anteil des von der Fahrbahnoberfläche
zurückgestreuten Infrarotlichtes. Die Kennlinie des
Fahrbahnoberflächen-Detektors ist in Bild 1 dargestellt. Die
Kurve zeigt, daß der Sensor bei Schneebelag seine maximale
Ausgangsspannung liefert. Ist die Fahrbahnoberfläche schneefrei
und trocken, liefert der Sensor eine kleinere Spannung. Ihr
Wert hängt davon ab, wie hell die Fahrbahn im trockenen Zustand
ist. Deshalb sind für zwei unterschiedliche Fahrbahnoberflächen
(Beton und Asphalt) gegeneinander verschobene Abszissen
angegeben. Die Spannung sinkt noch weiter, wenn die Fahrbahn
feucht wird, allerdings werden die Spannungsänderungen mit
wachsender Feuchte immer kleiner.
Es ist ein physikalisches Phänomen, daß das Rückstreuverhalten
bereits bei kleinen Feuchtigkeitsmengen auf der
Fahrbahnoberfläche stark absinkt. Entsprechend ist die
Zeitspanne beim Übergang von "trocken" in Richtung "feucht" nur
kurz, und der Endwert wird schnell erreicht. Der Detektor wirkt
bei diesem Übergang wie ein Schalter, der empfindlich auf
kleine Feuchtemengen reagiert und der keine Zwischenstufen
zwischen "trocken" und "naß" einnimmt. Anders stellt sich die
Situation beim Übergang von "naß" nach "trocken" dar. Das
Abtrocknen erfolgt in relativ großen Zeitspannen, so daß die
Kennlinie in diesem Bereich langsam durchlaufen wird. Daher
kann der Fahrbahnoberflächen-Detektor bei diesem Übergang mehr
als eine Feuchtestufe detektieren.
Dem Fahrbahnoberflächen-Detektor ist eine Tabelle zugeordnet,
welche die von diesem Detektor ermittelten Wasserbeläge zu den
Feuchtestufen in Beziehung setzt. Der Fahrbahnoberflächen-
Detektor mißt die Höhe des Wasserbelags mit eingeschränkter
Auflösung, so daß maximal drei Feuchtestufen der TLS (inklusive
"trocken" = Feuchtestufe 0) gebildet werden können.
Nässestufe | |
Wassermenge | |
Feuchtestufe 0 | a2 mm |
Feuchtestufe 1* | b2 mm |
Feuchtestufe 2 | c2 mm |
* Die Feuchtestufe 1 ist nur verfügbar beim Übergang von naß nach trocken. Die Schwellen a1, b1 und c1 können projektiert werden. |
Im Gegensatz zum Regenintensitätsmesser detektiert der
Fahrbahnoberflächen-Detektor umittelbar die Fahrbahnfeuchte,
gleichgültig ob sie durch Regen oder durch Schmelzwasser
hervorgerufen wurde. Zusätzlich kann der Fahrbahnoberflächen-
Detektor Schnee detektieren.
Die kombinatorische Auswertung der beiden Sensorausgangssignale
erfolgt nun auf der Basis folgender Überlegungen.
Aus der Beurteilung von Regenmesser und Fahrbahnoberflächen-
Detektor läßt sich entnehmen, daß beide Sensoren Stärken und
Schwächen aufweisen. In Minimalkonfigurationen wäre es möglich,
jeweils nur einen von beiden einzusetzen; allerdings müßten
dann dessen Detektionsgrenzen akzeptiert werden.
Vorteilhafter ist es, bei der
Auswertung die Sensorausgangssignale beider Sensoren
miteinander zu kombinieren. Dabei erhält der
Regenintensitätsmesser die Priorität beim Übergang von trocken
nach naß, der Fahrbahnoberflächen-Detektor die Priorität beim
Übergang von naß nach trocken. Zusätzlich übernimmt der
Fahrbahnoberflächen-Detektor die Schneedetektion.
Die Kombination erfolgt nach folgender Matrix:
Die einzelnen Aussagen in der Matrix geben an, was die
Auswertungsmittel jeweils als Ergebnis melden. Liegt
beispielsweise vom Fahrbahnoberflächen-Detektor (Sensor für
Oberflächenfeuchtigkeit) das Sensorausgangssignal für dessen
Nässestufe 0 (= trocken) vor, dann melden die Auswertungsmittel
als Ergebnis die den Sensorausgangssignalen des Sensors für die
Niederschlagsintensität (Regenintensitätsmessers)
entsprechenden Aussagen (Zeile 1 in der Matrix), weil diese
Regenmesser-Sensorausgangssignale in diesem Fall die Priorität
haben.
Signalisiert der Regenintensitätsmesser seine Nässestufe 0
(= trocken), dann melden die Auswertungsmittel als Ergebnis die
den Sensorausgangssignalen des Sensors für die Fahrbahn-
Oberflächenfeuchtigkeit entsprechenden Aussagen (Spalte 1 in
der Matrix), weil diese Sensorausgangssignale des
Fahrbahnoberflächen-Detektors in diesem Fall die Priorität
haben.
Die Matrix berücksichtigt folgende Randbedingungen:
Änderung: Es beginnt zu regnen.
Reaktion: Die Meßwerte des Regenintensitätsmessers bestimmen
direkt die Ergebnismeldungen der Auswertungsmittel in der
Streckenstation. Diese Maßnahme berücksichtigt einen gewissen
Vorlauf, bis sich der Wasserfilm auf der Fahrbahn ausgebildet
hat (Rückstauverhalten).
Änderung: Es hört auf zu regnen.
Reaktion: Die Meßwerte des Fahrbahnoberflächen-Detektors
bestimmen direkt die Ergebnismeldungen der Streckenstation.
Diese Maßnahme berücksichtigt, daß in Abhängigkeit von dem
Ablaufverhalten die Fahrbahn über einen größeren Zeitraum naß
bleiben kann, auch wenn es aufgehört hat zu regnen.
Änderung: Es fließt Schmelzwasser auf die Fahrbahn.
Reaktion: Die Meßwerte des Fahrbahnoberflächen-Detektors
bestimmen direkt die Ergebnismeldungen der Streckenstation.
Der Fahrbahnoberflächen-Detektor liefert keine gültigen
Meßwerte, wenn sich ein Fahrzeug in seinem Erfassungsbereich
aufhält und dieser Zustand für mehrere Erfassungszyklen
bestehen bleibt. Dieser Zustand kann mit Hilfe eines Fahrzeug-
Detektors erfaßt werden.
Für diesen Fall gilt: Wenn es regnet, bestimmen die Meßwerte
des Regenintensitätsmessers direkt die Ergebnismeldungen der
Streckenstation. Regnet es nicht, kann keine Aussage gemacht
werden, ob die Fahrbahn naß oder trocken ist. Daher meldet die
Streckenstation: "kein gültiges Ergebnis".
Der Fahrbahnoberflächen-Detektor ist in der Lage, Schnee zu
detektieren. Er nutzt dazu die Eigenschaft aus, daß das
Infrarotlicht bei Schneebelag stärker reflektiert wird als bei
trockener Fahrbahnoberfläche. Allerdings wird das Infrarotlicht
bei extrem dichtem Nebel ebenfalls so stark reflektiert, daß
der Fahrbahnoberflächen-Detektor fälschlicherweise Schnee
detektiert.
Diesen Fehler kann man kompensieren, wenn man zusätzliche
Sensortypen einbezieht, die dabei helfen, zwischen Schnee und
dichtem Nebel zu unterscheiden. Da der Aufwand für die
Unterscheidungshilfen in vernünftiger Relation zu der
Häufigkeit des Fehlers stehen soll, werden vorzugsweise
Sensoren einbezogen, die bereits für die Erfassung der übrigen
Umfelddaten benötigt werden.
Daher wird für die Unterscheidung zwischen Schnee und Nebel die
Kombination des Oberflächenfeuchtigkeits-Sensors mit dem
Niederschlagsintensitäts-Sensor benutzt. Die Auswertung der
Sensorausgangssignale dieser Sensoren Fahrbahnoberflächen-
Detektor und Regenintensitätsmesser wird nach der folgenden
Matrix vorgenommen:
Eine andere Möglichkeit zur Unterscheidung zwischen Schnee und
Nebel besteht darin, die Prognosesignale eines Glätte-
Frühmeldesystems mitzubenutzen. Die Ausgangssignale eines
Glätte-Frühmeldesystems und des Fahrbahnoberflächen-Detektors
werden nach der folgenden Matrix verknüpft:
Claims (14)
1. Verfahren zur Erfassung des Zustandes einer Verkehrs
fläche mit Hilfe eines Sensors für Oberflächenfeuchtigkeit
der Verkehrsfläche, eines Sensors für Niederschlagsintensi
tät und Auswertungsmitteln,
wobei Sensorsignale sowohl für die Niederschlagsinten sität als auch für die Oberflächenfeuchtigkeit den Auswer tungsmitteln zugeführt werden,
wobei in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssig nale für die Niederschlagsintensität jedenfalls dann Prio rität haben, wenn für die Oberflächenfeuchtigkeit "trocken" signalisiert ist und sich die Sensorausgangssignale für die Niederschlagsintensität in einem Trend von "trocken" nach "nass" befinden und
wobei in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssig nale für die Oberflächenfeuchtigkeit jedenfalls dann Prio rität haben, wenn für die Niederschlagsintensität "trocken" signalisiert ist und die Sensorausgangssignale für die O berflächenfeuchtigkeit einen Trend von "nass" nach "trocken" haben.
wobei Sensorsignale sowohl für die Niederschlagsinten sität als auch für die Oberflächenfeuchtigkeit den Auswer tungsmitteln zugeführt werden,
wobei in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssig nale für die Niederschlagsintensität jedenfalls dann Prio rität haben, wenn für die Oberflächenfeuchtigkeit "trocken" signalisiert ist und sich die Sensorausgangssignale für die Niederschlagsintensität in einem Trend von "trocken" nach "nass" befinden und
wobei in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssig nale für die Oberflächenfeuchtigkeit jedenfalls dann Prio rität haben, wenn für die Niederschlagsintensität "trocken" signalisiert ist und die Sensorausgangssignale für die O berflächenfeuchtigkeit einen Trend von "nass" nach "trocken" haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sensorausgangssignale für die Oberflächenfeuchtigkeit
Priorität haben, wenn sie "Schnee" signalisieren.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sensorausgangssignale für die Oberflächenfeuchtigkeit,
wenn sie "Schnee" signalisieren, die Priorität nur dann ha
ben, wenn die Sensorausgangssignale für die Niederschlags
intensität "Niederschlag" oder "Regen" signalisieren.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Sensorausgangssignale für
die Oberflächenfeuchtigkeit bezüglich der Schneesignalisie
rung Priorität haben, wenn sie "trocken" oder "kein Schnee"
signalisieren.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass zum Sensieren der Oberflächen
feuchtigkeit die Reflexion von Infrarotlicht dient.
6. Verfahren zur Erfassung des Zustandes einer Verkehrs
fläche mit Hilfe eines Sensors für Oberflächenfeuchtigkeit,
dessen Sensorausgangssignale Auswertungsmitteln zugeführt
werden,
wobei den Auswertungsmitteln auch Prognosesignale ei nes Glätte-Frühmeldesystems zugeführt werden und in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssignale für Oberflä chenfeuchtigkeit,
soweit sie "Schnee" signalisieren, Priorität nur dann haben, wenn die Prognosesignale "Schnee", "Frost", "Eis" oder "trocken bei Verkehrsflächen-Oberflächentemperaturen von weniger als 0,2°C" signalisieren,
soweit sie aber "kein Schnee" signalisieren, immer Priorität haben.
wobei den Auswertungsmitteln auch Prognosesignale ei nes Glätte-Frühmeldesystems zugeführt werden und in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssignale für Oberflä chenfeuchtigkeit,
soweit sie "Schnee" signalisieren, Priorität nur dann haben, wenn die Prognosesignale "Schnee", "Frost", "Eis" oder "trocken bei Verkehrsflächen-Oberflächentemperaturen von weniger als 0,2°C" signalisieren,
soweit sie aber "kein Schnee" signalisieren, immer Priorität haben.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
den Auswertungsmitteln auch Sensorausgangssignale für Nie
derschlagsintensität zugeführt werden und die Auswertungs
mittel eine Fehlermeldung abgeben, wenn die Sensorausgangs
signale für Oberflächenfeuchtigkeit "Schnee" und die Sen
sorausgangssignale für Niederschlagsintensität entweder
"kein Niederschlag" oder "kein Regen" signalisieren.
8. Vorrichtung zur Erfassung des Zustandes einer Verkehrs
fläche mit Hilfe eines Sensors für Oberflächenfeuchtigkeit
der Verkehrsfläche, eines Sensors für Niederschlagsintensi
tät und Auswertungsmitteln,
wobei Sensorsignale sowohl für die Niederschlagsinten sität als auch für die Oberflächenfeuchtigkeit den Auswer tungsmitteln zugeführt werden,
wobei in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssig nale für die Niederschlagsintensität jedenfalls dann Prio rität haben, wenn für die Oberflächenfeuchtigkeit "trocken" signalisiert ist und sich die Sensorausgangssignale für die Niederschlagsintensität in einem Trend von "trocken" nach "nass" befinden und
wobei in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssig nale für die Oberflächenfeuchtigkeit jedenfalls dann Prio rität haben, wenn für die Niederschlagsintensität "trocken" signalisiert ist und die Sensorausgangssignale für die O berflächenfeuchtigkeit einen Trend von "nass" nach "trocken" haben.
wobei Sensorsignale sowohl für die Niederschlagsinten sität als auch für die Oberflächenfeuchtigkeit den Auswer tungsmitteln zugeführt werden,
wobei in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssig nale für die Niederschlagsintensität jedenfalls dann Prio rität haben, wenn für die Oberflächenfeuchtigkeit "trocken" signalisiert ist und sich die Sensorausgangssignale für die Niederschlagsintensität in einem Trend von "trocken" nach "nass" befinden und
wobei in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssig nale für die Oberflächenfeuchtigkeit jedenfalls dann Prio rität haben, wenn für die Niederschlagsintensität "trocken" signalisiert ist und die Sensorausgangssignale für die O berflächenfeuchtigkeit einen Trend von "nass" nach "trocken" haben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensorausgangssignale für die Oberflächenfeuchtig
keit Priorität haben, wenn sie "Schnee" signalisieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensorausgangssignale für die Oberflächenfeuchtig
keit, wenn sie "Schnee" signalisieren, die Priorität nur
dann haben, wenn die Sensorausgangssignale für die Nieder
schlagsintensität "Niederschlag" oder "Regen" signalisie
ren.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorausgangssignale für
die Oberflächenfeuchtigkeit bezüglich der Schneesignalisie
rung Priorität haben, wenn sie "trocken" oder "kein Schnee"
signalisieren.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Sensieren der Oberflächen
feuchtigkeit die Reflexion von Infrarotlicht dient.
13. Vorrichtung zur Erfassung des Zustandes einer Ver
kehrsfläche mit Hilfe eines Sensors für Oberflächenfeuch
tigkeit, dessen Sensorausgangssignale Auswertungsmitteln
zugeführt werden,
wobei den Auswertungsmitteln auch Prognosesignale ei nes Glätte-Frühmeldesystems zugeführt werden und in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssignale für Oberflä chenfeuchtigkeit,
soweit sie "Schnee" signalisieren, Priorität nur dann haben, wenn die Prognosesignale "Schnee", "Frost", "Eis" oder "trocken bei Verkehrsflächen-Oberflächentemperaturen von weniger als 0,2°C" signalisieren,
soweit sie aber "kein Schnee" signalisieren, immer Priorität haben.
wobei den Auswertungsmitteln auch Prognosesignale ei nes Glätte-Frühmeldesystems zugeführt werden und in den Auswertungsmitteln die Sensorausgangssignale für Oberflä chenfeuchtigkeit,
soweit sie "Schnee" signalisieren, Priorität nur dann haben, wenn die Prognosesignale "Schnee", "Frost", "Eis" oder "trocken bei Verkehrsflächen-Oberflächentemperaturen von weniger als 0,2°C" signalisieren,
soweit sie aber "kein Schnee" signalisieren, immer Priorität haben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass den Auswertungsmitteln auch Sensorausgangssignale für
Niederschlagsintensität zugeführt werden und die Auswer
tungsmittel eine Fehlermeldung abgeben, wenn die Sensoraus
gangssignale für Oberflächenfeuchtigkeit "Schnee" und die
Sensorausgangssignale für Niederschlagsintensität entweder
"kein Niederschlag" oder "kein Regen" signalisieren.
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DE4344267A1 DE4344267A1 (de) | 1995-06-29 |
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---|---|---|---|---|
DE3704953C2 (de) * | 1987-02-17 | 1993-08-12 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De | |
DE4235104A1 (de) * | 1992-10-17 | 1994-04-21 | Sel Alcatel Ag | Straßenzustandsdetektor |
-
1993
- 1993-12-27 DE DE19934344267 patent/DE4344267C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3704953C2 (de) * | 1987-02-17 | 1993-08-12 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De | |
DE4235104A1 (de) * | 1992-10-17 | 1994-04-21 | Sel Alcatel Ag | Straßenzustandsdetektor |
Also Published As
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DE4344267A1 (de) | 1995-06-29 |
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