DE4343012A1 - Schaltungsanordnung für einen Drehstromgenerator - Google Patents
Schaltungsanordnung für einen DrehstromgeneratorInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/36—Structural association of synchronous generators with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the generator or controlling the generator, e.g. with impedances or switches
- H02K19/365—Structural association of synchronous generators with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the generator or controlling the generator, e.g. with impedances or switches with a voltage regulator
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- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
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- H02P9/26—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P9/30—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für
einen Drehstromgenerator nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es ist bekannt, Drehstromgeneratoren beispielsweise
in Kraftfahrzeugen einzusetzen. Wegen der im Kraft
fahrzeug erforderlichen Batterieladung muß der von
dem Drehstromgenerator erzeugte dreiphasige Wech
selstrom gleichgerichtet werden. Hierzu ist eine
Drehstrom-Gleichrichterbrückenschaltung vorgesehen,
bei der jeder Halbwelle jeder Phase des Gleich
stromes eine Gleichrichterdiode zugeschaltet ist.
Mit Hilfe dieser Drehstrom-Gleichrichterbrücken
schaltung ist es möglich, aus dem Drehstrom einen
resultierenden Gleichstrom zu erzeugen.
Um die 3.
Oberwelle der Phasenspannung zu verringern, ist aus
der JP-PS 44-44 51 bekannt, bei in sterngeschalte
ten Wicklungssträngen des Drehstromgenerators zwi
schen dem Sternpunkt und den Ausgangsanschlüssen
des Generators Zusatzdioden zu schalten. Hierdurch
erfolgt neben der Gleichrichtung des dreiphasigen
Wechselstroms eine Gleichrichtung des Sternpunkt
wechselstroms. Hierbei ist jedoch nachteilig, daß
die Zusatzdioden erst bei Generatordrehzahlen wirk
sam werden, die über denen des Leerlaufs der An
triebsmaschine des Drehstromgenerators liegen. In
Kraftfahrzeugen dient als Antriebsmaschine in der
Regel ein Verbrennungsmotor. Somit steht ein höhe
rer Generatorstrom durch die bessere Gleichrichtung
erst bei relativ hohen Generatordrehzahlen zur Ver
fügung.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den im
Anspruch 1 genannten Merkmalen hat demgegenüber den
Vorteil, daß die Wirkung der Zusatzdioden bereits
bei niedrigeren Generatordrehzahlen eintritt, so
daß der Drehstromgenerator bereits im Leerlauf des
Verbrennungsmotors einen höheren Generatorstrom
liefern kann. Dadurch, daß zwischen dem Sternpunkt
und den Zusatzdioden eine aus drei Wicklungs
strängen bestehende Hilfswicklung geschaltet ist,
wobei die Wicklungsstränge der Hilfswicklung je
weils mit gleicher Polarität den Wicklungssträngen
der Hauptwicklung zugeschaltet sind, wird erreicht,
daß die in der Hauptwicklung und in der Hilfs
wicklung des Drehstromgenerators induzierten drit
ten Harmonischen (Oberwellen) gleichphasig sind.
Hierdurch addieren sich die Amplituden der dritten
Harmonischen der Hauptwicklung und der Hilfs
wicklung. Damit kann der Anteil der dritten Har
monischen erhöht werden. Hiermit gewinnt der über
die Zusatzdioden eingebrachte Anteil an dem gleich
gerichteten dreiphasigen Wechselstrom an Bedeutung.
Der resultierende Gleichstrom ist somit höher als
ein resultierender Gleichstrom ohne Zusatzdioden
bzw. bei Zusatzdioden ohne Hilfswicklung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungs
beispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild eines
Drehstromgenerators;
Fig. 2 ein Zeigerdiagramm der Grundharmonischen
der Phasenspannungen;
Fig. 3 ein Zeigerdiagramm der dritten
Harmonischen der Phasenspannungen;
Fig. 4 den Verlauf des Generatorgleichstroms in
einem Diagramm;
Fig. 5 ein Wicklungsschema für eine
Hauptwicklung;
Fig. 6 ein Wicklungsschema für eine Hilfswicklung
in einer ersten Ausführung und
Fig. 7 ein Wicklungsschema für eine Hilfswicklung
in einer zweiten Ausführung.
Fig. 1 zeigt das elektrische Schaltbild eines
Dreiphasen-Wechselstromgenerator (Drehstromgenera
tor) 10. Der Drehstromgenerator 10 weist eine aus
den Wicklungssträngen 12, 14 und 16 bestehende
Hauptwicklung 18 auf. Die Hauptwicklung 18 ist
dabei in Stern geschaltet, so daß die Anschlüsse x,
y und z der Wicklungsstränge 12, 14 und 16 in einem
Sternpunkt 20 zusammengeschaltet sind. Die An
schlüsse u, v und w der Wicklungsstränge 12, 14 und
16 sind mit einer Drehstrom-Gleichrichterbrücke 22
verbunden. Jedem Wickelstrang ist dabei eine Minus
diode 24 und eine Plusdiode 26 zugeordnet. Der
Wicklungsstrang 12 ist mit einer Minusdiode 24a und
einer Plusdiode 26a verbunden. Der Wickelstrang 14
ist mit einer Minusdiode 24b und einer Plusdiode
26b und der Wickelstrang 16 mit einer Minusdiode
24c und einer Plusdiode 26c verbunden. Die zusam
mengeschalteten Anoden der Minusdioden 24 bilden
eine erste Ausgangsklemme 28 und die zusammenge
schalteten Katoden der Plusdioden 26 eine zweite
Anschlußklemme 30 des Drehstromgenerators 10. Der
Drehstromgenerator 10 besitzt weiterhin eine Er
regerwicklung 32. Die Erregerwicklung 32 ist ei
nerseits über eine Kontrollampe 24 und einen
Zündschalter 36 mit der Anschlußklemme 30 und mit
einem Spannungsregler 38 verbunden. Die Erreger
wicklung 32 ist andererseits ebenfalls mit dem
Spannungsregler 38 verbunden. Der Spannungsregler
38 ist mit der Anschlußklemme 28 verbunden. Zusätz
lich sind Erregerdioden 40 vorgesehen, über die der
Erregerstromkreis mit dem Generatorstromkreis ver
bunden ist. Weiterhin ist eine aus drei Wicklungs
strängen 42, 44 und 46 bestehende Hilfswicklung 48
vorgesehen. Die Hilfswicklung 48 ist dabei in einem
offenen Dreieck geschaltet. Der Anschluß x′ des
Wicklungsstranges 42 ist mit dem Sternpunkt 20 ver
bunden. Der Anschluß u′ des Wicklungsstranges 42
ist mit dem Anschluß y′ des Wicklungsstranges 44,
der Anschluß v′ des Wicklungsstranges 44 mit dem
Anschluß z′ des Wicklungsstranges 46 und der An
schluß w′ des Wicklungsstranges 46 mit einer
Zusatzdiodenschaltung 50 verbunden. Die Zusatz
diodenschaltung 50 weist eine Minusdiode 52 und
eine Plusdiode 54 auf. Die Anode der Minusdiode 52
ist mit der Anschlußklemme 28 und die Katode der
Plusdiode 54 mit der Anschlußklemme 30 verbunden.
Der Anschluß w′ der Hilfswicklung 48 liegt an der
Verbindung der beiden in Reihe geschalteten Zusatz
dioden 52, 54. Zwischen die Anschlußklemmen 28 und
30 ist eine Kraftfahrzeugbatterie 56 geschaltet.
Weiterhin ist über einen Schalter 58 mindestens ein
elektrischer Verbraucher 60 zuschaltbar. Die
Wicklungsstränge 42, 44 und 46 der Hilfswicklung 48
sind mit gleicher Polarität an den Sternpunkt 20
geschaltet wie die Wicklungsstränge 12, 14 und 16
der Hauptwicklung 18.
Während des Generatorbetriebes wird in jedem der
Wicklungsstränge 12, 14 und 16 eine Wechselspannung
induziert bzw. es fließt ein Wechselstrom. Dieser
dreiphasige Wechselstrom wird in bekannter Weise
über die Drehstrom-Gleichrichterbrücke 22 gleichge
richtet. Damit jede Halbwelle jeder der drei Phasen
für die Gleichrichtung ausgenutzt werden kann,
(Vollweggleichrichtung) ist jeder Phase eine Minus
diode 24 und eine Plusdiode 26 zugeordnet. An den
Anschlußklemmen 28 und 30 liegt somit ein Gleich
strom mit einer gewissen Welligkeit an. In den
Wicklungssträngen 42, 44 und 46 der Hilfswicklung
48 wird in vollkommen analoger Weise ebenfalls eine
Wechselspannung induziert bzw. es fließt ein Wech
selstrom, der über die Zusatzdiodenanordnung 50
gleichgerichtet wird. Die Grundwelle der dort indu
zierten Wechselspannung wird durch die Reihenschal
tung der Wicklungsstränge zu Null und die Beträge
der 3. Oberwelle addieren sich mit 3-facher Fre
quenz der Phasenspannung. Der Gleichstrom der Dreh
strom-Gleichrichterbrücke 22 und der Gleichstrom
der Zusatzdiodenanordnung 50 überlagern sich, so
daß an den Anschlußklemmen 28 und 30 sich ein
resultierender Gleichstrom ergibt, dessen Grad der
Welligkeit über die Zusatzdiodenanordnung 50 be
einflußt werden kann.
In den Wicklungssträngen 12, 14 und 16 bzw. 42, 44
und 46 werden einerseits eine Grundharmonische der
Phasenspannung und andererseits Harmonische n-ten
Grades induziert. Die Harmonischen n-ten Grades un
terscheiden sich in ihrer Frequenz und nehmen, je
höhergradig sie sind, an Bedeutung für den Genera
torstrom ab. In den Fig. 2 und 3 sind anhand der
dort dargestellten Zeigerdiagramme die Spannungs
verhältnisse verdeutlicht. Die hier dargestellten
Spannungsverhältnisse gelten sowohl für die Wick
lungsstränge der Hauptwicklung 18 als auch für die
Wicklungsstränge der Hilfswicklung 48. Die Grund
harmonischen der Phasenspannungen des Drehstrom
generators sind, wie Fig. 2 verdeutlicht, um 120°
zueinander versetzt. Es gelten also folgende
Beziehungen für den Wicklungsstrang 12:
u(u-x)1 = U1 * cosωt.
Für die Phasenspannung des Wicklungsstranges 14
gilt entsprechend:
u(v-y)1 = U1 * cos(ωt-120°)
und für den Wicklungsstrang 16:
u(w-z)1 = U1 * cos (ω+120°).
Mit ω ist hier der Drehwinkel des Generatorfeldes
und mit ωt die Änderung des Drehwinkels des Genera
torfeldes über der Zeit bezeichnet. Bei einem
symmetrischen System ergibt sich also, daß die
Summe der drei Phasenspannungen der Wicklungs
stränge 12, 14 und 16 gleich Null ist.
Für die dritten Harmonischen der Phasenspannungen
der Wicklungsstränge gilt, wie in Fig. 3 verdeut
licht, folgende Beziehung.
Für den Wicklungsstrang 12:
u(u-x)3 = U3 * cos 3 ωt,
für den Wicklungsstrang 14:
u(v-y)3 = U3 * cos 3(ωt-120°) = U3 * cos 3ωt.
Für den Wicklungsstrang 16 gilt:
u(w-z)3 = U3 * cos 3(ωt+120°) = U3 * cos3ωt.
Es wird deutlich, daß die dritten Harmonischen der
Phasenspannungen bei Drehstrom in allen drei Phasen
gleichphasig sind. Für die Summe der dritten Har
monischen der Phasenspannungen gilt somit bei
offener Dreieckschaltung, wie in Fig. 1 gezeigt,
die Beziehung u= 3*U3*cos 3ωt.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Spannungs
verhältnisse gelten sowohl für die Hauptwicklung 18
als auch für die Hilfswicklung 48. Die Addition der
dritten Harmonischen der Phasenspannungen gilt je
doch nur für die Hilfswicklung 48, da diese, wie
bereits erwähnt, im offenen Dreieck geschaltet ist.
Für die Sternschaltung der Hauptwicklung 18 gilt
eine andere hier nicht weiter zu betrachtende Be
ziehung. Da die Wicklungsstränge der Hauptwicklung 18
sowie die Wicklungsstränge der Hilfswicklung 48
mit gleicher Polarität durch den Anschluß x′ an den
Sternpunkt 20 geschaltet sind und die induzierten
dritten Harmonischen der Phasenspannungen gleich
phasig sind, ergibt sich also, daß sich die Ampli
tuden der dritten harmonischen Phasenspannungen
addieren. Die Addition der dritten Harmonischen,
die in den Wicklungssträngen der Hauptwicklung 18
und den Wicklungssträngen der Hilfswicklung 48
induziert werden, erhöhen den Einfluß der dritten
Harmonischen auf den gleichgerichteten Drehstrom
des Drehstromgenerators 10. Dadurch, daß die drit
ten Harmonischen der Hauptwicklung 18 und der
Hilfswicklung 48 gleichphasig an die Zusatzdioden
anordnung 50 geschaltet sind, tritt die vorteil
hafte Wirkung der Zusatzdiodenanordnung 50 bereits
bei Drehzahlen des Drehstromgenerators 10 auf, die
unterhalb der Leerlaufdrehzahl einer Antriebs
maschine, insbesondere einer Verbrennungskraft
maschine eines Kraftfahrzeugs, liegen. Somit lie
fert der Drehstromgenerator 10 bereits vor Er
reichen bzw. mit Erreichen der Leerlaufdrehzahl
einen höheren gleichgerichteten Generatorstrom.
In der Fig. 4 sind in einem Zeigerdiagramm diese
Zusammenhänge verdeutlicht. Hier ist der Kurven
verlauf des Generatorgleichstroms IG und des
Sternpunktwechselstromes IW über der Generatordreh
zahl n dargestellt. Mit der durchgezogenen Linie
ist der Stromverlauf für eine Schaltungsanordnung
mit der Zusatzdiodenanordnung 50 allein und mit der
Strichpunktlinie der Stromverlauf für eine Schal
tungsanordnung mit der Zusatzdiodenanordnung 50 und
der Hilfswicklung 48 gezeigt. Für den unten
dargestellten Verlauf des Sternpunktwechselstromes
wird deutlich, daß dieser mit den Hilfswicklungen
48 bereits bei einer wesentlich niedrigeren Dreh
zahl des Drehstromgenerators 10 fließt. Der Stern
punktwechselstrom IW mit Anordnung der Hilfswick
lung 48 fällt erst dann unter die Kurve für den
Sternpunktwechselstrom ohne Hilfswicklung, wenn die
Drehzahl des Drehstromgenerators 10 bereits eine
hohe Drehzahl, die weit über der Leerlaufdrehzahl
nLL liegt, erreicht hat.
Die Kurve für den Generatorgleichstrom IG mit der
Hilfswicklung 48 hat im Bereich niedriger Dreh
zahlen des Drehstromgenerators 10 einen steileren
Anstieg, der dann mit steigender Drehzahl des
Drehstromgenerators 10 auf einen Generatorgleich
strom IG zurückgeht, der dem einer Schaltungsanord
nung ohne Hilfswicklung 48 entspricht. Insgesamt
wird deutlich, daß gerade im Bereich niedriger
Drehzahlen des Drehstromgenerators 10 ein höherer
Generatorgleichstrom IG zur Verfügung steht. Gerade
bei Kraftfahrzeugen ist dies sehr vorteilhaft, wenn
der Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs gestar
tet wird oder sich im Leerlauf befindet und bereits
eine Reihe von Verbrauchern 60 angeschlossen sind.
Damit wird die Batterie 56 des Kraftfahrzeugs
entlastet.
Anhand der Fig. 5 bis 7 werden beispielhaft mög
liche Wickeltechniken der Hauptwicklung 18 und der
Hilfswicklung 48 gezeigt. Das eigentlich im Stator
des Drehstromgenerators 10 ringförmig verlaufende
Wicklungspaket ist hier aufgeschnitten und aufge
rollt dargestellt.
In der Fig. 5 ist die Wicklungsanordnung der
Hauptwicklung 18 gezeigt. Die Anschlüsse u, v, w
bzw. x, y, z der Wicklungsstränge 12, 14 und 16
sind herausgezogen. Durch Verbinden der Anschlüsse
x, y und z wird der gemeinsame Sternpunkt 20
gebildet, während die Anschlüsse u, v, w zu der
Drehstrom-Gleichrichterbrücke 22 führen.
In der Fig. 6 ist eine erste Variante für eine
Wickeltechnik der Hilfswicklung 48 gezeigt. Die
Hilfswicklung 48 ist hier nach der gleichen Wickel
technik (z. B. Wellenwicklung) wie die in Fig. 5
gezeigte Hauptwicklung 18 gewickelt. Der Unter
schied besteht lediglich darin, daß die Hauptwick
lung 18 mit höherer Windungszahl in Stern geschal
tet ist und bei der Hilfswicklung 48 eine offene
Dreieckschaltung vorliegt. Der Anschluß u′ ist mit
dem Anschluß y′, der Anschluß v′ mit dem Anschluß
z′ verbunden. Der Anschluß x′ ist zur Herstellung
der Verbindung mit dem Sternpunkt 20 und der
Anschluß w′ zur Herstellung der Verbindung mit der
Zusatzdiodenanordnung 50 herausgeführt.
Gemäß der Fig. 7 kann die Hilfswicklung 48 auch
als eine mäanderförmige Spule in die unmittelbar
benachbarten Nuten gewickelt sein. Hierdurch weist
die Hilfswicklung 48 gegenüber der in Fig. 6
gezeigten Hilfswicklung 48 kürzere Wickelköpfe auf,
so daß einerseits der Kupferaufwand sinkt und an
dererseits sich damit auch der Widerstand der
Hilfswicklung 48 verringert.
Die in Fig. 7 gezeigte Hilfswicklung 48 kann mit
der in Fig. 5 gezeigten Hauptwicklung derart in
die Nuten eines gemeinsamen Wicklungsträgers
(Statorblechpaket) gewickelt werden, daß auf den
Einsatz von Nutenverschlußkeilen, die die Wick
lungen aufnehmenden Nuten verschließen, verzichtet
werden kann. Bei einer mäanderförmigen Hilfswick
lung 48 ist ein Anschluß, der hier mit A bezeichnet
ist, an die Zusatzdiodenanordnung 50 angeschlossen
und ein herausgezogener Anschluß, der hier mit B
bezeichnet ist, an den Sternpunkt 20 angeschlossen.
Die Anschlüsse sind so gewählt, daß in der mäander
förmigen Hilfswicklung 48 die Anschlüsse A und B so
gewählt sind, daß die erwähnte dritte Harmonische
der Phasenspannungen gleichphasig in bezug auf die
Stromrichtung in der Hilfswicklung 48 und der
Hauptwicklung 48 ist.
Die in Fig. 4 gezeigte Abhängigkeit der Generator
drehzahl n, bei der die mit der Hilfswicklung 48
zusammengeschaltete Zusatzdiodenanordnung 50 wirkt,
kann durch die Windungszahl der Hilfswicklung 48
beeinflußt werden. Je größer die Windungszahl ist,
umso niedriger ist die Generatordrehzahl n, bei der
die Zusatzdiodenanordnung 50 wirksam wird. Der
Drahtdurchmesser der Hilfswicklung 48 kann in den
meisten Fällen kleiner gewählt werden als der
Drahtdurchmesser der Hauptwicklung 18.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung für einen Drehstromgenerator
mit einer aus drei in Stern geschalteten Wicklungs
strängen bestehenden Hauptwicklung, einer Dreh
strom-Gleichrichterbrücke zur Gleichrichtung des
Generatorstroms und einer an einen Sternpunkt der
Hauptwicklung geschalteten Zusatzdiodenanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sternpunkt
(20) und der Zusatzdiodenanordnung (50) eine aus
drei Wicklungssträngen (42, 44, 46) bestehende
Hilfswicklung (48) geschaltet ist, wobei die Wick
lungsstränge (42, 44, 46) jeweils mit gleicher
Polarität den Wicklungssträngen (12, 14, 16) der
Hauptwicklung (18) zugeordnet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wicklungsstränge (42, 44, 46)
in einem an einer Seite offenen Dreieck geschaltet
sind.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erster Anschluß (x′) der Dreieckschaltung an dem
Sternpunkt (20) und ein zweiter Anschluß (w′) der
Dreieckschaltung mit der Zusatzdiodenanordnung (50)
verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfswicklung (48) als Wellenwicklung gewickelt
ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hilfswicklung als Wellen
wicklung in eine jeweils benachbarte Nut gewickelt
ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs
wicklung (48) in der gleichen Technik wie die
Hauptwicklung (18) auf ein gemeinsames Ständer
blechpaket des Drehstromgenerators (10) gewickelt
ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfswicklung (48) und die Hauptwicklung (18) auf
einem gemeinsamen Wicklungsträger, insbesondere in
gemeinsame Nuten des Statorblechpaketes gewickelt
sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hilfswicklung (48) als
Verschluß für die Nuten dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934343012 DE4343012A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Schaltungsanordnung für einen Drehstromgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934343012 DE4343012A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Schaltungsanordnung für einen Drehstromgenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4343012A1 true DE4343012A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934343012 Withdrawn DE4343012A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Schaltungsanordnung für einen Drehstromgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4343012A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002091557A1 (de) * | 2001-05-04 | 2002-11-14 | Robert Bosch Gmbh | Elektronisch kommutierte mehrphasen-synchronmaschine |
-
1993
- 1993-12-16 DE DE19934343012 patent/DE4343012A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002091557A1 (de) * | 2001-05-04 | 2002-11-14 | Robert Bosch Gmbh | Elektronisch kommutierte mehrphasen-synchronmaschine |
US6737820B2 (en) | 2001-05-04 | 2004-05-18 | Robert Bosch Gmbh | Electronically commutated multi-phase synchronous machine |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |