DE4342171C2 - Verfahren zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Düngung landwirtschaftlicher Nutzflächen - Google Patents
Verfahren zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Düngung landwirtschaftlicher NutzflächenInfo
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- DE4342171C2 DE4342171C2 DE4342171A DE4342171A DE4342171C2 DE 4342171 C2 DE4342171 C2 DE 4342171C2 DE 4342171 A DE4342171 A DE 4342171A DE 4342171 A DE4342171 A DE 4342171A DE 4342171 C2 DE4342171 C2 DE 4342171C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bodenbearbeitung,
insbesondere zur Düngung landwirtschaftlicher Nutzflächen,
mit einem telekommunikativen, auf der Basis von Satelliten
arbeitenden Ortungssystem, und einem Arbeitsfahrzeug mit
einer Datenverarbeitungseinrichtung, in der in Kommuni
kation mit dem Ortungssystem Positionsdaten für das Ar
beitsfahrzeug in Echtzeit ermittelt und abgespeichert wer
den.
Wie beispielsweise in "Ortung und Navigation landwirt
schaftlicher Fahrzeuge", VD, Düsseldorf, 1992, Heft 14,
VDIAGR beschrieben, wird in der Landwirtschaft beispiels
weise zur Ertragsmessung mit einem Differential Global Po
sitioning System (DGPS-System) gearbeitet, im Rahmen dessen
Satelliten mit der am Boden stationierten Empfangseinheit
telekommunikativ in Verbindung stehen. Dieses System wird
jedoch ebenfalls im Rahmen der Ausbringung von Dünger auf
eine zu bearbeitende landwirtschaftliche Nutzfläche
verwendet. Dabei ist im Inneren des mobilen Fahrzeugs ein
Monitor mit Kontrollcomputer installiert, mittels welchem
das Mischen und Ausbringen des Düngers während der Fahrt
überwacht wird. Auf dem Monitor wird ferner ein der
landwirtschaftlichen Nutzfläche entsprechendes Farbmu
sterbild angezeigt, welches dem Benutzer als Vorgabe dient,
wie die Feldfläche zu düngen ist. Dabei wird die relative
Position des landwirtschaftlichen Fahrzeugs mittels des
DGPS-Systems errechnet und diese auf dem Monitor des Fahr
zeugs mittels dessen Cursor dargestellt. Der Landwirt kann
so die ungefähre Position seines Fahrzeuges innerhalb des
Feldes erkennen, und entscheiden, wieviel Dünger an diesem
Standort ausgebracht werden soll. Die abzugebende Dünger
menge wird durch den Farbcode des Farbmusterbildes vorgege
ben. Nach Beendigung der Düngung ist im Idealfall dann da
von auszugehen, daß das gesamte Feld entsprechend dem die
Düngung und die Düngemengen vorgebenden Farbmusterbild ge
düngt ist. Dieses Ausbringungsverfahren ist jedoch dahinge
hend von Nachteil, daß das Farbmusterbild von vorneherein
in den Computer eingespeichert werden muß. Da jedoch eine
Aufzeichnung der tatsächlich abgefahrenen Strecke und damit
eine Aufzeichnung der de facto erfolgten Düngung im Echt
zeitbetrieb, d. h. im Momentanbetrieb nicht der Fall ist,
hat der Landwirt somit keinerlei Kontrolle darüber, ob
tatsächlich eine Düngung entsprechend dem Farbmusterbild
erfolgt ist. Zwar ist es möglich, daß die gesamte
Fahrtstrecke abgespeichert wird, jedoch erfolgt die Ausgabe
bei dem bisherigen Postprocessing-Verfahren erst nach Been
digung der ausgeführten Arbeiten, so daß Arbeitsfehler erst
im Nachhinein erkannt und nicht mehr bzw. nur mit hohem
Aufwand korrigiert werden können. Erschwert wird diese Aus
wertung durch den Umstand, daß bisherige Ortungssysteme
vereinzelt Positionsungenauigkeiten von größer zehn Metern
zulassen. Hierdurch können Fahrspurstrecken sowie die Ge
nauigkeit des Farbmusterbildes bzw. der Düngerausbringung
verfälscht werden. Umweltschäden z. B. durch Überdüngung
sind nicht auszuschließen.
Ein dem zuvor beschriebenen Stand der Technik sehr ähn
liches Verfahren zur Düngung landwirtschaftlicher Nutzflä
chen ist in der GB 21 78 934 A offenbart. Hier wird im
Herbst bei der Abernte eines Feldes mittels eines Mähdre
schers gearbeitet, dessen aktuelle Positionsdaten mittels
Satelliten-Navigation ständig ermittelt werden. Gleichzei
tig wird der Quotient aus Erntemenge und Fahrgeschwindig
keit gebildet und in Abhängigkeit von der aktuellen Posi
tion abgespeichert, so daß sich innerhalb des Bordcomputers
des Mähdreschers eine Karte mit den ortsabhängigen Ertrags
werten ergibt. Diese im Herbst durch den Mähdrescher ermit
telte und vorläufig abgespeicherte Ertragskarte wird auf
einen zweiten Rechner übertragen, der bspw. im Büro des
Bauernhofes aufgestellt sein kann. Mittels dieses Computers
werden in Abhängigkeit von den örtlichen Ertragswerten die
notwendigen Düngemittelmengen errechnet, wie sie in Abhän
gigkeit von den Örtlichkeiten im darauf folgenden Jahr aus
gebracht werden sollen, damit ein möglichst gleichbleiben
der, optimaler Ertrag über dem gesamten Feld erzielt wird.
D.h. an Stellen mit zu niedrigem Ertrag wird im Folgejahr
eine höhere Düngemittelmenge ausgebracht. Dies erfolgt mit
tels einer an einen Traktor angebauten Düngevorrichtung.
Auch die aktuelle Position dieses Traktors wird durch
Satelliten-Navigation ermittelt, und sodann wird automa
tisch, gesteuert durch die in dem Bordcomputer des Traktors
geladene Düngemittelkarte, die Düngeeinrichtung gesteuert,
um die entsprechende Düngemittelmenge ortsabhängig auszu
bringen. Dieses Verfahren führt zwar dazu, daß an denjeni
gen Stellen, wo tatsächlich eine Düngung erfolgt, diese
weitgehend optimal ist. Da jedoch der Fahrer des Traktors
mit der Düngeeinrichtung von seinem Bordcomputer überhaupt
keine Rückmeldung erhält, welche Gebiete des Feldes er be
reits gedüngt hat, kann es auch hier durchaus vorkommen,
daß durch Unachtsamkeit bestimmte Bereiche des Feldes aus
gelassen oder mehrmals angefahren werden, so daß es auch
hier letzten Endes der Ortserfahrenheit des Traktorfahrers
überlassen bleibt, wie gleichmäßig die Düngung des Feldes
ist.
Schließlich ergibt sich aus der DE 36 13 195 A1 ein Verfah
ren zur Anzeige des Fahrweges eines sich bewegenden Kör
pers, bei dem ein sich fortlaufend ändernder, augenblick
licher Standort des sich bewegenden Körpers sukzessive be
rechnet wird und der augenblickliche Standort fortlaufend
aktualisiert und auf einem Bildschirm, auf dem zuvor eine
Karte angezeigt worden ist, entsprechend den Daten des so
berechneten Standortes angezeigt wird. Da hierbei jedoch
die aktuelle Position nicht vermittels Satelliten-Naviga
tion ermittelt wird, sondern durch Integration der
Fahrgeschwindigkeit und durch Ermittlung von Lenkausschlä
gen, ist das Verfahren relativ ungenau und nur für Fahr
zeuge geeignet, die sich auf Straßen bewegen, da hier durch
einen Vergleich der berechneten Position mit den möglichen
Fahrtrouten einer Landkarte eine Korrektur der erfaßten
Position möglich ist. Für landwirtschaftliche Fahrzeuge,
welche sich auf größeren Ackerflächen bewegen und dabei
keine vorgegebenen Fahrtrouten einhalten, ist dieses Ver
fahren jedoch völlig ungeeignet.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein gat
tungsgemäßes Verfahren zur Bearbeitung eines Bodenbereichs,
insbesondere zur Düngung und Ausbringung von organischen Stoffen
auf landwirtschaftlichen Nutzflächen dahingehend zu verbessern, daß dem
Fahrer während der Bodenbearbeitung (Düngung) abhängig vom
Düngeverlauf in Echtzeit (Real-Time) Zusatzinformationen
zur Verfügung gestellt werden, anhand deren mögliche
Arbeitsfehler bereits während der Bodenbearbeitung erkannt
und sofort korrigiert werden können; ferner sollen die bei
der Ortung auftretenden, systemabhängigen Ungenauigkeiten
minimiert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem gattungsgemäßen Verfahren mit den
eingangs genannten Merkmalen vorgesehen, daß das Ortungs
system eine stationäre, mit der Datenverarbeitungseinrich
tung kommunizierende Feststation umfaßt, wobei zwischen der
Feststation und der Datenverarbeitungseinrichtung bidirek
tional Daten ausgetauscht werden, und die Datenverarbei
tungseinrichtung die Kommunikation mit der Feststation
steuert und/oder spezifische Daten abfragt, und daß während
des Bodenbearbeitungsbetriebes jeweils in Echtzeit die
Positionsdaten des Arbeitsfahrzeugs in der
Datenverarbeitungseinrichtung zum innerhalb des
Bodenbereichs zurückgelegten Fahrweg des Arbeitsfahrzeugs
weiterverarbeitet werden, und der Fahrweg mittels eines
Ausgabemediums laufend visuell angezeigt wird.
Im Rahmen des nachteiligen Ortungsverfahrens des Standes
der Technik werden von den am Boden befindlichen Sende- und
Empfangseinheiten, welche eine mobile, an dem Bodenbearbei
tungsgerät dem Kontrollcomputer zugeordnete und eine fest
stehende, am Bearbeitungsbereichsrand angeordnete Sende- und
Empfangseinheit umfassen, eine Vielzahl von verschie
denen Signalen von verschiedenen Satelliten gleichzeitig
empfangen, wobei in der Regel mindestens drei derartig ver
schiedener Signale für die Berechnung der Position mittels
der mobilen Sende- und Empfangseinheit einerseits und der
Berechnung eines Korrektursignals der Positionsdaten sei
tens der Feststation andererseits erforderlich sind. Sämt
liche anhand der vielen unterschiedlichen Satellitensignale
berechneten Korrekturdaten werden an den Kontrollcomputer
übermittelt, der aus diesen Korrekturdaten die zu den aus
den von ihm empfangenen Satellitendaten berechneten Positi
onsdaten passenden Daten auswählt. Sobald jedoch die Fest
station und die mobile Station nicht mehr dieselben Satel
litensignale empfangen, was beispielsweise dann der Fall
sein kann, wenn die mobile Empfangsstation aufgrund land
schaftlicher Gegebenheiten vom Empfang eines Satelliten ab
geschirmt ist, können dem Kontrollcomputer nicht mehr die
zu seinen Satellitendaten entsprechenden Korrekturdaten
übermittelt werden, was zu Positionssprüngen bzw. Ortungs
ungenauigkeiten führen kann. Die Behebung dieses Nachteils,
die zu einer deutlichen Reduzierung der Ortungsungenauig
keiten führt, ist bei einem derartigen Positionsbestim
mungsverfahren derart, daß erfindungsgemäß mittels der
Sende- und Empfangseinheiten der Feststation und des mobi
len Kontrollcomputers zwischen der Feststation und dem mo
bilen Kontrollcomputer bidirektional Daten ausgetauscht
werden, wobei erfindungsgemäß der Kontrollcomputer des mo
bilen Gegenstandes die Sende- und Empfangsstation der Fest
station steuert und/oder Daten abgefragt werden. Die mobile
Einheit kann somit ganz gezielt diejenigen Kontrolldaten
abfragen, die sie infolge der von ihr empfangenen Satelli
ten, die möglicherweise zu den von der Feststation empfan
genen Satelliten verschieden sein können, abfragt und auch
nur diese Daten erhält. Sollten sich nunmehr die Zahl oder
die Art der von der mobilen Station empfangenen Signale
während des Betriebs ändern, so werden von der Feststation
nur noch die Daten abgefragt, die zu den neuen empfangenen
Signalen korrespondieren, sofern diese Daten vorhanden
sind. Die Erfindung erlaubt demnach auf einfachem Weg eine
genaue und zuverlässige Ermittlung der aktuellen Positions
daten.
Dadurch, daß dem Fahrer es somit zu jeder Zeit möglich ist,
zum einen seine momentane Position zu erkennen, als auch,
durch entsprechenden Abruf, seinen kompletten bereits zu
rückgelegten Fahrweg (Fahrtstrecke), kann er mit besonderem
Vorteil zu jeder Zeit überprüfen, ob der bisher bearbeitete
Feldbereich fehlerlos, das heißt ohne Auslassung
irgendwelcher Teilbereiche, bearbeitet worden ist, oder ob
bestimmte Feldbereiche noch nicht bearbeitet wurden. Ist
dies der Fall, so ist es ihm sofort möglich, die
entsprechenden Fehler durch Anfahren des jeweiligen
Feldbereiches und nachfolgendes Bearbeiten sofort zu korri
gieren. Dadurch, daß ihm am Monitor, der mit dem Kontroll
computer einen sog. Ackerfahrtenschreiber bildet, das ent
sprechende Farbmusterbild angezeigt wird, welches die be
reichsabhängigen Ausbringungsmengen codiert wiedergibt, ist
ein Nachdüngen der bisher ausgesparten Feldbereiche ent
sprechend dem vorbestimmten Ausbringungsprofil vorteilhaft
möglich. Diese Korrekturen können vorteilhaft im
Echtzeit-Betrieb erbracht werden.
Erfindungsgemäß wird vor dem Bodenbearbeitungsbetrieb ein
ausgewählter Bearbeitungsbereich der zu bearbeitenden Nutz
fläche festgelegt und in dem Kontrollcomputer abgespei
chert, so daß nur ein bestimmter Bereich des gesamten Fel
des wahlweise bearbeitet werden kann und nicht die gesamte
Nutzfläche bearbeitet werden muß. Für den Fall, daß die
Nutzfläche Bereiche aufweist, die beispielsweise während
eines früheren Düngens überdüngt wurden oder wegen amtli
chen Vorschriften keinen weiteren Dünger mehr benötigen,
sieht die Erfindung ferner vor, daß vor dem Bearbeitungsbe
trieb ein von der Bearbeitung aus zunehmender Bereich fest
gelegt und im Kontrollcomputer des mobilen Fahrzeuges abge
speichert wird, so daß der Bearbeiter die spezifischen Da
ten des bzw. der Bereiche, an welchen er die Düngung zu un
terbrechen hat, jederzeit auf dem Monitor visualisiert be
kommt.
Zur Festlegung sowohl des Bearbeitungsbereiches als auch
des von der Bearbeitung aus zunehmenden Bereiches hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, daß dies erfindungsgemäß
durch Umfahren des jeweiligen Bereichs mittels des mobilen
Bodenbearbeitungsgerätes erfolgt, und dabei durch das
telekommunikative Ortungssystem zu jeder Zeit die momentane
Position des Fahrzeuges erfaßt wird. Die derart erhaltenen
Positionsdaten werden dann vorteilhaft im Kontrollcomputer
abgelegt und unter Berücksichtigung von mathematischen
Glättungs-Verfahren am Bildschirm des mobilen Fahrzeuges
als Bereichsumrißkarte dargestellt. Simultan hierzu erfolgt
eine Flächenberechnung des dargestellten Bereiches. Die
obengenannten ausgeschlossenen Bereiche können hierbei auch
manuell z. B. unter Zuhilfenahme einer Flur- oder Kataster
karte in das System eingegeben und abgespeichert werden.
Diese von der Bearbeitung ausgeschlossenen Flächeninhalte
werden anschließend automatisch von der ursprünglich ermit
telten Gesamtfläche subtrahiert, so daß sich die reine Net
tofläche für die Düngerausbringung ergibt.
Damit der Bearbeiter während seiner Fahrt über die Nutzflä
che dann stets seine Position bezüglich des ausgewählten
Bereiches entnehmen kann, ist erfindungsgemäß ferner vorge
sehen, daß der Bearbeitungsbereich und/oder der von der Be
arbeitung aus zunehmende Bereich auf dem Kontrollcomputer
während des Bearbeitungsbetriebs ausgegeben wird, so daß
der Fahrer sich durch den auf dem Monitor im Bereich des
Bearbeitungsbereichs bewegenden Cursor stets orientieren
kann.
Da eine ökonomische und biologisch sinnvolle Düngung stets
entsprechend des Zustandes des zu düngenden Bodens erfolgt,
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
auf der zu bearbeitenden Nutzfläche und gegebenenfalls dem
Bearbeitungsbereich zu analysierende lokale Bodenproben ge
zogen werden, anhand welcher sich beispielsweise die Nähr
stoffverteilung und -konzentration innerhalb des Feldberei
ches analysieren läßt. Dabei werden die Positionsdaten der
Proben erfindungsgemäß von dem telekommunikativen Ortungs
system erfaßt und in dem Kontrollcomputer abgespeichert und
auf der Bereichsumrißkarte ausgegeben, wobei die Positions
daten alternativ dazu auch manuell eingegeben werden kön
nen. Durch die vollautomatische Erfassung der Positionsda
ten der Bodenproben mit dem DGPS-System ist eine genaue und
mit den tatsächlichen Bereichsgrenzen übereinstimmende Auf
nahme und Zuordnung der Daten möglich, was insbesondere
auch im Hinblick auf eine mögliche spätere Wiederholung
sowohl des Düngens als auch des Ziehens der Bodenproben
beispielsweise zwecks Überprüfung des Düngeerfolgs von Vor
teil ist.
Werden im Rahmen des Bearbeitungsbetriebes Düngemittel,
also beispielsweise Klärschlamm oder Kompost, ausgebracht,
so ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen,
daß die Ausbringung der Düngemittel von dem Kontrollcompu
ter erfaßt und abgespeichert wird, so daß dadurch mit be
sonderem Vorteil nach Beendigung der Düngung jedem Ort in
nerhalb der Bereichsgrenzen die entsprechenden ausgebrach
ten Düngemittelmengen und -konzentrationen zugeordnet wer
den können. Erfindungsgemäß erfolgt die Ausbringung der
Düngemittel in Abhängigkeit der Analyse der Bodenproben und
der daraus berechneten zweidimensionalen Bereichsbodenkarte
unter Berücksichtigung des von der Bearbeitung ausgenomme
nen Bereichs, so daß durch dieses Verfahren eine exakte
Kontrolle der Übereinstimmung der benötigten Mengen mit den
ausgebrachten Mengen vorgenommen werden kann.
Eine genaue positionsbezogene Ausbringung der Düngemittel
läßt sich insbesondere dann bewerkstelligen, wenn, wie er
findungsgemäß vorgesehen, die Ausbringung der Düngemittel
von dem Kontrollcomputer gesteuert wird. Diese computerge
steuerte Düngemittelausbringung ist äußerst vorteilhaft, da
dem Kontrollcomputer sowohl die momentanen Fahr
zeugpositionsdaten mittels Ortungssystem als auch die Bo
denprobendaten in Form einer farbig codierten Bodenproben
karte und damit verbunden die bezogen auf den jeweiligen
Ort erforderlichen Ausbringungsmengen bekannt sind. Somit
können ortsabhängige Ausbringungsmengen mengenmäßig genau
ausgebracht werden.
Erfindungsgemäß werden schließlich die Sende- und
Empfangseinheiten der Feststation und des Kontrollcomputers
in Bezug auf die zu empfangenden Signale miteinander
synchronisiert, was durch einen Abgleich der Sende- und
Empfangskanäle der Einheiten realisiert wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten des erfindungs
gemäßen Verfahrens ergeben sich aus dem im folgenden be
schriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnun
gen.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze des DGPS-Systems,
Fig. 2 eine Ansicht des auf dem Monitor eingespielten
Farbmusterbildes, das die auszubringenden Dün
gemittelmengen codiert wiedergibt,
Fig. 3 ein Diagramm der Kommunikationsvernetzung der
am Verfahren beteiligten Elemente,
Fig. 4 ein auf dem Monitor dargestellter Bearbeitungs
bereich,
Fig. 5 der Bearbeitungsbereich aus Fig. 4 mit den
dargestellten Orten der gezogenen Bodenproben,
Fig. 6 der Bearbeitungsbereich aus Fig. 4 oder 5 mit
der dargestellten abgefahrenen Fahrstrecke, und
Fig. 7 der Bearbeitungsbereich aus Fig. 4 mit darge
stellten von der Bearbeitung ausgenommenen Be
reichen.
Fig. 1 zeigt schematisch die Funktionsweise des erfin
dungsgemäßen Verfahrens. Satelliten 1 strahlen hochfre
quente Radiowellen ab. Auf dem mobilen Bearbeitungsgerät 2,
welches sich auf dem zu bearbeitenden Bereich befindet, ist
eine mobile Sende- und Empfangseinheit installiert, be
stehend aus einem Kontrollcomputer, einem Funkmodem und ei
nem Satellitenempfänger. Der Satellitenempfänger berechnet
aus den von den Satelliten 1 abgestrahlten Radiowellen 4a
Positionsdaten. Ferner ist eine weitere Sende- und Emp
fangseinheit (Satellitenempfänger mit Funkmodem) am Acker
rand vorgesehen, die als stationäre Feststation 3 dieselben
hochfrequenten Radiowellen 4b empfängt.
Diese Feststation wird benötigt, um Korrekturpositionsdaten
für eine genauere Ortung zu berechnen, wobei hierfür die
genaue Position des Aufstellungsortes der Feststation 3 be
kannt sein muß. Um die genaue Ortsposition der Feststation
3 programmieren zu können, ermittelt die mobile Station,
welche sich anfangs räumlich neben der Feststation 3 befin
det, durch eine mathematische Mittelwert-Berechnung im
Kontrollcomputer ihre Ortsposition und sendet diese
Orts-Koordinaten an die Feststation 3. Da der Feststation 3
jetzt ihre Orts-Koordinaten bekannt sind, kann diese die
eigentlichen Korrekturpositionsdaten berechnen und per Funk
4c zur mobilen Empfangsstation des Fahrzeuges 2 weiterlei
ten. Diese Korrekturdaten und die von der mobilen Empfangs
station ermittelten, ortsabhängigen Positionsdaten werden
im Kontrollcomputer der mobilen Anlage für die Berechnung
der Echtzeit-Position des Fahrzeuges 2 mit einer Abweichung
von kleiner als sechs Metern genutzt. Um diese Genauigkeit
zu erreichen, müssen beide Satelliten-Empfänger in Bezug
auf die zu empfangenden Satelliten synchronisiert werden.
Erfindungsgemäß werden hierzu die einzelnen Kanäle des
mobilen Empfängers mit denen des stationären Empfängers im
Kontrollcomputer abgeglichen, so daß keine unkorrigierten
Satellitendaten die Ortsposition verfälschen können. Diese
Positionsbestimmung wird jede Sekunde im Kontrollcomputer
durchgeführt, so daß der Fahrer eine Bereichsaufzeichnung
durchführen kann oder seine momentane Fahrzeugposition
relativ zur Bereichsumgrenzung auf dem Bildschirm mittels
einer grafischen Markierung verfolgen kann.
Gezeigt ist ferner ein zweites Fahrzeug 2a, welches eben
falls mittels des DGPS-Systems eine Positionsbestimmung an
hand des Signals 4d vom Satelliten 1 und des Signals 4e von
der Empfangsstation 3 durchführen kann, vorausgesetzt, es
ist mit entsprechenden Empfangs- und Verarbeitungseinrich
tungen ausgestattet.
Fig. 2 zeigt als Skizze den auf dem Monitor eingespielten lokalen Bearbei
tungsplan 5 Farbmusterbild, welches dem Fahrer die positionsbezogenen
Ausbringungsmengen des Düngemittels in farbig codierter
Form angibt. Im gezeigten Beispiel sind die codierten Be
reiche durch verschiedene Schraffierunen dargestellt. An
hand dieses lokalen Bearbeitungsplans 5 entnimmt der Fahrer bei
spielsweise, daß in den Bereichen 6a wenig und in den Be
reichen 6b, 6c und 6d ansteigend, in den Bereichen 6e der
meiste Dünger auszubringen ist. Durch den ebenfalls auf dem
Monitor dargestellten Cursor kann der Fahrer seine Momen
tanposition erkennen und entsprechend der Codierung 6a-6e
den Dünger ausbringen. Diese bereits vor Beginn der Feldbe
arbeitung im Rechner abgespeicherte Bodenkarte stellt im
nachteiligen Stand der Technik gleichzeitig das nicht über
prüfbare und somit lediglich rein rechnerisch ideale Resul
tat der Düngearbeit dar, da infolge der Nicht-Aufzeichnung
der Fahrtstrecke während der Ausbringung die tatsächliche
Ausbringung der benötigten Düngemittelmengen an jedem Ort
nicht überprüft und gegebenenfalls nachgebessert werden kann.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren jedoch kann infolge der
ständigen Anzeige und Aufzeichnung der Momentanposition des
Ausbringungsfahrzeuges und gegebenenfalls durch Nachbesse
rung der Ausbringung dieser vorgegebene Soll-Zustand annä
hernd erreicht werden. Als weiterer Vorteil dieser Erfin
dung gilt die automatische Abschaltung der Düngerausbrin
gung, sobald das mobile Bodenbearbeitungsgerät sich auf
nicht zu düngende Flächen (Sperrflächen) befindet. Hier
durch können Umweltschäden vermieden werden.
Fig. 3 zeigt in anschaulicher Weise den Informations- bzw.
Signalfluß während der Feldbearbeitung. Mittels des
DGPS-System 7 wird die Position des Fahrzeugs 8 bestimmt (Pfeil I)
und in einer Datenverarbeitungseinrichtung 9 abgespeichert
(Pfeil II). Dem Computer 9 werden ferner Daten betreffend die
Bodensensorik 10 zugeführt (Pfeil III). Diese Daten umfas
sen insbesondere die Positionsdaten der zur Bestimmung der
Bodenqualität gezogenen Bodenproben als auch die daraus er
mittelten Werte der benötigten Düngemittelmengen, wie sie
durch das Farbmusterbild (vgl. Fig. 2) in codierter Form
dann ausgegeben werden. Ferner können diese Daten auch die
genauen Analysedaten der Bodenproben umfassen. Der Kon
trollcomputer 9 ist mit einem Monitor 11 vernetzt, auf wel
chem die vom Bearbeiter benötigten Daten angezeigt werden
(Pfeil IV). Darüber hinaus kommuniziert der Kontrollcompu
ter 9 mit Stellgliedern 12 der Bearbeitungsaggregate (Pfeil V),
um durch Steuerung der Stellglieder 12 beispielsweise
die Ausbringungsmengen an Düngemittel entsprechend der Da
ten vom DGPS-System 7 und der Daten der Bodensensorik 10 zu
steuern.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen nunmehr beispielhaft die während
der Bodenbearbeitung auf dem Monitor 11 dem Fahrer ange
zeigten Informationen. Zunächst wird dem Fahrer das durch
Umfahren eines ausgewählten Bereichs festgelegte und vom
DGPS-System mit seinen Positionsdaten bestimmte Bearbei
tungsbereich 13 angezeigt. Die Daten des jeweiligen Berei
ches werden gleichzeitig mit ihrer Erfassung im Kontroll
computer 9 abgespeichert. Anhand dieser mit einem Raster
belegten "Feldkarte" kann der Fahrer dann eine exakte Aus
bringung der Düngemittel vornehmen. Nachdem der Bearbei
tungsbereich 13 in oben beschriebener Weise festgelegt wor
den ist, muß der Landwirt Bodenproben an einigen Stellen
innerhalb des Bearbeitungsgebietes 13 ziehen, damit infolge
der Analyseergebnisse der bereits in Fig. 2 gezeigte Aus
bringungsplan erstellt werden kann. Die Positionsdaten der
gezogenen Bodenproben werden ebenfalls vom Kontrollcomputer
9 erfaßt und abgespeichert. Die einzelnen Positionen der
Bodenproben werden dann auf dem Monitor 11 des
"Ackerfahrtenschreibers" angezeigt, was in Fig. 5 durch
die Punkte 14 angedeutet ist. Da die Bestimmung und
Abspeicherung der Positionsdaten durch das DGPS-System er
folgt, ist eine mit der Realität übereinstimmende Vermes
sung des Innenprofils des Feldes gewährleistet. Durch die
Abspeicherung der Positionsdaten, die u. a. einen Teil der
Daten der Bodensensorik 10 bilden, ist es möglich, daß nach
der Ausbringung der Düngung an exakt den gleichen Positio
nen erneut Bodenproben gezogen werden können, was bei
spielsweise zur Kontrolle des Düngeerfolges notwendig ist.
Liegt dem Fahrer nach Ziehung der Bodenproben der Ausbrin
gungsplan in Form des Farbmusterbildes aus Fig. 2 vor, so
kann die Ausbringung erfolgen. Im Rahmen der Ausbringung
fährt der Fahrer den gesamten Bearbeitungsbereich 13 ab,
was ihm gleichzeitig mit dem Abfahren auf dem Monitor 11
angezeigt wird, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, wo die
zurückgelegte Fahrtstrecke 15 zu entnehmen ist. Anhand der
Darstellung ist es für den Fahrer sofort ersichtlich, wel
che Stellen des Bearbeitungsbereichs 13 noch unbearbeitet
sind. Diese Stellen 16 können dann gezielt angefahren wer
den und entsprechend dem Farbmusterbild bearbeitet werden,
so daß der gesamte Bearbeitungsbereich 13 lückenlos bei
spielsweise gedüngt werden kann.
Ferner ist es dem Fahrer auch möglich, Teilbereiche, die
nicht bearbeitet werden sollen, sei es wegen zu hohem Dün
gergehalt oder wegen zu hohem Schwermetallgehalt oder in
folge anderer gesetzlicher Vorschriften, festzulegen und
von einer Bearbeitung so auszunehmen. Dies geschieht der
art, daß der Fahrer nach Festlegung des Bearbeitungsbe
reichs 13 zur Festlegung der aus zunehmenden Bereiche 17
diese mit seinem Fahrzeug umfährt, wobei die Daten wiederum
von dem DGPS-System festgehalten und im Kontrollcomputer 9
abgelegt werden. Auf dem Monitor 11 werden dann die von der
Bearbeitung ausgenommenen Bereiche 17 angezeigt. Da dem
Fahrer zu jeder Zeit seine jeweilige Position auf dem Bear
beitungsbereich 13 mittels des Cursors auf dem Monitor 11
angezeigt wird, kann er folglich zuverlässig erkennen, wann
er mit seinem Fahrzeug auf einen derartigen Bereich 17
kommt, so daß er, falls die Steuerung der Ausbringung ma
nuell erfolgt, diese abstellen kann. Erfolgt die Steuerung
jedoch über den Kontrollcomputer 9, so wird die Ausbringung
automatisch unterbrochen.
Claims (16)
1. Verfahren zur Bearbeitung eines Bodenbereichs,
insbesondere zur Düngung landwirtschaftlicher
Nutzflächen, mit einem telekommunikativen, auf der Ba
sis von Satelliten arbeitenden Ortungssystem, und ei
nem Arbeitsfahrzeug mit einer Datenverar
beitungseinrichtung, in der in Kommunikation mit dem
Ortungssystem Positionsdaten für das Arbeitsfahrzeug
in Echtzeit ermittelt und abgespeichert werden, da
durch gekennzeichnet, daß das Ortungssystem eine
stationäre, mit der Datenverarbeitungseinrichtung kom
munizierende Feststation umfaßt, wobei zwischen der
Feststation (3) und der Datenverarbeitungseinrichtung
(9) bidirektional Daten ausgetauscht werden, und die
Datenverarbeitungseinrichtung (9) die Kommunikation
mit der Feststation (3) steuert und/oder spezifische
Daten abfragt, und daß während des Bearbeitungsbetrie
bes jeweils in Echtzeit die Positionsdaten des Ar
beitsfahrzeugs (8) in der Datenverar
beitungseinrichtung (9) zum innerhalb des Bodenbe
reichs zurückgelegten Fahrweg des Arbeitsfahrzeugs (8)
weiterverarbeitet werden, und der Fahrweg (15) mittels
eines Ausgabemediums laufend visuell angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bearbeitung zunächst die Festlegung eines begrenz
ten Bearbeitungsbereichs (13) in der Datenverar
beitungseinrichtung (9) umfaßt, der während der Fahrt
des Arbeitsfahrzeugs (8) mittels des Ausgabemediums
laufend visuell angezeigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein innerhalb des Bearbeitungsbereichs (13)
liegender, von diesem auszunehmender Bereich (17) in
der Datenverarbeitungseinrichtung (9) festgelegt und
laufend visuell angezeigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Festlegung des Bearbeitungsbereichs (13)
und/oder des auszunehmenden Bereichs (17) in Kommu
nikation mit dem Ortungssystem (7) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegung durch Umfahren des Bearbeitungsbereichs
(13) und/oder des auszunehmenden Bereichs (17) mit dem
Arbeitsfahrzeug (8) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Festlegen des
Bearbeitungsbereichs (13) und gegebenenfalls des aus
zunehmenden Bereichs (17) auf dem Bearbeitungsbereich
(13) in Kommunikation mit dem Ortungssystem (7) zu
analysierende Bodenproben (10) entnommen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionen (14) der entnommenen Bodenproben (10)
mittels des Ausgabemediums visuell bezogen auf den
dargestellten Bearbeitungsbereich (13) angezeigt wer
den.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Bodenproben analysiert werden und anhand
der Ergebnisse ein für den Bearbeitungsbereich (13)
charakteristischer, mit der Datenverarbeitungseinrich
tung (9) kompatibler, lokaler Bearbeitungsplan (5) er
stellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der lokale Bearbeitungsplan (5) mittels des Aus
gabemediums bezogen auf den dargestellten Bear
beitungsbereich (13) angezeigt wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß organische Stoffe, insbeson
dere Düngemittel, auf dem Bearbeitungsbereich (13)
ausgebracht werden, wobei die Ausbringung der Dünge
mittel von der Datenverarbeitungseinrichtung erfaßt
und abgespeichert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbringung von Düngemitteln in Abhängigkeit
des Bearbeitungsplanes (5) erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausbringung er Düngemittel
von der Datenverarbeitungseinrichtung (9) gesteuert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Datenverarbeitungseinrichtung (9) in
Abhängigkeit des Bearbeitungsplans (5) am Arbeits
fahrzeug (8) angeordnete Stellglieder (12) gesteuert
werden.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Ausgabemedium ein Moni
tor (11), vorzugsweise ein Farbmonitor ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrweg (15) mittels eines Cursors auf dem Mo
nitor (11) in Form einer kontinuierlichen Linie ange
zeigt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Feststation (3) und die
Datenverarbeitungseinrichtung (9) in Bezug auf die zu
empfangenden Satellitensignale und/oder die auszutau
schenden Daten miteinander synchronisiert sind.
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