DE4343577A1 - Solardach und Solarfassade mit den Funktionen - Google Patents
Solardach und Solarfassade mit den FunktionenInfo
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Description
Der Gegenstand der Erfindung sind Teile einer Dach- oder
Fassadenkonstruktion, bestehend aus einer herkömmlichen üblichen
tragenden Konstruktion, bei der gemäß der nachfolgenden Erfindung
Eindeckelemente zum Einsatz kommen, die neben den üblichen
Dachfunktionen, die Funktionen Wärmeerzeugung, Wärmespeicherung,
Wärmeisolierung, Kälteisolierung, Stromgewinnung und je nach
Aussgestaltung der Erfindung Lichtdurchlässigkeit in einem
Eindeckelement vereinen und je nach Ausgestaltung der Konstruktion
einzelne oder alle Funktionen beinhalten können.
Zum Gegenstand der Erfindung gehört auch die Aufbereitung und
Ableitung der anfallenden überschüssigen Energie, soweit diese zum
Zeitpunkt des Anfalles im Dachbereich nicht verbraucht oder
eingespeichert werden kann.
Ein besonderes Merkmal dieser Erfindung ist, daß verschiedene
Funktionen parallel gleichzeitig betrieben werden können.
So beinhaltet das entsprechend der Erfindung konstruierte Dach oder die
Fassade, sowohl eine Latentspeicherfunktion als auch eine
photovoltaische Stromerzeugung, die in Abhängigkeit vom Wunsch des
Anlagenbetreibers im Rahmen der allgemeinen Leistungsgrenzen und
dem Sonnenangebot variabel angepaßt werden kann.
Sofern in der weiteren Ausgestaltung der Erfindung von Paraffinen als
Speichermedium gesprochen wird, sind hiermit paraffinische
Kohlenwasserstoffe gemeint. Insbesondere gehören hierzu
Makroparaffine, Intermediate-Paraffine, n-Paraffine und mikrokristalline
Wachse.
Zum Stand der Technik wird folgendes ausgeführt:
Die Wärmespeicherfähigkeit von den im Rahmen der Erfindung zum Einsatz kommenden Paraffinen in unterschiedlicher Zusammensetzung ist bekannt.
Die Wärmespeicherfähigkeit von den im Rahmen der Erfindung zum Einsatz kommenden Paraffinen in unterschiedlicher Zusammensetzung ist bekannt.
Hierzu gehört auch, daß die sogenannten n-Alkane (geradzahlige
normale C-Ketten) bei Phasenwechsel ein höheres Wärmeaufnahmevermögen
besitzen als andere Paraffinzusammensetzungen.
Diesbezüglich wird auf die einschlägige Fachliteratur verwiesen.
Insbesondere für die Erhöhung der Wärmespeicherfähigkeit der
Paraffine hat es sich schon früher erwiesen, daß durch eine möglichst
enge Schnittlegung, die Paraffine gezielt eingestellt werden können.
Eine enge Schnittlegung in diesem Zusammenhang heißt, daß nur
Kettenlängen weniger Zahlen umfaßt sein dürfen. Das heißt maximal
eine Bandbreite von 3 bis 4 Zahlen. Hierbei reicht es, daß diese
Schnittlegung im Rahmen einer Häufigkeitsverteilung erreicht wird, um
unvertretbar hohe Investitionen im Raffinationsprozeß zu vermeiden.
Maßgebend für die Schnittlegung ist in diesem Zusammenhang die
gewünschte Schmelztemperatur. Als besonders vorteilhaft in diesem
Zusammenhang ist bekannt, daß vorzugsweise die geradzahligen
normalen C-Ketten (N-Alkane) zu verwenden sind, da diese ein
besonders hohes Wärmespeichervermögen haben.
Schwierigkeiten bereitete bisher die Wärmeeinspeicherung bzw. die
Wärmeentnahme, da Paraffine bei Wärmeentzug z. B. durch
Wärmetauscher auskristallisieren und den weiteren Transport der
Wärme zum Wärmetauscher durch die hohe Isolierfähigkeit des
Paraffins verhindern oder stark verlangsamen.
Dies führt in der Praxis dazu, daß durch Auskristallisieren des Paraffins
die Wärmetauschervorgänge im wesentlichen zum Stillstand kamen und
die Wärme nicht im gewünschten Ausmaß entnommen werden konnte.
Analog lief auch der Einspeisevorgang bei der Zufuhr von Wärme über
Wärmetauscher ab. Die Isolierfähigkeit des flüssigen Paraffins führte
schon in geringer Entfernung von der Wärmetauscherfläche dazu, daß
der Wärmetransport vom Wärmetauscher durch das flüssige Paraffin
zum festen noch nicht erhitzten Paraffin zum Erliegen kam.
Obwohl die Isolierfähigkeit des Paraffins beim Phasenwechsel durch
Verflüssigung abnimmt, reicht das Isoliervermögen aus, um den
Einspeisevorgang kurzfristig zu unterbinden.
Lösungsansätze zur Überwindung dieser Probleme wurden dergestalt
gefunden, daß z. B. in herkömmlichen Wasserspeichern mit Paraffin
gefüllte Kunststoffkugeln eingebracht werden und das Paraffin durch das
über Wärmetauscher erhitzte Wasser durch die Außenwand der Kugeln
erhitzt wird.
Auf dem umgekehrten Weg wird die im Paraffin eingespeicherte Wärme
wieder an das umgebende Wasser für Heizzwecke abgegeben.
Im einzelnen wird diesbezüglich auf die Patentanmeldung
DE-A1 27 41 829 verwiesen.
Hinsichtlich der parallelen Nutzung von thermischer und photovoltaischer
Energie aus dem einfallenden Sonnenlicht gibt es diverse
Entwicklungsansätze und u. U. auch Patentanmeldungen, die dergestalt
begründet werden, daß man auf eine glatte Kollektorfläche, die durch ein
unterhalb dieser Fläche umlaufendes Wärmeträgermedium gekühlt wird,
zusätzlich Siliziumzellen plaziert werden, um damit sowohl Strom als
auch Wärme zu gewinnen. Diese Entwicklungen haben den
entscheidenden technisch/physikalischen Nachteil, daß die
Siliziumzellen bei einer Temperatur von 50°C und mehr
keinen oder nur noch unwesentliche Mengen Strom produzieren. Die
thermische Nutzung der einstrahlenden Sonnenenergie wird hingegen
erst wirtschaftlich interessant, wenn an der Kollektorfläche Temperaturen
größer 90°C auftreten. Das bedeutet im Ergebnis, daß nach
diesen Verfahren die beabsichtigte parallele Gewinnung von thermischer
und photovoltaischer Energie technisch unmöglich bzw. von
zweifelhaftem wirtschaftlichen Wert ist.
Eine weitere bekannte Lösung beschäftigte sich mit dem Ansatz, daß
man Siliziumzellen auch flüssig umhüllt, gleichsam zwischen zwei
z. B. mit Paraffinen oder Siliconölen gefüllte Scheiben einbringen und
damit sowohl thermische als auch photovoltaisch gewonnene Energie
erhält.
Entscheidender Nachteil dieses Denkansatzes war, daß die genannten
flüssigen Siliconöle oder die unter Wärmeeinfluß flüssig werdenden
Paraffine für die Stromgewinnung eine derart ungünstige
Lichtdurchlässigkeit haben, daß von einer Stromgewinnung nichts oder
nicht viel zu erwarten ist.
Da sich die Lichtdurchlässigkeit dieser Stoffe nicht entscheidend
erhöhen läßt, kann der Weg der flüssigen Siliziumumhüllung als ein
technischer Irrweg abgehandelt werden. Bei der gleichzeitig gewollten
thermischen Energiegewinnung durch Einfüllung eines
wärmespeichernden Mediums gilt, daß die Ableitungsmöglichkeiten der
Wärme bisher nicht gelöst sind.
Die gedachte Wärmeabgabe über natürliche Abstrahlung, z. B. in den
Nachtstunden hat den entscheidenden Nachteil, daß die meiste Wärme
zur kalten Seite entweicht und nur relativ wenig Wärmeenergie in den
Innenraum abstrahlt. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin,
daß die Wärmeabstrahlung parallel mit der Wärmeaufnahme auch
tagsüber erfolgt. Dies führt dazu, daß im Regelfall an sonnenreichen
Tagen, die in den meisten bekannten Anwendungsfällen ungewünschte
Wärmeeinstrahlung noch zusätzlich zunimmt, oder zumindest nicht
gebremst wird. Hinzu kommt, daß z. B. solche Scheiben in den von den
Erfindern gedachten Anwendungsgebieten (Gewächshausbau) wegen
zu geringer Lichtdurchlässigkeit nicht anwendbar sind.
Ungelöst ist bisher auch, wie die Erfinder das unterschiedliche
Ausdehnungsverhalten der verschiedenen vorgesehenen Stoffe
beherrschen wollen, so daß insgesamt von einer technisch noch nicht
ausgereiften Lösung gesprochen werden kann.
In der weiteren Beschreibung wird nachgewiesen, daß durch diese
Erfindung, konkret für diesen Anwendungszweck, die nach dem
vorstehend erläuterten Stand der Technik vorhandenen Schwierigkeiten
gelöst sind.
Die Eindeckplatten bestehen aus einer zwei- oder mehrschaligen
transparenten Kunststoff- und/oder Glasplatten mit dazwischen
liegenden, tragenden, statisch hinreichenden, in Abhängigkeit von der
gewollten Spannweite dimensionierten Elementen. Alternativ bestehen
diese begrenzenden Außenplatten bei nicht erforderlicher
Lichtdurchlässigkait aus anderen Materialien wie z. B. Blech oder jeweils
unterschiedlichen Materialien, die auch so aussehen können, daß die
vorgesehene Außenplatte aus einer herkömmlichen Natursteinplatte
besteht und dahinter im nichtsichtbaren Bereich eine Blechplatte mit
umlaufendem Rahmen den Abschluß bildet. Diese Eindeckplatten sind
umlaufend durch eine Rahmenkonstruktion öldicht abgeschlossen, die
je nach Ausgestaltung der Erfindung auch zum Transport des
Wärmeträgermediums genutzt werden kann. Innerhalb der
Eindeckplatten sind zussätzlich in einem Abstand von 0,5 bis 3 cm von
der transparenten oberen und unteren Kunststoff- oder Glasscheibe,
parallel zu diesen Scheiben Rohrgitter oder rohrähnliche Gitter
positioniert, die je nach Ausgestaltung statische, und/oder thermische
Funktionen haben. Der gesamte Hohlraum zwischen den
Außenscheiben wird mit Paraffinen in unterschiedlicher
Zusammensetzung gefüllt.
Wobei vorzugsweise Paraffine eingesetzt werden, die ein möglichst
hohes Wärmespeichervermögen haben. Insbesondere sind dies die
sogenannten n-Alkane (geradzahlige normale C-Ketten). Denkbar sind
aber auch andere Paraffinzusammensetzungen, um der großen
Bandbreite der Einsatzmöglichkeit solcher Eindeckplatten gerecht zu
werden.
In einer anderen Ausgestaltung auf Basis des Grundgedankens der
Erfindung ist vorgesehen, diese Eindeckplatten mit vergleichbaren
Funktionen vollständig aus Kunststoff z. B. Acrylharz zu konstruieren, die
äußerlich ähnlich aussehen, wie die seit Jahrzehnten gefertigten
Doppelstegplatten. Grundlegend für diese Ausgestaltung der Erfindung
ist jedoch, daß diese Platten im Innenbereich vollständig anders
konstruiert sind, als die gängigen vorgenannten Doppelstegplatten.
Ein besonderes Merkmal dieser Konstruktion ist, daß diese
Kunststoffeindeckplatten innerhalb der einzelnen Stege zwei oder
je nach Ausgestaltung drei durchgehende speziell geformte
Rohrverbindungen haben, die hinsichtlich der Formgebung eine
möglichst große Außenfläche bei geringstem möglichen Innenvolumen
haben.
Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß, wie in den anderen
Konstruktionen, die Stege sowohl der Wärmehin-, -ab-, als auch
-umleitung dienen. Gleichzeitig haben die Stege statisch tragende
Funktionen, die in Abhängigkeit vom Verwendungszweck hinsichtlich der
Steghöhe und Stegquerschnitt ausgelegt werden müssen.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung sind die großen Hohlräume
zwischen den Stegen mit Paraffin unterschiedlicher Zusammensetzung,
wie weiter unten beschrieben, gefüllt, während die in den Stegen
einkonstruierten Rohrverbindungen mit dem gewollten
Wärmeträgermedium gefüllt sind.
Innerhalb der Stege hat sich in Abhängigkeit von der verlangten
statischen Tragfähigkeit herausgestellt, daß durch eine spezielle
Rohrform ein hinreichendes Ausdehnungsverhalten gegeben ist, um die
Unterschiede im Ausdehnungsverhalten der verwandten Stoffe bei der
Aufnahme thermischer Energie auszugleichen.
Innerhalb der Rohrgitter oder rohrähnlichen Gitter befindet sich ein
Wärmeträgermedium, welches sowohl gewöhnliches Wasser, aber auch
Siliconöl sein kann.
Dieses Medium hat in Verbindung mit den großflächigen thermisch
leitenden Elementen allein die Funktion, überschüssige oder
eingespeicherte vorhandene Wärme einzusammeln, abzugeben und
gezielt ab-, hin- oder umzuleiten.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Eindeckplatten zwei- oder
mehrschalig mit zwischenliegenden tragenden Konstruktionen
unterschiedlicher Dimension ausgeführt werden, wobei ein besonderes
Merkmal der Erfindung ist, daß die tragenden Konstruktionen parallel die
Funktion haben können, die tagsüber durch einfallendes Sonnenlicht
anfallende Überschußwärme gesteuert oder nicht gesteuert, mit
natürlichem oder mit Pumpen unterstützten Kreislauf ab- oder
umzuleiten.
Sofern die tragenden Elemente gleichzeitig das Speichermedium
enthalten, sieht die Erfindung vor, daß die vorstehend erwähnten
Rohrgitter, durch thermisch leitende Elemente ersetzt werden, die
geeignet sind, die Wärme großflächig in das Paraffin einzuspeichern
oder Wärme zu entnehmen.
Vorzugsweise bestehen diese Rohrgitter, tragenden und sonstigen
wärmeleitenden thermischen Elemente aus Aluminium oder Kupfer.
Denkbar sind auch elemente aus anderen metallischen Werkstoffen,
wobei die geringere Leitfähigkeit durch eine größere Tauscherfläche
ausgeglichen werden muß.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin, daß die thermisch leitenden
Elemente in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebsszustand die vorhandene
Wärme von oben nach unten leiten und somit die an der Oberfläche
auftretende Überschußwärme schneller, zwecks Einspeicherung in
darunter liegende Paraffinschichten ableiten. Sofern hierdurch das
Paraffin an der Oberfläche der Eindeckplatte auskristallisiert und/oder
abkühlt, ist dieser Effekt insofern gewollt, als dadurch und insbesondere
beim Phasenwechsel des Paraffins von flüssig zu fest, die Isolierfähigkeit
des Paraffins deutlich zunimmt und die nicht gewünschte
Wärmeabstrahlung nach außen, also der Wärmeverlust deutlich
abnimmt.
Umgekehrt läßt sich durch die unten liegenden thermischen Elemente
die vorhandene Wärme ab- oder umpumpen, was insofern gewünscht
sein kann, weil dadurch die Wärmeabstrahlung nach unten, also in den
Raum durch gezielte Abkühlung der zur Raumseite vorhandenen
Paraffinmengen, gezielt werden kann.
Denkbar sind an besonders sonnenreichen Tagen auch
Betriebszustände, bei denen die Wärme sowohl an der Ober- als auch
an der Unterfläche der Eindeckelemente über die eingebauten
thermischen Elemente abgepumpt wird.
Dies gilt insbesondere dann, wenn das Eindeckelement durch Aufladung
keine weitere Wärme mehr aufnehmen kann.
Bei einem solchen Fall wird dann die je nach Aufbauhöhe der
Eindeckelemente, und somit in Abhängigkeit von der Dicke der
Paraffinschicht, diese umlaufend abgekühlt und ein Phasenwechsel von
fest zu flüssig im Außenbereich ausgelöst.
Durch die hohe Isolierwirkung des erstarrten Paraffins kann in solchen
Fällen gezielt der noch flüssige Paraffinkern eingeschlossen und zur
späteren Wärmeabgabe genutzt werden.
Diese Wärmeabgabe wird nach dem Denkansatz dieser Erfindung
zeitlich verzögert, bedingt durch die starke Isolierwirkung des Paraffins
an die Außenschichten dergestalt abgegeben, daß die Außenschichten
vom noch höher temperierten Innenkern her erwärmt werden und diese
Außenschichten die Wärme durch Abstrahlung an den darunter oder
darüber liegenden Raum abgeben.
Ein besonderes Merkmal dieser Erfindung ist, daß die unerwünschte
Wärmeabgabe z. B. zur kalten Außenseite dadurch gebremst oder
verhindert wird, daß in den oberen Paraffinschichten Thermofühler eine
unerwünschte Temperaturzunahme signalisieren und diese gesteuert in
die unteren Paraffinschichten umgeleitet wird.
Um den heißen Innenkern in einer besonderen Ausgestaltung der
Erfindung besser erschließen zu können, ist vorgesehen, daß aufbauend
auf den unteren Rohrgittern oder thermisch leitenden Elementen vertikal
eine wabenähnliche Struktur aus dünnen Aluminium- oder
Kupferblechen aufgebracht wird, die in den Paraffinkern hineinragen.
Diese Wärmeleitbleche haben die Funktion Wärme in das metallisch
verbundene untere Rohrgitter oder thermisches Element abzuleiten oder
hiervon in den Paraffinkern einzuleiten.
Durch spezielle Formgebung dieser Wärmeleitbleche ist vorgesehen, die
Oberfläche als wirksame Wärmetauscherfläche maximal auszugestalten
und zu vergrößern, wobei durch gewünschte Querströmungen und
Querverbindungen diese Wärmeleitbleche in regelmäßigen Abständen
gelocht bzw. anderweitig unterbrochen werden. Vorgesehen ist auch, das
von der Lochung betroffene Material nicht zu entfernen, sondern durch
Ab- und Umkantung am Wärmeleitblech zu belassen und als
Wärmetauscherfläche und u. U. Abstandshalter zum nächsten Blech
zu nutzen.
Die weiter oben beschriebene Wabenstruktur zur Erhöhung der
Wärmetauscherfläche im Paraffin kann je nach Ausgestaltung der
Erfindung vorsehen, daß diese Waben zwecks hoher
Lichtdurchlässigkeit und optisch ansprechendem Aussehen so gestaltet
sind, daß sie mit dem Rohrgitter z. B. quadratische Strukturen bilden, die
angepaßt an den Siliziumzellen eine Seitenlänge von 7 bis 11 cm haben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auch vorgesehen, daß
der Zwischenraum zwischen den Rohrgittern durch besonders verformte
Metallstreifen dergestalt verfüllt wird, daß der Metallanteil innerhalb des
Hohlraums zwischen den Rohrgittern oder thermischen Elemente einem
Volumenanteil von 0,5 bis 3,0% entspricht. Vorgesehen ist, dieses
Metallgeflecht thermisch und mit den begrenzenden Rohrgittern oder
thermischen Elementen leitend zu verbinden. Diese Metallstreifen
bestehen vorzugsweise aus Aluminium oder anderen gut leitenden
Metallen und haben in Verbindung mit den Rohrgittern die Funktion,
Wärme in das schlecht leitende Paraffin ein- und abzuleiten.
Diese Ausgestaltung der Erfindung ist vorwiegend dort vorgesehen, wo
eine Durchsichtigkeit der Scheiben optisch nicht erforderlich ist, wie z. B.
bei Produktionshallen oder ähnlichen Verwendungszwecken, bei denen
Lichteinfall und nicht Hinaussehen das entscheidende Kriterium ist.
Vorgesehen ist je nach Ausgestaltung der Erfindung weiterhin, daß die
unteren Rohrgitter durch eine vertikale, ovale Rohrform so verändert
werden, daß das Wärmeträgermedium die Wärme möglichst weit in den
Paraffinkern hinein oder heraus transportieren kann.
Alternativ ist auch vorgesehen, die Wärme durch ein drittes Rohrgitter
oder gitterähnliches thermisches Element gezielt aus dem Innennkern
abzuleiten, wobei dieses Element dann so geformt wird, daß in
Abhängigkeit von der Aufbauhöhe des Paraffins, die gesamte nutzbare
Wärme des Innenkerns abgebaut werden kann. Sofern ein thermisch
leitendes Element im Innenbereich vorgesehen wird,
erfolgt die Abführung der Wärme durch die in den tragenden Elementen,
wie weiter oben beschrieben, laufenden Rohrleitungen.
Bei der Ausgestaltung der tragenden Elemente kann vorzugsweise
zwecks Erhaltung einer optimierten Wärmesteuerung je nach
Ausgestaltung sichergestellt werden, daß diese aber auch die anderen
eingebauten metallischen Teile von oben nach unten jeweils thermisch
getrennt sind und somit unkontrollierte Wärmeverluste verhindert
werden.
Für die Stromgewinnung ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß
an der Oberfläche der Eindeckplatte oder oberen Abschlußplatte
Vertiefungen von 0,5 bis 2,0 mm eingefräst oder durch Tiefziehen oder
vergleichbare Verfahren eingeformt werden. Bezüglich der Fräs- und
Verformungsverfahren wird auf die einschlägige Fachliteratur verwiesen.
Diese Vertiefungen müssen so dimensioniert sein, daß sie
oberflächenbündig, sowohl die Siliziumzellen als auch die erforderlichen
elektrischen Verbindungen zwischen den Zellen aufnehmen.
Weiterhin ist hierbei zu berücksichtigen, daß das unterschiedliche
Ausdehnungsverhalten der verschiedenen Werkstoffe durch
hinreichende Dimensionierung ausgeglichen wird, wenn dies auf die
unterschiedlichen Werkstoffe zutrifft.
Hinsichtlich der Stromgewinnung aus Siliziumzellen wird auf den Bericht
des Deutschen Bundesministeriums für Forschung und Technologie -
Forschungsverbund Sonnenenergie unter "Themen 1991/1992 -
Photovoltaik" hingewiesen. Weiterhin wird wegen der Funktion einzelner
Solarzellen auf die Spezifikation Nr. 5037 Version 2.2/März 1991 der
Commission of European Communities (CE) unter dem Titel
"Qualification Test Procedures for Christaline Photovoltaik Modules
(CEC IRC SPEC, 503) hingewiesen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, unterhalb dieser Siliziumzellen in den
Vertiefungen ein Silicon oder eine Glasgewebematte getränkt mit einem
Flüssigkunststoff auf Basis ETFE (Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymerisat)
einzubringen, um die Zelle gegen Beschädigung zu
schützen.
Die obere Abdeckung besteht vorzugsweise aus einer hagelschlagfesten
Glasscheibe oder aus einer hochlichtdurchlässigen Folie aus ETFE, die
auch unter dem Handelsnamen "Hostaflon ET" bekannt sind. Diese
Folien werden insgesamt unlösbar mit der Unterplatte im Heißverfahren
verbunden.
Durch die vorerwähnte hinreichende Dimensionierung der Vertiefungen
in der Trägerplatte wird die Silizium-Zelle in Verbindung mit elastischen
Einbettstoffen, wie z. B. Silicon einschließlich der elektrischen
Verbindungen dauerhaft schwebend eingebettet.
Wie weiter oben beschrieben ist es bei dieser Konstruktion möglich die
Unterfläche der Siliziumscheiben auch bei großer Hitzeeinwirkung
ständig herunterzukühlen auf ein Temperaturniveau unter oder um ca.
50°C.
Bei diesen Temperaturverhältnissen bringen die Siliziumzellen optimale
bis noch wirtschaftlich vertretbare Stromausbeuten. Diesbezüglich wird
auf die einschlägige Fachliteratur verwiesen oder die weiter oben
erwähnten Dokumentationen.
Nur an wenigen Tagen im Jahr oder bei zu geringem Verbrauch
thermischer Energie kann die Situation eintreten, daß an der
Oberfläche Temperaturen von über 60°C auftreten und diese
durch fehlende Wärmeaufnahmekapazität des darunter liegenden
Paraffins nicht abgeführt werden kann. In diesen Fällen wird eine
Zurücknahme der Stromgewinnung bewußt in Kauf genommen, weil das
ungenutzte Ableiten der Wärme noch größere wirtschaftliche Nachteile
bringt als die Zurücknahme der Stromproduktion. Eine zeitweise
Zurücknahme oder Einstellung kann auch in den Fällen sinnvoll sein,
wenn ein nicht aufgeladener Speicher bei hohem Anfall von
Sonnenenergie gezielt mit einer höheren Temperatur als z. B. 50-60°C
aufgeladen werden soll, um damit gezielt längere sonnenlose
Zeiträume zu überbrücken.
In einem solchen Fall sieht die Erfindung vor, in den Dach- oder
Fassadenbereichen, in denen eine Temperaturerhöhung zu diesem
Zweck unvermeidlich ist, die Stromproduktion vollständig einzustellen.
Daß dies nicht für die gesamte Anlage gilt, ergibt sich daraus, daß die
Erwärmung in dem Bereich, in dem das noch nicht aufgeheizte
Wärmeträgermedium zufließt, noch nicht die Temperatur von ca. 50°C
überschreitet, sondern diese Temperatur je nach Ausgestaltung
erst im weiteren Verlauf durch die Dach- oder Fassadenfläche in
Richtung Speicher oder Verbrauchsstelle soweit zunimmt, daß die
Stromproduktion, wie weiter oben erläutert, wirtschaftlich nicht sinnvoll
ist, bzw. physikalisch bedingt zum Erliegen kommt. Hierzu ist es im
Sinne dieser Ausgestaltung der Erfindung sinnvoll, die Plazierung der
Siliziumzellen vorzugsweise in selbständige energetisch abgeschlossene
Segmente, angepaßt an die Fließrichtung des Wärmeträgermediums
aufzuteilen und gesteuert über Temperaturfühler zu- oder abzuschalten.
Sinnvoll kann es im Einzelfall auch sein, die Überschußwärme in
Langzeitspeicher einzubringen, die sowohl Latentspeicher als auch
herkömmliche Speicher sein können.
Bezüglich der Latentspeichertechnologie wird auf die anliegende weitere
Patentanmeldung vom 18. 12. 1993 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt
im vollen Umfang in diese Patentanmeldung einbezogen wird.
Claims (16)
1. Ein Dach- oder Fassadenelement, welches erfindungsbedingt,
insbesondere durch eine spezielle Rohrführung und Führung des
Transportmediums sowohl wärmespeichernde, wärmegewinnende
und thermisch isolierende Eigenschaften bei Aufrechterhaltung der
Lichtdurchlässigkeit und je nach Ausgestaltung der Erfindung
gleichzeitig Strom produzieren kann.
2. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dach- oder Fassadenelemente mit Paraffin als Isolier- und
Wärmespeichermedium gefüllt sind.
3. Annordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die tragenden zwischen den äußeren Scheiben liegenden
tragenden Elemente sowohl statische als auch thermisch leitende
Funktionen haben.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formgebung der in den Stegen einkonstruierten Rohre
das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten der Stoffe
ausgleichen.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die tragenden Elemente mit im Parafin liegenden Rohrgittern,
thermisch leitenden sonstigen Gittern, thermisch leitend
verbunden sind.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorstehenden Rohrgitter in Verbindung
mit den thermisch leitenden tragenden und sonstigen Elemente
gezielt Wärme einspeisen, entnehmen oder umleiten.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß durch gezielte Umleitung der anfallenden thermischen
Sonnenenergie die Abstrahlung nach Außen oder nach Innen
gezielt beeinflußt wird.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß durch thermisch leitende, vertikal auf den Rohrgittern oder
sonstigen Gittern aufgebrachten Wärmeleitbleche die
Wärmeeinspeisung in das Paraffin gezielt erhöht wird.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß durch zwischen zwei Rohrgittern oder andere Gitter
eingebrachte speziell gebogene vom Paraffin umgebene thermisch
mit den begrenzenden Gittern verbundene leitende Blechteile der
Phasenwechsel des Prarafins und damit die Wärmeeinspeisung
oder Wärmeentnahme deutlich beschleunigt wird.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß durch gezielte Abkühlung der außenliegenden Paraffinmengen
im Innenkern Wärme eingeschlossen und die thermische Isolierung
deutlich erhöht wird.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß durch einem verteilten Metallanteil von 0,5 bis 5% im
Verhältnis zum Paraffinvolumen der Phasenwechsel des Paraffins
beschleunigt wird.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß durch spezielle Anordnung der thermisch leitenden Elemente,
die Eindeckplatten eine Latentspeicherfunktion haben.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die einfallende Sonnenenergie über die thermisch leitenden
Elemente gezielt in untere Paraffinschichten umgeleitet und
eingespeist wird.
14. Anordnung nach einem mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Eindeckplatten durch Umleitung der
Wärme in untere Schichten gezielt abgekühlt wird.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Rohrgittern oder statisch tragenden Elemente Rohre
gefüllt mit einem Wärmeträgermedium eingearbeitet sind, die die
Wärme gezielt ab-, ein- oder umleiten sollen.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Überschußenergie, die nicht in die
Eindeckplatten eingespeist werden kann, durch das
Wärmeträgermedium in Latent- oder Langzeitspeicher
eingespeichert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4343577A DE4343577A1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Solardach und Solarfassade mit den Funktionen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4343577A DE4343577A1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Solardach und Solarfassade mit den Funktionen |
Publications (1)
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DE4343577A1 true DE4343577A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4343577A Withdrawn DE4343577A1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Solardach und Solarfassade mit den Funktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4343577A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10132060A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-16 | Uti Holding & Man Ag | Energie-Sammel-,Speicher- und Dämmelement für Dach und Fassade |
NL1028951C2 (nl) * | 2005-05-03 | 2006-11-06 | Harry Schmitz | Inrichting voor het opnemen en opslaan van zonne-energie. |
MD377Z (ro) * | 2009-10-19 | 2011-12-31 | Институт Энергетики Академии Наук Молдовы | Colector solar cu reflectoare de lumină |
-
1993
- 1993-12-21 DE DE4343577A patent/DE4343577A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10132060A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-16 | Uti Holding & Man Ag | Energie-Sammel-,Speicher- und Dämmelement für Dach und Fassade |
NL1028951C2 (nl) * | 2005-05-03 | 2006-11-06 | Harry Schmitz | Inrichting voor het opnemen en opslaan van zonne-energie. |
MD377Z (ro) * | 2009-10-19 | 2011-12-31 | Институт Энергетики Академии Наук Молдовы | Colector solar cu reflectoare de lumină |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |